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  1. Die Sonne steht im letzten Licht. liebkost mir wärmend mein Gesicht; sie unterstreicht die Farben schön, der Häuser, die am Feldrand stehn. Ihr Strahlen, wunderbar erhellt, den Gründung auf dem Nachbarfeld; der tief geduckt in gelb und grün, den Nachtfrost über sich lässt ziehn. Vom Bauern in die Erd gebracht, dass er den Boden Tag und Nacht; den Nährstoff geben werde, den dringend braucht die Erde. Dass hier im späten Frühjahr dann, auch alles gut gedeihen kann; und alles bei entsprechend Nass, dem Bauern fülle Scheun und Fass.
  2. I'm alone in a landscape, that's me, and I'm free. I'm still feels only that, what I've been, wanna be. I'm the song with the notes, and I'll dance with my heart. I'm the circle of the sky, and my roots wanted love. And my sinfony tells you, what the time is in me. Take a talk with the clock, it's a mystery, what I'll be.
  3. Oft trauen wir uns nicht die richtigen Fragen zu stellen. Selbstschutz, Angst. Ich verwerfe diese, belüge mich selbst. Ich habe es mir gemütlich eingerichtet in meiner Wahrheit umgeben von Mauern. Diese einzureißen könnte enormen Schutt verursachen, doch was dahinter liegt ist Freiheit. Ich lege mir Handschellen an, Kette mich fest, komme nicht voran. Die Gitterstäbe sind konstant stabil. Kann ich mich jederzeit selbst entlassen? Vielleicht, wenn ich meine Strafe abgesessen habe. Oder gibt es keinen Richter, kein Urteil, nur eins-meins?
  4. mein geburtsort liegt auf dem 48sten breitengrad als kinder sprangen wir von der brücke in den bach auf gleicher linie folgen östlich wien und ulan bator weiter gehts nach chabarowsk von dort über den pazifik bis nach victoria und dann auf dem atlantik von thunder bay richtung brest zurück nach perkam auf der südlichen breite gibts überwiegend meer da sind mir die nördlichen kontinente lieber auch weil das wasser unter den brücken nicht ganz so tief ist
  5. Josina

    Verführerisch

    Verführerisch Habe vorsichtig an dir genippt vor Vergnügen mit dem Fuß gewippt. Meine Sinne lustvoll animiert, was ist nur mit mir heut Nacht passiert. Duft sanfte, milde, würze mich streift, dein Körper mit den Jahren gereift dieses Ambiente spricht mich sehr an. Danke! Für den roten Wein lieber Mann! @G.J. Gersberg (Josina) Körper mit den Jahren gereift
  6. Schläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort und fort, und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort. (Joseph von Eichendorff) Nachts im klaren Mondenschein - still - die Welt gibt vor zu schweigen - höre ich in mich hinein, will ein Traum sich mir nur zeigen. Wie er ist, so will er sein, lässt sich tragen von dem Wind und ich ahne, wie sie klingen, Melodien, die da sind allherum verborgen: lind schläft ein Lied in allen Dingen. Und ich ging, vom Wald umwunden, ganz von einem Traum beseelt, sah das Innerste gebunden, eng mit seiner Form vermählt, Ausdruck im Moment gefunden - lange schon zurück gehalten. Meine Seele war sein Hort. Was sich flüchtig will entfalten, sind urewige Gestalten, die da träumen fort und fort. Baches Säuseln weit entlang öffnen sich servil die Kelche zum gemeinsamen Gesang. Welche Töne sind es, welche, die mein Herz mit tiefstem Sinn bald in ihren Rhythmus zwingen, bis ich davon Teil nur bin? Alle Unrast ist dahin und die Welt hebt an zu singen. Ach, ein herrliches Erbeben füllt mir innerlich die Brust, füllt die ganze Welt mit Leben und das Leben ganz mit Lust. Die Empfindungen verweben plötzlich sich zum Weltenganzen, um an diesem fremden Ort Altbekanntes einzupflanzen. Just erweckte Geister tanzen, triffst du nur das Zauberwort. (Aus dem Fundus)
  7. Stephan_sombra

    Sommer

    Der Sommer schwindet Die Liebe verbindet Zwei Fäden eine Seele
  8. Der verlorene Zauber Mit einem lustigen Lied auf den Lippen und einem leisen Rauschen zwischen den kleinen hauchdünnen Flügeln flattert Lyra zwischen den Wolken hin und her. Sie hat Langeweile und ist auf der Suche nach ihrer Freundin. Symphonie ist aber noch mit ihrer Arbeit, dem Wünsche erfüllen bei den Erdmenschen beschäftigt. Sie hat viel zu tun, denn bekannterweise hat ja jeder drei Wünsche frei. Lyra hingegen muss Träume verteilen, doch sie hat keine Lust. Wozu soll sie auch jede Nacht zur Erde tingeln, um die blöden Menschen träumen zu lassen. Viel lieber will sie mit Sym, so nennt sie ihre Freundin, Streiche aushecken. Es macht einen Heidenspaß, die anderen Feen und Himmelsbewohner zu ärgern. Ab und zu werden sie von dem Sandmann erwischt und bekommen eine Strafarbeit aufgebrummt. Einmal mussten sie den Regenbogen putzen! Das war eine tagelange Plage, den zu wienern, damit er wieder in den herrlichsten Farben schillern konnte. Denn nur blitze blank kann er sich den Menschen in aller Pracht zeigen, die tatsächlich glauben, dass sie am Ende des Regenbogens einen Schatz finden, würden sie das Ende jemals erreichen. Darüber können die guten Himmelsgeister nur müde schmunzeln kennen sie ja die Wahrheit über den Regenbogen. Mittlerweile ist Lyra bei Wolke7 angekommen, die heute ihr wunderschönstes rose´ Kleid trägt. Hier hofft sie auf Uriel zu treffen. Der hat eine sehr wichtige Aufgabe, nämlich die Liebe zu verteilen, während sein bester Freund Orbi für die Hoffnung zuständig ist. Beide Wolkenhüpfer sind sehr faul und nachlässig mit ihrer Arbeit und werden von den Feen oft zur Ordnung gerufen. Die Menschen bekommen das oft genug zu spüren, zum Beispiel in Form von Liebeskummer und vielem mehr. Umso besser ist es, dass die Menschen die vier Freunde nie zu Gesicht bekommen, obwohl sie ständig um sie herum sind. In dieser, einer von vielen rose´Wolke, kann sie Uriel nirgends entdecken. Lyra entschließt sich laut nach dem Freund zu rufen. Er muss da sein! Uriel und Orbi können ja nur hüpfen und die nächste Wolke ist noch zu weit weg, dazu sind es auch sehr graue, die Unheil verheißend aussehen. Da geht sowieso keiner hin. Wer will schon auf einer Gewitterwolke hocken. „Hallo, halloho! Wo seit ihr denn?“, ruft Fee Lyra mit ihrem zarten Stimmchen, das dennoch in jeder Ecke der Wolke gehört wird. Feenstimmen verursachen nämlich von ganz alleine ein Echo. „Echo, Echo!“, neckt Uriel zurück und freut sich diebisch, dass man ihn nicht sehen kann. „Komm sofort aus deinem Versteck, ich werde gleich ärgerlich!“, wettert Lyra und schaut sich dabei verzweifelt um. "Wo ist der Blödmann nur?", schimpft sie vor sich hin. Kaum ausgedacht, hört Fee Lyra ein dumpfes Geräusch hinter sich und dreht sich erschrocken um. Uriel und Orbi, die beiden unzertrennlichen Wolkenhüpfakrobaten sind gleichzeitig aus der 2. Etage des unendlich großen Himmelszeltes hinunter gehüpft und rummsend hinter der Fee gelandet. Uriel hat sich nämlich gedacht, dass es besser sei, Orbi zur Unterstützung gleich mitzubringen. Dann gibt es nicht ganz so viel Schimpfe, weil er seine Freundin geneckt hat. Vorwurfsvoll schaut Lyra die Jungs aus ihren leuchtende Sternenaugen an, doch schnell ist der kleine Ärger vergessen. Die lustig aussehenden Sommersprossen in den kleinen, spitzbübisch grinsenden Gesichtern scheinen ebenso wie die Himmelsgeschöpfe zu hüpfen. So kann Lyra nicht anders, als mit den beiden Kollegen in einen Lachkanon einzustimmen. Die Juchzer sind so laut, dass Freundin Symphonie es bis zur übernächsten Wolke hört und angeflattert kommt, kaum, dass sie dem letzten Wunsch für diese Nacht erfüllt hat. „Hallo ihr drei!“, kräht sie vergnügt. „Was ist denn mit euch los?“ Sym ist ein wenig verstimmt, weil sie nicht mitbekommen hat, warum die anderen so lachen. „Du musst doch nicht immer alles wissen“, zieht Lyra ihre beste Freundin auf. Die schaut mittlerweile immer bedrohlicher aus der Wäsche, und der Feenstaub verdunkelt ihr Gesicht immer mehr. Es wurmt sie, dass Lyra nichts sagt. Uriel und Orbi stupsen sich schon grinsend an. Auch sie wissen um die Gefährlichkeit von Sym´s Feenstaub. Man muss nämlich aufpassen, dass kein Staubkörnchen in die Seelenkörper der Feen gelangt. Dann ist all ihr Zauber zunichte und sie können ihre Arbeit bei den Menschen nicht mehr verrichten. Der Sandmann wird dann sehr böse und sie bekommen für eine Weile Hausarrest in einer Dunkelwolken von ihm aufgebrummt. So hat jede Fee ihre Eigenart auf, die man achten muss, wenn sie sich gegenseitig ärgern. Lyra erkennt bei ihrer Freundin den Ernst der Lage und flitzt zu ihr, um ihr einen leckeren Feenschmatzer, der heute nach Erdbeersorbet schmeckt, auf die Wange zu drücken. Gerade noch rechtzeitig! Die kleine Staubwolke löste sich nämlich schon aus den blonden Schillerlocken. Das ist auch so eine Eigenart, alle Feenmädchen und Feenjungs sind blond. Nur, dass die Jungen kurze Locken haben und die Mädchen lange Schillerlocken, die mit einem der kleinen Ringen, die der Saturn vor vielen Jahren verloren hat, aus den kleinen alabasterweißen Gesichtern zurückgehalten werden. Der Sandmann hatte sie auf einer Wolkenstraße gefunden und konnte sie dem Saturn nicht zurückbringen. Er hatte so viel mit dem Schlaf verteilen auf der Erde zu tun, so dass er den Weihnachtsmann, den er ja nur einmal im Jahr trifft, verpasst hatte. Der sollte nämlich die Ringe dem Saturnstern auf seinem fliegenden Rentierschlitten zurückbringen, so war sein Plan. Das Jahr darauf war es zu spät, denn in der Zwischenzeit hatte der Saturn seine Ringe neu angeordnet und brauchte die Verlorenen nicht mehr. So kam es, dass der Sandmann die Saturnringe den Feen für die hübschen Schillerlocken gegeben hatte. © Sternwanderer
  9. Kinderleicht Der Weg ist weit, und oftmals schwer, doch wird er leicht, erleichtert er, den Weg zum Glück, und häufig mehr, so gebt die Leichtigkeit nie her. Sie weist beleuchtend jeden Weg, auf dem die Freude sich bewegt, wenn der Gedankenkreis sich dreht, ist es dein Licht, das dich belebt. So kinderleicht, wie jedes Kind, das seelengleich aus Herzen singt, mit Leichtigkeit das Glück aufbringt, das uns als Wunder niederringt.
  10. die Fotos sind weg die Wände sind nackt nur noch einsame Nägel nichts erinnert an dich bin alleine im Boot ich setze mein neues Segel es weht nur für mich der letzte Sturm hat das alte endgültig zerrissen doch lieg ich im Bett dann riech ich dein Haar immer noch an meinem Kissen
  11. Unendlichkeit zehn hoch achtzig ist unendlich genug auch in Planckzeit kann das niemand zählen so viele Atome, wie das Universum hat Die Schachstellung im dreißigsten Zug Tresorkombination in einem W-Lan Zwei hoch acht Buchstaben und Ziffern statt unendlich vielen, die noch blieben Schon die Wahl des Salates vorweg für zehn hoch egal extrem lange Leben man würde von seiner Vielfalt satt Mit achtzig Dingen, die ich an dir mag auf einer Skala von eins bis zehn mit dem Taschenrechner, zwar nicht exakt, kann ich dich unendlich lieben Und doch sind so manche Welten nun einmal boolisch beschränkt im Streben entscheiden zu müssen ohne ein Patt Gefällt oder nicht, aus oder an kein Dimmer, kein Schimmer, stets daneben, ist der Verstand von der Gabel glatt unendlich zerrissen geblieben
  12. Das heilige Holz Ein gut gearbeitetes Stück Holz, ging seines Weges viele Jahre, es war stets sauber und voll Stolz, schmutzige Sachen fand es makaber. Es animierte oft schmutzigen Sachen, mit Hinweis auf viele Krankheiten, sie sollten sich doch sauber machen, waschen und sich sauber halten. Es selbst, das Holz, wollt‘ Vorbild sein das fügte es informierend hinzu, so edel sauber, ja ganz rein, die schmutzigen Sachen hörten nicht zu. Es hilft wohl nichts, dachte das Holz, und griff sich dann die schmutzigen Sachen, es grenzt an Arbeit, doch was soll’s, was rein sein soll muss man sauber machen. Es ging mit den Sachen ins warme Wasser, mit Blumenduft und Seifenschaum, die schmutzigen Sachen wurden nasser und sauber, es war wie ein Reinigungstraum. Danach war’n alle schön gereinigt, sie waren sauber, das war wunderbar, das Holz war ihnen seither heilig,… …auch wenn es nur ein Waschbrett war. R. Trefflich am 19. Januar 2021
  13. The same, myself in brain, in love, in storm above the blue, great sky, come on my darling, I don't want the end of the world, I'll wanna feel myself in your arms, let me fly.
  14. MEINE LIEBE Bring mich nicht dazu, dir zu schreiben mir fällt schwer, mich dir zu offenbaren ich werde diesen Brief schuldig bleiben weil meine Worte nicht gut genug waren Das Blatt wird auch heute leer bleiben allein der Anfang ist unsagbar schwer wie soll ich meinen Brief überschreiben schon "Meine Liebe" verrät mein Begehr Im Grunde wäre dann alles gestanden ich bin ein Typ, der um jedes Wort ringt doch hier habe ich es wohl verstanden wie man Gefühle auf den Punkt bringt Allein die Anrede werde ich schreiben dadurch sind wir uns beide im Klaren dass es reicht, um Gefühle zu zeigen und Erklärungen gar nicht nötig waren
  15. Nicolas McLenny

    Die Camper der Nation

    aus der Reihe: "Sieben Geburtstage und eine Goldene Hochzeit" Die Camper der Nation Sind unter uns, kennt ihr sie schon? In der Zeit, in der sich andere räkeln, Oder sich 'ne Mütze häkeln, Sind diese beiden längst auf Tour, Da fragt man sich wohin denn nur? Im Sommer ist sie reif die Zeit, Die beiden sind schon längst bereit. Die Taschen sind schon längst gepackt, Man hat noch schnell einmal ge…guckt, Ob man nicht doch etwas vergessen. Nein - dann geht‘s los, die Zeit ist knapp bemessen. Der Motor braust und Opa lenkt, Der Corsa saust und Oma denkt: Wie sie werden wohl die Wochen? Und was soll ich bloß kochen? Endlich ist der Platz erreicht, Der schon seit Jahren lockt. Einen Bekannten findet man sehr leicht, Und man fraogt, wat he so mokt. Der Bastei ist längst schon aufgebaut, Und steht noch da, ist nicht geklaut. Das Auto wird gelehrt, Der Wohnwagen gekehrt, Die Sachen fix verstaut. Über das Wetter lässt sich streiten, Mehr kalt als warm. So legt Oma sich beizeiten In Opa's Arm. Gefallen finden beide hier, Oma am Eis und Opa am Bier. Und dann schlafen sie gemütlich ein. Camping - könnt doch immer sein! [1989 - in Erinnerung an Oma Henny und Opa Josef]
  16. Carlos

    Una paloma blanca

    Nicht am Himmel auf dem Dach ein Rest von Schnee stimmte mich neutestamentarisch Dann fiel mein Blick auf die Straße Täuberisch hinter der Taube Autos und Krümel ignoriert er Das Pärchen verschwindet hinter parkenden Wagen Ich stelle mir vor wie er wer weiß in Taubensprache zu ihr sagt: Bleib endlich still ich bin der Heilige Geist
  17. maerC

    DANKE!

    DANKE! Ich möchte mich ganz einfach mal bedanken Nur leider weiß ich nicht genau, bei wem Vielleicht bei denen, die im Sturm nicht wanken Und die nie sagen: ich hab 's gern bequem. Die etwas tun, auch wenn es ihnen schwer fällt Die helfen, überall wo man sie braucht Dem, der sich niemals unbegründet quer stellt Und bei Gefahr nicht einfach untertaucht. Die, deren Arbeit and're nicht tun wollen Weil es beschwerlich ist und manchmal stinkt Und denen viele den Respekt nicht zollen Und denen kaum ein Lohn zum Leben winkt. Die, denen wir gerad' jetzt so viel verdanken Die, wenn sie fehlen, jeder gleich vermisst Die Einfühlsamen mit den starken Pranken Die nach dem Sturm man wieder schnell vergisst.
  18. Sternenherz

    Spuren

    Lang ist er wach schon: Freundliche Fusstapfen in die ich hineinsteige angelehnt an ein Senryu ... - nicht puristisch
  19. zeit erklärungen verspottet sie
  20. Stephan_sombra

    Senryu

    Ich schaute zurück Und das was ich sah war falsch Nun komme ich heim
  21. Die Fabel(hafte) Bewaffnung Der Igel war schon ein paar Jahre, älter, das war es wohl keine Frage, das ihm langsam die Waffen ausgingen ja, jene von den picksenden Dingen, von denen er massig bewachsen war, so wie bei andern Tieren das Haar. Er hing einst voll von diesen Spitzen, und konnte diese gut einsetzen, gegen seines Körpers Feinde, die doch letztlich nur das Eine, von ihm wollten,- nämlich fressen, weil sie natürlich seinem Leben, was als Igel ihm gegeben, wahrscheinlich keine Achtung zollten (…vielleicht auch weil sie hungrig waren, die Entschuldigungen sollten wir uns sparen). Jedenfalls ward der Igel im Alter nun kein sehr guter Waffennarr – und halter, denn die spitzen Waffen, genannt auch Stacheln fielen bei ihm dann, nach und nach, aus, er sah schon seinen eigenen Garaus, und hörte seine Feinde lachen und dazu böse Witze machen. Ja, der Fuchs der freute sich, auf ein schönes frisches Igelgericht und auch der Wolf fletschte die Zähne, ja der Igel hatte echt schlimme Probleme, also mit diesem sehr üblen Raubtierpaar, das ihm schon auf den Fersen war. Er dachte so an seine Waffen, und was man da noch könnte machen, ob es vieleicht Ersatz mal gäbe, also praktisch wie eine Art Prothese, so wie bei dem Gebiss von den Menschen, das mochten seine Gedanken lenken. Die Stacheln fielen fast alle ab, der Igel war jetzt schon fast nackt, da sah er den weisen Uhu im Baum und zu ihm sprach er im Vertrau´n, von seinen Gedanken und auch Nöten, von Feinden, die ihn gerne töten und danach verspeisen wollen, und er erzählte von seinem tollen Gedankenblitz, von einer Prothese die schon was nützt, wenn’s sie gäbe. Der Uhu, den das sichtlich rührte, was dann letztlich dazu führte, das ihm der Igel schon tat leid, auch war es ja schon Abendbrotzeit, für das gefräßige Raubtierpaar was man in Fuchs und Wolf nun sah, dazu den Igel nackt und hilflos und wenn man`s nun so nimmt, das Leben fast los. Und so sprach der weise Uhu dann: „Mein Freund, du hast ja auch nichts mehr an, die Waffen weg, was gar nicht geht, es ist an der Zeit, das ich dir Rat geb, der dir gewünschten Nutzen zusagt, die Lösung wär’… …der Stacheldraht. Geh dort hinten auf die Lichtung, und verfehl bloss nicht die Richtung(!), da liegt eine Rolle, der zur wappnenden Art, richtig guter Stacheldraht, und in den rollst du dich ein, der schützt dich wohl, kannst sicher sein!“ Der Igel ging dann in die Richtung, zu der vom Uhu beschrieb‘nen Lichtung, fand die Rolle und rollte sich ein, frisch gewappnet mochte er sein und dazu noch frisch verzinkt, so das es noch nicht mal der Eisenfraß bringt. Und die Moral von der Geschicht‘: Das große Fressen findet nicht am Stacheldraht oder Igel statt, weil man doch dazu wissen mag,- verzinkter Stacheldraht rostet nicht, ist keine Mahlzeit für Eisenfraß und der Igel, den man nicht vergaß, hatte Ruh‘ auf Lebenszeit, er lebte noch lange so eingerollt, in seinen verzinkten Stacheldraht in einem genial bewaffnetem Akt vor der gefräßigen Raubtiermeute, und wenn er nicht gestorben ist, dann rollt er darin noch heute. R. Trefflich am 18. Januar 2021
  22. Robust bis in die letzte Pore schon von Kindesbeinen an die Heimat tägliche Euphore der Hero im Familienclan. Gutaussehend, klug, Idol liegt ihm die Welt zu Füßen, das Glück aufs Monopol lässt wirklich nichts vermissen. Der Weg ins Leben offeriert eine vergnügliche Enquete bei der Arbeit leicht gespürt sich als Lebenskraft entlädt. Kummer, Sorgen, abgetaucht viel durchlebt mit Bangen von den Tiefen angehaucht Kummer, still verhangen. Denn unerwartet Stillstand, Schmerz folgt dem Entsetzen, zerrissen ist das eine Band, dem obliegt nun das Verletzen. Ohnmacht dem Getue der scheinheiligen Welt nur Stille spendet Ruhe dem todgeweihten Held.
  23. endlich mal wieder ausgeschlafen sind atem und herzschlag gleichmäßig wie das ticken der uhr an der wand die zehen bewegen sich sie neigen neuerdings zu taubheitsgefühlen die beine angewinkelt und auf die arme gestützt drehe ich mich zur seite auf der ein neuer tag und das leben warten versuche mit beiden füßen zugleich den boden zu betreten es schadet nicht ohne schlechtes omen aufzustehen im bad schaue ich als erstes in den spiegel schneide eine grimasse atme durch bevor ich mich beherzt ins waschwasser stürze
  24. Carlos

    Jetzt ist aber Schluss!

    Sagte ich zu ihr als sie behauptete ich würde zuviel Geschirr benutzen Sie behauptet ich würde drei anstatt ein Löffelchen für den Kaffee verwenden Das kann sein aber die lassen sich schnell säubern Andererseits habe ich die Spaghettis mit derselben Gabel gegessen die ich die ganze Zeit zum Testen des jenseits von Al Dente verwendet hatte Sie ließ mich aber nicht ausreden hörte nicht zu So habe ich mich umgedreht und bin zurück in meine Wohnung Trotzdem habe ich heute Morgen extra Schneeflocken für sie bestellt
  25. travis

    One Night Stand

    Baby, bitte schau mich nicht so an. Ich weiß, ich bin ein starker Mann. Und letzte Nacht war megageil, doch Amors Pfeil, der schoss vorbei. Aber irgendwie fühle ich mich betrogen und wenn ich ehrlich bin, auch belogen. Denn Wimpern kleben an meiner Hand. Vielleicht verlier ich den Verstand? Ein Auge grün, das andere grau war ich gestern denn so blau? Wo ist der heiße Vamp geblieben, mit dem ich`s heftig hab getrieben? Und das ist jetzt mehr als beschissen, Extensions liegen auf dem Kissen. Die großen Titten, die schmale Taille? Noch nicht einmal rasierte Beine! Und deine Stimme klingt so rau, bist du denn überhaupt ne Frau? Ich schwöre hiermit auf meine Potenz, ab heute leb ich Abstinenz.
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