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  1. Freiform

    Avatar

    Verliebt in einen Avatar ich versink in einem Bild der Blick zieht mich in seinen Bann er das Fassbare killt Die Liebe ist rein virtuell wie in einem Traum um mich herum steht’s Leben still bedeutungsloser Raum Verliebt in einen Avatar ein Bild aus Bits und Bytes das Gefühl verdrängt reales in den Lenden wird es heiß Ich schmachte nach Befriedigung erotischen Bits und Bytes der Avatar bleibt regungslos was ist denn das für'n Schei… ……...benkleister
  2. Welch Errungenschaft ist edel, dient dem Wohl der Ganzen Welt. unerschöpflich sind die Werke, die durch Phantasie erstellt. Wahre Größe kommt von Innen, aus der Seele Mittelpunkt. schwingt sich hoch zu jenen Tempeln, wo die Meisterwerke sind. Tänzer, Maler, Komponisten, Dichter. Sänger, Schauspielkunst. schaffen zeitlos und bewegend, Werke, die voll Schönheit sind. Künstler schaffen Emotionen, prägen geistreich diese Welt. kritisch, freudig, hinterfragend, traurig, schaurig, voller Fragen, aus der Seele Mittelpunkt. unbeirrt kreiert die Kunst. Ambitionen voller Glut, Künstler sein, ein hohes Gut, Sein Begehren, all umfassend, sendet Licht in dunklen Raum, kann die ganze Welt erfassen, das sie lieben, sich nicht hassen. Mal unsterblich, mal verweht, geht der Künstler seinen Weg. tocoho Berlin 2020
  3. die boote tragen namen wie northild oder windhund sie können es gar nicht erwarten auslaufen zu dürfen um auf den wellen zu tanzen oder stürmen zu trotzen es ist früh am morgen die segel hängen noch feucht an den masten von der sonne beschienen und begleitet von schattenvögeln brechen wir auf zu nördlichen ufern den alten hafen von wismar im kielwasser segeln wir hoch am wind und schicken die blicke voraus bis zum ersehnten ziel nach töre fühlen uns wie im himmel
  4. Ich habe meist ruhe- und schlaflose Nächte und das ist, welch Glück ja noch nicht mal das Schlechte. Nur wenn ich es schaffe, den Schmerz auszuhalten, dann wird er sich nicht auch am Tage entfalten. So lieg ich und bieg mich verbeiß mich im Kissen, es ist ein Dilemma, das dürft ihr gern wissen. Schon seit meiner Kindheit hab ich dieses Leiden. Oh spart euch das Mitleid, ich bin ja bescheiden. Doch seht ihr mich plötzlich ein Nickerchen machen, dann wäre es höflich, nicht spöttisch zu lachen. Ich kann meine Schmerzen oft nicht kontrollieren, es soll ja nicht wirklich ein Unglück passieren. Versteht dies als Mahnung und seit auf der Hut! Ich hab keine Ahnung, es geht auch mal gut. Ich muss euch nicht schlagen, nicht kratzen, nicht beißen und sicherlich muss ich euch das nicht beweisen. Ich weiß, mit Verlaub, ja, man sollte nicht scherzen, schon gar nicht, wenn's ernst ist mit nächtlichen Schmerzen. Nun seid mir nicht böse, es sind bloß die meinen, man nennt es auch Schicksal, ihr müsst auch nicht weinen. Zwar könnte man meinen, es gibt einen Grund, das muss ich verneinen, denn sonst läuft es rund. Ich dreh mich im Kreise, Dank Schlaflosigkeit, ich mach das auch leise, nun wisst ihr Bescheid. Und sollte ich wider Erwarten euch wecken, dann dürft ihr zur Strafe mich gerne erschrecken. Trotz allem kämpf ich mich sehr wacker durchs Leben, ich habe gehört, es soll Schlimmeres geben.
  5. "So einfach wie du dir das denkst, ist es nicht. Du verschließt die Augen vor der Wirklichkeit. Wach' endlich auf! Eine gemeinsame Zukunft ist eine Illusion!" "Und Du bist die Meisterin der Schwarzmalerei. Anstatt die Möglichkeiten zu sehen, versteckst du dich hinter deinem Zukunfts-Pessimismus." Beide in ihren eigenen Welten lebend, fragt er sich: "Was ist wohl diese Realität?"
  6. Managarm

    Landei

    Es ist Nacht...mir ist kalt silbern fällt der Regen auf den spiegelnden Asphalt wo Leuchtreklamen Bilder weben Die Menschen sind wie Ameisen Sie steigen achtlos über jeden der den Weg auf ihren Reisen auch nur kreuzt, in ihrem Leben Ich schau mich um, in ihrem Bau und seh verdrossene Gesichter Manche sind schon morgens blau Andere, die spielen Richter Bars und Clubs und Spielgeldhallen Gesichtskontrollen an den Türen Hilferufe aus Krawallen Straßendirnen, die verführen Ich nehm den nächsten Bus nach Haus - das hier ist nicht meine Welt - und schenk der Stille mein Applaus soll dort leben, wems gefällt Ich brauch endlos weite Blumenwiesen wo Kühe, Schafe, Pferde grasen kann den Hahnenschrei ich noch genießen wo Kinder spielen in den Straßen ...da gehör ich hin weil ich ein Landei bin
  7. Kirsten

    der Weg zu dir

    Bäume blühende Blumen schimmern in einem surrealistischen See der Sinne im Spiegelkabinett irrtest du umher deine Seele suchend verlorst du dich in den Fratzen der Furcht befreit vom Formzwang häutet sich der Moment fließt zeitlos in die Welten des Universums öffnet dir den Weg zu dir durch die Wände der alten Ängste hindurch tauchst du ein in die Kulissen deines Lebens ins Neuland das aus deinem Erwachen erblüht
  8. Kürzlich sah ich einen Frosch im Einweckglas. Ein „Frechdachs“ inform eines aufgeweckten kleinen Kindes hatte diesen wohl beim Spielen draußen gefangen und gut sichtbar – fast schon höhnisch – auf den Esstisch abgestellt. Da ich den kleinen Schelm nicht ausfindig machen konnte und Mitleid mit dem Fröschlein hatte, nahm ich das Glas samt lebendigem Inhalt und ließ ihn draußen am Fischteich frei. Er sprang dankbar hinein, und ergatterte sich einen Platz im Schilf, wo sich bereits viele seiner Kameraden tummelten. Im Zimmer, wo ich den Frosch im Glas fand, fing ich noch einen zweiten Frosch und setze ihn ebenfalls nach draußen. Offenbar gab es dieses Jahr eine kleine Froschplage, denn auch draußen im Gebüsch sah ich einige Frösche hüpfen. Nach dieser Tat kam mir plötzlich der Gedanke, was der Frosch wohl – gut behütet im sicheren Glas sitzend - gedacht haben könnte, wenn er ein Menschlein wäre, und durch die Glaswand ins Zimmer nach draußen schauen würde. Manche Menschen sitzen ja auch nur in ihrer kleinen Parzelle und blicken durch die Glaswand nach draußen, ohne am Leben und den Abenteuern dahinter teilzunehmen, meinte ich, während ich die dicken Glaswände in meiner Hand betrachtete. Ängstlich, den Schritt ins Ungewisse zu wagen und aus ihrem Glas herauszuklettern, halten sie fest, an ihrem Glas. Was der Frosch als Menschlein im Glas wohl auch empfinden würde, wenn er den Artgenossen im Zimmer - außerhalb seines Glases - herumhüpfen sähe? Nun, der Frosch im Zimmer hatte natürlich deutlich mehr Möglichkeiten als der Frosch im Glas: Und so sprang er im großen Zimmer und später in den Nebenzimmern des ganzen Hauses hierhin und dahin und dorthin oder dahin, bis er müde von all den Abenteuern am Fenster saß, und einen Blick nach draußen wagte. Bevor ich ihn fing. Seine Realität war offensichtlich viel größer als die des Frosches oder Menschleins im Einweckglas, der nicht wusste, was er in seiner Enge alles verpasste. Nun, als der Frosch im Zimmer, der schon das ganze Haus bis in den kleinsten Winkel gesehen hatte, jedoch an die Scheibe sprang und einen Blick nach draußen warf, was möge er da wohl alles gedacht haben, wenn auch er – so wie das Fröschlein im Glas - ein Menschlein wär? Er sah dort nämlich Wiesen und Felder, Bäume und Wälder, Straßen und Wege, die bis zum Horizont zu reichen schienen. Aber auch Artgenossen, die offensichtlich bis zum Horizont springen konnten. Ihre Realität war offensichtlich noch größer als die des Frosches im Glas und der des im Zimmer, welcher nun durch die Scheibe nach draußen starrte. Unter diesen Fröschen oder Menschlein draußen vor dem Fenster, so dachte ich, gab es sicher auch solche Exemplare, die nicht nur im Einweckglas oder Zimmer und auf den Wiesen und Feldern blieben, sondern bis weit in die Ferne - zu den Grenzen ihres Kontinentes – sprangen und hüpften. Wo sie vielleicht sogar bis an die Ufer großer Meere gelangten, statt im kleinen Dorfteich festzustecken. Ihre Grenze der Realität war dann wohl nicht nur das Einweckglas, Zimmer, Haus, Grundstück, Land oder die Stadt, sondern der ganze Kontinent. Manche dieser Frösche oder auch Menschen, welche so an die Ufer der Meere gelangten, hüpften sicher auch eines Tages über die Begrenzung der Meere hinaus: hin zu fremden Ufern und Kontinenten. Ihre Realität wurde dadurch natürlich nicht nur das Einweckglas, das Zimmer, Haus, die Wiesen und Felder, der Kontinent oder das Ufer am großen Meer, sondern die ganze Welt. Und mir kam der Gedanke, dass unter den Fröschen, die die Welt entdeckten, die auch Menschen sein könnten, sicher auch jene abenteuerlichen Wesen waren, die irgendwann zu den Sternen blicken und in fremde Welten sahen. Nun, da man das, was man im Bewusstsein sieht, sicher auch irgendwann erreichen kann, wagten sie bestimmt irgendwann den Sprung aus ihrer begrenzten Realität - nur ihre Welt zu sehen - hinaus, und entdeckten womöglich Wege, um vielleicht nicht nur nahe Welten, die ganze Galaxie, sondern auch ferne Welten, Universen und Galaxien mit einer unermesslichen Zahl an Welten, Sternen, Monden und Planeten zu besuchen. Wobei sie vielleicht auch Frösche oder Menschen trafen, die völlig anders als sie waren. Ihre Realität wurde dann natürlich weit größer als die von Jenen, die nur ihre Welt, ihren Kontinent, ihr Land, ihre Stadt, Wiese, Haus oder Zimmer sahen, oder nur ihr Einweckglas, das vorübergehend ihr zu Hause war. Und während ich das Einweckglas – in dem noch vor kurzem ein Fröschlein saß - schön sauber poliert in das Regal zurückstelle, denke ich darüber nach, weshalb manche Menschen oder Frösche sich bemühen, aus der Realität des Einweckglases herauszuklettern, und andere wiederum sich darin pudelwohl und zu Hause fühlen,. So als gäbe es nichts anderes, außer ihr heiliges, bunt geschmücktes- oder schlichtes und einfaches Einweckglas. Und ich erkenne etwas, das tief in uns Menschen oder auch Fröschlein wohnt. Etwas, das mit uns selbst und mit Realität zu tun hat. Doch das ist – wie es so schön heißt – wieder eine andere Geschichte...
  9. Joshua Coan

    Samstag im Südbad

    Sie wird feucht und hat Spaß Im Schwimmbad da macht er sie nass Er rutscht hinein in das Vergnügen Die Wasserrutsche wird sie auch lieben Die Wellen kommen stoß um stoß Und treiben an ihr Gummifloß Auf und ab, fest und prall Fliegt der bunte Wasserball Als Mann beweist er sich und steht Furchtlos auf den Zehner er geht Sie bläst mit vollem Mund am Schlauch Aus dem Schnorchel steigen Blasen auf Er spritzt ihr ins Gesicht und lacht Sie spritzt zurück bei der Wasserschlacht Es spannt mit Neugier auf der Wacht Der Bademeister gibt gut acht Eine Gruppe im Rhythmus dort im Eck Schwimmt Synchron im Wasserballett Ach, wie freut er sich, wenn ihr versteht, wenn sie mit ihm schwimmen geht
  10. Lichtsammlerin

    Wahrhaftig

    Die Träume weinen Tränen Hoffnung leckt sie stillt ihren Durst am Auge und Sprache trinkt Schweigen Empfindungen für die keine Worte geschaffen wurden die kein Buchstabe tragen könnte das Ich bricht Stücke aus der Zeit die Träume weinen Tränen im Glück ihrer Wahrhaftigkeit.
  11. Die Anzahl der Tablettenröhrchen auf meinem Nachttisch erhöhen sich jährlich. Sie sind meine Zukunft, während die Nebenwirkungen meine Gegenwart bestimmen. Ich erinnere mich kaum noch an einen Tag, an dem mich nicht diese leichte Übelkeit begleitet. Wo der Gouda noch nach Gouda, und nicht nach einer undefinierbaren Maße schmeckt. Die Tage dümpeln dahin und das wichtigste Ziel in meinem Tagesablauf ist nicht zu verzweifeln und mich gehen zu lassen. Es fällt mir schwer, die Haustür zu öffnen, wo mir das pralle Leben entgegenschlägt und ich mich noch kränker fühle, als ich es ohnehin bin. Womit habe ich das verdient? Frage ich mich dann manchmal, ohne auf eine Antwort zu hoffen! Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass es Zeit für die Mittagsration Pillen ist. Die sind besonders lecker und die Nebenwirkungen so stark, dass ich mich nachmittags hinlegen muss, weil ich mich kaum noch auf den Beinen halten kann. Wer ist eigentlich dafür verantwortlich, dass das Fernsehprogramm am Nachmittag, ein Verbrechen an den gesunden Menschenverstand ist? Wenn ich dann so daniederliege, lasse ich den Vormittag Revue passieren und durchstöbere meine Erinnerungen nach guten Momenten. Es sind meist nur wenige, diese dafür umso kostbarer. Indem ich sie in Gedanken aufleben lasse, schließe ich sie tief in mir ein, während ich gleichzeitig versuche, die Schlechten auszusperren. Dann geht es mir direkt besser und ich bin bereit, den Rest des Tages, so würdevoll wie möglich, hinter mich zu bringen.
  12. eiselfe

    Die Moral

    Warum wird so vieles hingenommen auch wenn es ist nur Schund, man hält einfach- den Mund. Man könnte etwas sagen, vielleicht auch mal hinterfragen. Aber alle sind still, weil man seine Ruhe haben will. Etwas verändern oder, es versuchen, nicht nur heimlich vor sich hin fluchen. Man kann etwas bewegen, doch dazu muss man sich regen. Es wird gemeckert, so laut zu Haus in der Öffentlichkeit hält man sich raus. Ist denn manchen Menschen alles egal macht mich wütend und traurig- was für eine Moral.
  13. Menschen, die jemand sind, müssen niemand zu sein scheinen.
  14. Alter Wein

    Momentaufnahme

    Momentaufnahme Tränen, Ungewissheit, wirre Gedanken - Gefühle, die wanken, überall Schranken Worte ungesagt, keiner nachgefragt - Gesundheit entschwunden, überall Wunden Umwelt egal, Mitmenschen nur Qual - Seele versteckt, nicht mehr entdeckt Wenn sich öffnete das Wolkentor brächte einen Lichtschein hervor - Trübsal wäre verschwunden, der Tiefpunkt überwunden Doch es vergehen ohne Frage auch ungute Tage 14.02.2020 © alterwein
  15. Freiform

    Es wird langsam still

    Wo erklingt noch das Lied das den Tag begrüßt wo siehst du die Farben ihres Gefieders noch leuchten wo hörst du die Melodie die den Spaziergang versüßt ich hör die Allmacht Mensch nur beim Joggen keuchen Es wird langsam still in unseren Wäldern und ausgestorben wirkt die Flur wir zerstören ihren Lebensraum beuten aus und schänden die Natur Wer gibt uns das Recht zu plündern warum liegt im Nest kein Ei warum bleibt es leer in Mündern warum ist in Insekten Blei Es wird langsam still in unseren Wäldern und ausgestorben wirkt die Flur wir zerstören ihren Lebensraum beuten aus und schänden die Natur
  16. Joshua Coan

    Die Berührung

    Als ich mich streckte und reckte aus Neugierde, die Pfoten hinein steckte den Himmel zu spüren, ihn zu berühren brach er ein Die Wolken zu Tropfen zerbrochen es regnete ganze Meeresepochen zwei Ochsen riss der Fluss mit sich im sinkenden Auto, ein schreiendes Gesicht die Flut spülte den Schmutz hinab in das Tal, bis unter jedes Dach Als die Nacht zuende war und die Wolken tränenleer trieb ich ruhig, nur mit nassen Socken auf einem Baum als Floß sicher und halbwegs trocken na ein Glück, ich kann mein Haus noch bewohnen... auf dem Mühlenberg, dort ganz hoch oben
  17. Lichtsammlerin

    Gebrüll

    Mit Gebrüll zum Löwen werden sprungbereit eine Frage von Sekunden glühende Erwartung dann die Schwebe balancierend die Zähne ins Fleisch der Beute versenkt Welt befreit und die Gejagten werden Jäger.
  18. Pius

    Du

    Fernab des Lärms tauche ich ein, in deine friedvolle Stille. Nur in dir vermag ich es, Ruhe zu finden. Du empfängst mich, mit weit geöffneten Armen, erzählst mir wortlos, von deinem regen Treiben. Du schenkst mir Geborgenheit, wie der Schoß einer Mutter, welche ich nie hatte. Schützend legst du deine Hand, über mein bedeutungsloses Sein, bin ich doch auch nur ein kleiner Teil, deines großen Ganzen.
  19. Freiform

    Filou

    Ich sehe wie du mich anschaust und ich spüre was du fühlst ich erkenne dein Verlangen und wie es dich umspült Nur fühle ich rein gar nichts und ganz sicher nicht für dich ich will dich nur benutzen und führ dich hinters Licht Ich nehm mir deine Liebe und ganz sicher auch dein Geld wenn der Glanz in Augen schwindet zieh ich weiter durch die Welt
  20. Küsschen gehen heut auf Reisen Abermals und unentwegt Rundum will man sich's beweisen Liebe wird frisch aufgelegt Viele schöne Leckereien Alles ist so makellos Lauter Krimskrams lässt verzeihen Ei was ist denn da bloß los Nichts für mich sind solche Tage Taugen sie nur dem Kommerz Ich bin selbst gut in der Lage Nachzuspüren, dir mein Herz
  21. Managarm

    Bernsteinhabicht

    Suchend ziehst du deine Kreise ohne einen Flügelschlag bist zurück, von deiner Reise an einem kühlen Frühlingstag Dein schriller Ruf hallt durch das Tal Bernsteinhabicht...Rotmilan als hört man ihn selbst noch im All und im tiefsten Ozean Der Herbst, er zieht dich in die Ferne läßt mich zurück, weit hinter dir gleitest unter Spaniens Sternen wie im Sommer wieder hier Sonnensegler, Seelentier fliege mich der Erde fern zu finden, was noch fehlt in mir auf einen andern Stern Auch, wenn er über Spanien steht an warmen Wintertagen Wenn dieses Leben auch vergeht weil wir noch Mäuse jagen Die Zeit, die bleibt, verweht im Wind Du bist der Gott und ich dein Kind
  22. Lektüre Die Sonne sinkt und schickt mir letzte Grüße in Rot und Gold, sie wärmen mein Gesicht; Vergänglichkeit und dennoch voller Süße, Geschenk des Lebens: Schwer- und Leichtgewicht. Die Flut, sie tilgt die Spuren meiner Füße im Sand, so wie die Nacht des Tages Licht, als sei ich niemals wirklich hier gewesen; der Strand, das große Buch, scheint ungelesen.
  23. Lichtsammlerin

    Ist es das?

    Meiner Oma Dir kann ich diese Worte anvertrauen! Liebe - ist es das? Nur die Erinnerung und deine Hand in meiner warm und wohl behütend wie nah war mir dein Herz. Und Sprache ohne Worte atmend hörst du noch? Ich liebe dich. Hätt' ich es nur gewagt diese Worte dir zu sagen! Doch sie verschlang der Tod und kalt harrt meine Hand die deine suchend irgendwo zwischen den Zeilen und aufgetürmter Stille beinah vergessen wo dein Lächeln wohnt das ich so oft gesehen in Kindertagen. Schlägt so leise fort Liebe, ja, dies ist dein Vermächtnis Bürde und auch Leichtigkeit so viel das von dir bleibt ich liebe noch! Und wusste nicht dass diese Regung je in mir erblüht wie könnt' ich anders als zu lächeln mit ganzem Herzen dies zu sagen dass ich liebe ohne Furcht.
  24. Für dich schreibe ich ein Liebesgedicht, ohne Schnulzen, Kitsch und purer Romantik. Denn so sind wir eher nicht Darum lies bitte weiter, keine Panik. Ich sage dir mit Gollums Worten, mein Liebes, mein Eigen – mein Schatz. Auf klingonisch kann ich dir antworten, "bahng-WI’ shokh ", mein goldener Schnatz. Ich kann uns auch vergleichen: zum Beispiel mit Marshall und Lilly. Aber wird das wohl ausreichen? Oder lieber mit Sheldon und Amy? Es ist eigentlich ein Klacks: Zwölf Buchstaben, drei Wörter, ein Satz. Leicht zu sagen, schwer zu beweisen Ich will nochmal darauf hinweisen: Ich liebe Dich
  25. eiselfe

    Ja - Sager

    Du hast viel zu oft "ja" gesagt selten auch mal nachgefragt. Niemand wird als "Ja-Sager" geboren aber wohl dazu erzogen. Warst immer still und angepasst auf dir lag eine große Last. Die Hoffnung auf Liebe und Beachtung war vergebens in den ersten Jahres deines Lebens. Dann gingst du fort - sehr weit hast dich aus dem Schatten des Ja- Sagers befreit, nun willst du einen Neuanfang wagen hast endlich den Mut- auch "nein" zu sagen.
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