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  1. Ein süßes Ferkelchen war flink am Werkelchen es trug ein Bärtelchen und grub im Gärtelchen mit seinem Schäufelchen ein kleines Häufelchen hol es das Teufelchen! Mit seinen Hörnerchen pickt keine Körnerchen spießt's auf sein Gäbelchen packt's mit dem Schnäbelchen will's dort vergräbelchen zupft sich am Bärtelchen in meinem Gärtelchen! Das sah ein Engelchen fiel fast vom Stengelchen auf seinem Wölkelchen schimpft auf das Völkelchen und reicht dem Ferkelchen das dort am Werkelchen sein rechtes Flügelchen! Trägt's samt dem Schäufelchen und kleinem Häufelchen hinauf zum Hügelchen spuckt auf das Gräbelchen küsst ihm sein Schnäbelchen drauf man das Ferkelchen sah wieder werkelchen am Wolkenhimmel!
  2. Pech oder Glück? Ein Freund ruft an ganz indigniert, er sei seit kurzem infiziert mit diesen CoViD-19-Viren, weiß nicht, wie ihm das konnt' passieren. Doch von Symptomen sei er frei, er spüre davon keinerlei. Nur ärg're ihn die Quarantäne, weil er sich im Gefängnis wähne. Er hoffe, bald immun zu sein verbunden mit 'nem Freifahrtschein für Reisen, Kino und Konzert. Das sei die Sache ihm schon wert. Wie soll ich darauf reagieren? Falsch wär' es wohl zu kondolieren. Und bei dem lockeren Parlieren entfährt 's mir, ihm zu gratulieren.
  3. Deine übernommene Welt werbender Wunderglaube braucht das Höchste um alles andere eindeutig zu erniedrigen das Höchste braucht die umwerfende Erniedrigung um sich zu erheben über alles andere die nötigen Schritte blinden Vertrauens überschreiten stets geleitet und darum fehlgeleitet die innere Mitte die große Synchronizität weiß, was dich seelenlos abschirmt ihre Einheit ist ohne Fehl die alle Fehler übernimmt © j.w.waldeck 2021
  4. Zwischen rosigem Wippen an glücklichen Rippen die im Lichte glänzen mit Ringelschwänzen, ein suhlendes Wälzen auf strohendem Boden Platz zum Austoben liebevoll angeboten Platz fürs Fressen, fürs Koten, sie blicken ganz treu beim Liegen im Heu mit wuselnden Ohren – trotzdem zum Essen geboren. Das wäre trotz letztem Satz noch die bessere Variante, denn mehr als zweihundert Millionen in Tieflastern wohnen, gekarrt und geschunden, nie betreut zum Gesunden, schier endlos gequält, Geld ist, was zählt, Stop and go auf den Straßen, es ist nicht zu fassen, sie müssen uns hassen. Nur traurige Blicke am Ende der Reise, ganz leise geweint, gegessen vom Feind. Lyall Watson schrieb in seinem Buch „The Whole Hog“: „Ich kenne kein anderes Tier, das ständig derart neugierig ist, neue Erfahrungen machen möchte und derart bereit ist, der Welt mit unerschütterlichem Enthusiasmus entgegenzutreten. Mir ist heute klar, dass Schweine unverbesserliche Optimisten sind und einfach nur großen Spaß am Leben haben.“ Bild von: https://www.peta.de/neuigkeiten/intelligenz-schweine/
  5. Scheinheilig! Die Mutter war dahingeschieden, weinende Worte ihrer Lieben! „Sie hat ja nie geklagt, nie was gesagt! Sich abwenden war Euch sehr bequem. Sie war präsent, doch IHR habt sie nie gesehen! G.J Gersberg (Josina) „Sich abwenden, war Euch sehr bequem“
  6. an stürmischen tagen gehe ich an den strand um in der bibliothek des meers zu schmöckern ich brauche nicht mal umzublättern das übernehmen die wellen ich tauche mit der nautilus nach dem gold vesunkener galeonen strande mit emmeline in der blauen lagune und lasse mir von alexis das sirtaki tanzen beibringen wenns spannend wird steige ich barfuss mitten ins geschehen spüre so hautnah das leidenschaftliche verlangen und gleich darauf das fröstelnde vergehen
  7. "Die schöne Seite der Liebe" von Goldi Das Herz liegt Schwer im Leib, Bleib, sagte ich dem Weib! Doch war ich mit leerer Hand gebrochen wie ich da stand. Ich merkte wie mein Ende naht, Weinen, das einzige was ich tat Es fühlte sich an wie ein Schlag. Durch und durch, Verrat. Der Schmerz sitzt so tief, Ich bekomm keine Luft. Die Trauer, sie schlief, Sie fand nur die Flucht. Es dauerte nur eine Sekunde Ich merkte wie es mich brach. Mein Wunsch: Noch eine Stunde Das Feuer im Herzen wurde wach. Das Drücken wurde stärker Zum löschen war ich instabil Im Herzen gab es Ärger. Die Tränen wie aus einem Ventil. Der Durst nach Liebe hungert und verschlingt mich von innen. Meine Schmerzen sind gebunkert, Die tote Asche am glimmen. Ich allein, fühle den Schmerz, Wo sein sollte das Herz.
  8. Lina

    Für Dich

    Ich mag das Glitzern in deinen Augen Kannst du nochmal für mich lächeln Es sieht so schön aus Wenn die Sommersprossen auf deiner Wange tanzen Sich zeigen Deine Lachfalten Einzigartig wunderschön Dies ist ein Reverse-Poem, das bedeutet du kannst in sowohl von oben nach unten als auch von unten nach oben lesen.
  9. Herz & Verstand Abend für Abend komm ich heim und dann sitz ich hier allein. Würde gerne bei dir sein, aber du willst mich nicht sehen, willst jetzt auf Abstand gehen. Meine Gedanken drehen sich im Kreise. Es ist meine Art und Weise, auf dieser Gedankenreise zu hören, was mein Herz mir flüstert leise. Wünschte du könntest bei mir sein, wenn du mich nur haben wolltest… ich wäre direkt dein. Brauche jemanden, der mich in den Arm nimmt Bei dem für eine kurzen Moment die harte Realität verschwimmt. Und dann drehen sich meine Gedanken wieder im Kreise auf immer die gleiche Art und Weise. Versuch auf dieser Gedankenreise zu hören, was mein Verstand mir flüstert leise. Ich weiß nicht mehr was wichtig, was falsch und was richtig. Was ist wahr? Glaub ich dem was ich sah? oder dem was jeder sagt? Ein Zwiespalt zwischen Herz und Verstand, der an mit nagt. Meine Gedanken drehen sich im Kreise. Mein Verstand versteht auf keine Art und Weise, was mein Herz mir flüstert leise.
  10. Der Kopf begraben zwischen den Händen auf dem Tische Die Flasche Wein fast leer, das meiste verschüttet auf dem Gedichte Um die Füße die Säfte sich vermischen und schon trocken Tinte mit Blut und Wein mit Pisse, verkleben am Boden mir die Socken Dein blanker Schädel blickt mich an, dass löscht mir schön die zornige Glut Endlich fließen mir die Tränen und dass tut wirklich sehr sehr gut Egal was ich auch mache, immer mach ich es falsch Nur Knoten kann ich gut binden, die Schlinge kommt um meinen Hals Der alte Stuhl wackelt, auf dem einst mein Opa gerne saß Wie mir nun so damals auch sein Genick am Balken brach Der letzte Blick im trüben Licht mit ausgestreckter Zunge Fällt auf dein Bild und schwindet mit letztem Atem aus meiner Lunge Ein Zettel mit Notiz der Nachbarsjunge fand, klebte in meiner Hand: „Das ist das höchste Glück auf Erden – muss man sich nicht mehr wehren“
  11. Manchmal tut es weh jemanden gehen zu lassen, aber manchmal ist es leider auch notwendig, ganz egal wie sehr diese Person einem Mal bedeutet hat, oder sogar noch tut. Es sind meistens die Personen, von denen man es nie erwartet hätte, das sie gehen, das sie von jetzt auf gleich einfach weg sind. Heute versteht man sich noch gut, lacht und redet über Sachen, die nicht wirklich von Bedeutung sind, und morgen ist es so als ob man diese Person gar nicht mehr kennt, oder als hätte sie nie zuvor existiert. Diese Ruhe, das Gefühl von leere, wenn diese eine Person aus deinem Leben verschwunden ist, kann man nicht wirklich in Worte fassen, ich würde es aber auch nicht als Trauer bezeichnen, sondern eher als Verwirrung. Natürlich fühlt jeder anders, aber für mich ist es am besten als Verwirrung zu beschreiben, eine Verwirrung, wie wenn man sich eine neue Jacke kauft, diese aber keine Taschen hat, wie die davor, in denen man seine Hände immer drin liegen hatte, um sie zu warm zu halten. Natürlich sind diese Taschen nicht notwendig, zum Überleben, aber sie erleichtern den Weg um einiges, und sie fehlen einem, wenn sie weg sind.
  12. Carlos

    Still missing you

    Morgen wird es eine Woche Seit gestern vermisse ich dich Ich begehre dich nicht absolut kein Verlangen Eine reine Herzenssache So nur immer länger wäre diese Stille wärest du gestorben Der einzige Unterschied ist dass ich dich anrufen könnte Mit dir nicht ohne dich nicht Sonne meines Untergangs
  13. susischreib

    Oase der Träume

    Leises Wimmern dringt durch den Nebel, der den Schlaf vom Wach sein trennt. Das Bewusstsein ist träge und braucht eine Weile, bis es erkennt, dieses Stöhnen entrang sich dem eigenen Mund und tut kund von dem Schmerz dem unsäglichen dem unerträglichen. Ach warum kann ich nicht verweilen im Land, das jenseits der Dämmerung liegt, wo es keine Unbill gibt. Nur Frieden, Freude Wohlsein und Wonne auf einem warmen Stein liegend in der Sonne, an einem Teich mit plätscherndem Wasserfall und überall Blumen mit betörendem Duft. Der Ruf eines Adlers schallt hoch in der Luft. Es quakt ein Frosch, im Gebüsch raschelt ein Tier. Warum kann ich nicht einfach bleiben, hier in meiner Oase, wo man nur Gutes empfindet und alles Schlechte einfach verschwindet. Und doch tröstet es mich zu wissen, dass ich ab und an, zum Ort meiner Träume zurückkehren kann.
  14. Das schlurfende Geräusch, welches das Boot verursachte, das von fünf Schotten, über den Steinstrand eingeholt wurde; wetteiferte mit der Kakophonie der Möwen; welche uns umkreisten, die von meinem damals kleinen Sohn bestaunten, armlangen Fische; welche in Aluminiumkisten zappelnden Geräusche verursachten, werden mir wohl genauso im Gedächtnis haften bleiben; wie die Aussage der Fischer, dass es hier keine Sharks gebe, nachdem sie einen von ihnen mit einem ploppenden Geräusch; unter der zu Hilfenahme eines Holzschlegels, das Leben nahmen.
  15. Schmuddelkind

    Wen du liebtest

    Du liebtest an mir den Poeten, der die Figur liebte, die er aus deinen Worten erschuf. (Aus dem Fundus)
  16. Einzell-Stück

    I bin I (Ich bin Ich)

    R0) I bin I, ja I bin I - ganz unscheinbar und stü I bin I, ja I bin I  - mach I was I wü I bin I, ja I bin I  - und verfolg mei größtes Zü: I schleich mi eini in di - und dort vermehr I mi Dann start I mei Pandemie - und mach euch alle hi Mit Ende: Nie - weil I bin I 1) Ich bin der Coronavirus - CoVid auch genannt Bin aktuell der große Hero - und überall bekannt Ich wurde erst vor kurzer Zeit - in diese Welt versetzt Doch diese kalte Einsamkeit hier - hat mich schwer verletzt Drum machte ich mich auf den Weg - damit ich Freunde finde Doch jeder der mich hier entdeckt - will nur dass ich verschwinde Die Menschen sind so ungerecht - sie lassen mich nicht zu Dabei geht’s den meisten eh schon schlecht - selbst wenn ich gar nichts tu Sie sind rastlos, egoistisch, rücksichtlos - und jagen nur nach Geld Auf Kosten Vieler werden Manche groß - und regier’n die Welt Zu Unterdrücken und ausbeuten - das ist der Manchen Lebenssinn Zu nehmen von den Leuten - das ist ihr Gewinn R1) Sie sagn si: I bin I, ja I bin I - ganz sichtbar und net stü  I bin I, ja I bin I - mach I was I wü  I bin I, ja I bin I - und spü mei eigenes Spü: I mach gfügig di - und leb in Egomanie Des is mei Demokratie - Hauptsach: du wählst mi   Mit Ende: Nie - weil I bin I 2) Warum sind Menschen so gebaut? - das wollte ich erkunden Hab mich nach einem Opfer umgeschaut - und gleich ein‘s gefunden Es war ein Mensch aus "gutem Haus" - der an einem Geldschein hat gerochen Da nutzte ich gleich diese Chance - und bin zu ihm gekrochen Von der Nase zog´s mich in den Mund - mit Zwischenstopp auf seiner Zunge Dann ging´s weiter runter durch den Schlund  - bis zu dessen Lunge Ganz überrascht von meinem Spontanbesuch - hieß diese mich Willkommen Sie ahnte nichts von späterem Fluch - und hat mich freudig aufgenommen Da ließ ich mich nicht lange bitten - es war sehr angenehm Ich setzte mich in deren Mitten - und machte mir´s bequem Dort fühlte ich von Anfang an - ganz wie im Paradies Sodass ich meinen Erkundungsdrang - gleich wieder fallen ließ R2):  Weil: I bin I, ja I bin I - ganz unscheinbar und stü I bin I, ja I bin I - mach I was I wü I bin I, ja I bin I - und verfolg mei größtes Zü: I schleich mi eini in di - und dort vermehr I mi Und dann start I mei Pandemie - und mach Euch alle hi Mit Ende: Nie - weil I bin I 3) Das Klima hier im Lungen-Land - passt ganz genau zu mir Es fördert meinen Fortbestand - ich bleib länger hier Und mein schönster Zeitvertreib - das freut mich hier am meisten Ich tu gegen die Einsamkeit - meinen Beitrag leisten Ich bohr mich in die Zellen rein - dort vermehr ich mich ganz schnell Nun bin ich längst nicht mehr allein - wir wachsen exponentiell Der Lunge tut dies zwar nicht gut - sie fühlt sich ausgenutzt Durch sie fließt nur noch krankes Blut - wir haben es beschmutzt Und wenn’s uns hier nicht mehr gefällt - und alles stirbt um uns herum Dann erobern wir die nächste Welt - in unserm Universum So haben wir´s vom Mensch gelernt: - man lebt auf Kosten der Guten Wenn’s nicht mehr passt, man sich entfernt - und lässt die Schwachen bluten R3) Weil jeder von uns sagt si: I bin I, ja I bin I - ganz unscheinbar und stü I bin I, ja I bin I - mach I was I wü I bin I, ja I bin I - und verfolg mei größtes Zü: I schleich mi eini in di - und dort vermehr I mi Und dann start I mei Pandemie - und mach Euch alle hi Mit Ende: Nie - weil I bin I  4) Ich bin dein Gedankengut - Inspiration auch genannt Ich bin das was in dir ruht - ich bin dein Verstand Die Welt liegt aktuell im Oargen - da ein Virus uns verschreckt Wir Menschen haben große Sorgen - und werden niederg´streckt Die Regierung ist nun schwer gefordert - damit sie dies abwendet Doch es reicht nicht, wenn sie Masken ordert - und Verordnungen aussendet Mund- Nasenschutz und Lockdown-Wochen - man muss sich distanzieren Doch zu viel ist schon zusammen’brochen - und kaum zu finanzieren Nun schlussendlich soll ein Impfstoff her - der Menschen macht immun Doch ich frag mich bitte sehr: - wie bringt das den Virus um? Willst du wirklich blind vertraun - auf die Worte der „Experten“? Auf Politiker, die auf dich runterschaun - und nur vor Wahlen dich aufwerten? R4)  Sie sagn si: I bin I, ja I bin I - ganz sichtbar und net stü  I bin I, ja I bin I - mach I was I wü  I bin I, ja I bin I - und spü mei eigenes Spü: I mach gfügig di - und leb in Egomanie Des is mei Demokratie - Hauptsach: du wählst mi   Mit Ende: Nie - weil I bin I 5) Ich bin der Corona-Schlucker - „DingsDa“ auch genannt Bin ein sehenswerter Hingucker - gemacht mit Herz und Verstand Du kannst mich jederzeit besuchen - ich bin ein Mahnmal und Symbol Du kannst hier träumen, hoffen, fluchen - bin gemacht für’s Menschenwohl Und mein liebster Zeitvertreib - ist das Schlucken von Corona Ich saug die Viren in meinen Leib - ich liebe das Aroma! Davon krieg ich nie genug - ich werde niemals satt Bin dankbar, dass ein Mensch so klug - mich erschaffen hat Ich schaff das Böse aus der Welt - das ist mein Hauptzweck Corona wird so abgestellt - dieser Spuk muss endlich weg! Und wer von euch nicht an mich glaubt - und zweifelt an meiner Funktion Dem sei es jederzeit erlaubt - mich zu nehmen als Inspiration R5)  Drum gibt’s mi, weil: I bin I, ja I bin I - ganz sichtbar aber stü I bin I, ja I bin I - mach I was I wü I bin I, ja I bin I - und I gib dir a gutes Gfüh: Nimm dir als Beispiel mi - und glaub afoch fest an di Des weckt dei Fantasie - und bringt dir Energie Mit Ende: Nie - weil I bin I 6) Und da gibt’s auch noch die Kleinen Großen - die sich nicht bequemen Sie sind´s, die den Trend umstoßen - und Verantwortung übernehmen Sie fragen sich: was nutzt uns Geld? - was hat das für einen Wert? Wenn es an ganz andrem fehlt - zu viel läuft verkehrt! Ständig hetzend vorwärts streben - in Stolz, Zorn, Gier und Neid Tag ein, Tag aus dasselbe Leben - schade um die Zeit! Statt ausgelaugt und ausgeraubt - hungrig und zerstört Schaffen sie, was keiner glaubt: - eine Welt, die jedem gehört So lasst uns denken an die Nächsten - und nicht nur selbst an uns Und helfen unsren Allerschwächsten - nicht nur reden, nein: wir tun´s Mit Herz und Mut und mit Verstand - gepaart mit Humanität Brechen wir den Widerstand - zur neuen Normalität R6)  Mia sagn uns: Mia san Mia und I bin I - ganz sichtboa und net stü Mia san Mia und I bin I - mia san zwoa no net sehr vü Mia san Mia und I bin I - und verfoig a anders Zü:                           - I schau net nua auf mi - mia leben mit Empathie Ein Leben in Harmonie - des is dann wie Magie                               - Mit Ende: Nie - weil I bin I 7) (leise, langsam, nachdenklich, mahnend; als Stimmen aus dem Hintergrund) Ich war der Coronavirus - CoVid auch genannt Ich war einmal ein großer Hero - bis ich ganz verschwand Und ich, ich war die Erderwärmung - Klimawandel auch genannt Ich war in der Nähe und in Entfernung - allen hier bekannt Und ich, ich war die Flüchtlingskrise - und ich die Hungersnot Wir rissen in die Gesellschaft Risse - und lebten gut vom Tod Und ich, ich war die Globalisierungsfalle - und ich der Bürgerkrieg Wir machten viele Menschen alle - aber nun wurden wir besiegt Und ich, ich war die Gier nach Geld- und ich der Geltungstrieb Um uns drehte sich die ganze Welt - doch nichts mehr von uns blieb Wir alle waren knapp vorm Ziel - die Erde zu vernichten Weil die Menschen halfen viel - dieses zu verrichten R7) Aber uns gibt’s immer noch, weil: Mia san Mia und I bin I - zwoa wieder unsichtbar und stü Mia san Mia und I bin I - mach I was I wü Mia san Mia und I bin I - und verfoign weida unsa Zü  Wenn´st nicht aufpasst, find ma di - und machen aus deina Welt a Havarie Und dann start ma a Pandemie - und machen eich alle hi Mit Ende: Nie - weil I bin I
  17. Gutmensch

    Zum Niederknien

    Zum Niederknien Sieht aus als knie ich vor ihr nieder ...wie peinlich dieser falsche Schluss. Ich bind nur meine Schuhe wieder, obgleich ich 'Sie' bewundern muss. Seh ihr ins Antlitz und frohlocke, kann ihrem Reiz kaum noch entflieh'n. Obwohl ich ja schon vor ihr hocke, würd' ich im Geist wohl niederknien
  18. maerC

    Der Sprachpurist

    Der Sprachpurist Als selbst ernannter Sprachpurist wär er auch gerne Sprachjurist, der anklagt vor dem Sprachgericht und dann gleich selbst das Urteil spricht. Man sagt ihm, er sei Sprachpedant, wahrscheinlich ist das gut erkannt, er achtet sehr auf Verb und Fälle und Tempus an der richt'gen Stelle. Man nennt ihn 'Duden' und meint 'Spießer', denn anders als ein Sprachgenießer lässt er von Fehlern sich erregen, um manchen Text dann wegzulegen. Das sei doch alles halb so wild, heißt 's, wenn die Zornesader schwillt. Kann, was gemeint ist, er verstehen, soll er die Fehler übersehen. Auch ärgern ihn als Sprachpuristen besonders oft die Journalisten, die mit Politikern im Bunde der Sprache schlagen manche Wunde. Und oftmals dauert es nicht lange, dann sieht der Duden sich im Zwange, das Sprachgepansch zu sanktionieren. Der Sprachpurist wird 's ignorieren.
  19. Ich will leben, sagt der Verurteilte im Todestrakt, ich will vergeben, der Kundige im neuen Bibelakt. Ich will forschen, sagt der Entwickler, ich will verbinden, der Vermittler, Ich will kämpfen, sagt der Krieger, ich will unterwerfen, sagt der Sieger, Ich will mehr Geld und Macht, sagt, wer Börsengeschäfte macht, Ich will ins All, sagt der Kosmonaut, ich will zerstören, der, der Waffen baut, Ich will dichten, sagt der Dichter, ich will richten, sagt der Richter, Ich will Freunde, sagt der Einsame, ich will ein Kind, der liebend Zweisame, Ich will loslassen und einfach nur sein, sagt der Weise, ich will lernen über Dein und Mein, das Kind so wortlos, leise, Ich will Leute zum Lachen bringen, meint der Clown, ich will einfach nur machen, der Ruhelose beim Basteln und Bau‘n, Ich will musizieren sagt der Pianist, ich will studieren, der Student, der auf der Schulbank sitzt, Ich will Großes entscheiden, meint der Mensch in der Politik, ich will Menschenmassen meiden, der wie ein Einsiedler blickt, … Dies alles und noch tausendfach mehr, begehrt ein Wollender sehr, Ja sogar DIE, die sagen, „Willen und Wollen“ gibt es nicht, WOLLEN den Willen verneinen, im größeren Licht, Da DAS LEBEN als Basis ist in‘s WOLLEN verliebt, weshalb es nicht urteilt, sondern immerfort ALLES gibt, So liegt es an uns, ob das „ GROSSE KLEINE - ICH WILL -“ führt in den Untergang, oder als Basis von Allem begründet einen Neuanfang.
  20. Ich wär so gern immun, das sind meine Ziele verstecke opportun meine Phobiegefühle. Laienvirologenhaft folg ich jedem Tadel, bald ist es geschafft dass die geliebte Nadel skrupellos besticht fühle mich gelöchert, chancenlos Verzicht, bald bin ich durchlöchert. Virusbefremdlich wirke ich dann, sodass er mich gern haben kann.
  21. Darkjuls

    Kalte Welt

    KALTE WELT Betroffen machen mich die Gesichter wie sie vor dem Schaufenster stehn Geld zum Bezahlen, das ist nicht da können nur schauen, müssen gehn Betroffen machen mich die Kinder die ohne Brot zur Schule kommen mit dünnen Sachen im kalten Winter die aus Kleiderkammern stammen Betroffen machen mich die Armen die keinen festen Wohnsitz haben ein warmes Essen von der Tafel und dann unter der Brücke schlafen Betroffen machen mich Migranten die Heimat, Hab und Gut verloren suchen Hoffnung in fremden Landen aus Unwissenheit wird Hass geboren Betroffen machen mich die Menschen die ihres Gleichen nicht wertschätzen nicht geben, was sie geben könnten die Menschenrechte damit verletzen Betroffen macht mich dieses Leid und wer´s als Gegeben akzeptiert weil reich mit arm nicht gerne teilt wo das Kapital gnadenlos regiert Erleichtert bin ich, dass ich allein die Welt ein wenig bessern kann fang bei mir an, in meinem Heim vermittle Werte und halt mich dran
  22. Freiform

    Ob sich…

    Viele Jahre sind vergangen und alles, was uns verband, was uns ausmachte, ist im Strom der Zeit verschwunden. In deinen Augen ist das einstige Feuer erloschen und in deinem eisigen Blick ist keinerlei Erinnerung mehr zu finden. Der monotone Singsang deiner Stimme versprüht Fremde, die du mit einer Gestik paarst, die Angst und Abneigung bedeutet. Durch einen Nebel aus Undurchdringlichkeit, der dich umringt, ist kein Eindringen mehr zu dir möglich und so kann ich nur hoffen, dass deine Lippen sich noch an meinen Kuss erinnern.
  23. Mein Ein und Alles Nimm' dir alles, Was du brauchst Meinen Mut Mein Lachen Meine Tränen auch. Nimm' dir alles Und lass dich nicht beirren. Nimm', was dir zusteht Was du magst Was dir nicht gehört Und alles darüber hinaus.
  24. BlueSmoke

    Mein Geständnis

    Mein Geständnis Lange habe ich mich nicht getraut, aber heute habe ich für mich beschlossen, es auszusprechen. Und zwar ganz öffentlich und ganz direkt. Ich hoffe, du meidest mich danach nicht. Ich wollte dir sagen, was mir schon lange auf der Seele liegt. Dir mal ein Kompliment machen für alles was du bist. Du bist nicht nur äußerst gutaussehend, du hast wirklich Charakter, bist stark und durchsetzungsfähig. Du bist mir immer allgegenwärtig, physisch, wie im Geiste. Ich will dich immer in meiner Nähe wissen, jederzeit, überall. Du gibst mir eine enorme innere Wärme, machst mich froh und schenkst mir Geborgenheit, ein wohliges Gefühl. Den verführerischen Duft, den du an dir hast, liebe ich mindestens so sehr wie deine Fähigkeit, mich von dir zu überzeugen. Du machst immer, dass ich tanzen möchte, Fröhlichkeit empfinde, mich mit dir zusammen im Siebten Himmel wähne. Du bist in deiner Art sehr angenehm und sanft, manchmal auch etwas rau, aber das ist schließlich normal. Du bahnst dir immer zielstrebig deine Wege, wenn sie zu mir führen, möchte ich mit niemandem je tauschen. Ich liebe es, mit dir einzuschlafen, mit dir aufzuwachen, dich intensiv zu spüren, auch und besonders körperlich. Ich habe ein tiefes Verlangen nach dir, du befriedigst mich, machst mich ganz wuschig und verstehst es, mir allzu oft ordentlich den Kopf zu verdrehen. Auch wenn du mir manchmal Kopfschmerzen bereitest, das gehört einfach zum Leben dazu. Auch die doofen Momente. Aber du bist immer bei mir, ob ich fröhlich oder traurig bin. Wenn ich nach Hause komme, wartest du schon auf mich, bist immer für mich da. Ich weiß nicht, was ich sonst noch schreiben kann, du verwirrst mich positivst, vieles fällt mir nicht mehr ein, du machst mich eben oft einfach nur sprachlos. In deiner Gegenwart tu ich mir schließlich nicht selten schwer, mich gut zu artikulieren. Letztlich möchte ich ohnehin nur Eines sagen: Danke Schnaps, ich liebe dich!
  25. Manchmal tut es weh jemanden gehen zu lassen, aber manchmal ist es leider auch notwendig, ganz egal wie sehr diese Person einem, mal bedeutet hat, oder sogar noch tut. Es sind meistens die Personen, von denen man es nie erwartet hätte, das sie gehen, das sie von jetzt auf gleich einfach weg sind. Heute versteht man sich noch gut, lacht und redet über Sachen, die nicht wirklich von Bedeutung sind, und morgen ist es so als ob man diese Person gar nicht mehr kennt, oder als hätte sie nie zuvor existiert. Diese Ruhe, das Gefühl von leere, wenn diese eine Person aus deinem Leben verschwunden ist, kann man nicht wirklich in Worte fassen, ich würde es aber auch nicht als Trauer bezeichnen, sondern eher als Verwirrung. Natürlich fühlt jeder anders, aber für mich ist es am besten als Verwirrung zu beschreiben, eine Verwirrung, wie wenn man sich eine neue Jacke kauft, diese aber keine Taschen hat, wie die davor, in denen man seine Hände immer drin liegen hatte, um sie zu warm zu halten. Natürlich sind diese Taschen nicht notwendig, zum Überleben, aber sie erleichtern den Weg um einiges, und sie fehlen einem, wenn sie weg sind.
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