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Claudi

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Alle erstellten Inhalte von Claudi

  1. Liebe @Rita Lin, ja, wen wundert es, dass auch das Einstellen dieses Gedichts nicht ohne Panne klappen konnte. Aber letztlich ist ja dann doch alles gutgegangen. Freut mich, dass dir die Reime und das Wortspiel mit dem Mode-Label gefallen haben. Die Suche nach einer geeigneten Designer-Marke hat mich fast genauso viel Zeit gekostet wie das ganze Gedicht. Lieber @Létranger fein, dass die Tonart bei dir auf den passenden Resonanzboden traf. Freu mich dumm und dämlich über den herrlichen Kommi! Liebe @Sonja Pistracher, wie schön, dass du dem LI die Pleite mit dem Reißverschluss so gut nachfühlen konntest und danke für diese köstliche Anekdote. Etwas ähnliches ist mir tatsächlich auch mal passiert. Da musste auf einer Party mein Rock zuammengetackert werden, weil zwar kein Nähzeug, aber immerhin Büromaterial vorhanden war. Liebe @ConnyS, ja, du sagst es, vor Pleiten, Pech und Pannen ist man nirgendwo sicher, aber eine Tafel Schokolade sollte im Notfallkoffer immer griffbereit sein. Schön, dass du mitlachen konntest! Liebe @Liara, auch du kamst beim Lesen offenbar auf den Geschmack. Wenn das auch ohne Schokolade gelungen ist, umso besser. Liebe @Letreo71, jetzt bin ich froh, dass du zu guter Letzt auch noch der eigentlichen Heldin der Geschichte ein paar Worte gewidmet hast. Ohne die treue Jeans wäre das Ganze ja eine Tragödie geworden. Vielen Dank euch allen fürs Lesen, Begutachten und Loben! LG Claudi
  2. Hallo Lé, ah, verstehe. Ob der Autor nach der Kritik noch Änderungen am Text vornimmt, spielt für mich keine große Rolle. Maßgeblich dafür, ob ich mir die Mühe mache, etwas genauer hinzuschauen, ist das Interesse an meiner Meinung. Das wird mir durch den ausdrücklichen Wunsch nach Textkritik deutlich signalisiert, deswegen kommentiere ich fast nur Texte mit dem roten Label. Gut, ich machs kurz: Sprachlich mag ich dein Gedicht sehr, die Bilder sprechen mich an und ich fühle mich mitgenommen in eine paradisisch anmutende Welt. Erstaunlich finde ich deinen Mut, den verpönten, weil abgenutztesten aller Reime (Herzen-Schmerzen) zu verwenden, muss aber sagen, dass es dir überraschend gut gelungen ist. Enttäuschend fand ich die blassen, eintönigen Endreime sowohl in der zweiten (nur kurzes i), als auch in der dritten Strophe (nur kurzes e). Für ein "klingendes Gedicht" , das du haben wolltest, wäre da m.E. klanglich weit mehr herauszuholen gewesen. Auch wenn du jetzt nichts mehr änderst, ist dies ja vielleicht eine brauchbare Anregung für die nächsten Gedichte. Es war mir eine Freude, mich mit deinem Werk zu beschäftigen. LG Claudi
  3. Claudi

    Klugorius

    Liebe Letreo, das hätte auch gut in die Satire-Abteilung gepasst. Eine schleichend böse Pointe ist dir da gelungen: Hauptsache, ich bin das Problem los. Was nicht vor meiner Nase passiert, geht mich nichts an. Gerne gelesen und nachgedacht! LG Claudi
  4. Lieber Lé, ich frage mich gerade, warum du nicht das rote Label gewählt hast. Dann könnte ich mich darauf verlassen, dass auch der Herr Llambi der Textkritiker hier willkommen wäre. Falls dieses Gedicht aber etwas sehr Persönliches sein sollte, sage ich dir: Das kannst du unbesorgt der Öffentlichkeit präsentieren. Ich finde es lesenswert, glaube aber, du kannst mehr. LG Claudi
  5. Claudi

    Frühlingszwiebel

    . Adonis hat mich angelacht! Ich bin fantastisch drauf und style meine Lockenpracht zum Zwiebeltürmchen auf, dem neuen Männerfänger-Look, so stand es in der Lisa, nur: Wenn ich in den Spiegel guck, ist's mehr der Turm von Pisa. Ich schlüpfe in das Etui von Nina Ricci: r.r.r.r.r.r.ratsch! Ein Reißverschluss ist irgendwie der allergrößte Quatsch. Ja, wie das Ding so treffend heißt, macht's seinem Namen Ehre, doch dass es nur zur Hälfte reißt ... verdammt! Wo ist die Schere? Das schiefe Türmchen zwiebelt sehr, frohlockt, beginnt zu sprießen und wie aus einem Luftgewehr mit Klämmerchen zu schießen. Ich üb mich in Gelassenheit: nicht weinen, Powermädchen! Die Pforte zur Glückseligkeit ist jetzt ein Schokolädchen. Da feixt die abgewetzte Jeans: Adonis im Visier? Vertrau mir, Baby, ich verdien's und fessele ihn dir! .
  6. Schon wieder regnet's Lob in diesem Faden, ich spann den Schirm nicht auf und denk: Warum nicht einfach mal in Komplimenten baden? Habt Dank, ihr seid ein geiles Publikum! @Freiform, nochmals danke und auch euch, @Liara, @Letreo71 und @Rita Lin vielen Dank fürs Reinschauen und Kommentieren! LG Claudi
  7. Liebe Rita, ja, da kann ich mich Mi nur anschließen! Das ist nicht nur lustig, sondern auch spannend erzählt und die Gedanken der Kokosnuss haben etwas Liebenswertes, das ich gar nicht genauer beschreiben kann. Ich würde gerne öfter mal was Längeres von dir lesen. LG Claudi
  8. Claudi

    Abschied

    Oja, die Variation in der zweiten Hälfte von V3 ist mir durchgerutscht. Das lag nur an meiner Huschigkeit, deine Verse sind sehr sauber gefüllt und für mich super eindeutig zu lesen. LG Claudi
  9. Claudi

    Abschied

    Hallo Cheti, wunderbar hast du hier gezaubert und sogar tolle Doppelreime in die leonisischen Klangverse eingebaut! Wie könnte ich da nicht von den Socken sein! Ich zeichne mal das Betonungsschema: Stumm ist des Sees Weißgold, wenn der Westwind über das Eis tollt. Mondlicht schenkt ihm die Pracht einer verzauberten Nacht. Jene erweckt Sternschein in den Augen von lieblichem Bernstein – Kurz nach dem süßen Genuss, deinem erfüllenden Kuss. Doch uns entzweit Chorsang, der am Vortag schon in das Ohr drang. Was – und so lass ich dich los – sagen die Schwalben dir bloß? — ◡ ◡ — — — || ◡ ◡ — — — ◡ ◡ — — — — — ◡ ◡ — || — ◡ ◡ — ◡ ◡ — — ◡ ◡ — — — || ◡ ◡ — ◡ ◡ — ◡ ◡ — — — ◡ ◡ — ◡ ◡ — || — ◡ ◡ — ◡ ◡ — — ◡ ◡ — — — || ◡ ◡ — — — ◡ ◡ — — — ◡ ◡ — ◡ ◡ — || — ◡ ◡ — ◡ ◡ — Du hast hier also bis auf die kleine Abweichung in der ersten Hälfte des ersten Pentameters für alle Verse die gleiche Füllung gewählt, was den Zäsurreimen eine stabile Basis gibt. Schöne Arbeit! Ich verneige mich. LG Claudi
  10. Hallo zusammen! Die Sonne scheint inzwischen wieder und ich freue mich sehr über euer aufmerksames Lesen! Für diese Art von gediegenem Quatsch bin ich immer zu haben, auch wenn ich mich manchmal dem Verdacht aussetze, selbst zu viel Märzen gebechert zu haben. Danke @Létranger, @Nesselröschen, @Miserabelle und @Freiform dass ihr die Herausforderung angenommen habt, die Doppeldeutigkeiten aufzuschlüsseln und diesen Spaß mit mir zu teilen. Danke auch für die Blumen, die ich, im Gegensatz zum LI gerne annehme. LG Claudi
  11. . Die Sonne scheint sich heut nicht raus zu trauen, der Regen wurmt mich nicht, ich will zum Strand und nach den ersten Frühlingsbooten schauen. Den Brillenschoner, voll bis übern Rand vom Märzenbechern, drückt das Tankvolumen, so zeigt er mir das Schiffen aus dem Stand. Der Wellenbrecher übergibt die Krumen der letzten Mahlzeit feierlich der See. Sie dankt, und ich verzichte auf die Blumen fürs Dichten, weil ich auf Barkasse steh. .
  12. Hallo @Rita Lin, gerade fiel mir wieder ein, dass ich diese sehr klassischen Klapphornverse ja kommentieren wollte. Ich finde die Strophe, bei der es gelingt, den zweiten Teil dreihebig hinzukriegen, also 4-4-3-3 Hebungen, auch wegen der metrischen Abwechslung, meist besonders knackig. Die amphibrachische Variante, die du heute gepostet hast, ist für mich eine nette Spielart, aber da merke ich schon, dass man bei weitem nicht mehr so scharf pointieren kann wie in der traditionellen Strophe. Um zum Mitmachen einzuladen, hätte ich mir unbedingt das Beispiel in diesem Faden ausgesucht. Diese strenge Form mit den vorgegebenen Versanfängen: "Zwei Knaben ..., der eine ..., der andere ..." finde ich übrigens bestens geeignet für Metrik-Schüler, weil einem da gleich automatisch in die richtige Betonung geholfen wird. Gerne gelesen und besenft! LG Claudi
  13. Hallo Lé, ja, ich finde, eine Form muss es schaffen, auch ohne aufgeklebtes Etikett zu überzeugen. Dankefein fürs "gelungen". Hallo Sonja, freut mich sehr, dass mein Sahnehäubchen dir gefällt. Danke für Reinschauen und Kommentieren! LG Claudi
  14. Hallo Schmuddelkind, eine Parodie? Köstlich, wie du hier alles, was nicht in ein Haiku gehört, in die Form 5-7-5 bringst, nach dem Motto: Hauptsache von außen schick. Ich finde es sehr gelungen und habe mich amüsiert. LG Claudi
  15. Hallo Carlos, ja, das LI ist ein Mensch, der vom Nachtdienst kommt. Freut mich, dass meine Verse dir gefallen! Wenn die Pissnelke dir schwer über die Tasten geht, kannst du auch gerne meinen Vornamen verwenden. LG Claudi
  16. Liebe Margarete, auch von mir ein herzliches Willkommen hier in diesem freundlichen und gemütlichen Forum! Ich finde, dein Einstandsgedicht ist dir gut gelungen: Du zeigst ein sauberes Metrum mit abwechslungsreichen Kreuzreimen. Da wird das Lesen zum Genuss! Einen einzigen winzigen Tippfehler habe ich entdeckt: im leben gibst oft trübe tage Hier müsste es "gibts" heißen. Es war mir eine Freude, dich zu besuchen! LG Claudi
  17. Claudi

    Endlich

    . Feiermorgen! Ein Tusch - und gegen den Strom auf dem Schnellweg heim: die Sahne vom Tag schlecken, bevor er verrinnt. .
  18. Ja, liebe Rita, da kann ich mich den beiden nur anschließen. Sehr fein auf den Punkt gebracht! Und diese herrlichen nicht programmgemäßen Zeilensprünge veranschaulichen das Problem des LI aufs Köstlichste. Großes (ernst gemeintes) Kompliment! LG Claudi
  19. Liebe Enya, naja, das Kotzen ist ja deutlich genug beschrieben. Dafür hätte es das K jedenfalls nicht gebraucht. Berthold konnte z.B. gar nichts damit anfangen, obwohl er ansonsten haargenau meine Intention getroffen hat. @Gina, den unappetitlichen Inhalt fandest du offenbar so abstoßend, dass du dich nicht näher mit dem Gedicht beschäftigen mochtest. Da gibt es nichts zu entschuldigen. Bei dir ist der Text gescheitert, nun ja, man kann nicht jeden Geschmack treffen. Wenigstens gab es am Handwerklichen nichts zu bemängeln. @Nesselröschen, nein, ehrlich gesagt, wusste ich es nicht. Ich fand den Nick nur witzig und ganz passend zu der schrägen Avatarblume. Inzwischen hatte ich ihn schon reichlich satt, werde ihn nun aber nach der Aufwertung durch deine Erklärung wieder mit Würde tragen. Tut mir leid, dass ich das von dir so geliebte große K wieder entfernt habe, aber einen bloßen Hingucker, der nichts für den Text leistet, mag ich nicht. @MythonPonty, @Rudolf Junginger, @Fietje Butenlänner, ihr habt mir eure Gedanken zu möglichen Hintergründen der gezeigten Situation dagelassen. Die fand ich spannend und absolut stimmig und ich freue mich, dass ihr euch so empathisch auf den Text eingelassen habt. @Sternwanderer, ja, genau darum ging es mir. Um das Scheitern der Kommunikation, wenn ein Gesprächspartner sich auf der emotionalen und der andere auf der rationalen Ebene mitteilt. Da du auch die Hervorhebung des Kopfes befürwortest, habe ich mir nochmal darüber nachgedacht und habe jetzt einfach das ganze Wort kursiv gesetzt. Zur Symbolik: Der Kopf steht für den Verstand und der verkorkste Magen (etwas großzügig für Bauch) symboliliert das Gefühl. Das LI braucht Zuwendung auf emotionaler Ebene. Zuwendung rein auf Kopfebene kommt in dieser Situation nicht an, ja, verschlimmert das Unwohlsein sogar noch. @Berthold, du hast mich wirklich vom Hocker gerissen, wie du mit einem Satz exakt beschreibst, worum es mir ging. Ja, ich wollte ein grundsätzliches zwischenmenschliches Problem an einem konkreten Bild veranschaulichen und gleichzeitig eine humorvolle Komponente mit einbauen. Ja, das Spiel mit "gerade" und "retrograde" gefiel mir als pfiffiges Detail. @Létranger, daran hatte ich auch gedacht, fand das alleinstehende "nicht" dann aber tatsächlich etwas blass im Vergleich zur nachdrücklicheren Zweiwortlösung (im kräftigen Kretikus). Ich bedanke mich bei euch allen für eure ausführlichen Gedanken und die hilfreichen Rückmeldungen zu meinem Gedicht und wünsche euch noch einen schönen Ostermontag! Liebe Grüße Pissnelke
  20. Liebe Enya, Donnerwetter, das ging aber fix! Da hast du im Nullkommanichts ein paar ansprechende Verse gezaubert. Nicht etwa einen lapidaren Übungstext, nein, du bist gleich in die Vollen gegangen und ich hoffe doch sehr, dass du auch zum Inhalt noch ein paar Rückmeldungen bekommst. Wie schön, dass wir mit @Cheti einen weiteren Hexametristen hier antreffen. Hallo Cheti, ich erkläre nur ganz kurz die Unterschiede zwischen der Nachbildung des antiken Verses und dem deutschen Vers bzgl. der Zäsuren. Im antiken Vers, der ja auf Längen und Kürzen basiert, sind nicht überall Zäsuren erlaubt. Wir haben weitgehend mit der deutschen Variante gearbeitet und uns nur ab und zu Verse nach antikem Muster angeschaut. Auch zeichnen wir nicht alle Satzzäsuren ein, sondern nur die für den Schnitt des Verses relevante Hauptzäsur im 3. oder 4. Fuß. Das darf im deutschen Hexameter auch die weibliche Zäsur im 4. Fuß sein, die im altgriechischen nicht erlaubt ist. Ich ixe mal nach Wortfüßen: Mal ich ein Bild - aus feinen tausend bedeutsamen Worten, XxxX | xXx Xx || xXxx Xx - 4w dreigeteilter Vers, Hauptzäsur im 4. Fuß (auch wenn die 2m die stärkere ist) öffnen die Farben der Seele mir ihre verborgenen Pforten. Xx xXx xXx || xXx xXxx Xx 3w Randlos verloren im Wahnsinn - Verläufe des WARNsinns verlaufen. Xx xXx xXx || xXx xXx xXx 3w - das ist der einzige Vers, der mir zu amphibrachenlastig ist, aber hey, das musst du noch nicht können! Schließe die Augen und finde am Ende den Anfang und doch nichts, Xx xXx xXx || xXx xXx xXX 3w tausend bedeutsame Worte - Bilder verlaufener Seelen. Xx xXxx Xx | Xx || xXxx Xx 4w - hier muss man sich im Vortrag Mühe geben, die Pause nach Bilder hörbar zu machen, sonst funzt es nicht als Hexa Man könnte jetzt ganz pingelig sein und die Füllung noch genauer untersuchen. Ideal finde ich es immer, wenn man nicht nur rein nach Betonung schreibt, sondern auch die Längen ein bisschen mit berücksichtigt und auf die Qualität der Daktylen achtet. Das haben wir in den Übungsfäden probiert und könnten es im Sandkasten fortsetzen. Zum Text frage ich mich, warum es in V1 nicht "tausend feinen" heißt. Klingt für mich etwas verdreht. Statt der Gedankenstriche hast du Bindestriche genommen. Das macht nichts, es muss nur ein Leerzeichen davor, das ich eingefügt habe. Bin sehr angetan von deiner Arbeit! LG Claudi
  21. Hallo ihr Lieben, da ist ja ganz schön was zusammengekommen! Ich freu mich über so viel Resonanz zu meinem Gedicht, ganz besonders über die intensive Beschäftigung mit dem Text und eure Gedanken dazu. @Gewitterhexe Deine Interpretation fand ich beeindruckend. Du hast den Text inhaltlich so genau unter die Lupe genommen und die gezeigte Situation bis ins Detail analysiert, dass ich gleich mit deinen Ergebnissen beginne: Ja, genauso war es gedacht. Schön, dass du auch die Möglichkeit des "Kotzens" im übertragenen Sinn gesehen hast. Um die geht es mir nämlich. Hier hat mir deine Deutung des großen K aber auch gezeigt, dass die Großschreibung allein des Anfangsbuchstabens für den Leser nicht den Hinweis bringt, den ich beabsichtigt hatte. Es ging mir darum, den Kopf herauszuheben. Auch für die anderen war das große K eher irreführend als hilfreich und ich habe eingesehen, dass meine Gestaltungsidee kokolores war. Stimmt, die leidvolle Erfahrung des LI, sich nicht verstanden gefühlt zu haben, liegt schon einige Zeit zurück. Jetzt, wo der Kopf wieder oben und voll funktionsfähig ist, gibt das LI dem "Erklärbären" eine messerscharfe Ansage, damit das nicht nochmal passiert. Mit „zwischen zwei Punkten“, was auch Nesselröschen hinterfragt, meinst du vermutlich den Rahmen, der durch den Titel und die Schlusszeile aufgespannt ist?
  22. Hallo Kurt, was hattest du dir denn konkret an Hilfe vorgestellt? Ich sehe hier ein ansprechendes Gedicht, das höchstens noch ein paar Pinselstriche vertragen könnte. An einigen Stellen ist das Metrum nicht ganz lupenrein (muss es auch nicht) und evtl. könnte man sprachlich noch etwas daran fummeln. Bezüglich des Titels stimme ich Perry zu. Der ginge sicher noch etwas pfiffiger. Aber dafür kannst du dir ruhig noch Zeit lassen. Manchmal kommt die zündende Idee spontan, wenn man gerade nicht angestrengt nachdenkt. Ich geb dir mal in Blau ein paar Anregungen zur Vermeidung von Wiederholungen und habe ein bisschen an der Zeichensetzung rumgemurkst: Ich glaube alles, was ihr sagt, hab euch noch niemals hinterfragt; ich unterstell euch jederzeit, ein Maximum an Ehrlichkeit. Ihr könnt mir ohne viel Bedenken, genauso viel Vertrauen schenken; nur her mit allen euren Fragen, die noch alltäglich an euch nagen! Könnt mit mir teilen Glück und Freud, auch Kummer oder Herzensleid, kurz: einfach jeden Müll berichten, auch oberpeinliche Geschichten. So sitz ich hier und bin fürwahr mit meinem Ohr für alle da und würde gern, bei meinem Leben, Ratschläge, klug und weise geben. Warum, zum Kuckuck, klappt es nicht? Egal, ich mach mir ein Gedicht, sinnier darob und bild mir ein, so könnte es im Leben sein. Wenn du magst, können wir auch gerne die einzelnen Vorschläge durchgehen, die natürlich nicht alle wortwörtlich zu verstehen sind. Aber schau ruhig erstmal. LG Pissnelke
  23. nö, sollte er nicht, aber dein Hinweis auf eine mögliche Wirkung, die ich so nicht bedacht habe, ist hilfreich. Danke! Ach ja, klammert euch nicht zu sehr an die "Vorhaltungen". Die sind Enyas Interpretation und absolut plausibel, allerdings m.E. nicht zwingend aus dem Text herauszulesen. LG
  24. Hallo ihr Lieben, ihr verwöhnt mich und ich bedanke mich schon mal ganz doll für eure Gedanken. Natürlich melde ich mich später noch ausführlich dazu und lege meine Absicht dar. Ich musste nur gerade unbedingt das grauenhaft aufdringliche K entfernen, weil es mir auf einmal unerträglich wurde, das anzusehen. Der Kopf spielt schon eine Rolle hier, so dass man ganz ohne Wink wohl nur schwer auf die Bedeutungsebene kommt. Auf der Bildebene hat Enya ja schon Beeindruckendes geleistet. Wer mag, darf aber gerne noch etwas weiterspinnen. Wo denkst du hin? Ich will ja nicht raffgierig klingen, aber um ehrlich zu sein, bin ich schier unersättlich! LG Nelke
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