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  1. Als mich erreicht im Frühjahr sonnig wärmend Strahl treibts mich nach oben, will der Dunkelheit entflieh´n, Nässe, lock´res Erdreich, das lässt mir keine Wahl, all meine Sinne sind berauscht und ich will zieh`n. Vorsicht, die mir stets ein guter Wegbegleiter, lass ich zurück im Jubel dieser prickelnd Lust wohl weislich dessen schlängle ich mich weiter, die Gefahr erkennend, doch eher unbewusst. Endlich gelungen, regenwarmer Schauer fällt auf mich, der durch Entbehrung lange schon geplagt, es ist der Knospen Sinn, der mir den Tag erhellt, doch regt sich Schatten, weil zu viel gewagt. Trotz der Amsel Frohsinn, Fleiß und Achtsamkeit war wohl der Abschied mir ein Glücksmoment, als ich nun flog durchs dunkle Tor der Ewigkeit, das keine Reue mehr und keine Schuld benennt.
  2. susischreib

    Ein Mützchen Schlaf

    Vier Uhr morgens schon vorbei, noch immer kein Auge zugemacht. Die Gedanken sind frei, warum sind sie das gerade nachts? Ich sollte, möchte, muss jetzt schlafen! Sonst bin ich morgen, nein, heute für nichts gut. Wie soll ich denn den Tag heute schaffen? In mir staut sich schön langsam kalte Wut! Lieber Schlaf, was soll das? Wieso tust du mir das an? Ein Mützchen voll kannst du mir wohl gönnen, oder hast du Spaß daran? Nun ist es zu spät, die Zeit ist um. Jetzt mag ich nicht mehr schlafen. es zeigt sich schon die Mogendämmerung, ------‐------------------ Verflixt!! Jetzt hab ich glatt VERschlafen!
  3. christophfriedrich

    balztanz

    bin ich nah, bist du fern. bin ich fern, willst du dich nähern. serviere ich mein herz auf dem silbertablett, schaust du schnell weg. lasse ich es dann in den mülleimer plumpsen, greifst du schnell hinterher. rufst: „ich hab was gefunden: einen pumpenden klumpen.”
  4. Kleine Soldaten kleine Soldaten sind immer brav kämpfen für dich, tun was du willst kennen nur deinen, nicht ihren Bedarf wollen nicht fragen, ob du ihnen hilfst kleine Soldaten sind gut getarnt wenn du nicht aufpasst, siehst du sie nicht leben in Welten, die du nicht erahnst brechen entzwei für ihre Pflicht kleine Soldaten sind auf der Hut sehen noch vor dir eine Gafahr die von dir ausgeht, haben den Mut still zu halten, leise und starr kleine Soldaten stehen wieder auf auch wenn sie immer und ewig fallen marschieren im Kreis, aber selten bergauf wollen nur ungern als Helden gefallen keine Soldaten kehren niemals heim weil ihr Zuhause die Frontlinie ist bleiben letztlich mit sich allein und kämpfen am Ende nur gegen sich
  5. Maddy

    hurricane

    hurricane You`re like a hurricane, strong enough to take me on, tall and incredibly masculine. You devour me with your eyes, make me tremble with pleasure. You won´t let go of me in all respects, your kisses hotter than vodka, your body harder than steel, you are a grenade! Thank you for the great fun, Darling! goodbye Maddy
  6. Buchstabenenergie

    Sonnensturm

    Die Sonne übernimmt mein Blickfeld Wie sie eindringlich in mein Blick fällt Sich ihre Schönheit in der Iris spiegelt Empfinde ich für dich tiefe Liebe Das Weib in Nacktheit geflutet von Wärme Geküsst von der Königin der Sterne Jeder Winkel deines Wesens liegt mir offenbar Ich empfinde zeit meines Lebens deine Energie solar
  7. In der Kritik zum Vorgedicht, sagt ihr subtil mir ins Gesicht; den Zeigefinger mögt ihr nicht. Ihr seid ja frei und selbst bestimmt, euch der nicht eure Ehre nimmt; der hier im ruhigen Wasser schwimmt. Hier ist es angenehm bequem, abseits vom weltlichen Geschehen; soll Vorhersehbares nur geschehen. Deshalb fühl ich mich hier so wohl, ihr seid mein wahrer Ruhepol; wie damals unter Helmut Kohl. Doch schöner wars die Sonne lacht, was dann Frau Merkel hat gemacht, drum gebt jetzt auf Herrn Söder acht; wer da am Ende hält die Wacht.
  8. Jeden Tag steh ich dort, an diesem großen belebten Ort. Für manch einen vielleicht zu laut, zu viel Dreck und Staub, aber ich liebe ihn. Jeden Tag Züge vorbei ziehn sehen, schnelles drängeln und gehen, langes warten auf Züge, ist oft kein Vergnügen. Trotzdem fasziniert er mich, seine radikale Ehrlichkeit mit der er Leben und Gesellschaft zeigt. So auch das Leid der Menschen die dort leben, denen nicht viel geben und alles genommen wurde. Auch die wenigen, die ihren Tod hier fanden, sich vom Leben abwandten. Der Bahnhof zeigt, Leben und Tod, setzen und aufstehen, Abschied und Wiedersehen. Doch nicht nur das beeindruckt mich sehr, da ist noch so viel mehr. Die vielen schönen Seiten, Erinnerungen die bleiben, die trotz der Anonymität netten Gespräche, mit seinem Nächsten, während man gemeinsam auf den Zug wartet, das unbeschreibliche Gefühl von Wind und Leichtigkeit, wenn der Zug startet. So viele menschliche Unikate auf einem Platz. So viele unbekannte Sprachen in einem Satz, im vorbei gehen ruft einer „Hey warte Schatz, das war nicht so gemeint“. So viele erfreuliche Momente die das Herz berühren, wie wenn ein Paar sich wieder vereint. Die Hilfsbereitschaft beim Wege zeigen, stehen bleiben und unterstützen, durch Zivilcourage sich gegenseitig schützen. Bahnhöfe sind wunderbar, voll mit Menschen, so viele und alle haben sie unterschiedliche Geschichten und Ziele. Ich fühle mich wohl dort, zwischen den ganzen Menschenmengen, als eine von vielen, am Bahnhof meinem Lieblingsort.
  9. Ennovy

    Geschenk des Lebens

    ✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨ GESCHENK DES LEBENS ✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨ Während die Tage zu einer endlosen Nacht verschmelzen, versuchen wir, Veränderungen mit Freude zu begrüßen. Wenn es nur eine Möglichkeit gäbe zu sagen, ob die Zukunft Himmel oder Hölle sein wird. Vielleicht sollten wir uns besser vorbereiten, um die Zeit, die wir geschenkt bekommen haben, optimal zu nutzen. Erinnere dich an diejenigen, die zu früh gehen mussten, um für das Vermögen zu leben dankbar zu sein. Lernen wir, zu vergeben und die Liebe der Menschen um uns herum zu schätzen. Auch wenn uns die Vorahnung auf den Tod unsicher macht, sollten wir unsere Kraft zu leben nutzen, dass wir unser Ende zufrieden ertragen können. ✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨ ©Yvonne Wagner ✨✨✨ ✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨ span Steuerelement
  10. Den Vorhang auf und rein in die Manege. Das Publikum applaudiert. Zuerst betreten die Clowns die Bühne. Ihr winziges Auto fährt in die Mitte des Zeltes. Die Tür öffnet sich und es herrscht Stille. Dann steigt der Hauptclown aus dem Auto und sieht sich mit seinem bunt geschminkten Gesicht um. Da hat er hat einen Geistesblitz. Nun läuft zum Kofferraum und zerrt an diesem, bis er sich an seinen Schlüssel erinnert. Er greift tief in seine große Tasche und holt nach einigem Kramen einen glänzenden Schlüssel hervor. Das Publikum lacht. Er öffnet den Kofferraum mit seinem Schlüssel und schon springt ihm ein weiterer Clown ins Gesicht. Aus dem Kofferraum purzeln die Clowns wie Bowlingkugeln. Wie viel sind es? Fünf? Sechs? Oder doch acht? Egal. Sie rennen jetzt um das Auto und stürzen sich darauf. Das ganze Auto ist von ihnen bedeckt. Und dann plötzlich, dann plötzlich ist das Auto verschwunden und die Clown purzeln auf den Boden. Die Menge rast vor Lachen und Erstaunen. Rasch sind die Clowns von der Bühne verschwunden und der Übeltäter tritt auf. Ein Magier, ein berühmter Magier, betritt die Bühne in Nebelschwaden. Er zaubert Tauben, Hasen und andere Tiere aus dem nichts hervor. Dann fliegt er in die Lüfte. Unter ihm galoppiert nun eine Schar dressierte Pferde. Auf ihnen stehen Artisten die Purzelbäume schlagen und ihre Positionen ständig untereinander wechseln. Trommelschläge erscheinen währenddessen. Seilkünstler stürzen sich über den Pferden in die Tiefen des Publikums und fangen sich Zentimeter über den Köpfen wieder ab. Das Publikum ist begeistert und Freude erfüllt die Luft. Dann tauchen die Clowns wieder auf und legen sich gegenseitig herein. Drei Clowns stehen vorne. Einer jongliert mit unzähligen Fackeln, die anderen Zwei streiten sich. Der eine holt einen überdimensionalen Hammer heraus und schlägt dem Anderen auf dem Kopf. Ein „Poing“- Geräusch ertönt. Der Andere taumelt. Dann holt er aber aus und gibt dem Hammerträger eine preisverdächtige Ohrfeige. Er taumelt nun auch und verliert die Kontrolle. Er stößt gegen den Jongleur. Die Fackeln fliegen in alle Richtungen. „Feuer!“, hört man es schreien. Das Publikum verfällt in rasende Panik. Rauch erfüllt die Luft und das Publikum flieht. Die Pferde aus dem Backstage wiehern voller Furcht. Das ganze Zelt steht in Flammen. Der Auftritt ist beendet, der Zirkus ruiniert. Und das alles wegen einer Ohrfeige im Zirkus.
  11. Der Liebe geht es oft wie einer Schnittrose, die ihrer Schönheit wegen gepflückt wurde - sie wird entsorgt, sobald sie anfängt zu welken. Wird sie dennoch im Wasser ihrer Vase gelassen, so fängt sie eines Tages an Wurzeln zu bilden und kann hernach für immer in den Garten des Lebens gepflanzt werden.
  12. Es ist, als hätte der Puppenspieler meiner Seele, den Knoten mit der Schere gelöst und ich hänge am seidenen Faden. Ich weiß genau die nächste Last, die wird das Seil nicht tragen. Ich schau nicht hinab, bin noch nicht bereit. Habe Angst vorm Fallen und auch vor der Freiheit.
  13. Ich geh ganz still herum, ohne zu wissen warum, zieht es mich immer weiter, ob traurig oder heiter. Kurz bleib ich stehen, um zurück oder nach vorne zu sehen... kann Nichts erkennen, also werd ich weiter rennen. Bis ich auf einem Schlag merk - ich beweg mich verkehrt. Drum halt ich jetzt still - Hier find ich, was ich will.
  14. Berauscht von den großen Gebärden vergießen die Kämpfer ihr Blut für blecherne Orden der Ehre. Im Acker zersplittern die Knochen, die grausigen Schreie verhallen auf eisigen Feldern des Kriegs. Dem blutigen Winter folgt luftiger Frühling, bringt trotziges Grün und betörende Blüten, Verliebte bezüngeln die Erdbeereistüten und wollen sich goldene Käfige schmieden. verführerisch senken die Bäume bald Früchte herunter, die Beeren sind süß, und die Nächte entfesseln das Dasein in glutvoller Pracht. Jetzt brüllen die heiseren Hälse, Gestiefelte ballen die Fäuste schon fest, die mahnenden Rufe verhallen. Die Träume zerplatzen im nüchternen Neon der rasenden Welt.
  15. Wortblau Steht die Welt denn heute Kopf? In der Hyazinthe muhen Kühe und die Fliegen grasen seelenruhig auf dem Rasen? Wohl steht heute Kopf die Welt. Hyazinthrisch liegt das Gras rasend ruhig und die Worte fliegen an bizarre Orte. Ja, es weltet stehend Kopf. Seelenworte suchen duftblau zwischen Kühen jenes Fliegen welches nicht im Gras blieb liegen. ...
  16. Dichten ist wie Komponieren Nur mit Buchstaben jonglieren Spiel mit Wörtern und Gedanken Die sich aneinander ranken Geschrieben am 06.12.2020 Gedicht zu Bildgedicht in Galerie @createdbyconnystueber
  17. portugiesisch: Fogo no mundo Um pequeno vírus que já sofreu várias mutações está tirando o fôlego do mundo! Pequeno e discreto, ele penetrava nos corpos das pessoas, nos pensamentos das pessoas, na existência. O mundo gira diferente agora, eu pensaria mais ao contrário. Por um lado, os médicos intensivistas, que provavelmente perderam completamente a fé, por outro lado, as inúmeras pessoas que afirmam: este vírus não existe, não é perigoso e está presente - Ele é uma teoria da conspiração! O vírus nos faz dividir, dividir, morrer; continua vivo pode nos empobrecer e com isso não quero dizer financeiramente! Mostra-nos o quão vulneráveis somos e, acima de tudo, como vamos permanecer! Saudações de Maddy deutsche Übersetzung: Feuer in der Welt Ein kleiner, inzwischen mehrfach mutierter Virus raubt der Welt den Atem! Klein und unscheinbar schlich er sich ein, in die Körper der Menschen, in das Denken der Menschen, in das Sein. Die Welt dreht sich jetzt anders, eher rückwärts würde ich meinen. Auf der einen Seite die Intensivmediziner, die wahrscheinlich den Glauben restlos verloren haben, auf der anderen Seite die zahllosen Menschen, die behaupten: Diesen Virus gibt es nicht, er ist nicht gefährlich und gegenwärtig - Er ist eine Verschwörungstheorie! Das Virus lässt uns spalten, teilen, sterben; doch noch am Leben, es lässt uns vielleicht verarmen und damit meine ich nicht finanziell! Es zeigt uns doch, wie angreifbar wir sind und vor allem bleiben! Liebe Grüße von Maddy
  18. Darkjuls

    Keine Angst

    Wir beide fliegen durch die Zeit geben uns den nötigen Halt nichts vermag uns zu trennen und meine Tränen trocknet der Wind wer Angst vor dem Tod hat hat Angst vor dem Leben sagst du und ich lass dich gehen um dir in Liebe noch lange nachzusehen
  19. liegt der Mann auf der Couch geht noch ins Bad schaut sich im Spiegel begreift wie unwürdig Geilheit im Alter ist Kehrt als Freund zurück
  20. Es lag ein Krokodil im Sande ganz nah an einem Rosenstrauch die Sonne wärmte seinen Rücken ging ein Zittern durch den Bauch Ins Auge stach die rote Rose Du bist so schön, sagte das Tier und deine warmen Blütenblätter passen ja genau zu mir Die Rose lächelte und sagte Ich habe Dornen an dem Stiel die werden stechen und dich kratzen ist bestimmt kein Kinderspiel Sieh her, mein Rücken glänzt mit Schuppen da kratzt mich doch kein Dornenstich ich fresse dich mit Stumpf und Stiel Dorn und Blüte inniglich Die Rose konnte sich nicht wehren verharrte regungslos vor Schreck das Krokodil mit spitzen Zähnen schnappte zu und sie war weg.
  21. Kurt Knecht

    Sitzt auf dem Zaun

    Sitzt auf dem Zaun, ganz ohne so Sorgen, so friedlich gurrend in den Morgen; flink geht das Köpfchen hin und her, was hier wohl zu entdecken wär. Da eine Katze halb verdeckt, hat sich im hohen Gras versteckt; ist ganz erfüllt von dem Verlangen, ein kleines Mäuschen sich zu fangen. Es kann auch etwas anderes sein, verpackt in Federn, die so fein; und flauschig nah am Fleische liegen, das auszupacken, macht Vergnügen. Oder ein schönes frisches Ei, warm aus dem Nest noch oder zwei. So schleicht das Kätzchen ohne Hast, sucht was in seine Pfoten passt. Da naht ein Hund mit viel Gebell, voll wütend, mit gesträubten Fell; das Täubchen in die Lüfte steigt, das Kätzchen sich nun nicht mehr zeigt. Das zeigt das ein Berserker Mann, für Ordnung schnellstens sorgen kann; doch letztlich auch, das wird hier klar, steht er dann auch verlassen da. Ist ganz allein dann auf der Welt, wer weiß ob das ihm dann gefällt; wenn er dann nicht mehr Frau und Mann, sondern nur selbst, sich anschreien kann.
  22. Stolze Erben Ja, stolze Erben, das sind wir gewesen von Milchlaternen licht behütet stets bei Nacht. Freiheit und Liebe konnt' man in uns lesen bis zu dem Tag, als Größenwahn und Gier erwacht. Ein Leichenzug aus Maden zieht zum Orkus nun; auf letzter Sänfte: Menschenhaupt - die Lefzen blank! Im Grunde aller Dinge soll er ewig ruh'n, Hochmut verseuchte Erd' und Himmel, macht sie krank. Gleichmütig küssen Fische letzte Stücke vom Schädel, der nun völlig ungeborgen zurück besinnt sich auf sein Sein als Brücke. Als stolzer Erbe tritt hier unten jeder an. Geliehen hat er nur die Welt von morgen, dass er den Kindern heil sie weiterreichen kann.
  23. Die Erkorenen warten nicht auf das Zeitparadoxon, eher lauschen sie den wenigen von ihnen erkorenen, auf das Momentum der Vereinigung. Kein Moment in sich, ein kurzer Prozess, ein Licht, eine Lichtreflexion, die Engel. Der Erkorene hat ein Auge für die Wahl der Demut, für die Wahl der Schwermütigkeit, der Tiefe. Die Welt ist in einem Einbruch einer neuen Ära, das Parakmenten Coraktnorat steht bevor... Der Tiefe und & der Helle Erhabene stehen sich gegnüber und zeichnen gemeinsam den Epos-Zirkel des Neubeginns. Doch was jetzt ist, muss weg. Die Entscheidung ist bereits gefällt, der Wiederaufbau. Das heißt: "Was jetzt ist" wird zu "was einst war". Wie Wahr. Und sogleich die Erkenntis daraus geronnen wurde, so war das "einst war" nur noch eine gelöschte Erinnerung, ein Ballast, der für das Neue Platz findet. Nun kann es beginnen. Das Gleichgewicht ist wiederhergestellt und nun siehst auch du, dass der verblaste Schimmer einem neuartigen Parameter ähnelt, dass bis zur unvollkommenheit des trotzens die Wiedergutmachung wird. Letztendlich, nur eine Lektion. Die Erde, oder besser: "Ein Planet", wie ein kleiner Stein für uns, aus der Sicht des Universums. Nein, entschuldigt, wie eine Bakterie, nur um das unendlich stellige kleiner... Doch letztendlich... ist der Stein selbst das Universum. Verstehst du nun, nichts ist verständlich und doch klar. So klein, so groß-so klein, so groß, ist die Unendlichkeit des Universums, Das Sein.
  24. Eine Ode an die Leidenschaft, mit Asche geschrieben und gebrannt in die Herzen derer, die sich einst liebten. Ein verstummtes Lied zur Ruhe gelegt in alten Briefen, gebettet in Schatten aus Schall und Rauch, dringt sein letzter Atemhauch vor in erloschene Erinnerungen in den verlassenen Tiefen ihrer Seelen. Wie verblasste Szenen eines alten Kampfes, zerfallene Bilder eines Tanzes mit dem Feuer, kaum noch zu erahnen der Glanz eines vergessenen Versprechens, vereint jedes erdenkliche Verbrechen zu begehen.
  25. an langen abenden vorm kamin erzählten wir uns geschichten von sturmfluten und seeungeheuern lauschten dem jammern des winds in den gräsern trotzdem standen wir am morgen wieder am strand schauten der gischt vertrauensvoll ins gesicht hörten wie sich welle auf welle tosend an den felsen brach wir rangelten um die hinterlassenschaften der ebbe bis uns die flut zusammen mit dem tranig salzigen geruch des meerwinds zurück in die häuser trieb
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