Zum Inhalt springen

Poeten durchsuchen

Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'feedback jeder art'".

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommata voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Forum

  • Gedichte
    • Experimentelles & Wortspieldichtung
    • Flora & Fauna
    • Fremdsprachige & Mundartgedichte
    • Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
    • Hoffnung & Fröhliches
    • Humor & Satire
    • Kultur & Geschichte
    • Liebe & Freundschaft
    • Melancholisches, Düsteres, Trauriges
    • Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
    • Politisches & Gesellschaftliches
    • Sinnestanz
    • weitere Themen
  • Besondere Gedichtformen
    • Hexameter und Distichen
    • Japanische Formen
  • Prosa
    • Aphorismen
    • Erzählungen & Kurzgeschichten
    • Fantasy und Science Fiction
    • Kinder und Jugend
    • Krimi, Horror und Gruseliges
    • Kurzprosa
    • Märchen, Fabeln, Mythen und Sagen
    • Romane, Novellen etc.
    • Sachtexte
    • Satire, Jux und Tollerei
    • unendliche Geschichten
    • Archiv
  • Dramatik
    • Theaterstücke
    • Rollenspiele
  • Hörbares und Sichtbares
    • Cartoons und Karikaturen
    • Lesungen alter Meister
    • Songtexte
  • Gemeinschaft
    • Sprechzimmer
    • Entrée
    • Wohnzimmer
    • Schulzimmer
    • Spielzimmer
    • Bibliothek
    • Keller
  • Wettbewerbe, Veröffentlichungen und Termine
    • Die Feder des Monats
    • Ausschreibungen und Wettbewerbe
    • Buchveröffentlichungen unserer Mitglieder
    • Lesungen - unserer Mitglieder
  • Tolkien Fanclub's Tolkien & Jackson
  • Tolkien Fanclub's Gedankenspiele
  • Tolkien Fanclub's Fragen & Antworten
  • Tolkien Fanclub's Lyrischer Tribut
  • Tolkien Fanclub's Empfehlungen

Blogs

  • Querfeldein - Briefe eines Vergessenen
  • Ein Wort folgt aufs andere
  • Freiform - Mit Vorsicht zu genießen !
  • Worte aus der Stille
  • panini
  • Tagebuch aus der Selbstquarantäne
  • Sonja Pistracher
  • Meine Reise durch Südindien
  • Es ist noch Buchstabensuppe da...
  • Behutsames in Wort und Bild
  • Jesus der Heiler
  • ding ding
  • Online-Lesungen (Gedichte)
  • Eine schamanische Reise...
  • Hinter meiner Stirn
  • Die Wälder des Dionysos's Neuigkeiten aus den Tiefen der Wälder

competitions

  • nur Chaos um uns herum
  • am Meer
  • Angst
  • Theater
  • Heimweh
  • Veränderung
  • Zeitlupe
  • 2023 - #2 - die Feder des Monats
  • Märchen - neu erzählt
  • 2024 - #1 - die Feder des Monats

Finde Suchtreffer ...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach ...

Benutzer seit

  • Beginn

    Ende


Gruppe


Lieblings Autoren / Dichter

  1. Claudi

    Novemberregen

    Keine Flüssigkeit ist nasser als Novemberregenwasser, wenn es aus den Wolken rieselt, mir auf die Klamotten pieselt, und die Brise aus Nordwest gibt der Föhnfrisur den Rest. Meine Brille ist beschlagen, Wasser rinnt mir in den Kragen, in die Schuhe und die Socken. Nur der Regenschirm bleibt trocken, denn der spannt bequem zu Haus vom Novemberregen aus.
  2. Diese verdammten Nepal-Nudeln, dachte Joshua. Es war kurz nach Mitternacht als sein Team zusammen mit den vier Sherpas das Camp 4 in rund 8000 Metern verließ, und den Gipfelaufstieg in Angriff nahm. Wie Suchscheinwerfer schwenkten die Helmlampen in der Todesschwärze umher. Der abnehmende Halbmond schien schneidend klar am Himmel. Schritt für Schritt mühte er sich rauf. Erst ein Fuß, dann der Andere, dann durchschnaufen in der Sauerstoffmaske, dann wieder ein Schritt… Bei jedem kurzen Innehalten hielt er sich den Magen und schüttelte den Kopf. Ausgerechnet jetzt! Fluchte er innerlich. Aber umkehren wollte er nicht. Nicht so kurz vor dem Ziel! Doch sein Magen rumorte. Er sah sich um. Kacken? Ein Ding der Unmöglichkeit in dieser Schräge. Noch dazu waren Leute hinter ihm… und sicher nicht erfreut darauf, so kurz vor dem Gipfel beschissen zu werden. Weder das, noch „angekackt“ am Gipfel zu stehen. Scheiße! Durchhalten! Der Magen protestierte, der Darm schloss sich an. Jeder Furz kostete zusätzliche Kraft, galt es ihn sanft herauszulassen, sonst konnte es dicke kommen! Es dämmerte langsam. Am Horizont eine hellblaue Line, dann orangegelb, dann weiß. Ah! Wunderschön, dachte er… und ließ einen langen feuchten Furz dabei. Zum Glück war es sooo kalt, dass jeglicher Duft sofort gefror. Er schloss die Augen, eine Hand am Seil fest haltend und träumte von Toiletten aus Keramik mit Spülung und Klobrille. Ein schöner Sonnenaufgang auf dem Dach der Welt. Ein klarer sonniger Tag. Sogar der heftige nimmermüde Wind hier oben, zeigte sich heute überraschend milde. Was für traumhafte Bedingungen. Für Joshua wurde es langsam eng… auch auf dem Weg zum Gipfel. Die Hillary Step galt es zu überwinden. Eine zu erkletternde zwölf Meter hohe und steile Steinstufe direkt vor dem Gipfel. Längst fühlte er Boxhiebe in die Leistengegend. Jeder Tiefschlag war wie ein K.O.-Treffer. Doch mit aller Kraft schaffte er es schließlich ans lang ersehnte Ziel. Mit den Worten: „Kein großer Schritt für die Menschheit… aber ein riesengroßer für einen kleinen Trottel wie mich!“, schnaufte er durch die Maske und setzte den Fuß auf den Gipfel, wo die ersten vor ihm sich bereits in den Armen lagen, jubelten und Selfies machten. Auch Joshua wurde jubelnd empfangen, umarmt, abgeklatscht und gedrückt. Juhu… dachte er matt. Dann blickte er sich hastig um. Alle waren sie mit sich selbst beschäftigt und auf der anderen Seite gab es eine leichte Absteige, wo man sich wegducken konnte. Jetzt oder nie! Er tapste wie ein Astronaut auf dem Mond dorthin und duckte sich weg. Hose runter und der Natur freien lauf! Über ihm sangen die Engel, mit tausend süßen Stimmen im Chor. Es regnete weiße Federn und ein Lichtstrahl schien warm und wonnig auf ihn. Erlösung! Halleluja, man! Freiheit… seufz. „Hey Josh! Was machst du da? Alles klar? Komm her und halte unsere Teamfahne mit mir hoch! Wir wollen ein Gruppenbild machen!“ „Komme!“, rief Joshua freudig zurück und hopste wie neu beseelt dazu.
  3. „Traumhafte“ Überfahrt Am Ufer des Styx warte ich mit vielen, bereit zur Überfahrt in eine unbekannte Wirklichkeit. Weiß nicht, wie lange meine Wartezeit, bis Charons rauhe Stimme meinen Namen schreit und ich mit anderen mich in seinem Nachen dränge. Der Jammer der Gestalten um mich herum fasst mein Herz mit kalten Fingern an. Um des Hades willen: Hab keinem ein Leid angetan! Weiß ich, was mich. am anderen Ufer erwartet? Kann nur meine Hand vor Augen erkennen. Ringsum schäumt`s und zischt`s. Auf`s Wasser klatschen Ruderblätter. Unter den Füßen wankt der Boden. Das Boot hat Fahrt aufgenommen. Kaum auszuhalten der Lärm. Von den Felsenwänden Schreie schwarzer Vögel hallen her. Keiner weiß, wann wir am Ufer jener andren Welt ankommen. Zeit spielt keine Rolle mehr, sobald die Überfahrt beendet. Keiner weiß, was ihn erwartet! Immer länger wird die Warteliste.
  4. Zorri

    AfD

    Die AfD offenbart sich als Lügenclown, ihre Farbe ist nicht bunt, nicht blau sondern braun. EU soll bald Geschichte sein, als Folge bricht die Wirtschaft ein. Ihr träumt von der großen Deportation und nennt es einfach Remigration, denn völlig rein, soll unser Volk wieder sein. Es erinnert uns an dunkle Zeiten, Hass und Angst wird sich verbreiten. Was folgt nach dieser Ironie, viele haben Mut und stehen zur Demokratie. Bleibt zu hoffen wir bleiben auf dieser Spur, denn die Zeit tickt um die Uhr. Was ist das Ende aus meiner Sicht? Habt keine Angst und verliert nie die Zuversicht.
  5. LeMarq

    Der Wurm

    Dort verwurzelt steht ein Riese Mt seinen Kindern auf dem Arm Inmitten einer grünen Wiese Und hält es ihnen wohlig warm. Mit seinem grünen Umhang Deckt er seine Kinder zu Und so schütz er sie ihr Leben lang Vor Regenwetter, Schnee und Sturm. Nur vor einem kann er sie nicht schützen, Vorm miesen, fiesen, kleinen Wurm. Hilflos schaut der Riese zu Wie er kriecht und kraucht und schleicht Langsam kam er näher nur Er nahm sich eine Ewigkeit Doch nach einer Ewigkeit und mehr Hat er sein Ziel doch endlich erreicht Sein Hunger ist groß, der Magen leer Er öffnet seinen Mund ganz weit Der Hunger nimmt ihm den Verstand Grade will er kräftig beißen Da packt ihn plötzlich was am Schwanz Und beginnt an ihm zu reißen Ein Vogel hat sich zu ihm gesetzt Und beginnt, nach ihm zu schnappen Der Wurm schaute nur kurz entsetzt Und verschwand in einem Happen
  6. gummibaum

    Ultraschall

    Heute waren wir verlinkt, kleiner Fisch im kleinen Meer, schwangst die Flossen hin und her, so als hättest du gewinkt. Zeigtest aber an den Flossen schon fünf Landbewohnersprossen, und am Kopf stand was hervor, halb noch Muschel, halb schon Ohr. Wunderbar war mir zumute, als ich dein Gesicht entdeckte, und dein Herzschlag mir im Blute warme Freudenstrudel weckte…
  7. Cornelius

    Dicentra spectabilis

    Ein Blümlein sprießt an Frühlingstagen in Lüften mild und regenschwer. Der Nase hat es nichts zu sagen, dafür dem Auge um so mehr: Die Blüte gleich dem Herz gefaltet, das ahnend im Beschauer pulst, von weiser Künstlerhand gestaltet. Natur kennt weder Kitsch noch Schwulst. Man fand es einst im Land des Lächelns, im fern-geheimnisvollen Ost. Das Kind des leisen Windesfächelns, es widersteht auch Schnee und Frost. Sein Anblick kann den Grimm versöhnen, und wenn es sich im Kopfstand zeigt, dann gleicht es einer holden Schönen, die lächelnd aus dem Bade steigt. (Bildquelle: Eigenes Foto)
  8. Marc Donis

    Der Blauregenregen

    Der Blauregenregen Im Garten, da hängen an Pfeiler und Streben, die Blüten so bläulich, die Rispen so zart, im Winde sie liegen, den Kopf auch erheben, verneigen sich nieder, im Schleiergefieder, auch welche Kunst sie einfach verwahrt. Im Garten, da hängen die bläulichen Ranken, die Blüten, sie liegen, am Boden gelöst, wie viele Verliebte sich ewig verdanken, die Herzen erhoben, die Blicke gen oben, hat auch die Flore die Liebe vertröst. Im Garten, da hängt der Träumer und Bote, der Bogen der Äste, er scheint so gespannt, im Laube, da hängt der liebliche Tote, inmitten von Szenen, zum heimlichen Sehnen, gleiten die Blüten dem Lenze zur Hand. Im Garten, da hängt die Pracht und Gesange, bläuliche Perlen, sie schmücken mit Zier, streichen und küssen die Blätter die Wange, tanzen die Zweige, zum Gruß ich verneige;– Ist nun der Lenze im Garten wohl hier. Berlin-Biesdorf-Süd; 13.03.2024
  9. Heinz, der junge Glatzkopf mit den SS-Tattoos, der breiten Stirn, der dicken Unterlippe und den Hosenträgern durchsuchte Opas Keller nach irgendwelchen wertvollen Fundsachen aus der guten alten Zeit, als Deutschland noch stramm deutscher war, regiert und diktiert vom einem Österreicher mit Minibart. Schließlich fand er eine alte verdreckte Kiste mit Kerben und Löchern. Begeistert hielt er eine vergilbte Fotografie hoch. „Wow… es ist also wahr!“, staunte er nicht schlecht. Sein Opa hatte die Wahrheit gesagt. Auf dem Foto posierte der Wüstenfuchs Erwin Rommel mit den Händen in den Hüften und herausgestreckter Brust. Und zu seinen Lackstiefeln unten, war ein junger Offizier gerade dabei, diese mit seiner Zunge zu säubern. „Opa war wirklich Rommels Stiefellecker gewesen! Geil! Haha!“ Dann eine mottendurchlöcherte Uniform. Gefärbt vom Schweiß unzähliger Wüstentage in Gräben. Niemals gewaschen oder ausgebessert. „Krass! Ok… müffelt ein wenig.“ Dann fand er eine verstaubte Walther P38 Pistole. Sämtliche Öffnungen mit verkrustetem Dreck verstopft. „Ob Opa die mir vererben wird? Hoffe doch!“ Schließlich fand er eine Öllampe. „Das ist eine Öllampe wie sie meines wissensstandes natürlich auch noch dieser Tage von den Völkern des Morgenlandes genutzt wird um Nachts Licht zu haben. Na klar. Muss wohl ein Souvenir aus El-Alamein sein.“ Er fing an sie sauber zu putzen und merkte plötzlich das Rauch aus ihr quoll. Erschrocken ließ er sie fallen und zuckte zusammen, als der dichte Rauch eine Gestalt formte. „Ach du Kacke! Wo kommt der Moslem auf einmal her?!“ Ein grüner Geist mit gelben Augen und Turban, schwebte mit verschränkten Armen über ihm und blickte mit finsterer Miene herab. „Du hast mich gerufen! Nun denn, nenne mir deinen Wunsch und ich erfülle ihn dir!“ „Ein… äh, wie heißen die Dinger? Irgendwas mit Lampe… Lampenpascha! Die erfüllen Wünsche.“ „Das sagte ich doch bereits. Beeil dich, ich hab nicht ewig Zeit. Was ist eigentlich mit deinem Haar passiert? Sag nichts, du wünscht dir eine üppige volle Haarpracht, wie Sultan Saladin damals, stimmts?“ „Haare? Äh, nö. Aber ich darf mir was wünschen und du erfüllst es auch? Egal was, richtig?“ „Ja doch Junge… also was darf es sein?“ Heinz bekam feuchte Augen und seine Unterlippe fing zu zittern an. „Mein Traum wird wahr! Endlich! Das Dritte Reich kehrt zurück! Schöner! Größer! Ein einziges Reich! Mächtiger als jemals zuvor! Mein Wunsch lautet: Mach die ganze Welt zu einem Nazi-Imperium sowie der Führer es immer haben wollte!“ „Seufz… wie du willst. Abra sa da kazu-husch ka da! Kazuuuum!“ Es machte „Puff!“ und die ganze Welt war plötzlich eine andere… Lautsprecher auf den Straßen spielten Marschmusik. Überall wehten große Hakenkreuzfahnen von Häusermasten. Kdf-Wägen tummelten sich auf den Straßen wie riesige schwarze Käfer herum. Energisches Gehupe. Das Fenster ging runter und Adolf Hitler hob drohend die Faust. „Sonntagsfahrer!“ Der andere ballte ebenfalls die Faust… es war auch Adolf Hitler. Jeder Mann, jede Frau und jedes Kind… alle waren Adolf Hitler! Sogar die Schäferhunde trugen Seitenscheitel und Minibart. An den Wänden waren auch Plakate die minderwertige Postkartenmalerrein zeigten. Eifrig marschierten die Hitlers in Staffeln in ihre Munitionsfabriken. Die großen Hitlers, die kleinen Hitlers. Die klugen Monokel-Hitlers in den Büros, die muskulösen Arbeiterklasse-Hitlers an den Fließbändern. Und natürlich die Lockenwickler-Hausfrauen-Hitlers die zu Hause das Essen für ihre Männer kochten. Es gab viel zu tun, denn das germanische Deutschreich führte Krieg mit dem Rest der deutschen Welt. Überall war Krieg! Jedes Deutsche Reich bekämpfte ein anderes Deutsches Reich. Zum Beispiel gab es die Rechts-Seitenscheitler, denen es nicht passte, dass es die Mittelseitenscheitler gab, während diese wiederum, die Linksseitenscheitler für Untermenschen hielten, diese behaupteten doch tatsächlich der Erste Hitler hätte seinen Seitenscheitel links getragen. Mon Dieu! Dann waren da welche, denen der Bart anderer zu klein war… oder zu groß. Radikale Kinnbartträger. Bartverweigerer, die Bartträger mit niederen Affen gleichsetzten. So hielt jedes Volk das andere, dass von der „Norm“ abwich, welche jeder anderes deffinierte, für Untermenschentum, dass erobert und unterworfen gehörte. Es gab die Hidlers, die alle Völker verachteten deren Nachname kein „D“ enthielt. Es gab im Großdeutschen Kongoreich die schwarzen Hitlers, die alle weißen Hitlers für eine schwach pigmentierte Rasse hielt. Es gab die besonders radikalen asiatischen Kommunistennazis, mit dem Hakenkreuz nach links gedreht. Es gab die Neue-Welt-Nazis, ein Hitlervolk das mit dem Liberalismus experimentierte. In Neu-Düsseldorf hockten die Beatnik-Hitlers in den Straßen und spielten Bongo. Und auf Deutsch-Hawaii, spielten die Hitlers mit grimmigen Gesichtern in Blätterröcken vor einem qualmenden Vulkan Ukulele. Die ganze Welt war zu einem einzigen Imperium geworden, mit einer homogenen Herrenrasse… die natürlich nicht in Frieden leben konnte, sondern irgendwann anfing, andere wegen irgendwelcher Andersartigkeiten auszusondern, bis schließlich neue Völker gegründet wurden und diese sich alle bis auf´s Blut bekriegten. Überall flogen die Stukas von einem Land ins andere und warfen Bomben ab. Überall flogen V2 Raketen umher. Überall explodierte gerade irgendwo irgendwas. Der Heinz derweil stand vor dem Fenster und blickte aus dem Haus seiner Großeltern -das einzige das in der Umgebung noch stand- auf die vielen Explosionen und die Feuerwalzen draußen. Er hob beide Hände auf den Glatzkopf und fing zu schluchzen an. Der Lampengeist kam von hinten auf ihn zu und massierte ihm grinsend die Schulter. „Na wie fühlt sich das an wenn sich die Träume erfüllen? Schön nicht? Ohhh ja! Genießen wir den Anblick der schönen neuen Welt dort draußen und atmen wir die stickige Luft der Zukunft ein.“ Schließlich traf eine Bombe das Haus und sprengte es vom Erdboden weg. Verbrannte Erde und ein qualmender Krater blieben übrig. Draußen marschierte ein Gefreiten-Bataillon vorbei: „Heil! Heil! Heil! Heil! Heil! Heil….“
  10. Herbert Kaiser

    Auf dem Kanapee

    Auf dem Kanapee Ich liege auf dem Kanapee Irgendwie tut alles weh Der Körper schmerzt, der Schädel brummt Das Lied der Freude ist verstummt. Die Erinnerung trägt mich weit fort Hin zu jenem Küstenort Wo die Liebe ein Kapitel schrieb Von dem zum Schluss nichts übrig blieb. Nicht einmal die Liebe ist von Dauer Ein grauer Kopf wird auch nicht schlauer Keine Seele stört mehr meine Ruh Gelangweilt schaut mir der Goldfisch zu. © Herbert Kaiser
  11. Dunkelheit ummantelt den Augenblick. Gewiss, dass die Kälte mich als bald ereilt. In die Tiefe, dort entfällt mein salziges Nass, in dem die Liebe geborgen ist und fällt als doch hinein. Unter mir ein Grab mit tausend Wunden, in ihm mein Name eingebrannt. Möcht‘ ich mich zu Bette ruh‘n? Oder möcht‘ ich meines Blickes wenden anderswo? Die Kerbe gräbt sich tiefer in die Obhut meines Herzens. Könnt‘ ich nur bezeugen, dass all das bloß ein Irrtum. Doch je mehr der Nebel sich verdichtet, desto klarer wird mir dann: Je näher ich dir, desto schmerzlicher wird mir, denn dein Tun gehört zu mir und meine Worte ergänzen dich. Dein Schmerz heilt in mir und trotz der vielen heißen Tränen, bleibt die Liebe stets zurück.
  12. Herbert Kaiser

    Die Welt im Umbruch

    Die Welt im Umbruch Schnee auf schwarzen Zedern im Sommer Zugvögel fliehen in Scharen nach Norden Der Berg kommt enttäuscht zum Propheten Derweil zerbricht der Krug am Brunnen. Liebe versteht es immer besser zu hassen Die Tränen der Welt lotsen die Blinden Das Heer der Toten entsteigt Katakomben Die Welt im Umbruch, zerfallen in Splitter. © Herbert Kaiser
  13. Monolith

    Mit Staub verwoben

    Mit Staub verwoben Verstaubte Fensterflügel, die eingewoben sind in ein filigranes Gespinst von Längs und Querfäden mit einem Zentrum, in dem die Zeit geborgen ist. Ich mag nicht zerstören die Vergangenheit die ruhend in dem Netze liegt und will nicht rütteln an der Gegenwart, die noch lose am Faden hängt das Garn der Zukunft ist nicht versponnen die Zeit kennt die Länge des Fadens nicht. © Monolith
  14. Aus Schnabeltassen trinkt es Bier. Ein Schnabeltier kann nichts dafür. Sein Schnabel redet zudem Mist, weil der ihm so gewachsen ist. Bei einer Klacker – Klickerstaffel, da hat wer einen an der Waffel! Und manche Murmel murmelt leis: „Ich bin das Murmel aus dem Eis!“ Beim Eisberg sehn wir plötzlich rot, der Mond scheint hell, noch keiner tot. Frau Pinguin - wer hätt's gedacht?!- kriegt ihre Tage in der Nacht. Erst hat es fürchterlich gekracht, ein Gürteltier lag tot daneben. Die Windhose - schon auf halb acht- viel Wind entfleucht dem Ort soeben. Sie kommt am Weinberg allzu dann im Schneckentempo nur voran. Drum weint sie unter jeder Hecke - beim Glaserl Wein - die Weinbergschnecke. Auf Seerosen kredenzt mit Blatt dem Storch mit seinen Storchenbeinen, er liebt am Teich im Teig die kleinen Froschschenkel und frisst sich satt. Ein Schmetterling in deinem Garten - das Fliegengewicht flattert rum. Du fragst dich noch, wo bleibt der Haken? - so fröhlich bunt, das haut dich um. Die Marienstatue – es gurren die Tauben, vor ihr steht ein alter Schäfer - in Erfurcht. Doch plötzlich - nur schwarze Punkte vor Augen, denn überall krabbeln Marienkäfer- in Erfurt.
  15. Verdummt jede gute Saat gedeiht im Freien die Waldelfen, Naturgeistern zum blühen verhilft, zu Brunnen deren Wunder ohne Grund speisen entbeint vom kühnen Wuchse verkrümmtes Leid, das Liebe verfälscht anheim dem EINEN Übel das die geknechtete Welt entzweit seht sie in Kongressen schachern als machttrunkne Lackaffen mit Hungerwaffen, die Bürodirnen dienen Drogengehirnen und Drohnenfliegern blind für die letzten Züge der Gewalt eines kollabierenden Planeten und Stephen Hawking sah es ebenfalls Venus gleich: der Erde Feuerregen! nichts als Turmtempel sollt ihr finden! keine wilden Beeren, Äpfel, Birnen! frisst reines Bekehren! trinkt All Flachs wüste Leeren! wo heilige Eichen schweigen der Vögel Sang klanglos stummt dort existiert kein Heilen und jeder Lichtblick ist vermummt © j.w.waldeck 2023
  16. Vor mir ein weißes Blatt, das lächelt müde-matt und leicht perlgrau. Und weiß dabei genau: mein Kopf ist völlig leer, es fällt mir achso schwer „es“ schlicht zu fassen - ich sollt‘ es lassen! Das ist doch keine Kunst: da dampft bloß blasser Dunst...
  17. Teilchen oder Welle Was ich bin, weiß ich nicht. Das ist wie mit Teilchen oder Welle, letztlich ist es nichts von Beiden, sondern etwas, das die Menschheit bisher nicht kannte. Ich werfe Houellebecqs letzten Roman auf den Toilettenboden, obwohl dort unten Bakterien sein müssen, nehme ich an. Ich versuche diesen Text seit Monaten zu Ende zu lesen, aber es gelingt mir nicht. Langeweile in Krankenhausfluren brauche ich nicht. Öde. Sie ziehen doch allen die Zähne. Als ich las, dass sogar Kritikerinnen den Roman lobten, ahnte ich ja schon, er wäre nichts für mich. Früher schrieb er von frustrierten Einzelkämpfern, die sich depressiv durch den Dschungel der Großstadt schlugen, immer noch auf der Suche nach einem gelungeneren Fick mit einer Jüngeren die es braucht. Auf keinen Fall durften sie gleich alt oder älter sein, denn da macht schon die Haut schlapp und das turnt dann wirklich keinen Mann dieser Art mehr an. Wir modernen Männer sind nun wirklich keine Chauvis mehr, aber die Abenteuer eines Chauvis lesen wir schon ganz gerne. Ich habe in den Kritiken gelesen, der Protagonist erkrankt am Ende an Krebs. Wie könnte ich so etwas lesen wollen, nachdem, was ich mit meiner Frau erleben musste? Man kann wahrscheinlich nur über Katastrophen lesen, von denen man nicht annimmt, sie könnten einen selbst treffen. Jetzt gibt es also keinen Schriftsteller mehr auf diesem Planeten, der mir etwas geben kann. An Handke und Strauß und die anderen Luschen möchte ich nicht einmal denken. Die Einsamkeit erfasst jetzt sogar meine Seele.
  18. Das Interview verging im Nu Ein Reporter kam einmal daher und fragte ihn, ob es ihm viel wert wär', stets und ständig, immerzu draußen... ...in unterirdischen Löchern zu hausen. Er erwiderte: "Ja!", denn war er... .. schließlich der Erdbär. R. Trefflich am 11. März 2024
  19. Marc Donis

    Der Dommeister

    Der Dommeister I Zum Himmel, da ragen die Leitern, Gerüste, umgeben so scheinbar den Dome, den Bau, ein Meister, er steht auf scheinbarer Küste, in tosender Höhe – Im Nebel und Grau. Die Sicherheit gibt ihm die rostige Stütze, die er umklammert mit zitternder Hand, ist er auch gar dem Bischoff von Nütze, weht nun im Winde der seine Gewand. Schaut er vom Turm auf jenes Gebilde, hält in der Rechten er Blätter und Plan, zischen und pfeifen die Winde so wilde, reißen die Sorgen den Mann einfach an. Legt auch der Lehrling das Bleie, die Platten, gar auf die Balken, er sitzt dort, so kahl, biegt er seit Stunden, die Finger ermatten, biegt er doch trotzdem das weiche Metall. Liegt gar ein Lied in seinigem Munde, das er so singt, die Noten bewähret, fallen die Späne und Splitter zu Grunde, während das Blei er passend beschert. Singt nun der Junge mit lieblichem Klange: „Tu‘ ich die Arbeit zu jedem Behuf, dauert mir diese wohl nimmer zu lange, da ich das Bauwerk mit andren erschuf. Klage ich nicht, ich habe gefallen, seh‘ ich vom Dach die Stadt und das Tor, seh‘ ich am Morgen die himmlischen Hallen, steig‘ ich vom Boden ins Äther empor. Hat mich der Wille so einfach bezwungen, ist jede Kunst das weltliche Recht, hat mich der Glaube auch milde umschlungen, bleibt auch für immer das Lehrlingsgeschlecht.“ Sitzt nun der Junge inmitten der Leisten, ruft dann sein Meister im tückischen Ton: „Ist deine Arbeit nun wirklich am dreisten, steig‘ nun hinunter, vergiss‘ gar den Lohn! Siehst du die Pläne gezeichnet mit Kohle, was du da tust, ist einfach nur schlecht, dient dieser Dom zum geistigen Wohle, hab‘ ich am Ende wahrlich so recht.“ Schreit gar der Meister mit jenem Verbeißen: „Siehst du wohl nicht, wie es hier so steht, müssen wir nun die Platten abreißen, hast du das Blei mit Schiefer verdreht.“ Hebt gar der Junge das Blei mit Umfassen, „Ist auch das Blei der bessere Stein, werde ich wohl das Dache so lassen, wird dieser wohl für immer da sein. Wird dieses Blei für immer erhalten, schützt es das Dache, das wahrliche Haus, nicht mal die Zeiten so werden es spalten, hält gar das Bleie die Jahre still aus.“ „Hast du nun einfach mein mildes Vertrauen, decke zu Ende das Dache – Genügt, werden wir heute den Dom fertigbauen, fehlt bloß das Dache, ja wenn es nicht trügt.“ „Fehlt bloß am Ende nur schließlich der Giebel, schaff‘ ich das Decken so ziemlich allein, glaub‘ ich an Gott – An Jesu und Bibel, wird es zu Abend vollendet wohl sein.“ II Hebt nun der Junge die Platten schon wieder, glüht sein Begaben, das Mühen, sein Drang, legt er die Platten beherzt einfach nieder, zieht durch die Stadt das Schaben, der Klang. Zaubert der Abend die lieblichsten Flammen, gar in den Himmel, das spärliche Rot, steht lieb das Volk vorm Dome beisammen, betet es freilich gar gegen den Tod. Stehen die Pfeiler, die müdlichen Schlanken, gleicht das Portal dem stolzen Altar, ist dieser Dom des Gottes Gedanken, glänzt in dem Licht der Sandstein sogar. Scheinen die Sorgen allmählich zu schwinden, während der Winde den Jungen so wiegt, mag das Gebäude ihn göttlich verbinden, als er das Blei zum letzten Mal biegt. Mögen die Hände des Jungen so brennen, während er nun zum Volke so kommt, niemand mag ihn so einfach verkennen, sagt er zum Meister beseligt und prompt: „Siehst du das Blei an meinigen Händen? Wie es verfärbt, die Finger, es liegt, mochte ich nun das Dach so vollenden, da auch das Handwerk die Zeite besiegt. Ist das die Kunst, so mag ich das glauben, ist auch das Werke am Ende kein Spiel, darf ich nun sagen mit jenem Erlauben: Ist nun vollendet, der Dome, das Ziel.“ „Ist nun die Kunst ein wahres Bestreben, dachte ich somit gar Nachte zur Nacht, Kunst ist nun somit ein Danke zum Leben, hab‘ ich das Werk mit Brüdern geschafft.“ Sagt nun der Meister, den Blick so gewendet, gar zu den Türmen, dem seligen Gold, flüstert er leise: „Nun ist das vollendet, ist das der Dome, den ihr gar so wollt?“ Berlin-Biesdorf-Süd; 11.03.2024 – 12.03.2024
  20. Cornelius

    Der Zilpzalp

    Im jungen Grün der Trauerweide (ein Ort, den ich im Winter meide) erklingt des Frühlings Ouvertüre, ein Klang, den ich im Herzen spüre. Das Vöglein dort im Weidenbaum verscheucht den dunklen Wintertraum. Verflogen ist der schwere Alp beim silberhellen "Zilp, Zilp, Zalp". Das Lied der Lerche ist berühmter, ihr Tirilieren viel verblümter, beschreibt sie ihre Himmelskreise. Des Trauerweidensängers Weise hat dennoch weitaus mehr zu bieten als rein melodische Meriten: Es klingt sein schlicht gefügtes Lallen, als ob vom Himmel Groschen fallen.
  21. Schwachsinn ohne Grenzen: "Dental" Ein Muezzin aus Isfahan hat Ärger mit dem Backenzahn. Ein Hinduist aus Samarkand hält einen Eckzahn in der Hand. Den zweien ist der Fakt gemein, man biss im Brot auf einen Stein. Und Beide, die jetzt lauthals fluchen, verspeisen fortan weichen Kuchen. Dem Juden Kohn ist´s einerlei, denn er schlürft zahnlos Haferbrei. Die Zähne fehlen schon seit Jahren, er kennt des harten Brots Gefahren. Ein Mönch in Tibet sucht in Ruhe nach dem Gebiss in einer Truhe. Zwar ist seit Kindheit er Buddhist, doch weiß er nicht was Ordnung ist. Ein Pfarrer leiht in Buxtehude sich das Gebiss von seiner Trude. Sie putzt das Pfarrhaus akkurat, nur eingeengt durchs Zölibat. Man sieht den Papst oft ohne Zähne, ich find´s obskur, drum ich´s erwähne. Er nuschelnd dann durchs Mundwerk zischt, wenn er zum Schluss den Segen spricht. Ein Rabbi, fern in Tel Aviv, merkt plötzlich, sein Gebiss sitzt schief. Vor kosch´rer Kost zum Mittagessen hat er das Kukident vergessen. In Tokio, ein Shintoist sehr gern gebrannte Mandeln isst. Es führt jedoch sein Mandelsehnen zur Karies an allen Zähnen. In Griechenland, Pythagoras biss ohne Zähne jäh ins Gras. Bevor er in sein Grab entschwommen, hat man „Die Dritten“ rausgenommen. Der deutsche Philosoph I. Kant nahm das Gebiss meist dann zur Hand, wenn metaphysisch er beschrieb, was in den „Dritten“ hängen blieb. Die Schauspielkunst, das ist gewiss, wirkt exzellenter mit Gebiss. Den Romeo man nicht genießt, wenn zahnlos sehr viel Speichel fließt. Dental ist daher stets geboten, gesunde Zähne auszuloten. Sind „Dritte Zähne“ Dir zu eigen, dann darfst auch diese Du gern zeigen. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  22. Sarko

    Politik

    Appetitlos Deutsche Bonzen raten, -ernähr` dich gesund, ohne Fleisch vor allen Dingen und wollen dich möglichst zwingen. Ich kann es nicht fassen und muss mich setzen. Diese Leute verkaufen Waffen, in alle Welt. Um noch mehr Reichtum zu raffen und damit Gesundheit und Leben zerfetzen. Für schnödes Geld! Deutsche Waffen sind auch schuld an Kriegen auf Erden, die jedes Leben gefährden. Und an jedem ermordeten Kind, sollte es nicht vorher an Hunger verrecken. Egal ob Schwarz,-Rot,-oder Grün, steckt euch euren Rat sonst wo hin. Mir bleibt das Fleisch auch so im Halse stecken
  23. Boot auf stürmischem Meer ich wanke – suche Halt Wünsche und Träume? Kompass verloren Riesige Wellen - die Hoffnung droht zu versinken Der Mast bricht - mein Herz ist verletzt Unendliche Fluten - mein Sein ist am bluten Noch nicht Ruder-los - der Kampfgeist ist groß Sonnenlicht bricht die Wolken - ein Fünkchen Hoffnung Doch gekentert - Angst und Kälte lähmen Verzweiflung raubt Kraft - Ist das das Ende? Plötzlich eine Hand die mich greift - der Rettungsring Das geht im Inneren vor: Schweres Gewitter im Herz Hoffnungslos - Fast ertrunken im Schmerz Ruhe, Stille – Meeresrauschen Sonne scheint auch hinter den Wolken So ist der Lebenskreis wie ein Ring – ohne Ende Gewitter reinigen das Herz - hinterlassen Spuren Diese Spuren werde ich suchen, wenn Verzweiflung droht Die Hand die mich griff um mich zu retten: Das war ich selbst ! (©Luise Schoolmann 2021)
  24. VER ANT WORT UNG im Zentrum der Verantwortung steht das WORT auf meiner Zung' wenn ich nun VER und UNG verrück bleibt eine ANTWORT mir zurück So ich nun noch weiter säge bleibt ein ORT bestehen wenn ich dann noch nach ihm fräge - WO könnt dafür auch noch gehen Ich frug mich immer schon im Leben Was Wörter uns wohl schenken Entdeck ich eins so will ich's geben und nicht im Bett zerdenken Kann ein Wort auch manchmal stören? -sollt ich es lesen oder hören Oder bin ich mal in Schwung - und schreib dann ohne die Verantwortung Was bleibt dann noch - ist es ein Spiel? Ich frag mich echt - was ist das Ziel? Vielleicht ein lächeln zu erhalten von DIR - der bis hier durchgehalten
  25. ...wo dir noch kurz zuvor ein jeder Stein so altbekannt Im Allgewärtig herum geirrt ohne zu fragen groß nach dem Sinn Gedankenstreich an ein was war und das nun nicht mehr existiert In dieser Stadt im Graugewühl wo alles einst so sehr vertraut Im Dunkelschwarz einfach verirrt wenn eine Träne tropfend dir gerinnt © Uschi Rischanek Text/Bild/Rezitation Music: Oleg Kyrylkovv 'chopin prelude in e-minor' Gedankenstreich chopinpreludOlegKyrylkovv.mp4
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.