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  1. Scherben bringen nur Glück erstellt man aus Ihnen ein Mosaik, etwas Neues, zauberhaftes! @ G.J. Gersberg (Josina)
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    Letzte Perspektive

    Letzte Perspektive ich bin kein trocken Holz das Funken wirft kein gebrochen Herz das Liebe verliert Facetten aller Blutstropfen die unsichtbar hofften ich bin zu stolz vor verschlossnen Toren dir bleibt deine Begierde und mir die Sterne mir bleibt die Liebe dir die Ferne © j.w.waldeck 2009
  3. Der Geist der Welt, zeitlich begrenztes Glück. Geleitet von Trieben, werden wir selbst zu Dieben. Geld beherrscht die Welt, zeitlich begrenztes Glück, doch was davon hält? Bald gibt es kein zurück. Die Menschen bewundern ihre Schätze, mit stolz ihren Schmuck. Sehen nicht die falschen Grundsätze, geben sich hin dem gesellschaftlichen Druck. Doch was bringt dem Mensch’ alle Pracht, nur eine Ausübung weltlicher Macht. Spätestens wenn aufgewacht in der Nacht, die Pracht nichts mehr ausmacht. Oh, was eine traurige Welt, dessen scheinender Sinn schnell entfällt. Gefährliche Rede der Gesetzes Lehrer, macht das Leben nur noch schwerer. Die Frage nach dem Sein, Menschen verlieren Glauben, sie lässt uns zunehmend allein, Widerspruch mit den Augen. Klar und deutlich, Wunsch nach Struktur, doch unergründlich, die Wege der Natur. Es bleibt der Glaube nur, nicht anerkannt von jeder Kultur. Die wahre Pracht liegt im Herzen, die Liebe als ewiger Schatz. Ewig leuchtend nach Erlischen der Kerzen, bestimmt sie unseren Platz. Pracht und Macht. Demut und Liebe. Unendliche Schlacht. In der Nacht offenbart sich die Wahrheit durch Friede.
  4. Im Nachhinein zum Weltfrauentag ++ Feminismus ++ ~ ~ Eine Frau ist Freiheit, eine Frau ist Glück, sie ist was besond'res, schon längst kein Stück. Jede Frau ist einzigartig, gütig, nett und liebevoll. Lass sie sein, so wie sie ist, sie macht dich aus, so wie du bist. Ohne Frau ist keine Ordnung, kein Mann ist ohne sie vollendet, und wenn die Liebe ist beendet, hat die Kommunikation geendet. ~ ~
  5. Gast

    Moderne Sklaverei

    Moderne Sklaverei: Die Sklaven von heute sind nicht angekettet, sie sind verschuldet. Die Sklaven von morgen lernen heute schon: „Was du dir nicht leisten kannst, holst du dir auf Pump“. Die Sklaven von heute stehen morgens um sechs Uhr auf und kommen um sechs Uhr nachhause. Sie arbeiten und arbeiten. Aber warum? Weil sie es nicht anders gelernt haben. Sie haben gelernt „gehe zur Schule, schreibe gute Noten und finde einen guten Job. Danach suchst du dir eine schöne Frau und baust ein Haus.“. Ohne dass der Sklave es merkt, hat er sich haushoch verschuldet. Danach arbeitet er weitere 40 Jahre und merkt, wenn er in die Rente geht, dass nichts übriggeblieben ist. Er stirbt arm und hat von seinem Leben kaum etwas gehabt. Nur Arbeit und Schulden. Falls dieses Leben zu kurz und die Schulden zu hoch waren, dann werden seine Kinder ebenfalls zu Sklaven. Also bedeutet es, dass Geld sie zu Sklaven macht? Nein! Die Lehre über das Geld und die Werte, die uns in unserem veralteten Schulsystem vermittelt werden, machen sie zu Sklaven.
  6. Und am Rande steht ein Kreuz Ein milder Tag, man merkt ihn kaum. Hier drinn ist's arg und Elend ist in jedem Raum, wenn Tag für Tag ein jeder klagt, nur der Irre noch zu hoffen wagt, denn Heilung sehe ich ja kaum! Elend, Elend! Mir ist nach einem süssen Traum, mir ist danach vom Leiden, nur für eine kurze Weile wegzuschaun. Ein milder Tag, zwar grau, doch freue ich mich an jedem Baum, der hier draussen steht, nicht abgehaun, seit Tausenden von Menschentagen Zeuge ist des Menschen Qualen, so stehen sie da, imstande warm und kalt und Gut und schlecht, immer wieder Grüne Blätter bei Sich selbst zu tragen. Mir ist nach einem sanftem Streicheln einer Hand mit vielen Falten, an diesem Milden Tag zu wärmen was in mir bereits erkaltet. Und nicht fern steht da ein Kreuz am Rande, und davor stand auch ein Mann der leise weinte, um seinen Sohn wars Elend und Ihm bangte; drum suchte er wie ich einen Starken Trost an seiner Seite. Von all dem Elend und dem Geheule wollt ich fliehen um an einem milden Tage bei den Bäumen vor mich hin im Park zu träumen. Doch als ich das Kreuz erkannte und den Mann der davor weinte, da weinte ich mit ihm angelehnt an einer Eiche, weinte um die Tränen und wie es uns vereinte.... ein Geschehniss, einer Tragischen Misere! Und Mir wird klar, was fűr mich die wirre Lehre, die ich so bitterlich beweinte... ein Vater bittet um seinen Sohn den er nicht alleine lässt in des Schmerzes kalten Leere, Er weint und betet da, ausgerechnet bei dem Bildniss von dem Sohn der stirbt und hängt am Kreuze da, wo der Sohn im Leid erstickend, von seinem Vater selbst verlassen war.
  7. Wie werd ich sein, wenn ich bin alt Die Falten tief, der Hintern kalt Mir das Gebiss fliegt aus dem Mund Und das Gehirn tut Unsinn kund? Versteck ich all nur möglich Ding' An lust'gen Orten und ich bring Die Kinder schiergar in den Wahn Bis sie auf Heimplatz für mich spar'n? Werd ich zur Giftspritz ohne End Mit bösem Wort kein Halten kennt? Mach ich mir einen Spaß daraus Behaupt, das Hörgerät ist aus? Scheuch ich die Kinder jeden Tag Bin ich für sie die reinste Plag? Behaupt ich, wenn wer kommt ins Haus Er einzig ist aufs Erbe aus? Ich hoffe, nichts davon wird wahr Ich bleibe, werde wunderbar Sitz friedlich nur im Sessel drin Zufrieden, weil ich glücklich bin
  8. Die Liebe ist schwer abzuwägen, sie lässt sich auch nicht flugs zersägen, um so in lauter Einzelteilen, wie Halb und Herzig zu verweilen. Drum sollst du sie als Ganzes sehen, auch wenn dies schwer fällt zu verstehen, denn nur als Einheit hat sie Kraft und schafft, was niemand andres schafft. Selbst mit dem Hass fällt ihr das leicht und deshalb ist sie unerreicht, posiert auf ihrem hohen Throne, nimmt manche Träne hin zum Lohne. Das Gedicht "Die Waage" von @Sonja Pistracher hat mich zu diesen Zeilen inspiriert.;-)
  9. Ausgebrannt, halbtod geschunden, pflegt der Workaholic seine schmerzenden Wunden, niemals richtig zur Ruhe gekommen, der Geist überladen, ja fast schon benommen. Mit ganzer Kraft, er sich aufrafft und zum Arzt hinschleppt, hoffend, dass er ihn so erschlafft, mit guten Mitteln aufpeppt, Doch der Körper, so unendlich weise, spricht weiter durch Mikrosignale zu ihm, ganz leise: - ein Zwicken hier, ein paar Schmerzen dort, doch der Workaholic schiebt all dieses fort. Der Körper will helfen, immer stärker signalisiert, doch der ermüdend Schaffende, weiter alles ignoriert, sitzt im eigenen Gedankenkerker, ja verdichtet diesen immer stärker. Letztlich kommt es, wie es kommen muss, und der Körper so weise, macht mit seinem Peiniger Schluss! Sich ein letztes Mal vor dem Tod aufbäumend, stirbt der Workaholic vor Wut aufschäumend. Sich immer noch stressend, im Himmel angekommen, wird sein Ärger von einem Engel der Weisheit vernommen; doch dieser schickt ihn überraschend schnell weg, denn mit einem Unbelehrbaren zu reden, hat selbst für ihn keinen Zweck.
  10. Ein Geschichtenerzähler und Segelflieger Sehr viel drang an ihn heran - es war Licht und das Klingen unsensibler Stimmen, die es eilig hatten. Schrille Stimmen erklangen und Entzückensschreie. Dann wurde er herumgereicht und landete schließlich auf einem sehr sehr müden Berg aus Fleisch. Dort hörte er die Trommel wieder, die er nun schon so lange kannte. Hier musste es wohl sein ...wohin er gerufen worden war. Nachdem er seinen Hunger in diesem Fleischland gestillt hatte und wieder ziemlich viel Geschubse, Getöse und Herumgereiche erfolgt war, fand er sich in einem seltsamen Ort wieder: Um ihn herum waren viele Äste , die ineinander verschlungen waren. Über ihm baumelte ein furchterregendes schrilles Ding, das seine Augen beleidigte und an dem der Fleischberg und das andere Wesen immer wieder wackelten, während sie wild gestikulierten und laute kindische Töne von sich gaben. Er wollte zur Trommel zurück und schrie laut und bis zur Erschöpfung. Doch außer Gewackel an dem Ding und "schsch-Gerufe" geschah nichts. Er schlief vor Erschöpfung ein und als er wieder erwachte, sah er neben dem schrillen Baumelding eine grosse weisse Kugel, die ihn anlächelte. Er lächelte zurück und versuchte sie anzufassen. Als er sie länger angeschaut hatte, erinnerte er sich endlich. Er hatte ja eine Botschaft dabei. Vorsichtig öffnete er sein Fäustchen und da lag der Zettel, den er mitgeschmuggelt hatte, aus dem Land vor dieser Zeit. Auf dem Zettel stand : "Ich bin ein Segelflieger und ein Geschichtenerzähler." Als er wieder wach wurde, war die schöne sanfte Kugel am Himmel verschwunden - stattdessen war der Fleischberg da und machte lächerliche Töne. Er nahm ihn auf den Arm und dabei fiel der Zettel auf den Boden. Die Jahre vergingen ... Die Tauben auf dem grossen alten Platz sassen auf einer Jugenstilfassade und machten, was Tauben so machen : Sich unterhalten, Flugkünste ausprobieren und nach Essbarem jagen. Die Menschen nannten dies: Alles vollscheissen. Unten , unter den Linden hatten sich, wie jeden Tag, die getroffen, denen das Leben einen Tritt vesetzt hatte. Sie sassen zusammen - einige hatten Flaschen dabei und prosteten sich zu. Andere schwiegen im einträchtigen Gespräch mit den Bäumen. Einer hatte keine Beine mehr - er sass im Rollstuhl. Keine liebende oder auch nur rührige Hand hatte ihm die Hosenbeine gekürzt und so sass er dort und die Hosenbeine hingen wie leere Futterale über den Rand des Rollstuhls hinunter. Er war sehr gerötet im Gesicht und hatte eine Menge zu erzählen .... - seine Botschaft war laut, ohrenbeträubend laut . Die Mittrinkenden hatten ihr Trommelfell aus Sympathie auf "Nicht-Schwingen" gestellt und so schwangen sie nicht. Die Nichttrinkenden am Rande des Lindenplatzes wandten sich ab und kramten peinlich berührt nach ihrem Busticket oder hatten es sehr eilig, den Spatzen am Boden zuzuschauen. Andere verwandelten sich in Zen-Mönche, die stoische Blicke ins Nirvana vorgaben, um nicht der zornigen Rede zu lauschen. Die Rede war ohne Worte. Die Menschen nennen diese Sprache : "Lallen". Die Tauben - ein paar Etagen höher - unterhielten sich . Eine Taube, die den Mann gut kannte, übersetzte für ihre Schwestern : "Er sagt, er sei ein Segelflieger und ein Geschichtenerzähler . Er sagt ..... " . Eine andere unterbrach sie schroff : "Ein Segelflieger ist er ja wohl nicht , aber seine Geschichten höre ich jeden Tag."
  11. die jacke über den kopf gezogen flüchteten wir in die gaststube der sommer beendete den sonnentag mit einem gewitterschauer die speisekarte üppig aber deftig garniert mit touristenaufschlägen an den tischen einige reihenpaare die schon bessere zeiten sahen du hast dir einen fangfrischen saibling auf jungfräulichem salat bestellt ich entschied mich für filet vom reh mit sonnengereiften preiselbeeren zum nachtisch gönnten wir uns strudel du mit apfel ich mit topfen amüsierten uns über fragende blicke junge henne und alter gockel genossen die selten gewordene nähe zwischen tochter und vater
  12. Da lockt man mit gedecktem Tisch, exotisch Obst, das täglich frisch; mit Autos, die scheint es jedermann, für kleines Geld sich kaufen kann. Und Häusern, die erschwinglich sind, mit Freiheit und dem warmen Wind; am weiten Strand im fernen Land, mit Urlaub dort, im weißen Sand. Doch zu erwähnen man vergisst, dass dies durch Krieg nur möglich ist; der jedoch wie in alten Tagen, stets andernorts wird ausgetragen. Der Kriegsgrund jedoch meistens nicht, für alle nachvollziehbar ist; weil der ja sehr oft, ungelogen, an den Haaren ist herbei gezogen.
  13. Schmuddelkind

    Verfahren

    Wie wollen wir verfahren mit den Balearen? Denn das viele Reisen lässt das Virus kreisen. Doch wie viele Kröten gehen uns denn flöten, wenn sich nicht die Haufen am Ballermann besaufen? Dann gelten wir als bieder - die wählen uns nie wieder. Drum lassen wir sie fliegen, in Optimismus wiegen. Um Zukunft zu gestalten, wollen wir doch hoffen, sind sie auch besoffen, dass sie Abstand halten.
  14. In a lone soul, A stranger's smile's like hot coal. In a lone mind, There's not a thing aligned. Your acquaintance, you think it is like presents? In a rotten soul, Who prevents its decay? Your presence brings nothing but delay. In a perplexed mind, Who prevents its burst? Your presence brings up my worst.
  15. Ein süßes Ferkelchen war flink am Werkelchen es trug ein Bärtelchen und grub im Gärtelchen mit seinem Schäufelchen ein kleines Häufelchen hol es das Teufelchen! Mit seinen Hörnerchen pickt keine Körnerchen spießt's auf sein Gäbelchen packt's mit dem Schnäbelchen will's dort vergräbelchen zupft sich am Bärtelchen in meinem Gärtelchen! Das sah ein Engelchen fiel fast vom Stengelchen auf seinem Wölkelchen schimpft auf das Völkelchen und reicht dem Ferkelchen das dort am Werkelchen sein rechtes Flügelchen! Trägt's samt dem Schäufelchen und kleinem Häufelchen hinauf zum Hügelchen spuckt auf das Gräbelchen küsst ihm sein Schnäbelchen drauf man das Ferkelchen sah wieder werkelchen am Wolkenhimmel!
  16. Alles was ich hier sage, ist nur ein Konstrukt. Alles was ich wage, hat es ausgespuckt. Alles was ich sehe, ist nur ein Konstrukt. Alles was ich gebe, hat es ausgespuckt. Alles was ich fühle, Ist ein Resultat. Was ist Wärme, was Kühle. Was ist das, was ich mag. Etwas was mich nie verletzt hat. Etwas was gut für mich war. Etwas, was sich festgesetzt hat. Und jetzt ist der Sinn, dieses Dings klar. Was wir sehen, was wir reden. was wir fühlen, was wir spüren. Ist ein Konstruktur, Das seid unserer Existenz alles verschuckt. Doch dieses Konstrukt, muss nicht richtig sein. Dein Edelstein könnte auch ein Esel sein. Dein linkes Bein könnte auch dein rechtes sein. Was ich sagen will, schau in die Welt hinaus. Das alles was du siehst, ist zwar nur ein Konstrukt, doch es sieht wundervoll aus
  17. Wandern ist ein Seelenwohl, lässt, was vorher leer und hohl im andern Licht erscheinen sollte man wohl meinen. Steil bergauf ins Ungewisse ausgetrickst die Kümmernisse, feucht, erhebend, Waldgeruch, auf den Lippen einen Spruch. Laub, das jede Spur verdeckt, Waldgetier, das aufgeschreckt, versuche keuchend mitzuhalten, um den Tag mir zu gestalten. Irrwege, im Kreise drehend, plötzlich dann am Anfang stehend, Dunkelheit, die schleierhaft, in ihr versinkt die eigene Kraft. Durchhalteparolen konsequent man als Ansporn gern benennt, während Knochen schwächeln und die Lungen müde hecheln. Dann am Ziel schlürfend Schritt schlotternd ausgerutscht am Split fast schon vor der Eingangstür, man sich phrasenhaft verlier im Bewusstsein vom Erkennen dass nur stark, der ohne flennen den Spaziergang nun beschreibt, herrliche Erinnerung, die bleibt. „Es ist vollstreckt, was war perfekt“
  18. Carlos

    In der Nähe von Venedig

    liegt eine Insel die als Friedhof fungiert Das könnte eines Tages der Mond Mars oder Venus sein Dann würden sie an manchen Nächten heller leuchten
  19. Lina

    Für Dich

    Ich mag das Glitzern in deinen Augen Kannst du nochmal für mich lächeln Es sieht so schön aus Wenn die Sommersprossen auf deiner Wange tanzen Sich zeigen Deine Lachfalten Einzigartig wunderschön Dies ist ein Reverse-Poem, das bedeutet du kannst in sowohl von oben nach unten als auch von unten nach oben lesen.
  20. In seinem Schaukelstuhl zittert der alte Mann Ich geh vorbei und er zündet sich die Pfeife an „Wieder kein Glück heut?“ Frage ich Er zuckt müden Blickes mit den Schultern Spricht nicht „Vielleicht kommt er Morgen.“ Jeden Tag die selbe wage Hoffnung Ein Warten auf die Nacht am Abend Es macht mich traurig Das er sich niemals freut Der alte Mann hat nie gelebt Und bitter er es jetzt bereut
  21. Darkjuls

    On the road

    ON THE ROAD - Ein Straßenhund erzählt Wir sind unterwegs seit Mitternacht, haben das früher schon oft gemacht, das Rudel und ich. Gemeinsam durchstreifen wir die Straßen der Stadt, ob jemand etwas Fressbares liegen lassen hat, das wäre für uns ein Fest. Die Nase in den Wind gereckt und Ohren auf hab Acht gestreckt, so lauf ich auf und ab. Es dämmert schon, als ich die Lichter seh, an dem Bordstein hält ein Lkw und Zweibeiner springen raus. "Bloß weg!", belle ich mein Rudel an, als Kundschafter habe ich meinen Job getan und alle nehmen schnell Reißaus. Mein siebter Sinn verrät es mir, der Zweibeiner direkt hinter mir, der hat mich im Visier. Damit ich noch schneller laufen kann, zieh ich jetzt meine Hacken an, die Sprünge werden lang. Plötzlich ein Ruck, der mich festhält, ein Griff ins Fell, der mir äußerst missfällt. Ich japse nach Luft und winde mich, denn aufzugeben, kenne ich nicht. Doch ein Entkommen gibt es nicht. Bis der Zweibeiner den andren ruft, habe ich verzweifelt zu fliehen versucht, mein Herz, es pocht wie wild. Den Stich im Nacken spüre ich, allmählich wird mir schwindelig und ich döse schließlich ein. Ich komme erst in einer Box zu mir, die verschlossen ist durch eine Gittertür. Wie komme ich fort von hier? Es winselt leis mein Freund Filou, ich denke noch, allein bist du, doch der Schwarze ist in meiner Näh. Ein Schälchen mit Wasser gefüllt, mir meine trockne Kehle kühlt, da schließt sich die Tür vom Lkw. Es rollt und rumpelt viele Stunden lang, das Schaukeln macht mich noch ganz krank. Nach langer Zeit in Dunkelheit, ich kauerte mich gerade wieder zusammen, als zwei Hände in die Box reinlangen, Eine Stimme, die mir freundlich klingt, bis zur mir, meine Angst durchdringt. Sie lockt mich zu sich hin. Meine Nase wittert Morgenluft, es ist nicht nur, dass sie mich ruft, der Futtergeruch treibt mich raus. Ich schlinge schnell den Happen auf, dann folge ich Filou im Lauf und wir hören Gebell: "Hey, wo kommt ihr denn her? Sucht ihr ein Plätzchen, bitte sehr. Hier ist noch eines frei." Ich möchte nichts, als heimwärts gehen, mein Rudel endlich wiedersehen, doch mir bleibt vorerst Filou. "Ach Schwarzer, was hab ich getan?" Er sieht mich nur ratlos an und legt sich sodann neben mich unter einen Baum. Ich gebe ihm Schutz so gut ich kann, meine Kraft mir zusehends entschwand, ich spüre sein Urvertrauen. Am nächsten Tag, da bekamen wir, das Futter direkt am Baum serviert und Kühles gab es aus dem Schlauch. Filou hat noch seine Wunde geleckt, er hatte sie am Bauch entdeckt und ich bei mir auch. Es ist doch wirklich allerhand, sie haben ihn und mich entmannt, kurzer Hand! Zwei Zweibeiner kamen zu mir, meinten, die beiden adoptieren wir. Sie strahlten uns fröhlich an. So kam es dann, dass Filou und ich ein Zuhause fanden und aus heutiger Sicht, war das für uns ein großes Glück. Wir leben jetzt bei Zweibeinern, nur in meinen Träumen denke ich noch daran, dass Filou und ich einst Streuner waren. Das Futter wird täglich serviert. Wir haben ein Körbchen, in dem keiner friert und Freiheit wohl dosiert. Unser Hundeleben ist nun unbeschwert und das Bemühen unserer Zweibeiner aller Ehren wert, das Schicksal meinte es mit uns nicht verkehrt. Ein Körbchen an der Ofenbank, da verfliegt mir glatt mein Freiheitsdrang, es könnt für mich nicht besser sein. Ich wünsche allen unterwegs, es mag ihnen auch gut ergehen und dass wir uns vielleicht dann beim Gassigehen einmal sehen
  22. anais

    Entfremdung

    Die Melodie des Lachens verstummt Worte erstarren im Schweigen Liebesblüten verwelken im Blau Harmonie und Zweisamkeit versinken im Dunst Wie ein Fremder schwankst du durch mein Haus Ich reisse meine Sehnsuchtswurzeln aus und beginne neu zu leben
  23. Seit jeher spüre ich diese Fortlaufende Melancholie, seitdem ich ein Kind bin. Es ist keine lebensgefährliche Depression, nein. Eher ein tiefer Weltenschmerz, der Aufgrund unserer mehreren 1000, vielleicht schon seit Millionen Jahren Ereignisse auf unserer Erde zu statte geht. Eine so lange angehende Manipulation der Menschen auf unseren Planeten, von Wesen, dessen Existenz nicht von unserer alleinigen Sicht der 5-Sinne erfasst werden kann. Die Tatsache, dass die meisten Menschen sich davon manipulieren lassen und nur die wenigsten einen starken Willen haben sich weiterzuentwickeln und dem gegenüber trotzen, löst in mir eine Traurigkeit aus, denn wie man sieht, ist unsere Welt schon lange dem Verfall verfallen. Kinder, unschuldige, Tiere, allesamt werden abgeschlachtet, dessen Kraft entzogen, gequält und wenn sie Glück haben, schmerzlos getötet. Du siehst, es ist eine fortlaufende, unbalancierte Farce von Ungerechtigkeit, wenn man bedenkt das ich das ganze gerade grob und ohne jegliche Details zusammengefasst habe. Doch ich komme von meinen eigentlichen Emotionen ab. Es ist eine emotionale reinsteigerung, aber nicht zwanghaft, sondern wie ein tiefes Loch aus aus Tränen und Traurigkeit. Und es ist oft so anziehend, als ob ICH WILL, in diesem Zustand zu verweilen. Denn wenn ich mich gehen lasse und mich allein auf meinen tiefsten Punkt der Seele konzentriere, spüre ich diese unaussprechliche Melancholie, ich fühle die Welt, das Universum und nichts als Traurigkeit. Aber vorallem, und was das ganze so anziehend macht, Wahrhaftigkeit. Noch nie spürte ich ich so eine Ehrlichkeit und Freiheit, als in diesem fallen lassen dieses Lochs aus Melancholie. Ehrlich zu mir selbst. Ich weis nicht genau WAS das ist, aber es ist eine Wahrhaftigkeit ohne Worte. Ich weiß, dass Gott ist (jedem das seine), doch warum errichtest du ein gesamtes Sein-kollektiv, doch lässt zu, dass Babys, Kinder, andere Unschuldige Wesen gefoltert, gequält, getötet werden, von verdorbenen Abschaum?! Die Frage ist einfach zu beantworten. Du gabst dem Sein selbst das einzigartigste, das was nur du besitzt, den Freien Willen. Und so siehst du wie jeder andere, so wie du, Sachen kreieren kann. Wahrscheinlich war dir langweilig, denn ein Sein nur mit Frieden ist nicht ausbalanciert? Ich stelle mir, wenn ich meiner Gedankenwelt bin, eine Leere Welt, mit einer dunklen Steinwüste vor, mit viel Steinen & dunkelbraunem Sand, Eine Leere Stadt, mit vielen hohen Wolkenkratzern, die den blauen Himmel & Wolken spiegeln, es ist wie eine leere Seite meines Selbst, zeitlos, immer wiederkehrend, ewig, still, Melancholisch, leer. Und dennoch spüre ich soviel Traurigkeit für das Sein selbst (Allein diese Worte würden es dich nichtmal einen Bruchteil verstehen lassen). ALS WÜRDE MEINE SEELE SCHREIEN UND AUSBRECHEN WOLLEN!!! Die Ewige Melancholy... Doch versuche nicht permanent darin zu verweilen, sie besteht Ewig, doch du musst dich nicht Ewig hineinbegeben.
  24. Darkjuls

    Mein Tag

    Als die Sonne den Morgen küsste ihn an die Hand nahm und in den Tag führte begleitete ich die Zwei auf ihrem Weg lachte in den Himmel und machte den Tag zu meinem freute mich meiner Sommersprossen und des Augenblicks schwang mich auf mein Rad und fuhr dem Abend entgegen bis die Nacht mir zu Ehren ihren Sternenteppich ausrollte mich sanft umhüllte, mir Ruhe schenkte und eine kühle Brise mich in den Schlaf streichelte - die Zeit schien still zu stehen bis die Sonne den Morgen küsste
  25. Der Kopf begraben zwischen den Händen auf dem Tische Die Flasche Wein fast leer, das meiste verschüttet auf dem Gedichte Um die Füße die Säfte sich vermischen und schon trocken Tinte mit Blut und Wein mit Pisse, verkleben am Boden mir die Socken Dein blanker Schädel blickt mich an, dass löscht mir schön die zornige Glut Endlich fließen mir die Tränen und dass tut wirklich sehr sehr gut Egal was ich auch mache, immer mach ich es falsch Nur Knoten kann ich gut binden, die Schlinge kommt um meinen Hals Der alte Stuhl wackelt, auf dem einst mein Opa gerne saß Wie mir nun so damals auch sein Genick am Balken brach Der letzte Blick im trüben Licht mit ausgestreckter Zunge Fällt auf dein Bild und schwindet mit letztem Atem aus meiner Lunge Ein Zettel mit Notiz der Nachbarsjunge fand, klebte in meiner Hand: „Das ist das höchste Glück auf Erden – muss man sich nicht mehr wehren“
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