Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
Mythologisches, Religiöses und Dinge, welche die Fantasie zum Rauchen bringen
1.105 Themen in dieser Kategorie
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Die Wilde Jagd über unsere Häupter stürmt. Ein Schwerterklirren ist das, ein Hörnerblasen, ein grausig' Geschrei und Gekeife, ein Gepresche von dämmrigen Pferden - die Hufe halb in der sterblichen Welt. Sicht Donar den Hammer heben, in Reih' drei Geißböcke schweben - den Rodel ziehend. Schaut zuvorderst Wodan rohe Runen auf das Erdenreich werfend, dass die Menschen sie veredeln - die Weisen! Widmet eure Augen der holden Frigg; wie ihr blondes Haar zahlreiche Sterne hascht! Wie vielen Reisenden bot dies Obdach in Schwarzer Nacht? Und schwarz war die Nacht, weiß ward sie. Es schneit. In die Berge steigt die wilde Jagd. Recht verwunschen war…
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Waldnacht die Sinne geschärft die Ohren offen gehe ich langsam durch den Wald der geheimnisvoll wirkt still und Schwarz einzig der Waldkauz ruft mir nach als ich aus dem Wald heraus leichteren Schrittes schreitend das Land betrete © uloisius 2017 Klick zur Audiodatei
letzter Beitrag von Uloisius, -
Dämonische Verlockung
| erstellt von Wilde Rose- 10 Kommentare
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Ein Dämon sitzt im Nacken mir, mit Krallen und mit Schwingen versucht er mich hinweg zu zieh'n von den alltäglich Dingen. Er säuselt lockend mir ins Ohr und sucht mich zu betören, es kostet alle meine Kraft mich gegen ihn zu wehren. Es ruft die Pflicht, ich will nicht mehr die Zeit mit ihm verschwenden, doch fürchte ich, die Sache wird wie immer für mich enden. Schon hab ich ihn, den Schreibestift dazu ein Stück Papier, und schon geht's los, verzeih mir Herr, ich kann doch nichts dafür. Es hat der Dämon mich gepackt, er lässt die Zeit verfliegen und der gesamte Haushaltskram bleibt wieder einmal liegen. …
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Die Feige und ihr Blatt
| erstellt von Dirk- 0 Kommentare
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Was hast du nicht gelebt ? Auf jenem stehst du wie auf diesem, sitzt und liegst im Dunkel. Ein Stern nur, er heißt Zweifel. Wie kommst du zu dir? (Wie komme ich zu mir?) Entscheide dich. (du wirst es bereuen) Entscheide dich nicht. (du wirst es bereuen) Du wirst es bereuen. Ich stehe zu mir wie zu Gott. (Nur Gott darf Ich sagen) Gott. Der so wenig existiert, dass ich mich für ihn schäme.
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unruhige seele
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
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erwacht in unsteter nacht fragte er was er suchte an den bächen und flüssen was lockte ihn zu all den städten kirchen und schlössern es lag ihm traumschwer im mund einst jungfräulich ertränkt hofft sie geborgen zu werden aus der donau tiefem grund
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Sein Reich
| erstellt von Homo_Ingenuus- 1 Kommentar
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"Ich entkam ihm aus der Tiefe, aus Feuer, Schmerz und Tod, entschlüpfte seinem Auge, das zu lang mir Qualen bot. Wir waren Blinde, Stumme, Taube, eine all-gebroch`ne lose Schar und irrten wie erlosch`ne Lichter ziellos hin zur Totenbahr`. Ein Schatten zierte die Gesichter, als zur Folterbank wir fanden, wo sie mit viehischem Genuss, Leiber auf die Bänke banden. Wie stockte mir des Blutes Fluss, die Haut nun fahl wie Pergament und bange wand ich mich vor ihm, dem Feuer aus den Händen rinnt. Ich flehte, musste niederknien im kalten Knochenstaub und Drecke, dachte weh, schloß dann die Augen und erwachte furchtsam so im Bette.…
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Weltenflüchtlinge
| erstellt von THY- 2 Kommentare
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Das fliehen durch Realitäten ist heute gang und gebe Man fliegt durch Raum und Zeit und schwingt dabei grosse Rede Wo man war und ist gewesen Umgeben von allerhand Fabelwesen Doch spät am Abend wenn kein Vogel mehr singt Und das traurige Lied der Eule verklingt Dann kommen alle Flüchtlinge zurück um zu ruhen und zu rasten Bevor sie Morgen wieder fliehen vor ihren schweren Lasten Vielen Dank fürs Lesen Thy
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Der Phantast [tempora mutantur]
| erstellt von Homo_Ingenuus- 4 Kommentare
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/img “Sag, wie viele Sekunden hat die Zeit? Wo sind die Grenzen der Unendlichkeit? Kann ein Tauber Klang und Töne sehen, die auf kalten Böen nordwärts wehen, um sodann in bunter Farb` und Formen im Schein des Südlichts aufzugehen? Umrankt die Rose ihre Dornen gar? Wandert zu Fuß die halbe Vogelschar? Mag ein Kind die ganze Welt erdeuten, als Entdecker Schatz um Schatz erbeuten, und im Tiefschlaf einen Traum beleben, der als Seifenblase dann zerplatzt? Ist wohl diese Frage falsch und strittig? Ist vor Links und Rechts das gold`ne mittig? Lass mich - eine Ewigeit - darüber sinnen, bis die Antworten als Blut gerinnen, wieder rückwär…
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es liegt nicht an der ohrlänge
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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taufrisch über den weg gelaufen starrten verharrten wir bis du dich seitwärts in die büsche schlugst wieder und wieder standen wir uns gegenüber geblendet von der mittagssonne immer fluchtbereit sitzen wir jetzt zusammen im gras kauen an herbsthalmen tauschen vielleicht demnächst die rollen
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Die leise Welt
| erstellt von Stille Wasser- 4 Kommentare
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Was ist, wenn die Zeit nicht mehr gemessen wird? Wenn ihr keiner mehr hinterher hechelt? Existiert die Zeit dann noch, wenn sie keiner mehr beachtet? Dann gibt es keine Zeitgeister mehr, sondern nur eine Geisterzeit, eine Geisterstadt. Die ganze Welt wird zur Geisterwelt... Und Eisgletscher legen sich matt schimmernd wie ein Schutz darüber ein Schutz, den sie solange schon benötigt hat...
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trauergerede
| erstellt von Perry- 3 Kommentare
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stirbt ein verdienstvoller mitbürger benennt man ein bauwerk nach ihm scheidet ein freund dahin füllen wir die lücke mit gemeinsam erlebtem verlierst du einen geliebten menschen geht ein teil von dir mit ihm
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(k)eine frage des glaubens
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 828 Aufrufe
gott saß auf einer weißen wolke nahm huldvoll das preisen seiner gläubigen entgegen als sie sich von ihm abwandten ließ er die elemente toben furchtsam flohen die menschen verstreuten sich über alle länder suchten sich neue heilsbringer beteten zu eigenen götzen führten in deren namen kriege gott sitzt noch immer auf wolke sieben hat viele namen seine anhänger benutzen ihn als instrument für machtgier lassen bomben für sich sprechen furchtsam fliehen die menschen suchen zuflucht an sicheren orten doch keiner versteht den anderen jeder redet in fremder sprache der turm von babel fällt erneut
letzter Beitrag von Perry, -
Kappi und der böse Wolf
| erstellt von Berthold- 6 Kommentare
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Kappi und der böse Wolf Rotkäppchen, genannt die Rote, auch Kappi, Kappl, faules Stück, sie war ein erster, leiser Bote vom fernen märchenhaften Glück. * * * * Gewohnt hat sie im Wald so finster, in einer Hütte klein und schief, dort schrie der Kauz und grinste Ginster; der Vater schnarchte, wenn er schlief. Die Mutter ging in Köhling putzen. Die zweite Frau! Der Weg war weit. DerJob auch nur bedingt von Nutzen; fürs ganze Jahr ein altes Kleid. Die Großmutter ward influent und Hilfe käme sehr zupasse, doch ist der Weg nach Tannenend ein Wurzelwaldpfad vierter Klasse. „Ich muss zu ihr“, hat' …
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Schnappschüsse einer Episode
| erstellt von Stille Wasser- 5 Kommentare
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Ich durchschreite Nebelwelten Es sind farbige Nebel Kräftige Farben, Pastelltöne Bunt und harmonisch Gebiete voll von Mustern Ineinander fließend Es sind Orte der Stille Es gibt keine Schreie, keine Störgeräusche Nur Ruhe Ruhe pur Und am Himmel fliegen Möwen hinauf in den Sonnenuntergang
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Geisterstunde
| erstellt von saschapu- 1 Kommentar
- 677 Aufrufe
Wenn des Nachts bei Mondeslicht, Sich des Nebels Schatten bricht, Hört man leise, feine stimmen, Geister die zur Klage singen. Spürt man dunkle wogen gleiten, Die als dann die Geister leiten. Heult der Wolf und schreit die Eule, Bricht des Mutes letzte Säule. Winde her von tausend Ländern, Fern ab von weit entfernten Rändern. Spürt man gar die Finsternis. Stellt ein unsichtbares Hindernis. Um des Feuers lebend Schein, Bricht heute Nacht der Tod herein. Teufel tanzen um die Flammen, Menschen werden ewig bangen. In der Nacht der Geister Seelen. In der die lebenden sich quälen. Hört man Ketten leise klirren, Der Seelen die si…
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Das Leben und seine Fragen
| erstellt von Xleksx- 3 Kommentare
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Ich schreib eine Geschicht, Mehr ein Gedicht, Auch garnicht lang , Ich Fang mal an , Es geht um uns, Um alles hier , sind wir glücklich, wir? . Was tun wir hier , was ist das Ziel? Fragen wie Magie. Wer weiss das schon, bei dem Lohn. Arbeiten für weniger Geld, sehn die Familie kaum , wie ein Zaun. Von früh bis spät, wird dort gelebt. Es ist mehr wie Plan B, wir suchen Flucht an einem Ort, Dort gibt es keine Regeln, Wir tun leben , Mit lauter Musik sind die gedanken los , wo bin ich sie los . Die Sorge ist kleiner , ich denk morgen weiter . Demokratie ist das lange nicht, Wir stimmen nicht. Es heisst Manipulation, und sieht au…
letzter Beitrag von Nils, -
Der neue Anfang
| erstellt von Freienweide- 2 Kommentare
- 867 Aufrufe
Des Schicksals Güte wurde mir verweigert, Ohne Zukunft steh ich da. In Selbstmitleid hineingesteigert, Keine frohe Zeit ich sah. Wie ein einz´ger Baum auf weiter Flur, Steh ich, Ohne jede Zuwendung. Sage mir was mach ich nur! Ich seh nur mich, Vereinsamung. Doch wie ein Baum die Früchte trägt, Welche schaffen neues Leben, Habe nun auch ich erwägt, Mir wieder Antrieb selbst zu geben. Die Frucht dabei, dass ist mein Streben, Herauszukommen aus dem Tal. Es bestimmt nicht mehr mein Leben, Ich bestimme mein Schicksal.
letzter Beitrag von Perry, -
auf die plätze
| erstellt von Perry- 2 Kommentare
- 1,3T Aufrufe
der start ins leben liegt nicht in unserer hand warum nicht das ende bestimmen die letzte stätte ist bereit für ein ruhen unter bäumen aber der tod kommt oft unverhofft sei es als nasses grab oder eine feuersbrunst - fertig los
letzter Beitrag von Perry, -
Selbstwert
| erstellt von Astrateh- 2 Kommentare
- 822 Aufrufe
Selbstwert Der Herr offenbarte sich mir, öffnete meine geschlossene Tür Nun weiß Ich, wer ich bin entsprungen durch Vaters-Mutters- Göttlichem Sinn Jetzt kann Ich auf all jene Ebene wirken, ohne das Ego, gebrauchend, zu zerstören
letzter Beitrag von Astrateh, -
Der Beobachter
| erstellt von Stille Wasser- 5 Kommentare
- 1,6T Aufrufe
Das Jenseits wirft seine Schatten Weit über sein Reich hinaus Es sind Schatten, die wie Diamanten blitzen Rot wie Rubin und grün wie Smaragde glänzen Wie die Fenster einer Kirche im Sonnenlicht Längst vergessene Melodien Verzaubern deine Ohren Vergangenes, Gegenwärtiges, Zukünftiges Die Übergänge sind fließend Und du pendelst zwischen den Welten Bis hin zum Horizont An dem die Diamanten das Licht brechen…
letzter Beitrag von Nils, -
"Die Wiege des Wahnsinns"
| erstellt von Homo_Ingenuus- 1 Kommentar
- 896 Aufrufe
Im Urgrund keimte einst ein Sämling - ward genährt von Zeit zu Zeit, trug alsdann nur dunkle Früchte, gab dem Selbst ein Hauch von Leid. Es kroch heran nun kalter Nebel - leckte bleich und brach sich Bahn, gebar so manches namenlose, war er doch der Hort von “Wahn”. Und mit dem Nebel kam die Stille - hüllte alles folgsam ein, war sie doch nur Sklavin derer, die da hießen “Schmerz” und “Pein”. Und der Stille folgte Hader - schwelte tief, begann die Flucht, doch war auch er nur Sklave jener die sich nannte - “Rachesucht”. Und dem Hader folgte Fehde - überzog das Lan…
letzter Beitrag von Nils, -
I N F E R N O
| erstellt von Tamburin- 0 Kommentare
- 526 Aufrufe
I n f e r n o. Im fernen Sternen- Nebel des Universums, für uns Menschen unsichtbar, taumeln riesige Gestalten im waberndem Sog der Sonnengefahr. Schreie gellen von Sonne zu Sonne, aus schwarzen Löchern kriechen unheimliche Wesen, Blitze zucken von Pol zu Pol! Der Satan selbst ist vor Ort gewesen. Aus allen Vulkanen fließt sein blutroter Brei, selbst ein großes Heer von Schiffen verglühte im Meer, die Welt bricht entzwei. Tausende Sonnen verschmelzen zu Einer. Die Erde wurde pulverisiert, nein, überleben tut keiner, der Teufel bereits nach Fernerem Giert, Im endlosen Raum des Universums. Er sucht schon wieder ein neues Glüh…
letzter Beitrag von Tamburin, -
Wolkenwolf und Mondprinzessin
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
- 612 Aufrufe
(Wolkenwolf Um Blitze wie Kerzen zu zünden, Auf dass sie die Liebe verkünden, Halt ich tagelang für dich die Wacht, Jage Stürme durch schwärzeste Nacht. (Mondprinzessin Ich will Mondlicht und Sterne verbinden, Um dich, Liebster, im Dunkel zu finden. Auch wenn Donner und Wind sich vereinen, Wird ihr Licht mir laternenhell scheinen. (Wolkenwolf Unser Bund ist mit Silber geweiht, Mit Perlmutt und mit Kupfer bestreut. Die Nachtigall wird uns besingen, Bis Sterne die Sonne bezwingen. (Mondprinzessin Bis ins Morgenrot können wir wandern, Hand in Hand, an der Seite des andern. Und dein schneeweisses Fell wird mich wärmen, Du beschüt…
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
Mythenreich
| erstellt von Birgit Susewind- 0 Kommentare
- 705 Aufrufe
Geheime Schönheit Die Nacht verschweigt das Geheimnis der Schönheit der Rose. Nur ihr verräterischer Duft enthüllt noch den Zauber ihrer Süße. So liebt die Rose den sanften Wind, der ihre Seele voller Liebe hinter duftenden Schleiern entführt.
letzter Beitrag von Birgit Susewind, -
Die Wolfskönigin
| erstellt von Wolkenwolf- 0 Kommentare
- 559 Aufrufe
Bevor sie ging, die Mutter rief: „Bleib auf dem Weg, gib Acht, mein Kind! Du weisst, dass Schatten schneller sind, Viel schneller als ein Mensch je lief!“ So finster war’s des Nachts im Wald Und trotz dem Lämpchen bei der Hand Das Mädchen seinen Weg nicht fand Und so verlor sich’s nur zu bald. Ein Knurren folgte ihrem Schritt – Vielleicht auch nur ein trock’ner Ast? Die Chance auf Rückzug längst verpasst. Die Angst, sie wuchs mit jedem Tritt Der Vollmond schien am Firmament, Ein Heulen, dann schwieg alles stumm. „Was immer dort ist, bringt mich um… Ein Biest, das keine Gnade kennt!“ Und plötzlich stand im Silberschein Der Jäge…
letzter Beitrag von Wolkenwolf, -
Lass uns einfach gleiten . . .
| erstellt von Ametyst- 0 Kommentare
- 560 Aufrufe
Lass‘ uns einfach gleiten Komm, lass’ zum Mond uns fliegen, oder noch weiter weg. Lass’ uns den Himmel durchpflügen suchen nach einem Versteck. Vor wem wollen wir uns denn verstecken ? Nur vor uns selber gar, ich glaube Du willst mich necken ? Zieh’ an, Dein Flügelpaar lasse uns einfach gleiten. Oh ja, das ist wunderbar. Während wir über den Wolken fliegen so durch den Raum, begleiten uns tausend Wesen, gar lieblich anzuschauen. Ein Glitzern, ein Flirren umgibt uns jetzt, alles schwirrt durcheinander, doch keines dabei sich verletzt. Tanzen und drehen uns mit Vielen. Zarte Harfen lieblich spielen. Welch’ he…
letzter Beitrag von Ametyst, -
Kraft der Gedanken
| erstellt von Ametyst- 0 Kommentare
- 529 Aufrufe
Kraft der Gedanken Alles was Du denkst, es steht Dir frei. Wohin Du es auch lenkst, es kommt vorbei. Der Gedanken Kraft ist Deine Macht. Denke positiv, und es geht nichts schief. Stelle Dich der Konfrontation. Wäge mit Verstand und im Herzen ab. Gelassenheit wird sein, die die Kraft Dir gibt. Stell’ Dich auf sie ein, denn sie führt zum Sieg. Stelle Dich der Kraft, werde eins mit ihr. Himmel, welche Macht geht dann aus von Dir! Denke, hand’le, bleibe positiv. Mach‘ nie die Augen zu, dann läuft auch nichts schief. Negativität, sie ist ein Magnet, zieht Dich an mit Ma…
letzter Beitrag von Ametyst, -
Befreie Dich Seele
| erstellt von Ametyst- 0 Kommentare
- 837 Aufrufe
Befreie Dich, Seele Merkst Du nicht, wie Dein Fuss entgleitet ? Treibsand ist’s, auf dem Du schreitest. Spürst Du’s nicht ? Sind Deine Sinne so stumpf, wie Du versinkst im saugenden Sumpf ? Fühlst Du nicht das Netz der Spinne ? Sie umgarnt Dir Geist und Sinne. Gift ist Täuschung, bringt Dir Kummer. Erwürgt Dich langsam, - raubt Deinen Schlummer. Trüb’ wird Dein Tag, die Nacht so lang’. Dein Herz ist mutlos schon und krank. Schwer ist’s, an der Schuld zu tragen, die man anderen aufgeladen. Drum übe im Verzeihen Dich, und brüte über Strafen nicht. Jene Bürde wird Dir leicht, wenn Du…
letzter Beitrag von Ametyst, -
KLOSTER-EXERZITIEN
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
- 531 Aufrufe
KLOSTER-ERXERZITIEN Aller Welt und Zeit entrückt, Versunken In schweigender Stille. Nur eine Holzdiele knarzt Irgendwo, Knarzt Ergeben hin zum Kruzifix. © Jenno Casali
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
In Welkenheit, zur Ewigkeit
| erstellt von unreal- 0 Kommentare
- 532 Aufrufe
Bis in Welkenheit und zur Ewigkeit; mühseelens, Herze´s Leid sorrealem Bilde starr´. O jenem geschriebener Verse, in Ähren ´weiht sah; so kindisch büntlich, regnerischen Bogens - irdische Völle, hingrenzlich Herr´s entporener Wolkenscheite. Dem Engel´s Federspitze entronnener Ozeantinte - wöglich-wütend, witterkürlich, jenem Eukalyptusbaume Elfenbaster-häutiger-Ringschichten, orkanröslich aufscheute; und dir herznieder, rötlich Sturmfühlendem Gebräu, wunderbährlich widme; dich so innernd Würde, ebenronniger Mütterlichkeit Gebürde. O´Tuna´s Tugendspiel - Ihr gnadenloses Rade; Oja, heißblütiger Wonne, werd´ dem entsagen und all Liebesglück…
letzter Beitrag von unreal, -
SPIEGELSCHERBEN BEI VOLLMOND
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
- 551 Aufrufe
SPIEGELSCHERBEN BEI VOLLMOND Buckliger, begegnete man dir zum ersten Hahnenschrei, so säe die Bohnen in ungerader Zahl, noch ehe dem Meineidigen eine Warze wächst oder der Wind ausgekämmte Haare verweht. Kehricht, trug man dich noch spätabends vors Haus, so kreuze die Finger dem Mistelzweig zu dass Elster und Kauz nicht vom Dache schreien Beim Hufschlag der Pferde vor Mitternacht. Regenbogen, verfluchte man dreimal den Teufel unter dir, so drehe dem Toten das Gesicht gegen Tag, damit keine Flamme den Drudenfuß blende und er zu Walpurgis die bösen Geister übersieht ... © Jenno Casali
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AUF DEM MEER
| erstellt von mesart- 3 Kommentare
- 944 Aufrufe
Auf dem Meer Viele Bootsfahrer sah ich paddeln, Richtung nirgendwo, entweder unsicher oder hochmütig. Ich mag nicht mehr auf morsche Flöße steigen, mein Fuhrmann. Ich möchte meine Stirn an deine von fremden Lasten abgehärteten Schultern ruhen lassen und die Stille der besänftigten Wellen genießen. © 10 Juni 2013 abigail mesart (lector WI)
letzter Beitrag von mesart, -
DER SCHLÜSSEL
| erstellt von mesart- 0 Kommentare
- 530 Aufrufe
Der Schlüssel nicht die Verpackung nicht das Etikett nicht die Tünche nicht die Karren nicht die Macht nicht der Bühnenglanz nicht die Silberlinge nicht einmal die Seele der Schlüssel zum Schatz im Felde ist der lebende Atem des göttlichen Geistes © 8.Nov.2011 abigail mesart
letzter Beitrag von mesart, -
ZWIEGESPRÄCHE
| erstellt von mesart- 0 Kommentare
- 547 Aufrufe
Meine Ahnen begegneten Ihm mit Achtung Sie waren über Seine Gegenwart sicher und sagten Seinen Namen mit Frömmigkeit und Zärtlichkeit Mein Großvater ermutigte mich eines Abends Jetzt kannst du Ihn auch anrufen die Wichtigkeit des Augenblicks und meine Unwürdigkeit erschütterten mich Bis heute ist es ein heimliches tete-a-tete ohne Verstecken oder Masken zwischen mir und Ihm geblieben. In dem ohrenbetäubenden Lärm Des Unwetters Redet Er zu mir Kaum zu hören Nur ein Säuseln: Ruhe Sei in Frieden Ich bin am Steuer. © 4 XII 2011 abigail mesart
letzter Beitrag von mesart, -
Der Reisende
| erstellt von Cheti- 1 Kommentar
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Es ward ein Mann im Land der Pharaonen, Welcher eine weite Reise unternahm. Er sieht am Himmelszelt die Falken thronen. Die Sonne weit über seinem Haupt scheint warm. Den Nil will er hinauf, durch der Wüste kargen Roten Sand, soweit ihn seine Füße tragen. Den ersten Tag führt ihn sein Weg nach Swenu, Das Inselreich der vergangenen Tage. Im Sünden von Iat-rek, der Isis' Waage, Bis hin in den Norden zu Setet's Abu. Die Stadt, da die Sonne ihre Bahnen zieht Über die Ebenen von rotem Granit Und der Reisende vor Ehrfurcht niederkniet. Den zweiten Tag hält der Mann in Djeba Rast, Die Stadt, da früher stand des Hare Palast, An dem Pla…
letzter Beitrag von Bea, -
Statuen im Sand
| erstellt von Cheti- 3 Kommentare
- 971 Aufrufe
Trockene Luft, ein tiefer Atemzug und ich bin frei. Die Skarabäen rollen kleine Sonnen durch den Sand. Hoch neben ihnen empor wächst hinauf die Tempelwand, Doch schenken sie ihr keine Beachtung, gehen vorbei. Der Wind weht über die Dünen, er wirbelt auf den Staub. Die Arme der Sonne erfassen das Land endlos weit. Fest und stark stehen die Statuen vergangener Zeit, Das Antlitz früherer Herrscher, die nunmehr stumm und taub. Ihre Namen jeher geformt von mystischen Zeichen, Sie mussten, genau wie die majestätischen Farben, Im Lauf der Epochen langsam Wind und Wetter weichen. Doch trotz all ihrer Kanten und steinernen Narben Sieht man in ihnen…
letzter Beitrag von Onkie IIV, -
AVE MARIA ( Bach/Gounod )
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
- 607 Aufrufe
AVE MARIA ( von Bach/Gounod – 1852 ) AVE MARIA GRATIA PLENA DOMINUS TECUM durch gebrochenes arpeggio* schimmert es so seidenfädelnd dolce kristallin BENEDICTA TU IN MULIERIBUS ET BENEDICTUS FRUCTUS VENTRIS TUI IESUS traut sich wie auf samt zu immer festeren konturen konturen mit inbrunst anflehendem elan SANCTA MARIA ORA PRO NOBIS PECCATORIBUS und jedes gewölbe erzittert reißt auf vor diesem kathedralisch wallenden diesem glühend schallenden diesem heilig hallenden NUNC ET IN HORA MORTIS NOSTRAE damit es nach oben entschwinde den neuen sonnenaufgang zu erleben - so seidenfädelnd dolce kristallin…
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
IN SYNÄSTHESIA
| erstellt von Jenno Casali- 0 Kommentare
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IN SYNÄSTHESIA Wenn Violine-Bogen streichen und du Mango schmeckst Wenn die Stunden sich vor dir wie Spiralen entrollen Jedes O in Maya-Blau, das U jedoch in Grün - Wanderer, Dann kommst du nach Synästhesia ! Wenn es hinter der 14 steil abwärts geht Du aber den Mittwoch als Hexagon siehst Wenn Quergestreiftes dich als Aquaphobie überfällt - Wanderer, Dann kommst du nach Synästhesia ! Wenn sich der Ortsname zart flauschig anfühlt Wenn er als Chopin-Klavierkonzert klingt Wenn er nach Hagebutte und Bärlauch duftet - Ja, Wanderer, dann, Dann bist du am Ziel ! © Jenno Casali
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
Reich der Klingen
| erstellt von Dattura- 0 Kommentare
- 568 Aufrufe
Die Wahrheit suchend, Dem Kampf gewidmet Wurde ein Schwert aus Diamant geweint. Fand man im Schicksal der Klinge Dank der Wissenden und Farblosen Des roten Drachen dienend Todes Sense Gekrönt von der Königin Alles. Sich eines neuen Lebens gewidmet fand man In einer verfluchten Villa Hausender Skorpione Lächelnd und wissend Was zu beschützen sei: Eine Herkunft oder ein Zuhause. Vor vielen Jahren gebaut Wird man nun betreten Eine Insel ohne Namen Entstanden durch den Wasserfall des Lebens. Versteckt durch Bäume im Schutz Ist das Königreich der Königin Groß und weit erstreckend. Der Turm der Schwerter Beschenkt durch die Gabe…
letzter Beitrag von Dattura, -
Das Kreuz es bedrückt dich wie ein Wirbel, der nicht sitzt im Atlas verschoben Denken ausgeritzt der Leichen Leib geschmaust vom Christus Blute betrunken werdet ihr durch Tore geführt und nicht mehr zurück gewunken der Zorn und die Liebe durch Geburt vererbt in Sünde gezeugt und im Wahnsinn vermehrt das Kreuz Rückgrat und Institution im Glauben gebrochen hoffend auf der Welten Lohn mit dem Wirbel der nicht sitzt des Rückgrats im Kreuze beraubt nahmt ihr nicht den Glauben sondern die Hure zur Braut ihr feiert das Kalb unter dem gehakten oder geraden Kreuz seid stolz auf eure Werke wie Magirus Deutz das W…
letzter Beitrag von Kain Cash, -
TIEFROTER WEIN
| erstellt von DickyWest- 2 Kommentare
- 873 Aufrufe
Die besten Weine nach Jahren die Tränen des Winzers tragen denn nach allerlei Plagen wollte er schon verzagen doch durch Gottes gute Gaben kam nach unzähligen Tagen das Resultat mit tiefrotem Schimmer in mein Glas und erinnert mich immer an den einen Kelch den Er erhob bevor Er meine Schuld verschob und den einen Leib verkündete bevor sein Leben mündete am Kreuz in meiner Sünde Tod färbt meine Schuld sein Blut tiefrot doch Er trägt meine Lebensnot und dankend breche ich das Brot denn Er erkaufte mein Leben um einst mit mir zu erheben das Glas mit seinem besten Wein makellos und absolut rein wenn ich endlich vor Ihm steh …
letzter Beitrag von DickyWest, -
Sirènes
| erstellt von B. Deutung- 3 Kommentare
- 2,7T Aufrufe
Hörst du sie? Die Geister des Meeres in ihrem Choral Freund Spürst du sie? Die Begierde in dir nach ihrer Stimme Gesang Erinnerst du dich? Der Rat der Weisen Gib gut Acht Schüler Denkst du daran? Die Ohren zu verschließen vor dem Schönsten Ton Denkst du nach? Ist denn der Tod es nicht vielleicht wert?
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Hexennacht
| erstellt von Tigerauge- 3 Kommentare
- 2,1T Aufrufe
. Sie lachen und singen die schaurigen Lieder, die weithin durch schwarzen Tannenwald hallen, sie springen durchs Feuer wieder und wieder und lassen die schrecklichsten Rufe erschallen. Dann kommt der Gehörnte und lässt sich verwöhnen, denn jede der Hexen ist heut seine Braut, sie küssen und kosen den Körper des Schönen, sein Dreizack ist spitz und allen vertraut. Aus Kräutern und Zauber und Vollmondes Schein ist die Nacht der Hexen des Brockens gemacht, berauschend und windend durch rotdunklen Wein, sind sie die Sieger der teuflischen Schlacht. .
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Liebe - auch die zum Kosmos
| erstellt von PhiloMuc- 3 Kommentare
- 1,2T Aufrufe
Wertes Forum! Mit diesem Text möchte ich mich in diesem Forum vorstellen. Es wird Manchen schnell klar sein, dass meine Texte eine spirituelle Weltsicht spiegeln. LG Hellmut Der Mondmorgen Du! Schlafe nicht ein! Die Nacht ist noch jung. Unsere Zeit ist im Kommen! Es liegt an uns, einen Morgen zu bereiten. Darum bleibe wach! Ich sehe keine Sterne, aber der Mond leuchtet hell. Hörst Du wie der Wind heult? Er ist voll Trauer: Über alle, die diese nächtlich-helle Freiheit versäumen. Sie sehen nicht diese Dunkelheit, erhoben durch den Wind, dem Gesang der Obertöne und dem späten langen Rotkuss einer aufgehenden Sonne. Meine rechte Hand erfasst jetzt deine und es…
letzter Beitrag von PhiloMuc, -
DER EINE SCHRITT ZU VIEL
| erstellt von Jenno Casali- 2 Kommentare
- 734 Aufrufe
DER EINE SCHRITT ZU VIEL mit edelstem goldüberzug – die 10 ! GÖTTLICHE ORDNUNG mit jahwe und seinen geboten den zehn ehrfurchtsvollen tagen hin zum jom kippur mit edelstem goldüberzug – die 12 ! KOSMISCHE VOLLKOMMENHEIT mit ihren monaten ihren sternzeichen den Stunden des ziffernblattes so wie sie erklingen in den zwölf halbtönen der oktave zum MENETEKEL aber schon - die 11 ! die göttliche ordnung rest eins ein vabanque-spiel gütigerweise nur zum symbol der narren verspöttelt höchstens zur zahl der sünde ermahnt doch dann die CALAMITAS – die 13 ! die vollkommene harmonie hast du überschritten, triskeideka sie zum dutzend…
letzter Beitrag von Jenno Casali, -
Erstrahle, Christi Geist!
| erstellt von JP7- 1 Kommentar
- 892 Aufrufe
Christi Geist erstrahle Strahle, Christi Geist, erstrahle in der dunklen Sündenwelt, dass das Herz der Hoffnungslosen sich noch einmal froh erhellt! Menschen dürsten nach dem Leben, finden es in Geld und Lust, und nach lebenslangem Streben, bleibt nur hoffnungsleerer Frust. Strahle, Christi Geist, erstrahle in Familien, die zerfallen, Gnade, die vergibt und liebt erfülle neu das Herz in Allen! Überwinde jeden Zweifel, jeden Hass und stillen Neid, lindre Seelenschmerz, Komplexe und das tiefste Herzeleid. Strahle, Christi Geist, erstrahle durch mich selbst an jedem Ort! Lass die bösen Geister fliehen, …
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Entrückt
| erstellt von Lukas Schwarz- 1 Kommentar
- 1,2T Aufrufe
Entrückt Ich ging durch den Wald und blieb einfach stehen Alles war schwarz Kein Weg mehr zu sehen. Ein schwacher Schein von deinem Licht. Ich ging darauf zu und die Zeit verstrich. Ich hörte dein Lied, Die Finsternis verklang. Ich fühlte mich frei Folgte deinem Gesang. Ich war wie entrückt, so kam ich dir nah. "Dein Weg ist nun meiner" Deine Stimme ganz klar. Du nahmst meine Hand ohne Zögern in deine. Die Worte gewandt. Ihr Lied uns verband. Zogst mich ins Licht. Ich verstand noch nicht. Nie mehr alleine. Ich stimmte dann ein vergass alles was war. Wir tanzten zu zweit, eine Stunde wie Jahr. Wir folgt…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Die Zitadelle
| erstellt von Syhlpan- 2 Kommentare
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Trümmerfelder voller Ruinen Prägen das Bild der Welten Stahl, Glas, Rost Zeichen für einstige Zivilisationen Siehe da, auf dem Hügel Dort stand die einstige Zitadelle Gebaut aus der Hoffnung der Lebenden Die Toten erneut zu manifestieren Die Zitadelle ist der Grund allen Chaos Sie verursacht Krieg Brachte von Macht beseelte Wesen hervor Entnahm dem Planeten seine Existenz Zerfall, Fäulnis, Pest Es waren die Folgen der Hoffnung Den Herrscher des schwarzen Reiches zu besiegen Doch letzt endlich versank diese Hoffnung im Tot Den Zyklus des Lebens kann man nicht stoppen Er ist vollendet in seiner Form Unantastbar in seiner Funkt…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Zwielichtpfad
| erstellt von Skald Njöllblys- 3 Kommentare
- 2T Aufrufe
Zwielichtpfad Wie weltentfremdet dieser Ort Doch so von ihrem Raum durchdrungen Erdmäuler reißen mich hinfort Und Krallen halten mich umschlungen Von grausgem Geist beschworen Im Grabenweg des Mittagswalds Da stürzt die Sonne sich hernieder Schatten verlieren ihren Halt ...sie kehren blattgetragen wieder Nur ein seidner Faden führt Mich auf dem Pfad des Eberhauptes Aus jedem Zweig im grünen Dickicht Erklingt der Ruf seines Verlangens Und sein Schleierblick durchsticht Mein Ich durch alle Weltenbande Blätteraugen starren Aus grünem Flammenmeer Aus des Hauptes lebend' Höhlen Dringt die Glut, die Leiber weiht So ei…
letzter Beitrag von Homo_Ingenuus, -
Glaskugel
| erstellt von Vokalchemist- 7 Kommentare
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Feenblut schreibt die letzte Sage. Windeshauch trocknet die Schrift. Die Seiten purzeln vom Himmel. Sie belauben den Zauberwald. Vögel flattern durch die Äste Man denkt an den Schwingenreiter. Ich lese mich rein. Mein Körper verliert sich. Die Feder wird entdeckt. Ihr Kiel tropft noch. Sie entlockt dem See einen Singsang. oh-ben glei-dler ne-sil chen -wan Zwischen den Worten sprechen Tiefen. Dunkelheit erstrahlt übersonnlich. Filigrane Buchstaben verketten sich. Sei mein seidener Faden. © RS 2009
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