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wo sie hinfällt


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Guten Morgen Claudi, 

 

ich kann mich nur anschließen, was du schreibst ist wirklich schön gesagt, ich glaube so ein Kompliment kann einen nur glücklich stimmen 🤗

Ich wäre zumindest froh, wenn jemand so über mich spricht, es ist ehrlich und kommt von Herzen. 

Kleine Worte sozusagen, aber ganz schön groß 🤗

 

Einen schönen Start in die Woche wünsche ich dir

Liebe Grüße

Delf

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vor 3 Stunden schrieb Nesselröschen:

wie man eigentlich liest, was man will!

 

Hallo ihr Lieben,

 

@Darkjuls, @Ostseemoewe, @JoVo, @Anaximandala, @Pegasus, @Nesselröschen

 

freut mich sehr, dass ihr Gefallen an dem kleinen Flickwerk aus verschiedenen Redewendungen gefunden habt! Nessi hat es erkannt: Man kann das Gedicht als Vexierbild lesen, je nachdem, aus welcher Perspektive man draufschaut.

 

Ja, wer ist das LI? Ein liebender Mensch mit kleinem Sprachfehler als Tüpfelchen Humor? Oder ein Lästermaul nach einer schmerzhaften Trennung oder nachdem es böse abgeblitzt ist? Ihr habt eure Lesart gefunden. Und sicherlich gibt es noch weitere. 

 

Vielen Dank für euren Besuch! Danke auch für die Reaktionen!

 

LG Claudi

 

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Liebe Claudi,

 

nachdem ich gestern Abend das "Vexierbild" gegoogelt hatte und in einem Beispiel - einem Baum - nach und nach immer mehr Gesichter entdeckte, ließ mich dein Gedicht beim Einschlafen-Wollen nicht mehr los; jetzt bin ich nochmal aufgestanden, um den Flickenteppich loszuwerden:

 

Wo sie (die Liebe) hinfällt: auf die linke Körperhälfte mit den Äußerlichkeiten oder auf die rechte, wo das Herz sitzt und die inneren Werte ...

 

Manch einer hat zwei linke Hände; die Katze fällt immer auf die Füße, ein anderer ist eine linke Ratte (man ist auf diese oder auf zwei "linke" schöne Augen hereingefallen).

 

Im Grunde genommen haben z.B. die zwei linken Hände nicht wirklich etwas mit dem Herzen am rechten Fleck zu tun (nur auf den ersten Blick, als Ausgleich für die Ungeschicklichkeit - das Herz am rechten Fleck), auch ist der rechte Fleck vs. dem linken ein anderes Mal der "richtige" Fleck.

 

Ob noch etwas hinter dem "Flick" oder Flicken steckt, oder ob er nur ein Fingerzeig auf die Pointe insgesamt sein soll?

 

Ist noch mehr versteckt in deinem Gedicht? Der Titel muss ja auch nicht unbedingt als Redewendung gedacht sein: "Sie" fällt ungeschickt auf die Hände oder gar aufs Gesicht ...

 

Sorry, wenn ich mich hier so auslasse, dein Gedicht war zu faszinierend! (Beim ersten Lesen und nicht so ganz Verstehen, fragte ich mich, ob Claudi evtl. - wie letztens auch - etwas schelmische Ironie eingebaut hat.)

 

Jetzt muss ich aber schleunigst wieder ins Bett und hoffe, dass ich nicht nochmal aufstehe, weil mir noch etwas aufgefallen bzw. eingefallen ist! 😉:smile:

 

Danke für den Spaß!

 

Lieben Gruß 👻 Nesselröschen

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Lieber Lé,

 

freut mich sehr, dass du hier reingeschaut hast und die Flickschusterei dir gefällt! Danke!

 

Liebe Nessi,

 

Am 28.2.2023 um 03:15 schrieb Nesselröschen:

Sorry, wenn ich mich hier so auslasse, dein Gedicht war zu faszinierend! 

 

was heißt hier sorry? Ich könnte mir nichts Schöneres wünschen als eine so intensive Beschäftigung mit meinem Gedicht und habe mich sehr gefreut, dass du deine Gedanken dazu hiergelassen hast. 

 

Am 28.2.2023 um 03:15 schrieb Nesselröschen:

nachdem ich gestern Abend das "Vexierbild" gegoogelt hatte und in einem Beispiel - einem Baum - nach und nach immer mehr Gesichter entdeckte, ließ mich dein Gedicht beim Einschlafen-Wollen nicht mehr los; jetzt bin ich nochmal aufgestanden, um den Flickenteppich loszuwerden:

 

Es gibt zwei Arten Vexierbilder. Ich dachte in meiner Beschreibung mehr an die einfachere Art, die auch als Kippbild bekannt ist, die man also aus zwei verschiedenen Blickwinkeln betrachten kann. Dass du noch viel mehr entdecken konntest, finde ich sehr spannend und kann da auch gut mitgehen. 

 

Am 28.2.2023 um 03:15 schrieb Nesselröschen:

Ob noch etwas hinter dem "Flick" oder Flicken steckt, oder ob er nur ein Fingerzeig auf die Pointe insgesamt sein soll?

 

Einmal ist es ein Hinweis auf das Selbstreferenzielle des Textes. Er ist halt Flickwerk. Und andererseits kann es in der bösartigen Lesart als pointierter Seitenhieb gedeutet werden. Kommt man auf das Gedicht als Flickwerk, öffnet sich evtl. noch ein Blick auf die Liebe zum Dichten (... was auch immer dabei herauskommt). 

 

Am 28.2.2023 um 03:15 schrieb Nesselröschen:

(Beim ersten Lesen und nicht so ganz Verstehen, fragte ich mich, ob Claudi evtl. - wie letztens auch - etwas schelmische Ironie eingebaut hat.)

 

O ja, damit ist in meinen Gedichten immer zu rechnen. Gerade die "brave" Lesart wäre mir ohne ein kleines Augenzwinkern auch zu langweilig gewesen.

 

Hab vielen Dank fürs in die Tiefe schürfen. Ich fand das sehr bereichernd!

 

LG Claudi

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