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  1. Freiform

    Emanzipation ( Jupp & Otto )

    Jupp: Hey Otto, so gut gelaunt heute? Otto: Jo, hab ooch allen Grund dazu. Jupp: Wat is passiert, erzälle mal! Otto: Du, de Bertha und ich ham dat noch mal mit de Emanzipationsdingens neu jeregelt. Jupp: Ach, wieso dat denn, hat se sich wieder beschwert? Kommt doch jut wech bei dich! Otto: Nee, ich hann mich beschwert! Jupp: Sach bloß, warum dat denn? Otto: Ich hann ihr jesacht, se könnt beim Sex auch ma ruhig obbe liege, und mich nich immer nur de Arbeit mache lasse. Und de Bierkäst inne dritten Stock schleppe könnte se och mal, bin ja schließlich nich mehr de Jüngste! Jupp: Und wat hä se jesacht? Otto: Mit dem Sex fänd se jut, ich wär ihr sowieso immer zu schnell ferdich. Mit de Bierkäst überlegt se noch. Jupp: Lass dich nich unerkriege Otto! Otto: Beim Sex jetzt schon, aber bei de Biekäst lass ich net mehr locker!
  2. Führungsunpersönlichkeit 205 Seiten, mindestens 27 Plagiate die ministeriale Zerfallsrate für gekaufte Karrieren, aus gutem Hause die programmierte Blaupause Diplommanager parteilicher Spitzel deren Familie die Karriere plante elitäre Schnösel aus der fehlerfreien Anlage und die Mittel schaffen Titel… Magna cum laude, auf dem Scheideweg schummel dich ins Politbüro da fragt keiner nach dem wieso einmal im rechten Stuhl, für immer Privileg! © 2020
  3. im traum trieb ich in einem schwarzen fluss der von ängsten gespeist immer mehr anschwoll alles mitriss was sich ihm in den weg stellte unerbittlich beäugt von einem bleichen mond trugen mich wildschäumende wellen dem lauter werdenden tosen eines wasserfalls entgegen ich war schon bereit mich dem unabwendbaren hinzugeben da weckte mich deine morgenfrohe stimme komm doch zu mir unter die dusche
  4. Darkjuls

    Zurück ins Leben

    Zurück ins Leben Sag mir, wann der Regen fällt beschreibe, wie er sich anfühlt ich bin längst in meiner Welt mangelernährt und unterkühlt Sag mir, wann der Morgen graut beschreibe, wie er dich bewegt ich bin der, der dir vertraut lass hinter mir, was ich erlebt Sag mir, wann die Sonne scheint beschreibe, wie sie dich berührt weine nicht um mich mein Freund bin doch der, der gerettet wird Siehst du, wie die Hoffnung keimt beschreibe, wo führt sie uns hin nimmst mich mit, bringst mich heim weil ich für dich auch Rettung bin
  5. SO ROT WIE BLUT Seine zerbrochenen Flügel liegen neben ihm im Schnee Eiskristalle sind die wärmende Decke die sich langsam über den flügellosen Engel zieht aus dessen grenzenlosen Wunden die Lebenskraft entrinnt die den Schneerand dunkel säumt. Und alle Hoffnung auf den Phönixflug stirbt. © Sternwanderer
  6. Carlos

    Birds

    Nun, der Spatz versuchte sich als Kolibri darzustellen Sekundenlang war er überzeugend warum also sollte er kein Kolibri sein
  7. Ob man je mit vollem Mund ich liebe dich gesagt hat?
  8. Da ist dieses System, durchaus angenehm; man richtet sich ein, muss konform nur sein. Verhalten, ist vorgeben, es ist ein leichtes Leben; immer schön ja gesagt, auch wenn keiner fragt. Immer auf gleichen Gleisen, keiner muss sich beweisen; immer im gleichen Schritt, alle im gleichen Tritt. Posten werden vergeben, da muss keiner für streben; so wird schnell über Nacht, mancher zum Leader gemacht. Und wen das nicht passt, der wird einfach geschasst; für den wird es unbequem, denn der muss dann gehen. Kein Cent auf der Tasche, einfach in Schutt und Asche; hinein in das Nirgendwo, der wird nie wieder froh. Wir machen weiter so, sind unbedarft und roh; bestrebt, dieses feine Leben, den Kindern weiter zu geben.
  9. Schatten, Geisterwesen, Ungetüme Sie verfolgen dich, durch jede Türe Du willst sie loslassen Loslassen für mich Loslassen für dich Loslassen für Helligkeit und Licht Doch die Dunkelheit Ist tief verkeilt Seit Jahren steckt sie in dir Doch aus Liebe zu mir Willst du dich nicht mehr winden Die Dunkelheit soll verschwinden Du wirfst einen Stein nach deinen Monstern Und der Stein der trifft Doch der Stein trifft mich Denn ich bin die Dunkelheit und nicht das Licht Und du liebst das Leben und nicht mich
  10. Freddy All

    Deutschland

    Hallo liebe Künstler Gemeinde, ich lebe seit nun 25 Jahren in Deutschland. ich mache Musik und schreibe Texte in mir nicht einer ganz vertrauter Sprache. Wie schwer deutsche Sprache ist, allgemein bekannt. ich fühle mich wohl hier und habe mich komplett integriert. Was mich noch ein wenig verunsichert, ist die deutsche Grammatik. Wenn ihr es sichtlich merkt, dass etwas nicht ganz korrekt geschrieben ist und euch danach ist es zu korrigieren, dann biete ich euch um eure konstruktive Vorschläge zu Verbesserung meiner Texte. Dafür bin ich euch herzlichst dankbar. Liebe Grüße Freddy Deutschland ist ein schönes Land immer noch am Wundenlecken Naturbelassen ist das Grüne Band Das große Herz wieder vereint , und bietet Schutz vor Angst und Schrecken. Eins, zwei, drei. Hamburg ist ne Hafenstadt Aus ihrer Reedereien von der Elbe bis ans Meer Die Schiffe haben freie Fahrt Kindergarten steht für Deutschland auch so ein schönes Wort - Fernweh. Weltschmerz, Zeitgeist Kummerspeck, Ohrwurm, Das kann die ganze Welt verstehen. Vier, fünf, sechs feiern am Oktoberfest Mädchen riechen nach Stammwürze noch ein Maß und ne Bratwurst Lederhose kleben fest. Im Norden plätschern kalte Wellen Im Süden bieten Alpen Hitzeschutz Von Ost nach West Warschauer Allee Bis zum Atlantik mit dem Trabi Im Schneckentempo ganz Europa nutzt Durchs Watt gehen und träumen. Kuckucksuhren aus dem Schwarzwald Entlang der Harzer Wandernadel Touren Zu Fuß durchs Land, oder mit dem Fahrrad ich sage Moin Moin und bis bald. Sieben, acht, neun, Bonn Berlin Bielefeld zehn, elf, zwölf, Weizen Pilsener Kölsch Europas Herz pocht für die ganze Welt.
  11. Ein wenig Staub einer Sternenschnuppe In meine lauwarme Tütensuppe Zaubert mir, ein Fünf Sterne Menü aus ihr In der Natur unterm Firmament Der Becher dampft und das Lagerfeuer brennt
  12. SecondChance98

    Verbaut

    Ich habe dir vertraut, habe dir geglaubt Und heute denke ich, ich habe es versaut Bis heute vermisse ich deine sanfte Haut Die Welt ohne uns ist einfach viel zu laut Du weißt genau, Liebe kann man nicht kaufen Du weißt, es dauert lange bis man etwas verdaut Du weißt es passiert, dass man auf den Tisch haut Doch unsere eigenen Fehler haben uns alles verbaut
  13. Mir ist es egal, bist du auf der Spitze Denn wenn ich Richtung Mond flitze und ich auf dem schönen Mond sitze Zeichne ich mit Trauer eine Skizze Von dieser zerstörten Welt und den Blitzen
  14. Da dies hier mein erstes Gedicht ist, was ich veröffentliche, würde ich mir riesig über Feedback freuen! Also immer her damit! Mein Kopf ist leer, Der letzte Kontakt ist schon so lang her, Die Gedanken schweifen ab, Und ich fühle mich nur noch schlapp. Ach wie gern würd ich mal wieder richtig tanzen, und mich nicht mehr verschanzen. Wenn ich könnte wünschte ich mich zurück, Zum Sommer ´19 da war´n wir voller Glück. Wir konnten Vieles machen, und das waren noch nicht alle Sachen, sein wer wir sein wollen, auch mal wie ein Hund auf der Wiese tollen. Blödsinn machen, tanzen, lachen Aus dem Traum wollten wir nicht erwachen. Doch ist das wirklich alles? Nun backen alle Bananenbrot, helfen anderen in Not, erfinden sich neu, doch bleiben sich selbst immer treu. Aber warum fällt euch das jetzt erst ein? Konntet ihr nicht vorher schon so sein? Wie geht es weiter, sind wir danach alle gescheitert? Passt auf euch auf, nehmt nicht alles in Kauf. Denkt an eure Gesundheit, Und lass euch ein wenig Zeit. Irgendwann werden wir erwachen, Und über diesen schlechten Traum laut lachen. Nichts bleibt für immer, Seht´s als Hoffnungsschimmer. Johanna L.
  15. Nicolas McLenny

    Rädestraße 31

    Ich bin hier allein. Es soll so sein. Einmal noch nah bei dir. Ein letztes Mal "wir". Die Blumen in der Hand denk ich der Zeit, Den raren Momenten unser Zweisamkeit. Der besonderen Wärme deiner Nähe, Und der Person, die ich in dir sehe. Kaum gekannt - doch so vertraut, Geistig verwandt und manchmal zu laut. So unerwartet freundschaftlich, Das suchte ich gar nicht. Ein letztes Mal spürte ich nun deine Nähe, Uneins ob ich jemals wieder hier stehe. Denn einen festen Platz hast du in mir. Auch ohne "wir".
  16. Spürst du das Blut, das in den Venen pumpt und wie eine Flut das Fleisch betunkt, um im erlauchten Hirn sich zu verteilen, ohne hinter der Stirn lang zu verweilen, den Weg sich sucht bis zur letzten Ader, wo es verrucht im Verbindungskader den Druck erhöht zur Perfektion sich im Herzen dreht als Endstation und beim Messen dabei ertappt, dass es versessen deinen Blutdruck kappt? Dann halte inne im Geschehen, und erklimme schnellstens lichte Höhen.
  17. Die Vergangenheit, sie scheint so weit, die alten Zeiten, sie fehlen mir, bin für das Kommende längst nicht bereit, während ich das Vergangene weiter verlier', Es rinnt aus meinen Händen, hinein in den Sand, die Zeiten, in denen ich lachen konnt', vermiss die Tage, an denen ich stand, an denen ich habe in Glück mich gesonnt. Ich gehe die Wege, dieselben wie damals, als noch alles war so gut, nur waren die Gassen und Wege dort niemals so voll von meinem Herzensblut. Alles war anders und doch so gleich, ich ging doch dieselben Straßen, steh' auf demselben Teppich wie damals, so weich, doch hat ihn die Freude verlassen. Dieselben Dinge in meinen Taschen wie früher in der guten Zeit, nur scheint dies alles nun verwaschen, als wären sie vom Glück befreit. Das letzte Mal als ich hier stand, da war noch alles gut, bin nun zurück, als neuer jemand, in dem die Erinnerung ruht.
  18. Rechtwinklig Ob vorne oder hinten rum, des Urteils rechte Schärfe teilt. Nicht zu gleichen Teilen viel, sondern entzwei durch die Mitte, bis sich ganz nah unsichtbar die Aussicht dreht, rechtwinklig starr. Ob links herum oder rechts, entscheidend ist der Winkel. Die neue Dimension zeigt sich, wenn die Richtung ganz exakt rechtwinklig verschwindet Begegnung überwindet. Ob ganz oben oder unten Richtungsweisend in die Leere, Andersheit nicht mehr zu sehen, geschweige denn zu fühlen - ist nicht Gestalt, nicht bunt, nicht Form, leblos, rechtwinklig konform.
  19. Auf dem Filzteppich durch die Nacht Die eingewebten Muster tanzen, wir heben ab Pneumatisch steigen wir auf, wie blauer Rauch Durch das Fenster übers Dach Sternenfeuer der Sommernacht Durch einen Tempel von keiner Hand erbaut Die Graue Masse wird gelb, dann Stein, dann Traum Die Dünen tanzen, der Mond spricht mit Licht Der Teppich webt sich in den Himmel Ein Muster in ihm und er selbst bin ich Alle Wünsche sind erfüllt, der ewige Durst ist gestillt Bis zum Licht im Himmel, hinunter in das tiefste Dunkel Liebe und Angst, mit meinem Schatten um das Feuer tanzt Einigkeit und Zusammensein, flüssige Luft wird weicher Stein Töne aus den Düften schmecken, Paradoxien vollständig aufgehen Was für eine Nacht, der Teppich rollt mich sanft hinab In mein Zimmer unterm Dach, die Sterne drehen sich und sind noch wach Wie von Glück betrunken, Ideen aus ewigen Brunnen Die Magie der Welt, schlüpft Stück um Stück, in mein Gedankenzelt zurück Unantastbar ein Frieden mich hält, schließe die Augen Und umarme mich selbst
  20. In Erinnerungen schwelgen Karin geht mit neun als Schöne, heute ich ihr die Schminke gönne. Anna möchte als Schneemann gehen, auch im Gesicht schneeweiß aussehen. Tom ist ein gruseliger Vampir, Lisa spielt Karatekid mit vier. Vor der Haustür ein lautes Tamtam. Stehen Löwin Tiger Supermann! Musik tönt lauter als denn je, tschingderassabum und täterätätä. Der Duft von Krapfen, lautes HELAU! Daran erinnere ich mich ganz genau. Abends verkleidete ich mich dann mit meinem heißgeliebten Mann. Vergnügt ging es weiter, oh jäh, mit tschingderassabum u.täterätätä Mein Herz quillt heute über vor Glück Schaue gerne auf diese Zeit zurück! @G.J. Gersberg(Josina)
  21. travis

    Maske

    Mensch trägt gern Maske oft und überall, nicht nur zum Karneval. Und schnelle haste Betrug zum Gaste. Ist doch nur Hohn so manche Illusion. Zu viele Lügen, Menschen betrügen. Menschen werfen lange Schatten bei Tag und bei Nacht. Doch bedenke und hab acht sind sie leider oft auch Ratten. Menschen lachen gern verkehrt. Schließen Freundschaften, die nichts wert. Ihre Reden sind oft falsch und nur durch gesellschaftlichen Suff verzehrt. Drum wird zum Bürgermeister gern gewählt, wer die meisten Biere zählt. Menschen heucheln Empathie, sprechen dann von Sympathie. Doch selbst an dieser Stelle reiten sie die Ego-Welle. Menschen reden gerne schlau, lästern über die arme Sau, die nichts kann. Doch vergessen ganz dabei, ihr eigenes, dummes Einerlei. Menschen loben sich so gerne. Schmücken sich mit Glitzersterne. Auch dann, wenn sie ehrenhalber leisten, feiern sie sich selbst am meisten. Menschen kriechen gern in Ärsche von Schönen und von Mächtigen. Dann laufen sie im Gleichtakt ihre Märsche. Und schon wird so manch netter Zuckerbäcker zum dreckig fiesen Stiefellecker. Drum tut man gut daran, den Menschen nicht zu sehr zu vertrauen und schon gar nicht groß auf sie bauen. Denn sie stellen ihre Fähnchen wieder in den Wind und verraten auch dich beim nächsten Mal, du armes Menschenkind.
  22. Deine Worte; mich verzaubern, bringen mich ganz nah zu dir; deine Worte; mich entführen, bringen mich weit weg von hier. Deine Verse; mich erreichen, streicheln leise mein Gemüt; deine Verse; mich erweichen; Sehnsucht in mir voll erblüht. Deine Dichtung, hält gefangen, wundersam in ihrem Bann; deine Dichtung, so erhaben, dass ich ihr nicht fliehen kann.
  23. Der Feuerschein, er lockt mich an, zieht mich ganz in seinen Bann. Strecke meine Finger aus Will mich brennen spüren -autsch- Mehr als den Finger geb ich nicht, auch wenn die Flamme gierig spricht. Hab mich in Benzin getränkt Damit ich leucht am Firmament. Die Haut wird rot dann schwarz, dann tot. Der Finger war mir nicht genug, ich geb mich hin, mein ganzes Blut. Das Leben trist und öde war. Das Feuer als Erlöser nah. Es reinigt Seele Herz und Geist. Entreißt dem Leib die Seele dreist, verbrennt die Kleider und mein Haar. Das Feuer brennt so wunderbar. Als Asche Wölkchen schweb ich noch, und sink dann in ein tiefes Loch. Dort liegt die Asche nährt die Welt. Und so der Tod den Tag erhellt.
  24. Sonja Pistracher

    Hand in Hand

    Im gemütlichen Ausklang des Tages mag ich es, wenn deine Hand wie ein Band auf der meinen liegt, sich räkelnd streckt, sich darin wiegt, und mich neckt. Die Wärme, die ich mir hole, geht über auf mich, ich liebe dich.
  25. Worte; nasse Federn, liegen schwer auf Zedern; blau grüne Nadeln sagen stumm; ein irdisch Dasein ist nun um. Worte; in Zypressen, gegen das Vergessen; neigen sich im Winterwind, dass ich Trost und Heilung find. Worte; in den Birken, lass ich auf mich wirken; blattlose Zeiglein schwingen, wollen Zuversicht bringen. Worte; in den Linden, lassen das Gestern mich finden; bringen die Erinnerung, an die Zeit, als wir noch jung. Worte; in den Eichen, die mich nun erreichen; geben mir in dieser Zeit. Ruhe und Beständigkeit.
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