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  1. I´m walking in the middle of a lonely street hearing nothing else but my own heartbeat no cars just delight of streetlight and moonlight.. miss you .. my old friend and your Skyline overfly But thank you universe god chance isolation destiny for coming by I have missed myself too and finally have found the alone and freed me, myself and I
  2. Dein Geist ist seit langem verwirrt du lächelst mich an leicht irritiert So matt Dein Körper sterbenskrank Dein Herz so stark in Zweifelgedank Deine Aura strahlte in vielen Farben diese Lebensfreude in all den Jahren Geboren damals in schwierigen Zeiten Kehrst nun Heim aus schwierigen Zeiten Fühle sehr viel Trauer und Dankbarkeit Meine Herzensliebe für Dich für alle Zeit 65 Jahre LEBEN hatte ich mit Dir gemeinsam In Deiner Nähe war ich froh niemals einsam Allerliebste Mutter In Liebe Deine Josina
  3. Managarm

    ...in deinem Baum

    Jede Nacht sitz ich im Baum vor deinem Haus, wie ein Faun der die schönste Elfe sah und wußte nicht, wie ihm geschah Ich kenne nicht mal deinen Namen und fuhr mit dir die Straßenbahnen einfach nur, um zu sehen wo deine Sommerwinde wehen Die Zeit bleibt stehn, in deinem Garten ich habs nicht eilig, kann noch warten Du hältst den Spiegel, kämmst dein Haar weißt wieder nicht, dass ich war da Ich komm wieder, morgen Abend mich an deiner Schönheit labend schlaf ich ein, in deinem Baum und liebe dich, in meinem Traum
  4. Des Tages schönster Augenblick: wenn du mir schreibst "Gut Nacht!" Dein Wunsch ist mit dem ganzen Glück der Nähe sanft bedacht. Das Schlimmste jeden Tag für mich: wenn du mir schreibst "Gut Nacht!", weil Einsamkeit unweigerlich den Abend dunkel macht. Da dieses Wort dein letztes ist, rührt es mich so sehr an. Doch ist es auch besonders trist, weil nichts mehr folgen kann.
  5. Höre mich, Aphrodite, Göttin der Liebe, ich verzehre mich wie die Kerze, die mit lodernder Flamme das eigene Leben Maß um Maß verkürzt. Erhöre, Du liebliche Liebende und lass mich vergebens nicht flehen und hab Erbarmen, leih mir deinen Gürtel, ohne den ich Gegenliebe nicht finde. Cypris Aphrodite, Gattin des Schmiedes Hephaistos, du weißt um die Freuden und jede Leiden der Liebe, öffne dein Herz auch für mich, für mich und wirf dein seidenes, zaubrisches Cape über die Schultern der Liebsten, hol deinen Sohn Himeros zu Hilfe, zeig ihm den Jammernden und Eros wird gewiss dem Bruder noch heute hilfreich zur Seite stehen. Divina, ich lechze nach Wärme und Zärtlichkeiten, möchte so gern umliebt sein und wäre lieber tot, wenn ich dem erfrischenden Odem der Liebe entsagen müsste, denn unsäglich und wahrlich erbärmlich vegetiere ich dahin, bis ein geheimes Wort, eine vertraute Geste mich dem Tod entwindet und Düfte von Rosen, aus tausenden Blüten über mich wehen und betäubend die Sinne verwirren. Tage und Wochen des Zweifelns gingen vorüber, länger hoffend zu warten übersteigt mein Vermögen, Chaos herrscht in meiner Seele, kein Silberstreif am Horizont lässt sich sehen, ich schwanke und sehe alle Chancen schwinden, Stille herrscht und mein Flehen, all meine Gebete, mein hilfloses Lallen scheinen wie ein laues Lüftchen, ein leichtes Gewölke in deinen Augen und Ohren. Niemand kann fühlenden Herzens in elysischen Feldern wandeln, schweigend und fühllos die Tränen des Trauernden, die Leiden des Liebenden in regloser Haltung empfinden ohne zu helfen. Sei meine liebwerte Göttin, erhalte dein Bild in meiner Seele! Ewig wird mein Dank, liebreiche Göttin, dir erhalten bleiben! Darf ich, Cypris Aphrodite, in die Arme meiner Liebsten eilen, herzen, küssen, liebend stets bei ihr verweilen, innig alle Wonne still genießen? Eben hat sie angeklopft, ich bedanke mich bei dir, treue Göttin meiner Liebe.
  6. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben, denn im Sarg, da liegt ein Fragebogen. Evaluation der Evolution! Da ist es last but not least sein Problem, das Lars gar nicht liest.
  7. Severino

    spirit of time

    Zeitgeist Kurz nur blühen Bäume, kürzer wirken Träume, dahin der Gewinn. Nur Sinn, überwindet, was schwindet. Was wir dachten, worauf wir achten, diese neuen Gedanken als Zeitgeist sich ranken ohne zeitliche Schranken als Informationen durch alle Äonen. HTF © 2018/2020
  8. Ich habe Angst vor dem Tod, fürchterliche Angst, und möchte niemals wirklich sterben. Umgeben von Mahnmalen, all diese Qualen, ich fürchte mich so sehr. Nimm mich doch bitte in den Arm. Wen kann ich fragen? Komm doch bitte zu mir her und beschütze mich vor dem Unausweichlichen. Ich wünschte, der Tod wäre niemals in mein Leben gekommen, doch immer wieder drängt er sich in meine Welt, kommt leise angeschlichen, hat plötzlich angegriffen, oder legt dort sanft seine Hände nieder, wo man ihn schon für eine lange Zeit erwartet hat. Es macht mich traurig. Und so ängstlich. Bleibt doch alle bei mir, für immer. Geht niemals - niemals! - fort von hier. Ich brauche euch. Ich will nicht gehen. Ich will nicht, dass sich all das hier verändert, und einmal unsere Kinder stumm vor all den vielen Gräbern stehen. Ich will euch nicht weinen sehen. Verzweiflung lässt die Tränen fließen. Sie fallen auf die Erde nieder, wo sie vertrocknete Blumen benetzen, an denen niemals jemals wieder Blüten sprießen. Ich habe schon als kleines Kind zu viele Geister gesehen.
  9. Freiform

    Die Alte

    Verträumt saß sie an der Bushaltestelle, mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht, und sonnte sich. Die Augen fest geschlossen und mir ihrem, mit tiefen Falten durchzogenen Gesicht, wirkte sie steinalt. Wie ein uraltes Mädchen, denn ihr Gesicht strahlte, als würde die Jugend immer noch in ihr wohnen. Ich verhielt mich ruhig, um sie nicht zu stören, und las in Ruhe den Fahrplan. „Es gibt tatsächlich noch junge Leute, die sich zu Benehmen wissen und nicht laut polternd durch die Gegend ziehen, als wenn ihnen die Welt allein gehören würde.“ Sprach sie mich überraschenderweise an und beendete ihre Ansprache mit „Gut zu wissen!“ Ich drehte mich kurz einmal um die eigene Achse, um sicherzugehen, dass ich gemeint war, bevor ich ihr antwortete „ Wie meinen Sie das Gute Frau?“ Fragte ich höflich nach. „Na, ich habe gehört, dass sie Ihren Schritt verlangsamt und leiser gegangen sind, als Sie sich mir näherten. Ich nehme an, weil Sie mich nicht stören wollten. Diese Aufmerksamkeit findet man heutzutage nicht mehr sehr oft. Alles poltert und krakelt nur noch herum!“ „Da muss ich Ihnen wohl recht geben“ antwortete ich zustimmend. Ich wollte es eigentlich dabei bewenden lassen, aber dann brannte es mir doch zu sehr auf den Nägeln „Wäre es nicht sicherer für Sie, wenn sie sich mit einem Mundschutz schützen würden? Sie gehören doch zur Risikogruppe!“ Sie öffnete erneut Ihre Augen, die sie schon wieder zum Sonnen geschlossen hatte, und prustete dann los „Lieber Junge, schau mich doch an, welches Risiko? Ich lebe schon viel zu lange und diese Welt ist auch nicht mehr die meine. Aber der da oben,“ und hob zitternd den Finger gen Himmel, „der hat einfach kein einsehen. Was meinst du, warum ich hier sitze? Vielleicht erwischt es mich und ich darf endlich gehen!“ Erschrocken strafte ich mich und mir verschlug es die Sprache, bis ich mich wieder gesammelt und im Griff hatte. „Gute Frau, was sagen Sie denn da. Auf mich wirken Sie noch so, als wenn die pure Lebensfreude aus Ihnen strahlt!“ „Der Schein trügt Junge! Ja, jetzt wo ich hier sitze, da empfinde ich noch einen Funken Lebensfreude. Aber diese Momente sind selten geworden. Das Leben ist nur noch eine Qual und wenn du später einmal, jeden Tag in deiner eigenen Scheiße sitzen musst, wirst du es verstehen“ Ich zog scharf die Luft ein und wusste gar nicht, was ich darauf erwidern sollte. „Ja, das Leben verschlägt einem schon mal die Sprache, ich weiß. Aber lass dir den Tag von mir nicht verderben. Setz dich doch zu mir, dein Bus kommt erst in zehn Minuten und die Frühlingssonne ist die schönste, die man in seinem Leben genießen darf!“
  10. für mich ist wichtig nahe am meer zu wohnen von der oberen etage aus kann ich die küste sehen das bett ist kurz aber wenn ich schreibe brauche ich es kaum überhaupt wird bei mir die nacht meistens zum tag der lange sommer verspricht ein gutes beerenjahr selbst wenn ich die lider schließe fühle ich die idylle neulich gegen mitternacht sah ich den schimmelreiter er galoppierte mit wehendem mantel über den deich als er den kopf drehte blickte ich in glühende augen
  11. André Parucker

    Wildnis

    Wildnis Einsamkeit Stille Freiheit starker Wille In der Wildnis will ich über mich nachdenken mir ungeahnte Glücksmomente schenken lass mich gehen und gebe meinem Leben einen Sinn eins sein mit der Natur und einen Gedanken nur der Zivilisation enteilen und für immer hier verweilen Neues ausprobieren den Schritt zu weit riskieren ein Glücksgefühl auf Erden mit sich selbst eins zu werden Auf sich besinnen Zeit zum nachdenken gewinnen die wichtigen Dinge des Lebens spüren sich nicht in unnützem verlieren
  12. Ich schaukle Richtung Horizont höre die Wünsche die nach außen drängen halte noch Stand stärke der Festung die Wände verstecke mich eben Auf einmal spüre ich ganz unerwartet eigene zu Gebet kommenden Hände blicke wieder hinauf entscheide die Maske abzunehmen möchte endlich die Wahrheit leben
  13. Hoch oben, in den rauen Bergen fernab von Möwen und von Zwergen malt sie ihre weißen Bilder heilt vom Leid geplagte Pilger barfuß tanzt sie um die Flammen Wölfe liegen dicht beisammen sie wärmen ihre nassen Felle an ihrer kleinen Feuerstelle sie sucht den Vater auf der Reise in die Totenwelt und leise erzählt sie ihm von ihrer Rache wer jetzt Farbautis Sohn bewache und daß sie Njörd alleine ließ als der am Meer das Heim ihr wies die Sehnsucht kam nach nur neun Tagen mit Wölfen durch die Wälder jagen und zu tanzen in den Bergen wo Nordlichter den Schnee rot färben wo Lagerfeuer Brennholz bricht und sie mit ihrem Vater spricht Anmerkung : Skadi ist nicht nur die Göttin des Winters und der Jagd, sondern auch der Rache. Farbauti ist Lokis Vater. Weil Balder durch Loki getötet wird, verwandeln die Götter einen Sohn Lokis in einen Wolf, der daraufhin seinen Bruder zerfleischt. Mit den Sehnen und Gedärmen seines eigenen Sohnes wird Loki an einen Fels gebunden. Skadi platziert über ihm eine Schlange, deren Gift, aus ihrem Maul, auf Loki tropft. Seine Frau Sigyn fängt das Gift in einer Schale auf (deswegen gilt sie als die personifizierte Treue der Ehefrau). Ist die Schale voll und Sigyn muß sie leeren, fallen Tropfen auf Lokis Gesicht, der vor Schmerz brüllt, was jedesmal ein Erdbeben zufolge hat. Dort liegt er, bis er sich zu Ragnarökk (Weltenende) befreien kann und gegen die Götter in den Krieg zieht. Foto : der Spiegel rotes Polarlicht
  14. Netflix, putzen, Blumen gießen... Dieses Osterfest wird ärgerlich. Denn aus Langeweile könnte ich den Osterhasen glatt erschießen. Maßlos werd ich mich betrinken; dann verstecke ich das Klopapier und die Eier, bunt bemalt, vor mir. Finde sie erst, wenn sie stinken. Und ich schreib dir eine Karte, denn ich wäre dir so gerne nah. Doch aufgrund der Ansteckungsgefahr werfe ich sie weg und warte.
  15. Versuch einer Vertonung des bekannten Rilkegedichtes: Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen, die sich über die Dinge ziehn. Ich werde den letzten vielleicht nicht vollbringen, aber versuchen will ich ihn. Ich kreise um Gott, um den uralten Turm, und ich kreise jahrtausendelang; und ich weiß noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm oder ein großer Gesang. Idee, Gesang und Gitarre: Elmar Vogel, Oberstimme: Cosima Vogel
  16. sofakatze

    anders

    da steht er wieder: stoppschildgleich, doch schwankend er winkt mir eifrig, fröhlich feixt sein mund ich grüße ihn zurück, ein wenig lächelnd und ein wenig traurig und ihm im geheimen dankend er ist der narrenkönig - nur sich selbst stets narrend in seinem grinsen liegt die schiefheit aller tage gleich einer wippe balancierend seine lage tarierend und so manchen spötter um sich scharend der mit dem finger deutet - für ihn ists ein winken wird er begafft, dann gafft er kerzengrad zurück und niemand ahnt, was ihm sein sinn, sein bisschen glück so denken manche, findet er im trinken sein blick, der friedgemütlich leute streift verfängt sich manchmal nur an straßenweite die frau am gehweg zerrt ihr kind zur seite das staunend, blickerwidernd, nach ihm greift ein letztes mal, die zeit hier war mir nur geliehn ich seh die häuser, gärten, allerweltsgesichter sie ziehn vorbei im schein der straßenlampenlichter vermissen werde ich nicht viel - nur ihn
  17. Letreo71

    Vom Leidwesen einer Leiche

    Ich lieg hier rum und frier mich ab, es ist so schrecklich kalt im Grab, warum hab ich denn wieder keine Jacke an. Sie müsste auch nicht modisch sein nur Daunen drin und nicht zu klein ich bin da eigentlich gar nicht so wählerisch. Weshalb sind Gräber nicht beheizt, verstehe nicht wofür man geizt, es könnte hier so manches sehr viel besser sein. Am Zimmerservice haperts auch, ich esse so gern Schweinebauch, doch nicht wenn der von dicken fetten Maden ist. Zu trinken gibt es Regenbräu, nur abgestanden und nicht neu, weil's viel zu langsam durch die kalte Erde sackt. Kein Lichtlein strahlt zu mir hinein, wie wünscht ich mir jetzt Kerzenschein, hier unten sieht es wirklich ziemlich trostlos aus. Warum hat man mir nicht erzählt, wie sehr sich ein Leiche quält, dann wär ich doch nicht einfach so gegangen. Das ist verflixt, ich bin gekränkt, weil jeder doch an sich nur denkt, sonst würd es sowas doch nicht ständig geben. Dass jemand ohne Jacke geht, vielleicht ist es noch nicht zu spät und du, du kannst dir schnell noch eine holen... (Melodie hab ich im Kopf)
  18. Carlos

    Es reicht

    Es wurde wohl auf der Welt noch nie ein Wort so oft gleichzeitig ausgesprochen Mit ihm bezeichnet man sonst was Könige auf dem Kopf tragen Auch die Queen hat so eine Genauso heißt die Monarchie in Spanien Das Virus selbst fühlt sich schon wichtiger als Krebs Macht ein Nickerchen auf der Fith Avenue Schlummert auf der Champs Elysee Es ist Zeit dieses Wort nicht mehr in den Mund zu nehmen Ich fange damit an!
  19. Die schnöde Angst beschleicht der Menschen Herzen, sie fürchten sich vor Krankheit, frühem Tod. Auch mir ists keinesfalls zumut zum Scherzen, ich weiß um Siechtum, kenne ihre Not. Das Gottvertrauen geht ganz rasch in Binsen, mit Klopapier versucht er sich zu schützen; die Maske vorm Gesicht verbirgt mein Grinsen - was soll der ganze Kram uns wirklich nützen? Nur einer, Baldur, geht mit stolzen Schritten den Götterpfad entlang und zaubert Farben, verwandelt die Natur und hört mein Bitten: Lass uns, o Gott, im Jammertal nicht darben! Der Frühlingsgott erhört mein stilles Flehen, im Wiesengrund erblüht ein blaues Veilchen. Die Hoffnung soll uns also nicht vergehen, nun warte du, o Mensch, ein kleines Weilchen! Bewahre ganz gelassen die Balance, verlass dich auf die Kräfte der Natur ergreife mutig und beherzt die Chance zum Sinneswandel - seis ein bisschen nur! Baldur: Germanischer Frühlingsgott
  20. Ein Verstand wie ein Moloch Entzieht Energie Wo alle Worte harren Wo die Grammatik Zeit erschafft Wo die Träume singen Und hilflos um Frieden ringen Wo der Mensch sich ist Ohne zu sein Ein Verehrer der Wahrheit Ein Gegner des Scheins Dieser Moloch ist das Ich Das aus Erfahrung spricht Und nun noch mehr Worte ans Licht rückt Das von Dunkelheit Umschlungen Alle Versprechen bricht
  21. die Poesie der Physik verdichtet deine Beschaffenheit lyrische Töne schreiben deine Gedanken Herzensmusik spielt deine Bilder in dir spricht die Sprache aller in dir sieht das Auge aller in dir denkt der Verstand aller du bist zuhause in dir
  22. Freiform

    Pur oder on the rocks

    Hallo Mitbewohner, ich wollte in meinem Leben immer schon mal etwas puristisches machen, ein Lied ohne großen Schnörkel. Das hört sich jetzt vielleicht einfach an, aber ich habe zehn Jahre auf den richtigen Einfall gewartet. Der erste Gedanke, wenn man die Musik hört, wird wahrscheinlich sein, das kenn ich doch. Richtig, die Akkordfolge ist so simpel, das sie wahrscheinlich schon zigtausend Fach verwendet wurde. Aber es ist wie beim Schreiben, es kommt auf die Komposition an. Ich habe an dem Gesang, oder eher Sprechgesang, keinerlei Nachbearbeitung vorgenommen. Es ist also genauso krumm und out of time, wie ich es ins Mikro gesungen habe. Das hat mich doch einiges an Überwindung gekostet! Denn erstens, mag ich den Klang meiner Stimme nicht und zweitens, da ich kein Sänger bin, treffe ich auch nicht jeden Ton. Aber „no risk, no fun“ Wer mag, kann es sich gerne einmal anhören und es darf wie immer gemeckert werden. grüßend Freiform https://youtu.be/6ZdOxeWMYkg Pur oder on the rocks Suche manchmal die Zweisamkeit geh in eine Bar und singe ein Lied hoffe das du dann auch dort sitzt und es dich zu mir rüber zieht Ich bestell zwei Gläser Whisky am besten pur oder on the rocks wir lassen die Zeit verstreichen die Jukebox läuft around the clock Komm doch mit mir Baby oder fühlst du dich nicht allein in dieser Nacht kann ich dirs geben ich hab noch einen Schein Komm doch mit mir Baby ich weiß du bist morgen früh weg für mich warst du die Erlösung für andre bist du nur Dreck Später gehen wir dann ins Hotel in die Suite der einsamen Herzen ich bringe dich erst in Stimmung mit meinen frivolen Scherzen Ich weiß du willst mich nicht lieben du willst einfach nur mein Geld aber vorher werd dich entführen aus deiner Gefühlswelt Komm doch mit mir Baby oder fühlst du dich nicht allein in dieser Nacht kann ich dirs geben ich hab noch einen Schein Komm doch mit mir Baby ich weiß du bist morgen früh weg für mich warst du die Erlösung für andre bist du nur Dreck Als ich morgens früh aufwach liegst du immer noch neben mir ich frag dich warum du nicht gehst du sagst es war so schön mit dir
  23. (K)ein happy end? Ich weiß, das Kapitel mit uns hat geendet, aber das Leben ist kein Kapitel, sondern ein Buch. Und ich hoffe, dass sich die Geschichte zum Guten wendet, weil ich noch das Happy End von uns such. Wollen wir nicht zusammen ein neues Kapitel beginnen? Ich wünschte mir du würdest zustimmen. Wo ist eigentlich die gute Fee, wenn man sie braucht? Die, die mit ihrem zauberstab auftaucht und ein “wir-werden-wieder“- Zauberspruch zuhaucht. Du magst Geschichten, in denen das Gute das Böse überwindet. Und ich mag es, wenn das was zusammengehört sich findet. In unserer Geschichte hat keiner von uns alles richtig gemacht, aber wir haben so viel Zeit zusammen verbracht und so viel gemeinsam gelacht. Dieses Kapitel hat jetzt geendet und wir haben uns voneinander abgewendet. Und insgeheim da hoffe ich, dass du manchmal an mich denkst, mir nur für einen Augenblick nochmal deine Zeit schenkst. Und wollen wir nicht zusammen ein neues Kapitel beginnen? Bitte sag Ja! Ich wünschte du würdest zustimmen. Denn das Leben ist wie ein Buch und unser Happy End ist das, was ich noch such. Und ich will nicht, dass wir in diesem Leben uns nicht mehr begegnen, nur aus Angst allem noch mal ein Kapitel zu geben. Ich weiß dieses Kapitel mit uns hat geendet, aber das Leben ist kein Kapitel, sondern ein Buch. Und ich hoffe, dass sich die Geschichte zum Guten wendet, weil ich noch unser Happy End such.
  24. Elfriede ergriff einst in Reda zwecks Dichten beherzt zu 'ner Feda, da kam ein Verlega und kaufte per Meta nicht's Machwerk - Elfriede samt Feda! (Doofe Pollen! Aber für ein bisschen Quatsch reicht's bei mir immer noch aus. )
  25. Der kleine Junge Hier war er oft, als kleiner Junge, als Kind an jenem Ort, wo seine Gedanken sind dort, wo das Schilf den Fluss einsäumt dort hat er sich so manche Stunde hinweg geträumt Die Monotonie des Stromes und das Biegen der Weiden im Wind er merkt erst jetzt, wie die Zeit verrinnt zwischen der Vergangenheit und dem Hier und Jetzt ständig von verblassten Gedanken gehetzt Er ging für viele Jahre fort jetzt kehrt er gern zurück an diesen Ort er musste erst nach seinem eigenen Leben greifen nun lässt er seinen Blick neu umherschweifen Allein steht er auf der Brücke blickt auf den ruhigen Strom schaut am Ufer entlang dorthin, wo er vor langer Zeit schon stand. Mit seinem Vater
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