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  1. Vom Werden nimm mich an verschmelz im Werden lass mich in dir gehalten sein warme Geborgenheit und Schutz göttliches Umgebensein von Leben Eins sein mit der kleinen Welt ganz groß, alles bedeutend anhaftend im Übergang von Seele zu Materie von Dyade zum Selbst vom Erkennen zur Erkenntnis fleischgewordener Gedanke sein fühl ich dich, seh dich ohne Augen lese dich vor den Abgründen was du fühlst, werde ich sein in dein ich wachse ich rein hab keine Angst bist nicht allein
  2. Die Abdeckerei Bloß nicht den Gerüchen folgen, die hierbei nicht vorhanden sind, die aber, wenn man die Überschrift beäugend, in Gedanken fortan den Vorrang einnimmt,… …denn der Ober den man heranrief, räumte alles schleunigst ab, er war emsig, als er lief, und für die Tischfreiheit alles tat,- bis der Genannte sodann schließlich war frei,- und der Gedankenblitz kam… …es war die Abdeckerei! R. Trefflich am 28. November 2020
  3. Kurt Knecht

    Nordmann-Tanne

    Die Tanne, die so mächtig jetzt, hab aus nem Eimer, ich versetzt. Sie war gedacht als Weihnachtsbaum, herausgeputzter Zaubertraum. Doch als ich ihre Wurzeln sah, da wurde mir schlagartig klar; dass dieser Baum, der mich betört, hinein in keine Stub gehört. Stattdessen soll er draußen stehen, mögen die Jahre auch vergehen; so wird er alle dort erfreuen; auch ich werds sicher nicht bereuen.
  4. habakuk

    Im Wald

    Im Wind wiegen die Bäume Es flüstern alte Fichten Sie kennen deine Träume Und erzählen dir Geschichten Deine Seele schreit nach Stille in ner' Welt die niemals ruht vom Geld bezirzt der Wille ist die Frucht all dieser Wut und du kaufst dir all die Sachen neue Schuhe, neues Hemd das Fernsehen zwingt dich lachen doch dein Innerstes wird fremd Das System spielt seine Spiele von der Arbeit gehts nach Hause kurze Gedanken, kurze Ziele nein die Welt macht keine Pause So wird deine Seele alt und für ihr Schreien bist du taub doch ich laufe durch den Wald hör nur das Knistern von dem Laub All das Kämpfen, all das Ringen auf der ewig langen Reise doch hier hör ich Vögel singen und der Sturm in mir wird leise Und so mach ich diese Tour ganz allein und nur für mich ich sehe die Natur und erkenn darin mein Ich
  5. In jedem Scheitern liegt ein Sterben, und jede Krankheit atmet Tod. Doch alles irdische Verderben, birgt auch die Wendung unsrer Not. Wenn als notwendig ich erachte, selbst meinen abgrundtiefsten Fall, und so im bittern Elend schmachte, durchmisst ein Ruf das Weltenall. Denn was notwendig ist geworden, durch mein Bejahen und Vertraun, das hat nun aufgehört zu morden und lässt mich neues Leben schaun. In der Notwendigkeit der Dinge, liegt auch der Wahrheit tiefster Grund, den ich von Herzen hier besinge, der immer neu zu jeder Stund. Und in der Wahrheit liegt das Leben, beschlossen in Notwendigkeit Wer bittet, dem wird hier gegeben, zu überwinden Zeit und Streit.
  6. Das Weihnachtsfest ist nicht mehr weit, sie sieht es heut beim Shoppen, schnell macht sie ihre Beine breit, will für Geschenke poppen. Der Bruder, der im Bau noch sitzt, möcht bald ins Kino gehn, wie einer einen andern schlitzt, das will er gerne sehn. Das Schwesterherz gilt als vermisst, drum bleibt sie außen vor, hat selber Schuld, wenn sie vergisst, dass sie sich einst verlor. Dem Vater reicht ne Pulle Schluck, paar selige Sekunden, die säuft er aus, mit einem Ruck und schon ist er verschwunden. Für Mutter soll's was Nettes sein, vielleicht ein tolles Buch: „Wie kann ich gute Mutter sein“, es wäre ein Versuch. Sich selbst beschenkt sie mit dem Spruch, den sie heut in der Zeitung las: „Die beste Zeit für einen Bruch...“, wie schade, dass sie ihn vergaß. (Aus dem Fundus)
  7. Ist eine Spinne hässlich oder schlecht, - wenn sie ihr kunstvolles Netz spinnt, worin der Morgentau glitzert, um darin einen unachtsamen, „wunderschönen“ Schmetterling zu fangen? Oder eine Künstlerin? Ist ein Schmetterling „gut und besser“, weil er über dem Boden schwebt, und uns mit seiner Farbenpracht und Lebensreise von der hässlichen Raupe bis zu seiner Verwandlung inspiriert? Sollen wir eine Schlange aufgrund ihrer Eleganz sich ohne Beine fortzubewegen bewundern, und als „schön“ empfinden, oder als „hässlich“ bezeichnen, nur weil sie Giftzähne zur Verteidigung und Nahrungsbetäubung besitzt? Ist es schlecht, wenn ein Kind auf die heiße Herdplatte fasst, und dadurch unterscheiden lernt, was weh tut und was nicht? Kann Weisheit ansammeln und sich fortentwickeln „schlecht“ sein? Was ist „gut und schlecht“, wenn es in der Natur der Dinge keine Werturteile gibt? Könnte es sein, dass diese Schubladen nur Illusionen sind? Ist Krieg "schlecht", weil wir dadurch als Volk und Weltgemeinschaft wieder harmonischer miteinander zu leben lernen, und DAS, was nur im Frieden und Miteinander gedeihen kann, besser zu schätzen wissen? Oder sollten wir dem Krieg als schrecklichen Boten dafür letztlich nicht dankbar sein? Beginnt Krieg nicht zuerst im Gedanken, dann in Worten und später in Taten? Und sind Gedanken, Worte und Taten dann allesamt „schlecht“? Was wäre mit Monstern wie Hitler geschehen, wenn sie nicht von ihrem Vater als Kind halb tot und ohnmächtig geprügelt worden wären, sondern bei Mahatma Gandhi aufgewachsen wären und das Leben zu respektieren gelernt hätten? Wäre das „gut und besser“ für die Welt gewesen? Sind es nicht wir, die wir den nächsten Generationen all das in unseren Augen „Gute und Schlechte“ einimpfen? Ist der hohe Norden „schlecht“, weil er so eisig kalt und der Sonne am weitesten abgewandt ist? Und der tropische Süden „gut“, weil es dort warm, viele Früchte, aber eben auch viele Moskitos gibt? Ist ein Moskito „schlecht“, weil er von Blut und nicht von Gemüse und Sämereien lebt? Wer entscheidet in unseren Köpfen, was gut und was schlecht ist, wenn es in der Natur nur Ausdruck gibt? Und wer oder was ist diese geheimnisvolle Angst, die scheinbar alles Leben kontrolliert? Ist hohe Bildung „gut“, weil sie uns erlaubt, „hässliche Atomwaffen“ zu bauen, oder die Erde und den Mond noch „besser“ auszubeuten, um auch dort alles Leben zu vernichten? Oder ist ein einfacher Bauer „schlecht“, nur weil er sich nicht so perfekt und wortgewandt artikulieren kann? Aber dafür das Land von dem er lebt, unermesslich liebt? Geht es uns im Leben wirklich darum „gute Sprache“ zu entwickeln, statt tiefer Liebe, weil wir in unserer Überheblichkeit meinen, dass DAS so „besser“ für unsere Karriere sei ? Was geschieht mit einer Welt, die immer „besser“ in Sprache und körperlichen Ausdruck wird, aber sich immer mehr von Liebe, Mitgefühl und Toleranz entfernt und dadurch roh, hart und intellektuell-überheblich wird: Maschinen gleich, die autonome Waffensysteme brauchen, um „besser“ leben und töten zu können? Sind autonome Waffensysteme „gut oder schlecht“, weil sie wie eine neue Obstsorte einfach Ausdruck unseres Denkens und Erfindungsreichtums sind? Und wäre es nicht „gut oder besser“, zuallererst die Welt von „schlechten Gedanken“ statt von Atomwaffen zu befreien? Ist es „gut oder schlecht“ vor manchen Dingen Angst zu haben, obwohl es Angst als physisches Wesen gar nicht gibt, sondern nur als einen uralten Überlebensinstinkt? Sollten wir eine Ratte bewundern oder als „hässlich“ empfinden, weil sie als Krankheitsüberträger gilt? Wo sie doch viel „besser“ ausgestattet ist, sich in einer Welt voller Atomwaffen anzupassen? Oder wäre es „gut“, sie vielleicht als Lehrer und Überlebenskünstler zu betrachten? Was ist „gut oder schlecht“ und „schön oder hässlich“ in einer Welt, in der die Sonne auf einen toten Baum wie auf einen Lebenden in gleichem Maße scheint? Könnte es nicht sein, dass „gut und schlecht“, „richtig und falsch“, „schön und hässlich“ lediglich eine Erfindung des Menschen ist? Und während Kinder, die unsere Welt noch nicht in „gut und schlecht“ einteilen, sondern staunend in einer Pfütze spielen, dabei lachen und das GROSSE GANZE sehen; sind wir eifrig dabei, ihnen bald die Trennung von „gut und schlecht“, „schön und hässlich“, „hoch und niedrig“ beizubringen. Damit sie die Welt wie wir betrachten; und einem „Wesen namens Angst“ zu folgen lernen, worin dann alles „Gute oder Schlechte“ in uns und um uns seinen Anfang nimmt.
  8. Hayk

     Menage a trois

    Kaum konnte ich das Rendezvous erwarten, mit dir, Marie, und Sylvia, der blonden und der schwarzen Maid, in meines Vaters Garten, fernab der Stadt im schönsten, grünen Wiesengrund. Ein Spiel zu dritt, was kann ein forscher Bube vom Schicksal und den Göttern mehr erhoffen? Geduscht, rasiert verließ ich meine Stube, mir stand, so glaubte ich, der Himmel offen. Beladen mit Schampus und Schnittchen zur Schwächung der Mädchen und Stärkung zugleich für die Glieder, erreicht ich den Tatort und deckte das Tischlein, verzierte mit Blumen die Stätte geplanter Begierden, vergaß nicht, die Stühle mit Polstern, dem Sitzfleisch zuliebe, ganz weich zu bedecken. Sie kamen, die beiden, sehr pünktlich und lobten die Mühe, die ich mir sehr gerne gemacht hab. „Wir haben“, sprach Marie, „uns heut was ausgedacht: Du wirst uns Mädels nacheinander reizen, wir wollen lernen, wie man so was richtig macht.“ Ich unterdrückte mühevoll mein Feixen und gebe zu: Mein kleines Herzchen hat gelacht. „Bevor wir mit den Spielchen jetzt beginnen“, bemerkte Sylvia, und ich begann zu träumen, „verlange ich, dass wir mit allen sieben Sinnen genießen, aber erst den Tisch abräumen.“ Gesagt, getan! Der Ort der Schandtat war sehr schnell geleert und endlich konnte der Menage a trois der lang ersehnte Startschuss nun gegeben werden. Ich reizte achtzehn, zwanzig, zwo, Null vier und hell erwiderte Marie: „Ich passe“, Sylvia: „Bevor ich allerärmstes Weib auf dieser Erden zum Schneider werde, spiel doch deinen Grand mit Vieren, ich sehe schon, beim Skatspiel kann ich nur verlieren.“ (es war ein Herz solo Hand ohne die beiden schwarzen Buben, die Damen kamen nicht aus dem Schneider = 50 Punkte)
  9. Freddy All

    Geburtstagstorte

    An deinem siebzehnten Geburtstag ich stehe allererstes mal vor dir, Ich habe ein Geschenk, es ist von mir sorgsam geschrieben und verpackt. Du lächelst, fragst mich, was ist los? Und legst die Hand auf meiner Schulter. Mein Körper füllt sich schwerelos. in meinen Augen wird es plötzlich dunkel... Du bist so nah und ich bin stumm Ich finde keine klaren Worte Vertrocknet Zunge in dem Mund. Verbrennen Kerzen auf der Geburtstagstorte. Ich hoffe es du hörst den stummen Schrei Was ich dir sagen wollte... steht geschrieben In kleinem Briefumschlag ist meine Liebe Du wirst ihn öffnen, dann beginnt Zauberei.
  10. Wanderer am Fluss betrachte das Wasser das fliessend strömende es gräbt sein Bett durch Felsengestein überwindet Hindernisse Vertiefungen auffüllend und weiter fliessend Sei wie das Wasser sanft nach aussen und beharrlich im Innern haftend an nichts und überwinde Hindernisse durch weitergehen
  11. Gutmensch

    GISMO

    Gestern noch legte er sanft seinen Kopf an den Meinen, er suchte nach Hilfe, doch ich konnte nur weinen. Mein liebster Begleiter ist von mir gegangen nach stunden der Angst, nach hoffen und bangen. Meine Liebe zu ihm war vielleicht übertrieben, jetzt ist mir nur noch sein Halsband geblieben.
  12. Sternwanderer

    Im ersten Licht

    Im ersten Licht Spurenlos der Sand noch jungfräulich der Morgen Wellen verlieren sich leise am einsamen Gestade die Blaue Stunde taucht den Horizont in ein geheimnisvolles Licht. Wundersame Stille mich wohlig umarmend Im lockenden Gezeitenspiel umschmiegt mich der Meeressaum Schritt für Schritt überquellend mit seinem Elan. Zarte Morgenröte mit bezauberndem Lächeln © Sternwanderer
  13. In all diesen Banalitäten war noch ein stummes Klagen. Bald such ich mehr, in fernen Städten aus lang gereiftem Unbehagen. Und bin jedem Zaudern gefeit die Worte wird keiner mir nehmen und niemand von Sünde befreit der suchte die Wahrheit zu zähmen. Noch lebe ich. Bin nicht besiegt ein weißes Blatt, beschrieben vom Leben und auch wenn Hoffnung unterliegt trag ich die Sprache, tief im Bestreben.
  14. Wenn alles schläft und niemand wacht, da wird nun auf Verschleiß getrimmt, wird aufgerieben über Nacht, woraus das Leben sich gewinnt. Greif zu jetzt, nimm das Leben dir, entreiße es der schwachen Hand! Dein Erbteil ist unendlich schier, und grenzenlos auch dein Verstand. Zertritt, was sich nicht fügt und eint, mach voll das Maß, das ohne Maß, und was zerbrochen und beweint eracht‘ es als zertretnes Gras. Und wenn dein Erbe durchgebracht, wenn es zerstoben und verprasst wach auf in dunkler, kalter Nacht, betrachte, was dir so verhasst.
  15. Sonja Pistracher

    Liebesgeflüster?

    Du fragst, wie ich so bin, deutest an, dass es nur Sinn, sich auf mich einzulassen, wenn wir zusammenpassen? Ich nicke etwas irritiert, gebe jedoch zu bedenken, dass, falls wir je liiert, ich tausend Dinge habe, bereit, sie dir zu schenken! Mein gesellig Wesen, so spontan kommt nicht ganz von ungefähr, liegt wohl hauptsächlich daran, dass ich sehr dogmatisch elitär im egomanischen Empfinden bin, was ungezwungen heiter stimmt, sich beziehungstechnisch als Gewinn zur leichten Dekadenz ausnimmt, jedoch mein Ruf ist einfältig gebildet, was als anmaßend abgefeimt uns mehr trennt als wohl verbindet, die Folgewirkung jedoch ist gelinde gesagt, dass ich cholerisch kompliziert mein Dasein friste und von dir erwarte dass wir einst gemeinsam motiviert entdecken, dass in mir die zarte Seite kommt zum Schwingen, die uns trägt zum Ende aller Tage sodass Fanfaren laut erklingen! Deine Frage war nur vage? Wo bist du bloß, kein liebend Blick? ich bin dich los, was für ein Glück!
  16. Gast

    Die Tränen der Welt

    Und am Anfang war Chaos Ein Nichts, groß und weit und leer. Eine Welt ging zu Ende, übrig nur Chaos. Der Abschied fiel schwer. Sie sucht durch Trümmer, Stein und Sand, Türme zerbrochen und Heimat verschwand. Sie dreht sich, die Welt. Was einen Moment ist Verschwimmt, erlischt. Die Zeit, sie frisst. Was einst voll Wärme und Hoffnung war, Voll Liebe, Vertrauen - der Schönheit reich, Gebrochene Knochen, Körper ganz bleich. Das, was einst war, nun nimmer mehr da. Sie dreht sich, die Welt. Was einen Moment ist Verschwimmt, erlischt. Die Zeit, sie frisst. Erschüttert, gebrochen, verloren ihr Sein. Der Körper nur Hülle, zäh fließend Blut. Nicht warm, nicht kalt, eine Wut wie Glut. Erschüttert, gebrochen - kaum mehr ein Schein. Ihr Herz, es schreit, ob des Schmerzes rein: "Oh wie nur, Geliebte, oh Geliebte mein? Fort und fern, ohne Dich will nicht gern Sein, Geliebte, meines Lebens Kern." Sie krümmt sich zusammen, von Schmerz entflammt, Sie würgt, sie keucht, hält sich die Brust. Schwarz und schwer, ihr Herz erklammt Aus ihrem Mund, die sterbende Lust. In der Hand sie hält, fest, ganz fest, Bis nichts bleibt als Trauer, die Wut erlischt Doch die Trauer sie nicht loslassen lässt. Schwarz und schwer, ihr Herz. Die Flamme zischt. Sie sieht was übrig von Lieb und Leid, Doch die Trauer steigt, nass und kalt In ihre Augen, sie steigt, nass und kalt. Sie weint, sie weint bis in die Ewigkeit. Und ihr Herz, schwarz, der Flamme mehr Die Flamme zischt unter Tränen schwer. Sie weint und weint. Sie weint ein Meer. Die Flamme erlischt unter Tränen schwer. Sie sieht was entstanden, was weilt, was ruht In ihrer Hand, sie hält eine neue Welt. Eine neue Welt, sie sieht und sie hält Was entstanden, was weilt, was ruht, was gut. Mit ihrem letzten Atem, bevor sie verschwindet Haucht sie Leben und Lieben wo Hoffnung sie findet. Tränen getrocknet, die Augen schwer. Ihr Körper noch schwerer, eine Hülle, leer. Versteinert ihr Lächeln, nur milde im Mund. Sie bleibt, sie weilt, sie wacht im Himmelsgrund.
  17. Ich lernte es im Bruchteil einer Sekunde die sich in Ewigkeit streckte, weil seine Hand wieder und wieder vom Lenkrad gelöst in meinen Schoß schwebte. Weil mein Schrei erst die Schallwände des Schreckens durchdringen musste und die Zeit nicht reichte. Weil sein Blick statt der Straße das stumme Entsetzen meiner Lippen auflas. Weil der Aufprall unsere Köpfe zurück ins Schweigen schleuderte während Zeit am Unvermeidbaren zerrte. Verstehst du? Ich sah ihren Körper in der Luft verharren, wissend dass nichts der Schwerkraft auf Dauer entflieht aber mein Körper war Spielball zwischen Beschleunigung und Widerstand. Er zog seine Hand erst weg nachdem sein Fuß schon durch die Bremse hindurch den heißen Asphalt erahnen musste. Die Bewegung eine Entschuldigung an Niemand wie alles zu spät. Dann ruckte mein Kopf unsanft zurück in irgendjemandes Realität. Willkür heißt nicht mehr als den Zufall in unvermeidbares Schicksall zu stürzen und den Lippen ein überraschtes -Oh- zu entlocken. Als ihr Körper den Boden erreichte verebbte das Kreischen der Reifen dann krachte das Fahrrad vier Meter weiter aufs Pflaster. Im Bruchteil einer Sekunde war Lähmung am Boden zerschmettert. Stille die jede Zeit verleugnete als er mir befahl zu gehen und ich ahnte dass es nur um ihn ging weil hier keine Lüge meinem Zittern standgehalten hätte.
  18. Und die Zeit bleibt nicht im Stundenglas Jedes Sandkorn ist ein Meilenstein Wie sie all die Lebensjahre fraß Ließ ich jeden Tag mein eigen sein Und so geht es weiter linear Unaufhaltsam ihre Eigenheit Und am Ende ist der Anfang nah Inkarnieren in die Ewigkeit
  19. Sonnenstrahlen heizen ein. Bienen fliegen aus und ein durch das Blütenmeer im Garten, während Jungvögel durchstarten. Schmetterlinge fliegen bunt nicht nur in den Blumen rund, sondern bei Verliebten auch in den sehnsuchtsvollen Bauch. Kinderlachen, Wasserschlacht. Grillduft, Erdbeerbecherpracht. Feiner, grüner Blattsalat. Thermometer 30 Grad. Urlauber sind braun gebrannt, zeigen Haut, man schaut gebannt, auf entblößte Schultern, Beine. Augenschmaus im Sonnenscheine. Weizenfelder im Wind wogen. Radfahrer sind ausgezogen, woll’n Natur ganz nah erleben, Sommer dank, so lässt sich’s leben. Unter freiem Himmel bald Festivalmusik beschallt Tausende, die gerne lauschen, sich an Rockmusik berauschen. Abgeerntet erste Felder. Schatten findet man in Wäldern. Unter heißer Augustsonne Dusche aus der Regentonne. Winzer wollen fahren ein reiche Ernte von dem Wein. Schatten werden langsam länger. Aus, die Zeit der Rasensprenger. Sommer würde harren gern. Winter ist undenkbar fern. Doch er ist schon auf dem Sprung. Sommerdämmerung.
  20. Kaliziino de calipiino dêmřakum de damaařakum. Ajdařiino de esgniino dêmřakum de damaařakum. Skořciino; de ořtiino Leslesaařdakum de insêênakum. Stignbiino de ařřaškiino alyuul dêmřokum de damaařokum. Astořiino de sařbutiino dêmřakum de damaařakum. Yaktuřiino; ana dêmřokum de damaařokum. Fôřtiino xal dêmřokum de damaařokum. Vuřakêêti atgnala 02.10.2020 Ich sah und hörte Euer Lächeln und Lachen. Ich begleitete und liebte Euer Lächeln uns Lachen. Ich verstand; und erkannte Eure Worte und Wahrheit. Ich sprach über und dachte an Euer Lächeln und Lachen. Ich folgte und hieß Euer Lächeln und Lachen willkommen. Ich glaubte; an Euer Lächeln und Lachen. Ich lebte für Euer Lächeln und Lachen. Geschrieben am 02.10.2020
  21. Leer, ausgehaucht, eingefallen. Versiegte Energie der Existenz. Einsamkeit frisst hohl sich ins Hirn bis alles verschwimmt. Die Winkel der Lippen blutleer und schwer. Die Kanten der Gedanken fahl und spitz. Der Sog der Tränen trüb und zehrend. Das dumpfe Nebelhorn der Sinnferne dringt schwach in die Müdigkeit hinein. Die Feuerstelle erkaltet, die zu viel Liebe verströmte. Frostige Dunkelheit undurchdringlich. Verdorrende Hoffnung überschwemmt von Schwermut.
  22. Wagen etwas zu sagen Wir hören Menschen zu, die so tun, als wären Sie etwas besseres als ich und du. Sie erzählen und versprechen die tollsten Sachen, von denen sie am Ende nichts machen. und eigentlich wissen wir, dass sie lügen, unsere Wahrnehmung trügen. Und eigentlich würden wir ihnen dies gerne auch sagen, aber haben Angst uns das zu wagen. Und genau dann, wenn wir etwas zu sagen haben, bleiben wir still und das, was ausgesprochen werden will bleibt immer in uns begraben. Du Kannst große Reden schwingen, bringst es so rüber, als würd‘ dir alles gelingen. Du sprichst über Themen, von denen du keine Ahnung hast und über Dinge, die du nie machst, weil du es ja zeitlich nicht schaffst. Und eigentlich würd ich dir gerne mal die Meinung sagen, hab aber Angst mich das zu wagen. Und genau dann, wenn wir etwas zu sagen haben bleiben wir still und das, was ausgesprochen werden will bleibt immer in uns begraben. Was gibt das denn für einen Sinn? Immer zu schweigen führt uns nirgendwo hin! Man lernt doch nicht sprechen, um dann den Mund zu halten und es ist doch kein verbrechen seine eigene Meinung zu erhalten. Haben wir etwas zu sagen Dann lass es uns wagen Und wichtige Worte nicht begraben. Wir bleiben nicht länger still, sprechen aus, was ausgesprochen werden will! Und dann gibt es auch Momente… … Momente in denen wir uns wünschen wir hätten es doch nicht gewagt. …Momente in denen wir wünschten wir hätten nie was gesagt.
  23. Gedankenpalast

    Nichts

    Ich habe dir Unrecht getan. Bin zu oft mit dir auf meiner Achterbahn gefahren und hab mich leiten lassen von alten Sätzen, überzeugt davon, nur du könntest mich, aber nicht ich dich verletzen. Denn man hat mich gelehrt, ich sei nicht liebenswert. Ich sei verkehrt und wenn man mich genau betrachtet, dann bemerkt man schnell, ich bin nicht bemerkenswert. Und geblendet von der Vergangenheit habe ich mit dir in ihrem Scheinwerferlicht getanzt. Hatte so große Angst, du könntest mir gefährlich werden. Doch wäre ich nur einmal ehrlich gewesen, hätte ich mein Spiel erkannt. Und du hättest dir nur die Finger verbrannt. Vielleicht wären wir Freunde geblieben, niemand hätte je von lieben gesprochen und keines unserer Herzen wäre an dem, was nicht ist, zerbrochen. Dann wären deine Worte nie bis unter meine Haut gekrochen. Nach all den Wochen wäre es, als wäre nichts. Keiner würde denken: „ich begehre dich“. Und ich müsste nicht verschweigen, dass wir beiden nicht vermieden haben, was wir vermeiden sollten. Ich müsste die Wahrheit nicht verbiegen und du wärest frei. Und weil ich dir Freiheit wünsche, möchte ich dich gehen lassen. Endlich eine Chance verpassen, ohne es zu bereuen. Denn wüsste ich, wie man nicht zurück blickt, ich würde dich vergessen.
  24. Alter Wein

    Kikeriki

    Kikeriki Bei uns ins Nachbarhaus gezogen ein junges Paar, total verliebt - auch sind Hühner eingeflogen und zwei Hähne, es da gibt Jetzt beginnt erst die Geschichte - die Hähne krähen früh am Tag, aus der Nachbarschaft Berichte, die das Federvieh nicht mag Wenn ich sie höre in der Frühe habe ich damit keine Mühe wieder in den Schlaf zu finden, will nicht an Kikeri mich binden Der eine kräht ganz wunderbar, der andere ist im Stimmbruch, klar - wenn die Hennen ihn hören, kann er sie so nicht betören Auch ein kleiner Hahn wird groß und sein Kikeriki famos - jede Henne legt gerne dann so viele Eier, wie sie kann Liebe Nachbarn seid so nett lasst die Hähne krähen - dreht euch noch mal um im Bett, keine Feindschaft säen! 28.11.20 © alter Wein
  25. Ikaros

    Die Sphinx

    Die Sphinx Vom feinen Sand der Ewigkeit befreit, schweift der Blick der alten Sphinx sehr weit, über Laster, Unrat und Gewimmel, blickt sie hoch zum Sternenhimmel. Gebrochen wurde ihre schöne Nase, am Anfang einer neuen Weltenphase, als dieser junge Korse ritt ins Land, das war doch wirklich allerhand! Ein fremder Duft kroch in die Welt, neu roch’s unterm Himmelszelt, er legte sich auf alles Leben, kroch in Dinge und blieb kleben. All das konnt’ sie nicht mehr riechen – bewundert wird sie seit den Griechen, denn sie kennt die Zeit sowie die Ferne, nah sind ihr die leuchtend’ Sterne. Die Nase des Sphinx wurde allerdings bereits lange vor Napoleon (dem Korsen) und der Ägyptischen Expedition (1798-1801) zerstört; ihm wird aber die Anekdote zugeschrieben.
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