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  1. Wintergerste wächst ab 5 Grad Celsius, Ich bin der Wintergerste ähnlich: 5 Grad Herzenswärme brauch' ich minimal - Ansonsten bin ich weg.
  2. Wie weit der Weg hin bis zum Glück? Und trotzdem, wenn wir zu glauben auch meinen, wer sagt es uns, was falsch und was wahr? Der Spiegelblick, der verquer uns will scheinen manch Stund, manch Tag und auch so manch Jahr. Was nutzt es das Bangen und auch das Hoffen, wir haben doch nichts in unsrer Hand, wenn nun so vieles für uns bleibt wohl offen, einzig das Leben als blutiges Pfand. Der Tod selbst ist es, der nunmehr macht Beute, es gibt dabei kein wirklich Zurück. Egal wie groß auch der Kummer im Heute, egal wie weit der Weg hin zum Glück. © Uschi R. bild:pixabay/Cleverpix Wie_weit_der_Weg-.mp4
  3. Dionysos von Enno

    Zanfona

    Der Raum ist noch dunkel vom Ahnen Hier hat sie gelegen, hier hat sie gesungen Ins dunkel von noch zu gebärenden Tagen und der Tag hat nach Abend geklungen als sie nach Abschied nehmen klang Doch ihr Gesang war wie Anfang und wie der Tanz einer heilenden Hand In einer verbrannten Hand Sie sang vom Sonnenuntergang in dunkelbraunen Augen und von der Sehnsucht nach den Frauen die in lange, dunkle Haare weinen in ahnungslose Lippen schweigen mit ihren wahren, jungen Mündern Sehnsüche wie Wackersteine tragen und sich hergeben wie Sünder die nach Vergebung fragen (Wenn ich dich nach der Sünde frage was wirst du sagen ?) Ihr Klang ist wie der Tanz einer Prinzessin der Schwermut in Gewändern aus Glanz und Tränen aus Blut Und sie klagt in großen, anmutigen Kreisen und sie singt von dir und mir Sie trägt in allen lauten Klängen und in all den leisen immer auch etwas melancholisches von dir
  4. Krieg in Europa Ich hatte Sehnsucht nach dem See. Doch es war noch kühler März. Schon balgten Hunde am Wasserrand, Kinder trugen Mützen und lachten, Frauen lagen im Anorak auf Badetüchern. Die Sonne glitzerte herrlich im See und machte die Vorfreude auf die Badesaison riesig. Doch Männer redeten von Putins Hyperschallraketen im Ukrainekrieg und deren Zerstörungskraft. Ja, es war tatsächlich Krieg in Europa. Keiner hätte es mehr für möglich gehalten. Ich ging weiter an die Schattenseite des Sees. Starker Wind kam auf, Äste krachten neben mir zu Boden. Die Bäume schwankten, als drohten sie mir. Ich eilte aus dem unwirtlichen Wald heraus. Man ist nirgends mehr sicher, alles ändert sich so schnell. Es ist wieder so weit, Menschen leiden unter dem Großmachtstreben eines einzelnen wahnsinnigen Unmenschen.
  5. Darkjuls

    Ohne dich

    Bevor du da warst, wusste ich nicht, was mir fehlte, ich lebte ohne Angst, dich zu verlieren. Jetzt, wo du fort bist, weiß ich nicht, wie soll ich leben, ohne dich zu vermissen. Bevor ich dich vergesse, will ich mich erinnern, wie schön es war, mit dir zu leben. Jetzt, wo ich allein bin, weiß ich, wie es sich anfühlt, dich zu vermissen. Ich lebe in der Erinnerung. Alles, was mir bleibt, ist die Traurigkeit, sie ist mir ein Licht in dunkler Zeit - der Einsamkeit.
  6. in diesen tagen sehe ich nach osten und rufe das licht doch das echo kehrt blutbefleckt zurück giftige reden reisen im wind die worte zersplittern reißen wunden im boden die nacht trägt wieder uniform sie schüttelt häuser reißt mauern ein beißt sich ins fleisch der bewohner in diesen tagen sehe ich nach osten und rufe das licht
  7. Vergänglichkeit Was bist du, Gefühl? Bist Phantsie, bist Vorurteil, Erinnerung - bist niemals ganz lebendig, Glanz Was wärst du, Leben, ungefühlt? Wärst Siechtum, wärst nicht in der Welt nirgends fest, verbunden bloß mit dir, lieblos Was wirst du, Sein, unlebendig? Wirst mit allem, mit nichts eins abgeschweift, unendlich in so losem Sinn
  8. Der Tag eines Krieges fast niemals mehr endet, bedroht Sinn und Geist eines friedlichen Wegs, kaum bald der Mensch uns das Tiefere sendet, den ewigen Tod am Ende des endlichen Stegs. Die Nacht jedes Krieges ist taghell erleuchtet durch Feuer und fallende Bomben, Raketen, den Menschen dabei noch nicht wirklich deuchtet: im Frieden taghell ist Krieg noch im Leben. Der Tag eines Friedens ist dunkel den Menschen, getragen verblindet von Arbeit und Pflicht, erfolgreich, versponnen, mit Anspruch zu kämpfen, und Leben sei Kampf, und dies hätte Gewicht. Die Nacht eines Friedens ist träumend verworren in Wollen und Wünschen und Hoffen hinein, die Seelen im Frieden noch immer verdorren, gepresst durch's Gewicht des nächtlichen Schein. Wer mag dennoch die Tage in Frieden begehen, vertrauen dem Tiefen und herzlichen Sinn? Wer mag auch die Nacht im Kriege verstehen, durchdringen zur Liebe und Weisheit Beginn? Denn so wird es sein, was Ehre wird sein, Ehrfurcht dem Sinn einer Seele Begründen; denn so wird durchsichtet verehrender Wein und Liebe sich tags und nächtens verkünden.
  9. Josina

    Impressionen

    Eingemummelte, zarte Rosen, sachte erwachen, leuchtendes Heidekraut, benetze der Morgentau. Bienen sammeln Nektar, Pollen, summen und tanzen, fleißig helfen brummende Hummel im bunten Pelz. Junge Amselmännchen üben melodische Lieder, ihre Balzgesänge gelten den Weibchen am Nest. Frischlinge quicken werden gesäugt von der Bache liegen, wohlig im Wurfkessel auf Sträucher und Gras. Über die Wiese schwebt schwerelos, der Milan. Höre sein leises pfeifen „wii-uuh ii" im Wind. Schneeschmelze füllte den Fluss mit lebendiger Frische. Nasche wilde Kräuter von der Wiese am Feldweg. Mystische Natur, Luft, Erde, Feuer und Wasser, viel komplexer und rätselhafter der Erdengast! ErdenMenschen einzigartig unberechenbar! Frühlingsbote! Aufrüstung, Angst vor Kriege! G.J.Gersberg ( Josina)
  10. Der Absatz Ein Absatz ist meist an einem Schuh, doch damit ist noch keine zur Ruh‘, denn macht man ihm im Texte Platz, dann gibt es dadurch den Absatz. Doch war das auch noch nicht sein Ende, was man ganz zum Schluss noch nenne, wäre die abgeschlossene Zeile, als den Satz gegen die Langeweile,… …wo man abkürzt, abschätzt, abschreibt, das „ab“ hebt ihn ab, zu jeder Zeit, von andern Sätzen als wahren Schatz, und zwar als einzigartigen Absatz. R. Trefflich
  11. Audio-Edition Im Winterurlaub werde ich von meiner bundesdeutschen Freundin für ein paar Tage nach Garmisch-Partenkirchen eingeladen. Das lässt mich forscher werden. Ich fühle mich sehr wohl. Gemeinsam machen wir, die hübsche Gleichaltrige und ich, Spaziergänge. Wir bewerfen uns mit Schneebällen. Zur Morgenwäsche reibe ich sie mit Schnee ein. Wir haben viel Vergnügen miteinander. Dieser Kontakt mit dem anderen Geschlecht lässt mich wieder an mein Dilemma denken, ob ich Priester werden oder einen weltlichen Beruf ergreifen soll. Ein sporadischer Briefwechsel mit meiner Bekannten erhöht diese Ungewissheit. Ich aber will Klarheit haben, wie ich mich entscheiden soll. Infolgedessen beschließe ich, überraschend – wie damals ihre Rückkehr zusammen mit ihren Aufsichtspersonen für mich gewesen war – einen Besuch bei meiner neuen Freundin, die mich in Aufruhr gebracht hatte, zu machen. Ich schnappe also mein Fahrrad und lenke es Richtung Garmisch. Es sind insgesamt zirka 60 Kilometer, die mich etwa vier Stunden kosten. Als ich ankomme und an der Tür läute, dauert es etwas, bis mir geöffnet wird. Ja, sie ist es! Aber sie deutet mir, dass ich derzeit nicht eintreten soll. Ich folgere, dass ein wichtigerer Besuch zu Gast ist, der mich auf keinen Fall sehen darf. Ich sage ihr nur, dass ich mit dem Rad von Innsbruck gekommen bin und Durst habe. Sie eilt zurück ins Haus und bringt mir ein Glas Wasser: „Stell es einfach auf den Gartentisch!“ Ich mache das auch, pflücke jedoch – ohne zu fragen – einige Ribiselbeeren, bevor ich zurückradle. Geschrieben und gesprochen von Egon Biechl Entta_uschung_online_audio_converter.com_.mp4
  12. Donna

    Nebel

    Nebelschwaden legen sich nieder Kursieren durch die Landschaft wieder Unheimliche Atmosphäre Wie Spunkende ohne Umkehr Taubengrauer Himmel der sich vorher ausheulte Trägt Trauer, schluchzt erneut, fassungslos eingebeult Bestürtzt schwirrt Schlafwandelnder Nebel umher Rastlos, fern seiner Heimat, ausgeschlossene Rückkehr ©Donna H. 18. März 2022 (Bild/Text)
  13. Sie ist aus dem Fenster zur Welt Gefallen Einmal war sie meine Schwester Doch jetzt tanzt sie mit Billie Eilish auf dem Maskenball Ich bin für sie ein böser Geist von Gestern
  14. NUR EINMAL NOCH Nur einmal noch will sie erhitzen und des Sommers Stärke spüren Sonnenstrahlen golden blitzen die ihre Seele tief berühren Einmal noch die Gräser streifen die sich ihr entgegen biegen sich als Teil der Welt begreifen und ihn finden - inn´ren Frieden Ein letztes Mal dem Winde lauschen der sie raunend sanft begrüßt und des Wassers wildes Rauschen wie´s kraftvoll in dem Bache fließt Die späte Sonnenglut bestaunen die den Himmel blutrot färbt bevor sie sich legt unter Daunen und vom grad Erlebten zehrt Bild by Pixabay
  15. Vagabund

    Schwingungen

    Wie ich mich fühle fragst du mich, Im Moment des gewahr seins? Leer! Und deshalb Ganz! Glaube ich nicht an eine Welt, Die auf Schönheit gründet?! Glaube ich nicht an einen guten Geist?! Der sich auf die uneingeschränkte Liebe beruft?! Lebt er sie nicht vor, indem er den Boden befruchtet, die Hainen heilig weiht, in die Fluren Winde versprüht, Am Bewusstsein des Menschens feilt, Damit er eines Tages, das Recht erwirbt, aus den Strahlen der Sonne Fädchen zu ziehen, um ein Kranz zu winden, um sich eigenhändig zu krönen, um sich eines Tages mit dem Staub des Mondes zu umsprühen und sich mit Splitterregen der Sterne zu schmücken, trietzt er mich deshalb nicht, dass ich nicht den Faden verliere um ihn eines Tages ganz zu erfassen?! Damit er ganz aus mir lebt?! Glaube ich nicht an die Kunst die mich gesundet?! An die Silbenloße, Wortloße Dichtung des Universums, die andauernd, unermüdlich singt?! Glaube ich nicht an den Menschen, Als ein Instrument des Weltgeschehens?! Noch verstimmt, doch eines Tages, ganz bestimmt, wird er sich Stimmen, und Gott, wird ihn zur Hand nehmen, und unaufhörlich drauf spielen. Wie kann ich mich also der Freude entziehen? Mit den Vertretern des Glaubens in meinem Herzen, An diesem einen Ort, wohin die Worte nicht mehr folgen können, Allen Reiz sich zu erklären verlieren, an diesem Ort, da blickt das Auge feurig, und es reicht ein nicken...
  16. Dein Herz Wenn ich sterbe, wirf mich weg wie eine Rose, die du nicht mehr liebst, gib jedes meiner Blütenblätter leise in den Wind Lass mich verwelken wie die Blumen, so als wäre ich eine von ihnen gewesen; lass mich unendlich verblassen, so als hätte ich geblüht Ach gib nur du mich hin, dich allein liebte ich, höre nur du mir zu, wenn ich endlich unendlich ausatme Dann wenn ich kalt bin wie der Ozean, nimm mein Herz. Sieh es dir lange an; was ist es dir, jetzt da die Mauern gefallen sind? Weine nicht, wenn du mein Herz in Händen hältst, ich will, dass du es hast, bei mir kann es nicht bleiben.
  17. Carolus

    Sanfte Erinnerung

    Sanfte Erinnerung Mein Freund, verlier dich nicht in Worten über Liebe, führ` eher mich in jenes Wunderland, wo deine Zartheit Zugang zu meiner Seele fand. Lass heiter uns durch jene Landschaft schweifen, auf deren Pfaden die schönsten Rosen ihren Zauberduft verbreiten und uns zur Quelle leiten, wo wir der Götter Trank mit Händen schöpfen. Danach lass uns, geliebter Freund, die alte Haut abstreifen, die Flügel weit ausbreiten und hoch zur Morgenröte gleiten, wo wir als Teil von ihr in reinem Glück (v)erglühen.
  18. Warum hat der Mensch die Nationen errichtet, die sich stets bekriegen im Laufe der Zeit? Was hat er dabei sich noch fälschlich gewichtet, da er so nur erntet Zerstörung und Leid? Immer ein Her und ein Hin mit den Grenzen, immer ein Drängen nach Einfluss und Macht, selten, nur selten ein aufrechtes Ringen beim Anblick des Himmels, der Sterne voll Pracht. Ist es die Zeit, die ihn prägt und bedingt? Ist es ein Geist der Erinnerung wählt? Was ist das Leid, das ihm noch nicht gelingt zu lindern und heilen, da er sich noch quält? Immer ein Werten des Guten und Bösen, immer ein Trennen in Freund und in Feind, selten, nur selten es wandeln die Größen in Stille und Frieden, mit Seele, die eint. Warum sind die Grenzen der Länder so starr und glauben mit Waffen verteidigt zu sein? Warum ist der Mensch meist noch ein Narr, noch eitel und klein und gierig nach Wein? Ist es sein Hang, der selten zufrieden mit sich und der Welt, dem endlichen Sinn? Ist es sein Drang, der Helden will lieben, um größer zu sein als sein eigenes Kinn? Der Mensch muss entwickeln hinauf zu dem Gott der Liebe und Weisheit des ewigen Sinns, verzichten auf Kampf und alle die Not, im Ganzen der Zeit des Wahren Beginns. Der Mensch muss entwickeln sich aus dem Geist in Seele hinein und hinunter zum tief gelegenen Gott der Liebe, verwaist, da sie noch verzweifelt nach ihrem Sinn rief. Klein nur, ganz klein, sind all die Nationen, beim Anblick der Sterne der nächtlichen Pracht, ein Blick und ein Schweigen allein wird es lohnen, was Liebe ist still und der Seele erwacht.
  19. Erinnerung die nur geblieben, Vergangenheit, die war einmal, so vieles was uns angetrieben, die Tränen zahlreich an der Zahl. Trotzdem wenn man nach vielen Jahren, dann ab und an zurückgeblickt, Ereignisse die einstmals waren, die Dir das Leben selbst geschickt... Denn mit der Zeit, da wird man milde, schaut lächelnd dann auch auf so viel - blickt durch und ist sogleich im Bilde, was man erlebt und was das Ziel! Und trotzdem ist es uns beschieden, egal was kommt, egal wie viel, es zählt nur das, das was wir lieben denn alles andre wäre nur Spiel! © Uschi R. bild:pixabay Lebenspiel-.mp4
  20. O Apollon du verlogener, listiger Lüsterer lass doch Dionysos schnarchen und träumen in seinem Hain mit den trunkenen, lachenden Bäumen Du denkst noch von dir du seiest ein schüchterner Retter, den die Weiber wie Meerschaum umsäumen und bist doch ein ängstlich-verderbender Flüsterer auf der ewigen Flucht vor dem Spruch der Moiren wie ich, der ich mich an den Lastern berausche Nun lass uns dem Schicksal Kassandras lauschen die ja auch allein dich lieben sollte und wollte dich nicht, wie Daphne nicht wollte und was machst DU mit der verängstigten Schönen sie erst mit der Sehergabe verwöhnen nur um sie sogleich damit zu verhöhnen daß niemand ihr jemals glauben kann Hier, nimm den Kelch und lausch meinem Gesang: In dem Tempel der Nacht, an die Mauer gepresst zittert die Seherin kindlich, wahrhaftig das Kleid, das schneeweiße, durchnäßt von Ängsten, Gesichten, Geschichten und fleht um ein endlich klares Licht unterwirft sich schluchzend des Apollon Gericht zwischen allem Vergehenden längst Angesehenen ist da nicht einer, der endlich spricht: wahrhaftig ich rette dich? Der sie einhüllen könnte in sein schützendes Licht Das Licht der Weisheit, in Apollons Licht ? Ach nein, sie ist allein mit dem Schatten, der sich nähert Der Schatten, der sich von Schatten nährt Der Schatten, der umso größer ist, je größer das Licht Von seinem aufgezwungenem Licht wird ihr schlecht Was ist noch echt, was ist gerecht ? Dieser Schrei, ist er ein Schrei, der ihr entfährt ? Des Schatten Schrei, der sie verzehrt ? Wie Apollons heiliges Feuer greift das Ungeheuer lodernd nach dem schneeweißen Kleid Ajax der Lokrer Wird zu Ajax: Besudeler All die Weiber, die Apollon verachteten stürzt auch Kassandra in seinen Rachen ? Den Gott der Weisheit, wer kann ihn verlachen ? Wenn nicht ich Dionysos, Kassandras Zufluchtsort vor Ajax apollonischem Feinsinn Flieh, Kind, in den dionysischen Wahnsinn Geschwind Du hast mein Wort Dein Wahnsinn wird blind sein Kein Gott wird dich finden Ganz allein wirst du sein ganz allein dein Frieden Solomon Joseph Solomon „Ajax und Cassandra“ 1896
  21. Verse ohne Sinn: „Wurmwortsatz“ Die Waschmaschinendichtmanschette ist etwas, was ich gerne hätte, weil Wasser durch die Wohnung fließt und auch zum Nachbarn rüber schießt. Der Lichtmaschinenantriebsriemen lässt leider nicht zu mir sich beamen. Jetzt steh ich einsam Höhe Kassel und höre motorseits Gerassel. Noch gestern fanden meine Gänse die Sensenmannvernichtungssense. Der Tod das Teil im Stall vergaß, nachdem er dort den Playboy las. Der Kuchenteigverknetungsmixer verknetet Hefeteig viel fixer, als der Konditor mit den Pratzen, drum kann er sich jetzt öfter kratzen. Das Gurkenschneidehobelmesser, es hobelt Gurken sehr viel besser, als ich es mit dem Schaber schaffe, drum dankbar ich das Teil begaffe. Die Euronotendruckmaschine, die ich im Keller nachts bediene, die druckt geräuschlos und behände. Mein Schuldenberg hat nun ein Ende. Ein Stromablesekommissar noch jüngst in meinem Keller war. Der fordert frech, dass sie ihm diene, als Schuldentilgunghilfsmaschine. Die Hundekotvernichtungstüte ist nicht mehr da, drum Stress mir blühte. Den Mops-Kot der am Wege gammelt, hab´ ich mit Händen eingesammelt. Im Schauspieldarbietungstheater, da gibt man heut „Der Göttervater“. Doch zeigt das Stück enorme Schwäche, denn Zeus spielt nur in Unterwäsche. Ein Werkbauunternehmensboss verlässt sich lieber auf den Tross von Mitarbeitern, die er führt. Drum liest er Zeitung ungeniert. Das Grundstücksübertragungsamt hat die Parzellen allesamt per Knopfdruck digital gelöscht, drum käme jetzt ein Update recht. Der Tierparkhauptverpflegungspfleger versorgt die Tiere sehr integer mit frischem Tierernährungsfutter wie eine Tiereaufzugsmutter. Ein Kirchenchorgesangsvorsteher fährt gerne Aufsitzrasenmäher. Das Schicksal schickte einen Gruß, er fuhr der Gattin über´n Fuß. Im Eiernudelfachgeschäft, vor dem ihr Mops recht lauthals kläfft, kauft Hilde Schmitz gerade ein. Der Mops hebt pinkelnd jetzt sein Bein. Der Fahrradwegprotestverein lädt heute alle Bürger ein zum Gründungstag, mit Erbsensuppe, der „Auto weg!“-Versammlungsgruppe. Ein Kuckucksuhrenhauptvertreter ist grad beim Arzt und kann erst später die Kuckucksuhrenantriebswellen im Kuckucksuhrenwerk bestellen. Die Wörter, die ich hier verwandt, die zeigen Euch ganz eklatant, ich bin im Kopfe nicht ganz dicht. Doch sag ich Euch: „Das stört mich nicht!“ @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  22. Bei Wind und Wetter, so war ich gepolt, hab ich kurz nach sechs, die Brötchen geholt; die waren noch warm und rochen so frisch, die Münzen dafür, warf ich auf den Tisch. Dann rüber zu Wolfgang, in die Fleischerei, da roch es nach Brühwurst, er gab mir gleich zwei; mit meinem Freund Wolle, hab ich nie gezankt, er hat dankbar dafür, in den Kessel gelangt. Hat mir auch erlaubt, in den Schrank zu schauen, mich zu bedienen, an dem Würger, den blauen; das war dann stets heftig, so kurz nach der Schicht, vertrug ich den Fusel, wie er‘s tat, gerade nicht. Bald ging ich nach Hause, war schräg am schauen, nur noch der Wunsch da, mich in die Falle zu hauen; sechs Mützen voll Schlaf, vielleicht auch sieben, doch der Durst hat mich bald aus dem Bette getrieben. Die Nudeln von gestern, dazu eiskaltes Bier, ich ging noch mal schlafen, es war ja erst vier; drei Stunden später, so ist es immer gewesen, stand in der Tonne, ich wieder am Tresen. Hab mit den Freunden gezecht und gelacht, mich bald schon darauf, zur Schicht aufgemacht; kam pünktlich dort an, fühlte mich leicht verletzt, denn meine Schicht war schon völlig besetzt. Der Kollege vergnüglich beim Abendbrot essen, klärte mich gern auf, was ich hatte vergessen; es war gerade Schichtwechsel und ich somit dann, erst wieder in drei vollen Tagen dran. Wenn jetzt einer denkt, ich wäre zu Haus gesessen, so sag ich dem gleich mal, ich war wie besessen; nach drei Tagen Party und Feiern irgendwann, trat ich voll erholt, müde die Schicht wieder an. ( Der blaue Würger ist ein Schnaps und die Tonne eine Gaststätte)
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