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  1. Glasscheibe

    Verzockt

    die Kiste hatte Henry schon immer vor Augen wie zwei Typen ihn reinzerren sie lassen ihn fallen sein Pimmel klatscht auf kalte Fliesen es ist Januar ein Anzug angezogen, hinten offen damit man noch mal ordentlich abscheissen konnte vorne war nix mehr zu machen Dann ging es in die Erde zu den ganzen anderen Maulwürfen finden würde man ihn auf der Couch, nackt das linke Bein komisch angewinkelt eine Trillerpfeife um den Hals jetzt war es nicht so weit, am See bei 30 Grad einem Halbständer den nächsten wirklich großen Fick vor Augen Den kurzen Moment alleine im Auto, als die Sonne unterging und das absolut beschissen aussah da hatte er so eine Vorahnung Er stellte das Radio an dann ging’s
  2. Ich erfahre wie die gelebte Jahre grösseres persönliches Wachstum bringt Wie die Seele Hoffnung trinkt Das Herz voller Liebe singt In schlimmes, um Luft ringt Im Rückblick verlorenes abwinkt Negatives hat ein gelinkt Jetzt aber weiß ich was man unbedingt mitnehmen muss......den Lebenskuss Was auch immer im Leben kommt, aufstehen! Vorwärts gehen........ Zuversichtlich probieren...... Niemals aufgeben! Veränderte Ziele anstreben Klar, manchmal geht's daneben Man lernt Entfernt solches welch nicht klappt; findet neue Wege Dabei hege ich Gute Absichten Und lasse Friede und Freude durchlichten ©Donna H. 26. Oktober 2020
  3. Sternwanderer

    Februargeläut

    Februargeläut Ein leiser Klang, fast wie gehaucht durchbricht des Morgens frostiges Erwachen. Im nebligen Atem des Februars erklingt zaghaft eine liebliche Melodie. Enthusiastisch und sich stetig steigernd erschallen die Schellen des neugeborenen Schneeglöckchens. Text und Bild © Sternwanderer
  4. Was für ein Fingerspitzengefühl Wie der Strom hast du mich damit erschlagen Ich liege erdolcht vor dem Abgrund und du grinst Schmecke deine Mandeln und spüre das Eis auf der Haut, nein besser auf den Zähnen Der Horizont hat ein Ende Aber ich dachte, dass wenigstens geschriebene Zeilen zeitlos sind Doch ohne Federn keine Zeilen Und ohne Mund keine Worte Ohne Federn keine Flügel Schwarze Gedanken Du hast mich verlassen Habe dich lieben und hassen gelernt
  5. Durch Avalons Nebel verschwommen im Hier bist Du es mein Bruder, mein Liebster, so sag es mir? Kann ich's erahnen, kann ich's erfühlen, die Wellen so kalt die mich umspülen. Die Nähe so fern zugleich trotzdem so nah. Verlangen erahnbar wie weit die Sehnsucht empfunden? So nah schon so nah! © Uschi R. So_nah_Meer-mp3cut.net_.mp4
  6. Alter Wein

    Kontaktlinsen

    Kontaktlinsen Früher gab es Linsen-Suppe, diese ist Dir heute schnuppe. Mann schenkte Frau rote Rosen, wenn er wollte ein bisschen kosen Kontaktlinsen werden verschrieben, wenn Du einen brauchst zum Lieben. Für mich ist das schon abstrakt, heute gibt‘s Linsen für den Kontakt? Wo bleibt denn die Romantik hier, ständig brauchst Du Clopapier! Da bleib ich lieber bei den Rosen und warte auf den Mann zum Kosen 21.02.2022 © alter Wein
  7. Eine Kraft voller Geheimnisse treibt uns in Arme eines anderen, lässt unsre Sinne hellwach glühen, bringt uns dazu, im Regen hüpfend Kinderlieder abzusingen, entlockt im Tanz uns seltsam wunderliche Tanzfiguren, erspäht die Sonne hinter Wolkenwänden, verwandelt, wenn wir nur wollen, jeden Herbst von uns in einen neuen Frühling. Weiß nicht, was das für eine Kraft, woher sie kommt, wer sie in offene Herzen senkt. Eine Antwort finden wir vielleicht in uns, denn jene Kraft scheint der freundlichere Teil im Menschen zu sein, der uns die Augen für die Schönheiten der Schöpfung öffnet, indes der andere an den eigenen Vorteil, nicht an Verfall und Untergehen denken lässt und obendrein Mitmenschen und Natur missachtet. So steht uns frei, zeitweise den einen oder einen andren Weg zu gehen.
  8. Meine geliebte Frau, üblicherweise Initiatorin unserer Wanderungen, weigert sich heute spontan, mit mir durch das Gestrüpp zu kriechen, wie sie es nennt. Ich würde nie wagen, eine ähnliche Anregung ihrerseits in Frage zu stellen oder gar einfach abzulehnen. Sie sagt zu mir: „Alter Mann, steck vorsichtshalber dein Mobiltelefon ein, damit du mich erreichen kannst, solltest du hinfallen und mit deinem angewachsenen Rucksack da vorne nicht mehr aufstehen können!” Wie geschickt Gina doch meine zu Beginn erwähnten Attribute ansprechen kann, ohne dabei in eine extreme Ausdrucksweise zu verfallen! Allerdings vergisst sie nicht, ihre Worte mit einer Warnung, bezogen auf meine Gebrechlichkeit, zu würzen. Aus ureigenstem Antrieb und nicht bewogen durch die wohlgemeinte stereotype Aufforderung aus weiblichem Mund, mich mehr zu bewegen, geht es sehr viel leichter, mein Lebendgewicht in Trab zu setzen. Ich tu es in der unumstößlichen Vorfreude, sehr bald die am Vortag mühelos entdeckten Pilze lustvoll abzugrasen. Tatsächlich finde ich nahe am Waldrand den prachtvollen Steinpilz, der mich schon gestern entzückt hat. Ich schneide ihn knapp über dem Mycel, den Wurzeln des Pilzes, ab und stecke ihn in mein schickes Einkaufssackerl aus plastifiziertem Material, welches mir meine Gina als geeignet und mit der einer Erdbeere gleichenden Hülle auch als möglichst stilecht empfohlen hat. Stolz begebe ich mich auf den Weg. Frohgemut wandere ich den Waldweg entlang und wundere mich dann doch sehr, dass Eierschwammerln, die ich tags zuvor zwar von Weitem leuchten gesehen, aber ohne geeignetes Behältnis nicht mitgenommen habe, so weit entfernt vom Herrenpilz wachsen. Schrittweise wird mir aber bewusst, dass jemand dieselben – und zwar alle – gepflückt haben musste. Mit großem Bedauern ergebe ich mich in mein Schicksal, ärgere mich dann aber doch, als ich den siegreichen Konkurrenten dreißig Meter vor mir bei der Schwammerljagd entdecke. Ich freilich entdecke noch einige Steinpilze. Betreffend Pfifferlinge freilich bleibt mir nichts anderes über, als meine Jagdgefilde in ein anderes, mir noch unbekanntes Terrain zu verlagern, was jedoch meinen Sammeleifer nicht bremsen kann, sondern nur meinen Jagdinstinkt schärft. Zwischen all den hellen Buchenblättern und den vielen, teils wunderschönen aber ungenießbaren Pilzen und Narrischen Schwammerln finde ich tatsächlich einen weiteren Gemeinen Steinpilz, was meine Arroganz weckt, ich wäre der gewieftere Pilzesammler als mein so unverschämter Konkurrent, der ja am ersten Herrenpilz vorbeigegangen sein musste. Ich spiele schon mit dem Gedanken, den Heimweg anzutreten, da entdecke ich – zwar nicht am Rand des Weges, sondern im unwegsamen Gelände – mehrere große, prachtvolle Exemplare von Eierschwammerln und – welch große Überraschung – einen stolzen Parasol. Warum sind diese großartigen Pilze bis dato nicht in einem der Sammelbehälter gelandet? Sie sprießen total keck an der Böschung eines glitzernden und plätschernden Bacherls, und zwar am jenseitigen Ufer. Für mich ist das eine willkommene Gelegenheit, den vorangegangenen Frust über die eben erlittene Niederlage etwas zu kaschieren. Gleich darauf entdecke ich einen geringfügig aus dem Wasser ragenden Stein, der verspricht, meine Flussüberquerung zu ermöglichen. Ich vertraue dem Angebot uneingeschränkt und besteige ohne Zögern diesen Stein und gleich darauf jenen, der sich mir am gegenseitigen Ufer als Pendant anbietet. Aber in diesem Moment schießt mir durch den Kopf: „Wie hieve ich meine 120 oder mindestens 115 Kilo (so genau weiß ich das nie) das Steilufer hinauf, um die verheißungsvollen, gelborangen Prachtexemplare von Eierschwammerln und den Parasol pflücken zu können?“ Der dünne Baumstamm, der selbst mir vorbehaltlos Stütze bieten würde, ist leider dreißig Zentimeter zu weit entfernt. Zur Verfügung steht aber ein Ersatz für den Notfall: eine zwar beträchtlich dünnere, aber links und rechts im Boden verankerte Wurzel. Selbstverständlich ergreife ich diese Chance, diesen Strohhalm, sofort ohne Zögern. Für einen schlankeren, geschickteren Zeitgenossen hätte das ohne weiteres gereicht. Ich aber plumpse rücklings in das seichte Rinnsal, wo ich mit dem Hosenboden im Wasser lande. Auch meine Sammeltasche fällt ins Wasser und entleert sich rascher als mir lieb ist. So entschwindet auch wieder einer der Herrenpilze, die mir zuvor in die Hände gefallen sind. Jetzt ist mir alles egal, ich wate mit wassergefüllten Wanderstiefeln – ohne irgendeinen Halt zu suchen – zum Flecken mit der ersehnten Ernte. Bärentatzen ganz nahe bei unserem Haus entschädigen und besänftigen mich zusätzlich. Ich bin jetzt so frohgemut, dass ich meiner Frau beim Vorzeigen der erbeuteten Schätze freudestrahlend berichten kann, ich wäre ins Wasser gefallen. Sie vermittelt mir keinerlei Eindruck von Sarkasmus, sondern hilft mir zielstrebig bei der Schadensbegrenzung. Anschließend lachen wir beide herzlich über diesen Vorfall, am besten symbolisiert durch einen am Rücken liegenden Käfer. Das Copyright für das Foto "Milbentaxi" liegt bei Marianne Schön
  9. Verzweifelte Poeten Verzweifelt zeigt sich der Poet, der auf perfekte Metrik steht, doch an ´nem Fremdwort hängen bleibt, weil er nicht weiß, wie man es schreibt. Ein andrer schreibt meist ohne Sinn und schmiert beliebig etwas hin. Ihn stört es nicht, wenn´s falsch geschrieben, man muss ja sein Gedicht nicht lieben. Ein Dritter lernt erst noch zu dichten und nimmt sich in des Schreibstils Pflichten. Er holt sich einen Duden her, das Dichten fällt ihm trotzdem schwer. Ich war noch jüngst bei einer Lesung, doch roch es dort nach Textverwesung. Im „Kunstpalast“ gab es zu hören: „Gedichte, die das Ohr betören“. Die Werke haben nicht gegriffen, der Dichter wurde ausgepfiffen. "Zwei Backen sind noch kein Gesicht und was sich reimt noch kein Gedicht!" Mich selber nerven die Gestalten, die mir ´ne lange Predigt halten und meine Texte kritisieren, obwohl sie selbst mit Mist brillieren. Es nervt mich selbst mein stetes Dichten, ich will auch Anderes verrichten. Zum Beispiel möchte ich lustwandeln, doch mein Verlag zwingt mich zum Handeln. Drum hab´ ich nächtelang gereimt und manches schnell dahingeschleimt. Ich tat so manchen Blödsinn kund, doch ist das neue Buch jetzt rund. Nun will ich hier nicht weiter sitzen und länger mein Gehirn anspitzen, um Poesie Euch aufzuzwingen, wem soll mein Handeln etwas bringen? Nun ist für mich jetzt erstmal Ende, ich schließ den Laptop ganz behände. Sonst folgt durchs Dichten ein Burn-out, der mich dann aus den Socken haut. Ich gehe raus in mein Café, wo ich die Freunde wiederseh´. Mit ihnen sing ich neue Lieder. Wir lesen uns in Bälde wieder! @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  10. Ostseemoewe

    Orkan an der Ostsee

    Orkan an der Ostsee Mächtiger, der du die Stürme uns schickst, mitten im Winter die Bäume umknickst. Sendest mit Kälte den Hagel im Sturm, plötzlich ein Blitzen, es leuchtet der Turm. Ostsee, du brodelst als sängst du im Chor, gelb ist der Himmel, die Sonne erfror. Möwen des Meeres, wo bleiben die Schreie? Öffnet der Himmel nun Tore und speie kraftstrotzend Dämonen, Götter sie grollen? Schiffe und Fähren im Meere verschollen. Turm, der du standhaft die Wege uns weist, finde jetzt bitte den heiligen Geist. Bitte ihn, Wogen des Meeres zu glätten, dränge Besatzung und Schiffe zu retten. Lasse die dröhnenden Winde verstummen Schlafe nun, höre die Engel, sie summen, bringen die Sonne, verdrängen den Wind, zeigen nun Wege und wo sie jetzt sind.
  11. Wombat99

    Die Sehnsucht

    Ich sehe hinaus aufs Meer und die Sonne beginnt zu sinken. Und mit ihrem Eintauchen ins tiefe Wasser beginnen meine Gedanken dir zuzuwinken. Ihr goldener Schimmer spiegelt sich im Wasser wieder und ich bin wie gebannt, möge er doch noch länger bestehen. Er ist so wie du, glänzend und vergoldet, ich kann mich nie genug daran satt sehen. Die Dunkelheit umhüllt mich, etwas in mir möchte endlich gehen. Doch die rauschenden Wellen, sie erinnern mich an deine fortlaufende Beständigkeit . Ihre intensiven Auswirkungen sind Erinnerungen für die Ewigkeit.
  12. Intresse, geläufig und meist selbstverständlich, wenn dich es betrifft und den Nutzen dir zeigt, ist andren zuweilen nicht wirklich verständich, da deren Interesse sich andrem hin neigt. Intressen, bestimmt, sich uns auch widersprechen, wenn dir es dein Recht auf die Freiheiten nimmt und andre mit dir nicht darüber frei sprechen, da deren Intresse auch Freiheit gewinnt. So sind die Ideen von Freiheit das Übel, da beide, mit Recht, auf ihrem bestehen, die beide erhämmern in Wände den Dübel und suchen nicht andre am Tag zu verstehen. Was willst du dann tun? Lässt Waffen dir sprechen? Lässt Fragen dir stellen zur Freiheitsidee? Und willst du verbal nur uns Freiheit versprechen, den Kampf uns aufdrängen für jene Idee? Im Kampf wird zunichte der Freiheit Konflikt, da all jener Kampf nur die Ohnmacht erweist, in der, den Soldaten, fehlt weit noch, geschickt, die Wahrheit der Freiheit, die Liebe beweist. Such Fragen, die weiten dich in diesen Sinn des Kósmos erklingen von Freiheit und mehr des Menschen erhabnem und tiefem Gewinn fern all der Ideen, die besitzen dich schwer. Such Klarheit zu finden am Tag in der Nacht der Drohung des Zweifelns ohnmächtiger Macht; such Wahrheit zu schauen sternfreudiger Pracht, fern all jener Furcht, die noch über dich lacht.
  13. Vom Fadenschein Vergiss das Pack! Devot blickt es nach oben, um nächtens stumme Sterne auszufragen; sie sollen strahlend hell die Wahrheit sagen und blinzeln doch nur blind aus starren Sphären. Für mich sind Sterne tot! Dem Erdenvolk enthoben. Mir spricht der Himmel klarer an bewölkten Tagen, wenn Aeols Winde Wattewesen jagen, die sich, sich wandelnd, in die Zukunft toben. Wie düster ist der Lug der Astrologen. Sie lehren, dass wir Fädenpuppen gleichen und sterngebunden zu den Gräbern schleichen. Mich hat dein Spaß am Wolkenspiel bewogen dir frech und sorglos einen Kuss zu geben; als Wolkenschmied - und Hans im Lotterleben.
  14. Ich spür noch die Hand, die lang schon verschwunden, sonn mich noch einmal im Glück, das so unfaßbar nah; genieß sie noch einmal, die unglaublichen Stunden; als die Welt für mich herrlich, unendlich strahlend noch war.
  15. Felixs Federhand

    7. Sinn

    Wir sehen nicht, was die Augen zeigen... Wir fühlen nicht, weil wir's Herze meiden... Wir hören nicht, was die Stimme spricht... Im Dunkeln du dich selbst zerbrichst! Wir sehen nur, was Sie anpreisen... Wir fühlen das, was Sie anweisen... Wir hören nur, was Sie erlauben... Dein Verstand will den Geist berauben! Wir beten stets, aus falschem Zweck... Wir klagen viel, doch schauen weg... Wir sprechen groß, und halten wenig... Die Lethargie macht Keinen selig! Deine Augen sehen, wenn das Herz mitsieht! Dein Herz das fühlt, wenn du die Seele liebst! Deine Ohren hören, wenn die Angst vergeht! Dein Mund der spricht, wenn Mut dich trägt!
  16. Miserabelle

    Volle Fahrt!

    Nachtversion: "Schließt die Luke! Es stürmt!" im Wald und der Nachtgeist träumt sich ins dunkle Geäst knarzender Planken auf See. Tagversion: Refft die Segel, ein Sturm! tost wild durch den Wald und der Nachtgeist träumt sich ins dunkle Geäst: knarzender Planken auf See.
  17. WF Heiko Thiele

    Frühlingserwarten

    Im Märzen der Frühling sein Beutel aufschnürt und all diese Blümchen zum Blühen verführt. Er kommt wie ein Retter aus eiskalter Nacht und hat im Gepäck auch die Sonn mitgebracht. Sie wärmet den Boden, sie wärmet die Luft, daß reichlich sich breitet der Blümelein Duft. Und fällt doch mal Regen auf’s blühende Land, dann gießt es zum Wachsen durch sparsame Hand. Ich freu mich schon heute im Februar darauf, daß Mutter Natur nimmt den jährlichen Lauf. Und gleich ihr verstärke ich Wandrer den Schritt. Wer ebenso fühlt, ja, der komm mit mir mit.
  18. Ein Schweigen im Osten verschlingt was dorthin kreist, langsam sinkt, in Schwärze ertrinkt und vereist Wird zu schwarzen Rändern aus Mitternacht, kreist um den Schlund aus schwarzem Eis, an dem die Sonne versinkt und das Zwielicht erwacht Und das Zwielicht entkreist in die Nacht und die letzte Einsamkeit hat schwarzes Eis im Rachen Oh Mensch Gib acht, was spricht die tiefe Mitternacht Ich schlief, ich schlief in tiefsten Alptraum bin ich erwacht und die Augen des Bären sind ein pechschwarzer Schacht Aus dem Schlund trommelt Kriegsgeschrei und überall werden Brände entfacht und der Osten flüstert Verzeih Das verstörte Schweigen aller wird sein, tot und blank und nackt wie Gebein Ahnungsvoll senken die Alten den Blick, denn sie kennen ihn noch den uralten Feind; sein düsteres Lachen aus Stiefelschritt und die Welt weint in ihr Frühlingskleid
  19. horstgrosse2

    Brombeersommer

    Brombeersommer Die Hände blutzerkratzt, zerstochen. Und morgen und auch übermorgen, dasselbe noch einmal. Als wollte ich sie behalten, drum kämpfen, um jedes Gramm des Scheidens. Geschmack des reifen Sommers. Und mancher noch so spitze Dorn, der steckt noch tief, in meiner Haut. Egal, es ist die Brombeerzeit, die leise mahnt, es ist so weit. So spute dich und dann versteh. Ergreife das Süße, dann, erst dann, dann geh. Brombeerzeit, ach ja, ich bin bereit, das Morgen aufzunehmen. Das Morgen, was mit schwerer Nacht den Lauf nie ändert, zu groß die Macht. Denn du, du warst bereit, mir das zu zeigen, das was zählt. Dass manche süße Kleinigkeit im Nachhinein noch viel von sich erzählt. Dass tausend Küsse ach wie süß, auch Stacheln tragen, dann und wann. Und ich die Schmerzen still dann büß und hoff, dass ich sie tragen kann. So die Gedanken mein Verstehen, ich bin nur Spielball, kein Verlust, So lasst mich ziehen, lasst mich gehen. Denn manche Brombeere, sie trägt auch Frust. ... .. .
  20. Pittoresk

    Mauern

    Bedauernswert sind Menschen, die um sich herum errichten Mauern, immer in der Angst, dahinter könnte was Bedrohliches lauern. Glauben, draußen ist die Welt so schlecht, drum sind ihnen diese hohen Mauern gut und recht. Haben Angst stets kontrolliert und überwacht zu sein, trauen dann nur sich selbst allein. Glauben, innerhalb der Mauern sind sie frei, überzeugt, dass dies die einzig richtig‘ Wahrheit sei. Doch die wahre Freiheit liegt nur jenseits dieser Mauern, die das nicht verstehen wollen, sind nur zu bedauern. Miteinander zu sprechen, Bereitschaft andere zu verstehn und akzeptieren, nur so können wir gemeinsam gewinnen und nicht verlieren. Und vielleicht sollten Menschen einfach auf die Mauern mal verzichten und statt dessen jetzt beginnen Brücken zu errichten.
  21. Perry

    im wind der zeiten

    im wind der zeiten mit den uferschwalben kommt der sommer zurück heißt es in einem alten ostseemärchen ich lasse mich von ihnen zu den steilhängen tragen genieße es wieder leicht zu sein auf die frage wo kommt das schwarz auf ihrem weißen federkleid her erzählen sie von untaten der menschen die ihre nester zerstört und sie in einen turm gesperrt haben seitdem tragen sie trauerflor und verlassen uns im winter kehren erst im frühjahr mit sonnenglück im gepäck zurück erinnern uns immer daran mit der natur in frieden zu leben im wind der zeiten Bild- und Tongedicht.mp4
  22. Friedensrose Jede Rose kann mich heut erfreuen. Gemalt in tausend Farben, tausend Sprachen. Die Blume schafft es Trübsinn zu zerstreuen und Angst, zu wandeln hin zum frohen Lachen. Ein Bild für Christus seh ich in der Pflanze. Geschaffen von dem Künstler Frank als Zeichen. Mit Knospen stehen sie für all das Ganze im Menschen, Mut zu zeigen, nicht zu weichen. Im Kampf um Würde wurzeln tief und stählern verzweigte Kräfte, die die Erde schützen. Im Frieden lernen wir aus unsren Fehlern. Bedankt sind Menschen die Versöhnung stützen. So wird die Friedensrose übergeben an Alltagshelden, die als Vorbild leben. --------------------------- .......................................... diese Rose steht vor der Stiftskirche Waldhausen in Östereich Rose vom Metallkünstler Pius Frank Bild: Franz Pfeiffer der Küstler Frank stiftet alle 2 Jahre diese Rose (in klein) einer Gruppe oder Einzelpersonen. Die Jury wählt sie aus Vorschlägen für Menschen die sich für den Frieden einsetzen.
  23. Hab Theodor im Storm getroffen, der Deich so weich - und ich besoffen. doch musst er sofort dringend weiter mit einem schwarzen Schimmelreiter. Danach wurd mir ein wenig schlecht, und ich hab stundenlang gebrecht, Dann wankte ich zum Zauberberg traf einen Mann, den Wichtelzwerg. Und Heraklit - der Kritik wegen- traf MRR ( mit Dolch und Degen!).
  24. Hase

    Zeynep

    Zeynep Du kamst jeden Sommer zur selben Zeit zurück, vom schwarzen Meer weit her, gemeinsam mit deinem Vater kamst du zurück zu mir und zu deinen Schwestern und deiner Mutter und zu mir. So tranken wir zusammen das Licht und pflückten die Blumen jeden Sommers, weißt du noch? Wir aßen Eis und spielten im Garten; zwar sprach ich kein Türkisch, und du nur schlecht Deutsch, doch das machte ja nichts, denn wir hatten unsere eigene Sprache, sie entsprang mit den Quellen der Flüsse, und die warmen Sonnenstrahlen legten sie in unsere Kinderherzen; Allah hatte dich, doch du und ich, wir hatten den Sommer. Dann eines Sommers klopfte ich an deiner Türe, doch dein Vater wies mich ab, er sagte es gehe dir nicht gut, du seist traurig und brauchest Schlaf, er sagte das sei, weil du eine junge Frau würdest. Nun werde ich sicher nie erfahren, ob das stimmte, oder ob er log, um mich loszuwerden, doch wenn es die Wahrheit war, warum konnte ich nicht zu dir? Wir hätten doch zusammen junge Frauen werden können. Dein Vater sagte du wollest mich nicht sehen, doch daran glaube ich nicht. Er wollte nicht, dass du mich siehst, weil ich nicht an Allah glaube. Deine Schwestern und deine liebe Mutter, die du immer nur im Sommer sahst, sie hatten sich der Macht deines Vaters entziehen können, aber du, du warst noch so jung und wusstest nichts von der Welt, und so ging er am Ende jenen Sommers fort mit dir, fort ans schwarze Meer wie jedes Jahr, doch diesmal bliebst du fort, fort für immer. Und ich habe dich seitdem nie wieder gesehen, und auch deine Mutter und Schwestern haben dich wohl nie wieder gesehen, und ich auch nicht. Dein Vater ging mit dir ans schwarze Meer, nach Samsun; sage mir, bist du glücklich dort? Lachst du mit deinen Freundinnen und sprichst eine Sprache, die ich nicht verstehe, lebst du in einem großen Haus mit bunten Zimmern, spielst du am Strand? Oder ist deine schöne Haut schwarz geworden vom Baden im Meer? Ich sehe dich in der Ferne, wie du in einer schwarzen Abaya am schwarzen Meer stehst und schwarze Tränen weinst die unter dem Niqab unsichtbar werden für die Welt doch das Meer fängt sie weich auf und spült sie zu mir, ich kann sie schmecken. Du darfst jetzt kein Gesicht mehr haben, vielleicht zwang dein Vater dich bereits, zu heiraten, obwohl du nicht liebst. Du bist jetzt eine jener muslimischen Frauen, deren Geheimnis ich nie werde ergründen können; sie sind die schönen Sklavinnen der Männer, sie müssen sie lieben und dürfen sie doch nicht beanspruchen, müssen ihnen dienen wie unmündige Hörige, sind nie bestimmt, in dieser Welt eine höhere Rolle anzunehmen, als die der schweigenden Untertanin; doch dann wieder, wenn sie ohne die Männer sind, haben sie die lieblichsten und zartesten Gesichter, tanzen sie blühender als die Wolken um die Sonne tanzen, lachen sie, als sängen sie, und sprechen sie süße Sehnsuchtsworte von Freiheit und erinnern sich ihres Willens, der lange schon so traurig schweigt- das alles, bevor sie heimkehren zu den Männern, in Abaya und Niqab sehen sie aus wie kleine seelenlose Geister, doch darunter glüht feuerheiß ein Wille, der schweigen muss. Bist du also jetzt eine jener orientalischen Göttinnen, unter deren Schleiern endlos die Tränenmeere fließen? Oft gehe ich im Sommer an deinem Haus vorbei, Zeynep, und frage mich, ob du diesmal vielleicht wiedergekommen bist, doch ich traue mich nicht, an deiner Türe zu klopfen.
  25. Der freie Tag Am Wochenende einen freien Tag zu haben, mal nicht mit Stress durch das Leben traben. Einfach mal die Seele baumeln lassen, und sich nicht mit der Arbeit befassen . Gemütlich das leckere Frühstück genießen, lasse langsam die positiven Gedanken fließen. Die Sporttasche für das Fitness-Studio packen, es sitzt heute keiner mit Hektik im Nacken. Die sportlichen Aktivitäten genießen in vollen Zügen, zwei Stunden sollten dafür vollkommen genügen. Ein Saunagang bringt die nötige Entspannung herbei, später die frische Luft draußen genießen ist auch dabei. Mittags für die Familie etwas Leckeres kochen, dabei hat sich noch niemand was gebrochen. Ein kleiner Mittagsschlaf die nötige Energie bringt, damit die Nachmittags-Aktivität gelingt. Auch einmal ein interessantes Buch lesen, bringt Erholung für das menschliche Wesen. Sich mit Freunden zu treffen bei Kaffee und Kuchen, das sollte man immer wieder versuchen. Ach, hat so ein freier Tag schöne Seiten, die einem viel Spaß und Freude bereiten. Dies sollte niemals zu kurz im Leben kommen, ich habe mir das fest vorgenommen.
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