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  1. Falten die das Leben gräbt Wenn ich mich straffen lass im Geiste dieser Zeit, den Jahren schlage ich ein Schnippchen, ganz gewollt. Die Falten glätten sich für meine Fraulichkeit perfekt im Stil von heut, der Gegenwart gezollt. Das Scheusal Alter hat nach Mode nie gefragt, es zeugt vom Leben, launig, bitter oder wild. Durch Spritzen schier und glatt, mit Nervengift verjagt, erscheint mein Puppenangesicht bald süß und mild. Der Mutter Abwaschhände streichle ich mit Dank, die große Alltagsmühe im Gesicht auch lebt. Verzichte ich auf Botox aus der Schönheitsbank, dann sieht die ganze Welt, dass Leben Runzeln gräbt. Das innre Auge, hoffe ich wird Sanftheit sein und wandelt äußre Werte, hin zum Glücklichsein. © Ilona Pagel
  2. Donna

    Zum Valentinstag

    Möge die Liebe dich ewig begleiten Hoffnung schenken falls sämtliche Lebens Ungereimtheiten dir etwas bestreiten Zum positiven hinleiten Dir eine innige Umarmung oft vorbereiten Beflügeln, zur Zuneigung und Verbundenheit hingleiten Die Jahre in Liebe unterstreichen Güte und Dankbarkeit, ohne zu vergleichen Herzchen malen in deiner Seele, zu vergewissern, jemand hat dich gern! Die Liebe kann viel zeigen Lässt uns zum besten neigen Wie oft konnte sie uns schon auffangen und erheben? Dieses Leben, dieses Leben.............. was würden wir nicht für die Liebe geben? Auf dieser wunderbaren Reise können wir viel im Erinnerungsalbum kleben Schnappschüsse der Glückseligkeit, überschwängliche Freude, und was wir sonst erwünscht erleben Solches welch schief laüft, zerbricht, steht daneben Denn der Glaube und die Liebe nimmt uns mit in Ihrem ehrlichen streben ©Donna H. 14. Februar 2022 Bild: Buniboo&Bearuloo-Cindy Suen
  3. Sanft fließendes Gewässer wie Kristalle so klar birgt Ruhe in sich den Frieden so wahr sein leisernes Plätschern den Ufern verkündet sein ewiges Sein in Gott sei gegründet als Quelle der Freude es aus ihm sprieße in jedes Geschöpf es sich ergieße so lasst diesen Brunnen in euch nie versiegen getrost könnt ihr euch bei Gott in Sicherheit wiegen © Anita Zöhrer
  4. Fremd musst du mir bleiben Du ferne Schöne dort, ich möchte rasend werden ob deiner Unerreichbarkeit. Du bist so ungeheuer oben, entrückt in andere Sphären. Nur scheuere ich mich wund an deinem tiefen Dasein. Darf dich du Hohe nicht sinnend und fühlend befragen. Deine Antwort wäre Stille, deine Stimme bliebe stumm. Mein Los zu guter Letzt ist nur Sehnsucht im Kerker dieser Welt. Einmal wollt‘ ich durch deinen Traum schlafwandeln, als sei ich dir bekannt. Doch begreif ich, deinem Licht nicht als Schatten dienen zu dürfen. Ich muss dich meiden, mein Flehen zöge dich in den Schmutz. Denn den Adel deiner Gestalt übertrifft sogar der hohe Ernst deiner reinen Seele. Fremd musst du mir bleiben, zu unser beider Wohl und Wehe. Mein Schicksal ists unerkannt zu lieben, bis mein Auge endlich gnädig bricht. Dein Glück mag es gewesen sein, mich nie gekannt zu haben.
  5. Hans-Peter

    Es Peterle

    Auszug aus meinem Buch "Es Peterle" Doktorspiele Wie früher auf den Dörfern unserer Region üblich wurde bei geplanten Maurerarbeiten nicht wie heute einfach eine Fuhre Sand bestellt, nein, man nahm Spaten und Schippe und grub in mühseliger Handarbeit eine gewaltige, etwa fünf mal vier Meter große, mindestens zwei Meter tiefe Grube im Garten aus. In der Grube war in der Regel eine Leiter angestellt, um einen entsprechenden Zugang zu gewährleisten. Auf dem Lande gab es zudem einen Ortspolizisten, vor dem alle Achtung hatten. Jeder, der unseren sah, wäre am liebsten zum Pfarrer gelaufen, um seine Sünden zu beichten. Der Zufall wollte es, dass die Dorfpolizistenfamilie nur zwei Häuser neben Waldemar und drei Häuser neben uns wohnte. Der Herr Dorfpolizist hatte zwei Töchter. Eine war ziemlich groß und hässlich – das Ebenbild ihres Vaters – und ein Jahr älter als wir. Die andere war so alt wie wir und gefiel uns recht gut. Lange Rede, kurzer Sinn: Wir kamen in das Alter der Doktorspiele. Da uns eine innere Stimme sagte, dass man sich unausgezogen eigentlich gar nicht ansehen darf, waren wir selbstverständlich vorsichtig und warteten ab, bis Waldemars Großeltern das Haus verlassen hatten. Seine Mutter war wie immer beschäftigt, ihr wöchentliches Lektürepensum von drei dicken Liebesromanen des örtlichen Leihkiosks zu schaffen. Von ihr ging keine Gefahr aus. Also luden wir die Polizistentochter zu uns ein und wollten mit ihr spielen. Wir begaben uns in den Garten an den Rand der „Sandgrube“, stiegen die Leiter hinab und begannen mit unseren Doktorspielen. Wobei ich als Doktor, Waldemar als Krankenschwester und die Polizistentochter als Patientin fungierten. Einzelheiten der mit kleinen Holzstücken durchgeführten Untersuchung möchte ich nicht näher beschreiben, aber das Untersuchungsritual hat der Polizistentochter unheimlich viel Spaß gemacht. Sie wollte immer weiter untersucht werden, was wir gar nicht verstanden. Ein schriller Schrei – „Ihr Saukerle, was macht ihr da?“ – von Waldemars Opa, der sich oben am Rande der Sandgrube aufhielt, beendete abrupt den Untersuchungsvorgang. An Flucht war nicht zu denken. Opa stand oben an der Leiter, und wir rannten wie die Wilden im Quadrat umher. Kurz danach erschien auch der Ortspolizist an der Grube, seine Tochter suchend. Wir mussten die Leiter wohl oder übel hochklettern, wurden oben empfangen und von Waldemars Opa deftig verdroschen. Nie mehr haben wir den Versuch unternommen, unsere mittlerweile angeeigneten medizinischen Fähigkeiten in die Praxis umzusetzen. Von ein paar Kleinigkeiten abgesehen verlief unsere Kindheit danach recht beschaulich. Einmal klaute Waldemar allerdings meinem Opa das Luftgewehr, das ich immer, wenn dieser nicht da war, zu Schießübungen zur Verfügung stellte. Waldemar vergrub es ohne mein Wissen in seinem Garten, aber ich wurde beschuldigt und bekam die Prügel. Wenn Waldemar sich mit mir verkrachte, spuckte ich gegen die Außenwand seines Hauses. Daraufhin pinkelte er unsere Hauswand an, was mich aber nicht besonders traf, da sich Waldemars Haus im Eigentum seines Opas befand, während „unser Haus“ lediglich angemietet war. Es sei nur am Rande erwähnt, dass wir uns noch einige Male mit Feuerwerkskörpern (Schweizer Krachern) bekriegten und sie uns gegenseitig um die Ohren warfen. Danach konnte Waldemar vierzehn Tage lang auf dem einen Ohr fast nichts mehr hören. So verbrachten wir unsere Vorschulzeit, ohne die heute üblichen Kindergartenangebote nutzen zu können. Einen Kindergarten gab es bei uns auf dem Dorf nicht. Basta.
  6. Friede sei mit dir und deinen Liebsten Ich wünsche stets Boden unter den Füßen Doch hebe ruhig ab und lerne das Fliegen Das Leben im Takt lässt Liebe obsiegen Om Shanti Mensch auf all deinen Wegen Ein mantrischer Gruß als ehrlicher Segen Alles im Zyklus wie Sonne und Regen In Bewusstheit und Heilung geübt im Vergeben Weisheit und Erkenntnis wünsch ich euch Entweicht dem Bedrängnis auf das es entfleucht Herz an Herz, fühl dich gedrückt Lilienvers so reich ich die Blume des Glücks
  7. K L E I N A B E R D E I N Ist deine Seele Noch so klein Ist sie doch Für immer dein Ist deine Liebe Noch so klein Ist sie offen lässt jeden rein Ist dein Leben Noch so klein Ist es wichtig Wird immer sein
  8. Gold, im Licht der schwarzen Bäume, finden Krähen mein Gehör, über Kuppen leiser Träume, tritt das Wache bald hervor. Und mein Körper, frei sein Atem, blinzelnd jeder Augenblick, streckt sich lang wie eine Katze, ruft jeden Moment zurück. Schnurrt so wärmend leicht die Seele, hört wie eigen doch der Geist, samtig, wie auf weichen Tatzen, leise um die Häuser schleicht.
  9. Nüchtern: „Ein Baum.“ Zu viel Koffein: "Ich will da rauf! Sofort!" Alkohol: „Fuck Baum… gäh ausm Weeeg! Ich mouse Kotzn…. Cannabis: „Chillig Digga unter diesem Baum.“ Kokain: „Ich bin größer als dieser Baum, kapiert?“ Crystal Meth: „DaswarenjetztzwanzigRundenumdenBauminzwanzigSekunden!!!“ Speed: „Boah! Der Baum leuchtet!“ Ketamin: „Ein Baum… da unter mir…“ Zauberpilze: „Waba daba dub dub… was hast du gesagt Baum?“ LSD: „Warte…. Äh… bin ich das dort… der Baum? Äh… was ist Zeit?“ Ecstasy: „Ich liebe dich Baum!“ 2C-B: „Ich will Sex mit dir Baum!“ DMT: „Woooow…… woooooow!!!“ Salvia Divinorum: „Fuck! Ich steh hier schon seit 40 Jahren im Park!!!“ Engelstrompete: „Nein! Geh weg! Der Baum will mich fressen!!!“ Badesalze: „…..uhhhhhhh………." Hinweis: Dieser kleine Text dient nur zur Unterhaltung und soll keineswegs zum gedankenlosen Konsum animieren. Drogen sind schlecht, N´kay?
  10. Bringt heute, denn das Judas sein, so richtig Geld, viel Kohle ein; magst du es denn versuchen, für ein sattes Stück vom Kuchen. Was kann schon sein, wenn es nicht klappt, Keiner Moneten, Kies berappt; du kannst mit deinem Ringen, Niemanden zu etwas zwingen. Mach weiter mit heimlichen Klauen, lässt dir nicht in die Karten schauen; nach außen mit solidem Schein, bring dich, in all die Szenen ein. Die längst mit dem ganz großen Geld, haben alles auf den Kopf gestellt; hier musst du rein, im stillen Ringen, subtil, sie in das Abseits zwingen. Wenn sie es merken ist es aus, denn es ist längst, die Luft heraus; ein neuer Wind sich ihnen stellt, Zeitgeist genannt, nun in der Welt. Mit Silberlingen ist es halt so, sie machen keinen Menschen froh; ihr Zugewinn ist temporär, bald zieht man sie, aus dem Verkehr.
  11. Ich habe Angst vor Erfurt Ich schaue mir einen Actionfilm an. Dumme Art, Zeit zu vergeuden. Ein kleines Mädchen muss mit ansehen, wie ihre Eltern dahingemeuchelt werden. Viel Blut spritzt herum. Abgetrennte Köpfe im Großformat. Ich hole mir noch eine Käsestulle. Das inzwischen große Mädchen ballert mit einer einzigen Pistole vier schwer bewaffnete Killer ab. Jeder Schuss hat sich gelohnt. Ich trinke ein Glas stilles Wasser. Dazwischen waren noch viele Szenen mit Folterungen, Erhängen, abgetrennten Gliedmaßen und Massenschießereien. Usw. Usf. Ein ganz normaler Actionfilm, wie sie heute ständig produziert werden. Nichts dabei! Normal! Nur ein Actionfilm. Kinder schaut es euch an! Das sagt nichts aus über uns, wie wir sind in diesem aufgeklärten 21. Jahrhundert. Das ist nur Entertainment. Ein Fest für die Sinne. Ich erlaube mir noch einen Müsliriegel. Die Gewalt ist ein Meister aus Hollywood. Aber Erfurt liegt oft näher, als man denkt.
  12. du kühle nacht liegst still und schweigend auf der au und auf der fluh entlang der strasse und der sterne dort werfen wir in nächtlich ruh uns gezwinker und die wolken zu bald ein jahr vorbei aufs neue sommertag du feierst spät bis in die nächte schon schmerzlich wie die zeit vergeht wie letztes jahr ja schade ... so einmalig wie es war alles fällt und geht kein halten jedes blatt wird buntes laub wird welk und älter irgendwann zerfällts zu staub auf wiedersehn geschichten die sich um das eine drehn alles geht vorbei vorüber ist kurze zeit nur angebracht wie wechselwetter und sterne über schwarzen tannen und wie gemacht um hinzusehn zu lieben und irgendwann auch mitzugehn von dannen
  13. Das Leben ist nicht ewig hier, es stirbt als Ich und auch als Wir, er war gewesen dann einmal erblühte und verstarb im Saal der Erde Bühne und Theater, war hart zuweilen, doch auch zarter. Das Leben wird ein Ende nehmen, die Sonne sich uns nicht wird schämen, und Freude in den Augenblicken, uns lässt die Träne daher blicken. Wer dieses Leben tief durchdringt, uns dennoch ewige Lieder singt.
  14. Carolus

    "Himmel hilf!"

    „Himmel hilf!" Schon lange ist meine Ruhe dahin. Schuld trägt sie und außerdem wir beide. Wie ist`s passiert? Wer hat es arrangiert, dass wir in Ungemach und Lust zusammen? Irgendwer, vielleicht ein Himmlischer, drückt jedesmal uns eine Fackel in die Hand, damit der Weg in das Gelobte Land der Wonnefreuden in hellem Licht erscheint, wo süße Düfte Sinne sanft betäuben und Sehnsucht sich am Ziel verschwieg`ner Wünsche wähnt und prüft, wie weit Glückseligkeit sich dehnt, wo wir die Augen schließen, eintauchen in einen Strom voll Lebensenergie, der uns fortreißt in einen Ozean, wo Liebe ohne Ende Wellen schlägt. Beim ersten Licht durchbricht das Klingeln meines Weckers den Traum vom ew`gen Glück und holt uns beide in die Endlichkeit zurück. Wir träumen dennoch immer wieder diesen Traum, weil er den Raum um uns ins Ungeheuerliche weitet.
  15. Attila

    Regentropfen

    Gesammelt am Fenster, welches dem Licht ermöglicht, das Zimmer zu erhellen, sammeln sie sich in einer kalten Winternacht. Manche versteift, andere versetzt in eine Motion, befinden sich doch alle in derselben Situation. Vom Himmel gekommen. Grund und Ziel der Reise sind nicht bekannt. So mancher Mensch beobachtet sie zeitweise. Teils gespannt. So einiges mag durch seinen Kopf schwirren. Einst so fremde Gedanken werden ihm wieder bekannt Und so gleitet sein Fokus hin und her. Spielen die Regentropfen mit seinem Verstand? „Schwachsinn“, mag er sich denken. Eilig schweift der Blick weg vom Freien, Doch sein Geist, oh nein. Scheint er sich zu entzweien? Hin und hergerissen zwischen Klarheit und Frieden, begibt er sich auf die Suche, was er einst hätte sehr gerne gemieden. Die Tropfen der Wahrheit versuchen in sein Inneres zu dringen, um für Reinheit zu sorgen. Möge die Liebe, die Angst im Kampf um sein Herz niederringen. Und Tropfen für Tropfen, schwindet die Angst und macht kehrt. Möge das Leben ihm bringen, was sein glühendes Herz ach so begehrt.
  16. „It’s all just in your head, my dear.” Sagst du so sanft säuselnd zu mir. Ich drücke meinen Kopf an deine Brust und realisier, It’s all just in my head, my dear. Aber ich werde meinem Kopf nie entkommen. Jeder Schatten in deinem Gesicht ist für mich wie eine Sonnenfinsternis. Ich vertraue dir, aber Ich weiß auch was ich bin und, dass mich alle verlassen. Weil ich zu viel bin, und immer zu viel sein werde. Ich spüre jetzt noch wie die Schatten meiner Vergangenheit auf mich starren. Ich weiß, dass sie reden, und, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis du es auch siehst. Schweigend schaue ich zu dir hoch und werde eine lebende Leiche für eine sterbende Sekunde.
  17. leben und leben lassen leben und sterben lieben und hassen reden und schweigen stehen und sitzen gehen und bleiben verlieren und siegen weinen und lachen lieben und lieben
  18. Anonyma

    Frühlingserwachen

    Frühlingserwachen Wind! Du wehst viel zu wild! Bedenke: Zart ist die Knospe. Knicke sie nicht vor der Zeit. Streichle sie, schau! Sie erblüht!
  19. gummibaum

    Mein Bett

    Mein Bett aus Holz war einst ein Baum, und manchmal spricht es nachts im Traum, und lieg ich wach, um ihm zu lauschen, so hör ich plötzlich Blätter rauschen und fühle, wie der Wind mich wiegt, und meinen Stamm zum Nächsten biegt, wie unsre Kronen sich durchdringen und Vögel in den Zweigen singen. Dann ist der Wald aus tiefer Nacht um mich zum hellsten Tag erwacht, Die Luft ist lau, die Erde funkelt, doch seltsam wird sie nun verdunkelt: Es kreischt an meinem Stamm, es brennt, weil eine Säge ihn durchtrennt, ich schwanke, falle, große Räume verwandeln sich in Fieberträume. Nun lieg ich hier. Ist es noch Wald? - Mir wird in meinem Zimmer kalt im warmen Bett, und seine Kissen belagern fragend mein Gewissen…
  20. Wind und Sonne spielen. An diesem Sommer Sonntag, Freude erzielen! Ruhe kehrt ein in geplagte Seelen, lindert gestresste Nerven. Das Eichhörnchen sitzend auf Nachbars Zaun, buschiger Schwanz tut den rückwärts Fragezeichen werfen. Schräg gegenüber, Eckgrundstück, energisch bellende Hunde. Schüchtern die Eichhörnchen Familie ein welch bestimmt zu nah an deren Zaüne kam; zackig rennen sie die uralte Eiche hoch, spielen Fang in dieser Runde. Endlich keine Schwüle in dieser Stunde. Klarer blauer Himmel, überall wo du hinschaust oder suchst. Dieser Moment, zauberhaft genug. Die Natur schreibt noch ein positives Kapitel im Lebensbuch. ©Donna H. 6.9.2020
  21. Mêr çem e,jin gol e * Wenn ich in dich fließe lass mich kreisen bis wir uns vereinen Ich verspreche unsren Kuß erst dann zu lösen wenn wir ineinanderfließen und dein Schweigen meinem Schreiben eingeflößt Bist du der See der diesen Fluß ganz in sich küsst, bin ich Dein Schweigen: Leichtestest Aller Worte erlöst * altes kurdisches Sprichwort: Der Mann ist ein Fluß, die Frau ein See
  22. WF Heiko Thiele

    Theatereingang

    Einstmals trifft man sich auf Steinen, während unten Mimen reinem. Spielen dort der Polis vor. Oft erklärt das Spiel ein Chor. Meistens ist es nicht zum Lachen, Voll von Tragik, was sie machen. Heute noch hört man oft gerne, wie man preist die Welt und Sterne. Von dem Ganzen ist geblieben nur das Beste; nichts geschrieben hat man sonst, was gang und gäbe. Sehr hoch liegen Maß der Stäbe. Auch zeigt man nie sein Gesicht, denn das gilt als Kunst noch nicht. Eher zieht man Masken drüber. Ist die Zeit heut ganz vorüber? Nach den Griechen Römer kamen. Haben auch Antik im Namen. Doch die Kunst ist anders wohl. Mehr der Kampf gilt als Idol. Neben allerlei Skulpturen lieber sie nach auswärts fuhren, um zu holen dort das Fremde, das oft kommt im bloßen Hemde. Um dem Volke Spaß zu machen, kommen sie auf krumme Sachen. Statt des Geistes Kunst zu frönen, nutzten sie die Kraft von Söhnen, die sie deren Müttern nahmen, ohne Rücksicht auf den Samen. Auch wenn man’s Theater nennt. Todeskampf gibt’s, ungehemmt. Viel Spektakel rund ums Morden. Nicht in Rom nur, auch an Orten, die verbreitet sind im Reich, läuft der Blutfluß immer gleich. Dann, mit Romes Untergang endet auch der Schaukampfzwang, um zum Wandel umzuschlagen. Ohne Lust zu diesen Tagen. Nur an Höfen reicher Leute findet Kunst gewisse Beute. Das jedoch durch Bänkelsänger, die es hält am Ort nicht länger, als der Hofstaat zahlen will. Für die Massen bleibt es still. Diese müssen zu schwer werken, um den Kunstbedarf nicht stärken. Erst als wachsen reiche Städte, braucht man was als Etikette. Da entsinnt man sich der alten Sitten und im Neugestalten von den Stätten der Kultur. Jetzt gibt’s dies in Häusern nur. Was als Wanderbühn begann, siedelt sich als Schauspiel an. Opernhäuser sieht man wachsen. England zieht’s zu Shakespeares Faxen. Und allmählich keimt zu Großem wenn die Mimen lernen Posen mit dem Text sie zu verbinden, Form im Inhalt neu zu finden. Was erwuchs dem Mummenschanz, wird nunmehr ein hoher Tanz. Weil der Grundstein jetzt gelegt, jede Zeit sich neu bewegt. Große Dichter schreiben Stücke, die ausfüllen manche Lücke im vormals erahnten Raum. Sie zu sehen, welch ein Traum. Oder auch für Musikanten Komponisten manch erfanden. Und es bleibt nicht nur beim echten, was Darsteller nun ausfechten, sondern eine neue Form steigert den Bedarf enorm. Kinosäle weiten breiter des Theaters Gang zur Leiter, die es bringt in einer Tour zur erweiterten Kultur. Jedoch sieht es heut so aus, als bleibt oft fast leer das Haus. Neue Quellen sind erschlossen und manch Künstler sieht verdrossen, wie ein Virus läßt verkümmern, was man tat mit Herzblut zimmern. Doch ich denke mir zum Ende, das Theater schafft die Wende. Dieses schrieb ich aus Anlaß des laufenden Wettbewerbes. Leider unterlief mir ein Fehler beim Einstellen und so stelle ich es eben euch hier an dieser Stelle vor. LG, Heiko
  23. schreibgezeiten auch heute will wieder ein gedicht ans licht drängt mich hin zum strand wo ich als spielball zwischen ebbe und flut meine gedanken treiben lasse nach weißen segeln hasche ich sauge die salzige ferne des seewinds in meine lungen und male mit den strahlen der tiefstehenden sonne dem leuchtturm einen langschatten ans rotweiße riesengebein aufziehende wolken scheuchen mich zurück ins reetgedeckte auf dem wasserspiegel der regentonne zittern erste kreise ich nehme den takt der tropfen auf und beginne zu schreiben schreibgezeiten 2 Bild- und Tongedicht.mp4
  24. Wenn selbst in Fantasien uns nur ranken, mit schönem Bild und ihrem Duft zugleich, die so betörend derart überreich, als Rosengrüße wunderbar Gedanken... Wer wär dafür und wer wohl nicht empfänglich, vom Liebsten man erhielt solch Zeilen hier. Hat nur Bestand geschriebner Worte Zier, denn Blütenpracht doch allzuleicht vergänglich... Als einer Königin Hommage verblieb, so zärtlich Wort, in blassend Blau ihr schrieb, in taubetropft, gefunkelnd Blütenpracht! Wie wohl ihr Rosenmund sogleich betört, die Leidenschaft für immer ihr gehört. Voll Innigkeit sobald an sie gedacht! © Uschi R. text/bild Hommage_an_eine_Königin_mp3cut.net_.mp4
  25. „It’s all just in your head, my dear.” Sagst du so sanft säuselnd zu mir, Ich drücke meinen Kopf an deine Brust und realisier, Ich vertraue dir.
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