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  1. Darkjuls

    Überwältigt

    Ich wünschte wirklich, Regen fiele auf trockne Felder meiner Seele Augen lodern Flammenspiele in dem Moment ich dich erspähe Sturm wird mir den Atem rauben Herz zerspringt - des Glücks zu viel Tränenmeer wird überlaufen würde sterben - doch mit Stil überwältigt von Gefühlen Seele gleicht einem Vulkan Sehnsucht plätschert über Mühlen einmal lieben nur und dann.... Bild by Pixabay
  2. Vergängliches Glück Verschleierte Träume, ich hab sie gesehen, verdecken die eine, gar tiefe Gesinnung. Noch liegt meine Trauer, verflossener Stimmung, wie Nebel im Lande, und soll nicht vergehen. Vergangene Tücher, umwickeln die Beine, was folgt ist ein Dunkles, ein Tiefes, ein Schmachten. So eisern, mit Stichen, soll sie nach mir trachten, die Nacht mit dem Messer, nach mir ganz alleine. Ich hab mit der Freude, ein liebes gewonnen. Sie löst meine Fesseln, ist mit mir geschwommen. Die Tage sie gehen, will sie nicht begleiten. Die Leben durchlaufen, die Heilung der Seele. Ein Kelch gießt mir heute, die Wonne zur Kehle. Es nistet die Liebe, in ewigen Zeiten.
  3. Lichtsammlerin

    Kampf ums letzte Wort

    An diesem Namen schürften meine Lippen Schweigen zwei Herzschläge zwischen Zähnen gewetzt Hunger in den Worten. Sie nagen am Fleisch ihrer Liebsten schon wie du und ich: abgezählt jeder Buchstabe ein Kannibale. Schon seltsam was der Kampf aus einem Menschen macht wenn nur einer leben darf. Ekstatisch bebende Hände greifen nach Tod. Stockende Silben kriechen die Kehle hinab zurückgewichen ins giftige Schwarz nur Weiß auf der Zunge schmeckt den Verrat. Ein Name wird geboren wenn Schmerz die innerste Hülle durchdringt und der Körper überlebt. Manche Fragen setzen Staub an unausweichlich geworden: wie viele Knochen machen ein Haus zum Heim eines Herzens, wie viele Rippen sind Käfig genug. Dieser Name frisst sich selbst schon ins Fleisch gebrannt: wieder keine Worte außer du und ich und wieder die Tropfen und Kugeln gezählt.
  4. Die Sohlen nackt, glühen die Füßchen auf dem Asphalt, zu Fetzen getragen das Kleid... Erbarmungslos blicken die Massen, aus Ruß dampfenden Maschinen, werfen sie dreckige Groschen, klopf, klopf, tippen die Händchen, kein Schrei, kommt vom Seelchen...
  5. The Sand-Glass Glistening hair and flying shirt Never Minding a bold shy flirt Summer's fingers dividing Your strands World's eyes arresting On the sand-glass's sand Time is rare and you don't dare To be aware of this nightmare Forgotten is the child in You Fading is the Beauty of Youth What's to come is not for Me But may it make You proud and free.
  6. Zukunft Irgendwann ziehen die dunkelsten Wolken vorüber und dann reichen wir uns wieder die Hand und stehen uns gegenüber. Verzeihen uns die Vergangenheit, gehen in Richtung Zukunft zu zweit.
  7. zur Zeit ist die Vergänglichkeit zu beständig und all das was früher war beständig so flüchtig vergangen.
  8. Ich checke, ob du online bist im Min... – Nein! – im Sekundentakt, frag tief in mir: „Hab ich's verkackt?“, und weiß, dass du mich bloß vergisst. Ich checke, ob du online bist, damit – und das verstehst du nicht, weil immer jemand mit dir spricht – ich seh, ob du mich auch vermisst. Ich checke, ob du online bist. Doch dieses eine kleine Wort ist das, was sich ins Herze bohrt und es im Inneren zerfrisst. Ich checke, ob du online bist. Ach, hätte ich dich bloß blockiert, zumindest unsern Chat pausiert. Doch das hätt dich nur angepisst. Ich checke, ob du online bist und stell mir vor, dass er dich hält, und dass es dir so gut gefällt. Bin ich denn nur ein Egoist? Ich checke, ob du online bist. Der Status zeigt ein blasses „schreibt...“, doch all der Groll im Herzen bleibt und ich fühl mich kaputt und trist. Ich checke, ob du online bist, bis deine Nachricht kommt und schmeiß mein Smartphone weg; ich geb 'nen Scheiß auf Ausreden und all den Mist. Du checkst, ob ich grad online bin, denn deine Antwort les ich nicht. Ich schreibe lieber ein Gedicht und schalt mich aus mit fadem Gin.
  9. Ralf T.

    Einst wahrhaftige Liebe

    Einst wahrhaftige Liebe Ich sah in schöne große Augen, ein schönes Lächeln im Gesicht, glückliche Blicke, mit und ohne Staunen, einen Mund, der mit vollen Lippen küsst. Ich fühlte zarte, weiche Haut, die rein und ohne Makel ist, von jemanden, der mir war sehr vertraut, eine Frau, was meine Zuneigung betrifft. Ich spüre eine starke Kraft, welche Unmut ganz zunichte hat gemacht, was mich inniglich hat sehr reich bestückt und was ich ansah als Lebensglück. Ich sah natürliche Wahrhaftigkeit, die Zukunft einer Zweisamkeit, die Bahnen unser beider Leben, als gemeinsamen Weg zu gehen. Ich war gefangen, gab mich hin, der Liebe und in dem schönen Sinn, der aus unseren Gefühlen brach, einst wahrhaftige Liebe, die mich ansprach. R. Trefflich 2008 / 2021
  10. Atheistengebet Danke, lieber Gott, dass du mich erlöst von der Phantasie die sich um dich scharrt durch die Kirchen hallt sich zusammenballt dann im Kopf verharrt mit der Lithurgie die man sich einflößt aus Angst vor der Not Danke, Jesus, der du gepredigt hast gegen falsche Macht schon vor langer Zeit Leute könnten sein heilig ohne Schein waren nicht bereit lebtest mit Bedacht was man von dir sagt übertreibt man sehr Danke, Christenmensch der alles vergibt weil geschrieben steht Wange rechts und links hab nichts gegen dich doch verschone mich wenn es dir was bringt denk dir dein Gebet glaub, dass Gott uns liebt seh‘ ich nicht so eng Du, heiliger Geist der alles vereint sich niemandem zeigt da du nur erdacht individuell heiß, kühl, dunkel hell keinen Frieden machst gut, dass niemand weiß, glaubt oder verneint, wie du wirklich heißt.
  11. Hilflos, kalt, das Recht eines anderen dauernd ertragen zu müssen, Ungerechtigkeit, Hitze und Zorn steigen, obere einen noch dissen. Stimme, austritt eines Rufes, chancenlos, eiskalt ausgegrenzt, Der starke triumphiert, lacht, in die Schranken geweist, du rennst. Türe knallen, innere Wut, Hoffnungslos unterlegen, atmest durch, Hass im Kopf wird sich legen, Ruhe, jedoch Stress in Gedanken, bleibst ruhig.
  12. ein kind, es ist so einsam und allein der mond nur scheint zum fenster rein wie jeden abend wird er vor ihr stehn keiner sieht,was mit ihr wird geschehn oft kommt es auch in ihren sinn lieber gott, nimm mich zu dir hin es ist auf dieser welt nicht schön drum würd ich gerne zu dir gehn eines nachts, im mondenschein steht auf der brücke, sie allein schaut in die fluten unverwandt ein püppchen fest in ihrer hand ................. der fluß zieht weiter still dahin mit püppchen und zerbrochnem herz darin
  13. Margarete

    die Flucht

    sie sind auf einer insel gestrandet einst gekommen weit übers meer erhofften das ihr leben sich wandelt doch für heimat hier keine gewähr dem krieg, dem elend entkommen vor grenzen, da endet die flucht die srapatzen auf sich genommen nicht bekommen was sie gesucht so enden die träume gar vieler denn was man im leben erhofft das führt nicht immer zum ziele enttäuschung erlebt man sehr oft
  14. Kalt tropfen vom Himmel rote Tränen Nichts ist mehr dort oben am Leben Bleich erfüllt durchs Auge sticht in einem schwarzen Himmel das Todeslicht Sonne der Nacht Licht der toten Augen Aposteln schlüpfen aus Alptraumecken weben ihre Netze zu unheiligen Zwecken Motten wie Leichtgläubige zum Schein sich retten Mit Litaneien den Wahnsinn in den Köpfen zu wecken Die Wölfe heulen, der Blutbefleckte lacht
  15. Der Mensch verkommt in seiner Kammer. Der Mensch erblüht in seinem Raum. Aufstieg.
  16. Ich schreibe auf, was mir des nachts, so Stück für Stück aus wunder Seele tropft. Um aufzufangen, so manch Herzensschein, behutsam dann, auf cremezart farbnem Bütten. © Uschi R.
  17. Dionysos von Enno

    Héroïque

    Er hat es nur für sie ans Tageslicht getragen, dieses fürchterliche Meisterwerk, diesen Klavier-ORKAN, Abgekämpft hat ihn sich das Genie, aus schlimmsten Seelenqualen die kein noch so Besessener erträumen kann Und wie ein "Amen" sind die Töne endlich in ihn eingefahren Doch seinen Sagenkreis haben sie nicht geschlossen, denn eigentlich hat er das Werk für SIE gezeugt (was er nicht weiß) und sie betritt die Bühne schüchtern und verschlossen und im Blütenkleid Und Sie BEUGT sich zwar vor ihnen, doch hat sich nur für ihn VERBEUGT Und ihre Zauberfinger spielen die Polonaise zurück in seine Zeit und bang wimmert er: "Gnade!" Der Schmerz treibt ihm die Noten aus, den mächtigen Parlandoton Sieben rauschende Fortissimo-Akkorde! In pianissimo die Bassfiguren Sie spielt längst nicht mehr nur mit Fingern, sie spielt mit seiner Seele schon und überall in seinem Schrieb findet er jetzt ihre Spuren (dabei ist sie noch nicht einmal geboren !) Und es dröhnt in seinen Ohren das Meisterwerk von einem heldenhaften Sieg Und er lauscht in die Töne: wie spielt SIE es, und so weint ER, und so schreibt ER Im Hauptsatz trifft er ENDLICH ihren Blick Und sie lächelt dann so sehr ( 5:32 ) dass er es frei und einfach enden lassen kann das Stück Die Polonaise As-DUR, die Héroïque ...
  18. Die Angst vorm Unten-ohne-Laufen, lässt sie dauernd Hosen kaufen. Auch wenn sie gerne darauf pfiffe, Sie ist im Hosentraumawürgegriffe. Der Schrank ist voll, schon quillt er über, Shoppen geht sie desto lieber. Am End' verzweifelt sie daran, wann zieh ich all' die Hosen an? Und kommt sie einmal in den Himmel, dort kennt man keinen Hosenfimmel. Dem Himmel sind die Hosen fremd, zwei Flüglein wachsen durch das Hemd...
  19. Carolus

    Auf der Suche

    Auf der Suche Körper, Gefäß bist du einer wunderlichen Vielfalt, Besitz auf Zeit, gefüllt mit prallem Leben. Einstmals, vor jeglicher Erinnerung, zerriß mein Schrei die Blase paradiesischer Illusion, damals, als Kälte meine Tage verdunkelte und Hunger auf Essbares, Blumiges, Farbiges, auf Krabbeltiere, Gerüche, auf Menschen erwachte. Alles musste betastet, begriffen werden. Eine Sehnsucht, das Rätsel meiner Existenz zu lösen, trieb mich um im äußeren Leben stets auf der Suche nach zärtlichen Händen und strahlenden Augen, aus denen unvermittelt ein Lichtstrahl von Jenseits mich traf - mitten ins Herz. Seitdem weiß ich: nicht raffen, nicht besitzen, nicht hassen, tut gut. Mehr jedoch, erkennen, dass Vertrauen, Zartheit, Verstehen notwendig, um Glück der Seele mit beiden Händen zu greifen.
  20. Joshua Coan

    Liebeshummer

    Es geht mir nicht gut Träge trotte ich in die Küche zum Essen Mir fehlt die Liebe und der Mut Das Herz mir schwer sie hat mich vergessen Da steh ich nun dumm und heule am Herd Ohnmächtige Wut und verzweifelter Hass Nichts läuft richtig, aber alles verkehrt Die Liebe ist vertrocknet, meine Seele ist nass Und du starrst mich mit schwarzen Knopfaugen an Hummer im blubbernden Topf Hart der Panzer und rot der Kopf Ich fühle mich auch Scheiße Jeder leidet auf seine weise In Gedanken versunken die Fühler streichle ich Sanft umklammert deine kleine Klaue mich Du hältst meinen Finger, ich lächle matt Heut Abend werde ich wenigstens satt Die Schere fällt zurück in den Topf Die Fühler sinken auch Und die Augen bleichen aus Ich mach den Deckel drauf
  21. O, du mein flammendes Verhängnis! Das Schicksal hat uns unglücklich vereint Am Himmel ziehst du deine Bahn, so feige in sichrer Höh Spottest Hitze auf mich, ich nehm´s persönlich dir Wie oft hast du mich fast, zum verdursten gebracht... Wie lange mir schon die Haut verbrannt... Zum Hohne noch, mich tätowiert mit braunen Flecken! Den Knochenspeer trag ich bei mir Meine rechte Faust sei mit ihm verwachsen Auf das der Griff kein Bar an Kraft verliere Pfählen werd ich dein Haupt Das Licht aus dir ausbluten lassen Die Sande um mich, sollen schmelzen Bis ich dich lösche Mit allen salzigen Wassern der Welt ertränke Nicht länger mehr steh ich unter dir Und erdulde deine feurige Macht Schwere Ketten sollen dich umfassen Stramm dich an mich binden Lebendig ziehe ich dich ins Grab hinab Bis dein Feuer erstickt ist im Sande Eine kalte Steinkugel unter den Sohlen So will ich dich wissen Und tausend Sterne triumphierend Über mir am Himmel leuchten Horus erscheint: „Ach, alter Mann! Was plagst du dich ab? O, du törichter Narr! Eines Menschen vollen Wesens! Ist dein Leben nicht so schon schwer genug? Bist du nicht schon längst erblindet... Vom vielen in die Sonne starren? Und müde ständig deinen Worten gehör zu schenken? Hast du sie erst getötet, sag mir was dann noch bleibt... Zufriedenheit... Glückseligkeit... nein, nur Dunkelheit Lose ist der sandige Boden auf dem du gehst Bleib stehen, lass mich dir helfen Loszulassen, von der Krone deines Hasses Den Stöpsel hab ich dir gezogen So der Sand zerfließt im Boden Wehr dich nicht, der Sog behält sein Recht Dort zieht er dich, in den Höllenpfuhl hinein Bei den anderen Verdammten Sollst du dort im Bunde sein Für eine ganze Ewigkeit“ Wenn Captain Ahab ein Sonnenjäger wär...
  22. Amadea

    Der Naturmaler

    Er malt für uns stets ohne Geld, ein Stück vom Paradiese und spiegelt uns die heile Welt mit Bergen,Tal und Wiese. Ich schaue oft dem Maler zu, frag mich, was malt er heute? - ein Lama? Schwein? 'nen alten Schuh? den Kopf bekannter Leute? Es wirkt abstrakt - ein ruhiges Meer? - ach schau, das wird ein Schimmel, die Wasserfarben strahlen sehr, die Sonne lacht vom Himmel. Dann ändert sich sein Pinselstrich, ich spür die Energien, und sichtlich dunkler wird das Licht, der Rotton will verglühen. Zum Wolf mutiert der Schimmel bald, ihm wachsen plötzlich Ohren. Er heult im Wind, auch wird es kalt. Der Maler scheint verloren. Schnell übermalt er seine Kunst, will ihm nun Frust begegnen? Ganz Grau in Grau in fadem Dunst, auch fängt's noch an zu regnen.
  23. Carlos

    Schnee

    Mit kleinen weißen Fallschirmen lässt sich der Winter vom Himmel f a l l e n
  24. Distanz Weit weg ist näher als die Weite Fern ist näher dran als das entfernte – Gegenteil Älter ist jünger als alt Heimlich häufig nicht zuhause Selbstverbunden ist nicht hier Nicht bei mir - meist nicht jetzt Nein ist nicht das Gegentteil Grenzen nicht der Rückwärtsgang Wo wir einst her kamen Weit weg ist näher als jetzt.
  25. Hurrah, im Strudel des Abgrundes geht diese heile Welt vorerst baden! Wasser ist Leben - sogar bis zum Halse. Und manchmal scheint der Quell des Lebens überzusprudeln und übermütig werden zu wollen. Wir können uns wieder spüren! - weil wir im eigenen Wohnzimmer längst nasse Füße bekommen haben, durch die Sinnflut des Lebens und Überreizung der Sinne. Vorerst reden wir weiter, wie ein Wassertfall, bis der Damm der Engstirnigkeit gebrochen ist und unser Hochmut kleinlaut hinweggespült wird. Die Flut hohler Versprechungen schwemmt sogar unsere Leichen aus dem Keller. Ein Phönix wird auch im Schlamm wiedergeboren. Wir müssen nur loslassen, neu anfangen, aufbauen, ordnen und künftig darauf achten, was wirklich wichtig ist, was uns tragen wird. Noch gibt es das neue Leben nicht bei Amazon, sondern auf einem selbstgebauten Floß, - Panta rhei-
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