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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Letreo71

    Die gerechte Maus

    Es sorgte für Ärger, um Viertel nach vier, ein Streit um den Käse, im Mäusequartier. Versuche der Mutter, die Kleinen zu dämpfen, die waren vergebens, sie wollten drum kämpfen. Ein Wuseln, ein Ringen, entsetzt ruft sie:“Halt, nein so etwas löst man doch nicht mit Gewalt!“ Das Jüngste sich meldet: „Wir brauchen doch Futter, was sollen wir machen, komm sag liebe Mutter!“ „Zu teilen, ihr Lieben, hab ich euch gelehrt, so hat jeder gleich viel, das ist nicht verkehrt.“
  2. wir streben mit unserem ganzen Wesen in die Balance die einzige Chance uns mit dem Geist von Allem wieder zu vereinen unsere Herkunft nicht mehr zu verneinen Leiden und aus dem Leben scheiden war und ist ein Weg zurück ins große kosmische Gleichgewicht doch ist der Tod nicht mehr das Ziel sondern ein Leben ohne Schleier so viel freier ohne Dualität auferstanden in der Neutralität akzeptiere deine Schattenseite führe sie zum Licht bekämpfe sie nicht es gibt kein jüngstes Gericht
  3. Wo ist denn nur das Ei ich hatte doch mal zwei eines scheint verschwunden ich hab‘s nicht mehr gefunden Ich hab‘s gar nicht versteckt jetzt ist es plötzlich weg wo kann es denn nur sein es war auch gar nicht klein Ich müsste es doch finden gehör nicht zu den Blinden erwische mich beim Rufen sink zweifelnd auf die Stufen Da kommt ein dicker Hase’ mit einer roten Nase und zeigt mir her das Ei was für ne Schweinerei Frohe Ostern!
  4. Leg deinen Glauben in meinen Schlaf dann nährt mich dein Traum hier blüht kein Wunder. Mensch dass ein Mensch sich wieget darin und Nie und Niemals galt dein Wort. Aber dieses von Pfeilen durchschossene ist mein Dach der Sprache: Schweigen und ewig welkt der Sterne Licht in deiner Hand mit der die Zeit begann. Stoß deine Liebe in meine Brust dann weckt mich Tod ich kenne diese Augen.
  5. Manchmal kam das böse Gesicht, welches dir nicht von der Seite wich. Es zieht dich in seinen Bann und du fühlst dich stark, sodass du nichts anderes zu fühlen vermagst. Du wirst die Person, die du nie warst, nicht bedeckt von Schmerz und Angst. Umgeben von einem dunklen Licht, folgt ein Gedanke, der dich nicht betrifft.
  6. Auf Grund gleichatmender Verbundenheit sucht das reisende Molekül nach Anschluss, energetische Impulsivität fordert die Gemeinschaft auf, ihre Schranken zu verdampfen und sich mit der universellen Liebe einzulassen. Es ist zu einfach, daher scheint es unmöglich, doch alle Lebewesen sind verbunden und gehen einen fürsorglichen Weg zurück in das wärmende Licht unserer Wurzelquelle!
  7. Gänseblümchen

    Hey du

    Hey du Hey, es ist schön dich wieder etwas Lachen zu sehen und das deine Tränen nach und nach vergehen. Schön, dass du wieder glücklich bist Ich hab diese Seite an dir vermisst. Du warst in letzter Zeit so traurig, lass all das schlimme doch hinter dir- komm trau dich! Hey, was hast du denn schon zu verlieren? Du kannst es doch einfach mal ausprobieren. Und hey, ich weiß manches zu vergessen ist schwer und will man es noch so sehr. Ich weiß, das Leben war zu dir nicht immer fair Und manchmal erscheint einem der Blick in die Zukunft so leer. Aber hey, heut hab ich dich mal wieder lachen gesehen und ich glaub es wird dir bald wieder besser gehen. Weißt du eigentlich wie toll du bist? Hey, ich hab dein Lächeln so vermisst.
  8. Sternwanderer

    DANKE, das es dich gibt

    DANKE, dass es dich gibt Ich fühle mich wohl in deiner Umarmung höre dein Herz schlagen, nur für mich und spüre deine selbstlose Seele, deren warmer Atem mich sanft umweht. Geborgen bin ich in deinem weiten Schoß unter dem schützenden Mantel Himmelweit halt mich fest mit deiner unendlichen Güte lässt mich täglich erfreuen deiner Großzügigkeit. In deine Obhut nimm mich zurück, wenn die Zeit dafür gereift, als dein fruchtbarer Samen, der mit dem Sonnenaufgang neuerlich keimt. – Geliebte Mutter der Natur – © Sternwanderer
  9. Wenn alle Meere überfluten das Land und alle Schritte verloren im Sand Flut spült Spuren Wind verweht Staub Muscheln schweigen stellen sich taub Verklungen sind Gesänge der Wale Drachen stürzen in freiem Falle kein Wind der sie trägt gebrochene Flügel einsam allein ein Mensch auf dem Hügel Er schaut auf ein Meer so endlos weit kein Boot kein Hafen verloren die Zeit das Ende ist da es gibt kein zurück bleibt nur ein Märchen von Liebe und Glück Doch in den Wellen mit Salz auf der Haut bist du noch nah weil du mir vertraut so ist mir eines ganz sicher geblieben Liebesworte die du mir geschrieben Aus meiner Gedichtekiste
  10. Sonnenuntergang

    Mein Jerusalem

    Wo auf dieser Welt bist du? In welchem Buch liest du? Unter welchem Dach lebst du? Wen liebst du? Wonach strebst du? Ich finde dich in Träumen nicht im Wald, doch in Bäumen Im Vorort der Erinnerung entrinnst du meiner Besinnung Wie Sand aus der Hand in nur mein Ewigland einrinnst du und wirst ein Teil von allem mein Jerusalem ∞
  11. Verlöscht Dämmert so des Nachts dahin Verlor sich in des Traumes Sinn Bilder die sein Geist geboren Entzogen ihm die schmerzend Sorgen Sonst immer Szenen wie durch Schaum Verblüfft ihn nun ein scharfer Raum Bewußt im Wissen das er träumte So hoffend dass er nichts versäumte Endorfine schütten über Und werfen diese Leichte drüber Läuft jung mit ihr an Meeresklippen Fein salzig Gicht benetzt die Lippen Dabei küßt Liebchen seine Hände Und denkt herbei all die Momente Kniet nah am Bett und lößt sich auf Der feuchte Schmerz nimmt ihren Lauf Ihr salzig Naß fällt aus den Augen Läßt ihn an eine Brise glauben Der Schein des Glückes läßt ihn beben Und sie liebkost den Rest an Leben Sollt er den nicht die Tränen schmecken Anstatt im Traum solch Märchen wecken Denn nicht das Meer benetzt den Mund Nein ihre Angst schloß diesen Bund Der alte Mann verträumt sein Leiden Und tanzt mit ihr den letzten Reigen So schwebt hinfort ihr Lebenshalt Sein Krankenbett wird schleichend kalt Die alte Frau schmiegt sich daneben Entflieht ganz sanft dem einsam Leben
  12. Chaos war, nur Urflut rauschte bis ein Donnerwort befahl: Fiat Lux - es werde Licht! Und so ward der helle Tag erschaffen; und die Finsternis nannte Gott die dunkle Nacht. Keiner weiß es, doch wir glaubens, was dergleichen noch geschah: Himmel schuf er, Land und Meer, ließ Gewächse sprießen, Bäume wachsen, Sterne leuchten und schuf in bester Schöpferlust auf der Erde und im Wasser Lebewesen aller Art, ganz zuletzt ein Menschenpaar. Adam hieß der Erdenkloß, ihm zur Seite Lilith, schön und wahrlich Gottes Ebenbild. „Schau, mein Weib, die Welt ist schön, nur für uns ist sie entstanden. Lass uns laut dem Schöpfer danken!“ Lilith schüttelt ihren Kopf: „Mann, da fehlt noch dies und das!“ Verwundert fragte Adam: „Was?“ „Hell ist der Himmel am Tage und nachts ist es dunkel; nur Sterne schmücken den Himmel, das Wasser ist nass und die Erde ist trocken, Pflanzen bedecken das Land und im Meere bewegen sich Fische, allüberall ist Bewegung und gerne betrachte ich dich und das andre Getier! Alles das will ich mit Farben beleben; an Farben,mein Lieber, da fehlts im Revier!“ Und Lilith, die niemals Gezähmte, begann bei sich selbst und bestäubte mit Purpur die wallende Mähne und färbte die Löckchen des Dreiecks, das südlich des Nabels die Pforte zum Garten der Lüste bewachte; mit Tupfern des Goldes verzierte sie prächtig die Haare des Hauptes, vergaß dabei nicht, auch das krause Gelöck des mons pubis zu schmücken. Sie sah sich im Spiegel des stillen Gewässers und lobte sich selbst für ihr Werk. So zahlreich die Äpfel und andere Früchte auch wuchsen, verborgen im Laub erfreuten sie selten die Augen und schwer war die Suche nach Nahrung. Vom Dufte der Blüten geleitet, versuchte das rastlose Weib, das Gewächs mit den saftigsten Früchten zu finden. Und Lilith ward fündig: Ihr Zünglein verschwand in den schwellenden, kugligen Früchten, die Lippen spendierten ein wenig vom Purpur des Mundes und färbten Taronjas mit rotgoldnen Tönen und Lilith verlieh den Taronjas den Namen Orange. Zitronen zu färben versuchte sie nun und mit Eifer bemalt sie die Schalen mit leuchtendem Gelb, mit den Resten der Farbe Canarien. Damit man das bunte Gefieder auch sehe, ersann sie ein strahlendes Grün; und weils ihr gefiel, der begnadeten Lilith, bekamen Smaragde und Blätter, die Wiesen, zuletzt auch die Augen des Weibes die Farbe der Hoffnung und siehe: Die Erde erstrahlte in Farben, die Lilith gewählt. Die Veilchen, der Himmel, das Wasser der Meere - von Adams Gefährtin geküsst und mit Bläue veredelt, ergänzten das prächtige Bild und selbst Gott bewunderte staunend die Werke der Frau an der Seite des lehmigen Mannes. Aus Indien borgte sich Lilith den tiefblauen Samt für den Himmel am Abend, für zärtliche Stunden mit später geborenen Frauen das Lila für heimliche Freuden. Behauche, du Schöne, mit Farben die Seelen der Menschen, sie danken es dir ganz gewiss.
  13. Der schöne Mensch stellt sein Gesicht zur Schau die lächelnde Menschenattrappe stellt ihre Augen aus ein Lidschlag teilt die Pole der Welt dunkel und hell schön der Mensch wer weiß es nicht der schöne Mensch soll gefallen das Aufziehspielzeug kle-kle-kle-kle-klemmt schön Mensch der funktioniert sträwkcür tug hcua das Menschattrappe lächel mal!
  14. RolandH

    Katzen im golden Käfig

    Mein Wunsch: Zeit mit Dir um mich Deiner zuzuwenden um gemeinsam, Hand in Hand die Welt zu ertasten Der Wunsch ging in Erfüllung schneller als ich glaubte Ein gemeinsamer Monat nun im goldenen Käfig der Zweisamkeit Hier, auf engstem Raume offernbar(t) unerbittlich meine täglich Schwäche(n) für Dich, meine Liebste Im hitzigen Zeichen der Liebe diskutieren wir mit Inbrunst der Überzeugung welches Rezept wohl das beste sei für die Süße des Lebens Könnt ich nicht gelassen (re)agieren? Ein besserer Mensch möcht ich sein. Die Erfahrung ermahnt mich zur Vorsicht Wünsche können in Erfüllung gehen! Wie zwei Raubkatzen starren wir einander in die Augen wer wohl als Erstes über den anderen herfällt? In Untiefen der Sprache in die auch ich verfalle Raubkatze, Naschkatze Wer vernascht wem?
  15. zuerst pflanzten wir so viele bäume wie möglich kamen aber mit dem gießen nicht mehr hinterher weil es zu trocken war um sie wachsen zu lassen dann versuchten wir plastik aus dem weiher zu holen doch fische und vögel hatten wohl das meiste davon bereits gefressen sind vermutlich daran eingegangen morgen ziehn wir protestierend im frühtau zu berge marschieren solange singend über die hängebrücke bis wir ins sommerwarme wasser fallen ... fallera
  16. Lotte, B. R.

    Aus Feind wird Freund

    Aus Feind wird Freund Besser ist´s, den Feind zu lieben, als vor ihm nur zu erzittern, scheint mir gar nicht übertrieben, er braucht es ja nicht zu wittern. Spielen ihm Theater vor, hinter vorgehaltner Hand, steht dann da als Depp, als Tor, mild gestimmt, nicht zornentbrannt. Zeigen ihm ein falsch` Gesicht, Masken können hilfreich sein, er wird Freund, der kleine Wicht, grundlos schlägt er nicht mehr ein. Fühlt sich dann voll akzeptiert, seine Angriffslust verschwindet, Infizierungsspaß verliert, keinen Grund zum Nisten findet. Klar, er ist ein falscher Freund, doch das können wir verschweigen, wie ein Kater hier rumstreunt, Stinkefinger wir ihm zeigen!
  17. Alter Wein

    Haarschnitt á la Corona

    Haarschnitt á la Corona Gestern dem Gatten die Haare geschnitten ich habe dabei am meisten gelitten – er hat gesagt: hab‘ nur Mut, dann wird der Schnitt besonders gut Mit zitternder Hand die Maschine geführt dabei etliche Male die Ohren berührt (sind noch dran) - er sieht jetzt aus wie ein Verbrecher oder wie ein alter Zecher Ich habe mein bestes doch gegeben damit musst er jetzt wohl leben - Er sagt: so gehe ich nicht mehr raus, jetzt bleib‘ ich lieber nur zu Haus Die Moral von der Geschicht‘ Haare schneiden kann ich nicht 10.04.20 © alterwein
  18. Wo einst ich stand und Lieder sang Dort steht nun der Mann im schwarzen Gewand Mit einer Sense groß und schwer Mit einem Blick leblos und leer Wo einst ich spielte und fing im Roggen Wo verträumt ich lag im Felde Da fällt nun sein Schatten auf mich und bittere Kälte Mein Wille träge und schwer Das Licht in den Augen sinkt, halten es nicht mehr Wo einst ich meine Liebste umgarnte sehr Fallen vor ihm die Rosenköpfe, verwelkt daher Zu Grunde fällt mein Blick, mein Herz bitter und schwer Auf ihren Stein unter dem sie liegt Spricht süße Worte mir nie mehr Ich knie und er hebt die Sense zum Streich Meine Hoffnung fällt mit meinem Kopf zugleich Die Seele legt er mir in Ketten, zerrt sie mit sich hinfort Er behält das letzte Wort
  19. Lotte, B. R.

    Ein Nichts

    Ein Nichts Wenn ich bedenk, worum es geht, dann sicher nicht um mich, ich nehme mich nicht wichtig, nee, das wäre jämmerlich, schau ich jedoch im Spiegel mich, verführt es mich zum Knicks, wer ist die hübsche Frau darin, doch eigentlich kein Nicks?! (Nichts) Ich nehme mich nicht wichtig, nee, ich weiß nur, was ich bin, ein Augenschmaus, man sagen kann, und jeder schaut gleich hin, ein Nichts bin ich, doch glänze ich am weiten Horizont, wie man als Nichts nur glänzen kann an allererster Front. Das Hütchen, das mein Köpfchen ziert, beliebe ich zu ziehen, vor mir natürlich, diesem Nichts, es sei mir doch verziehen, doch wichtig bin ich sicher nicht, spiel nur die erste Geige, nicht, dass mir meine Nichtigkeit zu Kopf womöglich steige. Ich nehme mich nicht wichtig, nee, ein Nichts hat kein Format, ich streue meine Nichtigkeiten und halt sie stets parat, damit es keiner mir macht nach, zum Nichts - Sein zu mutieren, will ich als beispielhaftes Nichts abschreckend hier agieren.
  20. J.M.

    Eines Nachts...

    Hallo,mein Name ist Julia Ihmel und ich bin 16 Jahre alt.Vor kurzem ist mir was seltsames passiert.Euch dieses Erlebnis zu erzählen kostet mich einige Überwindung,aber ich muss es tun.Es passierte am Donnerstag,den 08.04.2020.Ich kann nicht mehr die genaue Uhrzeit sagen und selbst wenn,wäre es unwichtig. Der Tag verlief wie jeder Ferientag.Ich lag im Bett,habe Fernseh geguckt,usw.Wovon ich erzählen will,geschah spät Abends.Ich saß im Bett und spielte noch etwas an meinem Laptop.Während ich Solitaire spielte,hörte ich ein Horrorhörbuch.Sowas höre ich ständig,da ich schon immer von Geistern und co. fasziniert war.Das ich bald etwas ähnliches wie im Hörbuch selbst erfahren würde,wusste ich zu diesem Zeitpunkt nicht.Um circa 22:30 Uhr machte ich den Laptop aus und legte mich ins Bett.Ich war erschöpft und müde,was kein Wunder war.Ich habe zwar nicht gearbeitet oder sonst etwas in der Richtung,aber ich habe mir noch Abendessen gemacht.Das Abendessen bestand aus eine Schüssel Bohnensalat,einen Teller mit Mozarella und Tomaten (bestreut mit Tomaten-Mozarella-Gewürz) und einen 500 ml Stracatella-Yoghurt.Natürlich war ich satt und von daher war es nicht ungewöhnlich,dass ich müde war.Ich sah an die Decke.Die aufgeklebten Sterne,die im Dunkeln früher leuchteten,mochte ich schon immer.Auch nach Jahren guckte ich rauf,wenn ich in Gedanken war oder ich nicht schlafen konnte.Diesmal war ich so sehr in gedanken verloren,dass ich nichtmal bemerkte,wie es immer später wurde.Ehe ich mich versah vergingen 15,dann 30 und schlussendlich 40 Minuten.Normalerweise dachte ich über die Schule,meine wenigen Freunde mit denen ich nur in der Schule sprach oder derzeitige Probleme nach,doch diesmal dachte ich an nichts.Ich sah einfach hoch,vertieft in die Sterne und eingekuschelt in meine Decke.Mein Blick galt nur den den Sternen.Dieser Augenblick wurde von dem Ruf meiner Mutter gestört:"Julia,kommst du mal?"Eine Strenge lag in ihrer Stimme.Hatte ich was angestellt?Ach Quatsch.Bestimmt ging es wieder um den Haushalt."Mach mal mehr im Haus","Nur weil Ferien sind,heißt das nicht,dass du nur im Bett liegen darfst" und so weiter.Mein Bruder und ich waren das schon gewöhnt,aber das würde nichts ändern.Widerwillig verließ ich mein Bett und ging aus meinem Zimmer.Das Schlafzimmer meiner Eltern,in das inzwischen nur Mama schlief,weil mein Vater ständig schnarchte und nun auf der Couch im Wohnzimmer schlief,lag meinem direkt gegenüber.Müde,aber dennoch versuchend wach und nett zuklingen,fragte ich:"Was ist los?"Meine Mutter sah auf.Sie schien nicht zu wissen,wovon ich redete."Was machst du so spät noch hier?",antwortete sie,"Solltest du nicht schlafen?"Ich erzählte ihr,dass sie mich gerufen hat,aber sie verneinte und lachte.Kopfschüttelnd ging ich wieder in mein Zimmer.Wahrscheinlich habe ich mir das nur eingebildet,dachte ich.Da ich direkt am Lichtschalter vorbei kam,machte ich das Licht aus und ging ins Bett.Lächelnd sah ich hoch.Sie leuchtenden noch immer.Selbst nach Jahren.Natürlich nicht so hell,aber darum ging es ja nicht.Aufeinmal hörte ich etwas.Es klang nach einem Kind,dass weinte.Ich konnte nicht genau sagen,woher es kam,daher nahm ich mein Handy vom Boden und schaltete die Taschenlampe ein.Das Licht ließ ich durchs ganze Zimmer wandern,aber ich sah nichts verdächtiges.Da es so aussah,als ob niemand hier wäre außer ich,machte ich das Licht aus.Jetzt war ich mir sicher,dass mein Gehirn mir einen Streich spielte.Das Weinen hörte auf und ich schlief flott ein,doch diese Ruhe sollte nicht ewig bleiben.Mitten in der Nacht hörte ich die Türe aufgehen.Meine Tür.Verschlafen wachte ich auf und sprach:"Andreas?Bist du das?"Ich bekam keine Antwort.Noch lauter sagte ich:"Verpiss dich aus meinem Zimmer,Andi!Ich will schlafen!"Es kam noch immer keine Antwort.Jetzt war ich genervt.War das sein scheiß Ernst?Ich schnappte nach meinem Handy und leuchtete auf die Tür.Nun sah ich selbst,dass da niemand stand.Dennoch war die Tür offen.Wahrscheinlich hatte Mama nur ihr Fenster offen gelassen und der Wind machte die restliche Arbeit.Aber wie wurde die Türklinke nach unten gedrückt?Ich entschied mich das morgen zu fragen und stand auf,um die Tür wieder zuschließen.Damit ich was sah,habe ich die Schreibtischlampe,die in der Nähe meines Bettes stand,angemacht.Ich sah mich nochmal um.Ich muss echt schlafen gehen,dachte ich mir und stieg wieder ins Bett.Nach 5 Minuten machte ich das Licht aus und schlief auch wieder ein.Nach ein paar Minuten,ich war fast am schlafen,spürte ich,dass mich jemand anstarrte.Kennt ihr das,wenn ihr angestarrt werdet und ihr es spürt.Genau dieses Gefühl hatte ich.Vielleicht kam Beauty,unser Familienhund,rein,aber eigentlich war sie unten.Bevor ich nach oben ging,sah ich noch wie sie in ihrem Körbchen einschlief.Wer war das oder besser gesagt was zur Hölle passierte hier grade?Zur Hölle.Bei diesem Gedanke lachte ich in mich rein.Genau.Ich habe schon viel darüber gelesen,dass sowas manchen widerfährt,aber sonst habe ich nur darüber gelacht und mich auf jede gruselige Wendung gefreut.Vielleicht war das nur ein Traum?"Das ist kein Traum...",kam es aus der Ecke.Ich erschrak.Wer oder was war das?!Und was wollte es?!Mit Mühe brachte ich grade mal 3 Wörter raus:"W-wer b-bi-bist du?"Ich zitterte,obwohl ich unter der Decke lag.Lag es nur an der Angst?Oh nein,es wurde verflucht kalt.Vor ein paar Sekunden war es noch schön warm und nun hätte hier ein Eisbär auftauchen können und es würde mich noch nichtmals wundern."Du kennst mich nicht,aber ich kenne dich.",sprach eine süße Stimme,"Du bist fast so wie meine große Schwester."Jetzt schrie ich so laut ich konnte:"Zeig dich!Und zwar sofort!"Ein kleines Mädchen trat näher ran.Ich sah nicht viel,aber ich konnte erkennen,dass das Mädchen lange Haare hatte und ein Nachthemd trug.Also so eins,wie es in den Horrorfilmen immer gezeigt wird.Ängstlich machte ich das Licht an.Nun sah ich sie in voller Größe.Sie war klein und sah aus,als wäre sie ungefähr 6 Jahre alt.Ihre hellbraunen Haare fielen über ihre Schultern,während ihr weißes Nachthemd in einen Wind,der eigentlich garnicht hier sein sollte,herumwehte.An den freudig,geschlossenen Augen und ihren unschuldigaussehenden Lächeln erkannte ich,dass sie froh war.Aber ich verstand nicht wieso.Und das sollte auch so bleiben."Ich bin Jeniffer",stellte sie sich vor.Ich blickte sie an und versuchte klar zudenken.Es verging 1 Minute.Endlich hatte ich eine Idee was ich zu ihr sagen könnte,doch bevor ich überhaupt den Mund aufmachen konnte,glitt ihre Hand unter meine Decke,griff nach meiner Hand und zog mich mit."Komm mit.",sagte sie,bevor wir mein Zimmer verließen.Ich versuchte ihr meine Hand zu entziehen,aber egal wie sehr ich es versuchte,es klappte nicht.Nicht mal,wenn ich meine andere Hand zur Hilfe benutzte.Ich schrie und schrie,aber niemand schien mich zu hören.Jeniffer zog mich raus.Wir durchquerten das ganze Dorf in sekundenschnelle.Als sie mich endlich losließ,sah ich mich um.Die wenigen Autos auf den Straßen fuhren nicht mehr und die dunklen Silhouetten an den noch leuchtenden Fenstern bewegten sich nicht mehr.Selbst das alte,immer streitende und schreinende Ehepaar,die hier als Mr. und Mrs.Haffgeier bekannt waren,behielten ihre derrzeitige Position.Jeniffer sah mich an."Wir müssen weiter.Verabschiede dich von deinem alten Zuhause.",quietschte Jeniffer vergnügt.Ich konnte nicht!"Nein!",antwortete ich bestimmend,"Ich bleibe hier!"Ohne es zu bemerken,nahm sie meine Hand.Das Einzige,woran ich mich erinnere war der Satz:"Du wirst es nicht vermissen."
  21. Immer wenn du in meiner Nähe warst habe ich den Kopf von dir weggedreht die Gedanken von dir weg gelenkt Applaus für das Chaos das Umdrehen meiner Welt die Seele auf den Kopf gestellt nun stehe ich vom Boden auf und kehre zurück zu Dir denn ohne Dich gäbe es bis in alle Ewigkeit kein Licht mehr in mir
  22. Ich hör keine Nachtigall singen in nächtlichen Stunden langsamer Zeit höre ich deine Schritte durch meinen Kopf spazieren du faltest die Hände ums Herz und verbirgst das Licht vor den Augen des Abends die graben in Erinnerung. Es gibt keine Sterne mehr. Kein Himmel darunter und dein Wort war Lüge. Ich lege mich zu dem Traum ins junge Grab da singt die Nachtigall und deine Schritte klingen vorüber.
  23. Freiform

    Von meinem Herzen

    Ich wollte dich niemals auf Händen tragen könnte dich beim Stolpern doch verlieren ich wollt dich nur in meiner Liebe baden und mit dir über das Leben sinnieren Wollte niemals dir die Welt zu Füßen legen wer erträgt schon solch schwere Last dafür wollt ich dir von meinem Herzen geben das du mit deinem Lächeln vom Schmerz befreit hast Respekt und Anstand wollte ich dir zollen denn nicht weniger hättest du verdient doch brach entzwei unsere Lebensscholle all unser Mühen hatte ausgedient
  24. Mein Bruder, sag, wem willst du lauschen der Liebe Worte einer Frau wenn sie uns nach Asgard tauschen dein Liebesnest darf ich nicht wärmen das ist Gesetz dort bei den Asen für wen wirst du alsbald schon schwärmen wie soll ich leben ohne deine Umarmungen im lichten Hain wirst du mich hören, wenn ich weine wen wirst du dort im Wald verführen ich werde deine Stimme hören doch darf dich nicht wie jetzt berühren als Falke werd ich zu dir fliegen so können sie mich nicht erkennen ich werde dich auf ewig lieben niemand darf davon erfahren wenn wir uns weiterhin vereinen wie in all den schönen Jahren ...hier bei uns in Vanaheim ! Anmerkung : Vom Göttergeschlecht der Wanen sind nur der Meeresgott Njörd, seine Schwester, die Erdgöttin Nerthus und ihre beiden Zwillingskinder, die Liebesgöttin Freya und der Fruchtbarkeitsgott Frey überliefert. Njörd und Nerthus waren ein Paar, genau wie ihre Kinder Frey und Freya. Da die Geschwisterehe bei den Wanen noch erlaubt war, geht die Forschung davon aus, dass sie das ältere, ursprünglich ansässige Göttergeschlecht sind und die Asen (Odin und Familie) eingewandert. Asen wird von Asien abgeleitet. Man verdächtigt hier einen Stamm des Reiternomadenvolkes der Skythen. Nach einem Krieg tauschten sie Geißeln aus und Njörd, Freya und Frey zogen ins Götterheim Asgard der Asen, allerdings mussten sie sich neue Partner suchen, da die Geschwisterehe bei den Asen verboten war. Njörd wird sich mit der Riesin Skadi vermählen, Freya wird sich unglücklich in Odin verlieben und Frey wird seine Riesenbraut Gerda in einem Waldstück verführen. Der Falke ist Freya geweiht, die ein Falkengewand besitzt, in dem sie fliegen kann. Vanaheim (Wanenheim) ist das ursprüngliche Götterheim der Wanen. An Ragnarök (Weltuntergang) wird Njörd zu seiner Nerthus nach Vanaheim zurückkehren.
  25. Gestern noch auf hohem Rossen? - Nein, ich bin kein kühner Reitersmann. - Doch das Leben habe ich genossen! Herrlich wars, im Amazonenzauberbann Frühlingsblütendämpfe zu genießen, einen süßen Schatz im Arm zu halten, Wachtelschlag und Hahnenschrei bei Sonnenaufgang zu begrüßen, mit homerischem Gelächter beim Zitronenfalten Wein vom Rhein zuerst ins Glas, dann in den Schlund zu gießen. Unverhofft, spricht Volkes Mund, kommt oft! Stundenlang musst ich auf einem unbequemen Stuhle hocken, hundert dumme Fragen, einem Sturzbach gleich, quälten meine Ohren, klopften mir die Sinne weich . Meine Kehle, meine Lippen wurden trocken, mein Verstand verriet mir, dass ich mich total verzofft. Durch Verrat und Tücke wurde ich, der Festival genannt, von dem Stasi nach fünf Jahren als Geheimagent erkannt; nach dem Urteil - fünfzehn Jahre Zuchthaus Bautzen - gnadenlos verbannt. Fünfmal tausend hoffnungslose Tage sollten Mauern, Gitter mich umgeben. Lieber Gott, ich hab da eine Frage: Wie soll ich das Elend überleben? Einmal nur am Tage durft ich an die Luft, nachts, da wälzt ich mich in der Matratzengruft, träumt von Liebe, Freiheit, zartem Blumenduft, wachte auf durch weit entferntes Kinderlachen - Dank sei dir, du gnädger Gott, durch solche Sachen wolltest du gewiss mein Leben leichter machen. Mir schwanden, ich spürt es, der Mut und die physischen Kräfte, des Lebens lebendige Pulse und quirlige Säfte versiegten, je länger die Knechtschaft hier dauert und Brüderchen Hein seine Opfer frech grinsend belauert. Mir schien, die Welt sei grau in grau gemalt, für alle Sünden, die ich je begangen, so glaubte ich, hab ich genug bezahlt und übermächtig wurde mein Verlangen nach frischen Farben, süßen Düften und Musik. Ach kämen doch die schönen Tage bald zurück, ach könnte ich doch Hand in Hand mit dir, mein Schatz spazieren gehn - du kennst den Ort, du weißt den Platz, wo wir uns beide fühlten wie im Paradies, ein Engel uns den Rosenpfad zum Himmel wies. Ein Traum, geträumt am hellen Tag, ein süßer Traum, und ringsumher nur grau in grau, kein Strauch, kein Baum, der grünbelaubt zum Himmel seine Äste streckt - nur in des Hofes hintrer Ecke, ganz versteckt, hab ich ein blaues Blümchen ganz erstaunt entdeckt. Ich ging, das Blumenwunder näher zu besehn, in jenes grauen Hofes Ecke, bückte mich und hört es wispern: Bitte, bitte .lass mich stehn, , ich blüh nur heut einmal und dufte nur für dich. Am nächsten Tag, es war im Wonnemonat Mai, betrat der Oberleutnant Jahn mit festem Schritt die Zelle, sah mich an und brummte: „Kommse mit! Für sie ist Schluss!“, und ich verstand nur: Frei! Frei! Frei! Der Titel "Ut mine Festungstid" ist bei dem Heimatdichter Fritz Reuter entliehen. Das LI spricht von seiner "Festungstid" Sonderhaftanstalt des Staatssicherheitsdienstes der DDR in Bautzen II, die nach 33 Monaten durch einen Agentenaustausch am 10./11. Mai 1982 endete. Einen autobiografischen Hintergrund zu vermuten, ist nicht abwegig. Abwegig ist die Vermutung, die "blaue Blume" hätte einen romantischen Hintergrund. Genauer betrachtet war sie blau-gelb, eine Iris/Schwertlilie.
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