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gummibaum

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Alle erstellten Inhalte von gummibaum

  1. Ein entrücktes Bild, dem der Wunsch nach Nähe am Ende Farbe einhaucht. Gern gelesen, lieber Michael. Gruß von gummibaum
  2. Liebe Melda, das lustige Gedicht handelt mehr von den Nebenerscheinungen und Entgleisungen der Verdauung. Gern gelesen. Grüße von gummibaum Die Verdauung selbst ist erstaunlicher Prozess, mit dem die Nährstoffe soweit abgebaut werden, dass sie in den Körper gelangen und verwertet werden können. (Unverdauliches wird nach Wasserentzug ausgeschieden und besitzt durch flüchtige Schwefelverbindungen den unangenehmen Geruch und durch Reste unserer roten Blutkörperchen die braune Farbe.)
  3. Liebe Ostermoewe, schönes Bild einer Paarbeziehung, in der die leichte Berührung zu beglückender Tiefenwahrnehmung führt. Sehr gern gelesen. Liebe Grüße von gummibaum
  4. Danke, lieber Carlos, für deine Betrachtungen über die Entzauberung ehemals ferner Länder. Grüße von gummibaum
  5. Vielen Dank, liebe Letreo. Gleich auf den Wunschzettel 24-12-22 notieren! Grüße von gummibaum
  6. Die Wüste: gelbe, magisch weiche Kuppen. Ein Sandsturm, dunkel, streut das Licht. Und fast verschüttet, aus des Bodens Schicht, noch Götterbilderhände. Und wie Puppen dazwischen Menschen, die sich weiter wagen, von Lastentieren, riesig, überragt: den spinnenlangen Beinen, überkragt von Elefantenleibern, und sie tragen die Obelisken, Tempel, die Pagoden von einer Stätte, die man aufgab, fort. Die Götter schwanden von gelobtem Boden, als sie der Glaube aufgab, und der Ort ward heimgesucht von Kriegen, Wirren, Toden. Und Demut sucht der Götter neuen Hort. (nach Salvador Dalís Bild) (aus dem Fundus)
  7. Danke, lieber Carlos, für den zweisprachigen Text. Grüße von gummibaum
  8. Danke für die Likes. Danke, liebe Ostseemoewe. Ich war dies Jahr oft zu Fuß in der Natur und habe mit dem Handy fotographiert. Stimmt, liebe SalSeda. 7 + 4 sind fast 12. (Ich mache nur Spaß.) Euch liebe Grüße von gummibaum
  9. Danke für das schöne Wintergedicht, lieber Kurt. Ideen zum Mentrum anbei. Gern gelesen. Grüße von gummibaum Weiß der Raureif auf dem Feld, Kinder stehen startbereit, Skier lehnen an der Wand, möchten wandern übers Land; Snowboards drängen sich daneben, um den Hang hinabzuschweben. nach dem Kreislauf der Natur; wenn gemeinsam groß und klein; Flockenweiches fällt von oben. Alles jauchzet, alles schreit, sei begrüßt, du kalte Zeit,
  10. Der Mai ist da, die Sonne weckt die Farben, es lacht der Raps mit gelbem Blütenblatt. Die Bienen tupfen Pollen auf die Narben und fressen sich als seine Gäste satt… Der Juli wärmt, und die Getreide reifen, und trockne Halme knistern leise „ja!“, wenn Mähmaschinenhaspeln sie ergreifen, und bald schon liegen Körnerhaufen da… Oktoberkühle lässt die Spinnen fliehen, die leeren Netze fangen nun den Tau, und wenn sie sich um Distelblüten ziehen, stellt Stachliges sich feenhaft zur Schau… Novemberkälte, Blätter auf den Wegen, geschützt von ihrem Wachs noch kurze Zeit, drum, wenn sie sich zum Sterben niederlegen, so tragen sie ein Tropfenperlenkleid…
  11. Danke, liebe Carry. Dir alles Gute. Grüße von gummibaum
  12. Vielen Dank für eure Likes! Danke, lieber Carlos, für dein Gedicht. Es sollte ein kleiner Spaß sein. Liebe Anonyma, hab Dank für dein Lob. Ein bisschen Kopfkino sorgt immer für Abwechslung. Danke, lieber Gaukel, für deine gummiweichen Ideen. Ja, es könnte in der Schule sensibilisierende Dienste leisten. Liebe SalSeda, ich danke dir. Geschichten bauen ja oft Brücken über schwierige Momente. Euch schöne und ruhige Weihnachten! Grüße von gummibaum
  13. Ein solchers Schicksalsschlag reißt aus den Kinderträumen und entfremdet: gegenüber sich selbst und den andern. Der Text stimmt nachdenklich. Danke, liebe Sternenherz. Grüße von gummibaum
  14. Liebe Anonyma, sehr schön die Verse und die Überraschung am Ende. So ein Gedicht über das Neu-Geboren-Werden passt auch zu Weihnachten. Liebe Grüße von gummibaum
  15. Besten Dank für eure Likes! Hab Dank für dein Lob, lieber Herbert. Liebe Lina, hätte ich natürlich, aber ich wollte mich auf Text und auf meinen Anteil beschränken. Gern geschehen, lieber roimtsichnich. Sprechende Bilder und bildhafte Worte ziehen sich an. Liebe Letreo, ein heiteres Danke. Ein solcher Meerkalender ist ein guter Tipp. Danke, lieber Carlos. Ich fand die Fotos zu schön, um nicht durch eine kleine Anstrengung gewürdigt zu werden. Liebe Darkjuls, ich freue mich über deine Worte. Euch frohe Vorweihnachtsgrüße von gummibaum
  16. gummibaum

    Das erste Mal

    Weil ihn das feuchte Fleisch verstörte, so scheute er und drang nicht ein, und als mein Liebchen lustvoll röhrte, fiel er in Ohnmacht wie ein Stein. Wir haben ihn gleich zart gebettet und eine Sage ihm erzählt, worin der Held ein Mädchen rettet, das man in einer Höhle quält. Da wollte er sich auch beweisen, erhob sich mannhaft, zog sein Schwert, drang ein und hat uns süße Speisen bei seinem Heldenkampf beschert… (angeregt durch Melda)
  17. Klasse, liebe Melda, wie variantenreich du das erste Mal gestaltest und dabei das vom Leser mit der Überschrift vielleicht Assoziierte bewusst aussparst. All die Tücken sind sehr unterhaltsam, und die Conclusio trifft ins Schwarze. Mit Freude gelesen. Grüße von gummibaum .
  18. Angeregt durch die 7 Fotos des poeten.de-Gedichtwettbewerbs zum Thema "Am Meer" habe ich gereimte Bildunterschriften gedichtet. Zwischen Wolken, Meer und Strand zeigt sich früh ein lichtes Band, um die Wellen zu berühren und die Flut in sich zu spüren… Möwen fliegen in der Reihe längs des Strandes, raue Schreie übers Wasser auszubreiten und im Wind dahinzugleiten… Knorrig an des Meeres Saum trotzt dem Wind ein alter Baum, wärmt sich Stamm und Wurzel gerne an dem Licht der Schiffslaterne… Aufgerichtet spritzt die Welle, blinzelt blau ins Sonnenhelle, bricht sich, um das Meer zu gießen und in Schaum dahinzufließen… In besternter, großer Nacht schläft das Meer und spiegelt sacht Himmelsweit und Wolkenkegel und des Traumboots volle Segel… Ein geballtes Wolkengraues überstreicht des Meeres raues Antlitz, und die fernen Hügel streift des Nebels kalter Flügel… Sommerwarm der Tag am Strand, und an meines Vaters Hand will ich meine Zehen kühlen und das Meer dazwischen fühlen…
  19. Liebe Darkjuls, witzig und erfrischend, diese Kombination von Vers und Bild. Grüße von gummibaum „Eine flotte Zentaurine!“, denkt der Zentaur und macht hopp, schenkt ihr nicht nur Endorphine und entfernt sich im Galopp…
  20. Ein sehr schönes Werk, lieber Curd, über die Schönheit, die der Herbst nach kühler Nacht am Morgen beschert. Mit Freude gelesen. Grüße von gummibaum
  21. gummibaum

    windspiel

    Ein schönes Gleichnis für das Leben, lieber Lé. Sehr gern gelesen. Grüße von gummibaum
  22. Herzlichen Dank für eure Likes. Lieber Perry, die Hoffnung vermag viel. Hab lieben Dank. Lieber Carlos, "schwach" im Vergleich zu früher (s.u.). Danke. Liebe Ostseemoewe, der Tod wird noch immer verdrängt, und das macht das Leben steril. Einsam sterben zu müssen, kann grausam sein. Danke für den schönen Beitrag einer Eingeweihten. Liebe Letreo, ich hätte auch "erlischt" schreiben können, aber nicht" entweicht" (s.u.) Danke für das Lob. Lieber Herbert, ein schönes Bild, aber kein modernes. Lieben Dank. Grüße von gummibaum Das Gedicht möchte etwas über die Bedeutung von Tod und Leben in verschiedenen Epochen (der religiösen und der wissenschaftlichen) sagen: In der religiösen lag hinter dem Tod die Auferstehung. Der Tod (oft personifiziert und den Menschen erotisch umwerbend) war ihre Voraussetzung und wirkte sich auf die (moralische) Lebensgestaltung stark aus. Tod und Leben hatten eine übernatürliche Ursache und Bedeutung. Die Seele war unsterblich, vom Leib verschieden und von ihm ablösbar. In der wissenschaftlichen sind Leben und Tod natürliche, aber unterschiedliche Stoff- und Energiezustände. Die Seele ist Ausdruck eines elektrochemischen Prozesses im Gehirn. Wenn er aufhört, ist es, als ob der Stecker gezogen wird und die Lampe erlischt. (Niemand wird das Leuchten danach im Jenseits oder sonst wo vermuten.) Der Tod ist „schwach“, er hat die Persönlichkeit verloren. Tod und Leben fehlen Sinn, Richtung und Bedeutung („Blässe“). Man ermordet nicht mehr, sondern löscht aus.
  23. Der Tod ist schwach, er kann nicht mehr verführen, sich hinzugeben kalter Zärtlichkeit, in seinem Kuss das Jenseits zu berühren und frei zu werden über alle Zeit. Er ist nur noch ein stoffliches Erliegen, das Enden einer Lebensenergie, und lässt, was war, in dem Moment verfliegen, in dem er eintritt, physisch irgendwie. Die Seele strebt nicht länger aus den Gliedern, zerfällt, bevor sie kalt geworden sind, und ordnet sich im Leben schon den biedern Gesetzen unter, wie mechanisch blind. So trägt der Tod auf seinen müden Lidern die Blässe, die sich durch das Leben spinnt…
  24. Herzlichen Dank für die Likes! Danke, lieber Carlos, für deine humorvolle Antwort. Liebe Ostseemoewe, danke für das Lob meiner Aussage. Danke, liebe schwarzer lavendel, für das treffende Bild vom innen steckenden Schlüssel. Liebe Nesselröschen, die beiden Verse richten sich an den Schreiber, können u.U. auch für den Leser gelten. Vielen Dank. Wünsche euch einen schönen Tag! Grüße von gummibaum
  25. Liebe Nadine, die meisten Menschen tragen Schutzmasken und leiden darunter. Wer sie abnimmt, geährdet sich, wird leicht zum Opfer von Demütigung oder Mitleid. Aber die Chance, den zu finden, der es trägt und erwidert, ist real. Sehr gern gelesen. Ales Gute und Gruß von gummibaum
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