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  1. Schwarzfahren Nächster Halt – Hauptbahnhof Menschen steigen ein, Richter steigen aus. Mein Bein zuckt, ich kann nicht denken – Muss raus raus raus! Ich halte mich bedeckt, In Einsamkeit gehüllt, Verberge ich meinen Körper, meine Stimme, mein Gesicht. Niemand – niemand da der mich beim Namen nennt… Der mein Geheimnis kennt. Nächster Halt – Grundschule Kinder steigen ein, Richter steigen aus. Blicke fahren auf mich nieder, Fühle mich wie im Glashaus. Bin eingesperrt in Schranken, Fremder in meinen eigenen Gedanken. Gefangen von der Welt in meinem Kopf, Während ich die Absolution erwarte und hoff‘. Nächster Halt – Seniorenheim Senioren steigen ein, Richter steigen aus. Wünschte ich könnte hinaus, Doch die Arbeit ruft nicht nur – nein sie schreit. Und während mir mein Schicksal erneut die Medaille für den letzten Platz verleiht, Verwehre ich mein Geburtsrecht, mein Schicksal ist verschreit. Schritte stampfen den Gang entlang, In meinem Kopf ertönt bereits der Engelsgesang, Ich bin bereit für meinen Untergang. Während ich hier sitze und artikuliere, Bemerke ich wie ich mich immer wieder verliere. Trotz bangen und flehen – ich kann meinem Richter nicht entgehen. Nächster Halt – Endstation Niemand steigt ein, Niemand steigt aus – Einsam in der Falle – wie eine maus. Das quieken meiner Gedanken lockt und führt meinen Richter zu mir Der Lokführer steht nun hier. Hunderttausend Argusaugen starren mich an, In meinem Kopf ertönt noch immer Engelsgesang. -STOPP- Festgesetzt im hier und jetzt Blicke sind auf mich gehetzt Niemand scheint entsetzt, Während mein Richter seine krallen wetzt. Die Exekutive schreitet auf mich zu, Kein Exit ist hier, die Türen sind zu. Der Richter schreitet behutsam voran, Ist nur konzentriert auf mich, den großen Fang. Wie ein Jäger auf der Pirsch, betrachtet er nur mich wie einen Platzhirsch. Alle anderen sind ihm egal, er sieht bereits eine neue Trophäe in seinem Regal. Verhandlungen sind gescheitet, Sein Urteil ist gefällt, er wirkt als ob die Bestrafung ihm gefällt. In Angstschweiß gebadet, von jedem Schutzengel verlassen, Durch wühle ich meine Sachen um nicht meine Chance zu verpassen. Bewaffnet mit einer Fahrkarte in der Hand, Fahren die Vorurteile des Richters an die Wand. Von Reue ist weit und breit nichts zu sehen, Hunderttausend Beschämte Augen, Die Zeit bleibt stehen. Während dem Prozess stelle ich mir nur eine Frage, ob mein einziges Vergehen es ist, Dass ich sie trage diese Farbe, Wie eine peinliche Narbe.
  2. Her mit dem schönen Leben Her mit diesem schönen Leben, heute will ich fröhlich sein. Nur noch Spaß soll es jetzt geben, Tanz, Gesang und roter Wein. Ich lass heut die Korken knallen, stoß mit allen Freunden an. Lass die Hemmungen jetzt fallen, mach jetzt alles was ich kann. All die Sorgen lass ich liegen, nie mehr will ich Hass und Streit. Ich will tanzen, singen, fliegen, will jetzt nur noch Heiterkeit. Nun gibt’s nur noch schöne Zeiten, voll mit Freude und Genuss. Lass mich von der Liebe leiten, Schluss mit Angst und mit Verdruss. Leben ist unendlich kostbar, jeder Tag ein kleines Glück. Ich mach all die Träume jetzt wahr, keine Zeit kommt je zurück. © Kerstin Mayer 2021
  3. Meine Lunge ist leer, Meditation hilft bei Panikattacken, hat mir das Internet verraten. Bin immer noch am Warten auf diese Besserung, die man mir versprochen hat. besseres Leben, bessere Gedanken, besseres Selbst, irgendwas bitte. Bin ich für dich nur noch irgendwer? Denkst du manchmal noch an mich? Tut es dir auch so weh mich zu sehen? Niemand hasst mich fühle mich zu mindestens wie ein Niemand. Meditation hilft nicht gegen die Gedanken. Mein Kopf ist im Krieg mit meinem Willen zu Leben. Ich will weg von hier. Von diesem Leben, irgendwo hin, wo mich meine Fehler nicht jeden Tag verhöhnen, Kauere auf meinem Bett, Embryonalstellung. Ich bin alleine, hab niemandem mehr. Meine Lunge füllt sich, Meine Augen auch.
  4. die flut ist zurückgegangen und die ebbe des lebens liegt vor deinen füßen du stocherst mit den zehen im schlick suchst nach früherem muschelglück am strand liegen quallen abstoßend wie schleimpilze zugleich bezaubern sie mit magischer durchsichtigkeit du spürst öden zerfall aber auch ein zartes vergehen strähnige ölschlieren durchziehen die schaumkronen holen dich zurück ins reale der blick schweift übers meer du würdest gern waten gehen tust es aber nicht
  5. SonneMondSterne

    JahresZeit

    Links über mir der Sommer die Sonne spiegelt sich im Fenster, Rechts oben der Herbst die Sonne wärmt mir das Gesicht, Rechts unten ist der Winter die Kälte sie ergreift mich, Links unten still der Frühling etwas neues wächst im Licht.
  6. gummibaum

    Für immer dein

    Entrümpelt ist der Keller, und ich fahre die Kisten auf den großen, grauen Platz. Begierig schluckt die Grube diesen Satz aus Filtern längst vorbeigeströmter Jahre. Erleichtert bin ich endlich. - Doch da sehe ich einen deiner Briefe auf dem Grund, ein Blütenweiß in faulem Glanz und Bunt, und unvermittelt ruft mich deine Nähe. Ich stürze mich im Kopfsprung wie in Fluten, erhasche diese Zeilen noch im Fall und presse sie an mich, und sieh, es bluten, derweil mich Scherben streicheln, überall die alten Wunden neu noch für Minuten - Dann stirbt der Liebe müllerstickter Schwall... (aus dem Fundus)
  7. Marcel

    Demontage

    Demontage Weder unappetitlicher Ausfluss humanistischer Bildung noch die Erinnerungen an Taschenlampenabenteuer kindlicher Lektüre unter der Bettdecke können die Götter wecken. Über sie zu lesen, macht Sterblichkeit genießbar, denn lesen heißt leben, und sie sind doch tot. Nur Phantasie pulsiert wirklich. Odins räudige Wölfe bespritzen nicht mehr die Weltesche. Kein Ghul stürmt mehr die Regenbogenbrücke. Kinder haben Seile gespannt. Wie dröhnt mein gestoßenes Hirn. Ein Beben, dass Pokale hüpfen. Habe doch einst jedes tollwütige Weib aus dem Panzer geschält, an jeder Brust gesaugt, jeden Schoß mir untertan gemacht. Und wie schlürfte ich Kraft für den schlaffen Schlauch im Blut meiner Feinde. Und als die Brüder an meiner Seite fielen, rief ich: „Nehmt sein Herz. Meines ist mir heilig!“ Bin einst über Moore gewandert, habe Lohen geteilt. Mein Stiefel war gefürchtet. Und als man mir den Freund erschlug, den treuen Wildesel, entstand das Lied vom Menschenwürger. Wolfszeit, kündeten die Nornen. So leicht war der Leib. An meinem Federkorb wäre auch das Drachenschwert zersplittert. So ging ich hin durch die Feuerwände, über Lavaströme, querte Meere, stieß durch die Nebel herab in die Gymnasien. Vom Leben in den Wahn. Schattenfalten über Kinderaugen, rot das Weiße, begraben der Glanz dieser Blicke. Zum Helden geboren, zum Gräuel gemacht. Gestellt in den Hagel von Spatzenschleudern. Demütig das Knie auf dem Linoleum, gebleicht das Haar von rieselndem Stuck. Wie Schlacke die Haut am versehrten Arm. Meinen Ruf hört der Einäugige nicht mehr, hingemacht auf greisem Thron, zu Füßen den Hauf von Nachgeborenen. Opfer des Fluchs, den samenlose Bälger ersannen. Ich bin der letzte der meinen. Und ich stelle mich dem Los. Den Schild überm Gemächt, schaue ich in die Reihen meiner Bezwinger. Kein Mitleid. Wolfszeit, tönt es mir entgegen. Man löst mir den Helm …
  8. Englisch - und ein bisschen fränkisch Ohne englisch brauchst du heut nicht mehr gehen unter Leut wenn du nicht englisch gatzt bist du überall verratzt Du kannst nichts kafen oder essen, bist net in, du bist out, kannst manche Freunde vergessen denn alle reden englisch laut Verstehst den Text net vo die Lieder, denn die hasen dort ja Song - der Text wird englisch auch net besser, musst jedes mal an Freund dann frong Willst du dir im Internet was bestellen oder kafen musst du jetzt net in der Stadt rumlafen. Doch was da jetzt wissen musst, des erzeugt sehr oft Frust Ohne Number geht’s net weiter auch die Order ist gefragt - hast du diese Dinge nicht, wird auch Enter nicht gesagt Endlich hast du, was du willst beim letzten Klick die Bestellung killst. Du fängst genervt von vorne an, bringst die Bestellung an den Mann Bezahlung is jetzt sehr wichtig ob PayPal oder Cirocard, machst du einen falschen Klick ein anderer das Bestellte hat Drum sei fleißig lerne englisch dann verstehst du a die Welt, du bist immer vorn dabei, hast Friends and Looks, das ist’s was zählt. 11.10.21 © Alter Wein
  9. Ein Buch kann verstauben, seine Seiten verrotten, die Zeit die Lettern rauben, Fest für alle Motten, ein Tempel kann zerfallen, sinken in Grotten, und stürzen die Hallen, dieser Welt sich abschotten – Ewig aber währt die Liebe, wenn sie nicht verborgen bliebe! Sie fließe bei jeder Gelegenheit, sie sprieße in jeder Wesenheit!
  10. Sie fliegt in der Harmonie der Leichtigkeit durch den Sturm des Lebens Statt wie der geschlagene Baum, die Peitsche der Winde zu nehmen.
  11. Patrick Botzner

    Was Glaubst du?

    Ein Gedicht inspiriert durch Gottes Wort die Bibel! Man sagt, das ist der Welten Frieden, die Wahrheit, denn so steht’s geschrieben: Im Anfang war das Wort, und dennoch gab’s noch keinen Ort! Doch wo aus welchem Munde nun? Wer war und sprach es fort? Als einer nur, Ja! Der schon immer war, In sich vollkommen ewig dar, ein Ewig doch kein Anfang nahm, Er bald uns aber näher kam. Durch sein gesprochen Wort! Ein Rätsel wars von Anfang an, ein höher Denken, in Vollmacht reden kann! Was ist der Mensch? Das Er’s versteht? Der doch auf krummen Wegen geht! Sein Wort es spricht von Diesem nun, das Wort die Bibel geoffenbart als Heiligtum. Was ist es mehr als bloß ein Wort?! Es ist uns Hoffnung, spricht aus sich, bezeugt uns diesen einen Gott! Denn das Wort war im Anfang schon bei Ihm, als seine Herrlichkeit noch als einzig Licht und leuchtend schien. Es zeugt so auch das nichts entstand, außer durch die Gotteshand. Wer mag die Wahrheit wohl noch verstehen? Sind es nicht wir, die sie verdrehen? Was sieht der Mensch, dann bloß in sich? Er ist verblendet das „Mein“-Ich! Doch nicht die meine Meinung war’s! Gott der redet sagt uns das! Warum sind diese Menschen dann so Blind? Weil es nicht Gottes Kinder sind? Wollt Ihr es einfach nicht verstehen? Wisst ihr nicht das im Himmel Bücher von euch geschrieben stehen? Ob König Salomo es war, ob seines Vaters David in Psalmen sprach uns nah. Die Weisheit wir erlangen nie, wenn wir nicht beugen unsre Knie! Immer wieder leben wir, sagen Gott im Himmel, nicht mit mir! Denken das wir Freiheit hätten, doch nicht Gott legt uns die Ketten! Freiheit ist‘s was Er dir schenkt, wenn du plötzlich anders denkst! Denn Jesus sprach: Glückselig sind die geistlich Armen, jene welche nichts zu geben haben. Gott ich bitte Dich ergreife, Lehre Du uns deine Worte-Lebensweise! Denn die Welt sie brodelt schon, die Gottlosen nehmen zu in ihrem Hohn! Doch einen Ausweg haben wir. Einen! Keiner weiter, bleibt uns mehr! Alles haben wir versucht, doch nichts als Gottes Gnade, Jesu Ruf; wird uns immer wieder Sinnen, uns ein neues Leben bringen!
  12. Ich schälte noch Glanz aus der geballten Faust glattgestrichen für die Magie einer einzigen Nacht die Hände die Herzen verbrannt fielen in Asche. Danach war Hoffnung kein Wort meiner Zeit. Die kleinen Schwalben im beengten Käfig meiner Rippen aßen das eigene Federkleid. Fallsucht nach jedem Flugversuch und jeder wird Kannibale bei Nacht. Vom Abendstern rieselte Blut in meine tötende Hand die Grab um Grab aushob für die ins Fleisch schneidende Hoffnung. Hier blüht kein Wunder. Ich griff in die Leere die Lücke die Liebe noch so ein Tod wie dies unbegreifliche Vermögen dem Sterben zuzusehen. Ein letztes Mal begoss ich die Erde eigens mit Tränen und warf welkende Blüten auf die Träume und strich meinen Namen aus dem Gedächtnis.
  13. AUS LIEBE ZU DIR Der Rauch deiner Zigarette reizt meine Augen, doch mit verklärtem Blick bitte ich dich, einen Zug probieren zu dürfen. Was macht man nicht alles aus Liebe. Es gab keine Zigarette danach. Rauchen kann tödlich sein.
  14. Kerstin Mayer

    Sei so frei

    Sei so frei Sei so frei nur das zu tun, was dir selbst gefällt, finde endlich deinen Platz, hier in dieser Welt. Tu stets was dich glücklich macht, lache froh und frei, sei auch mal ein Egoist, es ist nichts dabei. Schließ mal deine Augen zu, treib im Meer der Zeit, lehn dich einfach mal zurück, fühl dich ganz befreit. Denk an das was wichtig ist, such nicht nach dem Glück, üb dich in Zufriedenheit, langsam Stück für Stück. Sieh stets deinen eignen Wert, bleib dir selber treu, leb dein Leben jeden Tag, immer wieder neu. Hab Vertrauen in dich selbst, fass stets neuen Mut, bleib genauso wie du bist, nur so bist du gut. Lass die Andern doch zurück, geh den eignen Weg, auch wenn dieser oftmals scheint, wie ein schmaler Steg. Lebe stets die Freiheit aus, die uns heut beschert, unser eigner Lebensstil ist doch so viel wert. © Kerstin Mayer 2021
  15. Joshua Coan

    Seelenasche

    Die Seelenasche ist noch warm Mein Geist löst sich auf wie Rauch Es ist vollbracht mein Streben Mein Sehnen und mein Leben Und die Asche schmeckt nach Goldstaub Für all jene die Erlösung sehen in den Wahrheiten die als Energie des Seins durch die Venen aller Dinge zirkulieren Jedes Partikel erzählt meine Geschichte Am Ende bleiben Gedichte Und der ein oder andere Zahn im warmen Staub Kennst du das Feuer das man Seele nennt? Das dein Leben zu Asche brennt? So wie die Sterne durch ihr Leuchten vergehen Leuchten die Seelen wunderschön
  16. Letreo71

    Es

    Kinder die Gewalt erfahren, leiden noch in späten Jahren, spüren stets den Schmerz, die Pein, hören niemals auf zu schrein. Lernen nicht es loszulassen, liebend gern sich selbst zu hassen, scheitern oft damit zu brechen und behüten ihr Versprechen. Still zu schweigen, zu vergessen, doch der Frust scheint sie zu fressen, weil sie sich als Täter fühlen und die Angst, es wegzuspülen, sitzt so fest in ihrem Leibe und der Grund, weshalb ichs schreibe, dürfte kein Geheimnis sein. Unermesslich groß, nicht klein, ist, was mir zu schaffen macht, so wie neulich, es war Nacht, als der Mond ein Päuschen machte. Nein, es war weißgott nicht sachte!
  17. Der Raum ist weiß und hell Tageslicht fällt durch das Dachfenster hinein. Auf dem kleinen Tisch stehen zwei schwarze Halter mit zwei Kerzen. Die eine rot die andere weiß ich entzünde sie mit der roten die weiße. Wachs rinnt hinunter Rauchschwaden steigen hinauf Gespenster, Erinnerungen ich sehe ihnen nach. Und plötzlich ertönt der Rauchmelder und reißt mich aus meiner Tagträumerei heraus. © Diana Tauhwetter 2021
  18. Miserabelle

    Ausverkauft

    Ausverkauft Heute ist ausverkauft in meinem Kopf der Schädel platzt aus allen Nähten und jeder Zwischenraum ist vollgestopft mit Tröten, Zimbeln und Trompeten. Keine bleibt stumm. Vorhang auf: Der Schmerz betritt den Raum und spannt mit viel Elan zig helle Bögen auf und pocht und hämmert sie an Wand und Schläfen. Das Publikum pfeifft schrill und kreischt im Chor: Dolor! Dolor! Der ziert sich nicht und zeigt mit Feuer seine Kunst verneigt sich kühn am Schluss und gibt noch zwei dazu! Danach ist Ruh.
  19. Alexander

    Die ganze kleine Welt

    Die ganze kleine Welt Stützend, gierig sind die Hände und funkelnd strahlen Diamanten sucht im Mehr die neuen Strände erneuert ständig die Atlanten Lebt im eigen Restaurant und streitet gern mit Nacht und Tag sieht in Möbeln den Montblanc hat mit der Windel nen Vertrag Trägt die Krone heimlich nur als Oberhaupt im Plüschverein bleibt in der Verhandlung stur und grinst als Sieger hundsgemein. Hebt die Steuern langsam an verlängert auch die Arbeitszeit geht als Beispiel gern voran ist weit entfernt vom Güterneid Opfert man auch viele Zeiten und spielt den Clown noch Schicht für Schicht tausend Dank wird es bereiten wenn es dir lacht, das Süßgesicht
  20. Federtanz

    Nie mehr alleine

    In der Nacht ein paar unzählig - nachdenkende Sterne Gleichmässig verteilte Energie Die dunkle Mondhälfte hält ihr Licht ganz war noch niemals zerbrochen Dunkel eingebettet ich ich zünde deine Einsamkeit an wir sehen uns Wir sehen wie das Licht uns wo berührt Du ziehst dir die aufgeknöpfte Ferne aus Ich sehe mich ich habe mich hier gefunden wir schlafen schweigend ein im Traum schätze ich mich - so weckt mich nur mit der ganzen Sonne auf
  21. Ponorist

    Denn du bist da

    Denn du bist da Alles, was uns je umgibt das bist auch du haftest nicht an durch ein Selbst Eins sind wir und auch getrennt Bewegungen nebeneinander Entitäten-Durcheinander Eins bist du und viele aus dir kommt und in dich geht die allbekannte Welt und ich alles kommt und geht ins Nichts Rettung wird nicht nötig sein denn du bist da (letzter Teil der Serie „Gottesschein“)
  22. Wenz

    Gesprächige Pause

    Es war ein kalter Samstag, an dem ich mich nach einem guten Drink und mit einer Zigarette in der Hand durch den dunklen Wald traute. Dabei fragte ich mich wieso. Ist es der Rausch oder doch das Ungewisse was einen jeden Menschen im Unterbewusstsein beschäftigt. Diese Gedanken, die ich in mir trage, aber nie zu spüren bekomme. Was will ich mir selbst sagen aber kann es nicht aussprechen. Es ist keine Frage den eigentlich trage ich es tief in mir. Es ist wie das Meer so nah, jedoch zu tief, um es zu erreichen. Wie die Sterne, die uns Zeichen geben, die wir nicht sehen können. Vielleicht ist die Zeit noch nicht reif oder der Rausch zu groß. Ich lege mich schlafen, während der Mond über mir steht. Wenn meine Haut wieder in den Genuss von natürlichem Licht kommt, vergeht der Rausch mit den Gedanken. Alles was utopisch und dystopisch erschien, verfliegt. Der Zug des Alltags fährt weiter Richtung Ende und keiner weiß, ob die Pause jemals von Bedeutung gewesen ist.
  23. Suche in Verlorenheit. Verlorenes Ich, Ich finde Dich. Renne in Dunkelheit. Erloschenes Licht, Ich finde Dich. Irre durch Sturm. Schwundener Friede, Ich finde dich. Ertrinke in Tiefen. Kämpfender Wille, Ich finde dich.
  24. Hey Baby, regel die Nacht noch etwas hoch. Es ist noch eine Strophe da. Wir legen uns nah beieinander. Noch etwas näher so, ja, bis wir uns verreimen wenn mein Vers die Worte: „Deine Lippen“ streift, wird endlich meine Hebung wahr und werde unbetonter durch dein wunderschönes Schweben selber wie betont erscheinen * Nenn es ergaunerten Hebungsprall Es ist mir egal. Es geschah ja nur aus Sehnsucht nach Dir … (Du bist undefinierbar undefiniert) Du bist all meiner kleinen Wörter Wohnung Du bist schwebende Betonung ! Ich will nur DICH als Belohnung Die Welt ist mir heut Nacht egal * Vielen Dank @Miserabelle für deinen Vorschlag, den ich gerne umsetze. Es ist jetzt sehr schön so
  25. Wenn deine Seele in Düsternis betrübt, bedrückt, beschmutzt, farblos und voller Trauer, ohne Perspektive, ohne Vision, erstarrt in maschinenhafter Routine, wenn du ihre Stimme nicht mehr hörst, weil du, den Medien hörig, süchtig, nach Anerkennung und Liebe mit geliehenen Hochglanzgefühlen suchst, so wird es Zeit, dein Rennen und Buhlen auf dem Laufsteg der Welt zu beenden. Misstraue allen Verheißungen. Halte inne, suche Ruhe und Stille. Lausche dem Morgenwind, der die Stimme deiner Seele weckt. Mit allen Sinnen nimm ihre Botschaft auf als Offenbarung deiner wahren Existenz, damit du dein einzigartiges Sein erkennen kannst, und sei es nur als eine Ahnung, die dich berührt und weiter hilft auf deinem Weg zu dir.
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