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  1. Gast

    Gedicht für Oligarchen

    Es war einmal auf dieser Welt ein Oligarch mit ganz viel Geld. Sein Reichtum war so riesengroß Du ahnst es kaum, bist fassungslos. Er hatte `ne Fabrik gekauft die billig war, wie sonderbar. Sie war einmal in Staatsbesitz, dem Staate hat es nix genützt. Dann kam noch eine Bank dazu, der Oligarch gab keine Ruh. So flossen dann auf vielen Wegen die Gelder hin, zu seinem Segen. Der Oligarch, oh jemine, der war einmal beim KGB. Ganz oben auf der Leiter dort, zog`s ihn dann zum Gelde fort. Sein Weg war hart, sein Weg war weit. Dann hatte er sein Königreich. Den Dienern in dem Staate dann gings auch nicht schlecht, sie kamen dran. Regierungschef und Ratsvorsitz ernährten sich von seinem Besitz. Auch Presse, Fernsehen und das Gas gehörten ihm, das war sein Spaß. Und kam es dann mal zu Kritik gab`s Knast für die, was für ein Glück. Es war einmal auf dieser Welt, ein Königreich von seinem Geld. Das wollte dann noch größer sein und schaute bei den Nachbarn rein. Verkaufte Gas und Energie und zwang sie dann tief in die Knie. Als die dann an der Kette lagen, gings` ihnen, Schwupps, gleich an den Kragen. Schoßhündchen hat er sie genannt, bei Fuß, Du dummes Nachbarland. Es war nicht eins, nicht zwei, nicht drei, was solls`, es war ihm einerlei. Europa und der Rest der Welt verbeugten sich vor seinem Geld. Auch wenn sie an der Kette lagen, die meisten konnten`s gut ertragen. Und die Moral von der Geschicht`: ein Oligarch liegt in seinem Sarg. Der ist aus purem Gold. Das Leben hats` ihm nicht verlängert. Denn Gott hats` nicht gewollt. Gedicht an Oligarchen.mp3
  2. Marcel

    Monolith

    Monolith Regen fällt doch trifft mich nicht Sonne strahlt doch wärmt mich nicht der Wind aber pfeift und macht mich rau überall Ich sitze in mir gerade mal angelebt den Tod schon gewiss und rufe in meinen Abgrund aus dem es zynisch echot vom Felsensein Das Vögelchen das seinen Schnabel wetzt all hundert Jahr befreit mich bald von mir
  3. Singe dem flammenden Wolf, auf dass er fürderhin schlafe, sing ihm sein Lied zur frühen Stunde der träumenden Wolken: Schlafe, mein flammender Wolf - tief in der Grotte zur Nacht. Wird er geneckt und erwacht, so jagt er, getrieben von Gier und dürstend nach Blut, den unbezähmbaren Hunger zu stillen. Schlafe, mein flammender Wolf - tief in der Grotte zur Nacht. Heim und Gehöft, wie Mensch und Tier, zerschlagen die Pranken, Funken lodern um ihn, verschlingt er der Dunkelheit Schale. Schlafe, mein flammender Wolf - tief in der Grotte zur Nacht. Früchte verdorren am Baum, die Saaten kühlen zu Asche. Schweige, unstillbare Gier, unzähmbarer Hunger, erlösche. Schlafe, mein flammender Wolf - tief in der Grotte zur Nacht. ******************************************************************** - überarbeitet - Singe dem flammenden Wolf, auf dass er fürderhin schlafe, sing ihm das traute Lied, zur Stunde der heiteren Wolken: Schlafe, mein flammender Wolf - tief in der Grotte zur Nacht. Wird er gereizt und erwacht, so jagt er, geblendet von Hunger, unbarmherzig, um ihn zu verschlingen, den eigenen Bruder. Schlafe, mein flammender Wolf, tief in der Grotte zur Nacht. Heim und Gehöft, wie Mensch und Tier, zerschlagen die Pranken, Funken lodern um ihn, zerbeißt er der Dunkelheit Schale. Schlafe, mein flammender Wolf, tief - in der Grotte zur Nacht. Früchte verdorren am Baum, die Saaten kümmern als Asche. Schweige, unstillbare Gier, unzähmbarer Hunger, erlösche. Schlafe!, mein flammender Wolf. - Tief. In der Grotte zur Nacht.
  4. am ende der gezeiten sturmmöwen kreisen über salzigen schlieren wind verleiht dem dünensand tausende von füßen darüber hängen lichtscheue wolken mit finsteren gesichtern die welt scheint ein teilchenbeschleuniger zu sein der außer kontrolle geraten ist und wir sitzen in den wartezimmern der angst blättern in alten illustrierten noch lebe ich in einem haus am meer sammle täglich muscheln lege sie ins regal des unvergänglichen doch meine gedanken kreisen um einen blutenden mond am ende der gezeiten Bild-und Tongedicht.mp4
  5. Du hast Krebszellen als Schläfer im Gehirn Böse Zellen, die deine Gedanken metastasieren Sie suchen Schmerz, Blut und Dunkelheit Foltern dich über die Grenze der Übelkeit So werden die Blumen des Lebens zerstört Du hast nie auf die Warnungen gehört Deinen Garten in Wüste verwandelt Den inneren Frieden nicht verhandelt. Zerfressene Gedanken überwältigen dich Der Krebs deines Geistes erinnert sich Zerstörung ist der Kitt, der mich am Leben erhält Mein Leiden projiziert auf die ganze Welt Anmerkung: die Metapher Krebs ist in diesem Fall nicht die Krankheit der Körperzellen, sondern der fiktive "Geisteskrebs"...... und sie entschuldigt nichts! Eine Militäroperation am offenen Herz der Menschen die dem Machthunger eines krebszerfressenen Geistes als Abgesang dient. Wir werden uns an ihn erinnern!
  6. in diesen tagen sehe ich nach osten und rufe das licht doch das echo kehrt blutbefleckt zurück giftige reden reisen im wind die worte zersplittern reißen wunden im boden die nacht trägt wieder uniform sie schüttelt häuser reißt mauern ein beißt sich ins fleisch der bewohner in diesen tagen sehe ich nach osten und rufe das licht
  7. Der Morgen in der Kälte in aufsteigender Wärme in grauem, trostlosem Schleier ein aufständischer Morgen im klagenden Sturm der Morgen auf deinem Kajal deinem Lippenkranz aus unausgesprochenen Gedichten endlich scheinst du früh und hell als hätte jemand den Schleier entnommen mich aus der Ecke geholt mich zum Sonnentrocknen an der aufgespannten Zeit aufgehängt der Morgen zwischen der Nacht dem währenden Schmerz der Morgen auf deiner Bettdecke auf den groben Ornamenten als Versprechen für dich das dir jemand in die Hände flüstert entzückt fliege ich mit dem Morgen in meinen Augen in die Sonne die durch meine Federn scheint durch mein Herz weicht endliche, zähe Kälte die Wärme lässt in mir Blüten wachsen wie zart durchscheinende Liebe
  8. höre ich das Geräusch meiner auf dem Blatt gleitenden Hand Noch ein Schluck in der Tasse vor mir Ich lege den Kugelschreiber hin mit Daumen Zeige und Mittelfinger hebe ich sie und l-a-n-g_s-a-m führe ich sie an meine Lippen Es ist immer noch ein kleiner Schluck da
  9. Kurt Knecht

    Der Morgen klar

    Der Morgen klar, die Luft tut gut, mein Freund der läuft voll Übermut; bei uns am Felde hin und her, schaut zu mir rüber, er will mehr. Ich soll in meine Jacke fassen, das gelbe Ding drin tanzen lassen; es werfen, wie an allen Tagen, er will es greifen, will es jagen. Ich werfe den Ball, er bringt ihn mir, bekommt ein Leckerli dafür; das schaut er völlig lustlos an, es reicht ihm, wenn er toben kann. Das soll er auch mit viel Vergnügen, seh ich ihn übers Feld hin fliegen; schnappt sich den Ball ist wieder ran, das Spiel, es fängt von vorne an. Doch irgendwann hat er genug, läuft Richtung Haus, denn er ist klug; weiß wie die Uhr zu Hause geht, drüber hinaus, wo sein Futter steht. Das will er jetzt, sich daran laben, anschließend seine Ruhe haben; zum träumen von dem kleinen Ding, das er so meisterlich heut fing.
  10. Fragen, die auf Treppen steigen, sich in ihrem Wesen hingegeben keine Antwort zu erforschen, einfach nur hineingeworfen in die Welt, Beschallungen, echote Revolution zum Gedanken an das Fragwürdige, seines aufwallenden Schein's, Träume in den stillen Tiefen, in der Ermüdung ab und aufrundend alles Sein zu globalisieren.
  11. Donna

    unerwiderte Liebe

    Werde nie dein Liebling sein. Steh im Schatten, werde nie Dein. Es bleibt beim scheuen schmachten. Diese Liebe kann keiner entmachten. Jahre versucht sie zu ignorieren ...... Es gelassen, doch die Gefühle wollten nie gefrieren. Ich lies mich ein, schrieb eifrig. Die Lobeshymnen der Jugend.......waren sie schlüpfrig? Traute niemanden deren Aussage, mäkelte an jedem Worte. Trotzdem durch die lyrische Pforte. Bis gewaltiges einschlug. Die Seele schwer trug. Kein Ton, kein Satz, Wörter leer. Ich trieb, geisterte verloren im weitem Meer. Grosse Zeitlücke bis Glück mir unter die Arme griff. Zaghaft Stift genommen, erstes Gedichtlein mit x-mal Schliff. Vorsichtig mich herangetastet, es ging! Die Übung fing Inspiration; was'en Ding! Publikationen in zwei Länder. Anerkennungs Spender. Urplötzlich abgeriegelt, "Writer's Block" bescherrte vernichtendes zuknallen. "Aha, siehste, liegt dir nicht!" höhnte Schadenfreudiges nachhallen. Herz geknickt, kein Wörter basteln mehr geschickt. Und doch unerwartet öffnete sich die trübe Wolkendecke. Lange Durststrecke gestillt. Vielerlei Geschichten, Lyrik, und Gedanken gewillt....Ihr bestes zu geben, über den gekritzelten Schrott zu steigen. Um blos in deiner Nähe zu bleiben. Obwohl deine Gunst wird nie erworben. So bleibe ich im Hintergrund und schenk dir mein heute und morgen. Mit meine Erfahrungen dich versorgen. Wiederum von dir ungeachtet und verborgen. Trotzdem besteht diese Einbahnstrasse der Liebe unverdorben. Und im Traum, der Musenmann mich endlich küssend..................................... versinke ich in Amors Schüssen. Und fröne lyrische Ergüsse. ©Donna H. 4. Februar 2022
  12. Rumpelnd in uns all die Wörter, pochend dazu unser Herz. Hier ein Moll und da ein Terz, mal in Dur und mal mit Schmerz. Brenne mir du alte Kerz', dir ein Licht das himmelwärts. Wandernd wird zu kleinem Schein immer nur mit dir zu zwein. Sind wir Geister, wir allein? In der Einigkeit der Nacht, wird in Liebe viel vollbracht. Manche Zeile ward erdacht, machmal traurig weg gelacht. Was die Liebe aus uns macht! Uschi Rischanek & Ralf Maul 2021 VollbrachtinLiebe.mp4
  13. Es ist Zeit Manchmal, wenn die Welt still steht nachdem sie sich unentwegt gedreht wenn es einfach nicht mehr geht fragen wir uns, ist es zu spät? Dann halten wir den Atem an schauen das Schicksal deren an die mitten drin im Größenwahn was ihnen alles widerfahrn es traf sie, weil sie Spielball warn von Macht und Gier seit vielen Jahrn Manchmal, wenn die Welt still steht sie sich weigert, nicht mehr dreht fragen wir, ist es für uns zu spät wenn keiner gegen Unrecht sich erhebt einfach lebt, so lang es geht einfach lebt, für sich lebt ! Aber dann, wenn die Stimme sich erhebt ein Mensch für den anderen einsteht miteinander auf die Straße geht weil sein Herz für all die schlägt die ihre Hoffnung in ihn gesetzt sagt er jetzt, eh es zu spät, ist es Zeit, dass jeder lebt, sein Leben lebt in Frieden lebt!
  14. Verbrechen Liebe geküsst, geliebt, gelacht Worte gesprochen sehr leise nur, "Kocham Cie" zu einem deutschen Mädchen am Sonntag im Buchenwäldchen schwarze Uniformen holten beide über Nacht aus ihr/em Traum von Liebe und Zweisamkeit am Sonntag im Buchenwäldchen das deutsche Mädchen büßte ihr Verbrechen diesen Mund berührt zu haben viele Sonntage in Buchenwald der Zwangsarbeiter Josef B. so steht es in Landau im Sterberegister der Kirche erhängt am 06.08.1941 am Sonntag im Buchenwäldchen. ........................................................ Mit dem Polenerlassen vom 8.3.1940 wollte die Regimeführung die Polen separieren. Zu den Erlassen gehörte eine Kennzeichnungspflicht, das Polenabzeichen. Die Zwangsarbeiter mussten den Polenerlass unterschreiben, in dem stand, das jeder intime Kontakt zu deutschen Frauen mit dem Tode bestraft wird. Das Buch "Verbrechen Liebe" von Thomas Muggenthaler untersucht in seinem Buch "Verbrechen Liebe" ein immer noch tabuisiertes Thema der nationalsozialistischen Verbrechenszeit in Bayern. Er schildert hier nur konkrete Einzelfälle des Polenerlasses in Niederbayern. Nach dem Überfall in Polen wurden mehr als 300.000 polnische Kriegsgefangene als Zwangsarbeiter in die Landwirtschaft auf deutschem Reichsgebiet eingesetzt.
  15. Joshua Coan

    Heliograf

    Übers Meer zu dir sende ich Meine Gedanken und Gefühle mit Licht Die Ferne muss der Sehnsucht gleichen Die Sonne hilft mir dich zu erreichen Und sie weiß von unserem Geschick Hat sie von Oben alles im Blick Die Funken die in meinem Geist mir sprühen Flammen entfachend im Herzen glühen Ich setze sie in Lichtsprache um Gedichte und Poesie doch stumm Ohne Wort, nur Funkeln Und Nachts da frag ich mich im dunkeln… Was haben sich wohl die Sterne zu erzählen? Mein Wissen-Wollen wird mich weiter quälen So vergingen Tag und Jahr Und eines wie das andere war Doch an jenem Morgen blieb aus dein Gruß Und in meiner Brust stach tief der Verlust Verzweifelt und mit knurrendem Magen Funke ich Fragen über Fragen… …nichts Kann mich nur gequält im Kreise drehen Getrieben von der einen Frage: „Was nur ist mit dir geschehen?“ Und die Sonne verlässt wie immer Still und stumm den Himmel Nun bin ich alt, mit rauen und starren Zügen Gealtert in Seele wie in Gestalt Und gab es auf mich selbst zu belügen Heute ist mir nun klar Das alle Hoffnung vergebens war Doch… Vielleicht aber ändert der Wind mein Geschick Auf den anderen Horizont fällt nun mein Blick Die See ruft mir zu: „Es gibt kein zurück!“ Mit dem Spiegel in der Tasche breche ich auf Und segle endlich selbst zu dir leibhaftig hinaus In die Nacht… in die Stille…. Mit der Morgensonne im Auge verlässt mich die Welt Der Spiegel verdunkelt in die Untiefen fällt
  16. ich werde das Gefühl nicht los unser Glück liegt auf nem kleinen Floß wir dachten es zu bauen reicht "auf dass die Strömung ewig weicht!" legten uns am Ufer nieder vergaßen unser Glück schnell wieder schlossen unsre Augen bald das Glück als unantastbar galt...
  17. Aufgesogen, ausgerotzt Klopoesie und Schmierenlyrik Ab-, durch-, auf- und überdreht Abgrund: Abart, bös, nicht artig Aufgesogen, ausgerotzt Gosse, Glosse, Posse, Pose Popo postet Pop-Poesie (Blobb!) Äh! Absurd, der Abseil-Abgrund
  18. Ava

    Neu-sein

    Bitte, sag mir wer ich mal war Ich fühle mich leer, leerer als jemals. Erinnerst du dich an mein altes Ich? Meinst du, kann ich wer neues sein? Aus Alter Haut wächst Glück heraus. Und Rosen aus dem Herzen. Kann ich mich jemals befreien? Lass mich los, so dass ich fliegen kann. Lass mich los, damit ich atmen kann. Ich lass mich nicht los. Bitte reiß die Angst aus meiner Brust. Gib mir Kraft, ich bin zu schwach. Reiß mir die Augen aus, damit Ich keine Angst habe vor euren Blicken. Nimm mich in den Arm, denn ich hab zu viel Angst ihr geht, wenn ihr seht, wer ich bin.
  19. Bei einer der Fahrten von Innsbruck retour ins Ötztal passiert wieder etwas Außergewöhnliches. Ein entgegenkommender PKW drängt den Postbus, der uns nach Huben zurückbringen soll, an den Rand der schmalen Straße. Ein Stück Asphalt bricht weg. Der Postbus kippt zur Seite und überschlägt sich in den Straßengraben. Als ich wieder zu mir komme, liege ich in den Armen meiner Mutter und sehe, wie einige Insassen unter dem Postbus hervorgeholt werden. Jetzt lenkt meine Mama die Aufmerksamkeit auf mich, das heftig blutende Kind. Da noch kein Rettungsfahrzeug zur Stelle ist, erklärt sich ein Privat-PKW-Lenker bereit, uns beide zurück nach Innsbruck ins Spital zu bringen. Als dieser freiwillige Helfer mit seinem Auto auf der schmalen Straße umkehrt und deswegen wieder an den Rand der Straße fährt, über den wir gerade hinuntergefallen sind, beginne ich, mich in panischer Angst zu wehren und zu schreien. Der Lenker des Fahrzeugs und sogar meine Mutter, die sonst nicht so nervenstark ist, beruhigen mich, es würde mir nichts passieren. Im Spital in Innsbruck angekommen, stellt man bei mir eine Schnittwunde knapp unterhalb des Brustbereichs und – wie könnte es anders sein – eine Gehirnerschütterung fest. Man behält mich für ein paar Tage zur Wundbehandlung und Beobachtung da und tröstet meine Mutter, dass keinerlei Folgeschäden zu erwarten seien. Erst jetzt erinnere ich mich, dass man mir bedenkenlos zugebilligt hatte, vorne rechts neben dem Fahrer gänzlich ungeschützt auf einigen Autoreifen zu stehen, damit ich die Aussicht besser genießen kann.
  20. Menschen oder Dinosaurier Menschen leben in der Jetztzeit, Dinosaurier lebten bis vor ca. 65 Millionen Jahren. Menschen überbevölkern die Welt, Dinosaurier vermehrten sich rege. Menschen ruinieren die Umwelt und das Klima, Dinosaurier waren in Umwelt- und Klimasünden unterentwickelt. Menschen denken allerlei Unsinn, Dinosaurier dachte wohl nur das Nötigste. Menschen haben verheerende Vernichtungswaffen, Dinosaurier hatten Zähne und Klauen. Fleischfressende Menschen halten ihre Opfer unter elenden Bedingungen in Massen, fleischfressende Dinosaurier fingen sich ihre Opfer je nach Bedarf. Vegetarische Menschen brauchen lange Lieferketten und Transportwege, vegetarische Dinosaurier bückten sich herunter zum Fressen von Gras. Menschen führen Eroberungskriege und Vernichtungskriege, Dinosaurier waren rückständig und hatten Kriege gar nicht erfunden. Menschen rotten sich vermutlich selbst aus, Dinosaurier wurden vermutlich durch einen Meteoriten ausgerottet. [hier kann nach Lust und Laune jede(r) Leser*in weitere Vergleiche anstellen] ... ... ... ... Wir wissen nicht, ob in den Kinderzimmern der in ca. 65 Millionen Jahren dominierenden Spezies Poster hängen werden von Menschen oder von Dinosauriern. Wahrscheinlich sind aber Menschenposter zu schrecklich für die Kleinen.
  21. Ich mag mich nicht täuschen an geistigen Schlichen, beschauend den Frieden im seelischen Herz. Ich mag mich nicht täuschen an friedlichen Tischen, denn schnell, allzu schnell, verletzt uns ein Schmerz. Ich mag mich nicht täuschen am Drohen der Gewalt, die mich mit dem Feuer im Geiste entflammt. Ich mag mich nicht täuschen, verrohend schon bald, wenn krud' mir die Waffe die Seele verarmt. Ich mag mich nicht täuschen an Furcht einer Schwäche, die durch die Gewalt mich zwingt in den Krieg. Ich mag mich nicht täuschen an Freiheit, die steche, mit Waffen und Bomben und Drohnen zum Sieg. * Ich mag mich nah finden am Frieden des Sein und Werdens, durch Zeiten bedingender Welt. Ich mag mich tief finden im lieblichen Hain voll Blumen der Freude, dem einzigen Held. Ich mag mich entbinden von geistigem Irr, durchdringen den Schein all der Worte Moral. Ich mag mich befinden in Welt und Gewirr, doch hab ich im Leben mit Herz auch die Wahl. Ich mag mich erfinden in Liebe und frei dem Drange auch folgen zu sterben für sie. Ich mag mich entwinden dem Kampf und Geschrei, doch bleibt noch der Mensch im Krieg mit sich hie. * So mag ich mich dennoch und bleibe getrost in Liebe stets offen für Freund und für Feind. So mag ich mich daher und suche liebkost die Klarheit der Seele, die Kriege beweint.
  22. Schwer nur lässt die Zeit sich wiegen. Zynisch muss die Frage klingen: "Was wird wohl die Zukunft bringen?" Schließlich sind wir Eintagsfliegen. Heute muss die Glocke werden! Und sie wird wie Donner läuten, Staub aufwirbeln, den wir streuten, wie im Himmel, so auf Erden.
  23. horstgrosse2

    Frühlingsvogel

    Frühlingsvogel Frühlingsvogel grün bemalt, hast du deine Schuld bezahlt? Sind die Bäume alle grün? Dann darfst du nach Hause ziehn. Blüht die Kirsche, blühn die Beeren? Keines ist jetzt zu entbehren. Sprießt der Rose neuer Trieb, stolz, die Eiche fromm und lieb? He, Frühlingsvogel, ruh dich aus, flieg zu mir, zu meinem Haus. Schenk mir Blumenliebe neu. Sei dem bunten Garten treu. ... .. .
  24. Musik hat oftmals meinem Leben, ganz eigenen Sound und Drive gegeben; waren manchmal Sachen mir nicht klar, gab es eben Breakfast in Amerika. Lief irgendwas mal nicht ganz rund, entspannte ich zur Abendstund; bei Blues und Soul und Rock’n’Roll und fühlte mich unsagbar wohl. Wenn ich bei Mädels vorgesprochen, blieb unerhört ich über Wochen; legt ich mir, von der Lippe auf, war dann sofort viel besser drauf. Mike Krüger hat mir Tipps gegeben, so ließ sich mancher Nippel heben; vereint mit Insterburg & Co, liebte Mädchen ich im Irgendwo. Dann hat sich einer quergestellt, als ich laut rief, ich brauch mehr Geld; Boss meinte nur, vielleicht irgendwann, pump doch so lange den Gabriel an. Da gaben die Stones noch mal richtig Gas, mit Sympathie ich dem Mammon vergaß; dafür haben sie mir später dann mal eben, den Song und die Liebe von Angie gegeben. Die Zeit dreht durch, ist stets vornan, nur wenig Musik da noch mithalten kann; der alte Sound ist es, der jetzt leis verweht, ein neuer Stil, sich jetzt allmählich abhebt. Nur sehr wenig davon, macht mich noch an, bin wohl auch schon, ein zu alter Mann; für Ska und Grunge ist es jetzt viel zu spät, Gangsta-Rap bei mir auch nicht mehr geht. So dreht er sich stetig, der Plattenteller, der Rhythmus leiser, Jahre gehen schneller; denke ich an die Lieder, wird‘s für Euch gemein, denn es fallen mir nur, die ganz alten ein.
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