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  1. Es war ein Mann, der spränge gern in brennend Öl. So band man ihn mit festen Stricken. Doch schnell erhob sich ein Geschrei, nach Freiheit, bis die Stricke rissen. Kaum war er frei, versank er schon in Flammen und schrie entsetzt: Au wei'! Au wei'! Was hab' ich angefangen? [9. November 1999]
  2. Federtanz

    Fix you

    Tagtraum ich will dich in meinen Nächten Ich lieg im Bett kann wieder nur an diese Liebe denken Danke Gott wieso musste ich mich auch verschenken Warum lässt sich dein lächeln nicht wie Fotos aufräumen? Ich wache auf im Traum renne im ersten Herzschlag zu dir in schützende Hände Ende nicht Traum setz kein Punkt noch schweige…
  3. Die Ebenen werden brüchiger, und erzeugen Mehrfachcollagen im Differenzmodus mein Traum ist wie ein defekter Loop Die Wiederholung ist quälend und fehlerhaft ohne Eingreifoption Im Halbdenken gefangen verliere ich die Kontrolle und träume mein Nichtleben
  4. Lina

    anonym

    Es ist mein Name, der mich angreifbar macht.
  5. Das bisschen Strom hält unser Nichts zusammen Kraftkerne tanzen um einander gefangen Oder wollen sie in Wahrheit fliehen? Versuchen sie sich einer Bindung zu entziehen? Sprechen im auf und ab Mit einem Puls Solang sie leben Der Zwang liegt im Dunkeln Zusammen zur Festigkeit Geschmolzen verschmolzen Licht herausgepresst Wie schön sie doch sterben Mit Freude brennen Und da steh ich Mit einem Auge in der Linse Entfernt sich die Sicht Finde ich mich In der Tiefe In mir dort draußen Die Dunkelheit die schweigt Aus der ich geboren Die tief in mir als Nichts mein alles ist Weile in diesem Gedanken Halte Lass los
  6. SalSeda

    Zerstiebt

    Meer Terzanelle I Bei Nacht hast du die Sandburg abgerissen mein Traum zerstiebt wie Gischt durch hohle Hände die Fahnen hängen matt und sturmzerschlissen Ein Sehnsuchtsort sind deine weißen Strände doch Bilder zeigen Plastikmüll und Sterben mein Traum zerstiebt wie Gischt durch hohle Hände Du birgst das Leben aber auch Verderben dein Faltenkleid ist heute glatt gebügelt doch Bilder zeigen Plastikmüll und Sterben Die Flut kam plötzlich, völlig ungezügelt und an den Klippen klatschte lautes Dröhnen dein Faltenkleid ist heute glatt gebügelt ein Farbenspiel aus himmelblauen Tönen. vermischt mit Schwärze aus den tiefsten Tiefen und an die Klippen klatschte lautes Dröhnen Bei Nacht hast du die Sandburg abgerissen und an die Klippen klatschte lautes Dröhnen die Fahnen hängen matt und sturmzerschlissen als wollte uns ihr Schweigen dumpf verhöhnen
  7. Sie hält dem Tode seinen Hut Auf dass er ihr nur gutes tut Sie denkt bereits ihn gut zu kenn Und schert sich nicht mehr fortzurenn’ Erst zieht er seinen Mantel an Darauf folgen seine Schuhe dann Ihr Arm wird langsam ziemlich schwer Die Last verspürt sie immer mehr „Hier ist ihr Hut mein lieber Herr“ Bereitschaft gefällt dem Tode sehr So nimmt er ihr den Hut entgegen Das Mädchen ist jetzt ganz verlegen Sie weiß nun muss sie mit ihm gehen Sie hält dem Tode seine Hand Der richtet nochmals sein Gewand Öffnet ihr die Tür charmant Bevor er endgültig mit ihr verschwand Janosch
  8. Es sind gute Worte, die nun folgen... Eine Schicht zu der Jahreszeit, in der Winterzeit, beträgt genau zehn Stunden. Zehn Stunden der Wachsamkeit, um stets seine Arbeit zu verrichten. Die Maschinen pressen das Glas. Im Rhythmus-Gefühl, dem Anschein nach, kommt mir das Lied bekannt vor. Der Takt, der Kindheitserinnerungen erweckt. Zum Zweck, um mich zum Lächeln zu bringen. In der Pause besteht meine Mahlzeit aus einem Brot und einem Orangensaft. Wenn ich aus dem anfallenden Hunger heraus, der mir bis zur Zunge steigt, in mein Brot beiße. Ich immer dabei die Sehnsucht habe auf der Terrasse zu sitzen und in die Ferne zu blicken. Das hohe Land und die Berge in einem Lichtschein seelisch zu erklimmen ... Mir wird dann erst bewusst, dass sich die Anstrengung gelohnt hat. Im Wohlwollen steht der Feierabend bald an. Zuhause wartet schon meine Frau, die jeden Tag im Sinne für zwei, das Abendessen richtet. Meine Meinung zu dem, ist Ihr stets wichtig. Ihr Glanz durch gute Worte, mit einem Kuss auf die Lippen, gebe ich Dank für das was Sie schuf. Sie mehr tut als genug. Irgendwie sehne ich mich bei Nacht nach einem Ort zu zweit, wo wir gelassen auf den Boden hinfallen. Wir beide in den Himmel blicken und den Leuten im Flugzeug über uns zuwinken. Vielleicht zum Strand, oder in eine neue Stadt. Ich stelle mir oft vor neue Dinge zu sehen, um die Welt besser zu verstehen. Sie anderswo auf Knien, vor allen Leuten auch zu bitten. Wir kennen uns schon seitdem wir Kinder waren, Zeit, dass wir im Kreise des Lebens uns endlich vermählen. Kurz davor, als wir den Urlaub planten bewarf Sie mich lachend mit Spaghetti. Sie sprach gute Worte, die lauteten: „So einen wirst Du bald neben Dir haben, der Dich mit seinem Essen bewirft und dabei lacht. Mit Deiner Visage und meiner Augenfarbe". Sie weinte nach Ihren Worten, denn Sie wünschte sich ewig schon einen Sprössling. Damit sich endlich unser Leben lohnte. Jemand, der vielleicht aussah wie Sie, dazu mit dem verrückten Verstand meinesgleichen. Sicher wird das ein Genie. Wir malten uns aus, ein „Er", mit der Zukunft eines Profisportlers. Eine „Sie", Schauspielerin in vielen Blockbuster. Es gab dann diesen Moment es unseren Eltern zu berichten. Alle waren glücklich darüber. Am meisten Ihre Mutter. Denn Sie hatte nicht die Möglichkeit ein Leben selbst zu schaffen. Weswegen sie meine Liebe als Adoptivkind aufnahm. Die Frau, auf dessen Hand mein Leben lag. So buchten wir uns noch schnell einen Urlaub auf der Karibik. Das letzte Mal zu zweit, anderswo zu verbringen. Um Zuhause dann die Wohnung umzugestalten, bevor wir endlich zu dritt sind. Ehrlich gesprochen, das sind meine Gedanken vor dem zu Bett gehen. Der Urlaub am Flughafen, wo ich Sie zuletzt sehe. Kurz vor dem Schalter musste Sie auf die Toilette. Es verging eine halbe Stunde. Ich zählte jede Minute. Sie kam nicht mehr zurück, denn Sie kippte vor dem Waschbecken um. Ich will nicht mal ins Detail gehen, damit die Bilder in meinem Kopf wieder auferstehen. Ich will damit sagen, dass ich es verstehe. Es tut unfassbar weh. Allein vor einem zu sehen, das Sterben seines eigenen Lebens. Das wahre „Ich-Selbst", was ich in Ihr sah. Und von meiner Seite kann ich sagen, dass all meine Gedanken an Sie, so auch an die Vorstellung unseres Kindes. Ich sie nicht entferne oder einsperre. Damit ich keinen Schmerz mehr fühle, nein. Ich habe das Leben gelebt mit dem Mädchen, die ich seit der Schulzeit immer in meinen Augen hielt. Ich Sie anfangs leicht ärgerte. Damit Sie mich deshalb nicht vergisst. Ich hatte über zwanzig Jahre Zeit mit Ihr verbracht. Und Sie nicht mal gefragt, bezüglich der Sache mit dem Vermählen. Mir kamen die schrecklichsten Gedanken auf, mit allem aufzuhören. Aber wirklich, würde Sie das wollen? Eher nicht. In meinem Dasein wird sie immer bestehen und ich weiß, ich werde Sie tatsächlich wiedersehen. Sie würde nicht wollen, dass ich, bis wir uns wieder treffen in Trauer lebe. Sondern die Chance nutze aufrecht zu stehen. Um glücklich, wenn ich wieder zu Ihr komme, Sie in die Arme zu nehmen. Doch die Frage mit dem Vermählen, ging ich vorerst zu Ihrem Grab und kniete mich nieder. Darauf fragte ich Sie: „Willst Du mich heiraten bevor wir uns wiedersehen?". Ich legte den Ring auf die weiche Erde. Die Blumen wedelten leicht in meine Richtung als würde der Wind sie auf mich lenken. Auf dieser Art, mir eine Antwort schenken. Der Ring sank langsam ein, während ich leicht zusammenbrach. Und ich der bin, der von uns beiden, während dem Antrag anfing zu weinen.
  9. Hera Klit

    Améliechen

    Klaus stand fassungslos vor seinem aufgebrochenen Spind. Wie hatte sie das nur geschafft? Normalerweise war sie nicht zu den geringsten handwerklichen Tätigkeiten fähig. Und jetzt das hier. Mit seinem Brecheisen hatte sie seinen Spind in seinem Hobbyzimmer aufgebrochen. Das Vorhängeschloss war zu schwach gewesen. Hatte ihrer Neugier und ihrem Erkundungstrieb nicht standgehalten. Einige seiner Sachen waren herausgerissen und lagen verstreut auf dem Boden herum. Hoffentlich war nichts beschädigt. Klaus sammelte die Sachen ein und legte sie sorgfältig in seinen Koffer. „Wieso tust du mir das an?“, hörte er sie drüben im Wohnzimmer brüllen. Sie hatte ihn schon morgens auf der Arbeit angerufen und unter Drohungen aufgefordert auf der Stelle nach Hause zu kommen. Wenn nicht, würde sie die ganze Nachbarschaft zusammentrommeln, damit die alle sähen, mit was für einem Perversen sie verheiratet war. „Du bist doch krank, das ist doch offensichtlich.“, bellte sie weiter. Ihre Stimme überschlug sich fast. „Schaff‘ nur alles fort, die Kinder sollen das nicht sehen.“ Der Laptop, mit dem Klaus so viele aufregende Begegnungen vor der Cam, in langen Nächten in seinem Hobbyzimmer gehabt hatte, war Gott sei Dank vollkommen unversehrt. Klaus gab ihn zwischen die Sachen in den Koffer. „Da glaubt man, man kennt einen Menschen und dann stellt man fest, er ist nicht der, für den er sich ausgibt. Ich werde die Scheidung einreichen und ich werde das Haus und die Kinder bekommen und du wirst gar nichts mehr haben, dafür sorge ich du perverses, krankes Schwein.“ An ihrer Tonlage erkannte Klaus, dass sie bald wieder ihre Tabletten brauchen würde. Er fühlte sich jetzt etwas schuldig, weil er sie in diesen Zustand versetzt hatte. Obwohl er sie ja nicht darum gebeten hatte, seinen Spind aufzubrechen und in seinen Sachen zu schnüffeln. Das hatte sie sich jetzt schon selbst zuzuschreiben. Immer wollte sie genau wissen, wen sie neben sich hätte, ständig fragte sie ihn, was er denke und ob er sie noch liebe. All diese Frauenfragen. Ihm ging das schon lange auf den Geist. Hatte sie sich jemals gefragt, ob er sich noch von ihr geliebt fühlte? Ob das für ihn noch das Leben war, das er sich wünschte? Die Kinder, das Haus, die Hypotheken, der Hund der ständig Gassi gehen wollte und der beschissene Job, den er machte, um die ganze Chose am Laufen zu halten. Ihr war doch egal, ob er auf seine Kosten kam. Funktionieren musste er, wie ein aufgezogener Spielzeugroboter ohne Hirn und ohne seelisches Innenleben. Klaus begann sich zurechtzumachen und seine tollsten Sachen anzuziehen. Er prüfte sein Aussehen im Spiegel in der Spindinnentür genauestens. „Wenn du rauskommst, haue ich dir die Pfanne über den Schädel.“, drohte sie. Klaus wusste aus Erfahrung, dass sie zu hysterischen Gewaltausbrüchen neigte. Das war ein Grund, warum er niemals den geringsten Versuch unternommen hatte mit ihr zu reden. „Meine Mutter hatte mich ja gewarnt. So ein verweichlichter Kerl taugt nichts, hatte sie gesagt. Und jetzt behält sie verdammt noch mal wieder recht.“ Ihre Stimme wurde etwas nachdenklicher. Aber das hatte nichts zu sagen, Stimmungsschwankungen waren bei ihr an der Tagesordnung. Klaus musste sich fertigmachen, er wollte optimal, schön und wohlgefällig aussehen. „Denk nicht, dass ich deiner Mutter nicht alles sagen werde. Sie soll ruhig wissen, welches Subjekt sie gezeugt und aufgezogen hat.“, tönte sie vom Wohnzimmer aus, noch lauter werdend. „Ich werde das nicht geheim halten, darauf kannst du Gift nehmen, nein alle werden es erfahren, das sage ich dir, du Scheusal. Dein Chef schmeißt dich sofort raus, wenn ich ihm das stecke. So einen Monteur braucht der sicher nicht. Eine Blamage. Was werden die Leute denken, ich begreif das nicht.“ Jetzt klingelte es an der Tür. Seine Frau verstummte abrupt und lief hin, um aufzumachen. „Ist Améliechen da, ich möchte sie abholen.“, hörte Klaus jetzt eine sonore Männerstimme fragen. Klaus trat hinaus aus seinem Hobbyzimmer in den Wohnungsflur und rief mit der femininsten Stimme die ihm im Augenblick zur Verfügung stand, zu dem etwas antiquiert wirkenden älteren Herrn im Zweireiheranzug in der Wohnungstür, „Ja lieber Paul, ich komme schon.“ Seine Frau fuhr herum und sah Améliechens großen Auftritt. Sie musste mit ansehen, wie Améliechen in ihrem tollsten Zofenoutfit und herrlich mondäner blonder Lockenperücke, dem schwarzen Minikleidchen mit dem adretten weißen Kittelschürzchen, durch den Flur auf hohen Heels mit aufreizenden Schritten herantrippelte und dem wartenden Herrn an der Tür direkt in die Arme fiel. Die beiden küssten sich recht intensiv und dann hielt der Herr Améliechen den Arm hin, in den diese sich gekonnt einhakte. „Ich bin überglücklich, dich endlich mit zu mir nehmen zu dürfen, mein liebes Amélieche.“ sagte der Alte mit ehrlich bewegter Stimme und Améliechen antwortete, nicht weniger gerührt und aufgekratzt und mit neckischem Augenaufschlag, „Liebster Paul, die Freude ist ganz auf meiner Seite, glaube es mir“. Dann beobachtet die Ehefrau von Klaus noch fassungslos und ziemlich konsterniert, wie das ungleiche Paar Arm in Arm durch den Hausflur schritt und durch die schwere Haustür ins Freie trat. Der Hund wollte eigentlich Gassi gehen, aber er wurde in sein Körbchen geschickt und musste noch Stunden darin ausharren, bis sich jemand erbarmte, mit ihm rauszugehen.
  10. Per du mit Gott zu sein ist das vielleicht die Lösung Das haben Menschen im Kloster gesucht Soweit sein den Himmel das Paradies sehen und niemandem sagen Guck mal
  11. Wann? Wie viel des Sandes, wird verrinnen? Zwei es wissend, sich besinnen. Gleich wohl ahnend, Tage spürend. So nah, so fern, zusammen führend.
  12. Er wollte – dies und das auch jenes tun Tag für Tag viele -Tage -lang – – – – – – -↓ Z e i t ? -↑ – – – – – – ° °°°°°°°° ° ° ° Neue Zeit im Anders © Sternwanderer - Gewidmet dem Sohn meiner Freundin. Lars wurde nur 42Jahre alt -
  13. Weil ich weiß, dass ich nicht alles weiß werde ich nichts sagen weil ich nicht sage, was ich weiß könnt ihr mich ruhig fragen so frage ich mich, was ihr denn wollt die ihr sagt, ihr wisst es besser doch wissentlich zu spekulieren das wäre doch das Letzte und das Letzte, was ich will ist, Gerüchte zu verbreiten ich mutmaße nicht, sondern schweige still kann Recht von Unrecht unterscheiden
  14. Ich heiße Urg, bin der Dramaturg; fange neu an, jeder folgt sodann. Zeige allen das Licht, mancher sieht es nicht; meine Stücke sind neu, Weizen getrennt vom Spreu. Will ganz groß raus kommen, hab mir so viel vorgenommen; will Euch die Zukunft zeigen, mit Euch neue Gipfel ersteigen. Ich will leuchten voran, das bestens ich kann; sollt Euch mir zuwenden, Dramatik soll nie enden. Mensch namens Urg, bekannt als Dramaturg; fing gestern an, andere folgten sodann.
  15. Bei mir im Ort, da wohnt ein Mann, der stellt im Keller manches an. Er hat, ich weiß es ganz genau, eine Maschine, ziemlich schlau, um alle uns zu dem zu machen, worüber er dann kann nur lachen. Global hat er die Welt vernetzt, weil er sich in den Kopf gesetzt, daß alle ganz nach seinem Willen, frei schlucken nicht nur Magenpillen, sondern auch allerhand Gedanken. Da gibt es wahrlich keine Schranken. Bis in die höchsten Führungskreise verlaufen heimlich seine Gleise. Selbst Herrscher hier im fremden Land haben nur Macht im Schloß aus Sand. Und all die reichen Ökonomen im Wolkenkuckucksheime wohnen. Er steuert weltweit die Belange, hält selbst Parteien bei der Stange, nutzt Völker ohne Skrupel aus, schafft Feinde selbst im kleinsten Haus, manipuliert im großen Maße die ganze große Menschheitsblase. Doch wenn ich alles dies bedenke, ich dem nur schwachen Glauben schenke. Viel eher sind es wohl die andern, die unser Leben unterwandern, mit bei Geburt und auf die Schnelle im Kopf verpflanzt durch Fontanelle. Ein Chip, wie soll’s man anders nennen, wird eingesetzt, daß wir erkennen nur das, was wir erkennen sollen; befohlen von verruchten Trollen. Die gibt es schon seit tausend Jahren, wie man historisch kann erfahren. Mal glaubt der Mensch gezielt an Götter, mal folgt er blindlings jedem Spötter, mal drischt er wahllos auf sich ein und fühlt dabei sich groß, nicht klein. Stoisch läuft er in großen Massen dem Abgrund zu. ’s ist nicht zu fassen. Doch manchmal, wie die Dinge laufen, ist mangelhaft, was konnt man kaufen. So sind wohl auch die Komponenten nicht alle gleich in Trolles Händen. Dann muß man großflächig eingreifen, in heimlichen kausalen Streifen. Wie aber macht man’s unbemerkt? Indem man aufhäuft Leichenberg. Da werden Kriege angefacht, die Umwelt spinnt schier über Nacht, manch Völkerstamm wird ausgerottet, damit man in den Rückruf trottet. Auch heute findet’s wieder statt. Mittels Corona man jetzt hat die Möglichkeit, die Chips zu bergen, bevor die Menschen schlauer werden. Wenn einer glaubt, dies sei gelogen ~ Manch Theorie ist gleich verbogen. [2020]
  16. „Hässliiiiiiich! Hässlich! Hässlich wie die Nacht! Du gottverdammter Spiegel! Was soll das sein dieses Ding in dir? Machst du dich über mich lustig? Graue Haare… ein Grumpy-Cat Face… Narben!!! Willst du mich verarschen? Das soll ich sein? Das ist ein Witz! Ok, wir versuchen das jetzt nochmal… du Sack! Ich schließe meine Augen, dann öffne ich sie wieder Dann will ich gefälligst die Wahrheit sehen! Verstanden? Wäre besser für dich, du enttäuscht mich nicht! Also… Spieglein, Spieglein an meinem Schrank… ..…Grrrr!!!!! Scherben! Scherben! Scheeeeerrrrben!!!“
  17. Wer niemals hat erfahren all den Schmerz, durch all die Zeit, vermag wohl nicht erspüren, wenn dann geleert letztlich selbst das Herz. Das Herz, das noch zuvor voll Liebe, geplündert scheint nunmehr, ausgeraubt an Emotion, durch all die stetig, steten Hiebe und all das Unrecht, das dabei so schwer. In dieser ach so tristen Zeit, in diesen all den langen, langen Jahren. Doch will dem Schicksal und dies tunlichst jeden Tag gerne trotzdem trotzen, aufrecht stehn, vor Allem, was noch kommen mag. Ob es gelingt, wer kann es uns wohl sagen, was noch wird sein, an all den vielen ungewissen Stunden, Tagen und auch Jahren. Es braucht den Mut um zu ertragen, das was vielleicht noch kommen mag. Dem Fatum dabei ehrbar zu begegnen, auf allen, allen seinen Wegen. Wer weiß, vielleicht wird es ja besser irgendwann einmal, einmal, in einem nächsten Leben... © Uschi R. - 2021 - bild:pixabay InallderZeit_mp3cut.net_.mp4
  18. Neues Jahr, neues Ich, wiederhol ich für mich. Heute entfliehe ich unserem Teufelskreis endlich. Zwischen traurig melancholischen, angsterfüllten Blicken, falschen, gebrochenem Lachern und leergeweinten Augen, Zwischen dem Drang dich jetzt zu vergessen, dich zu hassen und doch nicht loszulassen, existiere ich. Naja. Neues Jahr, neues Ich. und dann sehe ich dich. Naja. Neues Jahr, altes Ich.
  19. Kerstin Mayer

    Wintertage

    Wintertage Das neue Jahr fängt grad erst an, schon ist die Luft so klirrend kalt. Der Winter ist ein harter Mann, als wär er eine Traumgestalt. Der Wind bringt einen kalten Hauch, sein Atem bläst die Wärme fort. Der Tag wirkt wie ein dunkler Schlauch, gar eisig ist jetzt jeder Ort. Der Frost ist überall zuhaus, es fallen Flocken still und leis. So friedlich sieht jetzt alles aus, ganz langsam wird nun alles weiß. Es legt sich Stille übers Land, der Wald macht sich zum Schlaf bereit. Die Stadt wirkt jetzt ganz unbekannt, der Garten ist schon tief verschneit. Ganz leise ist etwas passiert, verändert scheint die ganze Welt. Ein jedes Herz wird kalt und friert, weil nun der Winter Einzug hält. © Kerstin Mayer 2022
  20. winne007

    Anzeichen

    Anzeichen Wenn Mücken sich bücken und Fliegen sich biegen. Wenn Spatzen sich kratzen und Flundern sich wundern. Wenn Linden sich winden und Buchen sich suchen. Dann ist es so weit die Klapse zu buchen. ©Winfried Volkmann
  21. djeberle

    Wir möchten wieder

    Ich möchte wieder Schreiben Und meine Gedanken ausdrücken Ich möchte wieder Schreien Und Langeweile überbrücken Du möchtest wieder leben Und voller Kraft erwachen Du möchtest wieder geben Gefühle und nicht Sachen Ich möchte wieder lieben Und das von ganzem Herzen Ich möchte wieder Frieden Und mit mein` Freunden scherzen Du möchtest wieder zu zweit sein Ey krass, das will ich auch Ich möchte nicht mehr breit sein Sondern Schmetterlinge im Bauch djeberle - 03.12.21
  22. gummibaum

    Moribund

    Die Unrast lässt die Decke abwärts gleiten und zeigt den Körper, mager und verbraucht, der über trockne Lippen flüstert, haucht, doch flacher Atem kann die Brust nicht weiten. Die Stirn ist heiß, das Nahe flieht in Weiten, die Augen suchen etwas in dem Raum, der leere Blick fasst deutlich wie im Traum, was keiner sonst erblickt, aus alten Zeiten. Und immer wieder hebt die Hand sich weisend und deutet Rätsel sorgsam, von Belang, wie magisch in der Luft in Zeichen kreisend, und manchmal, von Gesehenem auch bang, schließt sich das Auge schon, vereisend, was war und was so lange lieblich sang. (aus dem Fundus)
  23. Atlantic City sports a snowy beach. Winter's gotten bolder with its speech. Frigid howling winds screech. Expect the unexpected...........is this what it can teach? Up and down the boardwalk puffer jackets and snow boots reach...... Deep into snow tracks stunned Souls preach. Looking for some sense in this twisted breach. ©Donna H. January 7, 2022
  24. Hera Klit

    Hohe Kreise

    Hohe Kreise Der Garten verwildert, die Hauswand blättert. Ich bin nicht mehr der sorgende Hausherr und Gärtner im eigenen Dienst. Mir geht der Geist gen Süden, wo die Schwalben hohe Kreise ziehn. Wo ich Fremdling bin unter Fremden und wo das Gepäck ein leichtes ist. Keiner wird mit dem Finger auf mich zeigen und meinen, er kenne mich. Dort, wo die Sonne auch nachts scheint, will ich aufleben, von der Sorge um meine Habe befreit.
  25. weich in den kissen wärst du ein anderer ich tröstete mich mit dir flöge sanft über zuckerhüte und auen über süßholz raspelnde zünglein an der waage über seicht verflossene liebesmühn hoch über falsche schlangen und die hand die unsere zeit zerschlug ich erwachte du liegst weich in den kissen neben mir und bist ein anderer doch heute kann ich fliegen
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