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Geschrieben am

Heute oder morgen kommen 

 

Familie und Freunde 

 

 

meiner Ex-Freundin

 

in einem Lokal zusammen

 

wo sie alle 

 

von ihrem jetzigen Freund 

 

um sich kennenzulernen 

 

eingeladen worden sind.

 

 

Ich merke zwei 

 

konträre Tendenzen 

 

in mir, 

 

der Wunsch, 

 

dass um die Zeit, 

 

wo sie sich treffen wollen,

 

eine Art Sintflut stattfindet.

 

 

 

Dem anderen Teil 

 

fällt es schwer 

 

ihnen einen Regenbogen am Himmel 

 

zu zaubern.

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Geschrieben

Vielen Dank Herbert, vielen Dank Elisabetta.

 

Gott sei Dank ist die Sache nicht so traurig, wie es wahrscheinlich aussieht ...

Ich habe bloß mich beobachtet und gemerkt, dass tatsächlich so konträre Gefühle in mir, quasi gleichzeitig, wohnen, denn ich wünsche ihr wirklich alles Gute, aber so ist es mit meiner Psyche, ich kann nicht verhindern, dass widersprüchige Gefühle gleichzeitig in mir existieren, wobei die negativen wirklich nur wie ein plötzlicher Blitz ab und an auftauchen. Ich habe es doch gut im Griff. 

Ich habe sogar gelächelt beim posting der Zeile, hätte sie gerne unter "Humoriges" eingestellt.

Ich versuche, gar nicht dran zu denken, und, in der Tat, denke ich immer weniger dran. 

 

Ich danke euch von Herzen

Carlos 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Ach Carlos,

 

ich glaube nicht ganz, dass du immer weniger an die ganze Situation denkst - es ist deine Art der 'Bewältigung' wenn du es vermagst, in diesen Worten zum Ausdruck zu bringen. Es ist nicht vielen Menschen vergönnt, ihre Gedanken dergestalt festzuhalten!

Grüße in dein Wochenende!

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo Carlos,

 

gut Nachvollziehbar, deine ambivalente Sicht auf die Situation.

Es geht ja noch, wenn es  nur die Freunde und Familie deiner Ex-Freundin betrifft.

Schwieriger stelle ich mir deine Situation vor, wenn sie auch gemeinsame Freunde eingeladen hat. Wie reagieren die überhaupt auf die Trennung. Gibt es welche, die dich nun eher meiden? Es wäre ja auch gar nicht so ungewöhnlich. Erst nach einer Trennung stellt sich wahrscheinlich heraus, wessen Freund jemand wirklich  war.

 

VG, Marvin

 

P.S.: Fällt mir gerade noch ein;  ich habe eine Bekannte, die von ihrem Ehemann verlassen wurde. Dort haben die Eltern des Ex-Mannes mit dem Sohn gebrochen, aber immer noch ein sehr gutes, liebevolles Verhältnis zu ihrer "Ex-Schwiegertochter"

  • Danke 1
Geschrieben

Es ist so nachvollziehbar, dass Du im Zwiespalt mit Deinen Gefühlen bist, lieber Carlos. Mehr noch manch einer hätte nur negative Gefühle der Ex und dem Neuen gegenüber. 

 

Nichtsdestotrotz ein schönes Wochenende für Dich. liebe Grüße Juls

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo Uschi, 

vielen Dank für deine Rückmeldung.

Meine Beziehung war von Anfang an zum Scheitern verurteilt, weil wir zu verschieden sind. Auch der Altersunterschied spielt eine Rolle.

Ihr neuer Freund passt wirklich besser zu ihr, und ist jünger als ich. Ich muss mich damit abfinden. Mit der Zeit wird der Schmerz dieser so plötzlichen Trennung nachlassen. 

Es waren immerhin vier Jahre, ich kann das nicht von heute auf morgen vergessen.

Alle Menschen die mich kennen haben sich gewundert, wieso ich mich mit ihr eingelassen habe, sie sahen ja, dass wir total verschieden sind. Nun, wenn sie nicht so schön wäre, hätte ich mich nicht so in sie verliebt! 

 

Vielen Dank liebe Juls für dein Verständnis. 

Vielen Dank euch beiden für eure Geduld! 

In den nächsten 30 Jahren werde ich alles besser machen!

 

 

Auch dir herzlichen Dank lieber Marvin.

 

Von Anfang an habe ich, wenn ich mit ihrer Tochter und ihrem Freund, mit ihren zwei Brüdern und mit ihren Ex-Mann via WhatsApp kommuniziert habe, habe ich nur Gutes über sie gesagt. Ganz am Anfang, als ich so verletzt war, habe ich ihrem Ex-mann (wir sind befreundet, er mag mich) geschrieben, dass ich seit einer Woche am Heulen war, mit der Bitte, das nicht meiner Ex-freundin und auch niemandem das zu sagen. "Geht klar", hat er zurück geschrieben. 

Erst fünf Wochen nachdem sie mich am Rosenmontag urplötzlich für diesen anderen Mann verließ, haben wir uns in einem Café getroffen. Ich habe ihr keinen einzigen Vorwurf gemacht, geschweige denn lächerliche "Reklamationen". Im Gegenteil, ich habe ihre Handlung positiv bewertet. 

Anschließend habe ich ihrer Familie eine WhatsApp geschickt, in der ich schrieb: 

 

"Ich habe das Gefühl, dass G. jetzt richtig lebt. Sie ist voller Energie und Enthusiasmus".

Das habe ich ganz bewusst geschrieben, weil ich wusste, dass sie sich alle mit ihr und ihrem neuen Freund morgen Abend in einem Lokal treffen. 

So mein Freund, hier kannst du sehen, dass nicht nur Mutter Theresa selbstlos sein kann😉

🐥

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