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  1. Carolus

    Abends

    Abends unter fahlem Dämmerlicht Schattenbäume wachsen. Dunkler schweigt der Wald. Stille niedersinkt auf nebelfeuchte Wiesen. Einsam klagt ein Vogel dort am Rain. Meine Seele könnt es sein.
  2. Gesetze sind von sich aus stur, sind halt ganz Kinder der Natur; habt schmerzlich es erfahren, wie einfach wars vor Jahren. Als in Kommunen ihr gelebt, Klamotten nur von Hand gewebt; und an den Füßen hatte man, ganz einfach Turnschuhe nur an. Es wurde kreuz und quer gepennt, man hasste das Establishment, war von sich selbst ganz angetan, gar oft berauscht im Größenwahn. Als niemand so genau hinsah, ein kleines Wunder wurde wahr; ihr durftet völlig ungebeten, den Bundestag nunmehr betreten. Zu Anfang, hat man noch gedacht, es reicht ja, wenn man drüber lacht; so mancher, der auf euch gezeigt, hat mit der Weile ausgegeigt. Denn dessen treue Wählerschaft, ward von der Zeit, dahin gerafft; die neue, die gekommen; waren von euch eingenommen. Nun seid ihr selbst am Ruder dran, in Position als Steuermann; ein Sturm von Osten sich bewegt, hat schon soviel hinweggefegt. Die Träume blieben auf der Strecke, die man so gern erfüllt sich hätte; des Weiteren zwingt euch das Leben, teure Ideale, gänzlich aufzugeben. Man kann sich wünschen eine Welt, frei von Bedürfnissen und Geld; doch ward mit solchen Possen, schon mal ein Land zerschossen. Dies wünsch ich mir für dieses nicht, bin ich auch nur ein kleines Licht; dass jetzt in Richtung Süden schaut, hofft, dass sich was zusammen braut. Ich hab im Fokus, einen Mann, der nicht nur mir es zeigen kann; der deutsche Länder neu vereint, tabu macht gegen jeden Feind. Charismatisch ist und eloquent, nie hat im Heute, was verpennt; Historisches ist auch sein Ding, der bei Franz Josef Feuer fing. Der glaub ich, könnt es richten, der macht nicht viel Geschichten; mit packen mers, kommt er heran, mehr Käptn, als nur Steuermann.
  3. Alter Wein

    Katzentisch

    Katzentisch Wer kennt ihn nicht, den „Katzentisch“? Er ist dabei bei jeder Feier, die Tafel ist bereits belegt, und jedes Mal die gleiche Leier Zwei Plätze fehlen oder drei, okay, da sitzen dann die Kleinen — Doch wenn die Kinderzeit vorbei, ist dieser Tisch zum Weinen Die Gäste, die du dort platzierst, sind wahrlich nicht erbaut— Sind wir denn nur die zweite Wahl? Wir waren hier das letzte Mal! Das Beste wird es sein, du setzt dich selber an den Tisch, mit Mann und Oma dein — Das hält die Gäste-Laune frisch! 03.04.2022 ©alter Wein
  4. AlfGlocker

    Ich bin das Land

    Ich bin das Land Auf meiner Haut, da stehen Bäume, ihr Saft zieht in die hohe Krone, auf deinen Wellen tanzen Schäume, du bist die große, feuchte Zone – du spülst Gezeiten um mich her: Ich bin das Land und du das Meer. Meine Flüsse streben in dein Maß. Sie kommen aus den steilen Höhen, ihr Wesen ist wie Flüssig-Glas. Du schickst es mit den Wolken-Wehen – du machst mich voll und trinkst mich leer. Ich bin das Land und du das Meer. In deiner sturmumtosten Weite ist Navigieren eine Kunst! Die Sterne stehen dem zur Seite, der sich bewegt in deiner Gunst – du machst die Sinne leicht und schwer. Ich bin das Land und du das Meer. Auf meinen Flächen brennen Feuer, die heilsam und vernichtend sind. Ich bin mir selber nicht geheuer, ein schreckhaftes, verspieltes Kind – im Ganzen ein verruchtes Heer! Ich bin das Land, du bist das Meer!
  5. Zugvögel Das Grün eines Sommers wird gelblich und blass und all seine Früchte sind längst schon verschenkt. Im Wettlauf der Zeit hat der Träumer verloren, ein Flüchten ist zwecklos, das Jetzt hält dich fest. Mein Blick streift durch Felder, durch Wälder und flieht. Flieht fernwärts so schnell, wird noch schneller als Wind. Es reißen die Bilder, die Farben so blind, dann hält es abrupt und so staunend vorm See, und sieht einer Schönheit von Gestern still zu. Der Bergsee so reinlich, mit dampfendem Schal, das planschende Bild einer Nixe so zart. Mein Blick ist gebannt von der Schönheit der Nackten, jetzt winkt sie mir zu und ich folge ihr blind. Im Küssen so steigt ein Verlangen so hoch, besiegt mich so kampflos und macht mich zum Mann. Wie spielende Fische umringen sich Körper, im Tanz einer Liebe erlöschen die Sorgen. Wir kosten das Spiel aus Begehren und Lust. Doch plötzlich ein Schnattern, ein Schnattern vom Himmel, ich schaue nach oben, da ziehen die Schwäne. Die Schwingen zerteilen so rauschend die Luft. Das sinnliche Spiel hat der Herbst aufgefressen. Ach Zeitenlauf sag mir, was könnte dich stoppen? Das Jahr hat so eilig dem Zielstrich erstrebt, und ich, ich muss folgen, dem Tage, der Nacht. Doch sehnsüchtig schaue ich suchend zurück, der See kommt nie wieder doch Nixen bestimmt. ... .. .
  6. Folger und Verfolgter Meinen Namen findest du magisch anziehend, so exotisch toll siehst die Anzahl der Follower siehst die HerzchenLikes – du folgst mir auch Verfolgst meine Beiträge Tag für Tag – und – klickst dir Fingerkuppen wund ich kann das sehen, der Statistik sei Dank – ich verfolge dich Doch magst du meine Worte wirklich, die die Bilder einrahmen und mit Melodien versehen deren Klang so geheimnisvoll – dann folge mir weiter Nur Klickediklicks, kein Kommentar deine Tastatur muss leiden, bestimmt sogar mir geht’s auf den Sack, dein anonymes Tun so kannst du nicht wachsen – an meinem geistigen Eigentum. © Sternwanderer
  7. totentanz in venedig noch einmal der tristess des alterns entfliehen geschminkt eintauchen in die schwüle südlicher strände den mantel um die mageren schultern geschwungen sprüht im takt des spinetts fieberglanz aus der maske trippelschritte immer wieder zum dakapo dann der fall nein eine letzte verbeugung vor dem pinienhain Musikempfehlung: Anna Bon di Venezia I sonata in sol min 1757 https://www.youtube.com/watch?v=XkXaPJeI5VE totentanz in venedig (neu).mp4
  8. gummibaum

    Die Beiden

    Da sitzen sie, die uns gezeugt, geboren, ein Paar im Alter: hager, simple Tracht. Sie haben harte Jahre durchgemacht und spitze Nasen und zu große Ohren. Die Hände, grob, von Arbeit krumm gebogen, sie kosten erstmals schmale Ruhe aus: vier treue Tiere, die das karge Haus und seine Kinder mühsam aufgezogen. Doch sind der Eltern Augen wach und offen. Ihr Denken hat noch nicht der Welt entsagt. Der Blick des Vaters glänzt und zeigt ein Hoffen, und während Mutter noch ein Zweifel plagt, ist er vom Pinselstrich des Sohns betroffen, der sich so nüchtern an die Wahrheit Otto Dix: Bildnis der Eltern Claudi - Moderation (aus dem Fundus)
  9. Wombat99

    Du bist weg

    Du bist weg Du bist weg, dich gibt’s nicht mehr. Einst vergossene Tränen sammeln sich zu einem Tränenmeer. Fühlt sich so frei an , so ungewohnt ,einst hatten wir Liebe ,doch es hat sich nicht gelohnt. Du bist weg und das für immer. Doch halt , in der Ferne ein neuer glänzender Hoffnungsschimmer.
  10. loop

    Dichter Wandel (Triolett-Trio)

    . Die Sonne lacht, wärmt steife Knochen, wenn trotzig wir den Frühling loben und auf das Recht auf Leben pochen. Die Sonne lacht, wärmt steife Knochen. Wir sind ja keine Tiefseerochen, verlieren wir auch langsam Boden, wärmt Sonne doch die steifen Knochen, wenn trotzig wir den Frühling loben. *** Die Sonne lacht, der Winter schwand. Der Frühling, hoff ich, tut mir gut, wenn Creme stoppt schlimmen Sonnenbrand. Die Sonne lacht, der Winter schwand, die Maske bleibt wie Klimawand- el. Und verlässt mich auch der Mut: Die Sonne gleist, der Winter schwand. Der Frühling, hoff ich, tut mir gut! *** Die Sonne lacht und es ist trocken und draußen sind die Blümchen bunt. Wer wollte denn die Welt verzocken, wenn Sonne lacht und es ist trocken und Himmel kringelt Schillerlocken. Willkommen heißt den Frühlingschund! Die Sonne lacht und es ist trocken, nur draußen sind die Blümchen wund. .
  11. Ich kann meine Heimat auf Deinen Flügeln flüstern hören (so nah ist dein Gesang!) Und ich frage Dich, welchen Weg soll ich wählen ? Dem Tanz der Federn entlang zu den Kirschen bei den Wasserfällen zur Quelle des Sonnenaufgangs ? Oder zu den heißen Quellen bei den Hügeln wo die Zügel für die weißen Hirsche liegen, eingerollt im Klang Deines Flüsterns zwischen den Wassern stolz mich aufrichtend in die Chöre ferner Sternenlichter ? (Comme des oriflammes le long des berges mornes...) Ich bin bang zu wählen Wird Dein Überallsein mich leiten in die Weiten wo die Zeiten ihre Ankunft in den Dingen vorbereiten? Wie werden sie dann klingen ? Wie ein Vorbeieilen ? Wie ein Verweilen ? Bitte denk daran ich bin bloß ein fremder Mann in einem fremden Land der seine Heimat in Deinem Flüstern wiederfand
  12. Des einen Brot ist des anderen Palindrom. Der letzte Ton in höchster Not. Der höchste Ton in letzter Not. Leben versinkt im Nebel. Stehst jetzt vorm Tor oder siehst du Rot? Meta ist die Ebene, wie Atem in der Schwebe. Das Beil ist, was übrig bleibt von aller Lieb im verwesend Leib. Triffst du auf den neuen nun oder darfst du für immer ruhen?
  13. Darkjuls

    Frühjahrsgruß

    Nur ein klein wenig ... ein Hauch, ein Flüstern ein kleiner Wind, ein leises Wispern der Frühling macht sich schon bereit er braucht noch Anlauf - etwas Zeit Ein mildes Lächeln aus den Wolken die Sonnenstrahlen gülden glänzen als ob sie uns verraten wollten wartet ab, es wird bald lenzen gebt mir nur Zeit, um zu kredenzen Bild by Pixabay
  14. Gestern habe ich Euch mit dem Text über das Thema 'Der neue uralte Weg' die Vertonung zu den vorgestrigen „Ordensregeln“ geschickt. Heute schicke ich Euch daher nur das passende ‚Hörspiel‘ zu diesem komischen „Weg“, auch das gesprochen von meiner lieben Frau. Ich bitte um Eure Milde. Uralter_Weg.mp4
  15. Familie Es kommt die Zeit, es kommt der Tag, an dem das Schöne am Leben, enthüllt sein wahres Wesen: durch Menschen, die zueinander finden, durch Herzen, die einander verbinden. Wenn Menschen sich so lieben, dass sie ihr Leben gebrandmarkt von der Liebe sich ganz vergessen einander erheben; wenn Menschen sich so lieben, dass der Bund zwischen ihnen hält auch in schlechten Zeiten; dann wird zum Liebeswertesten an unserem Leben das Du, für das wir leben, das Ich, das wir annehmen: verschenkt, nicht verloren, vergessen, nicht verschollen, hingegeben, nicht verworfen. So werden WIR zur Einanders-Sterne, die füreinander brennen, und einander ergänzend entfachen gegenseitig das Feuer des Lebens. So werden WIR zu Seelen, die hochherzig einander den Frieden geben, die warmherzig einander in die Arme nehmen, denn nur so finden wir unser Glück in den Stürmen des Lebens. So werden WIR zu einer Familie, die lebt von der Bereicherung des Anderen, die liebt die Liebe im Anderen bedingungslos, ohne Grenzen.
  16. Die Zeit Zeit zu tun und Zeit zu lassen gelingt es schlecht, gelingt es gut? Zeit zu nutzen heißt die Losung Zeit ist unser höchstes Gut!
  17. Joshua Coan

    Der weise König

    „Schritt für Schritt für Schritt So kommt man auf den Mount Everest!“ Belehrte ich den müdesten meiner Diener Der sich mit dem Aufstieg schwer abkämpfte Zum Gipfel mich zu tragen in meiner Sänfte
  18. Ich muss nicht hinsehen, um sehen zu können Ich muss nicht hingehen, um gehen zu können Ich muss nicht können, um zu können Ich muss nicht können Ich muss nicht Ich muss Ich
  19. Versalomaniac

    Fluch und Segen

    Fluch und Segen abac Es war ein Bad in der Vergangenheit, in das ich gestern eingetaucht bin, um herauszufinden, ob und in wie weit mich diese noch erfreut, nostalgisch macht. Späße, Anekdoten, Leckereien, alles war bereit es zu versuchen. Die alte Freundschaft dergestalt zu weihen, zu tun, wie man es früher immer tat. Doch gute Gründe gibt es, dass man nun so lange man sich nicht gesehen hat. Leicht irritiert fragt man: Was kann ich tun? Um wieder einzutauchen in das Gestern. Man trennt sich später desillusioniert, verspricht einander in Kontakt zu bleiben. Doch früh schon hatte jeder hier kapiert: Niemals wird es wieder so wie früher. Und das ist gleichermaßen Fluch und Segen.
  20. Hera Klit

    Herzenswunsch

    Herzenswunsch Ich hasse meine Frau, weil sie mich betrogen hat. Ich hasse meinen Kollegen, weil er befördert wurde. Ich hasse meinen Nachbarn, weil sein Haus größer ist als meins. Ich hasse meine Kinder, weil sie mir nicht folgen. Ich hasse meinen Chef, weil er zu viel verlangt. Ich hasse den Idioten, der mir die Vorfahrt nahm. Ich hasse den Polizisten, der mir einen Strafzettel dran heftete. Ich hasse meinen Hund, weil er dauernd Gassi gehen will. Ich hasse meinen Verein, weil er wieder absteigen wird. Ich hasse Boris Becker, weil der schon wieder eine Neue hat. Ich hasse meine Eltern, weil sie mich nicht verhütet haben. Ich hasse das Wetter, weil es ständig so schlecht ist. Ich hasse mich, weil ich voller Hass bin. Aber ich wünsche mir von ganzem Herzen den Weltfrieden.
  21. Amadea

    Lithus Vesicae Lapis

    Vor ewigen Zeiten beim Essen, da gab es viel Fleisch noch zum Abendbrot. Ich bin der Lithus Vesicae Lapis doch bin ich recht lange schon tot. Ich war bei "DiNieren und OxSalat" Im Ultraschall war ich ein Stein. Am Abend, da ging ich mit Wehen ab, zur Blase - nach dreiviertel Wein. Das war die Geburt, und wir waren recht viele. Die Blase wurd unsere Welt. Wir wähnten uns alle bereits schon am Ziele. wo nur eine Blase noch zählt. Im Innern geborgen, hier saßen wir sicher und fühlten uns in einem Schoß. Wir spielten meist Murmel, es gab oft Gekicher, so wuchs unter gleichen ich groß. Wir hatten den Eindruck: nur so lebt man richtig, und fühlten uns unheimlich schlau! Denn Steine, die rollen erklingen gewichtig, mit Jauchegruben - Hellau. Welch Druck in dem selbigen Jammertal, Ich weiß es noch ganz genau. Ein Tunnel, ein Licht, und beim Morgenstrahl lag tot ich im Morgentau. Bin schier überwältigt, was soll ich euch sagen, gebrochen ist mir das Genick. Ich lieg in der Sonne und hab keine Fragen, der Blasentee war wohl mein Glück.
  22. Sternwanderer

    Vergißmeinnicht

    Vergißmeinnicht – sagte einst der Geliebte zu seiner Maid herzbewegt gab er ihr eine Blumenrispe von schlichtem Schön in die zitternd zarte Frauenhand und sein Augenwasser rann in das Bouquet Vergißmeinnicht sagte einst der Geliebte abschiedsschwer sinnenberaubt perlte eine Zähre von reinstem Glanz aus dem holdmaiden Antlitz herzenströstend wob sie die Blume in den Kokon des Nievergessens ein. © Sternwanderer Urheberrecht des Bildes Sternwanderer
  23. Der Morgen hat so seinen Charme, das Bett ist kuschelig und warm; die Jalousien halten dicht, ins Zimmer fällt kein Tageslicht. Der Geist zwischen den Zeiten, schwebt fort in ferne Weiten; wo Du dereinst, ganz ungebunden, in Freiheit hast Dein Glück gefunden. Wo Sonne war in Deinem Herzen, friedvolles Leben ohne Schmerzen; wo Menschen sich in Armen lagen, einfach das Glück in alten Tagen. Wie konnte es nur kommen, dass alles Dir genommen; dass Menschen nur noch hassen, den Krieg geschehen lassen. So ist die ganz moderne Zeit, geprägt von der Unmenschlichkeit; das Säbelrasseln wird hofiert, die Hure Geld, die Welt regiert. Erlaubt sind alle Laster, Hauptsache es bringt Zaster; ob kriminell, ob korrumpiert; die Hure Geld, die Welt regiert. Du selbst bist ganz ideenlos, wie Du wirst dieses Schicksal los; wo Anstand ständig sich verliert, weil Hure Geld, die Welt regiert. Auch Worte haben kein Gewicht, die ignoriert man, hört sie nicht; der Feder ist es nicht gelungen, der Unverstand bleibt unbezwungen.
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