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  1. Irgendwo auf einer Seite im Buch Das Buch, vollgeschrieben mit intriganten Geheimnissen strandete versteckt in einem blauen Boot auf der Insel der Poesie, genau zu jener Stunde in der sich ein drohendes Gewitter zusammen braute. Irgendwo auf einer der vielen Seiten ohne Zahl und Namen steht eine wahre Begebenheit und die verhielt sich so: * * * * * * Eines Tages verdunkelten sich die Wolken zusehends bedrohlich die Sonne war zu kraftlos, sich dagegen zu wehren. Mutlos hielt sie ihre Strahlen zurück die eben noch fleißig einen Sommertanz einübten um die betörend duftende Rose aufzumuntern, deren Blütenhülle so sehr bleich ist. * Die Rose, die im dunklen Schatten eines übergroßen Blattes ihr Dasein erdulden muss, lässt mutlos ihren tausendfächrigen Blütenkopf hängen und trägt gleichzeitig ihr dorniges Schutzschild mit Stolz und großer Würde. * Wie gerne würde sie in die Traumwerkstatt fliehen können die unweit eines versteckt liegenden Strands in einer schlichten Holzhütte eingerichtet ist in der es sich so wunderbar träumen lässt von einem Leben im strahlend weißen Licht der Sonne und dem Hören der orchestralen Stimme des Meeres. * Doch sie kann ihrem Gefängnis nicht entfliehen ihre tiefen Wurzeln halten sie mit aller Macht fest. * Täglich zu jeder frühen Morgenstunde vergießt sie unzählige Tränen die sich als glitzernder Morgentau auf ihr dunkelgrünes Blätterkleid legen. * Der Wind streift das tränenbenetzte Kleid sanft und lässt sie mit seiner behutsamen Brise die Ode ans Leben fühlen zum Trost, dass die Schattenrose ihrer Träume entsagen muss und niemals in der Werkstatt der Träume das mystische Lied der Wale hören kann. * * * * * * * * * © Sternwanderer
  2. unscharf der segellose horizont im schlepptau der jahre ziehen wolkengesichter dorthin wo alles aufeinander zuläuft sehnsucht liegt gepaart mit wehmut im klagen des winds nebeneinander schwimmen wir hinaus aufs meer ich drehe pirouetten doch du siehst durch mich hindurch erst als ich ins dunkle abtauche nennst du mich akrobat des herzens am himmel wabern grüne lichter kompositionen eines uralten meisters die wellen setzen ihre schaumkronen ab und wir geben uns der verlockung des ewigen traums hin magie des nordens Bild- und Tongedicht.mp4
  3. ich starte den Motor nach einem kurzen Moment zwischen Lenkrad und Ohnmacht mein linkes Bein gibt nach das Rechte gibt Gas und etwas in mir fasst sich ans Herz treibt es an einem neuen Ort entgegen.
  4. Rinderwahn Es ist zu vermeiden dass Kühe leiden, wenn sie nur in Ställen stehen, bevor sie dann zum Schlachthof gehen, um dort in großen Mengen abzuhängen. Besser ist es doch. wenn sie auf Weiden liegen, Kälbchen kriegen und auch länger noch, am wiederkäuen sich erfreuen. PS. Schön wär`s es liegt nur die die es auch will, um sich zu wärmen auf einen Grill. herr kules
  5. Ich seh dich schon in weiter Ferne, obwohl ich deinen Atem spür; sonnst dich im fernen Licht der Sterne, nur deine Hülle ist noch hier. Dein ganzes Sein, weilt schon in Sphären, die ewig mir verschlossen sind; mir bleibt nur eins, den Stimmen lauschen, die zu mir trägt, der treue Wind. Auch lausch ich dem Gesang der Vögel, die nun in Schwärmen kehren heim; ob sie von dir mir nicht berichten, als gleißend Licht im Sonnenschein. Wenn ich in Sehnsucht mich verzehre, dabei nichts anderes denken kann; quält mich auch heute hier die Frage, wann fing denn unsere Trennung an.
  6. Carry

    Stille Nacht

    Ich komm aus dem Wald dort draußen her ich will den Weihnachtsstress nicht mehr die Stadt viel zu laut all das Gedränge und immer gleiche Weihnachtsgesänge Ich will das nicht mehr ich klinke mich aus mach es mir lieber gemütlich zu Haus mit Bratapfelzimt und Duftkerzenschein da bleibe ich doch viel lieber Daheim Nach einem Besuch im dort im grünen Tann wartet mein Kätzchen mit Hasi sodann beim Kuschelplätzchen am Ofenrohr so stell ich mir heut mein Weihnachten vor. Schön geschmückt ein paar Tannengrünzweige im Zimmer schwebt leis der Ton einer Geige singt vom himmlischen Weihnachtsgeschehen und still seh ich einen Engel dort stehen 30. November 2018
  7. Come with me and take my hand. This is not supposed to be the end. Follow me into the light And I will hold you very tight. For suffering fades in memories We'll all be free from worries. We're lying on a magic meadow Where weeds will never grow. Listening to the rushing river We're never supposed to shiver. Because above our heads The sun never sets. Forgetting about all the mess I look at your hand which I caress. Staring at your friendly face It all starts to fall into place – Being here with you must be my destiny Since our love shall last in eternity. Then I close my eyes And I notice – we have arrived in paradise.
  8. Ich liege staunend noch erwacht, und frage wieder nach des Traumes Wurzelgrund. Liegt dieser nur in blanker Immanenz, oder reicht er hinauf in unbekannte Transzendenz. Was immer dies sein mag. Es will sich mir, oft ergrübelt, nicht zeigen. Streben wir gar parallel zum Glück, reiht sich da vieler Leben Sorge an Sorge? Oder kommt nur Tagwerk verschleiert zurück? Vieles erschien so fremd und frisch gemacht, man könnte es für eigenständig halten. Galt es nur dem Kampf zäher Neurosen, fast möchte man dies für zu klein erachten. Möchte hoffen, es sei Göttersprache ins irdisch Menschliche hinab gewendet, damit wir wenigstens ein Stück weit fassen können, was unserer Machart sonst unfasslich ist.
  9. Schenk mir eine Uhr die mich in dieser Sekunde in einem Tick sanft aufbricht um offen aufzublühen mich in ihren kreisrunden Wegen wie Glitzer verstreut Schenk mir eine Uhr aus Gold und Silber mit Diamanten vom Sternenhimmel Schenk mir eine Uhr die sich zart um mein junges Handgelenk schmiegt wie ein Wort aus deinen warmen Händen Oh, schenk mir eine teure Uhr! Schenke sie mir mich reich mit deiner Zeit für Mich
  10. Ein Mensch verleugnete das Virus, bezeichnete die Welt als Zirkus, bedrohend unsere freie Welt, als Macht, die nur bedenke Geld. Das Virus aber gäb es nicht, er sähe es nicht in dem Licht von der Gefahr, wie die da oben, drum musste er die Lüge loben. Dann zeigte sich bei ihm ein Schnupfen und musste sich die Nase tupfen, es zeigte sich bei ihm ein Husten und zu Beginn noch nicht ein Frusten, es zeigte sich bald Atemnot und Tage später war er tot. Ach, hätte er sich impfen lassen und müsste Politik nicht hassen, wär heute er wohl noch am Leben und könnte durch die Welten streben.
  11. Still, mein Kind, sei still, weil demonstriern ich will. Will gehen auf die Straße raus und lauthals ziehn von Haus zu Haus Still, mein Kind, sei still, weil demonstriern ich will. Still, mein Kind, sei still, weil ich jetzt schreien will Da draußen gibt es freie Leutʼ, die suchen gleich mir fette Beutʼ. Still, mein Kind, sei still, weil ich jetzt schreien will. Still, mein Kind, sei still, weil ich jetzt pöbeln will. Sind wir genug an Mob und Pack, ist bald das ganze Land im Sack. Still, mein Kind, sei still, weil ich jetzt pöbeln will. Still, mein Kind, sei still, weil ich jetzt raufen will. Was schert es mich, das fremde Leid, weil Viren sich maßlos verbreitʼ. Still, mein Kind, sei still, weil ich jetzt raufen will. Still, mein Kind, sei still, weil ich jetzt sterben will. Magst selber du für deines werben. Ich kann dir eh nichts mehr vererben. Still, mein Kind, sei still, weil ich jetzt sterben will. (angelehnt an "Badisches Wiegenlied" von Ludwig Pfau)
  12. ...wie`s in der Grafik spricht... ...und dann noch besser leserlich: Sonett an Weihnachten... Das Jahr nähert sich langsam dem Ende, die Adventzeit ist längst schon bei uns, wir standen in des Nikolaus Gunst, er brachte die ersten, kleinen Geschenke. Die Heimlichkeit geht ihren Weg, mit jedem weiteren Dezembertag, wo man noch viel zu besorgen hat, Plätzchengeruch gibt’s schon unentwegt. Zeit der Geschenke, der Besinnlichkeit, vielleicht im Kreise der Lieben zu dieser Zeit, wo man zur Freude Vieles schenkt,… …weil es uns eigentlich sehr gut geht, im Frieden, in dem man liebt und lebt,- und somit: „Schöne Weihnachten!“ Sonett zum Jahresende… Das Jahr es geht, vielleicht denkt man an das, was einem das Jahr gebracht und was man künftig anders macht oder was besser werden kann. Einen Vorsatz könnte man sich nehmen, wenn‘s hilft ist’s gut, doch muss man nicht, eine Hilfe ist auch eine gute Sicht,- für das was geschieht, nun so im Leben,… …und vielleicht findet man etwas, das motiviert und einem bringt Spaß, den Spaß zum Schaffen, nun fürwahr! Sinnvolles Tun kann sehr viel geben, Hilfe, Freude und Lohn, wie Sinn im Leben… …und somit:" Einen guten Rutsch ins neue Jahr!" R. Trefflich im Dezember 2021
  13. Die Legende vom Antichrist... ...und was mit Heiligabend ist Stille Nacht... ...und keine Grille lacht, weil jetzt wohl grade Winter ist, und ne stille Grille sowieso nicht spricht. Heilige Nacht... ...der Antichrist lacht, zieht sich um und geht aus, mit Pseudonym alias Satan Claus. Ein Lügenmärchen ward entfacht,... ...denn schon seit ewig langer Zeit macht sich wohl die Kunde breit, das ein alter Zottelgreis, der mit Spitznamen Knecht Ruprecht heißt,... ...durch die deutschen Wälder zieht, und wenn man seinen Mantel sieht, der, jedes Jahr ist blutgetränkt, triefend an ihm runterhängt,... ...dann weiß man er hat stinkbesoffen, wieder mal nen Hirsch getroffen, dessen Geweih so wunderschön und stattlich auch ward anzuseh'n. Der Ruprecht hat bei sich gesagt: "Das wird ja wohl ne geile Jagd,... ...der Sadist wird in mir frei,- ich muss ham' das Hirschgeweih!" Gesagt, getan, auf seiner Pirsch erlegte er den armen Hirsch, weidete ihn und Eins, Zwei, Drei,... ...nahm er sich das Hirschgeweih. Er war zufrieden und befreit, vom Trieb, als er den Hirsch entweiht, und weil das alles nachts stattfand, hat man es Weihnachten genannt. Und jedes Jahr an Weihnachten, mag Ruprecht sich nen Hirsch schlachten, sieht blutverschmiert dann davon aus und nennt sich selber Satan Claus. Und die Moral von der Geschicht': So heilig ist der Abend nicht, wie uns die Sage wissen lässt,... ...und somit: "Schönes Schlachtefest!" R. Trefflich 2002/2021
  14. Keine Stille Räuspern und Gemurmel schmerzt in den Ohren Glocken schallen metallisch laut Füße scharren Poltern beim Aufstehen die Orgel dröhnt eine Greisin im Rollstuhl ein älterer Herr eine Handvoll Männer und Frauen Jugendliche schlaksig unbeholfen plötzlich Stille Ansprache unterdrücktes Schluchzen die Greisin – die Mutter verlangt ein Taschentuch Pause Rascheln Beklemmung Ansprache verhaltenes Singen die Greisin muss zur Toilette Pause Flüstern Nicken gesenkte Köpfe Ansprache Trauerzug eisige Kälte schmaler gefrorener Pfad Vorne die Urne Hinten Stimmengewirr Begrüßung Geschichten lang nicht gesehen Vorne Stille leise Tränen Hinten Gelächter Trauerzug Am Grab letzte Ansprache gefrorene Erde festgefrorene Schaufel im Sand Erde zu Erde gelbe Rosen fallen Unsicherheit gestammeltes Beileid fehlende Umarmung Abschied
  15. loosebone

    denken

    fressen und gefressen werden stressen und vergessen werden töten und getötet werden flöten und geflötet werden rauben und verstauben jagen und versagen du hast recht und ich die wand niemand dreht die welt von hand
  16. Serenus

    Waldraumatmen

    Waldraumatem Vielschichtige Bildtiefen gespeist aus Lichtlungen. Verwischte Zwischenräume gefüllt mit Astzeichen verbreiten atmende Seinswellen. Trinken aus Augenteichen mit treibenden, pulsierenden Blattadern. In mir iristiefe Bläue Unter der Gefühlshaut. Dunstperlenhaar hört Grünwinds trunkene Wirbelschärfe. (gewidmet den Wäldern dieser Welt)
  17. Wie Kaugummi kaut sich die Gegenwart geschmacklos An der Luft zerplatzen ihre Blasen und schmieren sich dir ins Gesicht Interessant nur die Fäden die du ziehst aus feuchtem faden Klumpen Ist konserviert sich ins War lässt dich frei
  18. Schön ist es, auf der Welt zu sein! „Schön ist es, auf der Welt zu sein“, das sprach Frau Müller zu Frau Klein. Denn sie gewann im Zahlenlotto mit ihrem Mann, dem schönen Otto. Jetzt können sie in Urlaub fahren, womöglich auf die Balearen. Als Hippies planen sie die Tour, der freien Liebe auf der Spur. „Schön ist es, auf der Welt zu sein“, das dachte auch das Stachelschwein, als gleich nach einem wilden Ritt der Eber von ihr runter glitt. Nun suhlt es sich mit wilder Lust und kratzt sich neckisch seine Brust. Wie wohl die Sauerei doch tat, gut, wenn man einen Eber hat. „Schön ist es, auf der Welt zu sein“, sprach nach Genuss von Gänseklein der Landwirt Peter-August Prächtig, denn jene Gans war fett und mächtig. Und auch sein Dackel stimmt mit ein: „Schön ist es, auf der Welt zu sein“, denn er bekam des Mahles Rest nach winsellautem Fress-Protest. „Schön ist es, auf der Welt zu sein“, sprach an der Nordsee Jensens Hein. Er fing ´nen fetten Kabeljau: „Den bring ich jetzt zu meiner Frau!“ Doch seine Gattin, Jensens Carmen, vergnügt sich in des Nachbars Armen. Den Hein erschreckte, dies zu seh´n, die Welt war nur noch minder schön. „Schön ist es, auf der Welt zu sein“, singt Onkel Fritz auf einem Bein. Verflogen sind bald alle Sorgen, die Beinprothese kriegt er morgen. „Dann kann ich auf die Rolle gehen und kess nach schönen Frauen sehen beim Tanztee für ein Stelldichein. Schön ist es, auf der Welt zu sein!“ „Schön ist es, auf der Welt zu sein“, ruft Oskar Probst, der ganz allein die Ortssparkasse überfiel, denn reiche Beute war sein Ziel. Der Mammon brachte ihm kein Glück, ihm widerfuhr ein Missgeschick. Die Polizei, sie stürmt herein, jetzt sitzt Herr Probst 5 Jahre ein. „Schön ist es, auf der Welt zu sein“, singt Rudolf Schulz nach 6 Glas Wein. Er fährt sein Auto kurzerhand betrunken an die Häuser-Wand. Ein Englein zerrt ihn aus dem Wagen und muss ihn Richtung Himmel tragen. Sankt Petrus spricht: „Komm rein Du Knilch, bei uns bekommst Du nur noch Milch.“ „Schön ist es, auf der Welt zu sein“, spricht auch des Pastors Töchterlein bei wildem Sex mit Meiers Jobst im Garten hinterm reifen Obst. Der Pastor betet höchst schockiert als er so auf das Treiben stiert: „Ach Gott, lass bitte Einsicht walten, lass sie die Unschuld sich erhalten!“ „Schön ist es, auf der Welt zu sein“, doch ist die Welt oft sehr gemein, wenn sinnflutartig Bäche brausen vom Lahntal bis nach Oberhausen. Dann ist es auf der Welt nicht schön, kein Stein bleibt auf dem andren steh´n. Der Klimawandel, er schreckt jeden, doch zieht der Mensch allein die Fäden. Wir müssen alle uns bemühen, das rechte Fazit stets zu ziehen, dann können wir die Welt erhalten und ihre Schönheit mitgestalten. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  19. Ich redete du fragtest mich worauf ich höflich reagiert "Ich erzähle gern" so sagte ich "schön, dass es dich interessiert" Ich berichtete aus meinem Leben von Dingen, die die Welt betrafen ein guter Zuhörer wärst du gewesen wenn nicht darüber eingeschlafen Ich schwieg sodann und lauschte dir
  20. Wie grau die Wolke mich umhegt das Schwarz sich noch dazugesellt sich mir auf meine Stimmung legt ich fühl mich mies in meiner Welt So werf ich dir manch Brocken hin mach doch damit, was dir beliebt ob ich wohl noch zu retten bin ob es noch was zu retten gibt? Die Welt ist düster - dunkelgrau warum ist deine hell und schön wie stell ich´s an, weiß nicht genau in meiner Welt Gutes zu sehn? So stoß ich alle vor den Kopf am meisten treffe ich dann mich ich bin gewiss kein armer Tropf warum tröstet mich das nicht? Die Welt ist düster in mir drin das trage ich hinaus ins Leben so eingestellt, wie ich grad bin nicht positiv, was spricht dagegen? Hat nicht jedes Ding zwei Seiten das Glas ist immer auch halb voll ist´s nicht an mir, es so zu deuten wenn mir die Welt gefallen soll?
  21. Marcel

    Fortsetzung folgt

    Fortsetzung folgt Regnet es Bindfäden nach den heißen Tagen in vermeintlicher Endlosschleife schnüre ich damit deinen Puls und ersehne den grellen Schein auf der Leinwand hinter der grauen Wolke überm Dach eurer Familie Nicht verzichten sollten wir sondern ausharren den Schweißfilm wieder und wiederholen immer die gleiche Eingangsszene vor dem Streit des Paares den dramatischen Plot mit allen Beziehungstätern ohne Rechtfertigung Dann den erwarteten Showdown voller Schmerz und Verzweiflung gefolgt vom Abspann mit Darstellern und Statisten schwarz auf weiß in Klarschrift und offenem Ende das keines ist
  22. Diese Hymne bzw. Ode an Timișoara, Temeswar, Temeschburg ist trilingual. Erst in Rumänisch, dann Englisch und schließlich Deutsch. Timișoara — Sunt doar al tău Te cheamă Mica Viena Dar tu ești regina mea De stepă și libertate Ai vervă și inteligență Si nu vei fi uitata Sufletul tău curge prin al meu Inca constant si Infinit. Trebuie sa plang, Dacă mă gândesc la tine Fiinta mea, legata de tine Tu esti cea de la care Scanteia de libertate A incendiat toata Romania Vreau să mă reîntâlnesc cu tine, dureroasă de dor ... Timișoara — I am yours alone You are called Little Vienna But you are my queen of The steppe and freedom You have verve and wit And you are never forgotten Your soul flows through mine Still constant and Infinite. I have to cry, If I only think of you My being, linked to you You, from whom your spark of Freedom spread the fire All over Romania I want to be reunited with you, aching with longing ... Timișoara — ich gehöre alleine nur dir Man nennt dich Klein-Wien Aber du bist meine Königin Der Steppe und Freiheit Du hast Verve und Esprit Und man vergißt dich nie Deine Seele durchströmt meine Immer noch konstant und Unendlich. Ich muß weinen, Wenn ich nur an dich denke Mein Sein, verknüpft mit dir Du, von der dein Funke der Freiheit ganz Rumänien In Brand setzte Ich möchte vor Sehnsucht schmerzend mit dir wieder vereint sein ...
  23. RAUSCH Ich sog dich ein du warst mein Rausch an stillen Tagen lud ich dich ein in meinem Kopf zu sein...
  24. Ich leb noch nicht in dieser Zeit obwohl die andere schon weit, so fern, so schnell vergangen, bin ich in ihr gefangen. Komm einfach nicht im heute an, vom gestern ich nicht lassen kann; kann nur die alten Dinge sehen, verdräng das neuzeitlich Geschehen. Man spricht die alte Sprache nicht, die Dinge haben kein Gewicht; kein gestern wird erhalten, man ist am neu gestalten. Dem Alten macht man den Garaus, sticht noch ein hehrer Wert heraus; wird der bewusst zerschlagen, darf man dazu nichts sagen. Man fordert ein, die Toleranz, doch wie bei einem Hexentanz; will sie selbst keiner geben, zum Lebensziel erheben. Am Ende wird wohl diese Welt, endgültig auf den Kopf gestellt; doch ist dies nicht mein Streben, lasst mich im gestern leben.
  25. Oben tauen Himmelsblumen Flocken weißen Trost hernieder Tanzend im Lichterschein verneigt sich vor dir fallend ein Teppich aus Hoffnungsblüten auf dem Asphalt und du schwebst durch die Nacht
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