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  1. Schatten, Geisterwesen, Ungetüme Sie verfolgen dich, durch jede Türe Du willst sie loslassen Loslassen für mich Loslassen für dich Loslassen für Helligkeit und Licht Doch die Dunkelheit Ist tief verkeilt Seit Jahren steckt sie in dir Doch aus Liebe zu mir Willst du dich nicht mehr winden Die Dunkelheit soll verschwinden Du wirfst einen Stein nach deinen Monstern Und der Stein der trifft Doch der Stein trifft mich Denn ich bin die Dunkelheit und nicht das Licht Und du liebst das Leben und nicht mich
  2. Freddy All

    Deutschland

    Hallo liebe Künstler Gemeinde, ich lebe seit nun 25 Jahren in Deutschland. ich mache Musik und schreibe Texte in mir nicht einer ganz vertrauter Sprache. Wie schwer deutsche Sprache ist, allgemein bekannt. ich fühle mich wohl hier und habe mich komplett integriert. Was mich noch ein wenig verunsichert, ist die deutsche Grammatik. Wenn ihr es sichtlich merkt, dass etwas nicht ganz korrekt geschrieben ist und euch danach ist es zu korrigieren, dann biete ich euch um eure konstruktive Vorschläge zu Verbesserung meiner Texte. Dafür bin ich euch herzlichst dankbar. Liebe Grüße Freddy Deutschland ist ein schönes Land immer noch am Wundenlecken Naturbelassen ist das Grüne Band Das große Herz wieder vereint , und bietet Schutz vor Angst und Schrecken. Eins, zwei, drei. Hamburg ist ne Hafenstadt Aus ihrer Reedereien von der Elbe bis ans Meer Die Schiffe haben freie Fahrt Kindergarten steht für Deutschland auch so ein schönes Wort - Fernweh. Weltschmerz, Zeitgeist Kummerspeck, Ohrwurm, Das kann die ganze Welt verstehen. Vier, fünf, sechs feiern am Oktoberfest Mädchen riechen nach Stammwürze noch ein Maß und ne Bratwurst Lederhose kleben fest. Im Norden plätschern kalte Wellen Im Süden bieten Alpen Hitzeschutz Von Ost nach West Warschauer Allee Bis zum Atlantik mit dem Trabi Im Schneckentempo ganz Europa nutzt Durchs Watt gehen und träumen. Kuckucksuhren aus dem Schwarzwald Entlang der Harzer Wandernadel Touren Zu Fuß durchs Land, oder mit dem Fahrrad ich sage Moin Moin und bis bald. Sieben, acht, neun, Bonn Berlin Bielefeld zehn, elf, zwölf, Weizen Pilsener Kölsch Europas Herz pocht für die ganze Welt.
  3. Ein wenig Staub einer Sternenschnuppe In meine lauwarme Tütensuppe Zaubert mir, ein Fünf Sterne Menü aus ihr In der Natur unterm Firmament Der Becher dampft und das Lagerfeuer brennt
  4. SecondChance98

    Verbaut

    Ich habe dir vertraut, habe dir geglaubt Und heute denke ich, ich habe es versaut Bis heute vermisse ich deine sanfte Haut Die Welt ohne uns ist einfach viel zu laut Du weißt genau, Liebe kann man nicht kaufen Du weißt, es dauert lange bis man etwas verdaut Du weißt es passiert, dass man auf den Tisch haut Doch unsere eigenen Fehler haben uns alles verbaut
  5. Mir ist es egal, bist du auf der Spitze Denn wenn ich Richtung Mond flitze und ich auf dem schönen Mond sitze Zeichne ich mit Trauer eine Skizze Von dieser zerstörten Welt und den Blitzen
  6. Da dies hier mein erstes Gedicht ist, was ich veröffentliche, würde ich mir riesig über Feedback freuen! Also immer her damit! Mein Kopf ist leer, Der letzte Kontakt ist schon so lang her, Die Gedanken schweifen ab, Und ich fühle mich nur noch schlapp. Ach wie gern würd ich mal wieder richtig tanzen, und mich nicht mehr verschanzen. Wenn ich könnte wünschte ich mich zurück, Zum Sommer ´19 da war´n wir voller Glück. Wir konnten Vieles machen, und das waren noch nicht alle Sachen, sein wer wir sein wollen, auch mal wie ein Hund auf der Wiese tollen. Blödsinn machen, tanzen, lachen Aus dem Traum wollten wir nicht erwachen. Doch ist das wirklich alles? Nun backen alle Bananenbrot, helfen anderen in Not, erfinden sich neu, doch bleiben sich selbst immer treu. Aber warum fällt euch das jetzt erst ein? Konntet ihr nicht vorher schon so sein? Wie geht es weiter, sind wir danach alle gescheitert? Passt auf euch auf, nehmt nicht alles in Kauf. Denkt an eure Gesundheit, Und lass euch ein wenig Zeit. Irgendwann werden wir erwachen, Und über diesen schlechten Traum laut lachen. Nichts bleibt für immer, Seht´s als Hoffnungsschimmer. Johanna L.
  7. Nicolas McLenny

    Rädestraße 31

    Ich bin hier allein. Es soll so sein. Einmal noch nah bei dir. Ein letztes Mal "wir". Die Blumen in der Hand denk ich der Zeit, Den raren Momenten unser Zweisamkeit. Der besonderen Wärme deiner Nähe, Und der Person, die ich in dir sehe. Kaum gekannt - doch so vertraut, Geistig verwandt und manchmal zu laut. So unerwartet freundschaftlich, Das suchte ich gar nicht. Ein letztes Mal spürte ich nun deine Nähe, Uneins ob ich jemals wieder hier stehe. Denn einen festen Platz hast du in mir. Auch ohne "wir".
  8. Spürst du das Blut, das in den Venen pumpt und wie eine Flut das Fleisch betunkt, um im erlauchten Hirn sich zu verteilen, ohne hinter der Stirn lang zu verweilen, den Weg sich sucht bis zur letzten Ader, wo es verrucht im Verbindungskader den Druck erhöht zur Perfektion sich im Herzen dreht als Endstation und beim Messen dabei ertappt, dass es versessen deinen Blutdruck kappt? Dann halte inne im Geschehen, und erklimme schnellstens lichte Höhen.
  9. Die Vergangenheit, sie scheint so weit, die alten Zeiten, sie fehlen mir, bin für das Kommende längst nicht bereit, während ich das Vergangene weiter verlier', Es rinnt aus meinen Händen, hinein in den Sand, die Zeiten, in denen ich lachen konnt', vermiss die Tage, an denen ich stand, an denen ich habe in Glück mich gesonnt. Ich gehe die Wege, dieselben wie damals, als noch alles war so gut, nur waren die Gassen und Wege dort niemals so voll von meinem Herzensblut. Alles war anders und doch so gleich, ich ging doch dieselben Straßen, steh' auf demselben Teppich wie damals, so weich, doch hat ihn die Freude verlassen. Dieselben Dinge in meinen Taschen wie früher in der guten Zeit, nur scheint dies alles nun verwaschen, als wären sie vom Glück befreit. Das letzte Mal als ich hier stand, da war noch alles gut, bin nun zurück, als neuer jemand, in dem die Erinnerung ruht.
  10. Rechtwinklig Ob vorne oder hinten rum, des Urteils rechte Schärfe teilt. Nicht zu gleichen Teilen viel, sondern entzwei durch die Mitte, bis sich ganz nah unsichtbar die Aussicht dreht, rechtwinklig starr. Ob links herum oder rechts, entscheidend ist der Winkel. Die neue Dimension zeigt sich, wenn die Richtung ganz exakt rechtwinklig verschwindet Begegnung überwindet. Ob ganz oben oder unten Richtungsweisend in die Leere, Andersheit nicht mehr zu sehen, geschweige denn zu fühlen - ist nicht Gestalt, nicht bunt, nicht Form, leblos, rechtwinklig konform.
  11. Auf dem Filzteppich durch die Nacht Die eingewebten Muster tanzen, wir heben ab Pneumatisch steigen wir auf, wie blauer Rauch Durch das Fenster übers Dach Sternenfeuer der Sommernacht Durch einen Tempel von keiner Hand erbaut Die Graue Masse wird gelb, dann Stein, dann Traum Die Dünen tanzen, der Mond spricht mit Licht Der Teppich webt sich in den Himmel Ein Muster in ihm und er selbst bin ich Alle Wünsche sind erfüllt, der ewige Durst ist gestillt Bis zum Licht im Himmel, hinunter in das tiefste Dunkel Liebe und Angst, mit meinem Schatten um das Feuer tanzt Einigkeit und Zusammensein, flüssige Luft wird weicher Stein Töne aus den Düften schmecken, Paradoxien vollständig aufgehen Was für eine Nacht, der Teppich rollt mich sanft hinab In mein Zimmer unterm Dach, die Sterne drehen sich und sind noch wach Wie von Glück betrunken, Ideen aus ewigen Brunnen Die Magie der Welt, schlüpft Stück um Stück, in mein Gedankenzelt zurück Unantastbar ein Frieden mich hält, schließe die Augen Und umarme mich selbst
  12. In Erinnerungen schwelgen Karin geht mit neun als Schöne, heute ich ihr die Schminke gönne. Anna möchte als Schneemann gehen, auch im Gesicht schneeweiß aussehen. Tom ist ein gruseliger Vampir, Lisa spielt Karatekid mit vier. Vor der Haustür ein lautes Tamtam. Stehen Löwin Tiger Supermann! Musik tönt lauter als denn je, tschingderassabum und täterätätä. Der Duft von Krapfen, lautes HELAU! Daran erinnere ich mich ganz genau. Abends verkleidete ich mich dann mit meinem heißgeliebten Mann. Vergnügt ging es weiter, oh jäh, mit tschingderassabum u.täterätätä Mein Herz quillt heute über vor Glück Schaue gerne auf diese Zeit zurück! @G.J. Gersberg(Josina)
  13. travis

    Maske

    Mensch trägt gern Maske oft und überall, nicht nur zum Karneval. Und schnelle haste Betrug zum Gaste. Ist doch nur Hohn so manche Illusion. Zu viele Lügen, Menschen betrügen. Menschen werfen lange Schatten bei Tag und bei Nacht. Doch bedenke und hab acht sind sie leider oft auch Ratten. Menschen lachen gern verkehrt. Schließen Freundschaften, die nichts wert. Ihre Reden sind oft falsch und nur durch gesellschaftlichen Suff verzehrt. Drum wird zum Bürgermeister gern gewählt, wer die meisten Biere zählt. Menschen heucheln Empathie, sprechen dann von Sympathie. Doch selbst an dieser Stelle reiten sie die Ego-Welle. Menschen reden gerne schlau, lästern über die arme Sau, die nichts kann. Doch vergessen ganz dabei, ihr eigenes, dummes Einerlei. Menschen loben sich so gerne. Schmücken sich mit Glitzersterne. Auch dann, wenn sie ehrenhalber leisten, feiern sie sich selbst am meisten. Menschen kriechen gern in Ärsche von Schönen und von Mächtigen. Dann laufen sie im Gleichtakt ihre Märsche. Und schon wird so manch netter Zuckerbäcker zum dreckig fiesen Stiefellecker. Drum tut man gut daran, den Menschen nicht zu sehr zu vertrauen und schon gar nicht groß auf sie bauen. Denn sie stellen ihre Fähnchen wieder in den Wind und verraten auch dich beim nächsten Mal, du armes Menschenkind.
  14. Deine Worte; mich verzaubern, bringen mich ganz nah zu dir; deine Worte; mich entführen, bringen mich weit weg von hier. Deine Verse; mich erreichen, streicheln leise mein Gemüt; deine Verse; mich erweichen; Sehnsucht in mir voll erblüht. Deine Dichtung, hält gefangen, wundersam in ihrem Bann; deine Dichtung, so erhaben, dass ich ihr nicht fliehen kann.
  15. Der Feuerschein, er lockt mich an, zieht mich ganz in seinen Bann. Strecke meine Finger aus Will mich brennen spüren -autsch- Mehr als den Finger geb ich nicht, auch wenn die Flamme gierig spricht. Hab mich in Benzin getränkt Damit ich leucht am Firmament. Die Haut wird rot dann schwarz, dann tot. Der Finger war mir nicht genug, ich geb mich hin, mein ganzes Blut. Das Leben trist und öde war. Das Feuer als Erlöser nah. Es reinigt Seele Herz und Geist. Entreißt dem Leib die Seele dreist, verbrennt die Kleider und mein Haar. Das Feuer brennt so wunderbar. Als Asche Wölkchen schweb ich noch, und sink dann in ein tiefes Loch. Dort liegt die Asche nährt die Welt. Und so der Tod den Tag erhellt.
  16. Sonja Pistracher

    Hand in Hand

    Im gemütlichen Ausklang des Tages mag ich es, wenn deine Hand wie ein Band auf der meinen liegt, sich räkelnd streckt, sich darin wiegt, und mich neckt. Die Wärme, die ich mir hole, geht über auf mich, ich liebe dich.
  17. Worte; nasse Federn, liegen schwer auf Zedern; blau grüne Nadeln sagen stumm; ein irdisch Dasein ist nun um. Worte; in Zypressen, gegen das Vergessen; neigen sich im Winterwind, dass ich Trost und Heilung find. Worte; in den Birken, lass ich auf mich wirken; blattlose Zeiglein schwingen, wollen Zuversicht bringen. Worte; in den Linden, lassen das Gestern mich finden; bringen die Erinnerung, an die Zeit, als wir noch jung. Worte; in den Eichen, die mich nun erreichen; geben mir in dieser Zeit. Ruhe und Beständigkeit.
  18. Vom Willen und Glauben zur Kraft Der Wille lässt glauben, ein Glaube gibt Kraft, die niemand kann rauben, weil so nur das Innerste schafft,... ...viele Wege zu ergründen um diese zu gehen, die in Motivation münden und viel Freude ergeben. Dabei ist ganz persönlich an was man so glaubt, mit diesem Willen, an sich, es ist Gedankengut das vertraut zu einem belehrend spricht, als das Gute in Einem, wofür man immer steht, weil es heißt Kräfte zu einen, für den eigenen Lebensweg! Ralf Trefflich 2011 / 2021
  19. Der Floh und die Haut Es war einmal ein kleiner Floh, der dacht‘ „Was mach ich heut‘ mal so?“, zur Menschenhaut ging er dann hin und fragte sie wie es ihr ging‘. Auch meinte er, es wär‘ zu schön, auf ihr, der Haut, spazieren zu geh’n. Die Haut stimmte dem Floh dann zu, sie dacht‘: “Dann hab ich meine Ruh‘,- denn dieses piepsige Gelaber, ist störend und auch sehr makaber…“, nahm seinen Wunsch, halt so, in Kauf und ließ den Floh dann auf sich drauf. Der Floh, sehr froh, stolzierte wohl dann, auf ihr, der Haut, auf und ab, doch irgendwann bemerkte er dann dabei auch für sich, das nur Spazieren langweilig ist, so das er dann für sich erwog und gegen die Haut zu Felde zog. Er biss sich durch die Menschenhaut, die ihm doch vorher hat vertraut, und durch seine Bisse entstanden Beulen, die Haut fing sehr laut an zu heulen, dieses hörte dann die Hand, der die Beulen-Demo nicht ward bekannt. Die Hand dachte dann, so bei sich: „Ne demo, die nicht angemeldet ist(?),- sowas gibt’s natürlich nicht!!!“, und fragte somit gleich die Haut: „Wer hat diese Demo anberaubt?“. Über die Nachfrage sehr froh, erwiderte die Haut: „Der Floh!“. „Dem Aufrührer mach ich den Garaus!“… …das rief die Hand und holte aus, schlug dann hernieder, es macht „Platsch“, da war der Floh nicht froh, nein, Matsch! Und die Moral von der Geschicht‘: Trauen soll man Flöhen nicht, sollt sie bekämpfen, möglichst im Keim, so bleibt die Haut von Beulen rein! R. Trefflich 2003 / 2021
  20. da ist es wieder dieses verschmitzte lächeln in den augenwinkeln wie damals als wir noch barfuss über die stoppelfelder rannten du mit wehendem rocksaum ich mit hängenden hosenträgern es macht spaß in den bildern des vergangenen nach krümel der zeit zu suchen nochmal auf der zunge den geschmack von sauerampfer zu spüren der spur von schweißtropfen auf deiner haut zu folgen zusammen mit den zitronenfaltern an der süße des sommerflieders zu naschen dem abendgesang der singdrosseln zu lauschen bis ihr flöten verklang der tag sich im bett des horizonts zur ruhe legte
  21. Er wird sich noch erinnern, wenn ich es nicht mehr weiß, ein feuchtes Augenschimmern begleitet mich dann leis. Erinnerung alleine bleibt von der schönen Zeit wenn einst meine Gebeine für Höheres bereit. Den Kummer will ich achten, beim Abschied ganz devot ihn schattengleich betrachten, wenn in mir alles tot.
  22. Der Blick geht ins Leere, denn da ist absolut nichts Was einem hier noch Freude verspricht Auf ewig gefangen, in diese Hölle gesteckt Jeder Tag hat schlimmste Gefühle in mir geweckt Um mich herum nur unendlicher Schmerz Verdammt, siehst du denn nicht das Herz? Käfige gefüllt mit Trauer, Angst und Leid Und das alles für uns eine Ewigkeit Doch für dich nur Sekunden von Geschmack Und dann ein leichtes Gefühl von satt Augen so schwer wie Blei, eine Last drückt sie nieder Denn wieder und wieder frage ich mich Was nützt es mir die Welt zu sehen, wo sie mich doch nicht Wie es wohl ist das Sonnenlicht? Oder ein kühler Windhauch, der sanft meine Haut umstreift Eine Mutter, die nie von meiner Seite weicht Kannst du mir sagen wie das ist? Denn all das gibt es für mich nicht Was ist Freiheit, wie fühlt sich das an? Gras unter den Füßen dann und wann? Du musst wissen, all das sind Sachen die ich niemals fühlen und niemals erfahren kann Verschließ auch du die Augen verschließ auch du dein Herz Und ignorier all unseren immensen Schmerz Doch sei dir bewusst, wir sind hier, wir existieren Deine Ignoranz wird unser leidvolles Dasein niemals kaschieren Sei gewiss, wir sind hier und warten bis uns endlich jemand hiervon erlöst Und uns mit nimmt in ein glückliches Leben. (Aus tierischer Perspektive) ©2021 Marlene Ritterhoff
  23. Wenn ich eines hab gelernt, dann dass das Leben voll ist. Es ist so viel', wovon man schwärmt, es ist so manche List. Es ist nie nur die eine Szene, die gerade du durchläufst, es sind auch viele weit're Pläne, auf die du dich noch freust. Wenn ich so darüber denke, so fällt mir eine Betrachtung ein, die mir hilft, mich selbst zu lenken, durch das Leben, Mensch zu sein. Die Betrachtung, ja ein Wort, es lautet Aufzählung. Es ist gültig an jedem Ort, und in jeder Einstellung. Du kennst die Tage, an denen du stirbst, nicht wirklich, aber sprichwörtlich, denkst, dass du selbst dir alles verdirbst, und bloßgestellt wirst, öffentlich. Nun blick auf diese Tage zurück. Es sind nicht zwei, nicht drei, nicht vier. Nein, es sind etliche, ohne das Glück, die du hast in deinem Visier. Und rückblickend, so verstehe doch, sind diese Tage so klein, fast ohne Bedeutung, und dennoch, ließest du dir stellen ein Bein. Du hattest so Schmerzen, es war unerträglich, wegen mancher alter Zeit, du hattest geweint, so schwach und kläglich, und nun ist all dies so weit. Verstehst du, was ich sagen will? Nun zurück zu diesem Wort: Aufzählung, altes scheint so still, wie an einem andren Ort. All das, was du jemals hast erlebt, das ist nicht mächtig an sich. Doch all dies zusammen, dass an dir klebt, das prägt und leitet dich. Wenn du nur sagst, heut' weine ich, mein Leben ist nicht gut, dann merke und erinn're dich, an deine alte Wut. Als du schon dachtest: „Alles vorbei“ vor allzu langer Zeit, und heut' ist es doch nur allerlei, was nicht mehr hat Wichtigkeit. So trau dich zu sagen, wie Freddie einst: „Another failed romance“: Red nicht nur über die Erinnerung, sondern sieh es als Teil einer Aufzählung.
  24. Wintertag Warum ist es überall nur grau, wo ist des Himmels bezauberndes Blau? warum nur Tristesse überall? die Gesichter der Menschen so fahl Spaziergang im Wald der Wind, er pfeift kalt - Modergeruch liegt in der Luft, ich mag diesen besonderen Duft Da sehe ich auf den Wiesen ein paar Winterlinge sprießen - auch die Sonne lugt hervor, es öffnet sich das Himmelstor In der Nähe laufen Kinder, rote Bäckchen, es ist Winter - sie sind fröhlich und gesund, das ist ein guter Grund mich auf den Frohsinn zu besinnen, dem Pessimismus zu entrinnen. 09.02.21 © alter Wein
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