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  1. Nach Klaus Jürgen Haller: "Wörter wachsen nicht auf Bäumen" „Der Mensch meint, gläubig wie ein Kind, dass alle Menschen: Menschen sind“. Dem Zweizeiler gab Eugen Roth den Titel: „Irrtum“… o, mein Gott! „Der schrecklichste der Schrecken sei: der Mensch in seinem Wahn!“- so frei es Schiller in der Glocke meint´, auf „Mensch, man sieht´ s, sich gar nichts reimt! Läuft einer wie ein „Mensch herum“, wird Ruhm man ihm nicht schenken, er sei doch auch „nur Mensch“, halt dumm, wird man verzeihend denken. Gesamtheit aller Menschen nennt man „Menschheit“, was, wenn einer rennt, der „auf die Menschheit losgelassen“, riskant, fürwahr, in höchsten Maßen! Herr Adam war ein Menschenkloß, den Gott zum Menschen formte, die Frau stammt´ aus der Rippe bloß, man sie zur „Männin“ normte. In früheren Epochen galt „das Mensch“, bevorzugt für die Frau, ein Weibsstück ist´s, ein Frauenzimmer, als dieses gilt sie heut noch immer, jedoch nicht überall verwand, in Oberösterreich, so wie bekannt, war eine Frau, „das Mensch“ genannt, nicht abwertend, nicht despektierlich, dort war pikiert sie nicht. Doch Mensch bleibt „Mensch“, soll gelten für Mann und Frau seit Welten.
  2. Carry

    Jahre im Wind

    Tage die im Wind verwehnen ziehen stetig durch die Zeiten werden uns nicht wieder sehen Sehnsucht wird uns jetzt begleiten Bleiben wir von nun an stumm heute - morgen - alle Zeit bleibt doch die Erinnerung die für uns noch übrig bleibt
  3. eiselfe

    (Nicht) egal

    Es ist dir egal, was für ein Tag heute ist ob dich jemand vermisst, die Sonne in dein Fenster scheint oder der Himmel wieder weint. Es ist dir egal, dass du keinen Urlaub mehr buchst weil du die Einsamkeit suchst. Hörst nicht, was die anderen sagen, es gibt keine Antwort auf all diese Fragen. Vom langen Kampf ist dein Herz zerrissen, wie es weiter geht - willst du es wirklich nicht wissen - nein, es ist dir nicht egal ...
  4. Da stehen sie in Reih und Glied dass man vor ihnen niederkniet Verse Silben Buchstaben - auch bereit für Zugaben und jedem der die Dichtung schmäht sei nahgebracht worum es geht: Am Anfang steht nur die Idee ein tiefer und geheimer See Ahnung formt aus Wasser bald große starke Wortgewalt doch sanft ist Klang und Melodie im Ohr das lauscht der Fantasie. Wirken! Das ist ihre Pflicht drum stopf die Ohren dicht sonst läuft dein Hirn alsbald Gefahr stumpf zu erliegen dieser Schar kleb die Augen nur gut zu findest sonst nie wieder Ruh! Bühne frei, ich muss doch bitten was sind das denn nur für Sitten sind die Sinne schon versperrt zückt die Metrik schnell das Schwert der Rhythmus ta-ta-tanzt daneben und Reime fügen sich dem Leben. Wo kommt die Syntax plötzlich her grad eben war das Blatt noch leer doch nun heißt es - nimm dich in Acht und hör was ich zu sagen hab schick Hass und Lüge rasch hinfort im Dienst der Wahrheit steht das Wort.
  5. Lichtsammlerin

    Samenkorn

    Aus dem Dunkel stoßen ins Hell. Doch Winde peitschen übers Land die zarten Wurzeln ringen um Halt. Zaghaft wachsen - schon langen Hände nach der jungen Knospe. Von Dürre verzehrt vom Regen geflutet der Welt verschlossen dann tastet Sonnenlicht durch die Verwüstung und aus ihr hebt sich vergessene Blütenpracht.
  6. Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie. (Heinrich Heine) Jaja, wir können nicht aus unserer Haut. Vorsicht, Welt, nimm dich in Acht - wir sind viel gefährlicher, als wir aussehen!
  7. AlexPee

    Poesie

    Harvenwind Im Sonnen, Wonnen, Himmels Gestürm. Gelegte Zeit sich wohl vergangen neigt. Sich in den Wind ein Harfen Liede wiegt. Einst wachte und den Abend berührte. Nun als dem Hafenlichte Schatten glich. Gewichen aus dem Segel wohlig spricht. Was Zweige, Knospen, Morgen wähnen. Die sich zum Flügel einen Dufte wählen. Der einst im Sturm so wohl gewärmt, den Blick in Silben trug gar weit entfernt. In Hügeln grüßt, im Bache lag. Gewogen fort, die Wahrheit sagt. Gesehnt vergab sich in den Armen lag. Ein Strophen Lied, ein blasser Tag. Ein Zweig, ein Ast von Rinden liest. Noch vormals sich die Stille gießt. Im Segen still, wohl nachgedacht. Gewacht bei Kerzen, gestillt erdacht. Da wurde ein trunken Sein entfacht. In Abend linden Traum gewacht. Der abermals in Schritten glich, gesichtet lebte, geliebt sich wich. Getupft von lieblich Freiheit spricht. In Kerzen Lichter, Schatten bricht. Die Glut zum Brunnen, im Becher berührt. Den Morgen eines Tages lobt, noch wohl gesehnt im Abend Mondschein flieht. Sich Sommers in den Blüten wiegt.
  8. The circle of life (Der Kreis(lauf) des Lebens) (aus: Der König der Löwen) Oder: The devil's circle (Der Teufelskreis) Ich habe große Angst vor deiner Angst, vor deinem Hass, aus deiner Angst geboren, die will ich nicht, die Angst vor dir in mir. Ich hasse dich, denn du bist schuld daran! Ich muss mich wehren, mein ist hier das Recht, denn deinen Hass, den gilt es zu bekämpfen, er ist real, die Angst dahinter nicht. Ich rufe zu den Waffen, auf zum Krieg! Mein Hass ist wahr, der deine eine Lüge, kein Widerspruch, das habe ich erkannt; du sollst zur Hölle fahren, sei verbannt aus dieser, meiner Welt, der einzig wahren! Ich töte dich, du tötest mich, und dann - dann fangen wir erneut von vorne an!
  9. Carlos

    In Kauf nehmen

    Ich schickte mein lyrisches Ich mit einem Zettel los zum "Hit" Zutaten für Chili con carne kaufen Nach drei Stunden kam es zurück mit Blumen Teelichtern und bunten Zucker Streuseln Tomaten Zwiebeln und Kidney Bohnen seien ausverkauft Aber sagte es und lächelte ich habe auch an dich gedacht und reichte mir einen Beutel mit kleinen runden Knollen Knoblauch aus China zu einem besonders günstigen Preis
  10. Freiform

    Umgehauen

    Einen starken Baum im Sturm jucken nicht die Winde er bleibt stets fest im Stamm unter seiner Rinde Er hört nicht das Gezwitscher das schallt aus seiner Krone was man an ihn heranträgt interessiert ihn nicht die Bohne So steht er Tag für Tag begleitet Jahreszeiten nur die Kling der Axt will einfach nicht abgleiten Sie schlägt ihm tiefe Wunden bis er schließlich schwankt und als der Keil wird eingetrieben haut’s ihn krachend lang
  11. Winter will einfach nicht weichen wild weht Wind die weißen Sterne kalte Schicht auf Buchen Eichen Frühling schaut noch aus der Ferne Zu des Frostgesellen Treiben doch kann er nicht ewig bleiben Zart im Schnee die Glöckchen klingen im Wiesengrün vom Eis befreit zur Sonne sich die Vögel schwingen frisch auf mein Frühling sei bereit Warte süchtig auf dein Treiben gerne kannst du ewig bleiben
  12. Schmuddelkind

    Lebewohl

    Das Schicksal hat uns in der Bahn vereint. Die junge Nacht gebar die ersten Sterne. Du blicktest aus dem Fenster in die Ferne. Im Spiegel sah ich doch: Ich war gemeint. Auf englisch fragtest du, warum wir halten. Ich gab zur Antwort: "Um das Eis zu brechen." Sogleich begann ich schon auf deutsch zu lächeln. Dann lachtest du auf russisch Winkelfalten. Und von Bulgakow sprachst du - Mund und Hände - und ich von Goethe - blickt ich dir gewogen. Doch eh ich merkte, dass wir weiterzogen, war unversehens unsre Fahrt zu Ende. Der Abschied hat uns aus dem Traum gerissen. Ein Lebewohl kam auf in deinem Blick. Ich sah dir nach, du gingst und sahst zurück. Wer weiß, wieviel bleibt wohl im Ungewissen? Der Zug fuhr aus und der Moment erblich, denn bloßer Zufall selbst hat uns geschieden. Nun denn, du gingst nach Norden, ich nach Süden. Bulgakow lese ich und denk an dich.
  13. Ihr wagt es wieder, übelste Gestalten, die schon vor neunzig Jahren aller Welt mit Stiefeltritten, die aufs Pflaster knallten und einem Ruf der weithin grässlich gellt, uns in dem Schlund des Hasses festzuhalten? Verrückt ist jeder, der noch zu euch hält! Hinab mit euch ins tiefste Höllenloch - der Schoß ist furchtbar noch, aus dem das kroch. Ihr braunen Horden zwingt erneut das Grauen in unsre Herzen, bringt die Angst zurück und lasst uns schaudernd in die Zukunft schauen, wir glaubens kaum und starr wird unser Blick: In Frieden wollten wir Europa bauen, das große Ziel war aller Menschen Glück; doch statt Verständnis gähnt bei euch ein Loch - der Schoß ist furchtbar doch, aus dem das kroch! Gleich einem Albtraum steigen Bilder auf, mein Glaube an die Menschheit ist erschüttert; wie hemmt man euren forschen Siegeslauf, bei dem ein jeder edle Mensch erzittert? Wie Faulgas steigt Gestank zu mir herauf von trüber Ahnung wird mein Geist umwittert. Verhindert, Freunde, dieses braune Joch - der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch.
  14. Ein Toter in der Jenseitswelt nach neuen Gästen Ausschau hält, er will sie nett empfangen. Da kommt der Friederich daher, sein Schritt so ängstlich, etwas schwer, mit Blicken, den so bangen. „Tritt näher Freund, du bist daheim!“ „Wo bin ich denn?! Ich glaub, ich träum!“ „Du bist zuhause angekommen! Befindest dich im Totenreich, denn hier sind alle Wesen gleich, all Last ist euch genommen! Ich weile schon sehr lange hier, und wenn du´s wünschst, so zeig ich dir all das, was du musst wissen. Du kannst all deine Lieben sehen, welch Schritte sie dort unten gehen, erfährst, wie sie dich missen.“ „Erkenne ich, wer lebt, wer tot?! Wie geht denn das? , groß meine Not, denn alle sich dort rühren!“ „Die Lebenden habn keine Zeit, sie eilen voll Geschäftigkeit, wir ihre Unrast spüren! So mit der Zeit merkst du gewiss, wer tot und wer lebendig ist, du lernst, zu differieren. Kannst sehen und auch hören sie, spürst ihre Art, genauso wie sie sich positionieren.“ „Im Minirock, da vorn die zwei, sind die denn tot, ganz ohne Eil?“ „Oh, nein, die sind recht wendig! Sie schlendern so die Straß´ entlang, beruflich - sind auf Männerfang, sind überaus lebendig!“
  15. eiselfe

    Sehnsucht nach Meer

    Ich rieche das Meer vermiss' es so sehr. Strandkörbe weiß-blau erinnere mich ganz genau. Wind fängt sich im Haar die Luft ganz frisch und klar. Muscheln im Sand wie viele ich fand. Salz auf meiner Haut wieder so vertraut. Barfuß im Sand - du hältst meine Hand.
  16. Fakt ist, Ich liebe dich Warum lässt du meine Hand los? Frage bleibt, Liebst du mich? Die Beführchtung zu groß Angst vor der Wahrheit Fehlender Mut Suche nach Klarheit Eiskaltes Blut
  17. Sie? - Ein Segen Alltag? - Purer Schmerz Scheiß Leben Gutes Herz Sein Wille Sie glücklich machen Verhängnisvolle Stille Was sind die Ursachen?
  18. Was ich bin und was ich werde, liegt verborgen in der Zeit. Wie ein Baum in reicher Erde, treib ich meine Äste weit. Taste mich ins Unbekannte, da sich freie Räume dehnen. Was ich vormals Zweifel nannte, ward mir Hoffnung, Mut und Sehnen. Jeder bange Schritt ins Leere, jenseits altbekannter Orte, alles Grobe, alles Schwere, führt mich an die dunkle Pforte, dran ich klopfe, unverdrossen und um Einlass bitt‘ und dränge, bis sich auftut was verschlossen; lichter Raum in Breit und Länge. Überwunden ward die Enge, die der Zweifel nur gesetzt, und entledigt alter Zwänge, strahlt die Seele unverletzt.
  19. Lotte, B. R.

    Malerisch

    Malerisch Ich mal die Welt mir rosarot, auch wenn sie trist erscheint, der Himmel voller Wolken hängt und dicke Tropfen weint. Vor Augen ein oranges Gelb, die Sonnenenergie, der Regen klopft ans Fensterglas, spielt seine Sinfonie. Und blau erblüht mein Dichterherz, die Farbe hüllt mich ein, ich tauche in das Tintenfass den Federkiel hinein. Dann schreibe ich wie nie zuvor im schönsten Dichterblau, so auch der Himmel trüb, egal, verfärbt zu blau das Grau.
  20. Lichtsammlerin

    Sprachgefängnis

    Meine Sprache ist ein Gefängnis die Wände sind Worte die du mir sagtest die Regeln sind Schweigen sind Geheimnis. Deine Stimme wirft Schatten auf meine Häftlingsmatratze Wasser und Brot sind Erinnerung und ich esse mit dem Besteck der Vergessenheit. Die Stille ist mein Kerker fensterlos. Im Dunkeln suche ich Worte die nicht deinen Geboten entspringen Worte wie: Hoffnung.
  21. Sternwanderer

    Verlorene Welt

    Verlorene Welt Ich habe Angst dich zu verlieren würde ich dich verlieren, verlöre ich auch mich. Meine Welt würde in der uferlosen Dunkelheit stranden um sich in dem Zeitlosen zu ergehen, aus der es keinen Weg zurückgeben würde sollte ich dich einmal verlieren. © Sternwanderer Ich weiß, dass in dem kleinen Text ganz schön oft - verlieren – vorkommt was ich sonst bei mir, als auch bei euch in der Regel nicht durchgehen lasse. Ich meine es aber in diesem Fall als einen Art Wortspiel verwenden zu können.
  22. Geblätterte Freiheit Im kleinsten fand man sanft gewiegt, geschmiegte Tropfen, vergossen ein Lied. Ein Wort das kleidet nie vermied. Geblüht so sacht, ein Sinnes Dach. In Landschaften, Wogen blassend Sand. Einst fand man im Himmel geschönt die Freiheit. So trunken gewollt, dem Antlitz gefügt. Gewähnt im Felde, getischt bei Kerzen. Ein Licht so rosig lischt die Herzen, erinnert sich noch wohl verweilt. Geeilt noch bliebs, einst Tages Mühe. Im kleinsten zu Seien, wie Knospen Maien. Die Auen im blühen einst Sonnenkern Gemüt. In stillen Buchten, sanften Tagen. Im Tale sang wohl feinst gereift erinnert fort der Sonnenschein, von Sagen die uns Innern.
  23. Anonyma

    Los geht's!

    Los geht's! Die Sonne strahlt vom himmelblauen Himmel, es hopst ein Mops, das ist ein dicker Hund und Großmama, die liest ein Buch von Simmel. Hurra, der Frühling kommt, jetzt geht es rund! Ein Baum schlägt aus, der Girlitz fliegt herunter, dem Regenwurm beim Singen auf den Kopf, das Gras, das treibt's beim Grünen immer bunter. Hurra, der Frühling lacht und ruft: Klopfklopf! Der Fisch im Topf macht wieder Blubberblasen, nur spinnt die Spinne einfach ganz normal, dafür beschlägt die Uhr: Es ist ein Glasen. Hurra, der Frühling pfeift - auf die Moral! Da knutscht der flotte Hirsch die fesche Katze, jaja, die Schmuserei, die macht sich breit, bei Paul und Lisa platzt die Luftmatratze. Hurra, der Lenz ist da, es ist soweit!
  24. Kosenamen Es gibt so viele Kosenamen, zumeist vom Tierreich abgeschaut, wie diese wohl zustande kamen, man seinen Ohren oft nicht traut! Ist eine Liebe jung und frisch, sind Tierchen dementsprechend klein, du Mäuschen, Häschen, süßer Fisch, du kleines Fröschchen, Hamster mein. Auch Lämmchen, Kätzchen, Katerlein, sowie das Täubchen oder Bärchen, gar Hansi für ein Vöglein klein, versüßen manches Liebesmärchen. O, Mausezähnchen, du, mein Spätzchen, du kleines Schäfchen, kuschelweich, geht jemand fremd, gibts keine Mätzchen, denn man verplappert sich nicht gleich. Und mit den Jahren, o, du Schreck, die Tiere langsam größer werden, schon bald fällt jedes „chen“ dann weg, nun folgen Tiere aus den Herden. Du blöde Kuh, du dummes Schaf, du Ochse oder Rindvieh gar, du Schweinehund, war wer nicht brav, wohlmöglich Böseres sogar.
  25. die februarsonne täuscht frühlingswetter vor legt die strahlenfinger wärmend auf meine winterblassen wangen begleitet vom strichschatten laubloser sträucher bricht mein schritt die stundentaktstille der züge am himmel fliegen lautlose silbervögel nehmen meinen blick mit zu dem was war was sein wird im aufsteigenden nebeldunst vermischt sich die heimische bergwaldkulisse mit einem schimmernden dünengestade wo kommen wir her wo gehen wir hin bleibt unbeantwortet sind wir ritter in einem gerechten überlebenskampf oder von gier getriebene trunkenbolde deren zeit abläuft ohne etwas von wert zu hinterlassen
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