Zum Inhalt springen

Poeten durchsuchen

Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'feedback jeder art'".

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommata voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Forum

  • Gedichte
    • Experimentelles & Wortspieldichtung
    • Flora & Fauna
    • Fremdsprachige & Mundartgedichte
    • Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
    • Hoffnung & Fröhliches
    • Humor & Satire
    • Kultur & Geschichte
    • Liebe & Freundschaft
    • Melancholisches, Düsteres, Trauriges
    • Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
    • Politisches & Gesellschaftliches
    • Sinnestanz
    • weitere Themen
  • Besondere Gedichtformen
    • Hexameter und Distichen
    • Japanische Formen
  • Prosa
    • Aphorismen
    • Erzählungen & Kurzgeschichten
    • Fantasy und Science Fiction
    • Kinder und Jugend
    • Krimi, Horror und Gruseliges
    • Kurzprosa
    • Märchen, Fabeln, Mythen und Sagen
    • Romane, Novellen etc.
    • Sachtexte
    • Satire, Jux und Tollerei
    • unendliche Geschichten
    • Archiv
  • Dramatik
    • Theaterstücke
    • Rollenspiele
  • Hörbares und Sichtbares
    • Cartoons und Karikaturen
    • Lesungen alter Meister
    • Songtexte
  • Gemeinschaft
    • Sprechzimmer
    • Entrée
    • Wohnzimmer
    • Schulzimmer
    • Spielzimmer
    • Bibliothek
    • Keller
  • Wettbewerbe, Veröffentlichungen und Termine
    • Die Feder des Monats
    • Ausschreibungen und Wettbewerbe
    • Buchveröffentlichungen unserer Mitglieder
    • Lesungen - unserer Mitglieder
  • Tolkien Fanclub's Tolkien & Jackson
  • Tolkien Fanclub's Gedankenspiele
  • Tolkien Fanclub's Fragen & Antworten
  • Tolkien Fanclub's Lyrischer Tribut
  • Tolkien Fanclub's Empfehlungen

Blogs

  • Querfeldein - Briefe eines Vergessenen
  • Ein Wort folgt aufs andere
  • Freiform - Mit Vorsicht zu genießen !
  • Worte aus der Stille
  • panini
  • Tagebuch aus der Selbstquarantäne
  • Sonja Pistracher
  • Meine Reise durch Südindien
  • Es ist noch Buchstabensuppe da...
  • Behutsames in Wort und Bild
  • Jesus der Heiler
  • ding ding
  • Online-Lesungen (Gedichte)
  • Eine schamanische Reise...
  • Hinter meiner Stirn
  • Die Wälder des Dionysos's Neuigkeiten aus den Tiefen der Wälder

competitions

  • nur Chaos um uns herum
  • am Meer
  • Angst
  • Theater
  • Heimweh
  • Veränderung
  • Zeitlupe
  • 2023 - #2 - die Feder des Monats
  • Märchen - neu erzählt
  • 2024 - #1 - die Feder des Monats

Finde Suchtreffer ...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach ...

Benutzer seit

  • Beginn

    Ende


Gruppe


Lieblings Autoren / Dichter

  1. Vogelflug

    Geburtstag

    Eine Entscheidung Ich habe kaum klare Erinnerungen an meine Kindheit. Die sind mehr atmosphärisch, selten klar und konkret. So sticht mein dreizehnter Geburtstag deutlich daraus hervor. Der Tag, an dem ich eine folgenschwere Entscheidung traf. Für mein ganzes Leben. Ich weiß noch, dass ich am Morgen, bevor ich zur Schule musste, mit meiner kleinen Schwester allein in der Wohnung war. Mutter hatte Frühschicht, und Vater vielleicht auch, oder er schlief, nachdem er kurz nach sechs aus der Nachtschicht kam. Musste ich auf irgend etwas achten, damit meine fünf Jahre jüngere Schwester auch rechtzeitig zur Schule losging? War ich dazu in der Lage? Oder war sie in solchen Sachen schon selbständig? Selbständiger als ich? Wahrscheinlich. Ich kam fast jeden Tag zu spät. Obwohl mein Schulweg nur etwa dreihundert Schritte maß. Ich war in der achten Klasse, sie in der dritten. Ich weiß wenig über sie, habe kaum Bilder von ihr im Kopf oder eben diese klaren, konkreten Erinnerungen an sie und von unserer gemeinsamen Kindheit. Ich ging meiner Schwester möglichst aus dem Weg. Das war nicht schwer. Wir hatten meist jeder ein eigenes Zimmer. Wenn nicht unsere ältere Schwester mal wieder zuhause wohnen musste. Der erste Mann, das erste Kind. Keine eigene Wohnung. Ihm gefiel der familiäre Anschluss. Alleiniger Sohn einer alleinstehenden Mutter, war er an den Zuhause-Rundumservice gewöhnt. Arbeiter im Maschinenbau. Schwere Arbeit. In der Freizeit Fußball in der Betriebsmannschaft. Ansonsten essen und schlafen. Wie hatte unsere Schwester ihn nur kennengelernt, sich gar verliebt? War das passiert? Heiraten und Mutter werden, um rauszukommen aus dem Elternhaus war ihr Plan, erzählt sie mir viel später. Keine Liebe. Beim Tanzen kennengelernt. Vielleicht verliebt. Irgendetwas muss ja gewesen sein, dass sie in ihm eine Chance sah. Dann das Kind. Und keine Chance auf eine eigene Wohnung. Soll sie sich doch drum kümmern, denkt der Maschinenbauer. Mir reicht es so. Das erzeugt Spannungen. Die Ehe zerbricht schnell. Drama, Geschrei, die nächste alleinerziehende junge Mutter im Land. Das Kleinkind ist bei uns gut aufgehoben. Abends schläft es irgendwann, dann geht sie kellnern. Und wieder tanzen. Hat die nächste Bekanntschaft. Charmant. Athletisch. Potent. Als sie ihm die Schwangerschaft sagt, ist er weg. Vater will er nicht sein. Noch nicht oder nicht mit ihr. Sie hat die Schnauze voll von den Männern. Ein paar Monate Kampf, ein paar niederschmetternde Wohnungsangebote, das schlimmste nur hundert Meter von zuhause entfernt, der Umzug wäre ein Kinderspiel zu Fuß geworden – aber Altbau mit Klohäuschen auf dem Hof? Das mit zwei kleinen Kindern? Ich weiß nicht, womit sie Druck gemacht hat, jedenfalls kam danach ein Angebot, das sie akzeptieren konnte. Altbau, ja, okay, nicht der Traum. Aber drei Zimmer, und das Klo wenigstens „halbe Treppe“. Im grünen Hof würden die Kinder vielleicht spielen können. So kam es. Und wir Jüngeren bekamen wieder jeder sein eigenes Zimmer. Ich kann mich an kein Geschenk erinnern, das für mich dagelegen hat, an diesem dreizehnten Geburtstag. Kann sein es gab eins, kann sein es gab keins. Wenn, dann von Mutter. Ein Pullover, ein Buch, vielleicht ein Fünfmarkstück. Ich hatte begonnen samstags ins Stadion zu gehen, wenn Vorwärts Heimspiel hatte. Immerhin zweite Liga! Für Eintritt, Limo und Bockwurst bekam ich ein kleines Taschengeld. Etwa ein Jahr später wurde es mehr. Die erste Freundin, öfters mal ins Kino, die Treffen im Jugendklub, erste Discobesuche, eine neue Fußballliebe. Fahrten in die Bezirksstadt. Da rollte die erste Liga. Mit tausenden in einem richtigen Fußballstadion, das war geil. Solange ich keinen Alkohol trank und mich auch sonst „benahm“, konnte ich mit einem Taschengeld rechnen, das mir genügte. Nach Schulschluss begann es zu schneien. Froh darüber ging ich nach hause. Ich liebe Schnee. Die Winteratmosphäre. Die im Winter ungewohnte Helligkeit. Die gedämpften Geräusche. Die allgemeine Verlangsamung aller Bewegungen. Ich liebe es, Krähen im Schnee zu beobachten. Und das an meinem Geburtstag! Ich habe mich sehr auf den Nachmittag gefreut. Bin allein, als ich heimkomme. Vielleicht schlief Vater noch. Später erscheinen Mutter, Vater und die kleine Schwester nach und nach. Ich stecke den Kopf aus meinem Kinderzimmer und lausche, erwarte Geschirrklappern, das Schnaufen der Kaffeemaschine. Denke, dass die Oma bald klingeln wird. Erwarte, dass mal jemand zu mir kommt, um mir zu gratulieren. Nichts. Stattdessen plötzlich irgend ein Geschrei. Wie an fast jedem Tag. Schließe meine Tür leise. Der gewohnte graue Schleier legt sich um mich. Ich versinke in meiner Traurigkeit. Dann wird die Tür aufgerissen und Mutter tobt auch mich an, für irgendetwas, das ich wieder nicht gemacht, falsch gemacht, kaputt gemacht oder sonstwas gemacht habe. Wahrscheinlich bekomme ich ein paar Ohrfeigen. Muss heulen. Es dauert, bis ich halbwegs wieder zur Ruhe komme. Ich will weg hier, denke ich. Richtig weg, weit weg. Dann musst du es tun, sagt eine Stimme in mir, losgehen! Ja, antworte ich. Als in der Wohnung alles wieder still ist, schleiche ich mich zur Garderobe, nehme den Anorak vom Haken. Meine kleine Schwester steht plötzlich neben mir. Fragt leise, ob ich weggehen will. Ich sage „ja“. Zögere einen Moment, frage sie, ob sie mitkommen will. „Ja.“ Gemeinsam schleichen wir uns aus der Wohnung. Stundenlang trotten wir ziellos durch die Stadt. Ich meide die größeren, hell erleuchteten Straßen, ich habe Schiss vor Polizisten. Dass wir einfach zwei unauffällige Kinder zwischen vielen anderen Passanten sind, begreife ich nicht. Ich fühle mich, als stünde auf meiner Stirn „weggelaufen!“. Wo willst du hin, fragt mich die Kleine. Ich überlege. Sage „Weg, weiß nicht. Einfach weg.“ Und meine sterben. Am liebsten wäre ich tot, denke ich. „Meine Füße frieren.“ sagt sie. Meine Schuhe sind auch durch. Nass und kalt. So kann ich nicht weggehen. Und sterben? Mit der an der Backe? Ich kann noch nicht zurück gehen. „Noch eine halbe Stunde?“, frage ich sie. „Gut“, sagt sie. Als wir uns der Wohnung nähern, bekomme ich Angst, dass schon eine Suchmeldung nach zwei fortgelaufenen Kindern, dreizehn und acht Jahre alt, aufgegeben wurde. Wir schleichen uns wieder hinein. Nichts Auffälliges. Nach und nach begreife ich es. Den Eltern war nicht aufgefallen, dass wir weg waren. Dann gibt es wenigstens dafür keine Prügel, denke ich. Noch fünf Jahre. Schaffe ich das? Ich beschließe es. Beschließe, nicht sterben zu wollen. Alles zu ertragen, bis ich frei gehen konnte. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Völlig frische Niederschrift. Noch nicht dran gefeilt. Mich interessiert trotzdem schon, ob der Text anspricht. Ob er für sich stehen kann. Oder auch als Romananfang. Ich beginne gern Romane. Was vielleicht störend ist, ob er vielleicht zu spröde ist, wo Informationen fehlen, interessiert mich. Danke schon mal fürs Lesen!
  2. Kein Wunder Niemanden wundert es noch, denn sie sind wieder da, und alle Frustrierten schreien laut Hurra. Niemanden wundert es noch, dass der Rechte marschiert, seine Fahne schwenkt und laut applaudiert. Niemanden wundert es noch, dass die Demokratie bricht, die meisten schauen zu und trauen sich nicht, das Wort zu erheben und dagegen zu sein, ein Wandel vollzieht sich und niemand schreit Nein. Es brennt überall, lichterloh wie Zunder, wenn wir nicht bald handeln, dann hilft auch kein Wunder.
  3. Herbert Kaiser

    Stadt in Angst

    Stadt in Angst Die Mond schwebt hell als Sichelschwert Über den Häuptern der schlafenden Stadt Die Turmuhr schlägt um zwölf Mitternacht Das spärliche Licht für die Nacht ist entfacht. Eine dunkle Gestalt nutzt die nächtlichen Schatten Duckt sich und zwängt sich in Mauernischen Sein Messer wird ein Opfer finden Mit eisernem Griff an der Kehle erwischen. Als Schlagzeile heute früh war zu lesen: Vier Frauen spurlos verschwunden! Das letzte Opfer, eine alte Frau Man hat nur ihren Rollator gefunden. © Herbert Kaiser
  4. Weltwucher World of GeSELLschaft noch mehr Selling für das Waffenarsenal diesem re...gierenden Kanal glatt wie ein peripher eingeführter Aal und sie alle stöhnen vor Qual indes der Verkauf weitergeht und die Mittäterschaft sich in Beileids-B-KUNDEN offenbart gefickte Birnen brauchen vorgekaute Mimen ihrer resignierten regierten Reviere die sich vor und zurück im gleichen Arschloch finanzierten Molochs distanZIEREN, denn jede Zierart zittert vor Glück angehäufte Barren lagern als wertvollstes Gut einer geistlosen Monokultur die so frei ist so lang der Fluss der Vorteile fließt und je öfter sich die Welt zerteilt wird mitgeteilt das es nur zum Kinder...KRIEGEN reicht Error und alle schreien Terror und der Tenor streichelt picobello über die Instrumente eines Chors ohne Gegenstimmen wo die Wahlen stets von vorne beginnen obwohl sie uns nach hinten bewegen nach ganz hinten mit ganz offenem SEGEN wie grausam von uns ausgerüstete Terrorlisten sind wie ein Gerichtsvollzieher vor einer Familie voller Schulden die Volkes Entrüster demokratisch dulden und Hass wandert in jedes Kind weil ein Schlag auf Gegenschlag sinnt Auge um Auslauge, Zahn um Größenwahn! ABSU - V.I.T.R.I.O.L manche glauben, dunklen Mächten untertan gehöre solch folgsam Erfolg wo jeder jeden anzeigt, bis die Kurve steigt eines Gewinns, der niemanden erreicht © j.w.waldeck 2023
  5. kupfi

    Terror

    Wie krank ist die Menschheit eigentlich? Die Welt ist überzogen von Gewalt und Terror. Ein Menschenleben zählt gar nichts. Nachbarländer werden überfallen, zivile Menschen reihenweise massakriert, gequält, gefoltert ,vergewaltigt und verschleppt. Raub, Massenvergewaltigungen, Messerstecherei und so vieles mehr. Neuer Trend in den USA Geschäfsüberfälle in Horden. Wie sagt man so „ das schlimmste Tier, ist der Mensch“, wie wahr. Das Böse und das Gute ist in allen von uns. Und auch gute oder schlimme Kindheit, sagt nichts darüber aus welche Charakterzüge wir im Leben dann an den Tag legen und entwickeln. Nur all diese Täter sind für mich geistig und charakterlich entartet. Diktatoren tyrannisieren ihre eigene Bevölkerung,bringen in gute Infrastrukturen Armut und Elend. Füllen sich ihre eigene Taschen, siehe Putin, Maduro, Kim, Ayatollahs, die Liste kann man ewig fortsetzen. Sie werden von Mittätern unterstützt, hofiert und in der Position gehalten. Und der Mensch in der Masse duckt sich weg, bloß nicht auffallen. Die Denunzianten sind überall, sogar in der eigenen Familie und unter Freunden. Wie wird das nur eines Tages enden? CK10/2023 ©
  6. Dann wurde ich reich (2010) Ein Kerzenstummel flackerte, er konnte Gedanken lesen. Der Mond verbrannte, im Sonnenaufgang. Schwer fiel eine Tür. Ein geöffneter Flügel, füllte frischen Wind. Verwehte eine Illusion, band die Kinder, ungeborener Worte. Ein Hasenmantel widmete tonnenschwere Mauern, wildwüchsigem Schweigens. Für das Traumwandern im verblendetem Grenzgebiet. Die Glocken schlugen laut Dann wurde ich reich. Ich danke dir. ... .. . Nachtrag: Es steht in : Gedanken, Weisheiten, Philosophisches Könnte aber auch in : Liebe stehen . … .. .
  7. WF Heiko Thiele

    Der Liebe Glut

    Es kann fürwahr man sehen so oder in andrem Scheine. Der eine ist des Rauches froh, der andre glüht alleine. Und wenn er raucht, so kann es sein, daß noch ein wenig Feuer aus seines Herzens Asche lugt; allein gebrannt wird teuer. Drum ist es wohl so angedacht, für beide angeraten, man stets der Liebe Glut anfacht, bis zu des Gräbers Spaten.
  8. Traurigkeit in der Fortbewegungszeit Ein Tier wie ein Pferd, ein dickfelliger Vierbeiner sein Gang wurd erschwert denn ein Bein war kleiner,... ...ja kürzer, so das es leicht hinkte, für das Tier war's ein Drama, da keine Hoffnung auf Heilung winkte, das war schaurig traurig... für das Lahma. R. Trefflich am 11. Oktober 2023
  9. Poet19

    Liebe

    Ode an die eine Wüstenblume.. Briefe schreiben liegt ihm nicht, aber ein paar reime, deshalb schreibt er ein Ode für sein Sonnenlicht. Diese Verse immer wieder umgeschrieben, wie ein junger Baum beschnitten wird, um reibungslos empor zu sprießen. Fangen wir von vorne an. Er warf Licht und sie skeptisch es zu emfpang. Zu oft verbrannten ihre schönen Blätter, statt Licht zu erhalten, sie verbrannte sich anstatt ihr Knospen zu entfalten. Er zu weltlich, wusste die Schönheit dieser Blume nicht. Er dachte er sei Dünger für ihr Wachstum, doch verstreute Gift und ließ sie leiden ohne Achtung. Er war kein Schattenspender in der Wüste, auch wenn er so tat, eher eine Monokultur, wie alle ein Duplikat. Kein Unikat. Eine kraftvolle starke Wüstenblume warst du, denn auch in einer tristen öden Welt konntest du Einzigartigkeit bestehen. Nur wusste dieser Junge Zweig noch kein Baum mit dieser Rarität umzugehen. Er konnte einfach viel zu lange nicht verstehen was du von ihm wolltest. Er lies dürre zu und nahm dir das Licht, aber die Fehler sah er nur bei dir und nicht bei sich. Er viel immer tiefer und dachte sie würde ihn schubsen, nur war er einfach zu oberflächlich ihre ranken zu sehen und sie zu nutzen. Er dachte sie ist schön, aber giftig wie der Eisenhut. Doch kennt man die richtige dosis, tut sie deinem Herzen gut. Er sollte sie und ihren Samen düngen und auch stärken, aber warf nen Schatten und ließ alles unter sich verderben. Sie hingegen gab all ihre Kraft auch für seinen Samen. Er hingegen wie eine Sense, denn er kannte kein durchwachsen nur oberflächlich gut gepflegten Rasen. Sie gab all ihr Licht, Wasser und alles was sie hatte, fing an zu verwelken und er sah immernoch nicht was er an ihr hatte. Heute würde er alles tun, er sieht nichts hat seinen Wert, keine Erträge, strahlen und der Ruhm. Heute weiß er, es sollte nichts geben, als dieser Blume gut zu tun. Er sieht nun leider viel zu spät, dass er dieser Blume Schatten spenden sollte, anstatt ihren Boden zu vergiften, egal wie schlecht es um ihn steht. Heute will er dein myzel sein im verborgenen, wie der pilz für die birke und niemand muss ihn anerkenn. Das geflächt im Untergrund stark und keiner sieht es. Denn das ist auch das was du ihm bietest. Ihr aus dem Untergrund Kraft schenken, sie zu schützen und sie zu versorgen, sodass sie gedeiht in der Sahara oder auch im kalten Norden. SYMBIOSE ❤️
  10. Fortsetzung von "Begegnung (Dam 5)" Ein Tropfen Blut trifft meine Stirn im Lot und hüllte ein den ganzen Seelengeist, wie einst der Dämon sprach als ein Gebot. Ein pochend rotes Klumpending entreisst mich schleichend meines Geistverstand’, und werde langsam ein, das Mensch doch heisst. Von Angst erobert wollte meine Hand hinein zu Seele greifen, um das Herz heraus zu schmeissen, doch war mir eine Wand im Wege, undurchdringbar wie das Erz, dass man mit Fingerspitz durchbohren will, und kniff ich diese Haut, so spürt’ ich Schmerz. Erhört die and’re Klänge nun, wie schrill doch alles ist, das hatte ich vergessen. So kriegerisch, die Harmonie war still. Und welche Kraft hat mich, nein uns, besessen? Was rupfet mich, nein uns, zum Raumesgrunde? Will sich Gewicht mit meinem Fluge messen? Aus Geist wird Mensch, aus Ungewusst wird Wunde, und ich, nein wir, wir fliegen einen Fall. Zum sprechen nun bewegen sich die Munde. Ein harter Stein, er fängt den Sturz, der Knall war laut, nun bin, nein sind wir also Mensch. Nun pfeift der Dämon, nirgens Nachtigall. Fortsetzung folgt ...
  11. Cornelius

    Pomonas Abschied

    Oktober, sagt der Wandkalender. Nun leert der Herbst sein Füllhorn aus. Frühmorgens wehen Nebelbänder im Wiesengrund vor meinem Haus. Die Sonne sendet milde Strahlen, es fühlt sich an fast wie im Mai. Bloß nach des Datums nackten Zahlen wär dieser Sommer längst vorbei. Pomona winkt mit vollen Händen, streut ihre Gaben weit und breit. Dann will der lange Tag sich enden, der letzte dieser Sommerzeit. Der Wind schläft ein in sanfter Stille, schickt einen letzten warmen Hauch. Die letzte unverzagte Grille zirpt einsam im Holunderstrauch. Die Äpfel sind schon voll Aroma und leuchten golden wie im Traum. Wir essen sie demnächst bei Oma als Kuchen unterm Weihnachtsbaum.
  12. Geboren zur falschen Zeit, Geboren am falschen Ort. Ein Leben voller Ackerbau, im hier und je, der Körper staubt. Schwestern und Brüder an meiner Seite, jeder einzelne erschwert sich den Weg. Warum stehe ich hier am großen Feld? Wenn ich doch eigentlich lernen sollte, für einen besseren Weg Keine Hoffnung in Sicht, aus den Augen meines Vaters. Zweifelst an unseren Werten, aus mir würde nichts werden. Doch sage ich dir, nur eine Sache, die ich wollte, und nicht viel mehr. Ich wollte Blätter, sonst nichts Wie jedes andere Kind, das spricht. Doch stattdessen Streitereien, denn sprachen half mir nicht. Rannte über den Berg, hinfort von dir, mit Tränen in den Augen, die du mir bereitest. Ich wollte lernen, mehr war es nicht Zeit verging, doch ich verstand es nicht Doch eines weiß ich, dies ist sicher Meine Kinder haben es viel viel besser. Und siehe da, ein perfekter Abschluss Studierende da, auf ihrem Weg zum Steigflug. Ein besseres Leben, dass ich ermöglichte Gelernt von deinen Fehlern, die ich nie betat. Erklärung zum Gedicht. Ein Gedicht zu Ehren meines Vaters, selbst geschrieben von mir. Das Lyrische Ich erzählt die Geschichte eines kleinen Jungen, der zur falschen Zeit am falschen Ort geboren wurde. Kinderarbeit wird verrichtet, die Erlaubnis in die Schule gehen zu dürfen wird nicht genehmigt. Stattdessen wollte mein Großvater, dass seine Kinder arbeiten. Die Menschen aus armen Verhältnissen glaubten meines Erachtens nicht mehr an die Hoffnung eines besseren Lebens. Er lehnte die Bildung strickt ab. Doch wusste er nicht, wie sehr sein eigener Sohn an der Welt und an einer besseren Welt interessiert war. Dies sind meine Zeilen, die ich aus meinen Erinnerungen zusammenstellte, welche mein Vater mir erzählte. Es könnte sein, dass ich einiges falsch in Erinnerung gehabt habe, doch das Ergebnis ist das gleiche. Kinderarbeit, Armut, und fehlendes Geld sind drei von vielen präsenten Dingen in diesem Leben, überall auf der Welt. Ich bitte diejenigen, die einen Hass auf Migranten haben sich eine Minute in die Lage anderer Menschen hineinzuversetzen. Dass auch das Erlernen einer neuen Sprache anspruchsvoll sein kann, gerade im späten Alter. Ich hatte das Glück mit ihr aufwachsen zu dürfen, doch einige meiner Freunde nicht. Bitte gebt den Menschen eine Chance und urteilt nicht anhand ihres Aussehens. Wir sind gute Menschen und wollen alle ein schönes Leben. Wir alle haben Gefühle und können nichts für unsere Wurzeln. Dies sollte nicht unser Schicksal bestimmen.
  13. die Alchemie der Stille ich träume mich in den Wind hinein in zarter Gefühlsbande umfängt er mich trägt mich leise davon auf seinen weiten Schwingen der Grenzenlosigkeit luftige Wolkentore eröffnen mir ihre lang ersehnten Geheimnisse wallende Luftschlösser tauchen erhaben ihre ätherischen Paläste in königliches Abendrot gemeinsam erstrahlen wir den Horizont unserer Verbundenheit zu immer neuen kaleidoskopischen Bildern zerfließen unsere Sonnenfarben in einer Alchemie der Stille verschmelzen schließlich Licht und Dunkelheit hier erkenne ich unser wahres Selbst spüre Weltschmerz und Ekstase ein ewig währender Traum in Zeit und Raum und darüber hinaus
  14. heiku

    Balsam

    Ein Gedicht aufgeschrieben, sanft mit weichem Stift, um nicht Gefühle mit den Worten zu verletzen.
  15. Der Hafer des Himmels ist ausgebracht. Das letzte Licht ist ausgemacht. Und wie die Sehnsucht schwacher brennt, rauscht in das dunkelblaue Firmament die Nacht Wolkenlos.Groß.Mit weitem Kleide. Und du in deiner Muschelseide, lachst leis aus Backen warm vom Weine. Keusch noch beten deine Beine. Obgleich der Schoß schon sinnlich wacht. Die Locken schüchtern aufgemacht, fließt auf die Haut die stille Pracht von dunklen Mitternächten; spielen die kleinen Fingerspitzen nackt in fremden Willensmächten und Düfte und Gerüche, sie sind überall die Sternschnuppen in ihrem wundervollen Fall ins Licht.
  16. Ponorist

    Rechtsruck

    Rechtsruck rasend auf der Überholspur durch den Fluss der Mitte stur zwischen Lastern, ziemlich knapp schneidet haarscharf nach rechts ab bremst abrupt im Pannestreifen Stillstand in stählernen Planken End‘ vom Lied im Straßengraben abgeholt vom Leichenwagen.
  17. Hera Klit

    Nur eine Idee von Liebe

    Nur eine Idee von Liebe A C und dann D F Sag zu welcher Zeit, nenne mir den Ort, bestimmt bin ich dann dort. Wähle auch die Waffen, können's doch nicht lassen, eng umschlungen in die Idee der Einheit, völlig ungezwungen, in den Erdbeerfeldern, wo die Tarantel wacht. Nur noch diese Nacht, gehen wir ab wie Lucy, in unserm höllischen Himmel alles voller Diamanten das hatte der Gott erdacht, sonst hätten wir's nicht gemacht. Ich bin ganz verrückt nach dir. Das buchstabiert sich nicht wie LSD, John Lennons Tod tut noch weh. Das Ganze macht keinen Sinn mehr, hier schreibt einer ohne Plan, nur weil es sich reimt, in seinem Wahn. Das ist keine Dichtung! Blödsinn! Aus! Schluss! Oh oh oh nur eine Idee von Liebe G D C G D C oder besser e A h e A h
  18. Mehr als Worte beschreiben Ich habe dich ausgesucht was nicht verwunderlich ist den Vater, den ich verflucht - dessen Ebenbild du bist - dein Wesen erinnert mich so rein gar nicht an ihn unsre Beziehung, vermute ich ist für mich Medizin Du hast Liebe entfacht mich ermutigt, sie zu leben von mir zum Sündenbock gemacht uns dennoch nie aufgegeben Es ist noch schwer für mich dir Gefühle zu zeigen aber ich liebe dich mehr als Worte beschreiben
  19. Erwartungen Wir haben sie täglich, die Erwartungen. An das Leben, an den Partner, an unsere Mitmenschen, an den Freund oder Freundin, an den Arzt, an den Staat und nicht nur zuletzt an uns selber. Und was geschieht? Wir werden mit unseren Erwartungen oft enttäuscht. Bekommen sie nicht erfüllt. Die andere Seite weiß oft nicht um unserer Erwartung. Wie soll sie es auch wissen, sind sie doch nur in unserem Kopf entstanden. Nur zu oft wissen die Erfüllungsgehilfen von diesen Erwartungen rein gar nichts. Wie sollen sie auch. Entstehen sie nicht in den Köpfen der Erwartenden, abgeschlossen, abgekapselt. In Form von Wünschen und Sehnsüchten, Hilflosigkeit. Wir behalten sie für uns, sie werden selten geäußert. Der gegenüber muss sie doch ahnen, muss doch spüren was ich von ihm möchte, was ich mir von ihm wünsche. Die Reaktion auf die unerfüllten Erwartungen, die bekommt er aber zu spüren. Oder sie fressen sich in unsere Seele und zerstören Beziehungen und Partnerschaften. Und die Erwartungen an uns selbst? Oft hoch angesetzt und manchmal nicht erfüllbar. Nur hier zeichnen wir uns selber für verantwortlich, denn hier wissen wir um ihrer. Sie sind uns bekannt und von uns selber erstellt. Sollten wir nicht lernen unsere Erwartungen Klar zu formulieren und der Zielperson klar mitzuteilen, auch mit der Gefahr eines Neins, als spekulativ zu erwarten das unsere unausgesprochenen Erwartungen sich eventuell doch erfüllen. CK12.2017©
  20. Sie haben den Finger am Puls der Poesie, die Geschichte will erzählt werden. Die Art und Weise, wie die Worte in all ihrer Rohheit brennen. Wenn ein Text aufflackert und sich wie ein Lauffeuer ausbreiten kann. Das Undenkbare, warum niemand kam, um sie zu retten. Obwohl die Dunkelheit schon immer drohte, adrenalingepumpte angstbasierte Wut und andere Sogströme. Wie es der Hass ist, der zuerst tötet. Der Terror dann zerfetzt, zerfleischt, zerstört. Und keine Befriedigung darin finden wird. Immer mehr will. Als es zu weit treibt. ~~~~~~ Dem Tag wachsen Stacheln auf dem Rücken, Kiemen um den Mund, er kämpft qualvoll für einen zusätzlichen Atemzug. Ohrenbetäubende Schreie, die Autonomie gerinnt, umhüllt von Entsetzen. Lass dein Haar, deine Haut, deine Nägel, deine Schönheit, deine Hässlichkeit und deinen Duft los. Düstere Rauchsäulen, die das Sonnenlicht auslöschen, ersticken eine tödliche Stille. Was kurz zuvor noch mit Freude und Tanz ausgeglichen war, verliert sich radikal im Wüstensand. Lasse deinen Verstand los, seine Gedanken, seine Hoffnungen, seine Träume, seine Einstellung, sein Wissen, seine Annahmen, seine Meinungen, seine zugrunde liegenden Überzeugungen. Lasse jeden einzelnen von ihnen los. Sie werden dir jetzt nicht mehr helfen. Der seltsame Dialekt von Druckwellen, Spinnennetzrissen und gesprengte große Hohlräume am Glas zu erzeugen, die an abgebrochene Zähne erinnert. Die Ungerechtigkeit leckt mit ihrer bitteren, gefräßigen Zunge hungrig über die Gesichter. Ekel flucht und boxt Löcher in die Trockenbauwände des Herzens. Lasse deine Stimme los, die den Atem deiner Lieder getragen hat. Lass deine Füße los, du brauchst nicht mehr auf ihnen zu stehen oder sie zu berühren. Das trübe ölige Gebräu der Trauer ersetzt den Blutkreislauf. Ihre Stimmen veränderten sich, ergossen sich auf die Bürgersteige, schlugen auf Straßen, wurden unter Trümmern begraben. Sie schwanken und flüstern immer noch: "Wo ist eure Menschlichkeit? Was ist los mit euch?" ©Donna H. 9. Oktober 2023
  21. Attentat im Märchenwald Im Märchenwald gibt es Randale, denn jemand warf eine Sandale dem Rumpelstilzchen an den Kopf, jetzt rinnt das Blut von seinem Schopf. Der Rumpelstilz, er schreit vor Wut, der Schmerz, er tut ihm gar nicht gut. Er tanzt nicht mehr auf einem Bein und wie er heißt, fällt ihm nicht ein. Des Müllers Tochter sitzt im Turm: „Ich hasse zwar den kleinen Wurm, doch Schuhe werfen ist fatal, um nicht zu sagen asozial!“ Sie kann dem Turme nicht entrinnen und muss das Stroh zu Gold verspinnen. Dies Alibi dient als Beweis, dass sie nichts warf und auch nichts weiß. Das Aschenputtel meint beklommen, ein solches Handeln sei verkommen. Sie denkt kurz nach und führt dann aus: „Ich war den ganzen Tag im Haus. Drum bin auch ich es nicht gewesen, ich fegte grade mit dem Besen die Krumen weg vom Küchenboden und wischte Staub von den Kommoden." Dornröschen ruft: „Ich hab´ gedöst, der Prinz hat mich noch nicht erlöst! Er steckt noch fest im Bällebad, ich weiß nichts von dem Attentat.“ Frau Holle ruft: „Auch ich war´s nicht, in meinen Fingern tobt die Gicht. Denn Schnee erzeugen mit den Kissen ist mühsam und doch recht beschissen.“ Doch Rumpelstilz fragt voller Qualen: „Wer trägt denn hier im Wald Sandalen? Ich will mit einem Fluch mich rächen, man trete vor und möge sprechen!“ Schneewittchen ruft: „Welch ein Tam-Tam!" Sie lehnt relaxed an einem Stamm von einer ur-ur-alten Linde und hofft, dass man den Täter finde. Es herrscht Verwirrung hier im Wald und was jetzt aus dem Dickicht hallt, sind sieben Zwerge mit Laternen, sie nähern sich aus weiten Fernen. Doch tragen sie nur Adiletten, wobei sie gern Sandalen hätten. Der Matsch rutscht so in ihre Socken, die Füße bleiben selten trocken. Zwerg Max (das ist die Nummer drei) erkundigt sich nach dem Buhei. Man klärt ihn auf, ob der Randale und ob der schnöden Wurfsandale. „Ich weiß, dass König Drosselbart auf mancherlei Erkundungsfahrt Sandalen trägt zu Kniebundhosen, doch weilt der just bei den Franzosen." Der König scheidet also aus, da tritt die Hexe vor ihr Haus (mit Printen ist es reich bestückt), sie geht recht langsam und gebückt. „Ich trage stets nur Filzpantoffeln und ernte grade Frühkartoffeln. Drum weilte ich auf einem Feld, sodass ein Tatverdacht entfällt!“ Zwerg Nase, der seit Jahresfrist als Spürhund bei der Kripo ist, hält nun sein Riechorgan gen Osten, bezieht am Hexenhaus den Posten. Und in der Nacht, wer hätt´s gedacht, hat er nach einer wilden Schlacht den Täter mit Bravour ermittelt und ob der Täterschaft bekrittelt. Der Rumpelstilz erfährt nun plötzlich den Tatbestand, der nicht ergötzlich. Der böse Wolf sei, ungelogen, im Märchenwald falsch abgebogen. Als dieses ihn mit Recht verbittert und er das Rumpelstilzchen wittert, warf er das Schuhwerk diesem Tropf vor lauter Wut an seinen Kopf. Zwerg Nase hat ihn kurzerhand aus diesem Märchenwald verbannt. Er muss jetzt Stroh zu Gold verspinnen, aus jenem Turm gibt’s kein Entrinnen. Die Müllerstochter darf hingegen im Wald sich wieder frei bewegen. Sie muss sich nicht mehr sinnlos quälen. Das wollte ich Euch noch erzählen. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  22. Herbert Kaiser

    Neu entdeckt

    Neu entdeckt Wenn die Nacht ihr Schweigen bricht Kommt Bewegung in die Sache Lärm erhebt sich im Straßenverkehr Sodass ich unweigerlich erwache. Einem guten Frühstück nicht abgeneigt Zieht sich der Akt in die Länge Und wenn ich durchs Fenster die Köpfe seh Erfolg der tägliche Aufmarsch der Menge. Wie glücklich schätze ich mich dann Ich bin endlich in Rente Während die anderen schön brav malochen Koche ich die Spaghetti al dente. Nach dem Mittagsschlaf und den Mußestunden Bin ich endlich fit für die Nacht Im Berufsleben kam mir nie in den Sinn Wie viel Spaß das Leben ohne Arbeit macht. © Herbert Kaiser
  23. Pegasus

    Freundschaft

    Wenn sie mich anschaut und versteht was in mir kämpft und vor sich geht, bemerkt mein Leuchten im Gesicht, ganz leise lächelnd zu mir spricht, „Du brauchst mir nichts zu sagen“ Sie gibt nicht immer nur Applaus, spricht klare Worte deutlich aus. Sie ahnt viel mehr als ich es weiß, spürt auch die Tränen heimlich heiß, hält mir die Hand ganz einfach hin und ich dem Schicksal dankbar bin dass es sie gibt, fast wie geschenkt wünsch dass von mir sie auch so denkt
  24. Sag' mir nicht, dass du mich liebst... Ach, nimm' mir alles, liebstes Glück, nimm' mir alles - Leib und Leben, doch gib' mir nur die Lieb' zurück, ich bin bereit dir das zu geben. Nimm' den Schmerz und den Gram, nimm' mein Herz und nimm' das Klagen, auch wenn ich dir die Freude nahm, wird mein Herz für dich nicht schlagen. Berlin, 11.10.2023
  25. Eine verwickelte Geschichte Es waren Forscher unterwegs dereinst mal in Ägypten und in Pyramiden suchten sie stets Mumien und deren Todesgrund. Sie sammelten die Mumien und fuhren mit ihnen ins Labor, wo sie jene dann auswickelten, ganz vorsichtig und auch bevor... ...sie die dann inspizierten mal, mieteten sie noch ein Depot, für das Mumienwickelmaterial, zur spezifischen Lagerung und so. Ein jeder Wickel wurde benannt und separat verpackt in einem Glaskasten und dann auf der Liste mit "fertig" abgehakt. So ging der Lagertag zu Ende, die Lagerung war vollbracht, doch im Labor gabs Kabelbrände, ganz unbemerkt zur Nacht,... ...am Morgen stand dann lichterloh das ganze Labor in Flammen, die Mumien verbrannten auch und so ist den Forschern entgangen,... ...die Mumienuntersuchung, die ja eigentlich noch anstand, zu deren Todesgrund. Doch hatten sie ja noch allerhand... ...Mumienwickelleinen, die Binden, kurz gesagt hier mal, die wollten sie allen zeigen. Das Depot eignete sich phänomenal... ...für Interessierte aus aller Welt zur Mumienbindenausstellung, um die zu präsentieren gegen gutes Geld,... ...für den Eintritt ins... Mullseum. R. Trefflich am 10. Oktober 2023
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.