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  1. Jeden Tag fällt ein Kalenderblatt auf die Stufen meines Lebens ab Heute ist Morgen Zeit vergeht wartet nicht auf Sorgen bleibt nicht stehen Zeit zum Leben wurde jedem gegeben Der Spiegel zeigt die Uhr im Rahmen bin ich ein Momentkämpfer, Freiheitsleber, Liebessieger Angstunterdrücker, Einsamkeitsloser Die Zeit füllt mein Glas mehr als halb voll Wer bestimmt das Gewicht? Kann ich etwas benennen ohne es zu kennen? Ich verliere Worte an Menschen und Orte mit bleibender Nostalgie Bin ich ein Baum pflücken Menschen meine Früchte? Werde ich gezüchtet? von der Natur Lebe pur im Moment und verdenke doch meine Zeit in Gedichten
  2. Magie Liegst du entspannt in der Sonne tankt dein Herz sich voll mit Wonne Deinen ganzen Köper durchströmt diese Energie dieses Befinden ist nicht nur Biochemie Geist, Seele und Natur - sie sind voller Magie Nachtrag Ein Freund von mir meinte, diese Variante wäre besser/lustiger: Biochemie Liegst du entspannt in der Sonne tankt dein Herz sich voll mit Wonne Deinen ganzen Köper durchströmt diese Energie dieses Befinden nennt sich Biochemie Vielleicht gefällt euch ja zumindest eine Variante, ich persönlich mag beide
  3. Der Essigbaum vorm Nachbarhaus, sieht jederzeit sehr prächtig aus. Einstmals konnte man ihn schön, in einer Reihe stehen sehn. Als Essigbäume vor dem Haus, bei allen sahen sehr gut aus. Da tat ein jedermann sie pflanzen, allein schon wegen der Finanzen. Man musste nicht zum Baumarkt gehen, blieb einfach an der Straße stehen; und konnte hier an vielen Ecken, die kleinen Schösslinge abstecken. Die setzte man sich vor das Haus, es wurden große Bäume draus; in ihrer Form so sonderbar wie Bäume weit in Afrika. Kronen, die weit ausladend ragen, von winkligen Ästen gut getragen; mit Kolben, die man wunderschön, in ihrem Rot kann leuchten seh. Und Blätter, deren Grün besticht, im letzten Sommersonnenlicht. Ein weiches Strahlen, das bestimmt, den Härtesten den Atem nimmt. Irrtümlich giftig angesehen, kann aus den Kolben man sehr schön; Gewürze, Limonade machen, mit Phantasie auch andere Sachen. So denk ich für mich, so beim gehen, ich hoff, der schöne Baum bleibt stehen; dass alle Zeit, er jedermann, hier dienen und erfreuen kann.
  4. Nichts muss gelebt werde - Nichts getan. Nur er-lebt, er-fahren. Angenommen. Angekommen.
  5. Der Horizont endet dort, wo der unsichtbare Himmel auf Erden anfängt, Farbe zu bekennen.
  6. Josina

    Nachdenklich

    Bist du mir noch nah? Nichts ist wie es einmal war, Jahre ziehen ins Land mir fehlt oft deine Hand. Gehe nun meinen Weg allein, wo magst du jetzt sein. Habe Blumen mitgebracht, über uns beide nachgedacht! Schaue lange auf dein Bild, der Wind streichelt mich mild. Spreche mit dir ganz leis, Gedanken drehen sich im Kreis. Schickts mir einen Sonnenstrahl, spüre deine Wärme noch einmal. Zaubers mir ein Lächeln ins Gesicht. Ich liebe dich! G.J.Gersberg (Josina) "Schaue lange auf dein Bild"
  7. Létranger

    Paris

    Vor mir auf dem Tisch im Straßencafé ruht neben dem Café latte mein Lieblingsbuch - ein bisschen abgenutzt und gelangweilt, genau wie die blonde Bedienung, die mich routiniert begrüßt, wie all die Male zuvor. Als säßest du jetzt neben mir. "Mit Dir", sage ich nach einem Blick auf das Buch, "will ich niemals fertig werden." "Anfassen möchte ich dich behutsam, deine Seiten glatt streichen, hie und da zurück blättern, der früheren Kapitel gedenken, geniessen, jede Wendung und die Überraschungen, das neue Kleid, unter dem sich vertrautes versteckt, deinen Geruch, der mich an die vielen Stunden erinnert, die ich in dir und mir verloren mit dir verbrachte." Du siehst mich lächelnd an, wie immer wenn ich mich in den Worten versteige. "Schatz", sagst du, "Erinnerst du dich an Paris?".
  8. Bei jedem von uns, weltweit, auch hier, geht's mal auf-, mal abwärts, auch bei mir. Mein ganzes Tun ist nicht umsonst, nicht unter ferner liefen, denn ist es schließlich ganz normal, zu haben Höh'n und Tiefen. Bisweilen gibt's bei mir auch mal, 'nen Absturz, 'nen Totalausfall. Denn sind wir alle, ist doch klar, nicht immer gleichsam belastbar. Bin fast immer in Bewegung, beweg' auch selbst die Leute. Und bin nur selten ohne Regung, öffentlich recht stark präsent, gestern, morgen, wie heute. Mal öffne, mal verschließ' ich mich, hab zu tun mit vielen Menschen. Mal bin ich voll bis oben hin, muss mal mit inn'rer Leere kämpfen. Nicht selten halte ich direkt den Leuten einen Spiegel vor. Manche sind von mir verschreckt, gehen zu Fuß hinab, empor.
  9. wilfridgrote

    Salzig Träne

    Mein kleines Krokodil du weinst ja viel zu viel vergiss die salzig Träne benutze deine Zähne denn wenn dich einer schimpft und tut beiß du ihm in den Hut Mein kleines Krokodil du zitterst viel zu viel nun zeige doch mal allen die spitzen, scharfen Krallen denn wenn dich einer schimpft und tut zerkratz ihm seinen Hut Mein kleines Krokodil nun nimm mal teil am Spiel hör endlich auf zu weinen zu zittern und zu greinen und wenn dich einer mag und tut umarme seinen Hut.
  10. wortfarben als ich wieder heim komme, stehen sie alle am bahnsteig: meine worte manche brüchig und in flüchtlingsdeutsch; bei sonnenschein fast durchsichtig. kartoffelackerworte andere - voll der warmen krume und selbstverständlich. regenbogenschillerworte, kindlich. altweiberworte - mit einem fuß schon in der anderswelt. gackerhuhnworte, albern, schrill und erfrischend sinnlos. seriöse angeberworte - voll gewicht und mit untertiteln in fünf sprachen.
  11. Hallöchen erstmal, hier ist wieder Drama Lama am Start und ich stelle Euch noch die restlichen Gruppenmitglieder vor: Das ist Billy, das Eichhörnchen! Er ist ein heißer Italiener, Südländer, muss ich nicht weiter erläutern... Billy hat immer nur eins im Kopf und er lispelt stark dazu: "Io mio müsse Nüsschen sammeln, immer sammeln, kleine oder große Nüsschen, egal, Hauptsache die Hucke voll!" Das ist Ruth, die Ameise - Prinzessin der Dunkelheit. Sie ist immer fleißig, die Gute und weiß immer einen Rat, so dass jeder zu ihr kommen mag! ...und die Geschichte dazu: 1. Kapitel: Im Wald So, jetzt geht´s nach der Vorstellungsrunde ab in den Wald. Da haben wir uns schließlich alle miteinander kenngelernt. Ich, Drama Lama, komme ja eigentlich aus den Anden; aber Menschen fingen mich ein, schlossen mich ein, verkauften mich an einen Zoo nach Deutschland. Ich bin also per Flugzeug aus den Anden nach Deutschland verfrachtet worden. Der Flug war echt unschön, mir war sowas von übel...und fast stockdunkel! Ja und im Zoo wurde es auch nicht viel besser; das Essen, sage ich Euch, war gleich gar nix und überall ein fieser Geruch von einer Unzahl von Tieren. Und dann kam die Gelegenheit, der doofe Tierpfleger ließ unser Lama- Gehege offen und somit konnten wir Lamas erst einmal in den Außenbereich des Zoos. Wir schlichen uns klammheimlich nachts dorthin, wo normalerweise tagsüber die ganzen Menschen umherliefen, um uns zu betrachten. Jetzt mussten wir nur noch zusehen, dass wir die Mauer nach "draußen" überwinden konnten. Uns kam die glorreiche Idee der "Räuberleiter". Das war auch alles echt prima, nur ein Lama musste bleiben. Das war zwar echt traurig, aber für das Lama voll o.k., denn es war schon uralt. Nun trennten sich unsere Wege, jeder wollte woanders hin und ich, Drama Lama, wollte halt in den Wald. Ich blieb vorerst, denn es war echt nett dort, bequemes Bettchen, genug Essen und Trinken, kein lautes Geschreie von Menschen, so wie im Zoo, und darüber hinaus noch nette Gesellschaft, na was meint Ihr, wen habe ich als erstes kennen gelernt? Es war Horche, the big bear, der sooo laaangsam sprach, dass man fast einschlafen musste. Aber er ist ein echt dufter Kumpel! Er zeigte mir die coolsten Futterstellen und sehr schnell freundeten wir uns richtig dicke an, wir schliefen zusammen, aßen zusammen und zogen zusammen los. Wir erzählten viel, lachten viel und bald stellten wir fest, dass wir dieselbe Heimat besaßen. Er ist nur auf einem ganz anderen Weg nach Deutschland gekommen...Keine schöne Geschichte, er erzählte mir was von Dressur, schlechten Menschen und tagelangem Hungern. Unheimlich echt! Kurzum, für uns zwei begann ab jetzt ein riesiges Abenteuer! Wir kugelten uns auf den saftigen Wiesen des Waldes und badeten in kleinen Bächen und bespritzten uns mit Wasser, bis wir plötzlich innehielten, wir konnten eine Stimme wahrnehmen: "Hey, könnt Ihr nicht leiser sein, ich sammle hier am Boden Würmer, ich muss mich konzentrieren und ihr, ihr seid laut und macht mich nass!" Horche und ich, Drama Lama, blickten uns an und mussten noch lauter rauslachen, so dass der Wald richtig zu schallen begann. So also lernten wir angry Little Bird kennen. Nun waren wir zu dritt, angry Little Bird erzählte auch uns seine Geschichte und überhaupt erzählte er sehr, sehr viel, seine Sicht auf die Welt und warum er sich so oft ärgern muss. Wir verbrachten viel Zeit miteinander, lauschten uns gegenseitig und saßen abends beim Feuer zusammen. Angry Little Bird meinte schon, wir sollten lieber das Feuer löschen wegen Waldbrandgefahr, aber wir blieben einfach bis das Feuer abgebrannt war. In den Morgenstunden, die Glut knackte noch sachte vor sich hin, wir drei schliefen noch, da hörten wir ein so lautes anhaltendes Lachen, da kannten wir also auch noch Laughing Cat, er erzählte uns warum er einfach nicht aufhören konnte zu lachen, denn als Kind sei er so leise und still gewesen, sodass ihm Tabletten verabreicht worden waren und seither musste er lachen, deshalb haben ihn seine Menschen im Wald ausgesetzt. Er lachte sich einfach über alles kaputt, jeden Grashalm, jede Blume, jede Fliege. Manchmal sagte er auch witzige Sachen wie: "Wisst ihr, wo nachts das Licht hingeht? Nein? In den Kühlschrank natürlich!" Wir blickten uns alle an und kugelten uns vor Lachen, so ein Blödsinn!! Ab nun bewegten wir uns zu viert sehr laut durch den Wald und dies ging solange gut, bis uns plötzlich etwas mit Nüsschen bewarf, gezielt auf den Kopf. Billy, das Eichhörnchen schimpfte: "Mama mia, porka miseria, das hält ja keiner aus, sooo laut seid ihr vier. Habt ihr nichts besseres zu tun als hier so laut durch die Gegend zu ziehen und so erklärten wir Billy, dass Laughing Cat nicht anders konnte, als permanent Witze oder zumindest komische Sachen zu erzählen. So bestand die Gruppe nun aus fünf Mitgliedern. Wir zogen zwar weiterhin laut durch die Landschaft, aber fanden bald eine spannende Höhle, da dachten wir, hört man uns nicht so, denn tief im Inneren der Höhle drang nicht einmal der aller kleinste Laut nach draußen. Wir fünf krochen nun wie verrückt in diese Höhle, es wurde so dunkel, dass man nicht einmal Umrisse erkennen konnte und dann verschlug es uns allesamt den Atem! Tatsächlich am Ende dieser Höhle erblickten wir gemeinsam ein unglaubliches Licht von einzigartiger Schönheit. Unsere Augen starrten auf dieses Licht, das von glitzernden Partileln über und über durchflutet wurde, so dass der Eindruck entstand, als würden abertausend Edelsteine in Luft hängen. Aus diesem glitzernden Vorhang trat relaxing panda- bear Mi-Li hervor und sprach mit weiser Stimme: "Ich weiß nicht, wer ihr seid, oder was ihr wollt, aber ich weiß, woher ihr kommt! Ich nehme euch mit in das Licht und ich werde euch führen!" Mi-Li streckte uns seine Tatze entgegen und nun sprang einer nach den anderen in das Licht. Mi-Li erzählte uns von seiner langen, langen Reise aus Asien hierher in diese Höhle und diese Geschichte war so unglaublich spannend, dass sogar eimal Laughing Cat innehielt. Mi-Li erzählte uns vom Dschungel, den Bergen und Tälern, den vielen wilden Tieren, den wunderschönen Pflanzen und von den Menschen aus Asien. Mi-Li erklärte uns ausführlich und geduldig seinen Namen und deren Bedeutung, er erwähnte, dass seine Eltern wohlbesonnen diesen Namen gewählt hätten, damit er immer genug zu essen habe. Nun zählte die Gruppe also sechs Mitglieder und Mi-Li stellte uns Spider Man und die Ameise Ruth vor, die schon eine ganze Weile Mi-Li in der Höhle besuchten, um sich dort zu entspannen und den Weisheiten Mi-Lis zu lauschen. Ab dem heutigen Tage, waren sie als Truppe mit acht Mitgliedern also komplett und von nun an fingen diese unglaublichen Geschichten an.....von denen weiterhin Drama Lama erzählen wird... Liebe Grüße von Maddy
  12. Autokraten Nationalisten, Autokraten Verführen Völker, hetzen auf. Mit Korruption und Stimmenkauf Erringen sie die Macht in Staaten.
  13. selbst als winziger punkt an einer der nördlichen küsten bin ich entschlossen mich mit dem stahlblau des meers in den augen gegen den wind des vergessens zu stemmen vielleicht bin ich dabei zu oft am strand entlang gegangen habe zu intensiv hinaus in die wellige weite geschaut dabei die schärfe des blicks im aufkommenden nebel verloren ich beiße mir auf die zunge um den blick zu fokussieren spüre den metallischen nachgeschmack des erinnerns an momente in denen wir als bollwerk zusammen standen
  14. Und während ich denke, überlegend variier was für Zutaten nötig zum Mittagsmenü ist Hunger ein Thema, ich sehe die Gier, obwohl ehrlich, es ist dafür viel zu früh. Es soll nur gut schmecken, sagen sie mir, schauen mir bittend vertraut ins Gesicht, doch es fällt mir nichts ein, was kann ich dafür mein Kopf fühlt sich an wie ein Bratengericht. Es ist zum Verzweifeln, mein Gehirn ist so leer in dem sich Ideen frustriert überschlagen so viel Kraut, Petersilie, Faschiertes und mehr, meine ganze Kochkunst, sie ist am Verzagen. Doch da fällt mir ein und ich lächle verschmitzt, nicht wissend, ob damit die Seelen im Lot, Schluss jetzt, der Ofen wird heut gar nicht erhitzt, denn es gibt heute Leberkäse, Senf und Brot.
  15. Und Liebe trennten wir von Kunst und Treue von Begehr. Ihr Sehnen war der Dunst, mein Sinnen war das Meer. (Aus dem Fundus)
  16. NaturalTini

    Ich vermisse Dich

    Ich vermiss dich noch immer Auch wenn ich hab keinen Schimmer Was Du da treibst in meinem Kopf Und warum Du täglich anklopfst. Will das nicht haben Dass Du faselst von „Freund haben“ Wo mein Herz für Dich brennt Und du es bei Dir nicht erkennst. Solange Du nicht verstehst Wer wirklich vor dir steht Sind meine Hände gebunden Und wir würden nur drehen weitere Runden. Dazu bin ich nicht bereit Weil es wie ein Messer schneidet Dich zu erkennen und zu sehen Und dich trotzdem müssen verschmähen. Kann nur Abstand nehmen Und weiter gehen mit meinem Leben.
  17. Kurt Knecht

    Der Spiegel des Weihers

    Der Spiegel des Weihers kräuselt sich leicht, der Odem des Tages zärtlich über ihn streicht; Schilf-Püschel sich neigend im ersten Licht, der Sonne, die brillierend im Wasser sich bricht. Der Zauber des Bildes durchdringt meine Welt, ein Augenblick nur, der den Atem anhält; dann plätschert und prustet es immer wieder, Familie Entlein putzt sein Gefieder. Und kleine Vögel versuchen zu fangen, verirrte Käfer, die in das Wasser gelangen; scheinen tollkühn in das Wasser zu fliegen, bevor sie dicht drüber, die Kurve noch kriegen. Und von den Fischlein, die ganz frechen, wollen gar das Wasser durchbrechen; um ihren Anteil am Krabbelgetier, verlassen sie nun mutig ihr Revier. Der Reiher, der gerade angekommen, hat dies Geschenk gern angenommen, drei mal Schnappen am gedeckten Tisch, im Schnabel schwimmt der leckere Fisch. So gilt im Tierreich wohl auf Erden, fressen und gefressen werden. Jedoch in den humanen Welten, sollten wohl andere Gesetze gelten.
  18. GESCHICHTEN, DIE DAS LEBEN SCHREIBT Wir alle haben unsere eigene, einmalige Geschichte. Wir wissen nicht, was unser Weg bedeutet und wohin er führen wird. Wir bilden Sterne in einer schlaflosen Nacht - Lichtperlen in der angsteinflößenden Dunkelheit. Wir sind alle ein Teil des Himmels - Ein Zyklus, der geboren werden muss, um zu sterben. Vielleicht auch, weil ein Teil von uns zurückkehren möchte, wenn wir nach oben zum Himmel schauen. Jeder Stern hat seinen eigenen Anfang, dann eine Geschichte, die bis zum Ende dauert und die durch das Leben geschrieben wird. Wir alle besitzen eine Einzigartigkeit, die sich ausbreitet, wenn wir wachsen und älter werden. Wir funkeln ewig in unseren endlos existierenden Seelen, denn wir bestehen alle aus Partikeln der Sterne und unseren eigenen, einmaligen Geschichten... ▃▃▃▃▃▃▃▃▃✰??✰▃▃▃▃▃▃▃▃▃ ©Yvonne Wagner (Text & Bild) ▃▃▃▃▃▃▃▃▃✰??✰▃▃▃▃▃▃▃▃▃
  19. Ich liege noch im Bett, das Leben ist nicht nett, komm nicht in die Puschen, wollt mich längst schon duschen. Doch ik schriev noch en Mehl, op Facebook, steiht so veel, so super interessant aus allererster Hand. Nun werde ich an gechattet, hab neulich dumm gewettet, schnell Lippenstift, der blaue Pulli nu meld sik luut mit „Moin!“ der Ulli. Ich habe die Wette doch verloren, die Haare sind nun sehr rot geworden. He lacht luud, aver finnt dat schöön mir ist es ein bisschen unangenehm ! Wir plaudern noch neh Stunde, dazu kommt die nette Adelgunde, dann ein Blick auf meine Uhr: ,,Oh Schreck!" Eat ik waat to Middag, ode schoon daat moi Gebäck? @GJ Gersberg (Josina) „ Komme nicht in die Puschen!“
  20. Made ich China Wollmütze aus Plastik, in China gestrickt mit Maschinen von hier, zurück verschifft in Containern aus Stahl in Kisten verstaut für fast alle gewinnbringend verkauft für den Gegenwert eines Schokoriegels die Plantage irgendwo am Äquator liegend in Frachtmaschinen eingeflogen zum Preis eines Wimpernschlags Mindestlohn oder einer Wollmütze - wärmt ganz prima - gefertigt in China
  21. Ich weiß schon lang, ich bin ein Fehlversand auf diesen trüben Untergangsplaneten, nur scheint der Untergang sich zu verspäten, bis dahin singe ich "Kein schöner Land". Weiß einer denn: wie kommt man von hier weg? Du kannst bei Guugl oder Wissipedia fragen, im Neumondschein am Stein der Weisen nagen, du kannst ... vergiss es, es hat keinen Zweck! Was übrig bleibt, ist meine Lebensgier, der letzte Gast am Ende einer Feier - hoch überm Asphalt kreisen Lämmergeier, die Zeit verkriecht sich wie ein wundes Tier, ein stummer Totengräber spielt die Leier - du kannst ... vergiss es, trink ein kühles Bier!
  22. Die gute Wahl zum Niederschreiben Er hatte sich der Sprache verdingt, genau das Reden war sein Ding, er war erpicht das festzuhalten, doch mocht‘ sich das Schreiben nun nicht wirklich entfalten, bei ihm, der an seinen Reden hing. Da er sehr begütert war, nahm er wohl die Chance war, sich einen Stenografen zu nehmen, ihn einzustellen, für gutes Geld und sehr viel Arbeit, die anfällt, denn dieser notierte seine Reden. Doch konnt‘ der gute Stenograf, was man hier wohl bemerken darf, tatsächlich auch nur Steno schreiben, was praktisch niemand lesen kann, außer er selbst, merke man an, oder ein anderer Stenograf zuweilen. Dem guten Redner war dies nichts, denn konnte er schließlich selber nicht, was er diktierte im Nachhinein lesen, und so suchte er sich eine Sekretärin, die Beides konnte wohl mithin, Steno und normal schreiben eben. Das, so mit ihr, klappte sehr gut und gab ihm wieder neuen Mut, seine Reden zu diktieren, immer wieder, pausenlos, er diktierte, sie legte los, sie mochten sich darin verlieren. Sie war’n tatsächlich wirklich Eins und liebten sich schon insgeheim, einer wohl des jeweils andern Art, sie seine, des diktierenden Machthaber, er die ihre, schnelle und elegante Schreibader, so das es wie im Märchen ward. Er heiratete sie beim Diktat, sie hielt es fest, ganz auf ihre Art, die Hochzeit selbst war wunderbar, mit ihm in gehobener Position und ihr als gute Wahl als Lohn, weil er der Diktator und sie Stenogräfin war. Und die Moral von der Geschicht': Brauchst du vielleicht Macht die dich wörtlich sehr froh macht und hast diese aber noch nicht, dann werd' ein Redner ohnegleichen und stelle mit Diktaten die Weichen bei einer Frau, die angenehm und schonend deine Worte erreichen, damit sie diese festhalten kann, denn sie versteht dich ohnegleichen, und darauf kommts im Leben an, die Macht des Wortes ist gegeben und du wirst als Diktator leben für jene, die deine Stenogräfin ist, und wenn ein Rollenpiel mal spricht, gibt's die Diktatorin auch,... ...die ihren Stenografen braucht. R. Trefflich am 21. März 2021
  23. Gutmensch

    Der hohle Kopf

    Mein Kopf ist leer doch furchtbar schwer wie komm ich nur auf diese Bank. Ich weiß nichts mehr, das stört mich sehr, ich glaub ich meld mich heute krank. Mir fällt nicht ein was gestern war, mein Freund kam abends noch vorbei, er ging mit mir in eine Bar, gab's da nicht noch 'ne Streiterei ? Ein Schreck fährt mir durch alle Glieder, In meinem Kopf ein Bildausschnitt, Erinnerung kehrt langsam wieder, wie ich mich mit dem Gastwirt stritt. Erst war da nur ein Augenpaar, ich war nicht bei Verstand. Als ich in diese Augen sah griff ich nach ihrer Hand. Dann zog ich sie ganz dicht heran und wollt' sie auch schon küssen, gleich kam der Wirt, ihr Ehemann und hat mich raus geschmissen. Alles kommt jetzt peinlich wieder was da im holen Kopf so steckt, ich glaube ich besauf mich lieber, dann sind die Bilder wieder weg.
  24. wilfridgrote

    Schade um mich

    Es war einmal ein Krokodil das wollte mich belohnen es nahm mich mit zu einem Fluss wo Krokodile wohnen Hier findest du, was jeder will ein bisschen Glück und Wärme mal fressen sie, mal sind sie still Du hörst es schon: ich schwärme Nun leg dich einfach in den Sand leg dich in unsre Mitte und reich dem Nachbarn deine Hand so ist es bei uns Sitte Sie fraßen mich mit Haut und Haar und kannten keine Gnade Ich dachte: Das ist niemals wahr um mich ist es doch schade!
  25. Möwenreime – I - Weiße Scheiße und Götterspeise etwas am blauäugigen Rheine möwenreime, damit Geizhälse reize und sie bedanken sich mit weißer Scheiße an einem vergessen Landstrich Deutschland zum Feinde alle auf rastloser Reihe achten recht weise das keiner was abkriegt und halten sich verliebt den frechen Hals zu bei grüner Götterspeise etwas am blauäugigen Rheine reihenweise möwenreime eine Oma alleine zieht ihren Pudelwuschel dahin: der Hund verwickelt seine Leine und die Oma schaukelt im Wind besser als im Altersheime mit Marschierpulver abgedankt! lieber eine marode Möwe: laut statt leise sich unbürokratisch erleichtern auf obsoleter Parkbank! eine wie die andre: Nerventöter versammelt auf einem Steg kleine säumige Selbstmörder zwinkern unbewegt gewiegt, ganz am Rande meine verwandte Rasselbande . © j.w.waldeck 15.09.2007 Möwenreime – III – Schneesterne nichts entgeht den Hungrigen auf einem Beine oder zweien paar weiße Flocken im schummrigen zanken sich und neiden war wohl ein Brocken zu viel oder zu wenig für gestreckte Hälse lieber gar nichts als das Gefühl deines Nächsten: satt zur Gänze! es liegt in den schlimmen Herzen jedem das Gleiche zu wünschen: dieselbe Armut, die gleichen Schmerzen nicht alleine zu verkümmern doch Möwen bleiben wohlauf zerstören nicht ihr Umfeld; man sitzt ja schließlich auch darauf und nicht auf Haufen Geld wie kleine helle Schneesterne auf dunkler Wasser Lauf entgleiten sie in feuriger Ferne und sehen die Wahrheit auch wo sich Horizonte mischen zu diffusem Nichts verhängen allzu bekannte Dinge Himmelbrand und Geistesblitz © j.w.waldeck 16.09.2007
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