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feedback jeder art What would be then?
baumkind veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Fremdsprachige & Mundartgedichte
can’t stop thinking about it I want this so badly maybe I quit and I know it is sadly but it hurts that I cant hurt me while you tell me you can I only want to feel free but what would be then blood runs down my arms I start to cry there build up new scars but I feel like I would fly and why I start crying? cause I let you down yes I was trying but it came the breakdown I would be elated you would be not so I would turn sad and thats the plot -
feedback jeder art Mit anderen Worten: Wir
Lady_M veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Politisches & Gesellschaftliches
Mit anderen Worten: Wir Die Kunst Aus der Quelle Unserer inneren Freiheit Wir selbst zu sein. Mit all unseren Farben. Mit all unseren Worten. Mit all unseren Seiten, Aus unserer Seele. Sorglos. Schwerelos. Grenzlos. Mit anderen Worten: Wir Gehen auf, Wie eine Rose, Wie die Sonne Am Horizont, In unserer Vollen Pracht, Frei von jeglichem Ballast, Vor euren Augen. Die Kunst Mit Träumen, Flüssen aus Worten, Nicht aufzuhören. Nach oben zu blicken, Himmel und Sterne Zu sehen und probieren, Diese zu greifen. Wir wieder auf der Erde, Ringen nach Luft, Werden wieder gewöhnlich Und zerfallen mit Zeit zu Staub. Mit dem Drang, Ohne Angst und Hemmungen Alles hinzuschmeißen Sind wir außergewöhnlich. IRRE! Der Himmel soll Die Grenze sein? Nur für diejenigen, Die so denken! Was Gewöhnliche sagen Soll Außergewöhnliche Von Plänen nicht aufhalten. Mit anderen Worten: Wir 18. Februar 2019- 2 Antworten
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feedback jeder art Mutter meines Blutes Sohnes
Managarm veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Mein allerbester Freund bist du sorgst dich um mich und hörst mir zu du lachst und weinst und tanzt mit mir du opferst Göttern mit mir Bier bist meine Freya in der Nacht aus der ich nie mehr aufgewacht denn dein Duft hält mich gefangen und dein Körper schmiegt zusammen was bestimmt ist seit Urzeiten füreinander zu verbleiben sich zu lieben und vermehren der Götter Sippe zu verehren so wärm das Kissen deines Thrones Mutter meines Blutes Sohnes ...für meine Frau Anmerkung : Das Bieropfer an Götter (vor allem Odin) ist überlliefert. Freya ist die Göttin der Liebe und des Krieges. -
feedback jeder art Mit Speck fängt man Mäuse
Lotte, B. R. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Mit Speck fängt man Mäuse Es war einmal ein Mäusepaar, er freite sie und sie sagt´ „ja“, sie waren überglücklich. Sie zogen vor den Traualtar, so wie es nun mal schicklich. Die Wohnung, ihr klein Mauseloch, sie reichte aus für zweie noch, so lang kein Kindersegen. Auf einmal macht es: Poch, poch, poch, „Nanu, ist das der Regen?“ Der Mäuserich zur Frau gleich spricht: „Wir öffnen unser Mausloch nicht, das ist vielleicht gefährlich! Womöglich ists ein Bösewicht, der meint es dann nicht ehrlich!“ Die Neugierde treibts Weibchen an, deshalb es gar nicht anders kann, riskiert ein scheues Spähen. Die Augen rollt der Ehemann: „Du kannst da eh nichts sehen!“ „Doch“, sagt´ sie brüsk, „da liegt nur Speck, mein guter Mann, den hol ich weg, ist unser Abendessen!“ „Und wenns ein Trick, nur zu dem Zweck, uns beide aufzufressen?“ Sie hört nicht drauf und schlüpft hinaus, o weh, o weh, welch schrecklich Graus, ein Kater strahlend sie empfängt. „Weißt du denn nicht, du kleine Maus, womit man Mäuse fängt?“ „O, bitte, du, verschone mich!“ „Nur keine Angst, heil will ich dich, wir spielen Katz und Maus!“ Auch Menschenpaare necken sich, sie gleichen sich durchaus! -
feedback jeder art Die gerechte Maus
Letreo71 veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Es sorgte für Ärger, um Viertel nach vier, ein Streit um den Käse, im Mäusequartier. Versuche der Mutter, die Kleinen zu dämpfen, die waren vergebens, sie wollten drum kämpfen. Ein Wuseln, ein Ringen, entsetzt ruft sie:“Halt, nein so etwas löst man doch nicht mit Gewalt!“ Das Jüngste sich meldet: „Wir brauchen doch Futter, was sollen wir machen, komm sag liebe Mutter!“ „Zu teilen, ihr Lieben, hab ich euch gelehrt, so hat jeder gleich viel, das ist nicht verkehrt.“ -
feedback jeder art Wiederauferstehung
Kirsten veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
wir streben mit unserem ganzen Wesen in die Balance die einzige Chance uns mit dem Geist von Allem wieder zu vereinen unsere Herkunft nicht mehr zu verneinen Leiden und aus dem Leben scheiden war und ist ein Weg zurück ins große kosmische Gleichgewicht doch ist der Tod nicht mehr das Ziel sondern ein Leben ohne Schleier so viel freier ohne Dualität auferstanden in der Neutralität akzeptiere deine Schattenseite führe sie zum Licht bekämpfe sie nicht es gibt kein jüngstes Gericht -
feedback jeder art Wo ist denn nur das Ei
Freiform veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Wo ist denn nur das Ei ich hatte doch mal zwei eines scheint verschwunden ich hab‘s nicht mehr gefunden Ich hab‘s gar nicht versteckt jetzt ist es plötzlich weg wo kann es denn nur sein es war auch gar nicht klein Ich müsste es doch finden gehör nicht zu den Blinden erwische mich beim Rufen sink zweifelnd auf die Stufen Da kommt ein dicker Hase’ mit einer roten Nase und zeigt mir her das Ei was für ne Schweinerei Frohe Ostern!- 12 Antworten
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feedback jeder art Nie und
Lichtsammlerin veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Leg deinen Glauben in meinen Schlaf dann nährt mich dein Traum hier blüht kein Wunder. Mensch dass ein Mensch sich wieget darin und Nie und Niemals galt dein Wort. Aber dieses von Pfeilen durchschossene ist mein Dach der Sprache: Schweigen und ewig welkt der Sterne Licht in deiner Hand mit der die Zeit begann. Stoß deine Liebe in meine Brust dann weckt mich Tod ich kenne diese Augen. -
feedback jeder art Das böse Gesicht
Schattenlicht veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Manchmal kam das böse Gesicht, welches dir nicht von der Seite wich. Es zieht dich in seinen Bann und du fühlst dich stark, sodass du nichts anderes zu fühlen vermagst. Du wirst die Person, die du nie warst, nicht bedeckt von Schmerz und Angst. Umgeben von einem dunklen Licht, folgt ein Gedanke, der dich nicht betrifft. -
feedback jeder art Triebe
Emil Felau veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Auf Grund gleichatmender Verbundenheit sucht das reisende Molekül nach Anschluss, energetische Impulsivität fordert die Gemeinschaft auf, ihre Schranken zu verdampfen und sich mit der universellen Liebe einzulassen. Es ist zu einfach, daher scheint es unmöglich, doch alle Lebewesen sind verbunden und gehen einen fürsorglichen Weg zurück in das wärmende Licht unserer Wurzelquelle! -
feedback jeder art Hey du
Gänseblümchen veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Hey du Hey, es ist schön dich wieder etwas Lachen zu sehen und das deine Tränen nach und nach vergehen. Schön, dass du wieder glücklich bist Ich hab diese Seite an dir vermisst. Du warst in letzter Zeit so traurig, lass all das schlimme doch hinter dir- komm trau dich! Hey, was hast du denn schon zu verlieren? Du kannst es doch einfach mal ausprobieren. Und hey, ich weiß manches zu vergessen ist schwer und will man es noch so sehr. Ich weiß, das Leben war zu dir nicht immer fair Und manchmal erscheint einem der Blick in die Zukunft so leer. Aber hey, heut hab ich dich mal wieder lachen gesehen und ich glaub es wird dir bald wieder besser gehen. Weißt du eigentlich wie toll du bist? Hey, ich hab dein Lächeln so vermisst. -
feedback jeder art DANKE, das es dich gibt
Sternwanderer veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Flora & Fauna
DANKE, dass es dich gibt Ich fühle mich wohl in deiner Umarmung höre dein Herz schlagen, nur für mich und spüre deine selbstlose Seele, deren warmer Atem mich sanft umweht. Geborgen bin ich in deinem weiten Schoß unter dem schützenden Mantel Himmelweit halt mich fest mit deiner unendlichen Güte lässt mich täglich erfreuen deiner Großzügigkeit. In deine Obhut nimm mich zurück, wenn die Zeit dafür gereift, als dein fruchtbarer Samen, der mit dem Sonnenaufgang neuerlich keimt. – Geliebte Mutter der Natur – © Sternwanderer -
feedback jeder art Wenn alle Meere
Carry veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Wenn alle Meere überfluten das Land und alle Schritte verloren im Sand Flut spült Spuren Wind verweht Staub Muscheln schweigen stellen sich taub Verklungen sind Gesänge der Wale Drachen stürzen in freiem Falle kein Wind der sie trägt gebrochene Flügel einsam allein ein Mensch auf dem Hügel Er schaut auf ein Meer so endlos weit kein Boot kein Hafen verloren die Zeit das Ende ist da es gibt kein zurück bleibt nur ein Märchen von Liebe und Glück Doch in den Wellen mit Salz auf der Haut bist du noch nah weil du mir vertraut so ist mir eines ganz sicher geblieben Liebesworte die du mir geschrieben Aus meiner Gedichtekiste -
feedback jeder art Mein Jerusalem
Sonnenuntergang veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Wo auf dieser Welt bist du? In welchem Buch liest du? Unter welchem Dach lebst du? Wen liebst du? Wonach strebst du? Ich finde dich in Träumen nicht im Wald, doch in Bäumen Im Vorort der Erinnerung entrinnst du meiner Besinnung Wie Sand aus der Hand in nur mein Ewigland einrinnst du und wirst ein Teil von allem mein Jerusalem ∞ -
feedback jeder art Trauer
Frank Gehlert veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Verlöscht Dämmert so des Nachts dahin Verlor sich in des Traumes Sinn Bilder die sein Geist geboren Entzogen ihm die schmerzend Sorgen Sonst immer Szenen wie durch Schaum Verblüfft ihn nun ein scharfer Raum Bewußt im Wissen das er träumte So hoffend dass er nichts versäumte Endorfine schütten über Und werfen diese Leichte drüber Läuft jung mit ihr an Meeresklippen Fein salzig Gicht benetzt die Lippen Dabei küßt Liebchen seine Hände Und denkt herbei all die Momente Kniet nah am Bett und lößt sich auf Der feuchte Schmerz nimmt ihren Lauf Ihr salzig Naß fällt aus den Augen Läßt ihn an eine Brise glauben Der Schein des Glückes läßt ihn beben Und sie liebkost den Rest an Leben Sollt er den nicht die Tränen schmecken Anstatt im Traum solch Märchen wecken Denn nicht das Meer benetzt den Mund Nein ihre Angst schloß diesen Bund Der alte Mann verträumt sein Leiden Und tanzt mit ihr den letzten Reigen So schwebt hinfort ihr Lebenshalt Sein Krankenbett wird schleichend kalt Die alte Frau schmiegt sich daneben Entflieht ganz sanft dem einsam Leben -
feedback jeder art Nach Fiat Lux - Fiat Color
Hayk veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
Chaos war, nur Urflut rauschte bis ein Donnerwort befahl: Fiat Lux - es werde Licht! Und so ward der helle Tag erschaffen; und die Finsternis nannte Gott die dunkle Nacht. Keiner weiß es, doch wir glaubens, was dergleichen noch geschah: Himmel schuf er, Land und Meer, ließ Gewächse sprießen, Bäume wachsen, Sterne leuchten und schuf in bester Schöpferlust auf der Erde und im Wasser Lebewesen aller Art, ganz zuletzt ein Menschenpaar. Adam hieß der Erdenkloß, ihm zur Seite Lilith, schön und wahrlich Gottes Ebenbild. „Schau, mein Weib, die Welt ist schön, nur für uns ist sie entstanden. Lass uns laut dem Schöpfer danken!“ Lilith schüttelt ihren Kopf: „Mann, da fehlt noch dies und das!“ Verwundert fragte Adam: „Was?“ „Hell ist der Himmel am Tage und nachts ist es dunkel; nur Sterne schmücken den Himmel, das Wasser ist nass und die Erde ist trocken, Pflanzen bedecken das Land und im Meere bewegen sich Fische, allüberall ist Bewegung und gerne betrachte ich dich und das andre Getier! Alles das will ich mit Farben beleben; an Farben,mein Lieber, da fehlts im Revier!“ Und Lilith, die niemals Gezähmte, begann bei sich selbst und bestäubte mit Purpur die wallende Mähne und färbte die Löckchen des Dreiecks, das südlich des Nabels die Pforte zum Garten der Lüste bewachte; mit Tupfern des Goldes verzierte sie prächtig die Haare des Hauptes, vergaß dabei nicht, auch das krause Gelöck des mons pubis zu schmücken. Sie sah sich im Spiegel des stillen Gewässers und lobte sich selbst für ihr Werk. So zahlreich die Äpfel und andere Früchte auch wuchsen, verborgen im Laub erfreuten sie selten die Augen und schwer war die Suche nach Nahrung. Vom Dufte der Blüten geleitet, versuchte das rastlose Weib, das Gewächs mit den saftigsten Früchten zu finden. Und Lilith ward fündig: Ihr Zünglein verschwand in den schwellenden, kugligen Früchten, die Lippen spendierten ein wenig vom Purpur des Mundes und färbten Taronjas mit rotgoldnen Tönen und Lilith verlieh den Taronjas den Namen Orange. Zitronen zu färben versuchte sie nun und mit Eifer bemalt sie die Schalen mit leuchtendem Gelb, mit den Resten der Farbe Canarien. Damit man das bunte Gefieder auch sehe, ersann sie ein strahlendes Grün; und weils ihr gefiel, der begnadeten Lilith, bekamen Smaragde und Blätter, die Wiesen, zuletzt auch die Augen des Weibes die Farbe der Hoffnung und siehe: Die Erde erstrahlte in Farben, die Lilith gewählt. Die Veilchen, der Himmel, das Wasser der Meere - von Adams Gefährtin geküsst und mit Bläue veredelt, ergänzten das prächtige Bild und selbst Gott bewunderte staunend die Werke der Frau an der Seite des lehmigen Mannes. Aus Indien borgte sich Lilith den tiefblauen Samt für den Himmel am Abend, für zärtliche Stunden mit später geborenen Frauen das Lila für heimliche Freuden. Behauche, du Schöne, mit Farben die Seelen der Menschen, sie danken es dir ganz gewiss. -
feedback jeder art Der schöne Mensch
Lichtsammlerin veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Der schöne Mensch stellt sein Gesicht zur Schau die lächelnde Menschenattrappe stellt ihre Augen aus ein Lidschlag teilt die Pole der Welt dunkel und hell schön der Mensch wer weiß es nicht der schöne Mensch soll gefallen das Aufziehspielzeug kle-kle-kle-kle-klemmt schön Mensch der funktioniert sträwkcür tug hcua das Menschattrappe lächel mal! -
feedback jeder art Katzen im golden Käfig
RolandH veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Mein Wunsch: Zeit mit Dir um mich Deiner zuzuwenden um gemeinsam, Hand in Hand die Welt zu ertasten Der Wunsch ging in Erfüllung schneller als ich glaubte Ein gemeinsamer Monat nun im goldenen Käfig der Zweisamkeit Hier, auf engstem Raume offernbar(t) unerbittlich meine täglich Schwäche(n) für Dich, meine Liebste Im hitzigen Zeichen der Liebe diskutieren wir mit Inbrunst der Überzeugung welches Rezept wohl das beste sei für die Süße des Lebens Könnt ich nicht gelassen (re)agieren? Ein besserer Mensch möcht ich sein. Die Erfahrung ermahnt mich zur Vorsicht Wünsche können in Erfüllung gehen! Wie zwei Raubkatzen starren wir einander in die Augen wer wohl als Erstes über den anderen herfällt? In Untiefen der Sprache in die auch ich verfalle Raubkatze, Naschkatze Wer vernascht wem? -
feedback jeder art letzter versuch etwas zu bewegen
Perry veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Politisches & Gesellschaftliches
zuerst pflanzten wir so viele bäume wie möglich kamen aber mit dem gießen nicht mehr hinterher weil es zu trocken war um sie wachsen zu lassen dann versuchten wir plastik aus dem weiher zu holen doch fische und vögel hatten wohl das meiste davon bereits gefressen sind vermutlich daran eingegangen morgen ziehn wir protestierend im frühtau zu berge marschieren solange singend über die hängebrücke bis wir ins sommerwarme wasser fallen ... fallera -
feedback jeder art Aus Feind wird Freund
Lotte, B. R. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Aus Feind wird Freund Besser ist´s, den Feind zu lieben, als vor ihm nur zu erzittern, scheint mir gar nicht übertrieben, er braucht es ja nicht zu wittern. Spielen ihm Theater vor, hinter vorgehaltner Hand, steht dann da als Depp, als Tor, mild gestimmt, nicht zornentbrannt. Zeigen ihm ein falsch` Gesicht, Masken können hilfreich sein, er wird Freund, der kleine Wicht, grundlos schlägt er nicht mehr ein. Fühlt sich dann voll akzeptiert, seine Angriffslust verschwindet, Infizierungsspaß verliert, keinen Grund zum Nisten findet. Klar, er ist ein falscher Freund, doch das können wir verschweigen, wie ein Kater hier rumstreunt, Stinkefinger wir ihm zeigen! -
feedback jeder art Haarschnitt á la Corona
Alter Wein veröffentlichte ein Thema in der Kategorie weitere Themen
Haarschnitt á la Corona Gestern dem Gatten die Haare geschnitten ich habe dabei am meisten gelitten – er hat gesagt: hab‘ nur Mut, dann wird der Schnitt besonders gut Mit zitternder Hand die Maschine geführt dabei etliche Male die Ohren berührt (sind noch dran) - er sieht jetzt aus wie ein Verbrecher oder wie ein alter Zecher Ich habe mein bestes doch gegeben damit musst er jetzt wohl leben - Er sagt: so gehe ich nicht mehr raus, jetzt bleib‘ ich lieber nur zu Haus Die Moral von der Geschicht‘ Haare schneiden kann ich nicht 10.04.20 © alterwein -
feedback jeder art Im schwarzen Gewand
Joshua Coan veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Wo einst ich stand und Lieder sang Dort steht nun der Mann im schwarzen Gewand Mit einer Sense groß und schwer Mit einem Blick leblos und leer Wo einst ich spielte und fing im Roggen Wo verträumt ich lag im Felde Da fällt nun sein Schatten auf mich und bittere Kälte Mein Wille träge und schwer Das Licht in den Augen sinkt, halten es nicht mehr Wo einst ich meine Liebste umgarnte sehr Fallen vor ihm die Rosenköpfe, verwelkt daher Zu Grunde fällt mein Blick, mein Herz bitter und schwer Auf ihren Stein unter dem sie liegt Spricht süße Worte mir nie mehr Ich knie und er hebt die Sense zum Streich Meine Hoffnung fällt mit meinem Kopf zugleich Die Seele legt er mir in Ketten, zerrt sie mit sich hinfort Er behält das letzte Wort -
feedback jeder art Ein Nichts
Lotte, B. R. veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Humor & Satire
Ein Nichts Wenn ich bedenk, worum es geht, dann sicher nicht um mich, ich nehme mich nicht wichtig, nee, das wäre jämmerlich, schau ich jedoch im Spiegel mich, verführt es mich zum Knicks, wer ist die hübsche Frau darin, doch eigentlich kein Nicks?! (Nichts) Ich nehme mich nicht wichtig, nee, ich weiß nur, was ich bin, ein Augenschmaus, man sagen kann, und jeder schaut gleich hin, ein Nichts bin ich, doch glänze ich am weiten Horizont, wie man als Nichts nur glänzen kann an allererster Front. Das Hütchen, das mein Köpfchen ziert, beliebe ich zu ziehen, vor mir natürlich, diesem Nichts, es sei mir doch verziehen, doch wichtig bin ich sicher nicht, spiel nur die erste Geige, nicht, dass mir meine Nichtigkeit zu Kopf womöglich steige. Ich nehme mich nicht wichtig, nee, ein Nichts hat kein Format, ich streue meine Nichtigkeiten und halt sie stets parat, damit es keiner mir macht nach, zum Nichts - Sein zu mutieren, will ich als beispielhaftes Nichts abschreckend hier agieren. -
Hallo,mein Name ist Julia Ihmel und ich bin 16 Jahre alt.Vor kurzem ist mir was seltsames passiert.Euch dieses Erlebnis zu erzählen kostet mich einige Überwindung,aber ich muss es tun.Es passierte am Donnerstag,den 08.04.2020.Ich kann nicht mehr die genaue Uhrzeit sagen und selbst wenn,wäre es unwichtig. Der Tag verlief wie jeder Ferientag.Ich lag im Bett,habe Fernseh geguckt,usw.Wovon ich erzählen will,geschah spät Abends.Ich saß im Bett und spielte noch etwas an meinem Laptop.Während ich Solitaire spielte,hörte ich ein Horrorhörbuch.Sowas höre ich ständig,da ich schon immer von Geistern und co. fasziniert war.Das ich bald etwas ähnliches wie im Hörbuch selbst erfahren würde,wusste ich zu diesem Zeitpunkt nicht.Um circa 22:30 Uhr machte ich den Laptop aus und legte mich ins Bett.Ich war erschöpft und müde,was kein Wunder war.Ich habe zwar nicht gearbeitet oder sonst etwas in der Richtung,aber ich habe mir noch Abendessen gemacht.Das Abendessen bestand aus eine Schüssel Bohnensalat,einen Teller mit Mozarella und Tomaten (bestreut mit Tomaten-Mozarella-Gewürz) und einen 500 ml Stracatella-Yoghurt.Natürlich war ich satt und von daher war es nicht ungewöhnlich,dass ich müde war.Ich sah an die Decke.Die aufgeklebten Sterne,die im Dunkeln früher leuchteten,mochte ich schon immer.Auch nach Jahren guckte ich rauf,wenn ich in Gedanken war oder ich nicht schlafen konnte.Diesmal war ich so sehr in gedanken verloren,dass ich nichtmal bemerkte,wie es immer später wurde.Ehe ich mich versah vergingen 15,dann 30 und schlussendlich 40 Minuten.Normalerweise dachte ich über die Schule,meine wenigen Freunde mit denen ich nur in der Schule sprach oder derzeitige Probleme nach,doch diesmal dachte ich an nichts.Ich sah einfach hoch,vertieft in die Sterne und eingekuschelt in meine Decke.Mein Blick galt nur den den Sternen.Dieser Augenblick wurde von dem Ruf meiner Mutter gestört:"Julia,kommst du mal?"Eine Strenge lag in ihrer Stimme.Hatte ich was angestellt?Ach Quatsch.Bestimmt ging es wieder um den Haushalt."Mach mal mehr im Haus","Nur weil Ferien sind,heißt das nicht,dass du nur im Bett liegen darfst" und so weiter.Mein Bruder und ich waren das schon gewöhnt,aber das würde nichts ändern.Widerwillig verließ ich mein Bett und ging aus meinem Zimmer.Das Schlafzimmer meiner Eltern,in das inzwischen nur Mama schlief,weil mein Vater ständig schnarchte und nun auf der Couch im Wohnzimmer schlief,lag meinem direkt gegenüber.Müde,aber dennoch versuchend wach und nett zuklingen,fragte ich:"Was ist los?"Meine Mutter sah auf.Sie schien nicht zu wissen,wovon ich redete."Was machst du so spät noch hier?",antwortete sie,"Solltest du nicht schlafen?"Ich erzählte ihr,dass sie mich gerufen hat,aber sie verneinte und lachte.Kopfschüttelnd ging ich wieder in mein Zimmer.Wahrscheinlich habe ich mir das nur eingebildet,dachte ich.Da ich direkt am Lichtschalter vorbei kam,machte ich das Licht aus und ging ins Bett.Lächelnd sah ich hoch.Sie leuchtenden noch immer.Selbst nach Jahren.Natürlich nicht so hell,aber darum ging es ja nicht.Aufeinmal hörte ich etwas.Es klang nach einem Kind,dass weinte.Ich konnte nicht genau sagen,woher es kam,daher nahm ich mein Handy vom Boden und schaltete die Taschenlampe ein.Das Licht ließ ich durchs ganze Zimmer wandern,aber ich sah nichts verdächtiges.Da es so aussah,als ob niemand hier wäre außer ich,machte ich das Licht aus.Jetzt war ich mir sicher,dass mein Gehirn mir einen Streich spielte.Das Weinen hörte auf und ich schlief flott ein,doch diese Ruhe sollte nicht ewig bleiben.Mitten in der Nacht hörte ich die Türe aufgehen.Meine Tür.Verschlafen wachte ich auf und sprach:"Andreas?Bist du das?"Ich bekam keine Antwort.Noch lauter sagte ich:"Verpiss dich aus meinem Zimmer,Andi!Ich will schlafen!"Es kam noch immer keine Antwort.Jetzt war ich genervt.War das sein scheiß Ernst?Ich schnappte nach meinem Handy und leuchtete auf die Tür.Nun sah ich selbst,dass da niemand stand.Dennoch war die Tür offen.Wahrscheinlich hatte Mama nur ihr Fenster offen gelassen und der Wind machte die restliche Arbeit.Aber wie wurde die Türklinke nach unten gedrückt?Ich entschied mich das morgen zu fragen und stand auf,um die Tür wieder zuschließen.Damit ich was sah,habe ich die Schreibtischlampe,die in der Nähe meines Bettes stand,angemacht.Ich sah mich nochmal um.Ich muss echt schlafen gehen,dachte ich mir und stieg wieder ins Bett.Nach 5 Minuten machte ich das Licht aus und schlief auch wieder ein.Nach ein paar Minuten,ich war fast am schlafen,spürte ich,dass mich jemand anstarrte.Kennt ihr das,wenn ihr angestarrt werdet und ihr es spürt.Genau dieses Gefühl hatte ich.Vielleicht kam Beauty,unser Familienhund,rein,aber eigentlich war sie unten.Bevor ich nach oben ging,sah ich noch wie sie in ihrem Körbchen einschlief.Wer war das oder besser gesagt was zur Hölle passierte hier grade?Zur Hölle.Bei diesem Gedanke lachte ich in mich rein.Genau.Ich habe schon viel darüber gelesen,dass sowas manchen widerfährt,aber sonst habe ich nur darüber gelacht und mich auf jede gruselige Wendung gefreut.Vielleicht war das nur ein Traum?"Das ist kein Traum...",kam es aus der Ecke.Ich erschrak.Wer oder was war das?!Und was wollte es?!Mit Mühe brachte ich grade mal 3 Wörter raus:"W-wer b-bi-bist du?"Ich zitterte,obwohl ich unter der Decke lag.Lag es nur an der Angst?Oh nein,es wurde verflucht kalt.Vor ein paar Sekunden war es noch schön warm und nun hätte hier ein Eisbär auftauchen können und es würde mich noch nichtmals wundern."Du kennst mich nicht,aber ich kenne dich.",sprach eine süße Stimme,"Du bist fast so wie meine große Schwester."Jetzt schrie ich so laut ich konnte:"Zeig dich!Und zwar sofort!"Ein kleines Mädchen trat näher ran.Ich sah nicht viel,aber ich konnte erkennen,dass das Mädchen lange Haare hatte und ein Nachthemd trug.Also so eins,wie es in den Horrorfilmen immer gezeigt wird.Ängstlich machte ich das Licht an.Nun sah ich sie in voller Größe.Sie war klein und sah aus,als wäre sie ungefähr 6 Jahre alt.Ihre hellbraunen Haare fielen über ihre Schultern,während ihr weißes Nachthemd in einen Wind,der eigentlich garnicht hier sein sollte,herumwehte.An den freudig,geschlossenen Augen und ihren unschuldigaussehenden Lächeln erkannte ich,dass sie froh war.Aber ich verstand nicht wieso.Und das sollte auch so bleiben."Ich bin Jeniffer",stellte sie sich vor.Ich blickte sie an und versuchte klar zudenken.Es verging 1 Minute.Endlich hatte ich eine Idee was ich zu ihr sagen könnte,doch bevor ich überhaupt den Mund aufmachen konnte,glitt ihre Hand unter meine Decke,griff nach meiner Hand und zog mich mit."Komm mit.",sagte sie,bevor wir mein Zimmer verließen.Ich versuchte ihr meine Hand zu entziehen,aber egal wie sehr ich es versuchte,es klappte nicht.Nicht mal,wenn ich meine andere Hand zur Hilfe benutzte.Ich schrie und schrie,aber niemand schien mich zu hören.Jeniffer zog mich raus.Wir durchquerten das ganze Dorf in sekundenschnelle.Als sie mich endlich losließ,sah ich mich um.Die wenigen Autos auf den Straßen fuhren nicht mehr und die dunklen Silhouetten an den noch leuchtenden Fenstern bewegten sich nicht mehr.Selbst das alte,immer streitende und schreinende Ehepaar,die hier als Mr. und Mrs.Haffgeier bekannt waren,behielten ihre derrzeitige Position.Jeniffer sah mich an."Wir müssen weiter.Verabschiede dich von deinem alten Zuhause.",quietschte Jeniffer vergnügt.Ich konnte nicht!"Nein!",antwortete ich bestimmend,"Ich bleibe hier!"Ohne es zu bemerken,nahm sie meine Hand.Das Einzige,woran ich mich erinnere war der Satz:"Du wirst es nicht vermissen."
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feedback jeder art Das Licht
Sonnenuntergang veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Immer wenn du in meiner Nähe warst habe ich den Kopf von dir weggedreht die Gedanken von dir weg gelenkt Applaus für das Chaos das Umdrehen meiner Welt die Seele auf den Kopf gestellt nun stehe ich vom Boden auf und kehre zurück zu Dir denn ohne Dich gäbe es bis in alle Ewigkeit kein Licht mehr in mir- 7 Antworten
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- liebe
- dankbarkeit
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