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  1. Wie jedes Joa, a heia wida, sondaboa, de stade Zeit. Zwoa wiad wia jedes Joa und iwaroi aufputzt und gschmückt, doch d'Stimmung is, de uns so druckt. Ma denkt voi Sehnsucht aun maunch's Joa, z'ruck, grod wias no so aundas woa. De stade Zeit, in der ma si, auf sovü freid. I denk, i sog fia olle Leit, da greste Wunsch in dera Zeit - daß afoch so wia fria wiad, es wa fia mi de greste Freid und s'greste G'schenk fia olle Leit! © Uschi R. Die 'sinngemäße Übersetzung' Die ruhige Zeit Wie jedes Jahr, auch heuer wieder, sonderbar, die ruhige Zeit. Zwar wird wie jedes Jahr und überall, aufgeputzt und geschmückt, doch die Stimmung ist es, die uns so drückt. Man denkt voll Sehnsucht an manches Jahr, zurück, gerade wie es noch so anders war. Die ruhige Zeit, in der man sich auf soviel freut. Ich denke, ich sage es für alle Leute, der größte Wunsch in dieser Zeit - dass es einfach so wie früher wird, es wäre für mich die größte Freude und das größte Geschenk für alle Leute! © Uschi R. text/bild DestadeZeit-mp3cut.net_.mp4
  2. Nach einer wahren Begebenheit Wenn mich einstmals wer fragen würd: So sag mir doch, ich bitte sehr, in Worten lediglich nur zehn - was denn für dich die Welt wohl wär ? So wär ich am Erwidern dann, ich glaube, nein weiß es gewiss: "Wer kann schon seine Welt, in Worte zehn nur fassen." Wär wohl von mir als Antwort dies: Wenngleich, vielleicht grad dies doch geht, man braucht es einfach nur versteh'n. Es wäre wohl vermessen sehr, allein nur nach dem Sinn zu sehn. Dem Sinn, wenn Hunger, Leid und Not und auch Gewalt mit Übermacht, zum Nachdenken uns viel zu viel, was hat es denn schon nur gebracht? Was können wir wohl ändern drann, macht's Sinn darüber groß zu klagen, selbst wenn die Zeit nunmehr vergeht so schnell in all der Zeit, an all den Tagen. Die Zeit wird nie mehr so wie einst, dies steht nun einmal fest, an Vielem ist so Vieles schuld - der Mensch besorgt den Rest. © Uschi R. text/bild Erkenntnis-.mp4
  3. gummibaum

    Der Zauberlehrling

    Kürzlich hat der Hexenmeister einen Lehrling eingestellt, dessen überheblich dreister Ton uns Geistern nicht gefällt. Heut ist er mit uns alleine, denn mein Herr weilt außer Haus, und schon packt er feixend seine neu erlernten Sprüchlein aus. Mir, dem alten Zauberbesen, hext er Kopf und Beine an, ächtet mich als Lumpenwesen, das er schikanieren kann. Möchte wie ein König baden, spricht die Formel, und ich muss, mit dem großen Topf beladen, Wasser holen aus dem Fluss. Magisch werde ich gezogen hin zum Ufer, her zum Haus, Guss um Guss. Die Wasserwogen füllen bald sein Becken aus. Jetzt will er sein Spiel beenden. Doch mit scharfem Zornesblick kann ich sein Gedächtnis blenden, und kein Spruch hilft ihm zurück. Hilflos wühlt er sich im Kopfe, stottert Formeln, wirkungsleer. Fröhlich eil ich mit dem Topfe immer schneller hin und her. Alle Becken, Wannen, Vasen laufen über, Wasser fließt, und der Tropf beginnt zu rasen, was das Geisterreich genießt. Wahnhaft glaubt er dennoch wieder, er kann alles, packt das Beil, schlägt es mir durch Stiel und Glieder und verdoppelt mich derweil. Und mit Töpfen und mit Kesseln schleppen wir das Nass ins Haus, Wasser spritzt aus allen Sesseln, hui, das Bett schwimmt schon hinaus. Bleich und mit verwirrten Haaren, bis zum Kinn reicht ihm das Meer, ruft er endlich nach des wahren Hexenmeisters Wiederkehr. Nun, mein Meister lässt sich sehen, tritt ins Hausaquarium, heilt mich zaubernd, heißt mich stehen und bewundert mich dann stumm… (aus dem Fundus)
  4. Über das Schreiben Ja, vielleicht ist es eine Idee, die eigenen Gedanken mehrfach zu überschreiben, um anschließend die Zwischenräume mit Farbe zu füllen wie ein Kirchenfenster, gefüllt von Chagall Will man die Nacht herbeischreiben, muss man diesen Schritt sehr oft, ohne Farbe, wiederholen. Vielleicht gibt es welche, die im Alter ihre Gedanken so schnell überschreiben, dass nur noch Dunkel bleibt... Dann gibt es die, die nie einen einzigen Gedanken zu Papier gebracht haben, weil sie nicht schreiben konnten ... Und die, die nie einen Gedanken geschrieben haben, weil sie nicht denken konnten ... Vielleicht wird es einmal eine Zeit geben in der es kein Papier mehr gibt ...
  5. Leicht bekleidet geh ich raus Heute fang ich mir Tod und Teufel.
  6. Joshua Coan

    Delirium Portraits

    Leicht bläuliche Gesichter sicherlich Im Traum dazwischen Doch welches bin ich? Bei wem finde ich mich? Ein Gewühl aus Fratzen Gedanken im Wald Gesponnen wahrgenommen In jedem kurzen Blick Entfalten sie sich Binde ich blind Rote Schleifen Verwirrt nur da wo ich nie sein kann und nie war Durch sie lebt das Ich Sie leben durch mich Letztlich verfangen Im Gewirr der Ranken Betäubend schön Tief das eintauchen In die blütenreiche Nacht Duft umschlungen Liebkost die Dunkelheit Fieberträumend im Schlaf Scopolamin in Grün Steht auf der Wand
  7. Frank Gehlert

    Seelenwäsche

    Seelenwäsche Und wieder bin ich weggerannt Entglitten aus der festen Hand Der Alltag lässt uns beide Stöhnen Du schreist es raus in mir ein dröhnen Jetzt hält ein Bier mich bei der Hand Zieht recht kühl um den Verstand Gedrängte Ecke wird jetzt breiter Und mein Wesen sehend heiter Schau mich um allein und frei In meinem Kopf verstummt der Schrei Erhasche Blicke schöner Augen Die aus mir die Treue laugen. Schliess den Blick für zehn Sekunden Seh in mich und leck die Wunden Tränen waschen meine Seele Liebe ist das ich mich quäle.
  8. Sprach ein Virus zu dem andern: „Laß uns nach Europa wandern. Denn dort können wir uns feiern, anstatt hier herum zu eiern. Nach der kurzen Lock-Down-Pause gibt’s dort wieder manche Sause und wir können uns bei weitem nun noch besser ganz ausbreiten. Mußten wir Dank Abstand fasten, ach, was wir die Masken haßten, haben wir jetzt wieder Leute, die uns helfen. Reichlich Beute!“ Doch es warnt ihn der Kollege: „Menschen denken nicht so schräge, daß man sie kann leicht verschaukeln, ihnen Sicherheit vorgaukeln. Zum Gemeinwohl werden schaffen sie die besten Abwehrwaffen gegen unsereins im Ganzen. Wo auch wir uns dort verschanzen. Mir scheint’s besser, ganz im Kleinen, als pandemisch zu erscheinen, fern der Straßen, tief in Ecken, maßvoll im Busch zu verstecken.“ „Da kennst du die Menschen schlecht. Denen ist nur Zuwachs recht. Treten sie auch auf in Horden, schätzen sie nur eigne Pforten. Erst wenn die, die’s Sagen haben, merken an dem eignem Magen, daß man sollte etwas ändern, geht’s voran in manchen Ländern. Das heißt nicht, daß alle Wesen, fegen mit dem gleichen Besen. Solang Bürger sich genieren, kann uns bessres nicht passieren.“ [2020]
  9. Ein Karaokeabend in der Taverne am Rande der Zeit Und ich war eingeladen worden von einer alten Freundin Wir sollten uns verkleiden und ich ging als griechische Gottheit Und die Ausschweifung hatte sich verkleidet als dionysische Hindin Wir gingen Arm in Arm die Wendeltreppe zu der Bar hinab Man reichte uns vom Wein der Lasterhaftigkeit am Tor Und diesmal war es die Einsamkeit, der ich den Thyrsos hingab und sie blickte lustvoll an dem schweren Schaft empor Ich nickte zu ihr und sie nahm ihn in ihre kleinen Hände mit denen sie am Tag liebkosen und in der Nacht erwürgen kann Und sie schwang ihn genussvoll um die schöne Lende und lachte mich mit ihren tödlich blauen Augen an Ich begann eine Verbeugung doch von dannen zog die Hindin mich Das Buch der Lieder reichte man uns und zwei Absinth Wir tranken und ich sagte: "Sing für mich, ich bitte dich, das Lied vom Wind und dem himmlischen Kind" Sie räusperte sich und nickte keck in den Absinth und trank in einem Schluck und strich mir sanft die Wange Dann galoppierte sie kichernd zur Kapelle der Succubi hin und sie lockte zum Klang mit der Zunge die Schlange Und die Weltenschlange kroch zahm ihr zum Kinn Niemals hatte ich meine Freundin so singen hören So voller knuspernder Sehnsucht und Anmut und Sinn und ihr Gesang begann, selbst die Hexen zu empören ! Denn sie sang über das himmlische Kind und den Wind und dass kein Zauber den Tod und die Liebe vermeiden kann Die Freiheit hinter der Theke reichte noch mehr Absinth und ich versank in Nietzsches Dionysischen Dithyramben Der Applaus war ihr gewiss meiner schönen Hirschkuhfreundin und mancher Vampir reichte ihr den Kelch mit dunklem Blut Doch sie schaute sehr ernst zu mir hin und befahl nur: "Nun sing !" Und mit dem Mikrofon in meiner Hand verließ mich der Mut Ich torkelte bang und im so leichten Kothurn da strauchelte ich flüsternd: "Was denn bloß singen" und dachte an die Ataraxie Da rief das Leid aus dem Publikum: "Sing das Lied der Sirene für mich!" Und die Sirene sprang auf und schrie: "Blasphemie!" und so sang ich das Lied der Sirene für sie
  10. Re- Sozialisierung Komm ändere dich es lohnt sich erzähl'n sie dir im Knast Ergreif' die helfend' Hand Du hast soviel verpasst Sieh' ein was du getan hast und schäme dich dafür tu dies aus tiefster Seele und habe Mitgefühl Zeig Reuhe Wir vergeben Vergessen werd'n wir nie Klopf nicht an unsere Türe denn das ist nicht das Ziel Komm ändere dich es lohnt sich Du wirst einer von uns gehörst in unsere Mitte so die Gesellschaft ruft Nun ist der Tag gekommen sozialisiert bist du ein Mitglied der Gesell-schaft Ge-schafft hast du es nun Wir klopfen deine Schulter nicken dir freundlich zu wünschen dir alles Gute Doch lass uns bloß in Ruh!
  11. Poesiedo

    Freunde sind wichtig

    Freunde sind wichtig Freunde sind wichtig, das kannst Du mir glauben, wenn des Nachts die Sorgen den Schlaf Dir rauben, dann sind sie da und hören Dir zu. Und teilen den Schmerz, wenn der Liebeskummer zerbricht Dein Herz. Freunde sind wichtig, das weiß ich seit Jahren, habe ich von meiner Freundin erfahren. Wir trafen uns oft, haben zusammen gelacht und so viele verrückte Sachen gemacht. Dann waren wir getrennt und sahen uns selten, lebten in unseren eigenen Welten. Und doch war sie da, sie ist niemals verschwunden, Freundschaft hat unsere Herzen verbunden. Denn keiner kann sie uns nehmen, die gemeinsame Zeit, die gemeinsame Freude, den Spaß und das Leid. Und egal wie lange wir uns nicht sehen Nur ein Wort, nur ein Blick, das reicht zu verstehen. Für meine Freundin 2021
  12. Alexander

    Das liebe Wild

    Das liebe Wild läuft oft dir Nachts vors Auto unverhofft Extra langsam bist gewesen um die Gefahr recht früh zu lesen Und trotzdem noch zu spät erkannt Hättest schneller fahren müssen Dann wär's vielleicht hinten vorbei gerannt
  13. Mein Inneres ist hohl und leer und trotzdem wie ein Fels so schwer. Ausgelaugt und ausgebrannt, habe ich messerscharf erkannt, ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr. Es muss ein Strick mit Schlinge her. Doch trotz des Ekels und der Wut, verlässt am Ende mich der Mut. Nun sitz ich schmollend in der Ecke, und hoff' dass ich von selbst verrecke. Was soll ich armer Narr nun machen? Selbst mein Weib wird mich verlachen! Da trifft mich doch ein Geistesblitz, was ich jetzt denke ist kein Witz. Ich durchschreite dieses Jammertal, die ganze Welt, sie kann mich mal!
  14. Ich wurde in das Sein geschmissen. Hab ich mich je darum gerissen? Ich wurde in die Welt gegossen. Wer mutet zu mir solche Possen? Was suche ich in dieser Welt, wo man mich hasst, wo man mich quält? Fressen und gefressen werden, ist kein System zum glücklich werden! Die Lust, mit großer Müh' errungen, sie ist dahin, ist längst verklungen. Sinn und Nutzen dieses Lebens, such' nicht danach, du suchst vergebens. Ein finsterer Gedankenwald, sich im Gemüt zusammenballt. Am Horizont steht wie zum Hohn: Vergänglichkeit ist Weltenlohn.
  15. Ihr surrt um ihn wie summende verstörte Lichtstrahlen, die ihr Strahlen nicht verstehen können, gleich den untröstbaren Geistern die ins Zwielicht wehen zu den unerlösten Seelen Und wie gehen wir um ihn in dieser schwarzen Nacht ? Licht strahle er, sagt man von ihm in Schwarzes Eis; da lacht und summt er vor sich hin der untröstbare Geister macht und unerlöste Seelen Was soll es denn dann nützen fragst Du richtig Verstehen kann ich es auch nicht doch scheint unser Summen noch so nichtig mir scheint, wo Strahlen waren ist noch immer genug Licht gewesen um Seelen zu erlösen um Geister zu trösten in schwarzer Nacht
  16. Erinnerung ist im Kósmos wohl vergänglich, Geschichte wird nicht mehr geschrieben sein, die Traditionen sterben dann auch länglich ins All hinein zur ewigen Nacht, allein. Erinnerung an den Ruhm der Ehre Helden, wird sterben sicher in den ewigen Tod, ein Buch, ein Sieg, Erfolg in allen Welten ist keinem mehr ein Grund für hohes Lob. Es war gewesen, doch, der Helden Ehre, Grund der zu leben Sinn war und auch Wert, es war gewesen eines Leidens Kehre zur Heilung hin, erfüllend, unversehrt. Erinnere dich, getrost, der Ethik Helden, der Augenblick lässt sie uns ewig gelten.
  17. eintags bin ich von wiehernden kühen und muhenden pferden umgeben von feenstaub seelengraupelschauern und trockenen augen als ob es keinen morgen gäbe wenn man schonmal 1000 tode starb begraben unter der wüste aus asphalt mit glauben an gedanken die das hirn rissig erscheinen lassen aber dennoch ernte ich was ich sehe
  18. gummibaum

    Auf dunkler Leinwand

    Wie schön bist du! Des Blickes Glanz entfaltet in mir ein Glück, und sieh, an deinem Ohr lockt eine Perle, und sie hebt hervor, was in dir anfragt, sanft, noch ungestaltet. Dem Schimmern gleichst du, Zeigen und Verhüllen, sich Nähern und Enteilen ist in dir, die Wendung deines Kopfes, hin zu mir, beflügelt, ein Erwartetes zu stillen. Doch bleibe so, ich mag dich nur gestalten als lichtes Bild auf Leinwand, am Gestell. Ich werde malend in der Schwebe halten den rätselhaften Bann. Er weicht so schnell. Wie die erträumten Küsse Lippen spalten, so teile Schönheit Dunkel, mach es hell. (nach Vermeer: Das Mädchen mit dem Perlenohrgehänge, 1665) (aus dem Fundus)
  19. Das Endgeschäft Es gab mal einen guten Markt, da war wirklich alles zu haben, viele Händler waren da am Start, jeder ne Bude, so als Laden. Und oben an den Buden stand was es dort zu kaufen gab, dicht an dicht bot man viel an, in jeder Bude wie gesagt. Am Ausgang dieses Marktes stand dann freilich auch noch eine Bude, auf der oben Das Ende stand, das in ihr angepriesen wurde. „Kommt her ihr Leute, hier ist das Ende, wie ihr es immer haben wolltet, lang und breit, für eine Wende, die ihr kurz herbeiführen solltet,… …das Ende ist heute sehr knapp, greift zu und zahlt, passt schön drauf auf!“ Und kaum hatte er das gesagt, wusste jeder, es ist ein Schlussverkauf! R. Trefflich am 15. November 2021
  20. Ich bin aufgewacht, liege auf dem Bett, wie ein toter Mann auf dem Wasser Meine Augen sind leer, meine Inneres ist tonnenschwer Ich schaue durchs Fenster und mich streift ein Hauch des Sonnenlichts Er verschwindet vor meinen Augen, wie ein sanfter Blitz Ich schaue auf die Bilder an meiner Wand Ich sehe mich, doch erkenne mich auf keinen Da ist eine große Schicht aus Staub, so wie die auf meiner Seele Etwas hat mir das Licht geraubt Auch wenn die Sonne aus dem Fenster schaut Ich flüchte mich wieder in den Schlaf zurück Denke kurz nach an, von was ich wohl träumen werde Hoffentlich von einer besseren Erde
  21. Ava

    Liebesbrief

    Liebster Lieblingsmensch, Ich liebe deine Augen, die wie ein Blatt im Frühling, wie ein Smaragd ein Lächeln auf Gesichter zaubern. Ich liebe es mit dir im Mondschein die Sterne zu betrachten. Aber mir, fällt meistens nur auf wie schön der Mond auf deiner Haut tanzt und ferne Sterne sich in deinen Augen reflektieren. Ich trage deinen Duft wie einen Ritterschlag. und wenn die heiße Luft, die du atmest, auf meinen Nacken lag, spürte ich tausende Schmetterlinge. Ich liebe es mit dir am Klavier zu spielen. Wenn ich auf deinem Schoß sitze, oder du auf meinem und deine Arme mich umschlingen, und du mir zuhörst beim nicht gelingen der Noten und mich dann lächelnd küsst. Ich liebe dich. In Liebe, dein Lieblingsmensch.
  22. Perry

    ex und hopp

    woran erkennt man die wahre gesinnung eines menschen ist es die äußere erscheinung oder färbung der sprache vielleicht das schimmern eines wasserzeichens in der iris würde es helfen ihn der strahlung der sonne auszusetzen gar mit röntgenaugen den kopf zu durchleuchten oder seine esoterische aura im licht des monds zu betrachten hat er bis dahin alle prüfungen bestanden bleibt nur noch mit ihm auf ein leben in saus und braus anzustoßen seine zunge zu lockern bis er leicht lallend die wahrheit spricht
  23. Carry

    Innige Gemeinsamkeit

    Wir schaffen es gemeinsam bei Regen und bei Wind und jedem Sturm des Lebens wenn wir zusammen sind Und solltest du dann irgendwann mich mal verlassen müssen dann denke heute schon daran ich werde dich vermissen Denn unsre Zeit so inniglich wird niemals ganz vergehen es hält zusammen dich und mich bis wir uns wiedersehen 30.Mai 2014
  24. Wie kann es sein, dass einem Mann bei all den vielen Menschen, einer so wichtig sein kann ohn' Limit, ohne Grenzen. Kommt einer nun ganz frei daher und sagt mir: „Lieber Mann, ich mag dich nie und nimmer mehr, weil ich nicht mit dir kann“. So denk ich mir, na, sei es drum, es gibt noch viele and're, ihm nachzulaufen wäre dumm, ich fortan weiter wand're. Doch sagt dies nun der eine Mensch, den man so schrecklich liebt, dann bricht für mich die Welt zusamm', das Glücke, es versiegt. Doch frag ich mich, ist denn die Tat, nicht wahrlich völlig gleich? Es ist derselbe Umstand, ja, wenn ich es so vergleich. Beide Leute wollen mich nicht mehr in ihrem Leben. Doch ein Mensch mich so arg zerbricht, dem and'ren sei vergeben.
  25. Poesiedo

    Sylt

    Sylt Hier will sich niemand verstecken Jeder will zeigen was er hat Pfeift der Wind um alle Ecken Kriecht der Wurm leis aus dem Watt Und wartest du noch auf das große Los im Lotto Buy one, get one free scheint das Motto Stehen die Luxuskarossen dicht an dicht Vielleicht bezahlt, vielleicht auch nicht Seh ich am Strand die Sonne untergehn Sylt, du bist so wunderschön.
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