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  1. Gott zieht sich einen Porno rein. Entsetzt fragt man, wie kann das sein? Der Gott im Himmel ist höchst schlau, drum sieht er alles ganz genau! Bei milliardengroßen Menschenmassen, kann man sich darauf verlassen, dass immer wo geschnackselt wird, allein, zu zweit, zu dritt, zu viert! Der Mensch ist Gottes Ebenbild, warum treibt er's im Bett so wild? Warum treibt er's zu seiner Lust? Gott bereitet das viel Frust! Das alles wird auch abgespeichert, was Gottes Pornothek bereichert. Am Jüngsten Tage vor Gericht, verhüllst du schamhaft dein Gesicht. Enthüllt wird hier dein lüstern Streben, und was du sonst noch triebst im Leben. Dein Datensatz wird nun bewertet, was Gottes Blick ganz schnell verhärtet: Du hast gelebt, geliebt, gesoffen, die Hölle steht dir dafür offen. Dich erwartet Endlospein, hinab zum Rösten, geiles Schwein!
  2. Das Huhn Mathilde (…oder der sexsüchtige Hahn) Das Huhn Mathilde pickt im Garten, wo viele feiste Würmer warten. Hahn Balthasar, genannt der „Wüste“, der hat ganz andere Gelüste. Er möchte in des Baumes Schatten das Huhn Mathilde gern begatten. Doch hat Mathilde, jenes Huhn, zurzeit was Besseres zu tun. Schnell ist das Huhn davongeeilt und hat ´ne Abfuhr prompt erteilt dem Hahn und seinen Sexgedanken und weist ihn schroff in seine Schranken. Der Würmer gibt es nämlich viele, doch haben sie zumeist zum Ziele, vor einem Huhn sich zu verkriechen mit wenig Lust dahin zu siechen. Der Hahn ruft noch: „Du dumme Pute, dann geh ich halt zur fetten Ute, das ist die Gans in Nachbars Garten, sie wird mich sicher schon erwarten.“ Drum wendet sich in aller Ruh Mathilde ihrem Picken zu bis dass der Hofhund, namens Rex, hervortritt aus dem Strauchgewächs, … …was mittig sprießt und ihn frech zwickt, weil es mit Dornen reich bespickt. Er sieht, wie sich das Huhn bemüht und Wurm um Wurm nach oben zieht. Der Hofhund suchte schon seit Wochen auf dem Terrain nach seinem Knochen, da er das Teil, weil er grad satt, dort mittels Loch vergraben hat. Er musste sich recht mühsam schinden, der Knochen war nicht mehr zu finden. Nun hofft er auf das Huhn Mathilde und setzt die Gute schnell ins Bilde. Vielleicht kann sie bei ihrem Walten auch Ausschau nach dem Knochen halten (der irgendwo im Dreck postiert), wenn sich das Huhn nicht zu sehr ziert. „Klar mach ich das“, verspricht Mathilde und sie pickt weiter wie ´ne Wilde. „Doch halt Du mir den Hahn vom Leib, der sucht nur schnöden Zeitvertreib.“ Schon wieder bricht sich jetzt der Hahn durch Nachbars Gartenzaun die Bahn. Man sieht, weil er jetzt hinkend hupft, die Gans, sie hat ihn arg gerupft. Er schleicht ganz listig um das Huhn, um seine Geilheit kundzutun. Doch Rex, Mathildes Bodyguard, hat solches Treiben schon gewahrt. Er schnappt flugs nach des Hahnes Kamm, der Hahn er flüchtet auf den Stamm, der einem Birkenbaum gehört und scheinbar Rettung ihm beschert. Nur war die Birke schon besetzt, ein Eichhorn durch das Blattwerk hetzt. Und da es grade Nüsse kaute, vertreibt`s den Hahn durch grelle Laute. Jetzt sitzt er oben hoch im Wipfel nur noch auf eines Zweigleins Zipfel. Die Story wird nun hier gekürzt, da jäh der Hahn nach unten stürzt. Als er vom Baum zu Boden fällt, ist ihm die Lust am Sex vergällt. So gilt auch hier der alte Hut: „Übermut tut selten gut!“ @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  3. Den Awen des Druiden, ich spüre ihn hier, im Garten am Nussbaum, ist er nah bei mir; die Zunge der Götter, den weisen Verstand, das Wissen derselben, hält er in der Hand. Im Steinkreis geboren, in keltischer Nacht, hat er das Licht ins das Dunkel gebracht; da hat er geholfen, in der größten Not, wie es ihm der Glaube, der Anstand gebot. Da war er der Lehrer, hat erklärt diese Welt, kannte Tiere und Pflanzen, die Kräuter am Feld; das Grollen der Berge, konnte er gut verstehen, das Flüstern der Wiesen, das Murmeln der Seen. Hat selbst, in die Tiefen der Wälder geschaut, gespürt warmen Wind, den Schnee auf der Haut; auf den Spitzen der Klippen, ward er gesehen, als Fels in der Brandung, sturmtrotzend stehen. Auch das sinnlose Kämpfen, hat er gekannt, selbst auch ein Krieger, das Schwert in der Hand; hat Kronen erobert, der Pfand ward sein Leben, hat diese genommen, um sie weiter zu geben. Denn durch Visionen, war ihm längst bekannt, der Name des Knaben, der führen würde das Land; der das Schwert für immer, entreißen würde dem Stein, somit legitimer König, oberster Feldherr dann sein. Jahrhunderte gingen, längst war Alles geschehen, was er einst in seinen Träumen gesehen; er selbst schon uralt, doch spüre ich ihn hier, im Garten am Nussbaum, ist er nah bei mir.
  4. Nachtwanderung Nun liegst du da, du schwarze Nacht bist ruhig eingekehrt in deinem Kleid, den Mond zur Wacht und ruhst ganz unbeschwert. In deinen Bergen, Tälern, Weiden, wander ich umher. Bin stets bemüht dich zu entkleiden, doch es fällt mir schwer. Denn deine Quellen stillen mich bis ich daran ertrinke. Das Leben lacht so wunderlich, auch wenn ich tiefer sinke. Bin fest gefangen, am ermüden, trotzdem seh ich Land. Es liegt jedoch im fernen Süden unter deiner Hand. In manchen Fenstern brennt noch schwach ein kleines, flackerndes Licht. Auch wenn ich dich zum Tage mach, mit täuschend blendender Sicht, veränderst du dich nicht ein Stück und meine wachsende Not verläuft sich auf dem Weg zum Glück ins innige Morgenrot.
  5. Es ist als wäre ich mein bester Freund. Ich liebe ihn und ich glaube, ich kann ihm auch vertrauen. Ich kenne ihn aber doch nicht so gut wie ich sollte. Wahrscheinlich weil ich ihm oft nicht zuhöre. Viel zu oft erkläre ich die täglichen Nichtigkeiten und rede nur von mir selbst..anstatt mal zu fragen wie es ihm geht oder was ihn beschäftigt. Ich fühle mich schuldig und schaue ihn an, meinen Freund. Der Moment in dem ich in mich hinein schaue.. und er ist immer da. Egal wie viel Zeit verging. Jahre. Er hörte mir geduldig zu und nun nach all meinem selbstsüchtigen und egozentrischen Verhalten ist es als wäre nicht passiert. Er ist da mit ausgestreckten Armen und einem selbstverständlich verständnisvollen Lächeln. " Alles gut, macht doch nichts." Macht es denn nichts? Ich will nicht mehr gehen, von diesem Ort, von meinem Freund, von mir, aber ich habe Angst das nächste Mal wenn ich wieder kopfüber in den Brunnen meines Monologs falle vergehen erneut Ewigkeiten in denen ich niemand war. Realisiere dass ich wieder nur eine Zusammenfolge von Reaktionen und logischen Entscheidungen auf mein Umfeld gewesen bin und mein Freund sich erneut geduldig setzt, zuhört und schweigt.
  6. wer weiß schon woher wir kommen wohin wir gehen sind wir zu schwer auf dem fluss zu schwimmen die pyramiden zu erklimmen die sonne strahlt unbarmherzig in der heißen zone wir klimpern mit den wimpern blinzeln den fernen fata morganen im wüstenwind zu fragen uns welche piercings die tänzerinnen im nabel tragen ob auch cleopatra einst mit schmuck an intimen stellen cäsar verführte
  7. Manch einem Wort dem ihr hier huldigt und das verschüttet bislang war, Papier zumeist jedoch geduldig, wenn Worte selbst auch wunderbar; versteht nur der, der auch imstande sich doch berühren lässt ganz zart, Wortmelodie an seid'nem Bande, ganz leis gehaucht in ihrer Art! Mit Versen leicht wie eine Feder und zarter als ein Flügelschlag, nun dies vermag wohl auch nicht jeder, der Sinn darin - ganz tief er lag. Und wenn es uns vielleicht gelingt, wie ein gehauchter Kuss ins Herz, durch uns're Worte Seele schwingt, vergessen lässt so manchen Schmerz! Denn wenns genau so angenommen , genau so wie ich es gemeint, der Liebste wohl vielleicht vernommen und mich mit ihm dadurch vereint. Es zu verstehen ist mir Glück , geschrieben wurde es mit Herz, von mir zum Liebsten und zurück, verbunden und ganz ohne Schmerz. So hoffe ich, dass er verstanden, was ich gemeint, wenn's Herz mir lacht, niemals die Worte mir abhanden, wenn an den Liebsten ich gedacht! © Uschi R. Wieeingehauchterkuss.mp4
  8. Überfülle. Manchmal ist es so voll, Ist es das, was es sein soll? Manchmal bin ich so voll, Bin ich der, der ich sein soll? Versuche ich dieses Gefühl, dieses Reiten tausender Hengste in meinem Herzen, diese Fülle jedweder Ängste in meinem Herzen, dieses Erzittern bei jeder Erinnerung, die ans Ufer schwimmt, der Chor der Millionen Stimmen, der alles andere überstimmt, mit einem Wort zu beschreiben, fällt mir bloß ein: Überfülle. Überfülle, Bin ich nur eine ausgehöhlte Hülle für meine inneren Plagen? Besitze noch tausend Fragen, Denkst du mal an mich?
  9. Wie kann ich sie entlocken, sie aus den verborgenen Schleusen ziehen, und das Unsichtbare sichtbar wirken? Teil für Teil zeigst du dich mir, nie als ganzes, wohl, weill ich zuviel Göttlichkeit nicht ertragen, vertragen würde, Ach so kreise ich magnetisch wie die Gestirne um deine Sonne, doch komme ich niemals in Berührung mit dir, spüre stets deine Gegenwart, und doch bleibst du mir ein Fremder. Mut muss durch alle Venen fließen und die Gerinsel sprengen, durch reines verlangen nach dem höchsten, so wie um ein liebes Weib werben und sie zu Herzen führen Ach, sie ganz in mir fühlen Was mit hohem Sinn beschaffen ist, will sich dem Toren nicht öffnen, erst sollen die Sümpfe trocken liegen, Frisch durchspulen, Taten, Taten vollbringen, İrren irren und nochmals irren und sich seiner selbst entfremden, entschlossen, allem gewöhnlichen Geiz entziehen, und was zäh ist, soll erst erweichen Dichter, verstecke dich nicht! Komme ins offene! Wieviele Wege, Wie lange noch der Qual und des begehrens nach deinem Gefüge ist von nöten, dass die ersten strahlen deiner Wonnen mich berühren? Mich lösen, und des Mutes, das so tapfer in der ungewissheit lodert, bis ich deiner Schönheit gebühre? Und wenn wir die selbe Luft atmen, was trennt uns da? Ach mich treibt es andauernd schön zu fühlen, doch wenn ich falle, schreie ich vor Schmerzen, nein, nein, es sollte immer gleich sein, denn ohne die Dramen, könnte ich je nach Schönheit verlangen? Die Pfade unterscheiden? Ach den Schmerz sollte ich, will ich, mit Begeisterung fühlen! Denn auch in ihr steckt soviel unentdecktes, auch in ihr, leben. Denn so wie das haltlose Glück Höhen bietet, bietet der Schmerz Tiefen. Dichter, teile nicht den absoluten Vers, erschaudere doch, bleib verlegen und erröte, Dichter, Dichter, was treibt dich da! Ach könnt ich doch nur die süße Brust der Ewigkeit öffnen, ( Natur) und sehen, wies darin ausschaut, sehen, welch Schauspiel sich mir zeigt, und welch schöner Zauber die Zahnräder wallt...
  10. Ein Schmetterling auf welker Blüte Ich gebe ihm mein Blut zu trinken Landet sanft auf meiner Haut Ich halt ihn fest und reiß die Flügel aus Ein wenig Farbenstaub auf den Fingern Geschmacklos auf den Lippen Leicht Bitter mit Speichel auf der Zunge Erkenntnisse dem Leben abgerungen Dafür sterben sie in Massen Die Zeit brennt mich langsam zu Asche Mein Ich zerfällt in der Zitadelle zu Staub Als wäre ich nur mehr eine leere Hülle Vision um Vision vom Lebensbaum geraubt Oder sie fallen wie nicht geerntete Früchte Faulen am Boden, den Würmern ein Fest Kleines Insekt steckt facettenreich fest Flügel für den Himmel dünner als Papier Eigentlich sollte ich weinen für alle die Leiden Sie zum trinken an die Brunnen führen Stattdessen treten Flüsse über die Ufer Spülen die Seelen hinfort Als sei es das natürlichste der Welt "Amen" Vor mir der Wald
  11. Lange liege ich wach, drehe mich in eigener Schleife, schleife mich schräg drehend gerade noch zur Türe. Die Dreh- und Angeltüre ist für mich der eigentliche Dreh- und Angelpunkt und prompt fange ich mir genau dort einen Fisch ein - mit drei Punkten. mit bloßen Händen zieh ich ihn über den Tisch und über die Tastatur ins Netz, wo Gedankensplitter zunächst noch nicht ganz passen wollen zusammen. Lange liege ich wach und denke nach. 'Er ist zu groß!", was fange ich mit solch einem kapitalen Fisch an ? Ich werde ihn zu Fischmehl verdichten!
  12. Da sprechen sie, ihr wißt genug; versprechen sich im Selbstbetrug; sie lullen Euch, da wird’s gemein, mit aktuellen Phrasen ein. Haben nicht versäumt zu wiederholen, was ihr gern hört, dabei verstohlen; auf eigne Pfründe nur geschaut, auf Eure Dummheit ganz vertraut. So ist es schon ein eignes Ding, wie wiederholt es doch gelingt; mit Dingen die doch schon gesagt, Wahlkampf zu machen, ungefragt. Und treu zu schauen, wie ein Hund, als würde künftig nur gesund; wer nun das Neue würde tragen, alles hinnehmen ohne zu fragen. Sie mögen charismatisch sein, nur was sie tun, ist so gemein; sie nutzen eure Toleranz, vergessen dabei jedoch ganz; dass irgendwann der Mensch erwacht, der selbst schon einmal nachgedacht; und denkt was ihr denkt, ist genug, die Wiederholung Selbstbetrug; ihr habt nun oft genug gesagt, wonach ich euch hab nicht gefragt; geht nicht auf meine Sorgen ein, ich weiß sie scheinen Euch zu klein; doch hoff ich weiter irgendwann, wird er gehört, der kleine Mann.
  13. janosch

    Verraucht

    Die leere Bushaltestelle Scheint trostlos Niemand wartet mehr Ich stelle mich ihr gegenüber Zünde seine Zigarette an Die hab ich mir gegönnt Dann frag ich mich was er gerade sieht Aus dem Fenster des Busses Ich frag die Kippe: Hat er wenigstens zurückgeschaut Als der Bus losfuhr? Verraucht.
  14. Leere. Manchmal ist es so leer, Ob es anders besser wär? Manchmal bin ich so leer, Ob ich anders besser wär? Versuche ich dieses Gefühl, dieses konstante Dröhnen in meinem Herzen, dieses Fehlen jedweder Freude, bloß Schmerzen, Müdigkeit vom Versuch des lebensfrohen Winkens, diese Hilflosigkeit im Moment des Ertrinkens, mit einem Wort zu beschreiben, fällt mir bloß ein: Leere. Leere. Weiß nicht, ob es besser wäre, wenn ich mich kämpfend wehre. Doch es fällt mir schwer Kraft zu erschließen, Doch ich hatte Kraft, bevor wir uns verließen.
  15. Wer weiß weiter? Wälder weichen Wüsten Wellen werden Wogen Winde werden Wirbelstürme Wege weichen Wildnis Witz weicht Wut Wissen weicht Widersinn Wesentliches weicht Wahllosem Worte werden Waffen Wohl weicht Weh Wirklichkeit weicht Wahn Würde weicht Willkür Werte weichen Wahnsinn Wachheit, Warnung, Widerspruch wider Wegdämmern, Wortlosigkeit, Wehrlosigkeit Was wollen wir?
  16. Sternenherz

    Einholen

    Einholen Als sie aufwachte merkte sie, dass sie beim Atem holen war. Auf sanften Sohlen ging sie hinterdrein Die Kleine trug die bauchige Kanne die verwunschenen Stufen hinab bis in den Gutshof, der schon längst das Zeitliche gesegnet hat. Heute gab es dort wieder Milch - und sogar der Geruch aus den Ställen wehte herüber
  17. Will man zum Ausdruck etwas bringen mal heiter, witzig und ironisch, mitunter vielleicht sogar komisch sollten die Verse auch gelingen, so ist es gar nicht mal so leicht, geistreich zu sein und voll Esprit. Doch mancher schafft grad dies wohl nie wenn es nicht klingen sollt zu seicht. Darum wenn ich am Texten bin, bin ich bemüht um tief'ren Sinn, denn Lapidares liegt mir nicht. Bedeutung, Inhalt liegt darin, im Ausdruck auch sollt sein Gewinn aus meiner Sicht – grad im Gedicht! © Uschi R. ÜbersDichtenin14Zeilen.mp4
  18. In seinem golden herbstend Kleid, im Rot der tiefen Abendsonne, das Blattwerk selbst, oh welch Wonne, des Malers denkbar schönste Zeit. Zu Boden tänzelnd immer wieder, grad so, als wär's beinah nur Spiel, verlangt nunmehr gar nicht mehr viel, Natur legt sich zum Schlafen nieder. Wenn Blätter schwebend gleich Gedanken, fast zärtlich liebevoll sich so umranken, behutsam, losgelöst, fein mit Bedacht. Bescheiden neigt der Herbst sein Haupt, nur leisend, leise, ja nicht laut, bevor die weiße Nacht uns lacht. © Uschi R. text/bild Herbstgold-.mp4
  19. susischreib

    Schweigen

    Es war einst ein Mann, der hatte viel zu sagen. Er wusste viel, und man durfte alles fragen. Wie Quellwasser sprudelten die Worte aus ihm heraus. Doch plötzlich war es aus. Versiegt war Quelle und es trat Schweigen an ihre Stelle. Da wurde mir bewusst, dass Worte vieles vermögen. Sie dienen zum Austausch von Informationen oder können uns tief bewegen. Doch dieses Schweigen hat eine besondere Kraft, es hat mich furchtbar traurig gemacht.
  20. Heller Kreisel Da zieht diese Musik durch den Raum und ich verliere, nach und nach, das Hier. Farbige Nebel erwachen, fähig mich aufzulösen. Zum Aufsteigen in irgendwelche Sphären. Sphären, die dich umschließen, einhüllen. Da erwachen diese brüchigen Gefühle. Die hölzernen Wege der Erwartungen und die Früchte der nassen Straßen. Vergilbte Bilder, deren Asche süß schmeckt. Lasst und fliegen durch die Wälder der Feen und tanzen, mit den letzten freien Indianern. Lasst uns aus Ihren Augen sehen, diese Augen die dich entführen ins Reich der Natürlichkeit. Und Nächte mit flüsternden Sternen steigen auf um später dann im weichen Satin unterzugehen. Der schweigsame Wolf, der nach Atlantis zieht. Das Land seiner Unfehlbarkeit, seiner Liebe und eine Sonne, die rot seine Haut färbte. Auflösen, verschmelzen mit dem reichsten Gut der Seligkeit. Geschaffen aus dem Saft der Fantasie. Und dann dieser bunte Kreisel, der mich einfängt. Der Kreisel das Licht deiner Seele, deiner Bilder. Deiner Küsse, deines Lichts und Traums, der mich gefunden hat. Den nur ich treibe und jage zwischen die Himmel und zurück, um mit ihm zu singen, das Lied der Unsterblichkeit. ... .. .
  21. Perry

    durchatmen

    so wie tage kürzer und nächte länger werden als hätten hell und dunkel keine bedeutung mehr entfalten träume vielblättrig ihre farbenpracht was uns im täglichen an motivation antrieb fehlt springt im nächtlichen leichtfüßig über gräben füllt die lücken in der erinnerung mit lichtblicken so still schweigend wir im traummeer versinken als stände das zeitrad still so flötend weckt uns morgens der ruf des pirols und wir holen tief luft
  22. In den Bäumen spielt der Wind leise Sommerabschiedslieder Blätter segeln schon geschwind herbstlich warm vor mir hernieder wo leicht ein gelber Teppich liegt wirbelt als ich drüber schreite hier hat schon der Herbst gesiegt süßer Duft strömt durch das Weite Alte Land der Apfelwiesen sinnend geh ich vor mich hin möcht sie gerne noch genießen bis ich dann wieder bei dir bin September 2021
  23. horstgrosse2

    der Rosenteich

    Der Rosenteich Ein Fröschlein quakte einst in einem Teiche, so lebensfroh, in seinem Wasserreiche. Es kletterte auf die schönste Seerose, und zeigte sich dann stolz, in Sängerpose. Und laut, so übermütig der Gesang. Bis tief ins Land, erscholl des Frosches Klang. Dann sprang es wild in einem hohen Bogen ins kühle Nass und ließ das Wasser wogen. Sprang hier, sprang dort und quakt in einem fort. Der Rosenteich war ihm sein liebster Ort. Ein Storchenkind sah dieses wilde Treiben und wollte sich das Fröschlein einverleiben. Es stelzte her und stochert wüst im Teiche. So ungeschickt im Fröschleins Wasserreiche. Der Frosch war still, kein Ton aus seinem Mund zog sich zurück, ganz tief, bis auf den Grund. Der Storch ist missgelaunt davongezogen, jetzt quakt es wieder aus des Teiches Wogen. ... .. .
  24. Die schmerzstillende Kur Zu Hause hatte er oft Schmerzen, ob in Gesellschaft oder allein, das nahm er sich gar sehr zu Herzen und war halt ungerne daheim. Die Schmerzen hatte er dann satt das trieb ihn irgendwann zum Arzt, und dessen Diagnose sagte ganz klar, das der Schmerz sein Heimweh war. Der Arzt gab ihm dann eine Kur und diese hieß dann Auszieh‘n nur, also weit weg vom schmerzlichen Heim, was für immer sollte sein. Das machte er und für wenig Geld kaufte er sich dann ein Zelt, in dem er den Lebensabend verbrachte und voll einen auf Camper machte. Und die Moral von der Geschicht: Gefällt es dir daheim nun nicht, wodurch ein Schmerz dich dann beehrt und diese Art von Heimweh lehrt, pack deine Sachen, was du so brauchst, und zieh dann dort doch einfach aus, nur weg von des Schmerzes Quell‘ das kuriert dich wirklich schnell, lässt das Heimweh einfach daheim, du musst halt konsequent nur sein,… …dann kannst du dich am Leben freu’n. R. Trefflich am 21. Oktober 2021
  25. Wenn Worte fehlen Das Fürchten in meinem Herzen kann ich nicht benennen der Worte hab ich nicht genug Wer kann mich das Artikulieren lehren und wann sagt mir jemand dass ich gut genug zu offenbaren welche Last mir wiegt s o schwer * © Sternwanderer Schreibe ich in S2 V1 vielleicht richtiger - mir - ?
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