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  1. gibt es etwas schöneres als in diesem zustand zwischen glückseligkeit und verrücktheit zu schwelgen ich denke nein denn schwermut ist meist endlos und normalität öde um in diese stimmung zu kommen braucht es die richtige balance zwischen notwendigem und unmöglichem vielleicht auch jemanden der einen anfeuert oder die hand hält letztlich stellt sich die frage was wartet auf uns am ende des schwebebalkens ist es eine belohnung fürs gute strafe fürs schlechte das wir getan haben oder doch gar nichts
  2. Des Lebes Anekdote, Gleicht dem Geschmack einer Chillischote. Doch wozu diese Schärfe, Brauchen wir diese Härte? Lässt sich damit die Seele würzen? Oder der Lebenssinn kürzen? Führt Sie die Seele zur Vollkommenheit? Oder stürzt sie die Seele in die Dunkelheit? Doch sind die Anekdoten des Lebens unentbehrlich Oder ginge es uns auch ohne herrlich?
  3. Federtanz

    Gute Nacht

    Gute Nacht Denk nicht dass ich nicht an dich denke deine Worte ungesagt bleiben wir uns verloren haben Nein - ich sehe dich mit deinem Lächeln träumen dein Schal der nach Licht und Rosen duftet wie das Leben das man uns einst gab um uns für eins zu erklären - um es wieder unruhig aufzureissen Sag nicht dass ich weg bin wenn meine Decke dich ruhig wärmt Gute Nacht
  4. SalSeda

    Herbst Fiesta

    Herbst Fiesta Die Natur wirft sich in Schale zieht ihr schönstes Festkleid an bläst das Jahr zum Grand Finale will es zeigen was es kann Jetzt wird alles aufgefahren für das große Abschiedsfest wird mit Stolz und viel Gebaren noch verschenkt der letzte Rest Lichtgirlanden in den Bäumen Sonne putzt die Strahlen blank Trauben fröhlich überschäumen Vögel pfeifen einen Dank Jedes will sich prächtig zeigen bis zum Glanze aufpoliert rasch bevor die Nebel steigen und die Dunkelheit regiert
  5. Einen Steinwurf weit Sicht Und flugs hatte ich einen Stein im Brett bei dir vorm Kopf, und nichts piepste, als die Stoßstange meinen Hinterkopf gegen die Mauer abfederte, und du mir, gerade noch zur rechten Zeit, den offenen Mund mit einem: Hast du nicht gesehen?! stopftest und dagegen hieltst. Der herzhafte Bissen, heiß serviert, blieb mir - auf halber Höhe mit dem Schrei kollidierend - im Hals stecken. Doch. Ich werde nie hinter die männliche Fahrerei blicken, auch wenn ich noch so angestrengt mit dir auf dieses Bild von der Rückfahrkamera glotze!
  6. Verwandtschaft Du willst mich sprechen und sehen nach der langen Lockdown-Zeit, mit mir in Deinen Garten gehen, wo alles blüht weit und breit Du zeigst mir stolz dein Fotobuch, natürlich selbst gestaltet — Deckst darüber ein Seidentuch, bei dir wird alles verwaltet Deine Familie macht alles richtig, es gibt kein Wenn und Aber — Eure Fehler sind nur flüchtig, Dein Verhalten ist makaber Meine Geschichten interessieren Dich kaum — Du drehst Dich nur um Deine Welt und lässt mir sehr wenig Raum — erzählst viel, was Dir gefällt Ich führe den Lockdown wieder ein, solche Verwandte brauche ich nicht — Da bleibe ich lieber ganz allein, erfülle gern die Abstandspflicht! 07.11.2021 © Alter Wein
  7. gummibaum

    Gallwespenkinderzimmer

    Ein Eichenblatt fand ich beim Wandern, vom Herbstwind auf den Weg geweht. Es hatte schöner als die andern sein Unteres mir zugedreht. Und zeigte froh, mir zu gefallen, zwei schöne Kugeln, fest am Blatt - auf welker Bräune grüne Gallen mit vielen Grübchen, fein und matt. Ich hob es auf, und beim Betrachten der Bälle sah ich je ein Kind im Geist darin, und beide lachten, als ob sie grade glücklich sind…
  8. Fehlen mir die Worte dann schreib ich ein Gedicht. Es öffnet sich die Pforte zu meinem Herzenslicht. Das nur im dunkel existiert und dort sein Funkeln zelebriert. Die kreative Ader ist des Gedankens Vater. Aus der Kunstarterie zum Geist in die Materie.
  9. Carolus

    Von Unerschöpflichem

    Von Unerschöpflichem Ihr Lächeln streut Blumen auf meinen Weg, mischt sich mit bunten Blättern meines Herbstes. Was in mir wächst und reift, was grenzenlos und voller Wunder spürt innwendig die Seele. Als Sandkorn am Strand der Unendlichkeit fühle ich mich, als Licht in den Weiten des Alls. Volles Leben spüre ich im Atem unermesslicher Zeit.
  10. Essaya_aks

    Leerlauf - Liebe

    Dieses Gefühl in der Brust, mein Herz, es brennt und schmertzt!! Es fühlt sich an, als ein Teil davon woanders weiter schlägt. Ich spüre es schlagen an der fehlenden Stelle. Ich spüre, dass es nicht da ist, doch ich höre es weiter Schellen! Da fehlt was. Ein Gefühl, ein Jemand. Ein Geruch, obwohl ich diesen schon vergessen hab, da fehlte noch nichts. Unabsichtlich! Es passierte einfach. Wir waren uns schon wieder fremd, da waren wir nicht mal richtig enthemmt. Du locktest mich mit deinen Worten und angeblichen Absichten, um dann nicht mal dazu stehen zu können, nein, um nicht einmal zu verstehen, dass du nicht dazu stehen kannst. Aus simpler Angst. Wie könntest du dann dazu stehen? Oder es mir überhaupt erklären? Nachts, wenn ich im Bett liege, vermisse ich dieses fehlende Teil, welches ich weggab, um mit dir zu sein. Nun bin ich allein und das Teilchen nicht mehr da. Es ist bei dir und wird dort bleiben, denn wenn es dich wirklich liebt, verottet es bei mir, da du nicht da sein wirst. Ein Stück meines Herzens hergegeben und auch, wenn es jetzt fehlt, habe ich mich dazu entschieden!! Es kann nicht mehr zurück, denn dafür war, wird und ist es bestimmt!
  11. Gewidmet an die wunderbare @Melda-Sabine Fischer und ihre schönen Reime und wie sie mich jeden Tag zum Lachen bringt und den gleichfalls wunderbaren @Ralf T. Mit dessen Morgengedichten ich den Tag beginne. Merci! ☺️ Licht von meinem Licht will ich verschenken Dir, die du Licht bist im Überfluss und hell derer gedenken, die wie Schatten gehen Lege Licht in mein Lächeln, Licht in meinen Kuss Auf vielen Wegen beschwerliches Leben.Zweifel. Und singen wie die Heiden und Kinder, die nicht wissen von den Kreuzigungen und Münder, die nicht mehr singen, weil sie zum Beten gezwungen Zum Beten wie Kinder wie Heiden. Fremd, aber auch lachend Das Göttliche anlachen mit dem Licht in jedem Klang ! In jedem Singen und in den Stimmen, die stimmen und die sich wiederfinden in Deinem Klang ! (Die Nacht durchwachen; so die Gleichnisse befragen. Herrschaftlich, fürwahr: das Lachen !) Noch einmal so lächeln wie als Kinde, weit, frei ! Doch mit des Lebens vielen Mündern sprechen. Nicht bereuen und doch bereuen. Und Wunder: Schneeflocken im Mai !! Und rufen nicht alle Ketten: zerbreche ? (Macht mich frei ! Maiwinter, Maikinder) Licht an den Worten, Geschmeide im Haar, wie Wind. Lese eurer leuchtenden Worte erfülltes Gold. Ein Reden wie Schweigen ! An meinem Lächeln möge Licht sein, wie an euren Reimen ! Wanderer im finsteren Tal, sieht in der Nacht, ist tagesblind. Vom Strauche klaube das letzte Licht, Kelterer der letzten Dinge ! Es reimt sich nicht es reimt sich ! Irrlicht von Augen gelesen, wie ein Gedicht. Hoch getragen, aus finsterem Tal auf singenden Schwingen. Es gibt immer eine Wahl, jede Wahl ist auch Strahl eines Lachens. Komm in die Welt, verschenke das Licht wie ein Kind das Lächeln. Kannst du nur eine Welle teilen ? der Sandkörner auch nur eines benennen ? Wie kannst du verurteilen ? Lache nicht über das Hecheln der Gezwungenen ! Wer kann die Wellen zählen, das Wesen des Zwanges entzwingen ? Aber Licht säen ... (Ernten wie der Wind. Ernten wie die Kinder) Niemand muss mir vergeben für das Licht, das ich aus Deinen Reimen behalte ! Ich will doch danken für alle Worte, in denen das Schweigen hinter Deinen Worten spricht !! Jedes Licht soll sich verschenken denen, die im Dunkeln gehen ! Denen, die im Dunkeln gehen gedenken. Mein Gedanke ? verschenktes Licht lässt nur mehr Licht entstehen
  12. Fest umschlungen in den Armen liegt das Kind dahingerafft. Warum mußt der Knabe darben? Vater hat es nicht geschafft. Aus den Augen schwer strömen Tränen sehr. Weil die Wege nicht hergaben, daß er retten konnt‘ den Knaben. Fieberwahn ließ ihn erschauern, auf der Hast durch Sumpf und Moor. Deshalb tat es zu lang dauern, bis erreicht man Hof und Tor. Düstere Gestalt griff nach ihm eiskalt. Während fern Irrlichter flimmern, hörte man den Jungen wimmern. Sprach von Schatten, Kreaturen, die ihn in die Nebel ziehn. Jagten körperlos durch Fluren. Niemand kann dem Spuk entfliehn. Es hofft jedermann, man entkommen kann. Wenn auch wild die Herzen schlagen, muß man doch das Schlimmste wagen. Also los! Er ist zu retten, wenn nur schnell der Ritt gelingt. Wenn in warmen, weichen Betten Hoffnung von Genesung singt. Mittels ’nem Gebet ist’s noch nicht zu spät. Draußen herrschen Nacht und Winde. Vater greift nach seinem Kinde. [2021]
  13. es ist vorbei, zum letzten Mal, ein Letztes noch, was uns verband. Wenngleich mir nie nur einerlei und nie egal wie ich empfand. Gehab dich wohl nunmehr mein Freund, vielleicht zuviel, was uns geeint, doch Worte nimmt man nicht zurück, es ist zerborsten kleines Glück. Gehab dich wohl, ich wünsch es dir, vielleicht kommst irgendwann zur Ruh. Pass auf dich auf, auf deine Art, doch ich gehör nicht mehr dazu. Mach's gut mein Freund, ich wünsch dir Glück, sieh nur nach vorn und nicht zurück. Die Zeit die uns hat wohl geeint - zuviel der Tränen, die geweint. Zuviel der Häme und des Spotts und auch zuviel von so viel mehr. Gehab dich wohl mein lieber Freund, dein vis a vis, das bleibt nun leer! © Uschi R. bild:pixabay Gehabdichwohl_2_mp3cut.net_.mp4
  14. Still liegt der See und glänzend wie ein Spiegel. Man spürt die Nacht langsam hernieder steigen. Kein Weltenlärm, nur abendliches Schweigen, im Schatten ihrer sanften, dunklen Flügel. Doch auch die Alben kommen bald und drohen, die Lebenshülle deines Seins zu brechen, wenn sie mit grauenvollen Stimmen sprechen, als seien sie dem Höllenschlund entflohen und hätten sich all gegen dich verbunden, um Leib und Sinn in ihren Bann zu ziehen. Dir fehlt die Kraft, dem Grauen zu entfliehen in diesen schwarzen, albtraumhaften Stunden. Dann liegst du da, in panischer Erregung, derweil die Angst sich in der Seele spreitet und das Erträgliche fast überschreitet. Doch du bist starr, unfähig zur Bewegung. Erst mit dem Morgen gibt es ein Entkommen, denn wenn dein Geist erwacht, sind sie verschwunden. Du fühlst dich schwach und körperlich geschunden, doch froh, dass sie dein Leben nicht genommen. © Curd Belesos
  15. Es ist schwer Und echt beschissen Im Vollrausch Sich nicht zu verpissen Gegen den Wind Der Strahl sich dreht Auf die Schuh Und Hosenbein Verdammt, was soll´s Bin gleich daheim Pferde starren Was wollt ihr alle? Dreh mich und zeig ich kanns Wedele eifrig mit dem Hans Es macht Zipp Ein greller Blitz Da lieg ich schon Der scheiß Zaun war unter Strom
  16. Managarm

    Donauschwaben

    als Hitler sagte heim ins Reich und ihr nicht einfach gingt sogleich weil ihr Deutschland garnicht kanntet in fremden Land die Heimat fandet der Sprache mächtig doch kein Bild was es für den Deutschen gilt im Land zu wohnen deiner Ahnen zu leben für dir fremde Fahnen zweihundert Jahre sind vergangen als eure Vorfahr'n sind gegangen es wurd' versprochen bess'res Land was andres habt ihr nie gekannt so wurdet ihr von dort vertrieben ihr wärd am liebsten noch geblieben die Partisanen gaben Zeit nur bis zum Morgen wer noch bleibt wird im Wald eliminiert mit sechs Kindern losmarschiert Haus und Hof bei Nacht verlassen mit Sack und Pack durch Leichengassen in Viehwaggons ging es zurück ihr hofftet auf ein bisschen Glück dem Tod gesprungen von der Schippe hattet ihr nur eine Bitte lasst uns hier in Frieden leben. Anmerkung : Meine Mutter ist die letzte Donauschwäbin meiner Familie. Sie wurde als Deutsche in Kroatien geboren und kam mit zwei Jahren nach Deutschland. Etwa 1750 versprach die Habsburger Monarchie armen Bauern besseres Land in (unter anderen) Ungarn. Der Teil, wo meine Vorfahren hin auswanderten, wurde nach dem ersten Weltkrieg 1920 zu Kroatien. Nach 200 Jahren kamen sie zurück, obwohl sie es garnicht wollten. Die Schwester meiner Oma durfte bleiben, da sie einen Ungarn geheiratet hat, meine Oma musste gehen, da sie einen Deutschen ehelichte. Sie haben nur überlebt, weil mein Opa mit Serben befreundet war, da er der Dorfschmied war. Kein Tier ist so grausam, wie der Mensch.
  17. Joshua Coan

    Zwei Taschentücher

    Ich sah wie der Mann sein Stofftaschentuch aus der Hosentasche zog Nachdem er hineingerotzt hatte, steckte er es wieder ein Ich fragte ihn gerade heraus, ob er das auch beim Hintern putzen so mache Er zeigte mir noch eines aus der anderen Hosentasche
  18. In einem Wanderzirkus aus Ohio Warf Messer nach seinem Bruder Eins ging ins Auge Die zwei Brüder tragen beide Augenklappen Der eine links, der andere rechts Sie treten nicht mehr auf Die Köpfe zusammen gesteckt sehen sie normal Oder sind blind Oder naschen Kokosblütenzucker auf Hawaii Während die Sonne mit orangefarbenen Wolken Im tiefen Blau des müden Himmels In ein kaltes dunkles Wasserbett sinkt Und von einem dicken Ukulele-Spieler träumt Der als Kind mit Messern nach seinem Bruder Geworfen hat
  19. Wie heißt das Rentier, wenn es steht? Wie heißt die Standuhr, wenn sie geht? Wie heißt der Schwarzspecht, wenn er bunt? Wie heißt das Dreieck, wenn es rund? Wie heißt der Steinpilz, wenn er weich? Wie heißt der Bettler, wenn er reich? Wie heißt der Vielfraß, wenn er hungert? Wie heißt das Windspiel, wenn es lungert? Wie heißt die Vollmilch, wenn sie leer? Wie heißt die Kuh, lebt sie im Meer? Wie heißt die Dirne, wenn sie prüde? Wie heißt das Starkbier, wenn es müde? Wie heißt der Schneemann, wenn er taut? Wie heißt das Monster, wenn ihm graut? Wie heißt der Saustall ohne Schweine? Wie heißt der Städter an der Leine? Wer glaubt, dass das saudumme Fragen sind, der hat nicht ganz unrecht. Wem noch weiterer Nonsens einfällt, soll ihn ruhig zum Besten geben.
  20. Carolus

    Glasgow

    Glasgow im Zwielicht menschlicher Geschichte. Abgesandte von Machthabenden reden mit unterschiedlichen Zungen. Giftige Nebel aus Wohlstand und Armut, aus Profit und Elend verwirren Herz und Verstand in jedem Land. Verirrt im Labyrinth des Eigennutzes, suchen sie den roten Faden zum Ausgang. Doch keine liebende Ariadne ist in Sicht. Mit Geiseln aus Hitze, Sturm und Flut schlägt die Schöpfung zurück, rächt sich für Missbrauch und Schändung. Widerstand von Demonstranten weltweit, auf allen Straßen. „To be or not to be?“ weiterhin auf der Tagesordnung. Wer denkt schon an die nach uns?
  21. Steph1988

    Eine ungeliebte Rose

    Röslein rot, ich will dich nicht, wo kamst du plötzlich her? Rankst brennend, juckend deinen Weg, machst mir das Leben schwer. Rosen sollten duftend blüh'n, nicht beißen, kneifen, schmerzen. Röslein rot, eins ist gewiss, ich hasse dich von Herzen. Mit Tinktur und Medizin, geht es dir ans Leben. Oh Röslein rot, eins sag ich dir, ich werd' dir nicht vergeben. Röslein rot, bist du dann tot, so werd' ich fröhlich singen. Meine Lieder werden laut durch's ganze Haus erklingen.
  22. Schlacht um die Schelde Bei der "Schlacht um die Schelde" war ich ganz nahe bei Dir. Dein Mut, Deine Gewitztheit und Dein Überlebenswille, als sie Dir den Kiefer durchgeschossen haben, haben mir das Leben geschenkt. Ab heute verwandle ich jeden Kriegsfilm in eine Feier der Verbundenheit mit Dir. Um Mißverständnisse vorzubeugen: Ich bin glühende Pazifistin!
  23. Belagert. Wie eine Horde tobsüchtiger Hummeln belagerten sie alle Ausgänge meiner Seele Kaum öffnete ich eine Tür so stand ein fliegender Händler dort und wollte sich bereichern Selbst vor den Fenstern klebten sie wie die Schmeissfliegen brütend in der Sommerschwuele So ich alle Tore und ging nur noch bei mir ein und aus
  24. Es war die Einsamkeit die sie so sehr umgab, als sie ihn ansah, erneut so auch an diesem Tag. Ganz kurz ein Aufflackern und Hoffnung, auf ein winzig Stück an Glück. Doch schnell erloschen, als sein Blick so leer an sie zurück. Verschwommen sogleich und auch voller ungestellter Fragen. Erneutes Aneinanderreihen, von nunmehr ach so vielen, tristen, grauen Tagen. Was half da noch auf etwas vielleicht bauen. Erstickt die Sehnsucht, erloschen das Vertrauen. Und trotzdem glomm in ihr ein schwacher Funke, ein Flämmchen, winzig flackernd klein. Das alles gut noch würd und besser immerhin, ja besser, als so einsam und allein. © Uschi R. bild:pixabay Zwiespalt.mp4
  25. Perry

    in vino veritas

    stimmt es dass schmetterlinge sich zum ruhen kopfüber an zweige oder unter blätter hängen ich klammere mich als faultier nebendran vielleicht wachsen mir auch flügel ist es richtig dass in eisgereiften reben mehr süße steckt als in den augen der hübschen winzerin die barfuß mit hochgezogenem rock posierend trauben zu maische tritt die traurige wahrheit ist klopft erst mal der tod an die tür ist es zu spät um mit amors schwingen zu schlagen und die schöne bei kerzenlicht mit eiswein bezirzen zu wollen
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