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  1. In all diesen Banalitäten war noch ein stummes Klagen. Bald such ich mehr, in fernen Städten aus lang gereiftem Unbehagen. Und bin jedem Zaudern gefeit die Worte wird keiner mir nehmen und niemand von Sünde befreit der suchte die Wahrheit zu zähmen. Noch lebe ich. Bin nicht besiegt ein weißes Blatt, beschrieben vom Leben und auch wenn Hoffnung unterliegt trag ich die Sprache, tief im Bestreben.
  2. Und die Zeit bleibt nicht im Stundenglas Jedes Sandkorn ist ein Meilenstein Wie sie all die Lebensjahre fraß Ließ ich jeden Tag mein eigen sein Und so geht es weiter linear Unaufhaltsam ihre Eigenheit Und am Ende ist der Anfang nah Inkarnieren in die Ewigkeit
  3. Sonnenstrahlen heizen ein. Bienen fliegen aus und ein durch das Blütenmeer im Garten, während Jungvögel durchstarten. Schmetterlinge fliegen bunt nicht nur in den Blumen rund, sondern bei Verliebten auch in den sehnsuchtsvollen Bauch. Kinderlachen, Wasserschlacht. Grillduft, Erdbeerbecherpracht. Feiner, grüner Blattsalat. Thermometer 30 Grad. Urlauber sind braun gebrannt, zeigen Haut, man schaut gebannt, auf entblößte Schultern, Beine. Augenschmaus im Sonnenscheine. Weizenfelder im Wind wogen. Radfahrer sind ausgezogen, woll’n Natur ganz nah erleben, Sommer dank, so lässt sich’s leben. Unter freiem Himmel bald Festivalmusik beschallt Tausende, die gerne lauschen, sich an Rockmusik berauschen. Abgeerntet erste Felder. Schatten findet man in Wäldern. Unter heißer Augustsonne Dusche aus der Regentonne. Winzer wollen fahren ein reiche Ernte von dem Wein. Schatten werden langsam länger. Aus, die Zeit der Rasensprenger. Sommer würde harren gern. Winter ist undenkbar fern. Doch er ist schon auf dem Sprung. Sommerdämmerung.
  4. Kaliziino de calipiino dêmřakum de damaařakum. Ajdařiino de esgniino dêmřakum de damaařakum. Skořciino; de ořtiino Leslesaařdakum de insêênakum. Stignbiino de ařřaškiino alyuul dêmřokum de damaařokum. Astořiino de sařbutiino dêmřakum de damaařakum. Yaktuřiino; ana dêmřokum de damaařokum. Fôřtiino xal dêmřokum de damaařokum. Vuřakêêti atgnala 02.10.2020 Ich sah und hörte Euer Lächeln und Lachen. Ich begleitete und liebte Euer Lächeln uns Lachen. Ich verstand; und erkannte Eure Worte und Wahrheit. Ich sprach über und dachte an Euer Lächeln und Lachen. Ich folgte und hieß Euer Lächeln und Lachen willkommen. Ich glaubte; an Euer Lächeln und Lachen. Ich lebte für Euer Lächeln und Lachen. Geschrieben am 02.10.2020
  5. Der Geist der Weihnacht Wo Kerzenschein Herzen bewegt im Pulsschlag der Behaglichkeit Heimlichkeiten schwanger trägt Tannengrün das Herz erfreut Wo Budenzauber Neugier weckt Sehnsucht nach Besinnlichkeit die Liebe sich ins Land erstreckt und unsrem Nächsten angedeiht Wo Glockenton den Frieden bringt Botschaft für Mitmenschlichkeit beim Krippenspiel vom Jesuskind Hoffnung trifft Bescheidenheit Wo Kinderträume Flügel haben Erfüllung schenkt Glückseligkeit wir einmal mehr uns Danke sagen lebt der Geist der Weihnachtszeit Bild by Pixabay
  6. Die Abdeckerei Bloß nicht den Gerüchen folgen, die hierbei nicht vorhanden sind, die aber, wenn man die Überschrift beäugend, in Gedanken fortan den Vorrang einnimmt,… …denn der Ober den man heranrief, räumte alles schleunigst ab, er war emsig, als er lief, und für die Tischfreiheit alles tat,- bis der Genannte sodann schließlich war frei,- und der Gedankenblitz kam… …es war die Abdeckerei! R. Trefflich am 28. November 2020
  7. Wagen etwas zu sagen Wir hören Menschen zu, die so tun, als wären Sie etwas besseres als ich und du. Sie erzählen und versprechen die tollsten Sachen, von denen sie am Ende nichts machen. und eigentlich wissen wir, dass sie lügen, unsere Wahrnehmung trügen. Und eigentlich würden wir ihnen dies gerne auch sagen, aber haben Angst uns das zu wagen. Und genau dann, wenn wir etwas zu sagen haben, bleiben wir still und das, was ausgesprochen werden will bleibt immer in uns begraben. Du Kannst große Reden schwingen, bringst es so rüber, als würd‘ dir alles gelingen. Du sprichst über Themen, von denen du keine Ahnung hast und über Dinge, die du nie machst, weil du es ja zeitlich nicht schaffst. Und eigentlich würd ich dir gerne mal die Meinung sagen, hab aber Angst mich das zu wagen. Und genau dann, wenn wir etwas zu sagen haben bleiben wir still und das, was ausgesprochen werden will bleibt immer in uns begraben. Was gibt das denn für einen Sinn? Immer zu schweigen führt uns nirgendwo hin! Man lernt doch nicht sprechen, um dann den Mund zu halten und es ist doch kein verbrechen seine eigene Meinung zu erhalten. Haben wir etwas zu sagen Dann lass es uns wagen Und wichtige Worte nicht begraben. Wir bleiben nicht länger still, sprechen aus, was ausgesprochen werden will! Und dann gibt es auch Momente… … Momente in denen wir uns wünschen wir hätten es doch nicht gewagt. …Momente in denen wir wünschten wir hätten nie was gesagt.
  8. Ikaros

    Die Sphinx

    Die Sphinx Vom feinen Sand der Ewigkeit befreit, schweift der Blick der alten Sphinx sehr weit, über Laster, Unrat und Gewimmel, blickt sie hoch zum Sternenhimmel. Gebrochen wurde ihre schöne Nase, am Anfang einer neuen Weltenphase, als dieser junge Korse ritt ins Land, das war doch wirklich allerhand! Ein fremder Duft kroch in die Welt, neu roch’s unterm Himmelszelt, er legte sich auf alles Leben, kroch in Dinge und blieb kleben. All das konnt’ sie nicht mehr riechen – bewundert wird sie seit den Griechen, denn sie kennt die Zeit sowie die Ferne, nah sind ihr die leuchtend’ Sterne. Die Nase des Sphinx wurde allerdings bereits lange vor Napoleon (dem Korsen) und der Ägyptischen Expedition (1798-1801) zerstört; ihm wird aber die Anekdote zugeschrieben.
  9. Kurt Knecht

    Nordmann-Tanne

    Die Tanne, die so mächtig jetzt, hab aus nem Eimer, ich versetzt. Sie war gedacht als Weihnachtsbaum, herausgeputzter Zaubertraum. Doch als ich ihre Wurzeln sah, da wurde mir schlagartig klar; dass dieser Baum, der mich betört, hinein in keine Stub gehört. Stattdessen soll er draußen stehen, mögen die Jahre auch vergehen; so wird er alle dort erfreuen; auch ich werds sicher nicht bereuen.
  10. coronaliga 2020 es rollt der ball das publikum ist nicht dabei wer schert sich drum es sitzt zu haus dort ist es warm der fußballklub wird nicht gleich arm. es rollt der ball die spieler fluchen wenn sie den partner den sie suchen nicht finden und ein jeder hört sie sogar der gegner und das stört sie. es rollt der ball die journalisten zitieren aus den spielerlisten der eine kann der andre nicht warum, wieso man weiß es nicht. es rollt der ball es schlägt kein funken auf die hinüber die versunken im sessel hängen fernsehen gucken sich bei 'nem Bier die leiste jucken. es rollt der ball wer will es wissen und rollt er nicht wer wird's vermissen die funktionäre die millionen verdienen und auf bällen thronen? es rollt der ball das spiel ist aus der ex-fan geht noch mal ums haus ob sein verein gewonnen hat ist ihm egal er ist es satt.
  11. ☺️ ~ ~ ~ Heut bin ich nicht gut d´rauf, weil ich den Perchtenlauf nur üben darf im Hof wegen Corona, das ist doof. Ich gebe volle Kräfte aus Saftproteinen, bin supermannstark, denn ich esse Mandarinen. Oft braucht man nichts Süßes, Obst allein ist sehr gut, drum ist das, was ich mag Bananenmus unter´m Hut. Meine Mama mag sie nicht, weil sie ihr so stinken, sind halt nicht ihr Leibgericht sie will lieber Kaffee trinken. Oftmals esse ich Lachs, das ergibt jetzt keinen Sinn, draußen läuft ein Dachs, weshalb ich glücklich bin. Tja - dichten kann man alles bis auf das Rohr im Bad und für den Fall des Falles wird mir dabei nicht fad. ☺️ ~ ~ ~
  12. Perry

    verrückt nach liebe

    stehen die beiden erst einmal im beziehungsring lässt die evolution sie liebesblind auf wolke sieben schweben setzt ihrem dauergrinsen auch noch die rosa brille auf adrenalin putscht energie in die schmachtenden körper lässt einen schwarm schmetterlinge im bauch flattern und oxytocin hebt den jeweils anderen in den himmel ist das spiel der hormone vorbei wird die unvermeidliche landung im realen von der erschöpfung sanft abgefedert im abspann vermerkt sie hätten sich auch so gefunden
  13. Alter Wein

    Kikeriki

    Kikeriki Bei uns ins Nachbarhaus gezogen ein junges Paar, total verliebt - auch sind Hühner eingeflogen und zwei Hähne, es da gibt Jetzt beginnt erst die Geschichte - die Hähne krähen früh am Tag, aus der Nachbarschaft Berichte, die das Federvieh nicht mag Wenn ich sie höre in der Frühe habe ich damit keine Mühe wieder in den Schlaf zu finden, will nicht an Kikeri mich binden Der eine kräht ganz wunderbar, der andere ist im Stimmbruch, klar - wenn die Hennen ihn hören, kann er sie so nicht betören Auch ein kleiner Hahn wird groß und sein Kikeriki famos - jede Henne legt gerne dann so viele Eier, wie sie kann Liebe Nachbarn seid so nett lasst die Hähne krähen - dreht euch noch mal um im Bett, keine Feindschaft säen! 28.11.20 © alter Wein
  14. Freiform

    Spiegelsprache

    In deiner Sprache erkenne ich mein Wesen nein wir sind nicht Seelenverwandt doch ich spüre eine Magie die ich so nie gekannt Deine Worte klingen wie meine und wir lachen wahrscheinlich zusammen auch wenn uns Räume trennen denken wir über dieselben Sachen Egal wie lange unser Weg wird ich werde ihn nie vergessen denn wann schaut man schon mal in den Spiegel den man selbst nie besessen
  15. Ist eine Spinne hässlich oder schlecht, - wenn sie ihr kunstvolles Netz spinnt, worin der Morgentau glitzert, um darin einen unachtsamen, „wunderschönen“ Schmetterling zu fangen? Oder eine Künstlerin? Ist ein Schmetterling „gut und besser“, weil er über dem Boden schwebt, und uns mit seiner Farbenpracht und Lebensreise von der hässlichen Raupe bis zu seiner Verwandlung inspiriert? Sollen wir eine Schlange aufgrund ihrer Eleganz sich ohne Beine fortzubewegen bewundern, und als „schön“ empfinden, oder als „hässlich“ bezeichnen, nur weil sie Giftzähne zur Verteidigung und Nahrungsbetäubung besitzt? Ist es schlecht, wenn ein Kind auf die heiße Herdplatte fasst, und dadurch unterscheiden lernt, was weh tut und was nicht? Kann Weisheit ansammeln und sich fortentwickeln „schlecht“ sein? Was ist „gut und schlecht“, wenn es in der Natur der Dinge keine Werturteile gibt? Könnte es sein, dass diese Schubladen nur Illusionen sind? Ist Krieg "schlecht", weil wir dadurch als Volk und Weltgemeinschaft wieder harmonischer miteinander zu leben lernen, und DAS, was nur im Frieden und Miteinander gedeihen kann, besser zu schätzen wissen? Oder sollten wir dem Krieg als schrecklichen Boten dafür letztlich nicht dankbar sein? Beginnt Krieg nicht zuerst im Gedanken, dann in Worten und später in Taten? Und sind Gedanken, Worte und Taten dann allesamt „schlecht“? Was wäre mit Monstern wie Hitler geschehen, wenn sie nicht von ihrem Vater als Kind halb tot und ohnmächtig geprügelt worden wären, sondern bei Mahatma Gandhi aufgewachsen wären und das Leben zu respektieren gelernt hätten? Wäre das „gut und besser“ für die Welt gewesen? Sind es nicht wir, die wir den nächsten Generationen all das in unseren Augen „Gute und Schlechte“ einimpfen? Ist der hohe Norden „schlecht“, weil er so eisig kalt und der Sonne am weitesten abgewandt ist? Und der tropische Süden „gut“, weil es dort warm, viele Früchte, aber eben auch viele Moskitos gibt? Ist ein Moskito „schlecht“, weil er von Blut und nicht von Gemüse und Sämereien lebt? Wer entscheidet in unseren Köpfen, was gut und was schlecht ist, wenn es in der Natur nur Ausdruck gibt? Und wer oder was ist diese geheimnisvolle Angst, die scheinbar alles Leben kontrolliert? Ist hohe Bildung „gut“, weil sie uns erlaubt, „hässliche Atomwaffen“ zu bauen, oder die Erde und den Mond noch „besser“ auszubeuten, um auch dort alles Leben zu vernichten? Oder ist ein einfacher Bauer „schlecht“, nur weil er sich nicht so perfekt und wortgewandt artikulieren kann? Aber dafür das Land von dem er lebt, unermesslich liebt? Geht es uns im Leben wirklich darum „gute Sprache“ zu entwickeln, statt tiefer Liebe, weil wir in unserer Überheblichkeit meinen, dass DAS so „besser“ für unsere Karriere sei ? Was geschieht mit einer Welt, die immer „besser“ in Sprache und körperlichen Ausdruck wird, aber sich immer mehr von Liebe, Mitgefühl und Toleranz entfernt und dadurch roh, hart und intellektuell-überheblich wird: Maschinen gleich, die autonome Waffensysteme brauchen, um „besser“ leben und töten zu können? Sind autonome Waffensysteme „gut oder schlecht“, weil sie wie eine neue Obstsorte einfach Ausdruck unseres Denkens und Erfindungsreichtums sind? Und wäre es nicht „gut oder besser“, zuallererst die Welt von „schlechten Gedanken“ statt von Atomwaffen zu befreien? Ist es „gut oder schlecht“ vor manchen Dingen Angst zu haben, obwohl es Angst als physisches Wesen gar nicht gibt, sondern nur als einen uralten Überlebensinstinkt? Sollten wir eine Ratte bewundern oder als „hässlich“ empfinden, weil sie als Krankheitsüberträger gilt? Wo sie doch viel „besser“ ausgestattet ist, sich in einer Welt voller Atomwaffen anzupassen? Oder wäre es „gut“, sie vielleicht als Lehrer und Überlebenskünstler zu betrachten? Was ist „gut oder schlecht“ und „schön oder hässlich“ in einer Welt, in der die Sonne auf einen toten Baum wie auf einen Lebenden in gleichem Maße scheint? Könnte es nicht sein, dass „gut und schlecht“, „richtig und falsch“, „schön und hässlich“ lediglich eine Erfindung des Menschen ist? Und während Kinder, die unsere Welt noch nicht in „gut und schlecht“ einteilen, sondern staunend in einer Pfütze spielen, dabei lachen und das GROSSE GANZE sehen; sind wir eifrig dabei, ihnen bald die Trennung von „gut und schlecht“, „schön und hässlich“, „hoch und niedrig“ beizubringen. Damit sie die Welt wie wir betrachten; und einem „Wesen namens Angst“ zu folgen lernen, worin dann alles „Gute oder Schlechte“ in uns und um uns seinen Anfang nimmt.
  16. Das Weihnachtsfest ist nicht mehr weit, sie sieht es heut beim Shoppen, schnell macht sie ihre Beine breit, will für Geschenke poppen. Der Bruder, der im Bau noch sitzt, möcht bald ins Kino gehn, wie einer einen andern schlitzt, das will er gerne sehn. Das Schwesterherz gilt als vermisst, drum bleibt sie außen vor, hat selber Schuld, wenn sie vergisst, dass sie sich einst verlor. Dem Vater reicht ne Pulle Schluck, paar selige Sekunden, die säuft er aus, mit einem Ruck und schon ist er verschwunden. Für Mutter soll's was Nettes sein, vielleicht ein tolles Buch: „Wie kann ich gute Mutter sein“, es wäre ein Versuch. Sich selbst beschenkt sie mit dem Spruch, den sie heut in der Zeitung las: „Die beste Zeit für einen Bruch...“, wie schade, dass sie ihn vergaß. (Aus dem Fundus)
  17. leachim

    Schafe

    Einer sucht Nullen wie stellt er das an am Besten er findet etwas was Bedürfnisse schafft und einen Plan In diesem steht die Rezeptur auf jeden Fall ganz viele Tropfen Trägheit und ein großes Stück Schafsnatur aller Art Beruhigungsmittel eine Portion Angst geteilt durch Sicherheit und auch ein bisschen was von Angst befreit Hirn ist auf keinen Fall enthalten und auch kein Anstand ne Prise Aussicht auf Lohn jetzt noch gut durchrührn und schütteln dann werden aus der Eins mit ganz vielen Nullen über Achtzigmillion
  18. Im Fliehen der Gedanken verwerfen, treibend, tauchend Nächte füllend wahnsinnig und echt das Selbst in Welten aus Spiegeln und Glas Geboren um den Mensch zu retten der von Tränen umsäumt von der Zeit vertrieben in ihr gefangen verraten und angelogen im Gefühl Mensch zu werden der den Zweifel drängt eine Ahnung in Gedanken zu fassen Trunken vom Fühlen Ist man verloren und es ist das Fühlen das den Wahn erfindet um die Chance zu ergreifen sich selbst in sich zu verdrängen klein beizugeben um verworfen in einem Ich den Traum zu erleben indem sich die Emotionen lohnen von denen man flieht um sich zu werden beim niemals nie sagen
  19. gummibaum

    Die Füße im Feuer

    Laut heult der Sturm, und ein Gewitter entlädt sich abends um das Schloss. Es flackern fahl die Fenstergitter, der Donner dröhnt im Turmgeschoss. Da hör ich Hufschlag, Schnauben, Lärmen. Es pocht ans Tor. Der Junker geht hinab, macht auf, damit sich wärmen und schützen kann, wer draußen steht. Ein Mann tritt ein, mir nicht geheuer. Er rühmt sich laut, er sei Kurier des Königs. Setzt sich plump ans Feuer im Herd des Ahnensaals: zu mir. Dann sinkt sein Blick in meine Flammen und auf ein Ölbild an der Wand: Ein junges Weib. - Er zuckt zusammen, als ob er ihren Mörder fand. Er selbst ist der, der damals fragte „Wo steckt dein gottverdammter Mann?“ Dann drohte er, als sie nichts sagte, der Hugenottin Folter an. Doch eisern schwieg sie, und er steckte ihr beide Füße in den Herd, auf dass ich sie gesprächig leckte. Die Flamme ihren Stolz bekehrt. Sie wand sich. Stumm. Die Füße zuckten. - Nun schwitzt der Gast. Fühlt alles nah. Verflucht, dass ihn die Wetter duckten, und er das Wappen übersah. Er ahnt, man kennt ihn, wird sich rächen. Als er zum Abendessen geht, sind dort die Kinder. Doch sie sprechen, als sie ihn sehen, kein Gebet. Er senkt den Blick, er stürzt den Becher. Ein feiger Mensch im Dienst der Macht. Er taumelt in die Schlafgemächer. Ich höre, wie der Riegel kracht. Dann kommt der Junker. Wie entgeistert. Von seinen Kindern eingeweiht. Er hat, was aufwühlt, nicht gemeistert und betet eine lange Zeit. Noch immer stürmt es. Meine Flamme wird aus den Lüften angefacht. Sie faucht im Glauben, Gott verdamme: „Der Folterknecht sei umgebracht!“ Dann weicht der Sturm, und sie verzichtet. Des Junkers Haar ist aschengrau. Er weckt den Gast. Der Morgen lichtet den Saal. - Ich träume von der Frau… (nach Meyers Ballade) https://www.deutschelyrik.de/index.php/die-fuesse-im-feuer.html
  20. ABGRUNDTIEF Ein Vogel, der sich Mensch genannt, wollte der Sonne Strahlen sehen, dabei hat er sein Kleid verbrannt. Er wollte über allem stehen Setzte Gesetze außer Kraft, um das Gesetz allein zu sein. Begann die finstre Machenschaft, so stürzten Menschheitsträume ein Nun kreiste er durch Ort und Straßen, sein Kleid verbrannt und er selbst auch und alle, die noch Mut besaßen, zog er hinab mit seinem Rauch. Stets wird verdunkelt, nie erhellt. Verschleierung, das alte Leid. Und immer, wenn ein Traum zerfällt, ist es als ob der Vogel schreit: Nur mir allein gehört die Welt, in der ihr mir zu Willen seid.
  21. Ennovy

    Wohin fliegen Wünsche

    ࿙?࿚ ࿙?࿚ ࿙?࿚ ࿙?࿚ ࿙?࿚࿙?࿚ ࿙?࿚ WOHIN FLIEGEN WÜNSCHE ࿙?࿚ ࿙?࿚ ࿙?࿚ ࿙?࿚ ࿙?࿚࿙?࿚ ࿙?࿚ Es gibt einen Weg fernab dieser Welt, der das Winterwasser gefrieren lässt. Eine Art Rhythmus im Chaos, so gleichmäßig durcheinander. Es gibt einen Weg fernab dieser Welt, der den Sommersonnenschein zum Leuchten bringt. Das hat mir als Kind die Frage gestellt, wohin meine Wünsche fliegen. Es gibt einen Weg fernab dieser Welt, der das silberne Mondlicht zum Tanzen bringt und die Sonne in einer unmöglichen Romanze über den Himmel jagt. Es gibt einen Weg fernab dieser Welt, der dazu führt, dass der Wind sich dreht. Dadurch rotieren das Rad der Zeit und des Wandels auf ewig. Es gibt einen Weg fernab dieser Welt, den die Menschen verstehen wollen. Sie versuchen, jede Sekunde zu zählen und jedes Sandkorn in der Uhr des Lebens fallen zu sehen. Sie schaffen Bilder am gesprenkelten Himmel, der uns jede Nacht begrüßt. Doch vielleicht haben sie lediglich sinnlose Konstellationen aus nicht verwandten Lichtpunkten gezeichnet. Es gibt einen Weg fernab dieser Welt, den wir niemals verstehen könnten. Wir werden eines Tages einfach unsere Augen schließen und darauf vertrauen, dass jeder Anfang ein Ende hat. Es gibt einen Weg fernab dieser Welt, den wir einfach nie sehen werden, aber das hat mich bis heute nie davon abgehalten, mich zu fragen, wohin meine Wünsche fliegen. ©Yvonne Wagner (???? - ???????/??? ??? ??????????)
  22. Einst träumte ich von einem Hafen Indem keine Schiffe mehr waren Die Fischer fort für immer verschwunden Hat die Stille ihre Herzen gefunden Nur Stimmen bringen die Wellen zurück Und in die Tiefe fällt mein Blick Sinkt mein kleines Seelenlicht Schwer wie Blei und erlischt Narren, die dem Ozean glauben Kann sie nicht erfüllen, wird ihre Seelen rauben Niemals schließt sich dieser Schlund Als Staub vereint am Meeresgrund In diesem Traum nur will ich sein Doch erwache als ein alter Mann Der sich an sein ganzes Leben Nicht mehr erinnern kann
  23. Leer, ausgehaucht, eingefallen. Versiegte Energie der Existenz. Einsamkeit frisst hohl sich ins Hirn bis alles verschwimmt. Die Winkel der Lippen blutleer und schwer. Die Kanten der Gedanken fahl und spitz. Der Sog der Tränen trüb und zehrend. Das dumpfe Nebelhorn der Sinnferne dringt schwach in die Müdigkeit hinein. Die Feuerstelle erkaltet, die zu viel Liebe verströmte. Frostige Dunkelheit undurchdringlich. Verdorrende Hoffnung überschwemmt von Schwermut.
  24. Gast

    The Lady of the Lake

    "The Lady of the Lake" A story well known. But don't fear, don't fret, You won't walk alone Through this story of regret, Of sorrow and heart break. Though some would call it a story of love. They might be right for love is all above. As heart, mind and soul lie under it's reign. In golden cage for it's all in vain. Let me tell you the story of love and pain. Listen well, listen good. It starts with the joy of parenthood. Nothing horrend, Though that might depend... Fear shall flowing soon like blood through a vein. Once upon a time In silk sheets fine, Two people in love so great, Sparking a flimmer of life what love shall create. The Lady with child, the happiest day. But what bright and light shall not stay. Through love and pain the child was born The mother crying a thunderstorm. As aching she was, the Lady was strong And even in pain she sang her song: "My love, oh child, of universe's grand. No pain can break it, nothing shan't. For my love is reaching heights so high It glides through stars, the moon nearby. So high, so deep into the sky. Don't fret, my child, og love of mine Our hearts connected through living twine. I shall always be at your side, bound tight My heart, my sweet, my beautiful child. As my love, oh child, of universe's grand. Nothing shall break it, no pain shan't." She spoke her promise, a binding vow And all around a blinding glow. The charm was spoken, a curse if broken. Mother and child bound like a pretty bow. All well in the beginning, her body still weak Tired from birth, health she shall seek. So she sleeps and sleeps in silken sheet Her sleep soon borken by her Lovers greed. She felt in her veins, her heart, her soul so deep A threat to her child, a seeping creep As greed is a sin for hearted weak The vow awakens in a painful streak. Her wrath so dark, a fiery storm. He sold her child the night it was born. And in her ire focused on him He shall not die but his end will be grimm. As her love for her child is of universe's grand. Nothing can break it, no pain shan't. Her love is great, reaching so high. Her wrath even greater, reaching the sky. A flame of pain, bottled now free; Thrown at his heart for his failings three: Weakness grand, he fell for greed. Weakness grand, betrayals seed. Weakness grand, for love to bleed. She threw him away, in prison deep, Chained to the ground, his soul not to reap. No peace, no sleep, not without pain; At the Ladys will, in darkness remain. Revenge now taken, you might think all is well, Him being punished, in endless hell. But the child was sold, she has to decide. Decision bold, her love as her guide. Her child so precious, no human worth. The danger too great, they leave the earth. With her child in her arms, her embrace tight, She walks to the lake, dressed in white. Like Amor Mortis, two things so alike For true love remains when death will strike. She walks, immersed, deeper down. Together and willing, for love they shall drown. The irony, how bitter shall be their greeting As journeys end in lovers meeting. But while he is chained, can't go, can't flee The Lady of the Lake and her child are free. Free to gp, to walk, to remain In peace, love pure without any pain. As her love for her child is of universe's grand No pain can break it, nothing shan't. For her love for her child is of universe's grand Her love reaching heights, so high in the sky, It glides through stars, the moon nearby. They walk in the sky, her child on her hand. Their bodies still frozen on wet, wet coffin. They can be seen by the Lake quite often. The Lady of the Lake, her child on her hand. For her love shall remain of universe's grand.
  25. Vom Werden nimm mich an verschmelz im Werden lass mich in dir gehalten sein warme Geborgenheit und Schutz göttliches Umgebensein von Leben Eins sein mit der kleinen Welt ganz groß, alles bedeutend anhaftend im Übergang von Seele zu Materie von Dyade zum Selbst vom Erkennen zur Erkenntnis fleischgewordener Gedanke sein fühl ich dich, seh dich ohne Augen lese dich vor den Abgründen was du fühlst, werde ich sein in dein ich wachse ich rein hab keine Angst bist nicht allein
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