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  1. Vladjs

    Manchmal...

    Manchmal ist es so... Wir Menschen besitzen die einzigartige Gabe, Gefühle mit Worten zu beschreiben... Geben Namen, geben Bedeutungen... Können so uns mitteilen... Über die Liebe, die Sehnsucht, über Trauer und Schmerz, über Glück... Und so vieles mehr... Auch ich schreibe über Gefühle, schreibe liebe Zeilen darüber... Doch was ich jetzt erleben darf, das ist jenseits dessen, was Worte in der Lage wären zu beschreiben... Selbst die überschwenglichsten Worte vermögen nicht das wiederzugeben... Das was ich jetzt FÜHLE... Für DICH... Was DU mir gibst... Mir schenkst... Mir fehlen schlicht die Worte meine überquellenden Gefühle zu benennen... Doch eines weiß ich... DU fühlst es auch...
  2. Ein Wicht, der sich nicht wichtig nimmt, kein Wicht ist, der Kritik bestimmt, da Wichte sich meist wichtig nehmen ohn' ehrlich sich dabei zu schämen. Der Wicht gewichtet nichtige Sachen ganz groß und wird darüber lachen, da er noch nicht charakterlich geworden, mehr zum vertrackten Ich, das ihn so richtig nichtig lässt, da er sich nicht die Nase fässt, doch so es wirklich wichtig wird zu wissen, wer dem Nichtigen stirbt. Der Wicht kann nicht dem Nichtigen sterben, auf seinem Wege liegt Verderben und so zeigt sich dem Klugen richtig, ob einer Wicht oder doch einsichtig. Der Kluge wird den Wicht durchschauen und daher auch der Weisheit trauen; ein Wicht wird über Weisheit lachen und sich auch keine Fragen machen. Ein Wicht, der Fragen torpediert, sich zynisch nicht dabei geniert; ein Kluger wird mehr offen sein und spüren des Wichtes Einsamsein, wird Kleinheit dieses Wichtes schauen und daher echtes Großes schauen: Vertrauen, das den Menschen nährt und Fragen nicht dabei verwehrt, die Liebe, ja, letztlich die Liebe, die nicht dem Wicht, doch Klugem bliebe, denn Liebe und Vertrauen im Wesen kann besser kluge Sinne lesen. So lieber sei du klug und richtig und stelle Fragen frei gewichtig: Wie sollen wir die Welt sonst richten, wenn wir nicht die Zynismen nichten? Wie sollen wir in Frieden leben, wenn wir Vertrauen nicht uns geben? Wie sollen wir nur glücklich werden, wenn wir der Wichte Drang nicht sterben? Sei klug und übe dir Vertrauen, um besser dich und Welt zu schauen, sei froh, dass es die Weisheit gibt, die dich und auch die Wichte liebt. Geh frei und offen durch das Leben, vertrau Vertrauen und dem Geben, schau Wichten offen ins Gesicht und störe dich der' Flamme nicht. Denn wenn du mit den Wichten kämpfst, du Liebe und Vertrauen dämpfst, da deren Feuer du anschürst, womit du deren Wichtsein kürst. Das solltest du vermeiden eben, dann hast du ein viel besseres Leben.
  3. Gast

    Einsamkeit

    Kleine Großstadt Groß Klein Freude über Kleinigkeiten Enttäuschung über die große Leere Ist es mir eine Lehre? Nein. Ohne nachzudenken schreibe ich Meine Gedanken auf Opernhaus. Das ist kein Gedicht oder so ein scheiß Reime? Vielleicht? Finden Suchen Suchen Finden Leben im Moment Ich hasse Mainstream Bin jedoch ein kleiner Teil dieser Großen Masse Ich will raus Raus aus dieser großen Kleinstadt Bin ich jetzt Poet? Wohl eher verloren in dieser kleinen Großstadt Freunde finden Alleine sein Einsamkeit Was sind Freunde Was bedeutet Freundschaft Wenn alles passt Das große Ganze Zu begreifen Ist keine Kleinigkeit Ohne Sinn Wie diese Zeilen Geht die Zukunft dahin Schon wieder ein Reim Bin ich klein? Oder Groß? Wo ist bloß Die Zeit hin Sie fliegt Schwimmt Geht Rennt Wie die Masse an diesem Ort In dieser kleinen Großstadt Sie ist eine von vielen Aber besonders Wofür schreiben wir? Denk drüber nach Ein kleiner Mensch Kann Großes bewirken
  4. Der Golem Satanische Rituale zwingen uns dazu Sagte der Rabbiner seinem Diener Dann formten Sie aus Lehm und Blut Den Golem mit Augen aus Glut Die Worte waren Gesprochen Und so erwacht in dunkler Nacht Der Golem durch der Elemente Pracht Kindermörder nehmt euch in Acht! Da lachte die Okkultisten Meute Uns zu hindern das wird wohl Schwer Mephisto wird schon bald auferstehen Und dann ist es um euch Bürger geschehen Kinderleichen braucht´s dann können wir was erreichen Deine Haut wird wohl Bleich Es ist als spielten wir dir einen Streich Auf des Rabbiners Zettel stand: nimm Rache! Der Golem schritt zur Sache Balte gewaltige Faust Es bebte das ganze Haus Die Satanische Meute suchte zu entrinnen Möge doch nur Zeit drüber verrinnen Doch der Golem ließ keinen fliehen Des Rabbiners Blutgericht kam über die mephistophelische Meute Ein Auge platzte ein Zahn zerrfratzte In der Kirche der König ratzte Dem Moloch wurde hier geopfert Schrie er al er erwachte
  5. Melda-Sabine Fischer

    Der Gilb

    Der Gilb Ein Gilb als solcher ist bemüht, dass „Gelb“ durch jene Stoffe zieht, die vorher weiß und blütenrein, das nervt die Hausfrau ungemein. So sitzt der Gilb mit froher Miene recht abgebrüht in der Gardine. Das Teil scheint gelb und nicht mehr weiß, ein ärgerlicher Farbverschleiß. Doch auch auf Buntes, bei Bedarf, ist solch ein Gilb zuweilen scharf. Er ist stets lästig, so wie Milben, und lässt das Bunte dreist vergilben. Der Gilb -das will ich hier erwähnen- sitzt auch sehr frech auf weißen Zähnen; sein Habitus erscheint recht lose, er gilbt auch deine Unterhose. Und selbst des Dichters Pergament färbt solch ein Gilb recht vehement. Sogar ein Haar, das stark ergraute, der Gilb mit Dreistigkeit versaute. Die gelben Rosen, die einst rot, gibt´s jetzt als Sonderangebot, nur weil der Gilb das Rot vergrätzte, als er sich in das Blattwerk setzte. Das Gelb in einem Lichtsignal war vormals blau wie jener Wal, der massig durch die Meere kreucht und jäh vor gelber Ampel fleucht. Hier trieb der Gilb sein böses Spiel, es umzufärben war sein Ziel. Das Treiben ist für mich nicht putzig, das Ampelgelb wirkt trist und schmutzig. Man glaubt, der Gilb hat einen Klaps, färbt er auf Feldern dreist den Raps, der vorher grün im Winde weht und plötzlich gelb in Blüte steht. Auch ist mein Mops, der schwarz-weiss scheckig, seit Kurzem nur noch gelblich-fleckig. Der Gilb in seinem Fell verweilte, als er das Gelbe breit verteilte. Es sprechen auch des Rauchers Hände durch starkes Rauchen oftmals Bände. Es will der Gilb recht ungeniert, dass fades Gelb die Finger ziert. Auch fehlt vom Weiß oft jede Spur auf des Klavieres Tastatur, wenn man denn Deckel nicht verschließt und Gelb auf weißen Tasten sprießt. Man freut sich nur der schwarzen Tasten bei frohgelauntem Drüberhasten. Die andren hat der Gilb verschmutzt und hat den Leichtsinn ausgenutzt. Was gelb ist wirkt oft irreal, drum bringt der Gilb für uns zur Qual mit Wonne und mit frecher Häme in unsren Alltag Farbprobleme. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  6. Das Ziel ist vorn, doch ich beweg mich zur Seite, Wächst der Baum noch nach oben, geh ich in die Breite. Während alle schon laufen, bleibe ich noch sitzen Kleine Probleme bringen mich schon ins Schwitzen. Wo sind sie geblieben, der Mut und der Spaß Und immerzu denke ich, was kommt noch - was? Um mich herum, da sterben die Leute, Der Tod macht zurzeit richtig fette Beute. Ist das Ziel da vorn? Ich kann es nicht sehen. Vorsichtshalber bleib ich mal stehen. Und denke. Und warte. Und suche den Sinn Wo will ich in meinem Leben noch hin?
  7. Sie alle wollten ihn, kritzelten aufgeregt ihre Telefonnummern auf kariertes Papier. In ihren Augen, sah ich sie, die quicke Aufregung, einen obsessiven Drang, die ganze Lust und das grösste Vergnügen der Welt. Gebündelter kann kein Fokus sein. Da war es, echtes Verlangen, seine Aufmerksamkeit zu ergattern. Alle wollten sie ihn. Nichts konnte ich kontrollieren, es waren zu viele, und ich hatte mich verlaufen, konnte sie nicht aufhalten, die Wellen, diese Balz, der anderen Frauen. Träumen ist manchmal anstrengend.
  8. Ich mag sie diese frühe Zeit wenn alles still ist und noch ruht bevor ich für den Tag bereit gibt sie mir Kraft und neuen Mut Von dieser Ruhe möcht ich nehmen atme sie tief in mich hinein und wieder spüre ich dies Sehnen mit der Natur vereint zu sein. Mag mich des Tages Hast erfassen im Strudel einer lauten Zeit spüre ich Frieden und gelassen wird's Herz und auch die Seele weit
  9. Es wird Zeit Abschied zu nehmen Tage von Hoffnung ausgedörrt verdurstet im Strom der Zeit versiegt die Liebe im Nichtverstehen brannte doch als ein Versprechen wo das Leben pulsiert. Sie wird unsichtbar bleiben wie ein Geist in der Nacht und wenn der Morgen graut werden Farben verblassen, jedes Wort welches ich jemals schrieb unwiederbringlich verloren sein Aus der Gedichtekiste
  10. Licht am Horizont Am Himmel funkeln Sterne Weihnachten daheim Bild by Pixabay
  11. Sonja Pistracher

    Weimar und ich

    Liebe Freunde! Dieses Gedicht habe ich als erstes Gedicht hier eingestellt. Es bekam kein Like, keinen Kommentar. Ich war neu. Als letztes Gedicht stelle ich es heute hier nochmal ein. Geschrieben in Weimar am Todestag von Friedrich Schiller am 9.5.2019 nach einer Aufführung im Kleinen Gewölbe im Cranachhaus: Ich bin hier und es ist mir, als ob die Welt sich erhellt, als ob verführt gespürt sich Vergangenheit mit der Zeit im Jetzt vernetzt. Die Gegenwart gepaart mit Zeit rückt vor um das Zuvor zu erheben, mit dem Bestreben, es mit Bedacht zu erreichen es anzugleichen. Gefühle fühlen und spülen die Zeit der Nacht hinweg, weil zu eng, und atemlos, das, was zu groß dem Schoß der Welt entstiegen, mich in den Schlaf will wiegen. Bis ins Innerste trifft mich das Erkennen, um mich beim Namen zu nennen, sodass fiebrig leicht es mein Gemüt erreicht und es erblüht in meinem Jetzt dergestalt nur Wortgewalt. Sie trägt mich fort, bleibt stehen an einem Ort, ich kann ihn sehen, der eingebettet rettet, schenkt, verwöhnt, sich nach Erfüllung sehnt. Benommen angekommen, spür ich ein Beben, ein vergangenes Leben, erkenne Vertrauen, ein Schauen, und Demut und Lust, mich fallen zu lassen, will fassen die Reime, das Wort immerfort. Welch glückselig Empfinden, ist Wolfgang von Goethe, der stete Begleiter in mir, gerade hier, ich danke dafür.
  12. Vagabund

    Wenn!

    Wenn diese Wangen, nicht mehr erröten, wenn sie beginnen, zu kühlen, und warm - feuchte küsse, nicht mehr spüren, wenn die Lippen, beginnen zu spröden, und wenn das Zucker, Die süße verliert, und wenn kein Gefühl, das Staunen erregt, und wenn die Kraft nicht mehr besteht, aufzustehen, um von neuem zu streben, dann, dann möge es enden..
  13. Danke @Ralf T. für den Denkanstoss durch seine 'Luftige Gelegenheit' Was schlägt so auf und zu geschwind, wer frägt danach, wer will es wissen, die Windsbraut ist's, mein liebes Kind, die dich nicht schlafen lässt am Kissen. Sie klappert ächzt, ganz ungeniert, oh weh, wie wird dir dabei bang, der Wind, der sich im Haus verirrt, die Nacht sie wird dadurch recht lang. So achte stets auf all die Türen, durch die hinwegfegt sie sogleich, sie könnte wortreich euch verführen, mit kaltem Herz im Mondesbleich. Gar windig solche 'Bräute' sind und all zu schnell kann es passieren, gib Obacht nur, mein liebes Kind, magst dich dabei im Traum verlieren. © Uschi Rischanek text/bild Windsbraut_mp3cut.net_.mp4
  14. Wenn der Frosch ein Fröschlein kriegt, weil er bei seiner Fröschin liegt, dann ist das Glück schier grenzenlos. Ein Frosch ist ja kein Trauerkloß! Steigt auf seine Frau der Reiher, legt sie ihm zwei schöne Eier, jetzt wird gereihert grenzenlos. Ein Reiher ist kein Trauerkloß! Im Zoo verweilt das Dangerous, was ist das für ein Tierchen bloß? Jetzt wird gerätselt grenzenlos. Vielleicht ist das ein Trauerkloß. Im Zoo steht bei vielen Tieren 'Dangerous', sie kommen vor allem in England häufig vor. Sie schauen aber nicht alle gleich aus!
  15. Karneval zu Corona-Zeiten Karneval in diesen Zeiten kann dir mitnichten Spaß bereiten. Die Narrenzeit, sie wird gestrichen, da sie der Pandemie gewichen. Der Hoppeditz, er bleibt zu Haus, schaut traurig aus der Tonne raus. Statt Lachen gibt es tristes Schweigen, Corona bricht des Frohsinns Reigen. Und was besonders enerviert, der Prinz wird ohne Volk gekürt. Die Säle leer, das Mikro aus, kein Jubelruf und kein Applaus. Kein Büttenredner mit viel Witz reißt hier die Narren jetzt vom Sitz. Kein Tanzmariechen schwingt die Beine, der Prinz, er fühlt sich sehr alleine. So sitzt „Prinz Jonathan, der Zweite“, auf seinem Thron und stiert ins Weite, die sonst mit Publikum belegt, in der sich nun kein Mäuschen regt. Und auch sein Weib, Marie-Gertrude (die er sich nahm in Buxtehude), sie kann nicht hier sein, was sie sollte, weil er sie als Prinzessin wollte. Das Virus hat sie sehr erschreckt und auf die Kissen hingestreckt. So bleibt sie streng in Quarantäne, durchkreuzt somit des Prinzen Pläne. Obwohl der Prinz doch so sehr litt, singt er: "Ach, drink doch ene mit!“ Der Präsident, er naht mit Punsch, erfüllt dem Prinzen seinen Wunsch. Die Pandemie hat sie im Griff, es schlingert schwer das Narrenschiff. Doch trinken sie auf bessre Zeiten, die wieder Spaß und Freud´ bereiten. Man muss wohl wieder mal bezeugen, dass jene uns den Spaß vergeigen, die sich nicht impfen lassen wollen, obwohl sie uns doch schützen sollen. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  16. Die Nacht gewährt uns kein Entkommen Wir haben Kriege geführt jetzt führen die Kriege uns ans erwartete Ende bis uns vor dem Morgen graut als Hinterlassene kaum besiegter Traumländer deren Grenzen neu gezogen wurden über Nacht Wir führen Tagebücher und Traumprotokolle dokumentieren jeden Angriff aus dem Nachbarbüro reflektieren nächtliche Exzesse aus dem Gedächtnis kennen die Abgänge aus dem Mittelmeer entschuldigen und schulden zahlen Lösegeld für Kinder und Schweigegeld für Retter die wegschauen
  17. And again another day is over Somehow it feels like the days last longer From day to day my world gets darker Life’s just getting harder and harder To be honest, I don’t know where I’m at I feel completely lost and somehow misled My life consists of hopelessness and fear I’m so tired of being here Nevertheless, I pretend to be alright But in the end I stay awake all night Darkness is the only thing I can see And then I realize life’s not what it used to be My head is full, my feelings are dead I’ve lost it all, I’m just a silhouette I don’t see a reason why I should try It’s almost like I fell out of the sky I feel like a stranger walking outside A stranger whose world’s turned into black and white Have lost all joy and only feel pain I wish that I could fly again When I look up, the only thing I can see Is how they blaspheme and glare at me Suddenly, I feel a teardrop on my cheek The others are just so strong and I’m so weak Walking home, but can’t look ahead The things they said still ring in my head When I close my eyes, I hear them laugh I wish that I was good enough I end up sitting on the cold floor Crying behind my locked door I realize it’s hard to breathe Why can’t I just leave? In the darkness I can’t even see the stars I’m completely devastated and only feel my invisible scars I look in the mirror and don’t like what I see That’s not the girl I used to be I miss the times I used to be happy and cheerful There was no need to worry, life was just wonderful Adolescence is the most awesome time, they say While I watch my youth fade away Everthing feels like a waste of time I know the sun won’t come out and shine Life’s not what it used to be I really miss the old, happy me I tried so hard and kept fighting for so long But now I’m falling apart and can’t carry on In the end I failed and didn’t succeed Just realized that there are numerous goals I haven’t achieved Living a life full of emptiness and weakness is hard Especially when you can’t find a light in the dark I’m a failure and don’t belong here My biggest wish is to finally disappear Still waiting for the sadness and pain to subside I seem to be happy, but I’m broken inside I fake my smile so they don’t see But in reality, nobody knows me Hope and confidence are already gone There is no point in moving on My mind’s not filled with high spirits or bliss I think I’m not getting through this They ought not know, so I attempt to hush I try to hold on, but it hurts too much I’m gonna run from myself, run far away Need to calm down, gasp for air and pray Pray that these nightmares finally draw to a close Pray that I’ll be able to get rid of those shadows Thinking ‘bout the past makes tears stream down my face It brings back my memories which no one can erase I don’t know what to do anymore I’d never felt so misunderstood before Still can’t keep my life under control Being able to go on is my only goal Watching out of the window, clouds are passing by I observe them cover the bright blue sky Strange things are going on inside me My eyes get filles with tears silently The weather has changed, raindrops are falling down I can’t put up with all this, I think I’m gonna drown The world gets more unbearable day by day There is no way out but to run away Run away from this intolerant and judgemental society From all the misery, the melancholic melody and my anxiety Why do I have to live in a world where peace doesn’t exist? But unfortunately, here’s too much negativity I cannot resist I feel the crack in my heart that can’t be mended When will all the torture finally have ended? Being unpopular is harder than it may appear And I don’t even understand why I’m still here My sky became darker and my dreams have wiped out I feel extremely suffocated, what’s this all about? This is not supposed to be a phase again It’s a never-ending story of desperation and pain No words can express my deep sorrow I have no clue whether there’s a tomorrow Guess I deserve the grief and all that stuff Why am I not good enough?
  18. Wer mag den Traum des Kósmos träumen, als Frucht erblühen an den Bäumen, getrost die Worte tiefer fühlen und daher sich die Seele kühlen? Wer mag den Traum der Liebe leben, als Blüte früh die Schönheit geben, bewahren sich den guten Sinn und daher offen in ihr drin? Schau in die Welt im Augenblick, erkenn' des freien Wegs Geschick, befrage und lass Fragen offen, denn ohne wirst du noch nicht hoffen.
  19. Strömung Was immerwährend gilt als Leben und fließt und trägt und niederbricht, das nimmt sich nur, um auch zu geben, begräbt als Fluch, bespeist als Segen und strahlt in jedem Augenlicht. Denn heimlich legen sich Narzissen, mit Rosen, in den großen Fluss. Der Damm zerbricht und im Gewissen wird Wasser hin- und hergerissen, bis es, in Bächen, weichen muss.
  20. Perry

    manchmal überlege ich

    über das angebot an frischen salatgurken zu schreiben jene die auf spanischem wüstenboden angebaut werden dunkelgrün lockend bei uns im supermarktregal liegen verspüre wie damals als kind am schlachttag der hasen einen bitteren geschmack im mund und finde mich am strand von mar menor zwischen fischkadavern wieder schnell texte ich mich zurück in den sommer als wir auf dem stillgelegten bahndamm träumend im gras lagen und ohne eine miene zu verziehen sauerampfer kauten
  21. Alexander

    Überwintern

    Überwintern Es ziehen die Winde auf heimlichen Wegen, mit kühlenden Wellen, in lauwarme Tage, verhelfen Gemütern zur ständigen Klage und treiben den Frost in den strömenden Regen. Die traurigen Seelen, mit denen wir reisen, und Lippen, die zitternd versuchen zu sprechen, bemühen sich rastlos, doch können nicht brechen, was tief in den Herzen begann zu vereisen. Kristalle, sie fallen nun einsam im Wind von Wolken herab und verteilen sich blind, um Berge und Decken ins Leben zu bauen. Die spiegelnden Straßen, erscheinen uns glatt. Der Winter verlangt, was der Frühling bald hat. Es bleibt nur das Warten und Hoffen zu tauen.
  22. Blick ins Land Wenn ich heut schau in dieses Land, dann seh ich überall nur Sorgen, denn Vieles ist schon längst verbrannt, und all das bleibt mir nicht verborgen, dann heb ich einmal kurz den Blick, und seh die Welt mit andern Augen, und suche mir mit viel Geschick, die Dinge, die zum Frohsein taugen. Wenn ich jetzt geh durch diese Welt, dann hör ich stets so viele Klagen, weil jedem etwas nicht gefällt, und Leute oft nur Schlechtes sagen, dann fühl ich Dankbarkeit in mir, und weiß ich kann mich glücklich schätzen, denn du warst all die Jahre hier, und stets lag Trost in deinen Sätzen. Wenn ich heut auf mein Leben schau, in manchen so ganz stillen Stunden, dann bin ich eine stolze Frau, weil ich ganz fest mit dir verbunden, dann spür ich schnell Zufriedenheit, weil wir zwei unser Leben teilen, und freue mich zu jeder Zeit, weil alle Wunden durch dich heilen. Wenn ich dann blick um mich herum, dann seh ich viele Menschen leiden, denn oftmals bleibt das Schicksal stumm, und scheint sich manchmal zu verkleiden, dann schau ich mir mein Leben an, und sehe all die guten Sachen, und weiß wie froh ich doch sein kann, und spür das Glück in mir erwachen. © Kerstin Mayer 2021
  23. Die Logik des Logistikers Er war ein Meister seines Fachs kam etwas an, dachte er nach, wo und wie man es verstauen kann, das alles verlief nach seinem Plan,… …denn die Logistik war sein Ding. Er räumte auf und räumte ein, auch räumte er es wohl dahin, wo es nicht konnt‘ im Weg mehr sein. Ungerne füllte er Schubladen, er mocht’ das Auf- und Zuschieben nicht, mit diesen Schubgeräuschen, haben, doch war mal ein Regal in Sicht… …dann war das freilich seine Welt, er räumte es ein, schnell und ordentlich, weil Zeit, Ordnung und Sauberkeit zählt, in jeder seiner Arbeitsschicht und eigentlich... ...doch wohl auch im ganzen Leben, so beim einräumen Fach für Fach, mit wirklich logischem Denken eben, denn das ist dabei angebracht,... ...und dann zieht man nur Parallelen, das war auch logisch und ihm klar, ss konnt er er seinen Weg gut gehen. Warum(?)...weil er ein Fachmann war! Und die Moral von der Geschicht‘, verstaust du alles ordentlich… …und logistisch gut zuweil‘n, kannst du auch ein Fachmann sein, für den Zeit, Ordnung und Sauberkeit sehr viel zählt, zu jeder Zeit, weil das einen viel weiter bringt, es ist das Fundament, welches das Leben bestimmt. R. Trefflich am 12. November 2021
  24. Nesselröschen

    Verlockung

    Unter dem Ticken der Uhr in den Winterschlaf fallen wären da nicht diese frostigen Zehen ... Ein Blick zwischen den weißen und blauen Veilchen auf der kalten Fensterbank hindurch in den Nebel Seine Nässe wesenlos draußen thront in goldigem Orange der Halloween Kürbis *** Vorschlag loop: Unter dem Ticken der Uhr in den Winterschlaf fallen, wären da nicht diese frostigen Zehen ... Ein Blick zwischen den weißen und blauen Veilchen auf der kalten Fensterbank hindurch in den Nebel wesenlos thront in einem satten Orange der Halloween Kürbis.
  25. Ich bin voll Schmerz, ich bin voll Trauer, mich durchjagen Todesschauer. Am Lebensabgrund ich nun stehe, ich möchte schreien, wehe, wehe! Der Nachtmahr meinen Schlaf begleitet und auf meinen Träumen reitet. Wenn der Morgen wieder graut, dann hab' ich die Angst geschaut. Warum die Angst, warum die Pein? Warum kann Leben schrecklich sein? Du suchst nach Sinn, wirst keinen finden, er wird sich stets dem Geist entwinden. Du suchst nach Hilfe, lass es bleiben, kein Mensch kann deine Krankheit leiden. Sie werden dich noch mehr zerrütten, den letzten Hoffnungsquell zuschütten. Der Tod erlöst dich von den Qualen, ihm musst du dafür nichts bezahlen. Er nimmt als Lohn dir nur das Leben und endet alles töricht' Streben!
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