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  1. Gedanken - rasend, wie ein ICE Schier endlos - wie das Universum Hin und her gerissen, wie beim Tauziehen Wer gewinnt? Der Spiegel offenbart - DU stehst auf beiden Seiten Ein „Du“ ist stärker, weil das „Andere“ Denken zulässt So geht es Tage-Stunden-Minutenlang- bis in die Nacht So lange Nächte - unruhiger Schlaf – schlaflos Endlich eingeschlafen! Am Morgen erwacht - das „Ziehen“ geht weiter Hat nicht aufgehört - trotz des Bitten und Flehens Wo ist Deine Kraft? Wo ist Dein ICH? Sammeln - DU musst Dich besinnen Das Endlose muss ein Ende haben - freie Gedanken bringen Erleichterung Wie lange noch? Komm: DU willst – DU kannst – DU musst Nicht für Andere - Für DICH! Keine Kraft mehr verschwenden am „Tau“. Balance suchen - Inne halten - Mitte finden Alles hat seine Zeit. Jetzt! Jetzt! „Lass los“ - hörst Du von beiden Seiten rufen Sie wehren sich - keiner will verlieren Doch es gibt nur eine „Lösung“ - im wahrsten Sinne DU lässt los! Beide Seiten! Erschöpft kommt die Erkenntnis: Kämpf nicht gegen Dich! Kämpf für Dich! So findest Du schließlich: DICH! Niemand kennt Dich, so wie DU Dich selbst. DU bist gefallen - schmerzlich Auf dem Rücken liegend - dieser Blick gen Himmel. Die Wolken ziehen - Die Erde dreht sich weiter. Auch für DICH geht es weiter! Leben – denn DU kannst (auch) gewinnen!
  2. Das Sterben auf der Erde, die Stürmen der Phänomenen füllen unsere Tagen, wirbeln durcheinander alles, was wir lange für unmöglich gehalten hatten. Die Erde bebt und zittert, Das Feuer spuckt und deckt den Himmel, Das Wasser strömt und verschluckt vieles. Die Traurigkeit übermannt die Menschen, ihnen droht, sich in Verzweiflung zu verlieren. Mütter, die ihre Kinder trösten auf den Armen haltend, Männer, die mit der Hoffnung ringen auf Knien wartend, Kinder, die weinen und mit Händen nach Frieden greifend zeigen sich und mir rinnen die Tränen h‘runter. Ewige Flüche wie Schläge prasseln leise an sanften Gesichtern nieder; ewiges Wohlhaben macht sich Platz in den bequemen Herzen vieler; ewige Illusionen an noch Mehr entblößen die Seelen von anständigen Hemmungen und reißen die Würden der Mitmenschen nieder; wie ewige Krankheiten schlachten sie uns wieder: wie sie uns ködern und langsam vergiften. Ich sehe es und mir rinnen die Tränen h‘runter. Doch wenn die Drangsal das Leben aufzulösen scheint, und die Verzweiflung unaufhörlich vielen an den Knochen nagt: durch Schmerz gebrochen und vom Leid geplagt; erscheint einen Streif am Horizont unseres Seins: ein Schimmer der Hoffnung, ein Strahl der Versöhnung jedem und allem gleich. So wird es klar, dass das Alles so sein musste, dass der Schmerz und Leid einen Sinn haben könnten, wie das Finden des Lichtes bei der Suche nach Leben im Dunkeln. So sehe ich es, während meine Tränen rinnen, doch hinter den Tränen sehe ich das Lächeln wieder.
  3. ajay

    Let me Fall

    Lass mich fallen, lerne mich das schweben durch das loslassen des alten. Ich sehne mich so sehr nach festem Boden und starken wurzeln, lass mich fallen. Wenn ich nur einen Wunsch habe soll es keine Familienhaus sein, nein dafür kann ich Arbeiten, lass mich herabstürzen, ich nehme den Aufschlag an und suche die Schuld bei mir denn ich habe sie schon gefunden, lass mich fallen. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt, lass mich fallen. Ich bitte, winsle und befehle mich fallen zu lassen.
  4. er war ein mann in reifen jahren hat optimistisch nie gedacht als kind die liebe kaum erfahren sie später dann auch nie gebracht trotz all seinem hab und gut genoss er kaum sein leben es fehlte ihm vielleicht der mut nach besserung zu streben er machte sport und auch gesang doch dadurch wurde er nicht frei war unzufrieden sein leben lang darum lief alles nur so nebenbei um ein erfülltes dasein zu erleben wär positives denken angesagt es würde sich zufriedenheit ergeben nur so wird leben glücklicher gemacht
  5. Gast

    Epistemiologie

    Will fundierte Subversion und das Erscheinen einer Vision mit der latenten Selbstverwirklichung als Intention. Doch all die Kreativität und der Konstruktivismus verlangt nach Fundament das nicht basiert auf blindem Hedonismus Es braucht Zugehörigkeit nicht der selbst Willen denn Adaption scheint meine Energiereserven nur zu killen. Ist es Erfüllung oder Erkenntnis? Die Frage nach dem Ziel meines Strebens bringt mich Nacht um Nacht in zermürbende Bedrängnis.
  6. Glück verrate mir, wo fängt das Glück an und vor allem wann? Bekommt es jeder oder manche nie? Hört es nur die großen Redner oder sieht es auch das stumme Genie? Und wie lange bleibt es einem, denn fest gehört es keinem? Wie sieht Glück denn überhaupt aus, wie werde ich es erkennen? Ich denke für jeden sieht's anders aus, jeder würde dir was anderes nennen. Und ich glaub, ich hab das Glück schon in der Hand, sehe dich an und habe erkannt: Du gehört zu meinem Leben, dich konnte nur Glück mir geben.
  7. Was spannend ist, dass du es bist der gerade ihre Zeilen liest wie Wasser nicht den Berg hochfließt man ´s Kind nicht mit dem Bad ausgießt hat sie wohl deinen Nerv getroffen sie wird auf deine Meinung hoffen worüber du gelesen hast es interessiert sie, was du sagst welche Gedanken du dir machst es kurz und bündig zu beschreiben die Worte fehlen, du lässt es bleiben nicht ohne ihr dennoch zu zeigen du warst so frei, den Text zu liken
  8. aus dem dämmrigen seilt sich eine spinne ab landet zielsicher auf deinem kopf ihre langen haarigen beine verkabeln sich mit dem gehirn die welt wird ultraviolett im traum spazierst du durch unbekannte straßen fremde grüßen dich und von den balkonen fallen blütenblätter irgenwann hörst du auf zu zählen schenkst sie dem wind nach dem aufwachen fragst du dich waren es geranien begonien oder petunien auf dem platz vor der klinik beginnen müllmänner mit ihrem rumpelnden tagwerk
  9. Du Kind Warst blind Als du spieltest Zwischen Grabmälern Dein Haar im Winde Sich verwehend Dein Lachen widerhallend In grauem Beton So tanztest du Zwischen Grabmälern Unwissend deines Handelns Blind Du Kind Andere Augen mögen sehen Wie Grausamkeit mit Schönheit Du beglichest Schreckliches Leid In Liebe ehrtest Als dein Lachen Das Schluchzen der Erinnerung Übertönte Und Blumen sprießen ließ Wo Hass einst wucherte Doch meine reuevollen Augen Sehen wie du Zwischen Grabmälern spieltest Blind Du Kind Das ich war Damals in Berlin Unter Sommersonne .
  10. Was ich bin Ich bin eine Rose, so rot wie das Blut, und all meine Dornen, die tun mir so gut. Mit so vielen Stacheln beschütz ich mein Herz, kommst du mir zu nahe dann spürst du den Schmerz. Ich bin wie die Sonne, so glühend und heiß, es gibt viele Dinge, die niemand sonst weiß. Ich halte stets Abstand, bin viel zu weit weg, suchst du meine Nähe kriegst du einen Schreck. Ich bin wie die Meere, so endlos und tief, kein Mensch wird je wissen was still in mir schlief. Ich bin unergründlich, so rätselhaft schwer, suchst du meine Freundschaft dann leidest du sehr. Ich bin auch ein Mädchen, und bin eine Frau, den Kern meiner Seele kennt niemand genau. Ich lass keinen Menschen mein Inneres sehn, willst du mich erobern, dann wirst du’s verstehn. © Kerstin Mayer 2021
  11. Ein kühler Hauch durchstreift den Raum. Des Mondes Licht ist Silberschein. Mit Früchten voll steht stumm der Baum. Der Glückliche trinkt gold'nen Wein. Der Herbst ist da, mit ihm die Fülle. Die Luft verharrt im Sonnenstrahl! Im Schatten ruhet in der Kühle, der trunk'ne Zecher allzumal. O lass das heitre dieser Tage, bis zur Ewigkeit sich dehnen, und gib mir Antwort auf die Frage: Welchen Sinn hat denn mein Sehnen?
  12. Wenn des blinden Harfners Klänge klingen, sind seine Saiten nie verstimmt, wenn die Tempeldamen lüstern singen, ist meine Seele auch gestimmt. Es spielen süß die Saiten, schwingend, sie bringen mich erneut zum Schweben, so ist allein sein Klang eindringend – ich möcht’ mich in mein Selbst einweben. Was sonst mir nah, nun ist es fern – der jüngste Tag, das Gestern. Aus mir strömt aus, was würd’ verrinnen. noch schmiegen sich Bauchtänzerinnen. Im Echo der Saiten verhallen die Sorgen. So nah, zu nah am nächsten Morgen! Von seiner Harfe lässt der Blinde, die Tempeldamen tänzeln fort, der Harfenton zerstreut im Winde, der Klang zergeht im Murmelwort. Ich tauche aus dem Meer der Klänge, und strande an der alten Liebe, sie zerrt mich aus der Menschenmenge – Ob ich diesmal bei ihr bliebe? An ihrem alten Herd – doch nur hier lebt’s sich unbeschwert! Das Bild zeigt einen Harfenspieler, einen blinden, aus dem Neuen Reich, Altes Ägypten, 14. Jahrhundert v. Chr. (Grab des Nacht, 18. Dynastie)
  13. Mit Funkelworten möcht ich nur immer bei dir sein. So sag mein Lieb, wär dies denn wirklich so vermessen, so sehnend und derart gleißend hell im Himmelsschrein? Um wortgepflückt dann all das Leid, den Schmerz um uns nur zu vergessen? Und all die Pein, die uns erdrückt, so schneidend unverschnörkelt und so hart. Empfindungsknospen die es gilt zu hegen, so zart ach wie zart. In uns gebettet direkt tief ins Herz, mit so viel Liebe, die vergessen lässt so manch entsetzlich Schmerz! So sag mein Lieb, verlang ich denn zuviel, im wunderzart zerbrechlich Glasperlengespiel? © Uschi R. Ichbindirgut.mp4
  14. Am Sonntag sind wir aufgerufen, zu pflastern jene harten Stufen, die helfen sollen manchen Leuten, den Aufstieg fließend zu bereiten. Sie selber stehn vorm großen Tor und kommen sich gar wichtig vor. Erklären uns, weshalb grad sie und warum all die andern nie. Ein jeder findet große Worte, wenn er nur bald an jenem Orte noch mehr für uns beschaffen kann und fängt doch selbst bei sich erst an. Ich würde gern den ganzen Haufen für Null und nichts dem Schalk verkaufen, doch leider ist es nun mal so, bin ich deswegen auch nicht froh, daß die Gesellschaft einen braucht, der, daß der Schornstein tüchtig raucht, die Wirtschaft diesbezüglich fährt. Nur leider ist’s oft umgekehrt. Drum heißt es hier bei diesen Sachen, die Miene gut zum Spiel zu machen. Denn käme es zum schlimmsten Fall, zerbricht die Welt mit lautem Knall.
  15. Stell dir vor, es ist Wahl Und keiner geht hin. Ein völlig leerer Saal Wär im Parlament forthin. Ein Land, regiert von leeren Stühlen, Ohne Standpunkt und Vision, Von außen zwar Demokratie, Doch innerlich Resignation, Ein Volk, dem scheinbar ganz egal ist, Was aus seiner Zukunft wird, Wo jeder nur, sich selbst der Nächste, Ganz alleine für sich irrt, Fällt bald schon Diktatoren In die ausgestreckte Hand Und dann hilft auch kein Wählen mehr. Willst du das wirklich für dein Land? Darum fass auch du am Sonntag Dir ein Herz und einen Stift, Weil das Schicksal deines Landes Nun auch einmal dich betrifft. Setz dein Kreuz für was du einstehst Und trag Verantwortung dafür. Sonst steht beim nächsten Mal vielleicht Die Wahl schon nicht mehr vor der Tür.
  16. Carlos

    Maskenpflicht

    Etwas Gutes hat sie unverwandt kann ich ihre Augen sehen blau mit blau vergleichen hell fast grau lebendig wie junge hungrige Vögel Ach könnte ich nur mich in sie vertiefen den Himmel unter mir haben
  17. Lächeln. Lächeln, ja das kann ich gut, doch ich glaube ich hab die Reinheit verloren. Ich lächle als sich meine Fingernägel in mein Fleisch graben. Ein Moment der Befreiung, bin fast schon abhängig von dem Brennen. Es erinnert mich an das Feuer was ich mal hatte. Doch es erlosch. Mein Lächeln auch, als das Brennen aufhört, bin ich nur noch von diesem Schmerz in meiner Brust umgeben. Ich greif zur Klinge.
  18. Alter Wein

    Abschied

    Abschied Mein Hund liegt im Sterben ich möchte ihm beistehen - Ist das überhaupt möglich? Ich helfe ihm sich hinzulegen, befreie ihn von seinen Exkrementen, streichle in langsam und ruhig - hilft ihm das? Er ist schon auf dem Weg zur Brücke - ich weine, möchte ihn behalten, doch ich muss in loslassen - Er hat doch das Recht auf einen würdigen Abgang Er bäumt sich noch einmal auf, dann liegt er still und entspannt da - Mein bester Freund, er ist gegangen, 25.09.21 © Alter Wein
  19. Amadea

    Große Töne spucken

    Ein listiger Fuchs steht auf Liszt - keine Frage. Das Zarte tritt zart nur bei Mozart zutage. Ein jeder bemüht sich und will nur das Schöne, und in der Musik spuckt -wer kann- große Töne. Im Hof vor dem Beete und auch auf der Wiese spukt Ludwig, der schwärmt immerzu für Elise. Ein Göttergefunkel macht er für sie klar, im Mondschein noch hört man sein Tattattattaaaa. Schon Schubert geriet einst am Bach aus der Fuge, wie Valdi, der drückt erst im Herbst auf die Tube. Auch Mahler, der hat es im Bild festgehalten. Mit Ton weiß er sicher im Takt zu gestalten. Orchester in Gräben sind nass, manche nasser, denn Händel der händelt die Sätze wie Wasser. Karl Heinz bleibt dagegen verstockt heut zuhaus, und kriegt insgesamt nur zwölf Töne heraus. Den Christo auch Haydn verhüllt längst der Schnee, ein Strauß tanzt den Schneewalzer vor dem Buffet. Von gestern sind viele zu Bruch schon gegangen - nur Schönberg und schön?! - hat nicht jeder verstanden.
  20. Tom Erin

    Die Regenwolke

    Du bist wie eine Wolke, die durchlöchert ist Erst war ich wütend, jetzt hab’ ich Mitleid Du weisst einfach nicht, wohin du fliegen willst Und du lässt ihn an die Sonne, nach all der Zeit Ich seh’ die Angst mit der du wankst Ich seh’, wie der Regen langsam in dir staut Und ich seh’, dass du nicht akzeptieren kannst Dass kein and’res Herz jetzt zu dir schaut Ich dachte, ich sei von uns die Regenwolke Die Blitz und Donner mit sich bringt Ich schwör’, dass ich dir immer Gutes wollte Aber willst du den Regen, dann ertrink’ Ertrink’ in deiner Schwäche für ihn Und ertrink’ in deinen Lügen zu dir selbst Leb’ die Freiheit auf deinen Knien Im Glauben, dass du ihn mit Herzen wählst Aber seh’ dabei nicht mich jetzt an Und frag’ mich nicht nach meiner Meinung Ich hab’ dir schon lang’ den Nimbus abgetan - Für mich bist du des Schwachen Erscheinung Eine blinde Regenwolke, die sich einsam verirrt, Die sich nicht entscheiden kann und nie sah „Schlaf gut“, flüsterte dir der astrale Hirt Doch die Nächte blieben kalt und lang, nicht wahr? Du brauchst nicht seine verderbliche Liebe Und das weisst du auch in dir drin’ Dennoch willst du dich weiter bekriegen Dann bekehr’ mich doch und gewinn! Du warst immer eine Gefangene deiner Träume Und säh’ ich nur für eine Nacht deine Sicht Würd’ ich den Glauben wieder bereuen, Denn ich glaub’ nicht mehr an dich
  21. Darkjuls

    Der Lauf der Zeit

    Der lichte Schleier hebet sich auf Gräsern ruht der Morgentau die Welt schminkt ihr Angesicht als Kontrast zum müden Grau Ein Farbenspiel in gold´ner Zeit die Blätter leuchten rot und gelb Mutter Natur im bunten Kleid bis Letzteres zu Boden fällt Herbstwind wirbelt Laub herüber tanzt und pfeift seicht Melodien Abendluft wird merklich kühler Wildgänse, die südwärts ziehn Melancholisch Zwischentöne Wehmut dringt uns ins Gemüt Erinnerung bewahrt das Schöne wenn´s kristallklar morgens früht
  22. Ponorist

    The Signal

    The Signal don‘t you feel the poluted space why can‘t I see an ugly face following the destructed trace unbelieving the dimming grace beyond intergalactic space isn‘t there any homeless base reaching there wanna only laze after winning the endless race hello world don‘t you know the sense of your very own existence are you owned by the thaught of men‘s badly measured intelligence having no higher reference than a monkey‘s life defense isn‘t it quite a big distance for earning a relevance (aus „The Space Thing“, 2014)
  23. Kerstin Mayer

    Genieß den Tag

    Genieß den Tag Ich stehe auf an diesem Morgen, der Tag beginnt wie jeder Tag. Verbring die Zeit mit all den Sorgen, mein Schicksal ich ganz still beklag. So schnell vergehen viele Stunden, der Alltag nimmt stets seinen Lauf. Ich drehe ständig meine Runden, der Lebensplan geht doch nie auf. Ich schau die Welt an unter Tränen, das Lächeln kostet mich viel Kraft. Was wurde nur aus all den Plänen, so vieles hab ich nicht geschafft. Doch plötzlich werde ich ganz leise, ich schau mich um an diesem Ort. Ich seh die Welt auf neue Weise, die Traurigkeit fliegt von mir fort. Auf einmal spür ich ganz tief drinnen, ich kann für vieles dankbar sein. Ich kann im Leben nur gewinnen, und plötzlich fühl ich mich ganz klein. Schon fängt ein Zweifel an zu sprießen, der mich bald in den Wahnsinn treibt. Man muss den Tag viel mehr genießen kein Mensch weiß wie viel Zeit ihm bleibt. © Kerstin Mayer 2021
  24. Jules V.

    Berufung

    Berufung Wie eine Marionette, an Fäden geführt, habe ich 3 Jahre Lehrzeit erlebt. Es war eine schöne Zeit und doch fehlt mir der Bezug zu meinem Inneren. Wie lange noch werden die Marionettenfäden ihre Macht ausüben können, mich durchs Leben ziehen, ohne dass ich bei mir selbst sein kann? Im Herbst beginne ich das Studium der Luftfahrttechnik an der FH in Aachen. Ulli vermietet mir das zehn Quadratmeter kleine Zimmer zum Hinterhof. Er selbst bewohnt das große Zimmer zur Straße, in dem sich auch unsere kleine Küche befindet. Ulli ist ein angenehmer, ruhiger Zeitgenosse, der in der Lage ist bei sich zu bleiben, sich selbst zu leben, der seine eigene Sichtweise zum Leben hat und sich daran auch orientiert und sie lebt, ganz im Gegensatz zu den normalen, gesellschaftlich konform ausgerichteten Menschen. Das gefällt mir und genau diese Eigenart von ihm wird für mich noch bedeutungsvoll. In der Uni erlebe ich wieder einmal, dass Arbeit, Erfolg und gesellschaftlicher Status für mich keine wirkliche Bedeutung haben; denn Arbeit wird gemacht, Erfolg stellt sich entsprechend ein, und der gesellschaftliche Status ist eine Maske, hinter welcher die Persönlichkeit versteckt wird. Nein, das ist nicht Meins. Mein Interesse gilt den Menschen, dem sozialen Miteinander, den individuellen Persönlichkeiten mit ihrem Verhalten, Träumen, Wünschen und Absichten. Will diese Dinge außer mir niemand wahrnehmen? Schon nach wenigen Wochen versetzen mich meine Studienkameraden in Erstaunen und Entsetzen. Ich bin fassungslos ob ihrer unterwürfigen Funktionswilligkeit, die selbstverständlich mit der Ausblendung der individuellen persönlichen Entfaltung einhergeht, und mich entsetzt das vorsätzlich betrügerische Sozialverhalten, nur um sich einen kleinen Vorteil gegenüber seinen Kameraden zu verschaffen. Jetzt verstehe ich den Begriff Ellbogengesellschaft, denn ich erlebe ihn hier direkt und persönlich. Ungläubig schaue ich diesem Treiben zu und stelle mir die Frage: Will ich so sein? Nein! Ich bin wieder da! Die unsichtbare Wand, die mich von meiner Seele trennte ist verschwunden. Die unsichtbaren Fäden, die mich wie eine Marionette bewegten, haben sich aufgelöst. Ich bin wieder da, wieder mit meiner Seele eins, bin wieder Herr meines Lebens – endlich! Nein, die Berufswelt, wo ich meine individuelle Entfaltung ausschalten muss, kommt für mich nicht in Frage. Nein, die Ellbogengesellschaft mit dem betrügerischen Sozialverhalten ist für mich ein NO GO. Nein, so ein Mensch kann ich nicht sein, so ein Mensch will ich nicht sein, so ein Mensch mag ich nicht sein. Mir ist jetzt vollkommen klar, das Menschsein kommt für mich nicht in Frage, ist keine Option für mich. Doch was ist mein Ding, was ist mein Leben, was kann, will und mag ich sein? Und mir ist eindeutig klar, dass meine Individualität, meine Persönlichkeit, mein Leben meine Bestimmung ist, mein Beruf und meine Berufung!
  25. Buchstabenenergie

    Nur Liebe

    Oh holdes Herz du Zentrum meiner Mitte vergoldest erst seit dem ich dich drum bitte. Ich ehre dich nun bis zum letzten Schritte. Es windet mantrisches über jene Lippe. In Resonanz mit der Akzeptanz setz ich an zum Azteken tanz, um dich zu erfreuen mit dem neuen. So will ich die Monotonie scheuen. Oh holdes Herz, ich ehre dich nun und ernähre dich gut. Etwas heilige Geometrie, die Blume des Lebens ist keine Fantasie. Du bekommst nun Lyrik von Meisterhand, die einst vom Geist der Kunst beseelt sich bis heute durch die Epochen lebt. Sanfte Melodien und Arien in deinem Kreislauf der Arterien, diese Komposition in Frequenz heilt mit vehementer Konsequenz. Ich schenk dir Lichtnahrung auf allen Ebenen und werde dir im Gebet begegnen. Oh holdes Herz, ich liebe dich und somit mich. Keine Scham, keine Scheu, nur Liebe meines Herzens treu.
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