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  1. Den Vorhang auf und rein in die Manege. Das Publikum applaudiert. Zuerst betreten die Clowns die Bühne. Ihr winziges Auto fährt in die Mitte des Zeltes. Die Tür öffnet sich und es herrscht Stille. Dann steigt der Hauptclown aus dem Auto und sieht sich mit seinem bunt geschminkten Gesicht um. Da hat er hat einen Geistesblitz. Nun läuft zum Kofferraum und zerrt an diesem, bis er sich an seinen Schlüssel erinnert. Er greift tief in seine große Tasche und holt nach einigem Kramen einen glänzenden Schlüssel hervor. Das Publikum lacht. Er öffnet den Kofferraum mit seinem Schlüssel und schon springt ihm ein weiterer Clown ins Gesicht. Aus dem Kofferraum purzeln die Clowns wie Bowlingkugeln. Wie viel sind es? Fünf? Sechs? Oder doch acht? Egal. Sie rennen jetzt um das Auto und stürzen sich darauf. Das ganze Auto ist von ihnen bedeckt. Und dann plötzlich, dann plötzlich ist das Auto verschwunden und die Clown purzeln auf den Boden. Die Menge rast vor Lachen und Erstaunen. Rasch sind die Clowns von der Bühne verschwunden und der Übeltäter tritt auf. Ein Magier, ein berühmter Magier, betritt die Bühne in Nebelschwaden. Er zaubert Tauben, Hasen und andere Tiere aus dem nichts hervor. Dann fliegt er in die Lüfte. Unter ihm galoppiert nun eine Schar dressierte Pferde. Auf ihnen stehen Artisten die Purzelbäume schlagen und ihre Positionen ständig untereinander wechseln. Trommelschläge erscheinen währenddessen. Seilkünstler stürzen sich über den Pferden in die Tiefen des Publikums und fangen sich Zentimeter über den Köpfen wieder ab. Das Publikum ist begeistert und Freude erfüllt die Luft. Dann tauchen die Clowns wieder auf und legen sich gegenseitig herein. Drei Clowns stehen vorne. Einer jongliert mit unzähligen Fackeln, die anderen Zwei streiten sich. Der eine holt einen überdimensionalen Hammer heraus und schlägt dem Anderen auf dem Kopf. Ein „Poing“- Geräusch ertönt. Der Andere taumelt. Dann holt er aber aus und gibt dem Hammerträger eine preisverdächtige Ohrfeige. Er taumelt nun auch und verliert die Kontrolle. Er stößt gegen den Jongleur. Die Fackeln fliegen in alle Richtungen. „Feuer!“, hört man es schreien. Das Publikum verfällt in rasende Panik. Rauch erfüllt die Luft und das Publikum flieht. Die Pferde aus dem Backstage wiehern voller Furcht. Das ganze Zelt steht in Flammen. Der Auftritt ist beendet, der Zirkus ruiniert. Und das alles wegen einer Ohrfeige im Zirkus.
  2. Ennovy

    Geschenk des Lebens

    ✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨ GESCHENK DES LEBENS ✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨ Während die Tage zu einer endlosen Nacht verschmelzen, versuchen wir, Veränderungen mit Freude zu begrüßen. Wenn es nur eine Möglichkeit gäbe zu sagen, ob die Zukunft Himmel oder Hölle sein wird. Vielleicht sollten wir uns besser vorbereiten, um die Zeit, die wir geschenkt bekommen haben, optimal zu nutzen. Erinnere dich an diejenigen, die zu früh gehen mussten, um für das Vermögen zu leben dankbar zu sein. Lernen wir, zu vergeben und die Liebe der Menschen um uns herum zu schätzen. Auch wenn uns die Vorahnung auf den Tod unsicher macht, sollten wir unsere Kraft zu leben nutzen, dass wir unser Ende zufrieden ertragen können. ✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨ ©Yvonne Wagner ✨✨✨ ✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨✨ span Steuerelement
  3. Lichtsammlerin

    Stumme Schreie

    Du hast mir den Mund so gut verschlossen dass ich noch heute den Klang meiner Stimme fürchte und jedes Mal verstumme ich lautlos schreiend noch immer als würde ich durch ein einziges Wort ersticken am Gewicht deiner Hände. Urheberrecht der Zeichnung © Lichtsammlerin
  4. Ich geh ganz still herum, ohne zu wissen warum, zieht es mich immer weiter, ob traurig oder heiter. Kurz bleib ich stehen, um zurück oder nach vorne zu sehen... kann Nichts erkennen, also werd ich weiter rennen. Bis ich auf einem Schlag merk - ich beweg mich verkehrt. Drum halt ich jetzt still - Hier find ich, was ich will.
  5. Berauscht von den großen Gebärden vergießen die Kämpfer ihr Blut für blecherne Orden der Ehre. Im Acker zersplittern die Knochen, die grausigen Schreie verhallen auf eisigen Feldern des Kriegs. Dem blutigen Winter folgt luftiger Frühling, bringt trotziges Grün und betörende Blüten, Verliebte bezüngeln die Erdbeereistüten und wollen sich goldene Käfige schmieden. verführerisch senken die Bäume bald Früchte herunter, die Beeren sind süß, und die Nächte entfesseln das Dasein in glutvoller Pracht. Jetzt brüllen die heiseren Hälse, Gestiefelte ballen die Fäuste schon fest, die mahnenden Rufe verhallen. Die Träume zerplatzen im nüchternen Neon der rasenden Welt.
  6. wortfarben als ich wieder heim komme, stehen sie alle am bahnsteig: meine worte manche brüchig und in flüchtlingsdeutsch; bei sonnenschein fast durchsichtig. kartoffelackerworte andere - voll der warmen krume und selbstverständlich. regenbogenschillerworte, kindlich. altweiberworte - mit einem fuß schon in der anderswelt. gackerhuhnworte, albern, schrill und erfrischend sinnlos. seriöse angeberworte - voll gewicht und mit untertiteln in fünf sprachen.
  7. portugiesisch O pescador e o mar O homem vai todos os dias ao mar, pesca o seu peixe e pensa ... sobre o mundo, sobre sua esposa e filhos, que ele está feliz em pegar peixes suficientes para alimentar sua família, que ele tem um barco estável que está com ele por toda a vida e ele pensa sobre o fato de que a vida lhe deu ricos presentes, novo todos os dias! As ondas passam por ele seu barco o carrega, os peixes se contorcem na rede e o ar salgado o deixa com sede, para mais ... depois de sua esposa e filhos ... e então ele vai para casa com sua captura, é calorosamente bem-vindo lá, para voltar ao mar com seu barco amanhã, pescar e pensar ... Saudações de Maddy deutsche Übersetzung Der Fischer und das Meer Der Mann fährt jeden Tag auf das Meer, fischt seine Fische und denkt nach... über die Welt, über seine Frau und die Kinder, darüber, dass er froh ist genug Fisch zu fangen, um seine Familie zu ernähren, dass er so ein stabiles Boot besitzt, welches ihn schon ein ganzes Leben begleitet und er denkt darüber nach, dass er vom Leben reich beschenkt wurde, jeden Tag wieder neu! Die Wellen rauschen an ihm vorbei, sein Boot trägt ihn, die Fische zappeln im Netz und die salzige Luft lässt ihn dürsten, nach mehr... nach seiner Frau und den Kindern... und so schippert er mit seinem Fang nachhause, wird dort herzlichst empfangen, um morgen wieder mit seinem Boot auf das Meer zu fahren, zu fischen und nachzudenken... Grüße von Maddy
  8. Létranger

    Schande

    Hör zu, die Nacht spricht leise wie eine Mutter, die sich sorgt, von den verkauften Töchtern, die den Männern dienen, und von den Söhnen, die im Kriege fallen. Die Tage schweigen wie ein Bräutigam vom Makel seiner Braut. Alte Version der 7. Zeile: Du weißt, die Tage schweigen
  9. Elmar

    Steige hinab

    Steige hinab in die Tiefen der Seele, teile das Dunkel und atme das Licht, wechsle die Räume, der Fügung befehle, alles zu wandeln was Trauer und Pflicht. Gib dich dahin in bewusster Gebärde, Dunkles betrachte im Wandel der Zeit, harre der Sonne im Schoße der Erde, bis die Gestalt von der Scholle befreit. Beug dich hinab und erkenne die Gründe, koste und schmecke das Salz im Gestein. Was du geschaut und geschmeckt das verkünde und es erstrahlt aus der Tiefe der Schein. Hebe und trage die Bürden der Tage, such und vertrau auf den Sinn jeder Last. Klopfe und harre und rufe und frage, öffne die Pforte und werde mein Gast.
  10. liegt der Mann auf der Couch geht noch ins Bad schaut sich im Spiegel begreift wie unwürdig Geilheit im Alter ist Kehrt als Freund zurück
  11. Wenn die Zukunft in den Sternen steht, dann ist der Nachthimmel ein nummernloses Zahlenbild, dessen leuchtende Punkte man mit seinen Träumen beziffern und mit seinem Wirken verbinden kann.
  12. Ein weißer Schleier weht im scharfen Wind, der Bräutigam versteht sein Glück nicht mehr, wo nimmt man nur den Mut, die Hoffnung her? Sei still, sei still, die Zeit verinnt. Sie fließt, und trägt hinweg das schwarze Blut, der Regen wäscht die schwere Asche aus, im Staub am Stadtrand steht ein kleines Haus. Sei still, sei still, wird alles gut! Die Kleider wehn, der Winterwind weht kalt man sitzt und trinkt, will einfach fröhlich sein, und ist gewiss, der Teufel holt uns bald. Am Rand ein alter Mann, sitzt ganz allein, man sieht, dass er versteckt die Fäuste ballt. Sei still, sei still, und trink den Wein!
  13. Ponorist

    Vom Glück

    Vom Glück Liebe ist die Zugewandtheit wohlwollend und ohne Ziel, außer um den eigenen Selbstzweck, wie das Dasein Leben weckt, ruhig werdend, bodenlos im Fallen, friedvoll und grandios die formenlose Welt durchzieht, umhüllt, durchdringt, umgibt.
  14. Eine Ode an die Leidenschaft, mit Asche geschrieben und gebrannt in die Herzen derer, die sich einst liebten. Ein verstummtes Lied zur Ruhe gelegt in alten Briefen, gebettet in Schatten aus Schall und Rauch, dringt sein letzter Atemhauch vor in erloschene Erinnerungen in den verlassenen Tiefen ihrer Seelen. Wie verblasste Szenen eines alten Kampfes, zerfallene Bilder eines Tanzes mit dem Feuer, kaum noch zu erahnen der Glanz eines vergessenen Versprechens, vereint jedes erdenkliche Verbrechen zu begehen.
  15. Freiform

    Berg und Tal

    Morgens um vier stehen wir auf, machen uns kurz frisch und schmeißen uns in die Wanderklamotten. Wir lieben diese Ursprünglichkeit des Seins und bevor uns die Sonne ihre ersten Sonnenstrahlen schenkt, sind wir auch schon unterwegs. Auf unserm Weg begleitet uns ein Konzert vom Vogelgesang und die frische der Luft ist atemraubend, wenn man nur den mief der Großstadt gewöhnt ist. Mit jedem Schritt geht uns mehr das Herz auf und es dauert nicht lange, bis der Stress von uns abfällt und wir uns wieder dem Nähern, was zig Jahrtausende unser Alltag war. Das Leben in und vor allem mit der Natur. Nach einer ausgedehnten Wanderung gönnen wir uns auf einer wilden Wiese eine Brotzeit. Brot, Käse, Speck und frisches Quellwasser, mehr braucht es nicht, um den Körper zu stärken. Eng umschlungen halten wir ein kleines Nickerchen und man fühlt sich wieder wie mit siebzehn. Händchenhaltend geht es auf den Rückweg und wir spüren förmlich, wie sich die Akkus wieder aufgeladen und die Seele erholt hat. Die Füße schmerzen von den zurückgelegten zehn Kilometern arg und so gönnen wir uns ausgiebig den Spa-Bereich. Nach den wohltuenden Behandlungen fühlen wir uns um mindestens dreißig Minuten jünger und es wird Zeit, sich für das Dinner vorzubereiten. Zwölf Gänge feinster Schmankerln werden uns serviert. Alles nur vom Aller feinsten Austern, Kaviar, Hummer, Gänsestopfleber, die Creme de la Creme des kulinarischen höchst Genusses und zu jedem Gang die passende Weinbegleitung. Auf dem krönenden Dessert glänzt das Blattgold mit dem kirschrot um die Wette. Von der Rechnung könnte ein Hartz vier Familie 2 Monate lang leben, und als ich darüber nachdenke, dreht sich mir der Magen um. Ich schaffe es gerade noch zum WC, wo ich in hohem Bogen meine Ursprünglichkeit in das Pissoir des dekadenten fünf Sterne Tempels kotze.
  16. Stolze Erben Ja, stolze Erben, das sind wir gewesen von Milchlaternen licht behütet stets bei Nacht. Freiheit und Liebe konnt' man in uns lesen bis zu dem Tag, als Größenwahn und Gier erwacht. Ein Leichenzug aus Maden zieht zum Orkus nun; auf letzter Sänfte: Menschenhaupt - die Lefzen blank! Im Grunde aller Dinge soll er ewig ruh'n, Hochmut verseuchte Erd' und Himmel, macht sie krank. Gleichmütig küssen Fische letzte Stücke vom Schädel, der nun völlig ungeborgen zurück besinnt sich auf sein Sein als Brücke. Als stolzer Erbe tritt hier unten jeder an. Geliehen hat er nur die Welt von morgen, dass er den Kindern heil sie weiterreichen kann.
  17. Nesselröschen

    Die Seifenblase

    Die Seifenblase Nie berühren die Schattengestalten, in denen du wandelst, den Boden. Sie hinterlassen keine Spuren, doch ich folge unentwegt ihren verschwommenen Umrissen. Als wäre es Licht, so tauchst du in die unheilvolle Finsternis ein, in die ich eingehüllt einst in die Welt geworfen wurde. Mutig singst du dich in die verwinkelten Gänge eines düsteren Gemäuers, in dem Gestalten wohnen, von denen man sagt, dass es sie gar nicht gibt. „Geh nicht“, möchte ich dir zurufen, nachdem du alles gesehen hast, doch eine warnende Stimme aus den Mauern hält mich zurück. Du bist schweigsam, streckst die Hand nach mir aus, packst mich ein und steckst mich in deine Tasche; dann machst du dich auf die Reise und greifst nach den Sternen. Auf einem Fleckchen Erde, an dem sich nichts mehr der Zweisamkeit entgegenstellt, puste ich in den zartesten Farben eine Seifenblase in die Luft und hülle uns darin ein.
  18. Atmen, nur atmen, Keine Fragen, keine Antworten - Nur Sein. Im Winter der Kälte harren, Transpirieren im Sommer, Schwere, wohlige Gerüche verströmen, Der Arve gleich an der Baumgrenze, Hochalpine Existenz.
  19. an langen abenden vorm kamin erzählten wir uns geschichten von sturmfluten und seeungeheuern lauschten dem jammern des winds in den gräsern trotzdem standen wir am morgen wieder am strand schauten der gischt vertrauensvoll ins gesicht hörten wie sich welle auf welle tosend an den felsen brach wir rangelten um die hinterlassenschaften der ebbe bis uns die flut zusammen mit dem tranig salzigen geruch des meerwinds zurück in die häuser trieb
  20. Frühling schenke mir dein Strahlen, will verlieben mich in deinen Duft, dein Erwachen möcht´ ich spüren, tief einatmen die zarte Luft. Sehnsucht wird mein Tun begleiten mit jedem Schritt, den wir nun geh´n lachend Wege mir bereiten wenn wieder Frühlingswinde weh´n. Und wenn die Wärme mich erreicht, die uns´rer Seele innewohnt, verschmelzen wir zusammen leicht weil Liebe über allem thront.
  21. Darkjuls

    Keine Angst

    Wir beide fliegen durch die Zeit geben uns den nötigen Halt nichts vermag uns zu trennen und meine Tränen trocknet der Wind wer Angst vor dem Tod hat hat Angst vor dem Leben sagst du und ich lass dich gehen um dir in Liebe noch lange nachzusehen
  22. Der Tonnen-Tag Manche Tage kann man knicken Sind zum "in die Tonne drücken" Es geht einfach alles schief Nichts läuft rund, wie's sonst so lief Dann kommt bei mir noch der Frust Und ich esse ganz bewusst Viel zu viel Fett, Salz und Süß Statt Salat, Reis und Gemüs Und am nächsten Morgen dann Meckert mich die Waage an : "Mensch, du Doofkopf, lass den Scheiß Ein Kilo mehr, ist jetzt der Preis!" Geschrieben am 20.11.2020
  23. Kurt Knecht

    Sitzt auf dem Zaun

    Sitzt auf dem Zaun, ganz ohne so Sorgen, so friedlich gurrend in den Morgen; flink geht das Köpfchen hin und her, was hier wohl zu entdecken wär. Da eine Katze halb verdeckt, hat sich im hohen Gras versteckt; ist ganz erfüllt von dem Verlangen, ein kleines Mäuschen sich zu fangen. Es kann auch etwas anderes sein, verpackt in Federn, die so fein; und flauschig nah am Fleische liegen, das auszupacken, macht Vergnügen. Oder ein schönes frisches Ei, warm aus dem Nest noch oder zwei. So schleicht das Kätzchen ohne Hast, sucht was in seine Pfoten passt. Da naht ein Hund mit viel Gebell, voll wütend, mit gesträubten Fell; das Täubchen in die Lüfte steigt, das Kätzchen sich nun nicht mehr zeigt. Das zeigt das ein Berserker Mann, für Ordnung schnellstens sorgen kann; doch letztlich auch, das wird hier klar, steht er dann auch verlassen da. Ist ganz allein dann auf der Welt, wer weiß ob das ihm dann gefällt; wenn er dann nicht mehr Frau und Mann, sondern nur selbst, sich anschreien kann.
  24. Tief verborg´ne Ängste, die sich langsam, vage entwickelt haben, schaben am Unterbewusstsein der Seele. Was locker war, belanglos und frei, versinkt im plötzlichen Erkennen, das zu benennen ist als vermeintliche Unzulänglichkeit des eigenen Ichs. Geschürt durch Corona, die Folgen, den Zwang, sich dem Rückzug ergeben zu müssen, liegt zu Füßen Wahnsinn, der keinen Trost verspricht. So gefühlt von einem Teenager, der sich anvertraut und schreit, um befreit zu werden von Selbstanklage, die als karge Verzweiflung nach außen dringt. Weil das Versagen täglich vor Augen geführt vom System der Benotung - sich anpirscht im dunklen schwarz, die Luft abschnürt und verführt, aufzugeben dieses einzigartig geschenkte Leben. Jugendarbeit ist momentan schwer zu ertragen.
  25. Launig schwebend meint ein Blatt, als es sich erhebt, es ist so belebend, wenn der Wind mich wie zum Kuss zauberhaft erregt. Leicht verschämt wirke ich matt, während er erwägt, ganz unverbrämt diese Schwäche auszunutzen, das ist wohl belegt. Folge ich nicht mehr seinem Willen will seiner Sicht wandelnd entfliehen, lässt er mich zu Boden fallen, das verstehe ich nicht.
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