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  1. Wenn die Zukunft in den Sternen steht, dann ist der Nachthimmel ein nummernloses Zahlenbild, dessen leuchtende Punkte man mit seinen Träumen beziffern und mit seinem Wirken verbinden kann.
  2. Ein weißer Schleier weht im scharfen Wind, der Bräutigam versteht sein Glück nicht mehr, wo nimmt man nur den Mut, die Hoffnung her? Sei still, sei still, die Zeit verinnt. Sie fließt, und trägt hinweg das schwarze Blut, der Regen wäscht die schwere Asche aus, im Staub am Stadtrand steht ein kleines Haus. Sei still, sei still, wird alles gut! Die Kleider wehn, der Winterwind weht kalt man sitzt und trinkt, will einfach fröhlich sein, und ist gewiss, der Teufel holt uns bald. Am Rand ein alter Mann, sitzt ganz allein, man sieht, dass er versteckt die Fäuste ballt. Sei still, sei still, und trink den Wein!
  3. Ponorist

    Vom Glück

    Vom Glück Liebe ist die Zugewandtheit wohlwollend und ohne Ziel, außer um den eigenen Selbstzweck, wie das Dasein Leben weckt, ruhig werdend, bodenlos im Fallen, friedvoll und grandios die formenlose Welt durchzieht, umhüllt, durchdringt, umgibt.
  4. Eine Ode an die Leidenschaft, mit Asche geschrieben und gebrannt in die Herzen derer, die sich einst liebten. Ein verstummtes Lied zur Ruhe gelegt in alten Briefen, gebettet in Schatten aus Schall und Rauch, dringt sein letzter Atemhauch vor in erloschene Erinnerungen in den verlassenen Tiefen ihrer Seelen. Wie verblasste Szenen eines alten Kampfes, zerfallene Bilder eines Tanzes mit dem Feuer, kaum noch zu erahnen der Glanz eines vergessenen Versprechens, vereint jedes erdenkliche Verbrechen zu begehen.
  5. Freiform

    Berg und Tal

    Morgens um vier stehen wir auf, machen uns kurz frisch und schmeißen uns in die Wanderklamotten. Wir lieben diese Ursprünglichkeit des Seins und bevor uns die Sonne ihre ersten Sonnenstrahlen schenkt, sind wir auch schon unterwegs. Auf unserm Weg begleitet uns ein Konzert vom Vogelgesang und die frische der Luft ist atemraubend, wenn man nur den mief der Großstadt gewöhnt ist. Mit jedem Schritt geht uns mehr das Herz auf und es dauert nicht lange, bis der Stress von uns abfällt und wir uns wieder dem Nähern, was zig Jahrtausende unser Alltag war. Das Leben in und vor allem mit der Natur. Nach einer ausgedehnten Wanderung gönnen wir uns auf einer wilden Wiese eine Brotzeit. Brot, Käse, Speck und frisches Quellwasser, mehr braucht es nicht, um den Körper zu stärken. Eng umschlungen halten wir ein kleines Nickerchen und man fühlt sich wieder wie mit siebzehn. Händchenhaltend geht es auf den Rückweg und wir spüren förmlich, wie sich die Akkus wieder aufgeladen und die Seele erholt hat. Die Füße schmerzen von den zurückgelegten zehn Kilometern arg und so gönnen wir uns ausgiebig den Spa-Bereich. Nach den wohltuenden Behandlungen fühlen wir uns um mindestens dreißig Minuten jünger und es wird Zeit, sich für das Dinner vorzubereiten. Zwölf Gänge feinster Schmankerln werden uns serviert. Alles nur vom Aller feinsten Austern, Kaviar, Hummer, Gänsestopfleber, die Creme de la Creme des kulinarischen höchst Genusses und zu jedem Gang die passende Weinbegleitung. Auf dem krönenden Dessert glänzt das Blattgold mit dem kirschrot um die Wette. Von der Rechnung könnte ein Hartz vier Familie 2 Monate lang leben, und als ich darüber nachdenke, dreht sich mir der Magen um. Ich schaffe es gerade noch zum WC, wo ich in hohem Bogen meine Ursprünglichkeit in das Pissoir des dekadenten fünf Sterne Tempels kotze.
  6. Stolze Erben Ja, stolze Erben, das sind wir gewesen von Milchlaternen licht behütet stets bei Nacht. Freiheit und Liebe konnt' man in uns lesen bis zu dem Tag, als Größenwahn und Gier erwacht. Ein Leichenzug aus Maden zieht zum Orkus nun; auf letzter Sänfte: Menschenhaupt - die Lefzen blank! Im Grunde aller Dinge soll er ewig ruh'n, Hochmut verseuchte Erd' und Himmel, macht sie krank. Gleichmütig küssen Fische letzte Stücke vom Schädel, der nun völlig ungeborgen zurück besinnt sich auf sein Sein als Brücke. Als stolzer Erbe tritt hier unten jeder an. Geliehen hat er nur die Welt von morgen, dass er den Kindern heil sie weiterreichen kann.
  7. Nesselröschen

    Die Seifenblase

    Die Seifenblase Nie berühren die Schattengestalten, in denen du wandelst, den Boden. Sie hinterlassen keine Spuren, doch ich folge unentwegt ihren verschwommenen Umrissen. Als wäre es Licht, so tauchst du in die unheilvolle Finsternis ein, in die ich eingehüllt einst in die Welt geworfen wurde. Mutig singst du dich in die verwinkelten Gänge eines düsteren Gemäuers, in dem Gestalten wohnen, von denen man sagt, dass es sie gar nicht gibt. „Geh nicht“, möchte ich dir zurufen, nachdem du alles gesehen hast, doch eine warnende Stimme aus den Mauern hält mich zurück. Du bist schweigsam, streckst die Hand nach mir aus, packst mich ein und steckst mich in deine Tasche; dann machst du dich auf die Reise und greifst nach den Sternen. Auf einem Fleckchen Erde, an dem sich nichts mehr der Zweisamkeit entgegenstellt, puste ich in den zartesten Farben eine Seifenblase in die Luft und hülle uns darin ein.
  8. Atmen, nur atmen, Keine Fragen, keine Antworten - Nur Sein. Im Winter der Kälte harren, Transpirieren im Sommer, Schwere, wohlige Gerüche verströmen, Der Arve gleich an der Baumgrenze, Hochalpine Existenz.
  9. an langen abenden vorm kamin erzählten wir uns geschichten von sturmfluten und seeungeheuern lauschten dem jammern des winds in den gräsern trotzdem standen wir am morgen wieder am strand schauten der gischt vertrauensvoll ins gesicht hörten wie sich welle auf welle tosend an den felsen brach wir rangelten um die hinterlassenschaften der ebbe bis uns die flut zusammen mit dem tranig salzigen geruch des meerwinds zurück in die häuser trieb
  10. Frühling schenke mir dein Strahlen, will verlieben mich in deinen Duft, dein Erwachen möcht´ ich spüren, tief einatmen die zarte Luft. Sehnsucht wird mein Tun begleiten mit jedem Schritt, den wir nun geh´n lachend Wege mir bereiten wenn wieder Frühlingswinde weh´n. Und wenn die Wärme mich erreicht, die uns´rer Seele innewohnt, verschmelzen wir zusammen leicht weil Liebe über allem thront.
  11. Darkjuls

    Keine Angst

    Wir beide fliegen durch die Zeit geben uns den nötigen Halt nichts vermag uns zu trennen und meine Tränen trocknet der Wind wer Angst vor dem Tod hat hat Angst vor dem Leben sagst du und ich lass dich gehen um dir in Liebe noch lange nachzusehen
  12. Der Tonnen-Tag Manche Tage kann man knicken Sind zum "in die Tonne drücken" Es geht einfach alles schief Nichts läuft rund, wie's sonst so lief Dann kommt bei mir noch der Frust Und ich esse ganz bewusst Viel zu viel Fett, Salz und Süß Statt Salat, Reis und Gemüs Und am nächsten Morgen dann Meckert mich die Waage an : "Mensch, du Doofkopf, lass den Scheiß Ein Kilo mehr, ist jetzt der Preis!" Geschrieben am 20.11.2020
  13. Kurt Knecht

    Sitzt auf dem Zaun

    Sitzt auf dem Zaun, ganz ohne so Sorgen, so friedlich gurrend in den Morgen; flink geht das Köpfchen hin und her, was hier wohl zu entdecken wär. Da eine Katze halb verdeckt, hat sich im hohen Gras versteckt; ist ganz erfüllt von dem Verlangen, ein kleines Mäuschen sich zu fangen. Es kann auch etwas anderes sein, verpackt in Federn, die so fein; und flauschig nah am Fleische liegen, das auszupacken, macht Vergnügen. Oder ein schönes frisches Ei, warm aus dem Nest noch oder zwei. So schleicht das Kätzchen ohne Hast, sucht was in seine Pfoten passt. Da naht ein Hund mit viel Gebell, voll wütend, mit gesträubten Fell; das Täubchen in die Lüfte steigt, das Kätzchen sich nun nicht mehr zeigt. Das zeigt das ein Berserker Mann, für Ordnung schnellstens sorgen kann; doch letztlich auch, das wird hier klar, steht er dann auch verlassen da. Ist ganz allein dann auf der Welt, wer weiß ob das ihm dann gefällt; wenn er dann nicht mehr Frau und Mann, sondern nur selbst, sich anschreien kann.
  14. Tief verborg´ne Ängste, die sich langsam, vage entwickelt haben, schaben am Unterbewusstsein der Seele. Was locker war, belanglos und frei, versinkt im plötzlichen Erkennen, das zu benennen ist als vermeintliche Unzulänglichkeit des eigenen Ichs. Geschürt durch Corona, die Folgen, den Zwang, sich dem Rückzug ergeben zu müssen, liegt zu Füßen Wahnsinn, der keinen Trost verspricht. So gefühlt von einem Teenager, der sich anvertraut und schreit, um befreit zu werden von Selbstanklage, die als karge Verzweiflung nach außen dringt. Weil das Versagen täglich vor Augen geführt vom System der Benotung - sich anpirscht im dunklen schwarz, die Luft abschnürt und verführt, aufzugeben dieses einzigartig geschenkte Leben. Jugendarbeit ist momentan schwer zu ertragen.
  15. Launig schwebend meint ein Blatt, als es sich erhebt, es ist so belebend, wenn der Wind mich wie zum Kuss zauberhaft erregt. Leicht verschämt wirke ich matt, während er erwägt, ganz unverbrämt diese Schwäche auszunutzen, das ist wohl belegt. Folge ich nicht mehr seinem Willen will seiner Sicht wandelnd entfliehen, lässt er mich zu Boden fallen, das verstehe ich nicht.
  16. Jeden Tag fällt ein Kalenderblatt auf die Stufen meines Lebens ab Heute ist Morgen Zeit vergeht wartet nicht auf Sorgen bleibt nicht stehen Zeit zum Leben wurde jedem gegeben Der Spiegel zeigt die Uhr im Rahmen bin ich ein Momentkämpfer, Freiheitsleber, Liebessieger Angstunterdrücker, Einsamkeitsloser Die Zeit füllt mein Glas mehr als halb voll Wer bestimmt das Gewicht? Kann ich etwas benennen ohne es zu kennen? Ich verliere Worte an Menschen und Orte mit bleibender Nostalgie Bin ich ein Baum pflücken Menschen meine Früchte? Werde ich gezüchtet? von der Natur Lebe pur im Moment und verdenke doch meine Zeit in Gedichten
  17. Ich sitze und "schwitze" über den großen Gedanken, an dem bereits viele Denker „erkrankten"; wobei die Frage, mit der ich mich plage, ist: wer ich bin und worin liegt der Sinn? Während ich erkenne, erahne oder sehe, dass ich nur wirklich wenig über „mich“ verstehe, ja Vieles noch mehr sein könnte oder bin, wohin mich auch zieht des Lebens Rätsel hin. Könnte es vielleicht noch Größeres geben, das wir vergaßen, bei all unserem Streben, während unser Verstand zu wissen glaubt, dass nur das Körperliche die Welt „erbaut“? Körperliches Denken um mich ringsherum, von kleinauf am Lenken, bis die Lebenszeit ist um. Doch Tätigkeiten und Ereignisse kommen und gehen, während der Denkende erwacht, das dahinter zu verstehen: Im Vorgestern war „ich“ vor einiger Zeit noch dort. Im Gestern dann an einem völlig anderen Ort, im Heute stehe „ich“ wiederum hier, und morgen schon gehe ich vielleicht durch eine neue Tür. All das war ich, bin ich und werde ich noch sein, doch wer bin "ich" dabei wirklich, und wer sollte ich sein? Denn richtig und falsch scheint eine große Illusion, was die weisesten Weisen immer wussten schon. Was ist also DAS, was ich tatsächlich bin, DAS mein Leben und Streben ständig in neue Bahnen lenkt, dabei alles Gewisse, Vertraute und Greifbare sprengt, da mein Geist immer wieder in nicht-greifbaren Bahnen denkt? Steckt hierin vielleicht der tiefere Sinn, also das Erkennen von dem, was "ich" jenseits aller vertrauten Menschen, Orte, Zeiten und Ereignisse tatsächlich dann bin? Schließlich ließe sich das Leben mit allem, was ist, war und jemals noch wird, reduzieren auf ein „Ich Bin“, worin sich Schöpfer und Schöpfung niemals verirrt.
  18. Innhaltsangabe auf Hochdeutsch weiter unten! Palmsünndag He kamp up een Esel in de Stadt, Jesus docht süük wat is den dat!? Wull dat Pessach – Fest beleven, Lüe den´n Palmblöer ut leggen! Heppt hüm als een König huldig, dat weern se hören Heeler schüllig. Hillig Bööm för Jesus wunnerschöön, een Teken för ewig Leven! Palmstock Mama hät mit fien Rosendrooht, twee Stöök, to en Krüüz mookt. Leggt gröön Buxboom dordrup, Dortau ,Palmkätzchen un Schleifsmuck. Palmsünndag freit süük Tant Anni, Palmstock bringd de lütte Hanni! Ostern kriggt vun ehr de Wicht, een Bauk, mit een moije Osterhoosengeschicht! @G.J. Gersberg (Josina) Palmsonntag, inhaltlich zum Gedicht Er ritt auf einen Esel in die Stadt, wollte das Pessach Fest mit erleben. Menschen verteilten viele Blätter, von den Heiligen Palmbäumen. Ein Zeichen für ewiges Leben! Legten sie Jesus auf den Weg, Für sie war er ein Heiler! Sie ehrten Jesus wie einen König. Quelle die Bibel! Palmstock (innhaltlich) Mama bindet mit feinem Rosendraht zwei Stöcke zu einem Kreuz Legt grünes Buchsbaum darauf, bindet dazu Weidekätzchen und Schleifenschmuck Palmsonntag freut sich Tante Anni, Palmstock bringt ihr die kleine Hanni! Ostern bekommt dafür das kleine Mädchen, von ihr ein Buch mit Osterhasengeschichten! @ G.J. Gersberg (Josina)
  19. Shukrani

    Verfallene Stadt

    Entlang der Straßen aus hartem Asphalt steh´n mächtige Häuser, Jahrzehnte alt. Die großen Mauern und engen Gassen scheinen von allem Leben verlassen. Vor Langem gingen die Menschen fort, seitdem herrscht Stille an diesem Ort. Wo früher lachte ein fröhliches Kind, heult heute nur noch eisiger Wind. Vergangen ist das einstige Glück, die Blüte der Stadt liegt lang zurück. So zeigt sich im Lauf der Zeit: Nichts ist für die Ewigkeit. Doch neben dem Brunnen aus grauem Stein, Sieh nur! - wächst ein winziges Blümelein. Sucht schüchtern nach etwas Sonnenlicht und offenbart sein zartes Gesicht. Zwar muss im Leben Vieles gehen, doch kannst du es überall sehen, - nimm nur etwas Acht - wie Neues erwacht.
  20. Kurt Knecht

    Ich geh sehr früh

    Ich geh sehr früh, der Morgen hat, noch Frieden, denn kein einzig Blatt; am Baum tut sich bewegen, still ist es auf den Wegen. Die Vögel ganz verschlafen noch, stehen blinzelnd auf den Zweigen; doch schon bereit zum Singen, ihr Lied wird bald erklingen. Denn mit dem Morgensonnenschein, fallen alle in den Reigen ein; ihr Zwitschern sagt dann jedem Kind, dass sie hellwach und munter sind. Dann flattern sie von Ast zu Ast, von ihrer Quirligkeit erfasst; ist alles dann, Bewegung pur, gemäß der Allmacht der Natur.
  21. au rora so oft waren wir zusammen unterwegs - auch auf den notsitzen vor hell erleuchteten abteilen - auf meinem schoß die tasche mit den püppchen die möglichkeiten mich daneben zu benehmen waren legendär mein rosiger atem in deinem schlagschatten
  22. Es ist ganz anders als du es dir denkst als ich es mir denke. Worte können töten aber wir sind es gewohnt sie totzuschweigen. Du siehst dass du nichts siehst und sagst dann die Liebe macht blind. Ich frage mich wie viele Scherben es braucht bis du das Glück vergisst. Wir sind Menschen die Fallen mit Fliegen verwechseln und anstatt die Träume zu leben träumst du vom Leben. Ich weiß dass ich nichts weiß und alles ist anders gekommen. Du sagst mir die Hoffnung stirbt zuletzt aber ich hoffe nicht länger auf Tod. Es war wohl immer so dass Wahn und Sinn zu nah beieinander liegen also kümmer dich nicht um den Unterschied. Augen sind Spiegel aber wir wollen nicht sehen.
  23. Joshua Coan

    Blutmond

    Da heult der Wolf bei rotem Mond Allein ruft er die ganze Nacht Und einsam weint er bittere Tränen Sie hat ihre Tür wieder dicht gemacht
  24. legt sich die sonne tagesmüde ins hügelbett singt ihr der wind ein schlaflied von butterblumen und wiesenklee erinnerungsschwer stimme ich eine dunkle weise an im traum trägt die nacht das eisige gesicht eines sees in seinem frostspiegel lauert die fratze des ungewissen hetzt mich die steilhänge hinauf in noch kältere höhen steigt die sonne endlich morgenrot über den horizont schmilzt der reif der nacht von blättern und grashalmen auf dem see zieht ein schwarzer schwan seine kreise
  25. Schwarze Tinte mich betrübt spüre, Trauer, Finsternis, ersehne, Naturfarben. Blau, Grün, Braun, Gelb, Rot, Farben, wichtig wie das Brot. Tintenschrift Ursprung deutet betöret Augen, Seele ist mein Lebenselixier. Widme mir dieses Gedicht Lege die Feder nicht zur Seite! G.J. Gersberg (Josina) "Die Seele hat viele Farben"
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