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  1. norden ist da wo das meer kälter braust wo man krawatten schon mal mit seemannsknoten bindet und männer glauben schnaps steigere die potenz nachts zähle ich die schafe auf den deichkämmen suche den himmel ab nach möwen die mir licht in die von albträumen geweiteten augen träufeln morgens richte ich den blick nach osten warte bis der erste sonnenstrahl über die dünen steigt rühre hoffnungsvoll etwas sahneweiß ins kaffeeschwarz
  2. Als ein heftiger Wind ging Der Wind ging heftig, das wohl mitnichten, er mochte sich dann sehr stark verdichten, viele Dinge erfasste er, und gar niemand wurde der zugigen Lage Herr, ja, selbst die Gebäude so auch die Pflanzen, die griff der Wind sich nun mal im Ganzen und schleuderte sie durch die Gegend, das alles war schon verdächtig bewegend, denn auch keiner konnte ihm, dem Wind, entfliehen, er hat es dann bis zum Schluss nur noch heftiger getrieben,- er zog die Lebewesen aus, so auch aus ihrer Haut, es war echt ein Graus, bis auf die Knochen waren letztlich alle frei (es gab kein Leben mehr, …doch das nur nebenbei), und auch die Skelette machte der Wind dann noch entzwei, kurz und klein alle Gerippe, für ihn, den Wind war es seine ureigenste Stippe, er machte sich klein was er, in Wut, ergriff, und so natürlich überdies, wohl auch alle Wirbelsäulen, er griff sie sich, dann letztlich mit seinen tobenden Windeseilen, und Ruck-Zuck, in viele Einzelteile hat er sie dann auch noch zerlegt, und die flogen dann, in Massen von Wirbeln, wohl unentwegt, in ihm, den heftigst stark tobenden Wind, herum, und das war dann der Wirbelsturm. R. Trefflich 19. Februar 2021
  3. Darkjuls

    Luisa

    LUISA Luisa, ach, mein liebes Kind was du gesehen, das verschwimmt in deiner kindlich Seele - bunt doch, was es alles mit sich nimmt bewirkt, dass Leichtigkeit verstummt Genau das ist für mich der Grund weshalb ich dich behüten will vor dieser rauen, fremden Welt du schaust mich an - schweigest still weil gerade auch ein Traum zerfällt Und Unbekümmertheit dir schwindet zu früh musst du erwachsen sein wend ab den Blick vom hellen Schein ich hoff, dass dich die Ruhe findet und Seelenfrieden stellt sich ein
  4. Zufriedenheit Willst du zufrieden sein, fokussier dich nicht auf des Lebens Schmerz, sehe dich nicht mit ihm allein, fülle mit Glück dein Herz. Sei achtsam und steh für dich ein, schau in des Horizonts Weite empor, erkenn was wichtig ist im Leben, nimm nichtige Dinge mit Humor, vielmehr geht es ums Erleben. Zeit mit vertrauten Menschen verbringen, gemütliches Beisammensein genießen, einen schönen Tag mit einem Wein ausklingen, zusammen lachen bis die Tränen fließen. Vereint traurige Momente und Zeiten überstehen, eigene Schwächen und die anderer ein- und zugestehen, schlechten Gedanken nicht ihren Lauf lassen, sondern wieder Positives ins Auge fassen. Blicke in die Zukunft und lass' die Vergangenheit ruhen, freue dich auf das, was noch mag kommen, sei dir selbst das größte Heiligtum und bleibe stets besonnen.
  5. Jede Sekunde die ich bei dir verbring, will meine Liebe dich verschling, sie wird immer stärker, wie der Sommer immer wärmer, irgendwann explodiert die Hitze hoffentlich, du treibst auf die Spitze mich und dann küsse ich dich, wodurch wir für immer vereint!
  6. Noch nicht Rücksichtslos schleudert sie den kränkenden Stein der fällt in die Flut des Eifers Wellen türmen sich Es brodelt pulsierendes Blut an seinem Hals der Mund trocknet im Magen sticht es Wirbel beugen sich stürmischer Atem unter engen Rippen Tunnelblick Gedanken rasen im Kreis Gewaltidee unterdrückt der Teller bleibt ungeworfen Kloß sperrt Kehle ab geschluckter Schrei Tränen drängen bleiben unsichtbar verdampfen in der Glut Sekunden vergehen Minuten folgen schleichend geduldige Kraft lässt die Wellen langsam verflachen jahrelange Reihung der Angriffe Stein an Stein deren Anfang im Nebel verblasst Zorn stirbt ab die Wut verebbt das Herz noch auf Adrenalin richtet ihn auf Muskeln entspannen Licht erreicht die Seele die für einen Moment verriegelt die Vernunft entflieht dem runden Pfad umkreist den Ärger noch einmal und lässt ihn hinter sich Vom Kampf gezeichnete Augen betrachten sie die den Stein warf deren dunkle Seite seinen lodernden Lebensmut nicht auszulöschen vermag Noch nicht
  7. Ein Beben wächst mir aus der Seele ein Sprung im Herz bricht es entzwei wo es mir an letzter Hoffnung fehle leg ich dich erschüttert der Erde bei Kein Engel kam herangeflogen kein Gottes Sohn der Heilung sprach du bist aus meinem Leben ausgezogen und liegst jetzt ruhend in dem Sarg Einst hat die Liebe dich mir gegeben nur du gabst meinem Leben Sinn jetzt steh ich ganz allein im Leben und spür dass ich verloren bin
  8. So steinig der Weg, durchs finstere Tal, stehe ich am Steg, unterdrücke die Qual. Schaue raus aufs Meer, in Stille und schweigen, mein Inneres leer, der Wille zu weinen, bricht aus mir raus, das kann doch nicht sein, alles ein Traum? Jetzt ist es vorbei!
  9. Ponorist

    Die Mehrzahl

    Die Mehrzahl Die Mehrzahl von ich - gibt es nicht Die Mehrzahl von Liebe heißt „Wir“ Die Mehrzahl von Mut heißt immer zu hoffen Und dessen Zahl ist immer ein Mehr Die Mehrzahl, harmonisch, ist eine Kunst Die Mehrzahl der Künste ist schön Die Mehrzahl von Schönheit ist Harmonie Sogar in den Zahlen zu seh‘n Die Mehrzahl von Glauben bedeutet Vertrauen Die Mehrzahl von Wissen Gefühl Die Mehrzahl vom Fühlen kann man nicht denken Ist zahllos - in Seele gehüllt
  10. anais

    Liebesfunken

    Es ist die Liebe, die den Menschen menschlich macht.
  11. Wenn früh nur Sille spricht, beim ersten Tageslicht; weil keine Autos fahrn, zur nahen Autobahn. Dann ist das meine Stund, dann geh ich mit dem Hund; hinaus auf Feld und Flur, zu atmen die Natur. Wir bleiben öfter stehn, verharren im weiter gehen; sind nun gefangen nur, der Allmacht der Natur. , Scheints hat die ganze Welt, für uns sich aufgestellt; zeigt sich das Wunder pur, sein Name ist Natur. Da ist das Gefühl, es läßt sich nicht greifen; die Bilder nicht sprechen, die in mir ran reifen; Harmonie vollkommen, im Chaos gelegen; glücklich im Einklang, mit der Natur eben.
  12. Jeder Mensch hat ein Herz, mit dem er liebt, auch wenn man es vielleicht nicht immer gleich sieht, aber im Grunde, ist jeder Mensch gut, auch Mörder, Verbrecher, Lügner und Rächer. Denn keiner ist böse ohne Grund jeder erlebt und wird geprägt, vielleicht durch (psychische) Krankheiten oder traumatische Erlebnisse. Geschehnisse, die wir nicht kennen, die Grund für den in sich tragenden Hass sind. Und wir urteilen immer so geschwind, ohne uns zu überlegen, wie wohl das ganze Leben, eines Menschen ist. Und wenn ich ehrlich bin, ganz tief in mir drin zu 100% kennt meine Geschichte auch niemand. Deswegen vergebe ich bevor ich (ver)urteile. Denn ab wann ist ein Mensch böse oder gut? Was für mich siegt: Jeder Mensch hat ein Herz, mit dem er liebt!
  13. Die Tage werden wieder länger Im Winde schaukelt der Traumfänger Schwer beladen mit dem Alp reist der Faden wohl alsbald Doch es gibt im Lichte blick die Leichtigkeit wieder zurück Die Träume schwenken um in Freude und wecken Hoffnung für das Heute
  14. Berthold

    Herbstabend

    Ich mag den Hain, in dem die Stille weilt und die Betriebsamkeit noch so bedächtig eilt; wenn sich die Birke hell aus dunklem Tann erhebt, das späte Himmelsblau sich schon ins Nachtlicht webt. Wo mir die Sonne auch im trauten Mondschein lacht. Hier lass uns rasten. Ich halte Wacht.
  15. Es ist wieder einmal Nachtschicht und die Frage steht im Raum, wer hat denn bitte sowas erfunden?! Es ist wohl klar das es wirtschaftlich Sinn macht aber um Gottes Willen, ich bin scheiß müde. Die gefühlt 10. Tasse Kaffee hilft nicht. Wenn ich ehrlich bin hat schon die erste Tasse absolut nichts gebracht. Aber ok, es ist eh nur eine Kopfsache das Kaffee diesen tollen Effekt bringt wie man es sich erhofft. Schlimm ist die Tatsache, man weiß das man das Geld braucht um zu Leben und wenn man keine andere Wahl hat bzw. nicht von Hartz 4 leben möchte muss diese Schichtarbeit in kauf genommen werden. Nichts desto trotz ist der menschliche Körper doch nicht unbedingt auf diese Nachtarbeit ausgelegt. Körperliche Leiden die es mit sich bringt sind ja nur ein Teil dessen was man opfern muss. Von Stunde zu Stunde merkt man wie der Körper immer mehr in den Ruhezustand geht und man kann fast nichts tun um diesen Prozess aufzuhalten. Die Augen werden schwer, der Körper träge und der Geist geht langsam in den Standby Modus. Das ticken der Uhr ist so laut das man jede Sekunde hören kann. Ist das immer so? Der Feierabend rückt näher und die Freude ist jedesmal groß. Man erledigt noch seine restlichen Tätigkeiten und verabschiedet sich schon bald darauf von den Kollegen. Zu Hause angekommen wird alles ordentlich zur Seite gelegt und dann geht es auch endlich ins Bett. Die Müdigkeit reicht bis ins unermessliche und die Augen, Körper und Geist dürfen endlich ruhen. Nicht ganz eine Minute später liegt man hellwach da und fragt sich, was zum Teufel ist denn jetzt los? Jetzt ist der Zeitpunkt um über diese Sachen zu sinnieren. Zack. Ende der Gedankenreise jetzt wird geschlafen.
  16. fairykate

    Das Gesicht

    Das Gesicht Der Nebel legt die Schleier vor Augen Verzweifelt umher, ich will es nicht glauben Die Träume sind alle verwirbelt im Wind Erfasst meine Angst, die Suche beginnt Ich stehe vor mir und seh' mein Gesicht Voll Panik, so bleich, es nicht mit mir spricht Mein Mund schreit mich an, die Stimme verhallt Ich irre umher durch düsteren Wald Schau auf in die Spitzen, sie sind dicht an dicht Der Wind lauthals säuselt, seine Stimme so zischt Sie packt mich so fest, ich will ihr entkommen Nichts ist wie es war, nur sie ist vollkommen Ich laufe und laufe, hinaus aus dem Dicht Kann nicht wieder stoppen, das Meer ist in Sicht Der Wald ist zu Ende, die Felsen nicht fern Die Bucht in der Tiefe, erstrahlt wie ein Stern Ich sehe mich an, die Haut weiß und kalt Berühre die Wangen, die Wärme kommt bald Ich lauf immer weiter, das Meer sprüht voll Wut, Es kann mich nicht retten, es wird niemals gut Die Wellen vor mir, sie wirbeln am Strand Sie prallen laut auf und schäumen im Sand Das Gesicht des Meeres spiegelt mir meins Jetzt tauche ich ein und bin endlich deins
  17. Die Liebe meines Lebens, die mich so verletzte, die Liebe meines Lebens, mich kaltschnäuzig versetzte. Wie kann ein Mensch, den man so liebt, so fremd auf einmal sein. Wie kann wer, der dir so viel gibt, dich so vom Glück befrei'n. Ja, jemand, der mich so gut kennt, der weiß wie es mir geht, der nun von mir ewig getrennt, und ganz dahinter steht. Dahinter, dass wir uns nicht seh'n, nie mehr in dieser Welt. Dass wir alleine weitergeh'n, bis man dann unter'm Himmelszelt zu tausend Teilen mal zerfällt.
  18. Seit vielen Jahren trage ich sie, seit meinem ersten Tag, Wegbegleiter. Angefertigt für mein Gesicht, angefertigt zur Täuschung, Maßgeschneidert. Versteckt mein Inneres, versteckt meine Gefühle, Schutzschild. Zeigt keine Schwäche, zeigt eine perfekte Fassade, Perfektion. Ich werde sie zur Seite legen, werde mich der Welt zeigen, Zukunft.
  19. Des Vogels Flug zieht mich hinaus in des Horizonts lichte Weite meine Träume eilen mir weit voraus so sehr ich mich auch beeile komm ich nicht näher dem Azur das Freiheit mir verspricht am Tag such ich des Vogels spur doch finden kann ich sie nicht
  20. La Chapelle J'entends les cloches au loin, sans écouter la tempête. Et leurs voix crient strident, pour pénétrer dans ma tête. Les chants rugueux des moines sont enterrés par leur or; et il ne reste rien que le sourire de la mort. Derrière des lourdes portes un crâne repose sur l'autel. Il garde le lit des morts, le secret de la chapelle. Et moi, je suis piégé comme un fantôme de tristesse. Seuls trois mots abrégés chantent tranquillement ma jeunesse à l'ombre de la nuit: R·êve! – I·mplore! – P·éris! ____________________________________ Wörtliche Übersetzung: Ich höre die Glocken in der Ferne, ohne dem Sturm zu lauschen. Und ihre Stimmen schreien schrill, um in meinen Kopf zu dringen. Die rauen Gesänge der Mönche werden begraben durch ihr Gold Und nichts bleibt übrig außer dem Lächeln des Todes. Hinter schweren Toren ruht ein Totenschädel auf dem Altar. Er behütet das Bett der Toten, das Geheimnis der Kapelle. Und ich, ich bin gefangen als ein Geist der Traurigkeit. Nur drei gekürzte Worte besingen still meine Jugend im Schatten der Nacht: T·räume! – F·lehe! – S·tirb! ____________________________________ Lyrische Übertragung: Von weither tönt der Schrei der Glocken durch den Orkan und dringt ins Haupt wie Blei in seinem rasenden Wahn. Den letzten Mönchessang verscharrt ihr goldener Schein. Und was einst vif erklang, heischt nun der lachende Hein. Ein Totenkopf bewacht – verborgen hinter dem Tor – die fahle Leichenwacht, schaut trist zum Heiland empor. Ich selbst bin sein Lakai, ein Geist, von Trauer gebeugt. Die Jugend längst vorbei – mein Sturz durch Schatten bezeugt mit einer simplen Sentenz: R·einheit! – I·rrung! – P·utreszenz!
  21. Freiform

    Tag und Nacht

    Nur langsam hebt der Tag sich aus dem Bette dass die Nacht ihm voller Liebe dargebracht die Nacht ist schließlich eine wirklich nette und pflegt den Tag wenn seiner ist vollbracht Der Tag bringt ihr dann all die Sterne und hängt sie hoch ans Firmament dort wärn die zwei zusammen gerne als Liebespaar und nie getrennt
  22. Kopfüber steht der Wald am Himmel So steig ich auf, in diesen Traum Draußen, da ruft mich das Leben Bei den Wölfen werd ich´s finden Ich geh die Wölfe suchen Auf den Hängen, beobachten mich Lautlos verschwinden sie im Nebel Im Schatten der Tannen Verschwinde auch ich Ich bin, wo ich sollte sein Der Geist dringt tiefer In Ursprünglichkeit ein Bin nie einsam, nur allein Aber nun dort, wo ich sollte sein Unter Menschen bin ich grausam Unter Tieren bin ich ich Im Dickicht wo die Pfade sich verlieren Kann ich meinen Weg verlassen Ganz auf mich gestellt Leben ist das einzige was zählt Edelgrüner Tannenduft Ohne Rauch und kühl die Luft Nieselregen flüsternd fällt Ich schließe die Augen Friedvolle Welt Mein Fall aus den Zwängen Mein Aufstieg auf den Hängen Ich werd die Wölfe finden Doch ach je... Es bleibt nur ein Traum
  23. Ponorist

    Dreiecke

    Dreiecke er – sie – es ich – du – andere von – bis – knapp vorbei ihr – mit denen – ich bin raus Außenseiter außen – innen – jenseits von geradlinig – krumm – abgehoben versunken – getunnelt – aufgetaucht hoch hinaus – abgeprallt – tief gestürzt Ausreißer ich – es – über-ich Körper – Seele – Geist erinnert – gefühlt – eingeprägt Fassade – Identität – Innenleben Abspalter A – B – C Jeder – mit – jedem vernetzt – besetzt – geschätzt gewunden – verteilt – verbunden Dreieckig (dritter Teil der Reihe „geometrische Gesellschaft“)
  24. J.W.Waldeck

    Winterinsel

    Winterinsel streife, wo große Bärentatzen Schnee sabbern manch Fuchs und Katzenspur behüpft ein Maulwurfshügel meine Augen spiegeln keine Menschen klare Luft schneidet wo lautlos träger Atem spuckt Möwenaugen und Schneegefieder auf gezuckerten Gipfeln Nester von Tatarenhäuptern brütende Räuber die Fische schlingen doch niemals anbeten gewahre ihr wildes Würgen die gequollenen Kullertrauben den Vogel mit dem blendenden Gefieder mordend mit Unschuld Gott näher als vergebliche Gebete Bote schaukeln, geschart um Totenstille der Fluss als Bote herrenloser Winde klatschen höhnische Segler über alte Gräber ein Strom schießt hoch als Reißverschluss und setzt sich auf des Himmels nackte Brust © j.w.waldeck 27.01.2006
  25. Das Herz schreit „PUMP!“, die Luft wird knapp, die Hand am Hals, macht nicht schlapp. Die Drohung, "gib dein Handy her", ich versteh es nicht, ich sag nichts mehr. Die Luft wird knapp, wird immer enger, er lässt nicht los, wird immer strenger. Ich kann nichts sagen, schrei’ mit Kraft, seh am Boden meinen Orangensaft. Sie wollen mich töten, schreie mal wieder, sie wollen mich schmeißen, die Treppe nieder. Die Tränen kullern, die Augen flimmern, das End’ ist nah, ich spür’ es gar. Die Jack’ zerissen, in die Hand gebissen, ich sinke nieder, spür’ mich wieder, spür mich nicht mehr, weg bin ich. In Ohnmacht. An alle Mobbing-Opfer: Seit nicht dumm und lasst euch das nicht gefallen, schreit am besten oder erzählt es unbedingt Lehrern oder Eltern, weil an solchen Mobbern weltweit jährlich tausende von Menschen sterben, die sich zu dick fühlen oder magersüchtig werden und dann Selbstmord begehen. Bitte lasst doch unschuldige Menschen in Ruhe! PS.: Diese Geschichte hat bis zu Strophe 3 und die "Drohung" von Strophe 5 einen waren Hintergrund!
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