Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
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6.713 Themen in dieser Kategorie
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sightseeing
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 423 Aufrufe
wippend grüßen möwen von der mole herüber muschelkalk knirscht bei jedem schritt zärtlich unsere umarmenden griffe an schulter und taille der strandweg verdunstet in der weitläufigkeit der küstenlinie betonbunker aus dunklen tagen locken zur sicht auf blinkende meeresspiegel fallende winde erzeugen ein sirrendes heulen in den sichtscharten untermalen zähnezeigend das beständige nagen einer unbeherrschten zeit
letzter Beitrag von Perry, -
Die Nacht ist still, ich blick empor, es schneit, mir ist, als stünde ringsherum die Zeit. Du schickst mit jeder Flocke stille Küsse und streichelst sanft und innig mein Gesicht; ich wünsch mir, dass der Zauber niemals bricht. Du weißt, dass ich dich immer noch vermisse.
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Blick ins Ungewisse
| erstellt von Sternwanderer- 4 Kommentare
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Blick ins Ungewisse Kannst du hinter den Horizont schauen geht es dort weiter: luftig, flockig, leicht? sind dort die grüne Auen oder ist es der Endzeit Gebiet? Wie werd‘ ich es erfahren? wer lehrt mich die Sagen verstehen dass Alles geht dort weiter : Ach, könnt ich nur durch die Blaue Stunde seh‘n! © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Meeresgrund
| erstellt von Bernardo- 0 Kommentare
- 532 Aufrufe
Sprudelnde Gefühle auf dem Grund des Meeres in dir. Wildes Aufgewühle der Erde durch das Tier in dir. Alles wird verdünnt auf dem Weg nach oben. Dort nur noch der stille Ozean.
letzter Beitrag von Bernardo, -
Gestern. Tanzen. Morgen. Egal.
| erstellt von denkerin- 1 Kommentar
- 690 Aufrufe
Tanzen, Springen, Freude, Glück. Ich kann dir einen Regenbogen maln. In Farben, die du nicht mehr kennst, denn du bist alt. Ich hab mein Kind in mir entdeckt. Es tanzt, es lacht, es heult vor Glück. Ich! Tanze, lache, freue mich, heule. Glück. Sag mir nicht was morgen ist. Mir ist es egal. Heut ist wichtig, heut ists toll, heute mag ich feiern, zelebrieren, Spaß haben, Freude haben. Lachen, Heulen. Tanzen. Vor Glück. Nichts ist reiner. Einfach freun. Tränen. Freude. Lachen. Glück. Sag mir nicht was gestern war, was gestern war das ist nun fort.
letzter Beitrag von Perry, -
auf schreibreise
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
- 817 Aufrufe
hier möchte man leben zwischen berg und tal see und bach zu fuß möchte man gehen durch wald und flur rudern dahin wo das wasser fällt später in der stadt bei einer tasse im straßencafe glaubt die junge serviererin mit den braungrünen augen den gast mit dem grauen bart zu erkennen vielleicht ein andermal sagt er lächelnd gibt ihr reichlich trinkgeld als er geht dabei wäre sie so gern mal in einem seiner texte vorgekommen
letzter Beitrag von Perry, -
Freunde auf ewig
| erstellt von Sternwanderer- 2 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Freunde auf ewig Gut und Böse sind zwei Freunde trennen würden sie sich nie. Ewige Treue haben sie sich geschworen und lieben das Streiten bis - auf's Blut - © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Glück ist...
| erstellt von zillo- 0 Kommentare
- 615 Aufrufe
Glück ist was im Kopf passiert, die Hoffnung man dort nie verliert. Liebe immer im Herz entsteht, man hofft das sie nie wieder geht. Stärke spielt sich im Kopf ab und wenn man davon ganz viel hat, schafft man vieles, alles meist, weil Stärke oft auch Geduld heißt. Gut wär auch Gelassenheit, öfter lachen und mehr Zeit. Freude schenken, freundlich sein, lässt Zufriedenheit dann rein
letzter Beitrag von zillo, -
Ungewissheit
| erstellt von Emanuel- 0 Kommentare
- 537 Aufrufe
Die Wahrheit liegt verborgen in Ungewissheit, So nah und dennoch unerreichbar, Zeit vergeht und Leben schwinden, Das Ziel ist Stets das gleiche, nur die Wege sind es nicht, Und doch vereint, in ihrer eignen Ungewissheit
letzter Beitrag von Emanuel, -
auf deine weise
| erstellt von Perry- 0 Kommentare
- 601 Aufrufe
du schreibst ungezwungen und scherst dich wenig um formen andere nennen dich neo stur du folgst deiner spur sie schlagen dich auf und zu du reimst weiter frei juhu du pflanzt gerne kreuz und quer vermeidest lange reihen sie heißen dich anti irr du erntest wie du säst wirr drohen sie mit hagel sturm bist du wendig wie ein wurm du zeigst gefühle pur und liebst ohne jedes tabu sie halten dich für nüchtern verderbt dir ist das egal schicken sie feuer und tod ist deine hautfarbe bunt
letzter Beitrag von Perry, -
Es wird Zeit Abschied zu nehmen Tage von Hoffnung ausgedörrt verdurstet im Strom der Zeit versiegt die Liebe im Nichtverstehen brannte doch als ein Versprechen wo das Leben pulsiert sie wird unsichtbar bleiben wie ein Geist in der Nacht und wenn der Morgen graut werden Farben verblassen jedes Wort welches ich jemals schrieb unwiederbringlich verloren sein 2003
letzter Beitrag von Carry, -
Bio Garten
| erstellt von Carry- 0 Kommentare
- 517 Aufrufe
Es war einmal ein Bio Garten da kämpften Gurken und Tomaten wer wohl am meisten matschig war da applaudiert - hier kann man raten die restliche Gemüseschar ob dieser seltsam Eigenarten da kommen gleich Gedanken auf es steht ja gar nicht Bio drauf
letzter Beitrag von Carry, -
Glück ist was im Kopf passiert, die Hoffnung man dort nie verliert. Liebe immer im Herz entsteht und hofft das sie nie wieder geht. Stärke spielt sich im Kopf ab und wenn man davon ganz viel hat, schafft man vieles, alles meist, weil Stärke oft auch Geduld heißt. Gut wär auch Gelassenheit, öfter lachen und mehr Zeit. Freude schenken, freundlich sein, lässt Zufriedenheit dann rein
letzter Beitrag von Der Eule, -
Das letzte Jahr
| erstellt von eiselfe- 0 Kommentare
- 581 Aufrufe
Ich sage tschüß zum alten Jahr ziehe Bilanz, wie es nun war. Ist es gelaufen wie gedacht oder alte Fehler wieder gemacht. Hab' doch Schönes auch erlebt - ob da vielleicht noch was geht. Wirklich gut war das Jahr nun nicht es gab mehr Schatten als das Licht, muß ich leider ganz klar sagen, ich hoffe das Jahr 2019 ist leichter zu ertragen.
letzter Beitrag von eiselfe, -
Zwischen Tag und Traum
| erstellt von Carry- 0 Kommentare
- 575 Aufrufe
Der Tag bekommt Risse in die sich Dämmerung legt bevor sich Nacht darin einnistet Sehnsucht steigt wie Fieber am Abend Verlangen wird ein flammendes Schwert doch unschuldig erwacht der Morgen
letzter Beitrag von Carry, -
Knallbonbon
| erstellt von Carry- 3 Kommentare
- 910 Aufrufe
Knallbonbon Das Neue Jahr so heiß erwartet da wird geböllert laut geknallt und so ins neue Jahr gestartet bis es in jede Ritze schallt Die Tierwelt ist total verschreckt gerät in Panik und sucht Schutz wer hat denn dies nur ausgeheckt haut zu Silvester auf den Putz Der Opa der fällt von seinem Lager ja ist denn nun schon wieder Krieg wird blass und singt die alten Schlager Schwarzbraun und löchrig wie ein Sieb Kaum ist der Feinstaubnebel fort der letzte Knaller nun verschossen die Erde ein vermüllter Ort Blauer Planet: Ab heut geschlossen 01. 01. 2019
letzter Beitrag von Carry, -
Ein Zwischenfall
| erstellt von Angelika- 0 Kommentare
- 577 Aufrufe
Ein paar Minuten Zeit. Ich sah hinüber, wo einer saß mit müdem Blick am Rande des Verkehrs hier wie im Fieber. So müd der Mann, so ohne Glück. Man traf sich hier des Tags nach alter Sitte, der alte Herr fiel gar nicht auf. Die Eiligen beschleunigten die Schritte, vom Bus zur Bahn ein Dauerlauf. Doch plötzlich klang da irgendwas metallen. Es dauerte, bis ich’s erfasst: Paar Münzen waren in den Topf gefallen. Ich hatte wohl nicht aufgepasst. Der sah doch gar nicht wie ein Bettler aus? Gekleidet ganz nach Alltagsnorm. Gelangweilt blickte er zum Warenhaus, schien mit den Leuten hier konform. Verstört ging ich davon, den Kopf voll Fr…
letzter Beitrag von Angelika, -
Adventsmoment (Sestine)
| erstellt von Cheti- 2 Kommentare
- 955 Aufrufe
Es tänzeln zarte Flocken dort im Wind Vom Glanze gleich dem reinen Bergkristall Und schweben voller Lust im jungen Glück. Ein Blick gar nur hinab auf‘s bunte Spiel, Bevor die Bö‘ sie wieder weiterführt. Nur eines dieser Sternlein fällt zur Welt. Wie prächtig, froh belebt ist jene Welt, In die das kleine Sternlein von dem Wind Ganz sanft im inn’gen Kuss der Nacht geführt: So bunt und reich wie Lichter im Kristall Ward sie getaucht vom Schwarz ins Farbenspiel, So lieblich wie des Regenbogens Glück. Und auch das Kind samt Eltern ist vom Glück Erfüllt – ja, alle Menschen, alle Welt, Die hier versammelt sind zum lust’gen Spiel, Zu Speis und …
letzter Beitrag von Cheti, -
Lebenszeit
| erstellt von melan1980- 0 Kommentare
- 739 Aufrufe
Lebenszeit ein längst vergangenes Leben heute nur noch Buchstaben und Zahlen auf einem Stein. auch dieses Leben hatte seine Zeit hatte seine Tage, Stunden, Minuten des Hoffens, des Glücks und des Leids lebte jede Sekunde musste jede Sekunde leben, hoffen, leiden so wie wir jede Sekunde, jede Stunde, jeden Tag leben müssen, ob wir wollen oder nicht uns kommt das Leben so lang vor meist unvorstellbar das es endet wie qualvoll lang erscheint uns manche Sekunde wenn wir warten müssen, Schmerzen haben, Angst ertragen müssen und dann steht man vor einem Grab liest den Tag der Geburt und Sekundenbruchteile den Tag des Todes man rechnet die Lebe…
letzter Beitrag von melan1980, -
Mondsilber
| erstellt von Carry- 3 Kommentare
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Des Mondes Silber hat sich in all den Jahren in mein Haar geträumt nun ist es dort zu Hause
letzter Beitrag von Carry, -
feedback jeder art Hamme
| erstellt von Noster- 1 Kommentar
- 618 Aufrufe
Der Himmel taumelt und die Pfade schwingen schwer. Ein Fennwind fegt – ein Fauchen durch die Gräser, da zieht ein Braun – ein Grauen durch das Erdenmeer – den Strich und Schleifen hin zur weiten Weser. Mir schwanken Grund und alle Gründe Schritt für Schritt, im Herzen klingt es träge, klingt es trüber. Der Teufel singt ein Stück und ich, ich sinke mit auf bangem Gang zur Hamme und hinüber.
letzter Beitrag von Perry, -
Ein sehr alter Mann erzählt
| erstellt von Angelika- 0 Kommentare
- 582 Aufrufe
Du fragst, wie es mir geht, so ganz alleine? Ach, irgendwie kommt man doch immer hin. Die Zeit, sie führt mich an der kurzen Leine, am Ende bleibt sie die Gewinnerin. Ich fühl, mir kam da irgendwas abhanden, vielleicht der Gleichmut oder was weiß ich, weil schon so viele Freunde still verschwanden. Ich jetzt allein – nicht angenehm für mich. Stupide Tage voller Langeweile, ich denk an dies und das. Und überhaupt, an manchen Tagen lauf ich eine Meile, sobald der alte Körper es erlaubt. Als Fremder gehe ich durch meine Straßen, und was da lebt, ist nicht mehr meine Welt. Die Häuser, die mich lange schon vergaßen, was hat die Zeit mit i…
letzter Beitrag von Angelika, -
Alles abgelegt das weiße Hemd auch die Scham so völlig entblößt willst du dich zeigen Doch täuschst du mich nicht denn ich sehe unter deine Haut Es hilft dir nicht deinen Namen zu ändern ich erkenne dich an jedem Wort von dir
letzter Beitrag von Carry, -
Der Deutsche braucht seinen Wald
| erstellt von Batem- 5 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Der Deutsche braucht seinen Wald Der Deutsche braucht seinen Wald, weil es in seinem Dickicht genauso dunkel hervorgeht wie in ihm, dem Deutschen Es lässt ihn an Kraft gewinnen, da er so verschlossen ist Und er braucht diese Kraft auch um der Kälte zu widerstehen in der nur er sich auskennt Der Deutsche, der zerstört nicht. Denn er weiß darum die Natur zu pflegen Und abgesehen davon, dass der Deutsche doch ein Wilder ist, da zerstört er doch Aber nicht in seinem Wald, denn aus dieser Kraft da gewinnt der Deutsche seine Kraft In seinem Wald zieht ein Wind durch her, kalt das er von eigenen Gedanken spricht Und in diesem Wind liegt eine Stimme die sich k…
letzter Beitrag von Perry, -
Eine Revolte
| erstellt von Sternwanderer- 4 Kommentare
- 932 Aufrufe
Eine Revolte Als die Seele aufbegehrte machte sie den Körper krank, jedoch dieser die Geheimsprache nicht verstand. Niemand übersetzte ihm die Sprache in verständliche Worte, so wähnte er die Seele am falschen Orte. Eines Tages lernte er zu begreifen und fing an sich zu ereifern. Er fand die Seele und klopfte an ihre Tür und hörte ein lautes: „Was willst du hier?“ „Gesunden!“ sagte er verschämt und bekam einen Rat mit auf den Weg: „Bring deinen Geist in Einklang mit dir und du wirst sehen: es geht dir gut mit mir!“ © Sternwanderer
letzter Beitrag von Sternwanderer, -
Herbergsuche
| erstellt von Behutsalem- 8 Kommentare
- 2T Aufrufe
Herbergsuche Der kalte Wind verbläst sich in den Haaren. Ein jeder Schritt fällt schwer im tiefen Schnee. Die Hände, blau gefaltet zum Erbarmen, wie Treibholz mahnt der Stolz zum weiter geh’n, und führt vorbei an warmen Liegestätten. An Reichtum und gelebter Arroganz. Das Brot, als Leib in seinem Namen, teilt selbst der Ärmste, weil er verstand, dass alles Leben im Miteinander sich dir öffnet. Wie einst im Stall von Bethlehem. Wo Rind und Mensch gemeinsam, dem Wunder Gottes entgegen sehn, und sich an seiner Güte wärmten. align=rightDichtels Hilfestellung; Herbergsuche align=rightDer kalte Wind verbläst sich i…
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Sehr gerne ... zu und zu ____________rück , :-)
| erstellt von Dichtel (†)- 5 Kommentare
- 869 Aufrufe
- Sehr gerne ... zu und zu ____________rück , :-) Perry ist's Oz-time und Fröhnacht pfeift dir nen Mork vom Ork zu zu und zurück ./ noch ein Stück Weil ... stehen Weihnman, bestimmt auch das Kindl im Stroh vor dem hözernen Tor: Ho Ho Ho lugt im Zug Bing Crosby. Hups in die Puschen Dorothy Rain bow, Toto und Knacks Blechman alle im Gepäck Waggon ./ im Rucksackl die Vogelscheuche Mom Kräh, man weiß ja nie ... treibts unterwegs die Rockhex zwieblig zu dolle spockt dir die Crew einen böe_Dichtel. übrigens, hab mich sehr über deine literarisch_feinen Gedanken, drei Überraschungspakete vor der Tür, ge_fre…
letzter Beitrag von Behutsalem, -
verschlungene Wege will den Richtigen für mich finden, die Chancen langsam schwinden - es fällt schwer, sich zu entscheiden will alte Fehler nun vermeiden. Soll ich hören auf mein Herz - brachte manchmal ganz viel Schmerz. Setze ich auf den Verstand, war bisher auch kein Garant oder soll ich hören auf mein Gefühl im Bauch hat mich getäuscht so manches Mal auch. Steh' vor verschlungenen Pfaden - muß die Entscheidung nun wagen ...
letzter Beitrag von eiselfe, -
Weltentausch
| erstellt von Holger- 6 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
Weltentausch Das Leben – ein Traum, der sich durch Zeiten zieht, möcht uns so gern erhellen; du hörst und spürst in dir das große Lied - treibst mit auf seinen Wellen. Und ewig klingt aus ferngeschaffnen Welten, der Klang von tausend Jahren: Und in besagten Welten, kannst du das goldne Licht von Gott erfahren. ***
letzter Beitrag von Holger, -
In meinem Städtchen gab es zauberhafte Ecken, in denen Löwenzahn und Butterblumen blühten. Als Kinder spielten wir dort Fangen und Verstecken, nun seh ich nur Beton und Einkaufswagen wüten. Vor ihrer Tür saß meine Oma viele Stunden und strickte leise murmelnd Schals und warme Mützen. Doch heute hetzen hier von früh bis spät die Kunden, und wenn es regnet schwimmt der Unrat auf den Pfützen. Ich dreh mich sinnend um und schaue hoch zum Himmel, wo so wie damals Schwalben ihre Kreise ziehen. Ich träum mich fort aus diesem hektischen Gewimmel und kann, wenn auch nur kurz, in meine Kindheit fliehen.
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Zukünftiges und Zukunft
| erstellt von Holger- 2 Kommentare
- 774 Aufrufe
Zukünftiges und Zukunft Wie Blei hängt Graues in der Luft, so schwer, so kalt, so drückend; ein kaum gedämpftes Grollen ruft aus Schluchten, halb erstickend, in ölig schwarz gestirnten Rändern, nach dumpf verbrämt, gewolltem Rauch! Es glotzen Bäume, in Gewändern wie aus Asche, ohne grünen Strauch. Türme, die die Stadt umranden, wuterzürnt in Fernen schauen, wo, kaum zu sehn, wie nicht vorhanden, ein Grünes glänzt, in diesem Grauen. Alles sinkt, die fahle Sonne blinkt wie zum schweren Abschied hin zur Nacht. Äonenschwer ein neuer Morgen winkt, ohne Erinn'rung mehr, was vor der Nacht. ***
letzter Beitrag von Holger, -
gelangweilt, wieder mal ...
| erstellt von Dichtel (†)- 1 Kommentar
- 727 Aufrufe
- ° _ °_._.___.___.__ gelangweilt, wieder mal … steh da ./ in mir be glückt, mit jedem Tick mit jedem Tag ertrink' in Liebe , kracht und springt vom Strick. Selbst Belllo lacht ein Wedel Zuversicht .- sollt ich's gedicht, __________________....___...._ parbleu, smeck Gustav Ganz vom Enten_ Hof. Swingt mir den Floh; mit jedem Tacken Pinselwein er blühen Trauben ./ prank und fett hinein ins bergkristall ’ne Tulpenglas ..___ betört das DA und mich be_ wag ihn kiff es leer ist Morgen wieder da an meiner Seit hält mir das Füllhorn hin so reich- lich, Zeit…
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Der Dunkle Herbst
| erstellt von Carry- 0 Kommentare
- 485 Aufrufe
Das braune Schreckgespenst ist wieder da, erneut hat dieses Grau im Feld begonnen, vergessen, was im Frühling einst geschah, kaum blüht das Leben, ist es schon verronnen. Da streiten Menschen sich, was gilt es tun, fordern Wege Zoll, wie zu der Ritter Zeiten schlagen sich Köpfe blank, ohne je auszuruhn, ein Burgverwalter Schrecken will verbreiten. Der glaubt sich im Besitz mit Unheilvoller Macht, und alle sollen Demut, Ehre ihm erweisen, jedoch des Volkes Wille wurde nicht bedacht. Das Leben läuft schon längst auf andren Gleisen ihr selbsternannten Fürsten gebet Acht, nicht jeder König hat die Würde eines Weisen. 20014
letzter Beitrag von Carry, -
Still ruht der See
| erstellt von Carry- 8 Kommentare
- 2,9T Aufrufe
Lange Zeit lauschte ich den Fischen im Wasser als die Kälte kam der Teich zufror lagen ungesprochene Worte unter Eis verborgen langsam erinnere ich mich wieder an all das was ich dir noch sagen wollte irgendwann wenn der Winter weicht werden Gedanken wieder auftauchen vielleicht
letzter Beitrag von Carry, -
Das Rad muss sich drehen, das musst du schon sehen. Keine Macht der Stagnation, wer redet drüber schon? Keine Macht dem Rumtollen, der Rubel muss rollen. Liebe und Leichtigkeit haben sich versteckt. Wie haben wir uns geneckt! Sprangen über blühende Wiesen Hand in Hand und ich empfand es als das Wunderbarste! ©Bernardo
letzter Beitrag von Bernardo, -
Das Problem der Fähigkeit zur Empathie durch künstliche neuronale Netzwerke
| erstellt von Freienweide- 6 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Durch die Weiterentwicklung der künstlichen neuronalen Netzwerke bestünde zukünftig die Möglichkeit, Maschinen das Verhalten des Menschen anzulernen. Zwar würden die Handlungen dieser Maschinen in diesem Fall nicht aus selbstständigem Denken resultieren, wären aber moralisch, durch die vorhandenen, erlernten Informationen, denen der Menschen überlegen sein, da nicht davon auszugehen ist, dass ein Individuum existiert, welches ausnahmslos, konsequent moralisch handelt. Auch die gesellschaftlich erwünschten emotionalen Aktionen und Reaktionen wären, mittels entsprechend umfangreicher Einspeisung von Informationen, erlernbar. Die daraus resultierenden Folgen für die Behand…
letzter Beitrag von A. Akke, -
Wenn Nacht beginnt
| erstellt von Carry- 4 Kommentare
- 810 Aufrufe
Ins Nichts zerfließen Tage Nächte winden sich in kühlen Kissen kraftlos hingegossen dort ruht seit jenen Tagen unverdrossen ein heimlich Sehnen in Erinnerung an dich Wenn Nacht beginnt dann kommen all die Träume zurück in eine Wehmutswirklichkeit noch immer wie vor längst vergangner Zeit erfüllt ihr Schimmer schwerelos die Räume Das Schöne aber will ich mir bewahren und an dich denken bei des Mondes Schein auch später dann nach noch so vielen Jahren bleibst du mir in Erinnerung allein ist auch der Zug der Zeit davon gefahren der Traum von uns wird immer bei mir sein
letzter Beitrag von Carry, -
Die Frau in mir
| erstellt von Behutsalem- 9 Kommentare
- 1,4T Aufrufe
Die Frau in mir verwaist mit jeder Stunde, mit jedem Tag, der ohne Liebe ist, sie stemmt sich nicht mehr auf, sie geht zu Grunde und stellt sich selber mahnend vor Gericht. Die Frau in mir verblüht mit jeder Stunde, mit jedem Tag der ohne Sonne ist, es schließt sich nicht die letzte offne Wunde, kein Samenkorn birgt einen Keim. Es bricht die Frau in mir und mit ihr aller Reichtum, die Güte, das Vertrauen, der Respekt; kaputt getreten wurden Stolz, die Anmut und übrig bleibt die Hülle, die's versteckt. Version II Hier eine neue Variante ; Danke Alces für deine Hilfestellung!! Das Kind in mir verwaist mit jeder Stund…
letzter Beitrag von Ruedi, -
In meinen Träumen öffne ich die Pforte, ein schmaler Weg führt mich zurück nach Haus. Von ferne hör ich wohlvertraute Worte, wie früher eilt mein Herz mir weit voraus. Die alte Eiche meiner Kindertage streckt klagend ihre kahlen Äste aus. Die Eingangstür ist seltsam fremd, ich wage trotz aller Sehnsucht nicht hindurch zu gehn. Ich hebe eine Hand und löse zage die Spinnenfäden, um hinein zu sehn. Da ist der Tisch, umringt von morschen Stühlen, mir ist, als würde Vater dort noch stehn; die Mutter scheint den Nähkorb zu durchwühlen, ein Blinzeln später ist das Bild verpufft. Ich wende mich mit schmerzenden Gefühlen, und hinter mir…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Was ich dir noch sagen möchte
| erstellt von Carry- 8 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Wenn ich dir nur helfen könnte raus aus deiner Traurigkeit reich dir gerne meine Hand heute und für alle Zeit das Leben kostet dich viel Kraft du gibst alles was nur geht hast so vieles schon geschafft weißt nur nicht wie's weitergeht wenn ich kann werd ich dich halten alle Wege mit dir gehen in dieser Welt der grauen kalten hilft ein Herz dich zu verstehen möchte dir noch viel mehr geben meine Seele Herz und Hand nur die Liebe lässt uns leben gegen jeglichen Verstand
letzter Beitrag von Carry, -
Das kalte Land
| erstellt von Carry- 6 Kommentare
- 997 Aufrufe
Winter liegt auf allen Zweigen eisig knistert leis der See auf den Feldern liegt ein Schweigen Wald und Wiesen deckt der Schnee Grau schwebt Nebel durch die Bäume legt sich nieselig aufs Land Dunkelheit kriecht durch die Räume Licht gibt Tagen kaum die Hand Tief im Innern spür ich sacht Frühling klopft bald an das Tor brechen wird der Kälte Macht neues Leben sprießt hervor Aus dem Fundus
letzter Beitrag von Carry, -
Mittagsruhe
| erstellt von Holger- 1 Kommentar
- 667 Aufrufe
Mittagsruhe Still liegt´s sonnig Tal an Waldes Brust, man möchte kein Stück der Zeit versäumen - fern sind aller Lärm und alle Lust, ein Vöglein singt in seinen Träumen. So selig der Traum, selig die Zeit, schau empor: die Himmel sind weit. ***
letzter Beitrag von Behutsalem, -
Der Garten
| erstellt von Carry- 7 Kommentare
- 1,1T Aufrufe
Der Garten kein Eden ein kleines Stück Rasen enge Hecken Rosen zu Staub zerfallen Lilien in Stein gemeißelt wie die Zeit leise weht Herbstwind raschelnd durch müde Blätter bringt noch einmal Leben bevor ich schweige so wie du
letzter Beitrag von Carry, -
Auf Wellen wohnend
| erstellt von Holger- 2 Kommentare
- 704 Aufrufe
Auf Wellen wohnend Wie Schaumkronen im weiten Meer, auf Wellen wohnend, kommen wir her. Funkelnd im Sonnenschein, dunkelnd in der Nacht, ist unser stetes Sein – aus Unsichtbarem gemacht. Die Krone versprüht in unendlichem Tal – ohne jede Wahl – so, wie alles verblüht . . . ***
letzter Beitrag von Holger, -
Literatur , die heilige Kuh 1 2
| erstellt von Dichtel (†)- 16 Kommentare
- 2,5T Aufrufe
- Literatur , die heilige Kuh _________________________ Diese Leberwurst ist einfach köstlich . – Was? die ist doch Scheiße. Blutwurst ist das einzig Wahre! … hast du mal gesehn, wie die verarbeitet wird, Hach ./ spritzt zuerst so fine das Blut aus dem Leben des gefickten Viehs, und dann, dann den Sud stundnlang rühren u. verdicken, das ist köstlich, meine Liebe. Blut ist’s ... das Leben. Das ist Poesie ! ... ja, die schmeckt mir auch nüsslich. -
letzter Beitrag von Dichtel (†), -
Erkenntnis
| erstellt von eiselfe- 2 Kommentare
- 683 Aufrufe
Früher, über vieles aufgeregt was einem so im Wege steht. Manchmal unzufrieden ohne Grund, dabei waren wir gesund. Gejammert, was einem ständig widerfahre, heute weiß ich - es waren wundervolle Jahre. Hab' es oft nicht so empfunden war mit Nichtigkeiten eingebunden. Doch mit Alter ich erfahre, es waren die doch die schönsten Jahre.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Heile Welt-Heimat
| erstellt von eiselfe- 3 Kommentare
- 914 Aufrufe
Noch einmal meine Heimat sehen, Wege meiner Kindheit gehen. Das waren lange schon meine Gedanken doch nun gerät mein Plan doch ins Wanken. Ich denke an Schule, Haus und Garten was würde heute mich erwarten. eine Enttäuschung möchte mir ersparen, werde nicht in meine Heimat fahren - will mir das Bild der heilen Welt bewahren. Familie gibt es dort nicht mehr, so fällt der Abschied nicht ganz so schwer.
letzter Beitrag von Ruedi, -
Hier in der Straße, da bin ich geboren, hier haben wir unsere Kindheit verbracht. Alles ist anders, ich fühl mich verloren, lang ist es her, mir winkt schon die Nacht. Hier haben wir unsere Kindheit verbracht, hier haben wir abends im Grase gesessen. Es ist lange her, mir winkt schon die Nacht. Nie werd ich dein heiteres Lachen vergessen. Hier haben wir abends im Grase gesessen, umschlungen die Sterne am Himmel gezählt. Nie werd ich dein heiteres Lachen vergessen. Wir waren so glücklich, als wir uns vermählt. Wir haben die Sterne am Himmel gezählt, gleich Sternschnuppen brannten unsere Herzen. Wir waren so glücklich, als wir uns vermäh…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Ort der Kindheit
| erstellt von Sidgrani- 5 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Dort, wo sich jetzt öde Gleise erstrecken, haben wir damals Indianer gespielt. Dort bei den Bäumen und blühenden Hecken traf ich das blonde verwegene Mädchen, von dem ich die süßesten Küsse erhielt. Durchs Meer meiner Jugend komm ich geschwommen, alles ist anders, das Gleisbett ist stumm. Es hat mir den Traum meiner Kindheit genommen, nichts ist geblieben, so fremd wirkt das Städtchen, ich mag nicht mehr bleiben, ich wende mich um. Das Leben strebt vorwärts, verweilt nicht beim Alten, auch die Erinnerung flieht mit dem Wind. Die glücklichen Stunden, kein Mensch kann sie halten. Seit uralten Zeiten rattern die Rädchen, an denen wir nur ein…
letzter Beitrag von Sidgrani, -
Der Sonntag
| erstellt von Carry- 2 Kommentare
- 772 Aufrufe
war heiß und schwül die Luft still stand dein Auto vor der Tür nicht die kleinste Regung oben am Fenster bewegte sich keine Gardine Haus und Garten verlassen sprang ich von der Mauer über meinen Schatten fahre ich fort mit dem Buch das kann warten
letzter Beitrag von Carry,