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Geschrieben am

Wozu dies alles hinterfragen?
Wofür wohl nachzudenken lohnt?
Wenn uns so oft an manchen Tagen,
die Hoffnung zu verschwinden droht!

 

Wen geht's was an,
wem doch der Mond gehört
und wem der Sonnestrahl,
der Tags darauf uns grell verstört!

 

Ist's nicht egal,
wen nachts die Sterne
so beglücken
mit ihrem Funkellicht?

 

So viele möchten Antwort gerne,
soviele ziehen vor Gericht!

 

Egal ist wer du bist,
was dir auch widerfahren,
wenn du dir selbst
bleibst dabei treu!

 

Des Menschen
gröbstes Neidgebahren,
gab es schon immer -
ist nicht neu!

 

© Uschi R.
bild/text

music: MusicForVideos

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Geschrieben

@Herbert KaiserHallo Herbert, ich glaube, es kommt wie bei allem im Leben darauf an, dass man zu dem was man tut steht. Natürlich, Zweifler, Neider oder Missgünstler (welch schönes Wort, kaum mehr gebraucht 😉 ) gab und wird es immer geben. Im Prinzip ist man 'nur' sich selbst Rechenschaft schuldig. Zu hinterfragen, nun mit zunehmenden Alter, wobei wir uns ja noch recht lange NICHT zum alten Eisen zählen, aber man reflektiert einfach mehr. Auch dies liegt wohl in der Natur der Sache. Wenn man früher im Job aufgegangen ist oder auch nicht aber zumindest eingespannt war, so ergab sich gar nicht die nötige Zeit um über bestimmte Dinge groß nachzudenken, sondern man war reichlich damit beschäftigt, sein Leben und die nötigen Verrichtungen dafür zu bestreiten. Heute läuft alles etwas lockerer, wenngleich die Zeit an sich einfach viel schnelllebiger geworden ist dabei.

Ich danke dir fürs gerne lesen und schicke liebe Grüße in deinen Sonntag!
Uschi

Geschrieben

Hallo Uschi,
manche Fragen lassen sich nicht vor (irdischen) Gerichten klären, bleibt nur "uns selbst treu zu bleiben" und zu hoffen, dass wir vorm Jüngsten Gericht nicht schuldig gesprochen werden. 😉
Gern über deine Wortbilder spekuliert, hoffentlich liege ich nicht zu weit daneben.
LG
Perry

  • Danke 1
Geschrieben

Keine Angst, es gibt kein jüngstes Gericht,

nur eine zweitausendjährige Sekte abrahamitischer Jünger,

die ohne Frauen lebten, aus Gesichtspunkten,

nach denen sie auch ihren Meister aus Eifersucht auf

Maria Magdalena verrieten... und seine

Lehre verzerrten.

 

Leider sieht die Wahrheit in Deutschland so aus,

das wer den längeren (finanziellen) Atem hat,

Zensur betreiben darf, seine Schandtaten verbergen vermag,

indem er anderen verbietet, öffentlich darüber zu sprechen

und so die Demokratie aushöhlt.

Sich selbst treu bleiben heißt auch, wie Gandhi,

passiven Widerstand zu leisten, subversiv zu bleiben,

wo jene, die nur in Herden und in Schwärmen stets das gleiche

wiederholen und die es sich leicht machen,

indem sie in der Masse untergehen, um keine gesellschaftlichen

Nachteile aufgrund ihres Gewissens zu erdulden.

 

Gerne gelesen, weil die Treue ein hohes Gut ist,

das ein wertvolles Gewissen voraussetzt,

 

LG

Waldeck

 

 

 

 

Geschrieben

@PerryLieber Perry, man kann sich wirklich fast verlieren, wenn des nachts unzählige Funkellichter am Himmel zu erblicken sind. Auch kann es dabei durchwegs passieren, dass man sich dann Fragen zu stellt über das Wie und das Warum und so immer weiter nachzudenken beginnt. Letztendlich sind wir ja doch nur uns Rechenschaft schuldig, das hast du schon ganz richtig erkannt, dankeschön!


@J.W.WaldeckHallo Waldeck, die Treue ist nicht nur ein hohes Gut sondern auch recht rar geworden in der Schnelllebigkeit des Rundumuns. Die Reizüberflutung birgt wohl in sich, dass das Besinnen auf Werte nicht alltäglich ist, nein im Gegenteil - bevor man irgendwo aneckt, schwimmt man lieber im breiten Strom mit. Sich dem entgegenzustellen, sich nicht zu verbiegen um sich abends noch im Spiegel betrachten zu können, darauf käme und kommt es wohl an! Danke auch dir für dein Reflektieren!

Liebe Grüße,

Uschi

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