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  1. Ein Eisries', bloß kleiner Aus Jotunheim kommt er Die Mutter, Farbauti Der Vater ist Laufey Gefunden vom Vater Aus Asgard, da kommt er Ist Vater der Götter Vertreibt alle Spötter Nun sieht er den Kleinen Ganz bitterlich weinen Ist einsam, allein Das darf ja nicht sein Erweicht von den Blicken So nimmt Odin mitten Im Krieg ihn mit sich Und schätzte sich glücklich Als liebender "Bror" Für den richt'gen Sohn Thor Ein glückliches Leben Jedoch nicht gegeben _________________________________________ Astralprojektion Energieschuss dazu All das kann er schon Er lernt, wie im Nu Von Frigga, der Mutter Lernt er die Magie Erschafft Illusionen Wie Frigga noch nie Doch steht er im Dunkeln Von Vater und Bruder All denen, die munkeln Fällt er nun zum Futter Dem Sturm aus Gefühlen Kann Loki entkommen? Soll er sich bemühen? Er hat sich besonnen Nun grün, wie das Gift Und schwarz, wie die Nacht Wer Loki nun trifft Hat Unfug vollbracht Loki Laufeyson ... Der Gott des Unfugs ... @MythonPonty - Forenleitung
  2. Von Hunden und Katzen Der gewöhnliche Mensch hat die Seele eines Hundes. Er bettelt um die Gunst seines Rudels. Er leckt die Hand, die seine Almosenschale mit Haferflocken füllt. Er kennt seine Hundeklappe und findet sie stets. Ein Kopftätscheln ist seine große Freude und sein ganzer Lebensinhalt. Der befreite Mensch hat eine Katzenseele. Er schleicht über die Dächer seiner Einsamkeit und nährt sich vom Fleisch selbst gerissener Mäuse. In welches Fenster er einsteigen wird, weiß man vorher nie. Almosenhände straft er mit einem Hieb seiner krallenbewehrten Pranken. Ein Kopftätscheln weckte nichts, als seine Mordlust. Die Seele will reißen und morden auf dem Felde des Wortes, nicht wie die Seele des Nazareners, die sich vor ihren Grausamkeiten fürchtet und vermeintlich um die Gunst ihres Herrn zu Kreuze kriecht für ein Tätscheln, das ausbleibt. Wir erkannten ihn nicht. Nietzsche erkannte ihn vielleicht, als Katze, die Winkelwege schleicht. Einen wie den anderen liebe ich, nach wie vor, ich kann nicht anders. Aber mein Glaube an gütige Väter hat gelitten. Ich hingegen bin unrettbar verloren, denn ich schrieb dies und buhlte damit um die Gunst der Namenlosen. Ein weiteres Leben als Hund geht bald gnädig zu Ende.
  3. Carolus

    Ende eines Sommertraums

    Ende eines Sommertraums Des Knaben reine Lust an heißem Sommertag mit beiden Händen der Quelle kühles Nass seinem verschwitzen Gesicht zu spenden, ist längst verflogen. Einst saß er dort mit einer Liebsten, als beider Welt noch frisch und jung. Dass Liebesglück und Quelle je vergehen, wer konnte damals in eine Zukunft sehen, in der an diesem Ort der Quelle Sprudeln seit Jahren ist versiegt, verdorrt. Ein Sinnbild für das Leben? Gedeiht doch alles Wachsen durch Wärme, Licht und Wasser. Fehlt eines dieser Elemente, drohen selbst Quellen Siechtum, Sterben, Ende.
  4. Lebwohl mein Waldesfreund nunmehr, nur einmal noch möcht dich berühren. So mächtig und doch auch so zart, noch einmal deine Wärme spüren. Machs gut mein Freund, gib auf dich acht und denke immer nur daran, bin für dich da, zu jeder Zeit, so lange her, was da begann. Wie schön und mächtig du nun bist, doch ist die Zeit mit dir vorbei, auf deinem Weg wünsch ich dir Glück, wirst sicher mir nie einerlei! Nun heißt es Abschiednehmen bald, nur einmal noch mag ich dich sehn. Noch einmal nur, mein Waldesfreund, in Frieden magst du von mir gehn! © Uschi R. bild:anniestegg Farewel1l.mp4
  5. So, bear with me, this one's gonna be a little tricky. "I love EVERYONE and have NO OPINIONS, and other random B.S." Try that line on your friends and see what happens! At a family gathering----a lull in the conversation? Spring that gem on them! To all the "Socially Awkward People"-----those with self-deprecating humor that remains stagnant in shallow, ignorant pools---fret not! Things get better in time. Okay, so you lost the rhyme? Didn't get the point? See it a different way? It's all good....... tomorrow is another day! Everybody has probably moved on to the next Scandal, Twitter Sh*t Storm, Tik Tok Challenge a.k.a. Idiots Playbook and what-not. Embroiled in meaningless gossip---"Did you see the XXX-rated resin Garden Gnomes the neighbors bought?" (Wow! If that's the only problem(s) you have.....what an easy solve----Don't like it---Don't look!) Anyhoo, listen to this, such satirical pizazz! Instead of an American cloth flag hanging on a shepherds hook, frankly the Bonner-Wang-Holder's patriotic duty is very evolved, it dangles from a 4-foot gnomes erected, well you get the picture. The Bonner-Wang-Holder family yard is quite a fixture on the block---the Anti-Scripture Crew. Their Porn Garden Nook expands to include culturally diverse gnomes in various poses of---let's just say ecstasy. Hey people! Welcome to Kalamazoo! And wait...the friggin clinch, entirely with sound effects; bangin' Anti-Haters weaponry. Oh talk about wicked good! Weatherproof and even home co-op complaints withstood! Some gnomes romping on ole Red, White, and Blue, Progressives clad in leather harnesses accentuating Star-spangled banner bras, while a group of Traditionalists solely donned in Betsy Ross style bonnets, tri-boobed, holding signs that say "My Body! My Choice!" Woo! Let's make some noise for all the Bullsh*t Busters, for everyone with a set of steel family jewels regardless of gender (not necessarily the same size like the Garden Gnomes elephant balls) you know----people who got chuzpah, those who rise above the chatter and chanting crowds and boldly give voice. By golly, ya better sink yer pretenses here, forget about that proper upbringing-------you can drop your drawers elsewhere later on. Have an awesome laugh, cuz honey-------Humor is a saving Grace, woebegone! ©Donna H. July 5, 2022
  6. Wenn er denen, die ihm gastlich waren, spät, nach ihrem Tage noch, da sie fragten nach den Fahrten und Gefahren, still berichtete: er wusste nie, wie sie schrecken und mit welchem jähen Wort sie wenden, dass sie so wie er in dem blau gestillten Inselmeer die Vergoldung jener Inseln sähen, deren Anblick macht, dass die Gefahr umschlägt; denn nun ist sie nicht im Tosen und im Wüten, wo sie immer war. Lautlos kommt sie über die Matrosen, welche wissen, dass es dort auf jenen goldnen Inseln manchmal singt -, und sich blindlings in die Ruder lehnen, wie umringt von der Stille, die die ganze Weite in sich hat und an die Ohren weht, so als wäre ihre andre Seite der Gesang, dem keiner widersteht. Rainer Maria Rilke, zwischen dem 22.8. und dem 5.9.1907, Paris bild:lauriblank RilkeDieInsel1.mp4
  7. Ringsum gar düstere Gestalten ich würde sie für Wipfel halten kämen sie nicht Geistern gleich mit Beinen bis ins Himmelreich Scherenhänden an den Armen ach, bitte habt mit mir Erbarmen echt finster sind auch ihre Launen bei jedem Tuscheln Pfeifen Raunen wird dem Herzen Angst und Bange die Röte weicht aus warmer Wange die Knie, sie werden steif und starr wie angewurzelt steh ich da und nehm den Tod willens in Kauf doch langsam geht die Sonne auf was eben einschüchternd anmutet wirkt hell, so herrlich lichtdurchflutet es fühlt sich an, als wär´s gelungen dem Tode von der Schipp´ gesprungen erfüllt mich schlicht Erleichterung empfinde ich Bewunderung welch Hochgefühl, die Angst verhallt ich denk nicht mehr, ich steh im Wald
  8. Wombat99

    Liebst du mich ?

    Liebst du mich ? Liebst du das Leben Liebster ? Liebst du es dich in all diesen facettenreichen Momenten zu baden ? Dich umhüllen lassen von Wärme und noch mehr Wärme. Die dich frei macht von sämtlichen Schmerzen. Oh liebster was alles trägst du nur in deinem Herzen? Du kannst nur lieben wenn du selbst mit Liebe aufgefüllt bist. Sag mir weißt du überhaupt was Liebe wirklich ist ? Das Leben möchte dir Geschenke geben. Du brauchst nicht alles auf die Goldwaage zu legen. Du kannst mich nur lieben wenn dein Herz das meinige zu ergänzen fähig ist. Denn wenn es von meinem Herzen zehren möchte , so wird es zu einer Disbalance. Doch du weißt ich gebe dir noch eine und noch eine Chance. Deine Liebe ist dazu da sie zu blenden. Die Hoffnung flüstert mir zu : Alles kann sich noch wenden. Du kannst mich nie lieben auf die Art wie es Liebe tun sollte. Dennoch bist du wie ein Elixier, du bist alles was ich jemals wollte.
  9. WF Heiko Thiele

    Beim Discounter

    Als gestern ich einkaufen war mit meiner Frau ganz wunderbar, da packten wir uns voll den Wagen, denn so viel ist nicht leicht zu tragen. Sechs Flaschen Brause und ein Brot. Dazu Gemüse für das Lot. Milch, Käse, Joghurt und auch Quark. Das macht fürwahr den Schwächsten stark. Nun etwas Senf noch und auch Öl, damit zum Würzen nur nichts fehl. Wenn ausgewogen sei der Tisch, gehört hinzu noch etwas Fisch. Dann Marmelade, Margarine und Taschentücher für die Miene. Ist somit nunmehr alles drin, strömen wir zu der Kasse hin. Jetzt auf das Laufband wird platziert ein jedes Stück querbeet sortiert. Doch als man vor uns zahlen will, steht plötzlich vorn die Kasse still. „Hier kann man heut nur bar bezahlen. Mit Karten nicht! Zu den Regalen müssen die Waren jetzt zurück, wenn man nicht flüssig ist. Viel Glück!“ Man möge es uns doch nachsehen, daß wir den Wagen ließen stehen, ohne ihn auch noch auszuräumen. Wovon Kassierer nachts wohl träumen? Nur leider blieb der Chip mit drin. Doch nochmals ging ich da nicht hin. Man soll doch zahlen nur mit Karten. Na, auf uns könnʼ sie lange warten!
  10. Karo

    Gewalten der Liebe ...

    So brünstig, gewaltig Ein tosender Donner Wie Feuer, so qualmig Und heiß, wie der Sommer Wie Wälder, so dunkel Doch fühl' ich mich sicher Wie Sterne, die funkeln Wie Wind, nur viel frischer Ein Sturm, so erhaben Der Herrscher im Himmel Reißt auf, alte Narben Doch vernebelt die Sinne Bedingungslos kämpfen Brutal, wie in Kriegen Der Mut, nicht zu dämpfen Am Ende ein Siegen Nichts hält es mehr auf Nichts lässt es mehr los Nehm Schmerzen in Kauf Ich liebe dich so ... (Quelle: Pixabay)
  11. In Lummerland herrscht große Not Herr Ärmel und Frau Waas die hatten miteinander Spaß Jim und Lukas waren fort an einem fernen anderen Ort Ein Jahr später dann am Strand vom Königreiche Lummerland saß bei Frau Waas schon auf dem Schoß ein fetter, kleiner Säuglingskloß Jim Knopf blieb lieber bei Lisi er konnte nicht ertragen wie der kleine Kloß sich nun gerierte und nach des Alfons Krone gierte Nach Mutter-, Vater-, Königsmord war er allein an diesem Ort die Wilde 13 als Genossen haben den Postboten erschossen Jim heiratete Lisi Lukas heiratete nie für Menschenrechte kämpfte er und niemand vermisste ihn sehr nach seinem üblen Foltertod in eigenem Urin und Kot Ob China oder Mandala Menschenrechte sind dort rar Emma und Molly eingeschmolzen baute man um zu Pyrobolzen Alfons, Ärmel und Frau Waas Der Postbote und der Lukas Emma, Molly – alle tot in Lummerland herrscht große Not.
  12. Romitz

    Alleine

    Seh' vor lauter Formen keinen Strich, Die Selbstdarstellung brauch' ich nicht. Gefangen in einer anderen Welt, Alleine.
  13. Die Schlacht am Buffet In Ruhestand geht Walter Meier, drum gab es eine Abschiedsfeier. Die längste Rede hielt sein Boss, was man nicht wirklich sehr genoss. Er schwafelt etwas von Erfahrung und auch von Meiers Ohrbehaarung, die darauf weise es wird Zeit, denn Meier sei pensionsbereit. Den Gästen knurrt indes der Magen mit wenig Sinn für Altersfragen. Drum ruft der Pensionär in spe: „Eröffnet ist nun das Buffet!“ Derweil der Boss noch weitersabbelt und irgendwas von Rheuma brabbelt, springt schnell ein jeder auf und eilt grad dorthin, wo das Festmahl weilt. Man schnappt sich Teller und Besteck und macht mit Gier den Faktencheck, um wachen Auges auszuloten, was frisch und köstlich angeboten. Frau Schmitz aus Rahnsdorf an der Spree, sie war die erste am Buffet. „Ick mach mir erst den Teller voll, bevor ick mir ´nen zweiten hol!“ Sie nimmt begeistert zwei, drei Rippchen, gleich hinter ihr ein dreistes Grüppchen, das gleichfalls auf die Rippchen stiert und sich des Rempelns nicht geniert. Frau Schmitz aus Rahnsdorf eilt von dannen und widmet sich nun jenen Pfannen, auf denen Bratkartoffeln rasten, sie will erst morgen wieder fasten. Der Pöbel naht mit Schaum vorm Mund und leckt sich seine Lippen wund, man will den Teller ihr entreißen verknüpft mit Kratzen und auch Beißen. Die Gabel fest in ihrer Hand hat Schmitz sich jählings umgewandt und sticht mit Wut und ohne Gnade das Essbesteck in manche Wade. Kollegin Bolt, mit blonden Strähnchen, wirft jetzt erbost mit halben Hähnchen. Die hat sie vom Buffet genommen und hat dafür den Tisch erklommen. Doch sieht sie nicht, wohin sie zielt, weil Karin Bolt ein wenig schielt. So geh´n die Hähnchen auf die Reise und landen in der Götterspeise. Und Jonathan, er ist Azubi und eigentlich ein braver Bubi, der macht sich Platz in dem Gedränge und wirft nun Knödel auf die Menge. Der Boss, er redet immer noch und schwafelt etwas von dem Loch, das jetzt durch Meiers Abgang gähnt, das Festbuffet wird nicht erwähnt. Frau Schmitz aus Rahnsdorf schnappt den Teller, schon wieder ist die Gute schneller. Jetzt flitzt sie hin zur Haxen-Platte, von der sie noch rein gar nichts hatte. Sie macht den zweiten Teller voll, da rempelt Lohnbuchhalter Knoll. Des Tellers Inhalt landet jäh auf Schmitzens drallem Dekolleté. Ob dieses Angriffs schimpft die Schmitz, Herrn Knolls Attacke sei ein Witz, bewirft ihn frech mit Buttercreme, was diesem nicht sehr angenehm. Kollegin Agnes vom Archiv, die ganz begeistert „Bravo“ rief, sie schüttet Knoll auf seine Hose noch ein, zwei Kellen Bratensoße. Das Festbuffet scheint minimiert, die Festgesellschaft wirkt pikiert, an Tisch und Wänden klebt das Fett und Rehragout klebt am Parkett. Der Boss, der fröhlich weiterschwafelt, hat zwar bisher noch nicht getafelt. Doch dankt er Meier für das Essen, man würde ihn niemals vergessen. @05.07.2022 - Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  14. maerC

    Dichter-Manie

    Dichter-Manie Er ... dichtet beim Fernseh'n, dichtet beim Lesen, dichtet beim Radeln, dichtet am Tresen. ... dichtet im Bad und morgens im Bette, ist produktiv auch auf der Toilette. ... dichtet beim Frühstück, dichtet beim Essen, hat 's dann am Abend wieder vergessen. ... dichtet im Kino und bei Konzerten, dichtet in Vor- und Hinterhofgärten. ... dichtet beim Kochen, dichtet beim Braten, dichtet sehr oft mit Herz-Schmerz-Zutaten. ... dichtet beim Joggen und beim Saunieren, dichtet beim Flirten und beim Verführen. ... dichtet beim Kuscheln, dichtet beim Schmusen, liegt dabei gern am Busen der Musen. ... dichtet für Geld und für seine Rente, zahlt für acht Kinder schon Alimente. ... dichtet im Sommer, dichtet im Winter, dichtet vorm Haus und manchmal dahinter. ... dichtet im Liegen, dichtet im Sitzen, dichtet zu heftig, kommt schnell ins Schwitzen. ... dichtet mit Händen, dichtet mit Füßen, dichtet im Urlaub und lässt schön grüßen. ... dichtet mit Husten, dichtet mit Schnupfen, muss seine Nase ständig betupfen. ... dichtet bei Kälte, dichtet bei Wärme, dichtet im Iglu und in der Therme. ... dichtet zu Hause und in der Pinte, dichtet im Kopf und schreibt 's auf mit Tinte. ... dichtet bei Sonne, dichtet bei Regen, dichtet in Ruhe und beim Bewegen. ... dichtet mal draußen, dichtet mal drinnen, trotz Dichtblockade will er beginnen. ... dichtet mit Wein und zehn Zigaretten, dichtet in Stiefeln und Sandaletten. ... dichtet mal dicht und dichtet mal locker, trunken von Dichtkunst fällt er vom Hocker. ... dichtet auf Partys und bei der Arbeit, auf dem Begräbnis und bei 'ner Hochzeit. ... dichtet im Dunkeln, dichtet bei Lichte, dichtet im Wald auch hinter der Fichte. ... dichtet in Bussen, dichtet in Zügen, dichtet doch niemals nur zum Vergnügen. ... dichtet in Fliegern, dichtet auf Schiffen, ist vom Ergebnis selber ergriffen. ... dichtet auf Bäumen und in den Träumen, will keine Zeit zum Dichten versäumen. ... dichtet in Tälern, dichtet auf Bergen, dichtet von Helden, niemals von Schergen. ... dichtet bei Freunden und bei Verwandten, dichtet bei Fremden und Unbekannten. ... dichtet im Keller, dichtet im Aufzug, dichtet für andre, was man ihm auftrug. ... dichtet beim Waschen, dichtet beim Bügeln, kann seinen Dichtdrang nie richtig zügeln. ... dichtet in Versen, dichtet mit Reimen, manches ist schwer zusammenzuleimen. ... dichtet in Hütten und in Palästen, gibt, was er dichtet, gerne zum Besten. ... dichtet für Linke, dichtet für Rechte, dichtet für Herren, dichtet für Knechte. ... dichtet beim Schnorcheln, dichtet beim Tauchen, dichtet für Firmen, was die so brauchen. ... dichtet bei Demos auf Barrikaden, dichtet im Kaufhaus und jedem Laden. ... dichtet für alle oder für keinen, ist meist beim Dichten mit sich im Reinen. ... dichtet sogar noch an Petrus' Pforte, 'lasst mich hier dichten' sind seine Worte. ... dichtet für Engel auf Wolke sieben, die ihn genervt nach Hause abschieben. ... dichtet auf Erden geisterhaft weiter, spukt hier herum als Pegasusreiter. [Wenn aber einer ohne diesen Musenwahnsinn zu den Pforten der Dichtkunst kommt, in der Überzeugung, er könne auch wohl durch Kunst ein guter Dichter werden, der wird teils selber als ein Ungeweihter erachtet, teils wird seine Dichtung als die des Besonnenen von der der Wahnsinnigen verdunkelt. Platon, Phaidros]
  15. Sternwanderer

    Über -

    Über den Pfad des Schattengrunds entlang eines Walls unförmiger Steine die gewichtig schwer zu erdrücken scheinen -das Leben in den Zwischenräumen ein Momument erinnernd an eine Gräberstätte Eine Stille herrscht, die sich symbiosiert mit der Zärtlichkeit des Windes und als Kraftort dient im Allüberall für die Flucht der Freiheit aus dem Niederungen der Gefangenschaft und beflügelt wird um zu leben. © Sternwanderer
  16. Donna

    Zurückgeholt

    Die morgendliche Waldkühle nimmt mich auf. Nach innen gekehrt, Sorgen, Weltlage, meine Gedanken nehmen ihren Lauf. Bin Hier, aber versunken in Themen die bewegen. Alles ändert, ist ständig in Wechselstadium der Dinge kommt's mir beim überlegen. Wie bringe ich manche unter, deren Schwertklinge spalten wollen und aufregen? Auf den immer schneller drehenden Gedankenkarussell bevor ich's richtig merke. Fiese Grübelfalle schnappt zu, ich verliere Positivität, wo ist meine Stärke? Plötzliches rascheln, knacksen von kleinen Ästen, huch.............was schleicht sich ran? Mit einem Ruck zurück zur Achtsamkeit, Ohren und Augen skandieren......ich bin dran! Flottweg zieht das Rehpaar vorbei in der Waldlichtung. Bin erschreckt, zugleich bestaune ich diesen unerwarteten Augenblick voller Bewunderung. Fummele für mein Smartphone, knipse drauflos. Hinterher sehe ich, zu weit hochgezielt, sie sind buchstäblich Kopflos. Und siehe da-----aus zig unbrauchbare Bilder, steht eins hervor. Zwar ist das Reh verschwommen, verewigt im Bocksprung, aber die Natur hat mich wieder...............woran dachte ich zuvor? ©Donna H. 28. Juni 2022 (Text/Bild)
  17. Du bist kalt und leise Du bist warm und laut Du bist zerbrechlich und ziehst Kreise Du bist Granit mit Elefantenhaut. Im Inneren voller Wehmut und Liebe Im Äußeren voller Wut und Distanz Im Inneren voller Güte und Triebe Im Äußeren voller Trägheit – ohne Glanz. Kannst du Du sein? Weißt du, wer du bist? Wie oft fühlst du dich allein? Wie oft fühlst du dich trist? Weißt du wie ich dich seh‘? Du bist blau, grün, rot – wunderbar farbig. Du bist schön, intelligent – besonders wie vierblättriger Klee. Du bist voller Schmerz, Trauer – dein Herz ganz narbig. Dein Lächeln so frech und lebendig Deine Augen so müde und klein Dein Wesen aufgeweckt und bodenständig Dein Körper gebeugt und ohne Sein. Ich gebe dir mit – meine Worte Dir zu sagen, wie einzigartig du bist Ein Mensch einer besonderen Sorte Mit goldenem Herz – ohne Arglist.
  18. Jemand sieht zum ersten Mal einen Winkel einer Stadt in der er zum ersten Mal for the very first time ist trinkt langsam (eher ein Vorwand) einen Kaffee nimmt wahr die im Park gegenüber aufgehenden Lichter verliebt sich wie in eine Frau beim ersten Blick in diese Stadt.
  19. Zur Mitte des Flusses, es ist dunkle Nacht, das Mondlicht kann sie kaum erhellen, begibt sich ein Mädchen, bald ist es vollbracht, vom Leben zum Tod in den Wellen. Sein Schutzengel kämpfte, doch kommt er zu spät, es rinnen die letzten Minuten, zu spät auch ihr Liebster, er bettelt und fleht, sein Angstschrei gellt über die Fluten. Als hätte das Mädchen noch Hoffnung gehegt, verharrt es, schaut rückwärts und lächelt. Die Flut will es haben, am Grunde bewegt sich lauernd das Scheusal und hechelt. Die Menschen dort oben, die sind ihm verhasst, drum lässt es auch nicht mit sich handeln; und ist so ein Wesen erst einmal gefasst, dann muss es im Fluss mit ihm wandeln. Ein Wink an die Schergen, sie strömen herbei und zerren an Beinen und Armen. Der Mond kann nicht helfen, ein gurgelnder Schrei, das Wasser hat niemals Erbarmen. Dem Mädchen wird leichter, schon ist’s ihm egal. „Du Schöne, gleich geht es dir besser. Komm mit mir, ergib dich jetzt deinem Gemahl“, und über ihm schließt das Gewässer.
  20. WF Heiko Thiele

    Gegendert gekentert

    Von Conrad Duden gibt’s den Duden. Der steht bei mir stets griffbereit. Und jener Faust ist von dem Goethe. Das weiß ein jeder, weit und breit. Nun ist da aber eine Sache, daß es vom Faust zwei Teile gibt. Wie nennt man’s dann pluralisch richtig? Man Pünktchen und ein e einschiebt? „Zwei Fäuste mußte ich einst lesen“; das klingt doch wahrlich völlig schräg, zumal der Held noch promovierte und Doktor hieß, wenn ich’s abwäg. Wohl denn, zwei Doktor Faust, Doktoren? Da bin ich mir nicht sicher heut. Denn alles muß gegendert werden, daß es die Doktor:Innen freut. Der Doktor/Innen Fäuste schlagen somit mir ziemlich ins Kontor. Um Fausts Benennung auszudrücken, kommt mir das Ganze närrisch vor. Die Sprache lebt dank Sprecher*Innen. Beim Thor und Thun fehlt heut das h. Selbst manche Worte sind verschwunden. Man weiß gar nicht, wie es geschah. Doch, um den Wandel durchzudrücken, sollt man nicht beugen Vorstandsrecht. Laßt es organisch sich entwickeln. Sonst wird nicht nur mir Leser schlecht.
  21. beletage fühlst du dich zuhause zwischen den schläfen dort im penthouse über den augen oder gehörst du zu jenen die lieber unten im souterrain logieren ich bin ein pendler mal oben im reinen dann wieder verschollen im dreieck aphrodisischer säfte kommst du vorbei frage ich höflich willst du auf- oder abwärts steht die sonne am firmament blättere ich schnell durch den tag lasse dafür die nacht langsamer flirren beschreibe die seiten dichter oft bis zum morgen beletage.mp4
  22. Donna

    "Neues Mädchen"

    Eh ich mich umgucke, zieht die mich doch in der Klatschrunde! Minuten zuvor, friedlich in Gedanken versunken. Jetzt fahren Dämonen aus ihrem Hass gespitzten Mund. "Man besorgt sich keinen Hund so schnell....seine neue Hündin ist Bösartig.......Der führt Hunde an verkürzter Leine......" Ich schließe meine Augen kurz, wünsche mich weg. Fort von dieser Person. "Er will nur Frauen an ihm heranlocken!! Blödmann meint Weiber stehen voll drauf, wenn Typen ein Köter haben." Wenn der Nachbar nur in der Gegend stehen würde könnte sie Schuld bei ihm finden. So tief geht ihre Abneigung ihm gegenüber. Jede Gelegenheit wird ausgenutzt an die Pranger zu stellen. Über ihn herziehen und diffamieren, als täte es Aufgabe sein. Vorsichtig erwiedere ich "Die Vorgeschichte der Hündin kennt man nicht- wer weiss was Ihr widerfahren ist am schrecklichen." (Nachbars Hündin ist vom Tierheim). Er hat ein unschuldiges Geschöpf gerettet. "Ach!". Giftet es zurück "Der holt sich Hunde aus falsche Gründe!" "Baggert Girls ständig an!" Er verlor sein "altes Mädchen" die 16 und ein halb Jahren ihn begleitete, vor kurzem. "Ja, die hat er auch aus falschen Gründen geholt." Also das ergibt keinen Sinn für mich weil diese Nachbarin erst letzten Sommer hier einzog. Und ihn vorher keineswegs kannte. Er hingegen wohnt seit zehn Jahren hier. Der Teufel reitet diese junge Frau! Gemessen antworte ich "Verständnis und Nachsicht dienen besser, besonders wenn Details fehlen." In wie fern sie das "Neue Mädchen," ihr schlimmes Schicksal von vorher kennt wage ich nicht zu vermuten. Und offeriere keine weiteren Angaben. Nachbar erzählte mir in vertrauen daß sein "Neues Mädchen" aus fahrendem Auto raus geworfen sei und nur gerettet wurde weil Barmherzige diese abstoßende Tat bezeugten und sofort zur Hilfe eilten und das arme Tier retteten. Zum Nottierartzt brachten. Dann wurde sie ins Tierheim abgegeben. Wenn ich sowas höre, Unschuldigen wehrlose Geschöpfe denen man mutwillig Leid zufügt- keimt eine gefährliche Wut in mir. Ich verabschiede mich höflich bei der Klatschtante und meine "Wichtig ist das dem Tier geholfen wurde, sie gerettet ist, ein gutes Zuhause beim Nachbar hat, irrelevant der Vorurteile manchen ." Während ich mich abwende, gemütlich Laufe und sie mir nachschreitet........weiterhin tratschen will..........Werfe ich diesen Satz über die Schulter "Mögen wir alle gesegnet und gerettet sein." Sie guckt Baff aus der Wäsche. Bleibt endlich stehen. Und wie gerufen, aus dem Aufzug kommen die Beiden, der Nachbar und sein "Neues Mädchen" mir entgegen. Er strahlt, die Hündin bellt, Schwanz wedelnd zur Begrüßung. Die Schicksalsschatten über uns eilen schweigend davon. ©Donna H. 21. Juni 2022
  23. Die Wälder sind Träume der Seele des Lebens, wenn sie im Schlafe singt und was durch ihre Wurzeln klingt ist nie vergebens, wenngleich es selten zu den Menschen dringt dieser Tage Ihren Gesänge sind alles zwischen Jubel und Klage und verweben das freie Schweben des Bebens der Brüste der Bäume im Werden der Klänge mit der Strenge der Brüste der Menschen und ihrer städterischen Enge Und ihre Früchte sind doch auch Anfänge von Wünschen die Menschen erträumen und sehnen, die reifen an Sonne und Regen, und noch an himmlischen Tränen der Wonne ins Segnen der seligen Klänge des Erntedank Und nimmt nicht selbst der kleinste Trank letztendlich Anteil auch an ihrem fremden Kronen-, fremden Wurzelsang: Da ist die Beere mir zum besten Wein geworden und dieser Kirsche hab ich ihren Saft vergoren Spirituos der Klang bis aus ihr drang ein Geist in süßestem Kirschengewand Wie oft strich meine wunde Hand über den Waldesrand und fand dort Heilung und auch Frieden wo ein Mistelverband von dieser Wunde an der Hand das schwarze Gären abgeschieden hat. Wenig verstand ich jemals von den Wäldern, von den Bäumen, noch von ihren fremdartigen Träumen und nichts galt mir ihr Stamm, ihr Blatt. In Feldern aus Einfältigkeit erntete ich alltägliches, kleines Leid in routinierter Selbstvergesslichkeit. So verdrängt war mir mein kleingeistiger Neid (und meine Bitterkeit) dass ich die Welt voll diesem Leid begriff und meine Überheblichkeit als ihre Einsamkeit alltäglich in mein Wirken griff und schwach und anfällig wurd ich durch dies „Nicht Sehen Wollen“ Doch wie die Wahrheit aus der Kindern Münder spricht fällt manch göttliches Licht nicht nur auf Sünder die auf Umkehr hoffen nein auch auf die, die selbstverliebt von Eitel troffen weil auch die bewusster werden sollen und wenn die Donner übers Land anrollen wird es gefährlich in den Menschenfeldern aber behütet in den Wäldern Die Bäume reden miteinander durch dichtes Wurzelwerk durch Kronenrauschen Du brauchst nur Nachts in einen Wald zu lauschen und dann ist da ein angeregtes Plauschen von Mächten, die einander alles tauschen was sie brauchen um zu sein, wie sie sein sollen: Hier gibt eine Blume Pollen, dort führt des Lebens ureigenstes Wollen eine Knolle aus den Tiefen an das Licht und das Licht bricht sich in einem See und wandelt sich und wird zu Blättern, Blume, Klee. Wir Menschen denken, dass wir wüssten und wissen nicht einmal wer spricht, wenn etwas aus uns spricht und heut wie oft noch ist dort einer der ganz leise spricht: Helft mir, denn ich brauche Licht, und so viele die es gibt, die geben müssten und geben es ihm nicht, wenngleich es nicht einmal ihr eignes ist. Vielleicht sind wir ein bisschen wie die Wälder, einander nah, verbunden in den Brüsten und wüssten wir, dass jedes Ding in unseren Menschenfeldern eingebunden ist darin und schwingt mit allen anderen Dingen und klingt mit allen anderen Klängen, dann wären auch die Wunden aller anderen unsere Wunden und wir begriffen nicht, wir müssten nicht begreifen. Wir lebten diese reichen Wunder gemeinsamer, nicht einsamer und näher ohne uns zu stören, so wie die Bäume ineinander hören: Ruhiger, bedächtiger und wunderlicher würd manches Leben und Erleben, denn dort wo eben einer ganz alleine war, wird plötzlich ihm die Welt all anderer gegeben und jemand flüstert: Dir bin ich wie mir so nah ! wird alles richtig, alles wahr weil ich Dich wie mich ansah
  24. Was heißt es Optimist zu sein? Das solche Leute nie wein? Kein Schicksalsschlag ever kriegt sie klein? Egal wie oft-sie stolpern einfach über kein Bein das du ihnen stellst. Oder heißt Optimismus einfach nur das du das Beste aus dein aktuellen Gegebenheiten machst und tagtäglich bitte sooft wie möglich ganz herzlich ehrlich lachst. Ich bin mir sicher, auch der positivste Mensch hat dunkle Zeiten hinter sich und wurde auch oft gelassen im Stich. Doch im Vergleich zu anderen Menschen meidet er den Schatten und wendet sich immer und immer wieder ins Licht . Geniest jeden Tag-egal was er auch bringen mag steht sich selber zur Seite mit Rat und Tat. Und wenn der Optimist lächelt, gibt’s immer wieder di gleiche Frag „ Wie kannst du bei allem was in deinem Leben grad so abläuft so verdammt glücklich sein ? Diese Aussagen treffen immer wieder wie ein Stein deshalb ist er am liebsten nur so für sich und allein- da muss er seine Art nicht ständig erklären, die dummen undankbaren Menschen belehren, er sieht das Leben trotz aller Stolpersteine und Schicksalsschläge als Geschenk – und macht was aus seiner Zeit , denn sie rennt so viel schneller als wir Menschen es tun um Trübsal zu blasen ist noch genug Zeit wenn wir alle 10 m unter der Erde wieder ruhn. Aber ist viel leichter den Optimisten auszubuhen...
  25. Carolus

    Zwei Sonnen

    Zwei Sonnen treten in meinen Morgen ein: Lächelnd und greifbar nah die eine, strahlend und fern die andre, spürbar auf meiner Haut. Empfindungen, durchtränkt von Seligkeit, sprudeln ans Tageslicht: Strahlend Erhebendes, Göttergleiches. In stillem Einvernehmen wagen wir den ersten Pas à Deux. Doch alle Gestik, alles Drehen, Wenden, Winden, Wirbeln reicht nicht hin, Gefühltes im Tanz restlos auszudrücken. Bald weiß ich nicht mehr, wer und wo ich bin. Alles wird Musik, erfüllt mich mit Dankbarkeit. Zusammen überfliegen wir die schönsten Plätze unserer Erinnerung, steigen auf zu Höhen, wo Freisein und Heimat für jeden zu Hause. Zumute ist uns, als setzten wir einen Fuß auf die Erde eines unbekannten Landes, wo einst die Götter zu Hause. Ihren leeren Himmel beleben wir mit Sternen, gefüllt mit unseren Sehnsüchten nach liebendem Einssein mit allem, was ist.
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