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  1. Sternwanderer

    Die Gästeliste

    Die Gästeliste Ich will mal schauen nach dem Morgen ob er morgen auch wirklich kommt nicht, dass ich mich muss sorgen und er sich an meinem Zweifeln sonnt. Seinen Besuch erwarte ich nach Gestern das weiß er ganz genau ich hoffe, Gestern wird nicht lästern und stiehlt ihm so die Schau. Gestern ist ein heikler Gast er will unvergessen bleiben drängt sich in den Vordergrund das Morgen gibt sich eher eigen und wartet ab im Untergrund. © Sternwanderer
  2. de Snüffelnääs de Lüüt sin Näs is en putzig Ding flööt de Etig tau de Brathiering hät de Knull min Spur ierst utklamüstert de Sabber scheest in Muhl un püstert da meld sick de Knuuvlook ut den Topp ick muffel sülvst ut den Korinnenkackerkopp ut de Pell mief ick, so man vertellt egens bi fule Eiers da hev ick ok verspeelt da meckert ut de Stall de Zechenbuck wie ji all achteran rükt, wo ick mi buck? De Minschennääs künn mi nich lieden se hem mi düchtig nu je mieden de Näs de schnüffelt Gerök bi all Wedder woväle up en Hümpen sein em towedder awers besinn de Näs sick akoraat de Deern wi Fleeder duft un staht paraat fröer int Heu, de Kirl treckt deep de Luft de sööte in de he eenst de ierste Leewesnacht sik bemööte. ------------------------------------------------ Die Schnüffelnase Die Nase der Menschen ist putzig flüstert der Essig zum Brathering. Hat die Knolle die Spur erfasst schießt der Speichel gleich in den Mund. Da meldet sich der Knoblauch aus dem Topf ich rieche selbst aus dem Gelehrtenkopf und man erzählt, ich stinke aus der ganzen Haut. Allerdings bei verfaulte Eier habe ich auch verspielt. Da meckert aus dem Stall der Ziegenbock, wenn ihr wüßtet wie ich am Hintern rieche. Die Menschennase kann mich nicht leiden, sie haben mich immer nur gemieden. Die Nase erriecht Gerüche bei jedem Wetter, nur zuviele Düfte sind ihr zu wieder. Aber die Nase hat auch ein gutes Gedächtnis sie vergisst nicht das Mädchen, wie es nach Flieder roch und der Mann riecht heute noch das süße Heu in der er sich die erste Liebesnacht bemühte.
  3. Perry

    niemand

    niemand wer klebt jetzt die erinnerungen an unsere reisen ins fotoalbum schreibt lustiges darunter und malt girlanden aus sonnenblumen an die seitenränder wer trägt nun die kleider aus wehendem chiffon tanzt mit mir eng umschlungen im roten schein der abendsonne zu greame allwrigths keltischem timbre seit du gegangen bist nehme ich dich in gedanken mit auf reisen und teile alle eindrücke mit dir auch wenn die füße schmerzen und das herz traurig ist Graeme Allwright - Emmène-moi (live 1974) https://www.youtube.com/watch?v=XB2FUxv_G7U niemand.mp4
  4. bleib stehen Ein brennender Horizont, glühend der Morgen Die goldroten Wolken verbrennen die Sorgen da steigt eine Sonne so mächtig empor Die Vögel sie toben ein Wirrwarr im Flur. Bleib stehen genieße das Bild und den Ton Denn keine der Sorgen erreicht diesen Thron Ein Bächlein es schlängelt so klar sich dahin es sagt dir im Stillen, so rein ist mein Sinn. So kühl ist mein Wasser und frisch ist der Fisch Natur sei mein Leben und decke mein Tisch. ... .. .
  5. Die Sonne färbt den Himmel ein mit hellem Wintersonnenschein. Der Baum steht starr mit Reif beladen, die Luft ist klar, ich möcht' drin baden. Ich lieb' den Frost, die weite Stille, die Welt scheint durch die Zauberbrille. Die Zeit verharrt, als gäb's kein Morgen, denn hier verblassen Gram und Sorgen. Manchmal hört man leises Knacken, den Specht an einer Rinde hacken. Die Sonne steigt am Firmament, weil nie sie einen Stillstand kennt.. Der Fluss zieht träge seine Bahn, ganz unberührt vom Menschenwahn. Manch Tier, es leidet Wintersnot, durch Mangel kommt der kalte Tod. Denn Eis und Schnee und Winters Frost, ersetzten nicht des Sommers Kost. Der Heger kann den Mangel lindern, kann manchen Hungertod verhindern. Und taut den Winterfrost die Sonne, dann kündigt an sie Lenzes Wonne. Ich konnte endlich sie erringen, bald werden Hochzeitsglocken klingen!
  6. Medusa

    Schein

    Ist der Schein wirklich was er vorgibt zu sein? Der Glanz von außen Ist innen schon längst verkümmert Verblüht Ganz grau und nackt Vielleicht ist die Knospe auch nie erwacht Nur die dunklen Schwaden des Grauens So DICK, so DICK Kaum durchdringbar Ziehn hier ihre Bahn Wabbern überall umher Dringen in jede Öffnung ein Schwabben in Nas und Mund und ganz schnell nehmen sie dich ein Die Wände ätzen und schrein Umhüllt vom dunklen Schein der Pein Die sie nie selbst erfahren Und doch blinde Zeugen waren Der Irrsinn zieht trostlos seine Bahnen Im immer gleichen Trott Irrt und irrt umher Rastlos wie ein gefangenes Zootier Nimmst seine Worte ihm Drehst sie um Spinnst sie um ihn herum Webst einen KokonK aus Verleumdung Keine Rechte Keine Persönlichkeit Nur Stigmatisierung Ausgeliefert in der Trostlosigkeit
  7. Audio Edition Die lustige Maturazeitung ist der Abschluss des Gymnasiums, an das ich mich gerne erinnere. Dort ergab sich die Möglichkeit, mich an einem bundesweiten Aufsatzwettbewerb für die Altersklasse, zu der ich mit meinen 15 Jahren gehöre, zu beteiligen. Ich schreibe über eine Wochenzeitschrift, weil ich seit jeher an der Veröffentlichung meiner Aufsätze interessiert bin. Mit Feuereifer schildere ich den geplanten Inhalt, den vorgesehenen Titel, das Layout und die rubrikenmäßige Struktur. Der Aufsatz wird mit vierundzwanzig Seiten zwar lang, aber die Vielzahl von Ideen, die ich vermitteln will, verlangt das eben. Seither sind einige Monate vergangen. Mit einem Brief vom Unterrichtsministerium werde ich dann aber dazu eingeladen, zusammen mit anderen Preisträgern eine Österreichrundfahrt zu machen. Weil ich unbedingt an dieser Fahrt teilnehmen möchte, gelingt es mir auch, den Pater Präfekt davon zu überzeugen, dass das für mich sehr wichtig und damit notwendig ist. Also reise ich nach Wien. Erstmals treffen wir uns im Ringturm. Eine Repräsentantin des Unterrichtsministeriums empfängt uns mit einer Lobrede und der Aufforderung, weiterhin unser Bestes zu geben. Einer von uns – wir kennen einander ja noch nicht – bedankt sich im Namen unserer 15-köpfigen Gruppe. Er ist sehr aufgeregt, verhaspelt sich dabei und will diese Aufgabe bei künftigen Anlässen abgeben. Wir anderen schauen uns an, ich melde mich spontan. Da mir die Ansprache tags darauf in Bregenz gut gelingt, bin ich nun dazu ausersehen, diese Rolle zu übernehmen. Als etwas weniger schneidig erleben mich die Mädchen, die hier in der Überzahl sind. Einzelne von ihnen erwarten sich von mir, dem Draufgänger, couragierte Reaktionen. Ich erwidere zunächst schaumgebremst, werde aber bald, vor allem dann, wann es sich um unsere preisgekrönten Arbeiten handelt, lockerer. In jeder Landeshauptstadt machen wir Station. Als wir uns, zurück in Wien, voneinander verabschieden, vereinbaren die meisten von uns, weiterhin in Kontakt zu bleiben. Zurückgekehrt in die klösterlichen Gefilde gibt man mir allerdings zu verstehen, dass Korrespondenz mit Mädchen nicht gern gesehen wird, was einem Verbot gleichkommt. Preistraeger.mp4
  8. Letreo71

    Echte Gefühle

    Die Schmetterlinge räkeln sich in manchem schönen Bauch und die Verliebten mäkeln nicht, sie fühlen es ja auch, dass sie so herzhaft glücklich sind und froh, dass es sie gibt - mit ihrer Liebe wächst ein Kind, das jeder innig liebt, der Liebe noch zu schätzen weiß, als einzig wahres Glück und mit Geduld und sehr viel Fleiß, da kehrt es einst zurück. Als ob es nie verschwinden mag, es dreht sich nur im Kreis - ein zart gehauchter Flügelschlag zeigt sich mir zum Beweis. Inspiriert von einem vorbei fliegenden Zitronenfalter.
  9. Freiheit und Liebe kann niemand verbieten, kontrollieren. Sie sind im Geist und Herzen! Kriege können die Körper töten, niemals die Seelen! G.J. Gersberg (Josina)
  10. Grad wie eine Feder, in luftig duftig Höhen, grenzenlos, feinzart dahingeschwebt. So sanft, so leicht so wunderschön. Wie eine Feder, sich hingezeichnet so sehr ersehnt und doch durch leisend Windhauch könnt im Nu verwehn. Wie aus einer Feder, wenn Worte sich sodann berühren, ganz fedrigleicht und trotzdem, leis bis direkt tief ins Herz vermögen dir erspüren, im Wolkenfederspiel © Uschi R. bild/text Wolkenfeder-.mp4
  11. Lunas Fingerzeig Bei Tag zappele ich im sonnengrellen Netz meines vermeintlichen Schicksals. Bei Nacht liege ich in totem schwarzen Grab gefangen, ohne jegliches Bewusstsein. Doch da dringt Lunas Fingerzeig zu mir. Dann bin ich in jenem Zustand, den Weise Klartraum nannten. Meine Frau ist wieder da und grault mir tröstend den gramgebeugten Rücken. Alle sind da und hoffen auf mein Erwachen. Doch ich falle zurück in meine irdische Existenz und beginne voll Trauer einen neuen Tag.
  12. Grüne Spitzen zeigen sich an Bäumen. Die Sonne zeigt ihr lächelndes Gesicht, sie spendet uns ihr warmes, helles Licht. Lässt uns von erwachtem Leben träumen. Wenn Blütenpracht aufs neue erwacht und Bienen sich an ihrem Nektar laben um Kraft für neues Leben zu haben, dann hat der Frühling sein Werk vollbracht. Natur erblüht nach dunkler Winterzeit macht sich zu einem neuen Start bereit. Hat uns Wärme und Licht gebracht Aus Dunkelheit steigt der Frühling empor und überall kommt neues Leben hervor. Der Abschied vom Winter ist gemacht. . .
  13. Donna

    abtauchender Mond

    ©Donna H. 19. März 2022 (Text/Bilder)
  14. Dumpf fühle ich den Ort sicher bist du dort unsicher taste ich nach dir schwer die Zukunft zu entziffern. Da liegst du schläfst oder nicht nur im Traum bist du verkabelt vernetzt fremd mir die Vorstellung von dir. Nah bist du mir nah wie oft liegst du fern jenseits meiner Vorstellung dich zu verlieren fürchte ich nach und nach.
  15. Vincent Fürst

    Pfützentraum

    Pfützentraum In eine Regenbogenpfütze in Beton hat sich im vollen Rund der Mond geschmissen; von daher glimmt er nun beflissen wie ein vom Tisch gerollter Spieljeton und gibt dem Fleckchen etwas Hehres: Dem Pfützelchen den Stolz des Meeres.
  16. Tanz der Libellen über nickendem, raunenden Schilf an den Ufern und überbordend die Ufer schneeweiße, kichernde Wellen Von ihren singenden Flügeln, die klingen wie silberne Schellen ganz wild strömen meine Herzschläge in die warmen Wellen der Bucht prickeln im Gurgeln und Schmatzen der Stromschnellen bis zu dem bauchigen Bug einer spanischen Kriegsgaleone ohne Segel (…Comme des oriflammes Le long des berges mornes) Wo sie wie pralle, backenrunde Glasperlen zerschellen wie Schlüssel für Schlösser, die niemand mehr öffnen will Ich will meine Wunden ganz in diese Brandung stellen Nimm sie alle an, meine narbigen Stellen Ich bin doch nur das Spiel von kichernden Wellen die in einer Bucht zerschellen Gestrandet Auf der Flucht in einem kußmundroten Lachen endend Überall habe ich nach dir gesucht blutrote Küsse wie ein Flüstern im Sturm verschwendend
  17. Bleich der Mond schaut auf die Leben Kalt und stumm kann sich nicht regen Warm liegt der Schnee auf jedem Dach Fällt schmutzig Grau in jeder Nacht
  18. Misstöne im Frühling Frühlingsblühen, unbefangen mit Lust und Wohlbehagen genießen, voller Aufbruchsstimmung in heiteren Liedern sich ergießen, reiner Hohn, wenn in den Ohren des Krieges schriller Ton. Vor Augen Bilder von Massenelend und unfassbarem Leid. Nachts Schreckensszenen In Träume schleichen, tagsüber die Bilder nicht aus dem Blickfeld weichen. Betroffener, du noch im Frieden, bäum dich auf, mach deine Seele bereit und fit für jene Zeit, wenn ungezählte Tote das Lügengebäude der Gewalt zum Einsturz bringen. Der Frühling wird kommen, auch wenn sie die Blumen mit ihren Stiefeln zertrampeln.
  19. Der Frühling Der Frühling hat endlich den Winter verjagt, die frostigen Kälte hat manchen geplagt. Die Tage werden freundlicher und heller, die Temperaturen steigen immer schneller. Es treibt viele Menschen an die frische Luft, draußen riecht man immer mehr den Blumenduft. Auf den Wiesen kommen die ersten Blumen in Sicht, die Farben der Pflanzen haben ihre eigene Ansicht. Die Jogger und Radler kommen zum Vorschein die Bewegungsmöglichkeiten können verschieden sein. Seinen Körper an der frischen Luft regelmäßig bewegen, kann den Grundstein eines gesundens Leben legen. Viele Hunde und Pferde begleiten die Personen, niemand sollte sich dabei zu sehr schonen. Eine gute Fitness kann jeder damit bekommen, mancher hat nach kurzer Zeit sein Ziel erklommen. Der Frühling gibt den Menschen viel zum Leben, ein Hinführen zum schönen Sommer ist das Bestreben. Die Vielfalt der Natur fängt immer mehr an zu sprießen, lasst uns froh diese tolle Jahreszeit genießen.
  20. Wer mag den Wandel all der Zeit in seinem Herzen tief beschauen? Und dabei auch des Denkens Leid zu dessen Heilung hin vertrauen? Denn wo sind noch die Leiden viel in all des Lebens kleinem Spiel, das mit dem Herz ist zu verdauen? Der Wandel fordert stets Verlangen, das menschlich ist, nicht finanziell, mit edler Weise, wie Künstler sangen dem Wert des Friedens generell, wo all die tieferen Sinne leben, die nach des Gottes Leuchten streben ob seines Grundes Lichterglänzen hell.
  21. Herrn Reiher hört ich heute klagen, was soll dass, ihn laut rufend fragen; wo ich einst Wasser hab geschaut, ist irgendwas auf Sand gebaut. Des Nachbarn Jungs haben über Nacht, den Teich mit Schaufeln zugemacht. Der Vogel auf dem Schuppendach, düngt sich vermeintlich noch nicht wach. Von hier aus konnte er doch schön, das ganze Wasser übersehen; kam so ein Zappelding ganz nah, Ihr ratet wohl, was dann geschah. Er speiste hier stets ala carte, vergaß des Menschen Gegenwart; war stets davon besessen, genüßlich hier zu fressen. Die einstmals kleinen Dingerlein, die waren ganz besonders fein; auch als die ganz großen kamen, gab’s von ihm kein Erbarmen. Denn er kennt keinen Unterschied, er fliegt herum und frisst sich müd; bedient die Gene der Natur, das ist sein Lebensinhalt nur. Ob Goldfisch, Koi, ist ihm egal, für ihn ist alles erste Wahl; was immer ist im Angebot, genießt er stilvoll ohne Not. Des Wasser ist nun ganz versiegt, er hier nunmehr, nur Blumen kriegt; so wird er nicht mehr warten, woanders hin durchstarten. Den vegan sein, das wird er nicht, weil dass, nicht seiner Art entspricht; denn tierisches Eiweiß, kann er nur, verwerten, so ist halt die Natur. Er wird ihn wiederfinden, den Teich unter den Linden; mit Großen sich befassen und die sich schmecken lassen. ( mit Teich unter den Linden, ist die bevorzugte Wohngegend der Großkopferten der Region gemeint)
  22. Sehr geehrte Antragsstellerin, sehr geehrter Antragssteller, lesen Sie die Ihnen nachfolgend gestellten Aufgaben sorgfältig. Dann entscheiden Sie sich für die jeweils richtige Lösung. Es ist pro Strophe nur eine Lösung zulässig. Die Bearbeitungszeit beträgt maximal 9 Minuten. Zutreffendes ist anzukreuzen. Eine nachträgliche Korrektur ist nicht möglich. Die Wiederholung des Test ist ausgeschlossen. Das Ergebnis wird Ihnen innerhalb von 2 Wochen nach Abgabe des vollständig ausgefüllten Prüfbogens zugeschickt. Im Falle eines positiven Bescheids geht Ihnen mit gesonderter Post ein rechtsgültige Liebeserklärungsbevollmächtigung nach § 0-8.15 LGB zu. Diese ist mitzuführen und zukünftig im Bedarfsfall sowie auf berechtigte Anfrage unverzüglich vorzuweisen. Bei Zuwiderhandlung ist mit Liebesentzug nicht unter 99 Jahren und 3 Tagen Jahren zu rechnen. Liebeserklärungsbevollmächtigungsantrag nach § 0-8.15 LGB Es fließt der Bach. Es fließt die Zeit. Dein Herz träumt von Unendlichkeit; will liebend sich verschwenden ⬜ und brennt an beiden Enden. ⬜ und lässt sich willig blenden. Es sieht im Du die ganze Welt vom Orkus bis zum Himmelszelt; im Taumeltanz der Sphären ⬜ kann es sich nicht erwehren. ⬜ will es sich nicht verwehren. Und wenn das Du sich liebend zeigt; aus vollem Herz dir zugeneigt, dann seufzt du unumwunden: ⬜ „Das Glück zählt keine Stunden... ⬜ „Bis in den Tod verbunden!“ Bitte lassen Sie sich nicht ablenken. Beachten Sie die strenge Zeitvorgabe. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Bewältigung Ihrer schicksalsentscheidenden Testfragen.
  23. Audio-Edition In unserer Maturazeitung gefallen mir besonders die Zitate unseres Professors der Philosophie: „Meine Herren, wir heiraten nicht den Begriff schlank oder blond, sondern ganz konkrete Exemplare! Nachher nützt es dann nichts mehr, wenn sie eine Stinkwut haben. Und Sie, meine Damen, hüten Sie sich: Wenn die Weiber verblühen, verduften die Männer.” Unser Geografieprofessor freilich gibt uns die tiefgründige Weisheit mit auf den Weg: „Beide Möglichkeiten sind möglich!” und dazu den wertvollen Hinweis: „Das muss man eben wissen, wenn man es weiß!” Auf dem Aspekt realer Wissensvermittlung liegt seine Bemerkung: „Die Philippinen sind katholisch, es werden dort aber auch andere Sprachen gesprochen.” Und zum Lachen bringt uns, wenn es in seiner Stunde heißt: „Die SPÖ stellt nach der heurigen Wahl den Kanzler und die ÖVP den Bundeskanzler”. Eindeutig unserem Naturgeschichte Professor zuzuordnen sind zweifelsfrei zwei Aussagen: Die erste: „Was ist der Mund? – Der Mund ist ein Verleumdungsapparat zur Aufbewahrung von Zähnen, um damit besser ins Gras beißen zu können.” Und die zweite: „Ich erwähnte zu vergessen.“ Zudem vergnügen wir uns am Flüchtigkeitsfehler unseres temperamentvollen Religionsprofessors, der von der berühmten päpstlichen Enzyklika Quadrageso animo statt Quadragesimo anno, spricht. Die Karikatur ist von und zu Egon. P.S.: Im Nachhinein betrachtet stimmt (leider) nur das "zu". Text und Wort freilich sind von mir. Record_online_voice_recorder.com_13_.mp4
  24. alfredo

    Der heilige Joseph

    Es war wieder mal Josefitag. (19.03.) Ich stelle mir die bange Frag', was der Mann denn wirklich kann, denn er ist nicht nur Zimmermann. Maria ist sein Eheweib, mit ewig keuschem Frauenleib. Er kann nie an sie heran. Ist er denn impotent, der Mann? Dem Joseph liegt die Wollust fern, Maria ist die Magd des Herrn. Der machte auch den Jesusknaben, den durfte Joseph später laben. Er braucht im Jenseits nicht viel tun, darf stets im Himmelbette ruh'n. Er hat auch einen Heil'genschein und trinkt tagsüber Götterwein. Eines macht ihm doch Verdruss, weil Maria viel erscheinen muss. Sie reist allein, nimmt ihn nicht mit, worunter er schon immer litt.
  25. Sternwanderer

    Es grünt in Gelb

    Es grünt in Gelb Millionenfaches Wunder an diesem Frühlingsmorgen die Natur wird immer bunter Die Märzensonne will umsorgen Wiese, Feld, Wald und Flur die Windbrise erklingt in C-Dur Mit Leichtigkeit durchdringen zarte Sprosse das alte Holz und zeigen ihr erstes Grün voller Stolz Es scheint wie ein zähes Ringen wer wird der Allererste sein der uns zeigt sein neues Design – am gelben Blütenkleide das so lupenrein und mich gar blendet am tristen Ackerrain. © Sternwanderer
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