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  1. Nach einer wahren Begebenheit Wenn mich einstmals wer fragen würd: So sag mir doch, ich bitte sehr, in Worten lediglich nur zehn - was denn für dich die Welt wohl wär ? So wär ich am Erwidern dann, ich glaube, nein weiß es gewiss: "Wer kann schon seine Welt, in Worte zehn nur fassen." Wär wohl von mir als Antwort dies: Wenngleich, vielleicht grad dies doch geht, man braucht es einfach nur versteh'n. Es wäre wohl vermessen sehr, allein nur nach dem Sinn zu sehn. Dem Sinn, wenn Hunger, Leid und Not und auch Gewalt mit Übermacht, zum Nachdenken uns viel zu viel, was hat es denn schon nur gebracht? Was können wir wohl ändern drann, macht's Sinn darüber groß zu klagen, selbst wenn die Zeit nunmehr vergeht so schnell in all der Zeit, an all den Tagen. Die Zeit wird nie mehr so wie einst, dies steht nun einmal fest, an Vielem ist so Vieles schuld - der Mensch besorgt den Rest. © Uschi R. text/bild Erkenntnis-.mp4
  2. Vladjs

    Du bist...

    Du bist... So vieles für mich... Der Grund für mein Lächeln, wenn ich dich sehe... Das Glück in meinem Herzen... Das Verlangen und Behehren nach dir... Die süße Sehnsucht nach deinen Lippen... Die Leichtigkeit in meinen Gedanken... Das du mich so nimmst wie ich bin, ohne wenn und aber... Das du mir Freiraum lässt... Für den Gleichklang zwischen uns... Deine Ausstrahlung, deine Schönheit läßt mich seufzen... Dein Humor steckt an... Das ich bei dir vollkommen Offen sein kann... Keinerlei Berührungsängste... Dein Vertrauen geht so tief... Du erregst... Alle meine Sinne wollen dich... Träume von dir, bist in meinen Gedanken... Kann mich bei dir fallen lassen... Du bist da... Für mich... So, wie ich da bin... Für dich... Denn... Du bist... So vieles für mich...
  3. Harvsschlamassel (mit Übersetzung) Bün sooo mööd, dat mach ik nich, will wat daun, doch ik kann nech. Ik snapp mi fix min Fohrrad, een kolde friske Dach is dat. Söök Bökels vörn Gewürzstruuß, Mist ut een Reep geiht Luft rut. Dann loop ik even tau Faut, wat bün ik blos vörn arm Blaut. Op eenmol een Störmwind weiht, de Gockelhohn von‘n Buur kreiht. Door kumpt gliks een Re‘ gn up, Nuh gau noo Huus, swupdiwup. Grummelt, dat is een slechte Witz, oh min Gott, nu ok een Blitz! Is genuch, nu reicht mi dat, bün al klitsche klatsche nat. Nu even just weer Tohuus, treck ik min natte Tüch ut. Leev giffs Du mi een Söten, massiers sacht mine Fööten. Wi drinkt Grog, mit gauden Rum!“ en glojendes Hard Buten tobt wild de Harvssturm Hochdeutsche übersetzung Metrik u Gramatik sind nicht gleich! Herbstschlamasel Bin sooo müde, das mag ich nicht, will etwas tun, doch ich kann nicht. Ich schnappe mir schnell mein Fahrrad, es ist ein kalter frischer Tag. Suche Buchecker für meinen Gewürzstrauß, Mist aus ein Reifen geht die Luft raus. Dann laufe ich eben zu Fuß, was bin ich für ein arme Seele ( wenn man sich oder andere bedauert z.B“ Och, du arm Blaut“) Auf einmal weht ein starker Wind, der Gockelhahn von dem Bauer kräht. es kommt gleich ein Regen auf. Nun aber schnell nach Hause, ganz schnell. Es donnert, ein schlechter Witz, (es ist wohl ein schlechter Witz) o mein Gott, jetzt auch ein Blitz. Es ist genug ,es reicht mir jetzt, bin schon durch u durch nass. Nu even just weer Tohuus, bedeutet kaum durch die Tür gekommen ziehe ich mein nasses Zeug aus. Du bist sehr lieb, gibt’s mir einen Kuß,( Süßen) massiers sanft meine Füße legst den Arm um mich, verstehst mich still> stumm. Bringst mir einen Grog mit gutem Rum, draußen tob wild der Herbststurm! Ein glühendes Herz (so nennt sich eine Grog - Variante) G.J.Gersberg ( Josina)
  4. Jeder Tag fühlt sich gleich an. Die Routine ist das was es schlimmer macht. Die Reue ist das was mich zerstört hat. Träume von dir, halt dich fest in meinem Arm, und du gehst nicht weg, ob ich mich bald wecke? Jeden Morgen starr ich an die Decke. Jed Zelle denkt an dich. Jeder andere an sich. Meine Augen schmerzen so desaströs, Darf ich sie mir wohl rauskratzen? Eure schwarzen Herzen sind monströs. Darf ich mich wohl selbstverletzen? Bin ein Wrack was nicht geborgen werden kann. Fang nichts mit meinem Tag an, lieg nur da und frag mich wann, wann du zurückkommst, wann ich endlich sterbe, wann ich dich vergesse, was passiert dann? Jeden Abend, starr ich auf den Mond. Zünd eine Kerze an, weil ich für dich gestorben bin. Neben mir liegt eine halbvolle Flasche. In meinem Kopf lebt die halbleere Flasche Gin. Doch auch dort, am Boden, wo ich bin, findet man dich nicht. Wo ist hier der Sinn? Wein mich in den Schlaf. Meae dies in aeterni.
  5. Kommst du mal hin nach Lohme, an Rügens Waterkant, triffst du auf einen Findling; der „Schwanenstein“ genannt. Der Fels, seit ew’gen Zeiten, dient diesem Strand als Zier. Unweit der Kreideböschung liegt er noch heute hier. Er kündet von viel Schmerzen, die jener Ort gebar. Von tragischer Geschichte Vor mehr als fünfzig Jahr. Die See ist sanft und eben und schon ein wenig weiß. Die Wogen sind geglättet von einer Schicht aus Eis. Da ziehen just am Morgen vom nahen Orte her mit Tatendrang geboren fünf Burschen an das Meer. Sie singen und sie lärmen mit Stock und Stein gar viel. Erfreuen sich des Winters mit jugendlichem Spiel. Schnell ist das Eis betreten. Es hält die kleine Schar. Manch Mahnung sie verwegen vergessen ganz und gar. Da schlägt das Wetter plötzlich und ohne Warnung um. Das Eis, es bricht nicht wenig. Der Kinder Schrei bleibt stumm. Nur zwei der fünf gelingt es zu springen an das Land. Die andren drei ersuchen den Schwanenstein um Stand. Weil selbst das nahe Ufer wird nimmerfort erreicht. Mit sturmgepeitschen Wogen die Höllensee nicht weicht. So stürzen ganz verzweifelt die beiden Jungs hinauf zum alten Badeorte und jede Tür springt auf. Ein jeder eilt zu helfen, mit Vater-, Mutterherz. Mit Stangen und mit Seilen und Flehen himmelwärts. Doch alle Müh verloren. Man kommt nicht an den Stein. Derweil auf eis’gem Felsen die Kinder ganz allein. Da ruft man rings im Lande nach noch mehr Hilfe aus. Und alle, alle kommen. Niemand hält es Zuhaus. Vom nahen Fischerhafen, gar Panzer, Militär. Selbst durch die Luft geflogen von fern Berlin hierher. Doch alles Mühen, Wagen bringt ihnen Rettung nicht. Der Tag vergeht mit Tosen und manche Fackel bricht. Erst als am nächsten Morgen die Sonne wieder scheint, ist jener Sturm verzogen. Der Menschen Seele weint. Nun kann man zu dem Felsen, wo das Unglück stattfand, zu bergen die drei Knaben als Eis – doch Hand in Hand. [2015] ( Frei nach einer wahren Geschichte aus dem Jahr 1956, entnommen einer Schautafel vor Ort. ) Schwanenstein in Lohme / Rügen fotografiert am 19.1.2015
  6. horstgrosse2

    der Rosenteich

    Der Rosenteich Ein Fröschlein quakte einst in einem Teiche, so lebensfroh, in seinem Wasserreiche. Es kletterte auf die schönste Seerose, und zeigte sich dann stolz, in Sängerpose. Und laut, so übermütig der Gesang. Bis tief ins Land, erscholl des Frosches Klang. Dann sprang es wild in einem hohen Bogen ins kühle Nass und ließ das Wasser wogen. Sprang hier, sprang dort und quakt in einem fort. Der Rosenteich war ihm sein liebster Ort. Ein Storchenkind sah dieses wilde Treiben und wollte sich das Fröschlein einverleiben. Es stelzte her und stochert wüst im Teiche. So ungeschickt im Fröschleins Wasserreiche. Der Frosch war still, kein Ton aus seinem Mund zog sich zurück, ganz tief, bis auf den Grund. Der Storch ist missgelaunt davongezogen, jetzt quakt es wieder aus des Teiches Wogen. ... .. .
  7. Marcel

    Windstiller Garten

    Windstiller Garten Unkrauthügel handgerupft raue Hände streicheln schöner Dämmerung Spiel ohne Höschen Mückenstiche zum Lachen oder war es doch ein Dorn Der Rosenduft berauscht wir torkeln zur Terrasse Liegen wie Löffel in der Lade du erzählst Heiteres im Schlaf
  8. Ponorist

    Der gerade Ruf

    Der gerade Ruf vom Gewirr der lauten Masse dem Gebrabbel und Gesabbel ruft sie dich in dem alltosenden Chaos dem Geschubse und Gedränge hält sie dich in dem Fad des Immergrau dem Verleben und Ergeben ihr Funkellicht aus dem Ersticktsein des Erdrückten dem Luftschnappen und Verknappen belebt sie dich aus dem Sog der Niedertracht dem Verletztsein und Gezwänge heilt sie dich vor der letzten Dunkelheit dem Erflehen und Vergehen Hörst du nicht? Ihr gerader Ruf, der nie versiegt der dich trägt, niemals verklingt freue dich, da war Musik. (Serie „Affirmationen“)
  9. Der Kontrolleur für hinterher Er wurde immer dann gerufen, wenn es was zu kontrollieren gab, bei den wirklich vielen Waren, die im Warenhaus ankamen,… …die waren seiner Prüfung ausgesetzt, so das er beflissen alles kontrollierte, von morgens um Sieben bis abends Sechs, was ihn freilich durch Alles führte… …vom Verpackungsmaterial bis zum Inhalt, der bestellt war und stimmte was nicht, was - war egal, sah er es als Mangel und notierte es fürwahr,… …als Fehler, und er vermerkte es, auf dem Retourschein, ohne Frage, und darauf stand dann letztlich : „Zurück mit der Mangelware!“ Und die Moral von der Geschicht‘: Findest du den Mangel nicht an deinen Waren, bei dir daheim, kann‘s keine Mangelware sein, und ein Retourschein erübrigt sich, wie auch die persönliche Wutanfallschicht, wenn an der Sendung nun mal kein Makel ist, dann bist du glücklich, ganz ohne Frage, und ohne Mangel an der Ware, alias die Mangelware, du hast so eine wunderbare und gute Sendung dann daheim, ja, so schön kann‘s als Empfänger sein! R. Trefflich am 23. Oktober 2021
  10. Du bist der Letzte mir doch der Liebste den ich sehen will bevor ich dann geh Tiefe Gefühle sind es auch Verletzte die ich in dir erspüre bei unserem Abschied in deinen Augen erspäh Dich weinen zu sehen ist wirklich das Letzte das Allerletzte was ich noch ertrage Dieses Leid ohne Grenze welches ich dir zumute noch in letzter Minute find mich in deinen Augen erst jetzt kann ich gehn
  11. Der Strand verschattet langsam. Abendröte umspielt das ferne Haus mit ihrer Glut. Ein Steg schwankt über blauer Meeresflut und hält ein Boot, das Platz zum Fliehen böte. Auf diesem Steg ein Paar und noch ein Dritter, der seine Frau, die ihn nicht länger liebt, behalten will und keinem andern gibt und drohend näherkommt wie ein Gewitter. Und vorne kauert, stumm in sich vergraben, von tiefem Weh vergrößert, seelenwund der Liebende im Wissen, nie zu haben, was er ersehnt, und wie ein schwarzer Hund legt sich der ganze Strand zu seinen Füßen, und unter ihm weicht jeder feste Grund.
  12. Entmutigung (nach Bert Brecht) Heute lässt du dich verführen! Es gibt keine Wiederkehr. Deine Väter stehen in den Türen, Sie wollen dich doch nur führen: Ansonsten kommt kein Morgen mehr. Heute lässt du dich betrügen! Das Leben dann vollkommen ist. Schlürf´ es in vielen Zügen! Dies wird dir durchaus genügen, Anstelle dass du einsam bist. Heute lässt du dich vertrösten! Wann findest du schon Zeit? Es droht Moder den Ungetrösten! Das Leben bleibt am schönsten, Weitaus besser, als einzig nur befreit. Lass dich einfach verführen, Erst dann naht Heil und Pracht! Magst du nur Angst verspüren? Elendig sterben gleich den Tieren, Friss dich einfach weiter satt.
  13. Will man zum Ausdruck etwas bringen mal heiter, witzig und ironisch, mitunter vielleicht sogar komisch sollten die Verse auch gelingen, so ist es gar nicht mal so leicht, geistreich zu sein und voll Esprit. Doch mancher schafft grad dies wohl nie wenn es nicht klingen sollt zu seicht. Darum wenn ich am Texten bin, bin ich bemüht um tief'ren Sinn, denn Lapidares liegt mir nicht. Bedeutung, Inhalt liegt darin, im Ausdruck auch sollt sein Gewinn aus meiner Sicht – grad im Gedicht! © Uschi R. ÜbersDichtenin14Zeilen.mp4
  14. Kein Ent- in Sicht Wir leben in zu großen Schuhen das zeigen unsre Fußabdrücke es überquellen alle Truhen und türmen sich die Sammelstücke. Jetzt wären Ent- en angesagt doch schmerzen diese sehr (als wärs ein schlimmer Zahn der plagt) verschwinden tatenleer. Sich zu entscheiden ist gefragt Entsagen, fällts auch schwer Entlasten wäre angebracht Entbinden von dem Mehr. Entrümpelung von allem Mist Entschleunigung der Zeit doch alles bleibt so wie es ist zum Ent- noch nicht bereit. Noch drücken uns die Schuhe nicht sie sind ja so bequem und deshalb ist ja auch kein Licht am Tunnelend zu sehn. Wir werden sicher noch verstehen es kann auch alles anders laufen wir lernen wieder barfuß gehen gibt’s keine Schuhe mehr zu kaufen. * alfredos "Verwschwendung " hat mir Mut gemacht, auch mein moralisches Fingerlein einzustellen. Und ich hab mich mal getraut eine gemischte Verslänge zu verarbeiten.
  15. Bist ein sterbender Schwan, eine schwindende Schönheit, ein einsamer entschwebender Engel, und am allerwichtigsten meine eine liebliche Lieblingsperson. Doch. Deine Augen gleichen glanzlosen Spiegelscherben, Meine Augen einem weichen Wasserfall, denn zu wissen, dass man dich auf die Knie zwang, ist so beschissen. Es bricht mich, dich ohne das Licht in deinem Herzen zu sehen. Will in die Zeit zurück und dich vor dem Moment abfang‘, würd es dir gern wiederbringen, das Glück. Innerlich, das sehe ich, willst du sterben. Gib nicht nach, du edle gequälte Seele. Habe nicht das Wissen, um zu sagen, dass es besser wird. Habe nicht das Gewissen, um zu lügen, dass es besser wird. Hab das Herz, um dich zu fragen, ob du Beweise hast, dass es nicht besser wird. Und Gib dir nicht die Schuld, das Opfer hat keine Schuld, nur der Täter trägt Schuld.
  16. Vladjs

    Sehnsucht

    Sehnsucht... Unendliche Sehnsucht... Wollen... Begehren... Fühlen... Sinne lechzen... Küsse spüren... Prickeln... Haut an Haut... Glücksgefühle steigen empor... Deinen Geruch verinnerlichen... In deinem Blick versinken... Herz will schlagen... Deine Stimme... Gedanken raubend... Ich schwebe... Bin leicht durch dich... Sehnsucht... Unendliche Sehnsucht...
  17. Es lebe der Pegel der verfrorenheit So seid epischt, seit der Zeit, sei es gleich Ein weites Sein, doch so bleich, alles so gleich So gleicht alles in allem ein schwarzer parasit so gleich wächst Von klein zu gigantisch, ist gleich alles verfallen Nehme diese Warnung ernst, Kind. Denn sie wird den Pegel des Uhrzentrums ebnen Waages Kind, komm hervor Graue Maid, komm heraus Sonne & Regen, kommt herunter Ihr Verlorenen, Ihr Gesegneten Die Geburt steht bevor...
  18. Freies Geleit Und sind es nur Sekunden, doch wähnen Sie sich Stunden. Ist’s nur ein Traum, aus süßem Schaum. So bleibt’s doch Leben, ein kleines Beben. Es macht sich hier und da noch breit. Ich nasch so gern, freies Geleit. Und wenn ein Horizont mal fällt entsteht zur Nacht die neue Welt. Und sind es nur Sekunden, doch wähnen Sie sich Stunden. ... .. .
  19. Carolus

    Stürmischer Wechsel

    Stürmischer Wechsel Noch einmal glühen Ahornbäume, sprühen Buchen Fontänen aus Gold. In die Zwischenräume mischen Farben sich aus Abschied und Erinnerung. Noch einmal schlägt im milden Licht empfindlich schnell das Herz: „Ade, du sommerwarme Haut, ihr hellen Nächte, adé, du Sehnsucht nach Umarmen. Weiß ich, was hinterm Horizont mir blüht? Doch einmal gebietet das Gesetz der Zeit Wechsel und Wandel. Flammen im Tal. Auf den Höhen unerwartet ein Rauschen, ein Toben, Getöse in allen Wipfeln. Scharenweise reißen sich Geäst und Blätter los. Benommen steh ich, staune, weiß nicht, wie mir zumute. Könnt mich häuten, könnt aufsteigen, weiter fliegen als die höchsten Blätter, den Krähen gleich, die wild und lustvoll gegen den Sturm ankämpfen. Die Jacke zugeknöpft, den Kragen hochgeschlagen, so treibt der Herbstwind mich zu Schutz und Haus.
  20. Die schmerzstillende Kur Zu Hause hatte er oft Schmerzen, ob in Gesellschaft oder allein, das nahm er sich gar sehr zu Herzen und war halt ungerne daheim. Die Schmerzen hatte er dann satt das trieb ihn irgendwann zum Arzt, und dessen Diagnose sagte ganz klar, das der Schmerz sein Heimweh war. Der Arzt gab ihm dann eine Kur und diese hieß dann Auszieh‘n nur, also weit weg vom schmerzlichen Heim, was für immer sollte sein. Das machte er und für wenig Geld kaufte er sich dann ein Zelt, in dem er den Lebensabend verbrachte und voll einen auf Camper machte. Und die Moral von der Geschicht: Gefällt es dir daheim nun nicht, wodurch ein Schmerz dich dann beehrt und diese Art von Heimweh lehrt, pack deine Sachen, was du so brauchst, und zieh dann dort doch einfach aus, nur weg von des Schmerzes Quell‘ das kuriert dich wirklich schnell, lässt das Heimweh einfach daheim, du musst halt konsequent nur sein,… …dann kannst du dich am Leben freu’n. R. Trefflich am 21. Oktober 2021
  21. „Tief der Brunnen der Vergangenheit!“, so Thomas Mann zum Quell der Zeit. Ich schaue tief in meine Quellen, die Zeit steht still, noch fern der Schnellen. Doch strömt sie bald, es dämmert her, der Abschied fällt mir wieder schwer. Aus Giseh blickt die Sphinxgestalt – ich spür’ die Zeit, das Jetzt wird alt. Mein Herzen leuchtet in die Nacht, es flammt für eine alte Macht. Ich suchte meinen tiefsten Grund, und fühlte bis zur letzten Stund’! In meiner Barke bald erwacht, spür’ ich den Fluss mit seiner Macht. Ich ström’ vorbei an Tempelmauern, die der Zeiten Schleifen überdauern. „Mich sehnt der Götter Uferwelt!“ So bleibt der Ursprung mir erhellt. Die Götter überm Fluss der Zeit, sie flüstern mir: „Wir sind nicht weit.“ Ein Rätsel sind des Brunnens Tiefen, ich trank daraus und Tränen liefen – mich drückt die Zeit mit ihrem Schritt, die Barke nimmt mich wieder mit.
  22. Wir prassen, saufen und verschwenden. Wir werfen weg mit beiden Händen, was andre könnt vorm Tode retten. Nachts schlafen wir in weichen Betten. Der Flüchtling muss im Meer ersaufen, während wir zum Shopping laufen. Wir kaufen dort viel unnütz' Tand. Unsere Moral , sie ist am Sand. Gar manchen Feinspitz hört man lästern, das freß' ich nicht, das ist von gestern. So mancher Brot vom Vortag meidet, weil er sonst den Tod erleidet!! Ein Drittel von dem Grundgebäck, wirft der Mensch am Tag drauf weg. Während wir die Kost verschwenden, muss manches Menschenleben enden. So viele Kinder könnt' man retten, mit dem was landet auf der G'stetten *) Natur wird brutal ausgebeutet, manches Tier umsonst gehäutet. Die Zeche zahlt die Kreatur, All das ist zum Kotzen nur. Das lässt Natur sich nicht gefallen, einmal muss der Mensch bezahlen. Groß ist dann im Land die Not, denn es dräut allen der' Tod. Das Erdenschicksal wird sich wenden, Menschenhybris wird dann enden. *) G'stetten: Österreichisch für Müllhalde.
  23. Du bist eine armselige Gestalt du stehst auf physische Gewalt du hast am Kinde dich vergriffen hast du denn gar kein Gewissen Dich an der Unschuld zu vergehen wie soll ein Mensch das nur verstehen wenn deine Hand gewaltsam streichelt und sich das Unrecht hier abzeichnet Hast du als Kind nicht selbst gelitten und nun die Grenzen überschritten doch das macht nichts ungeschehen so darf und kann´s nicht weiter gehen Erkennst du denn das Leiden nicht die Angst und Scham im Kindgesicht wie sollen die Kinder friedlich ruhn mit Zuneigung hat das nichts zu tun Verlangst von deinem Opfer Schweigen ich wünscht, es würde dich anzeigen und so dem Grauen ein End bereiten niemand darf Grenzen überschreiten Keine Nacht sollst du ruhig schlafen das Gesetz dich härter noch bestrafen du hast dein Leben selbst verwirkt weil du eine kindliche Seele zerstört Ich weiß, wer oder was du für mich bist keiner vergibt, was nicht zu vergeben ist
  24. Federtanz

    Jung zu sein

    Als ich mich schlafen legen wollte wurden meine Gedanken von der Nacht kühl von deiner Abwesenheit Ich fror so dass mein Tee vom Kuss vereiste Ich fragte mich ob wir uns bloss nicht ertragen und weil ich meine Zeit vergeudend verstreichen lassen musste Zitternd zündete ich meine alte Öllampe an die zischend neugierig erwachte In einem Wunsch zog das Feuer in mir ein sie trieb ihre Arme um mich bis meine Hände in ihr zerschmolzen Im Fluss der jungen Jahre fühle ich mich noch jung
  25. Schatten an der Wand Das Licht in meinem Zimmer wirft Schatten an die Wände Sie bilden Silhouetten die ziehen in die Ferne Sie sehen aus wie Kinder die marschieren in Reih und Glied zeigen die Schatten das Gestern oder was uns wieder blüht Seh ich in diesen Zeiten Nachrichten dann und wann Les´ im Netz viele Seiten Friedensmüdigkeit weit und breit Wenn nun ziehen diese Schatten an meinen Wänden Reih um Reih fühl ich mein Herz stark bluten und Trauer mich ergreift So sehr ich mir auch wünschte Was an meinen Wänden zieht vorbei war Gestern schon gewesen vorbei wär all das Leid Doch schwant mir düster Ahnung von dem was kommen mag was jeder dieser Kinderschatten wohl noch zu ertragen hat Und seh ich diese Schatten ziehen in die Ferne fort so hof und so erbet ich´s das wer die Zukunft ändern mag 21.010.2021
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