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  1. Lichtsammlerin

    Unruhige See

    Setze die Segel - ich suche Land. So viele Ufer und keines war Heimat. Wieder ein Aufbruch und nirgends ein Bleiben. Unruhige See, mein Ozean spült Woge um Woge durchs Herz schleift meine Worte, salziges Meer in schweigende Glätte. Noch ein Horizont verblasst in der Ferne. © Lichtsammlerin / Urheberrecht des Bildes: Lichtsammlerin
  2. J.W.Waldeck

    Winter, du Schneeblinder

    Winter, du Schneeblinder wo bleiben deine weißen Sternkinder? die weiche Kuscheldecke mit den tropfenden Zwergnasen und bei den sieben Raben die auf Julchens Schornstein schlafen wir warten auf dein funkelndes Wunder Winter, oh Winter hast wohl anderswo Arbeit gefunden Schneeglöckchen, Lichttröpfchen ohne Flocken ganz ohne kindliche Zöpfchen die im Büro merken nichts dort glaubt man an das Kunstlicht an Zahlen die noch mehr Zahlen sparen die fehlen unter zahllosen Erbsenzählern und so strich man den Winter weg für Sonne satt und baden mit der Maske das gibt einen komischen Effekt als hätten viele ‘nen Schatten im stickigen Schwitzkasten © 2020
  3. Ein Frosch taucht auf am Brunnenrand, hält eine Kugel in der Hand und spricht, Prinzessin, diese hier aus Gold gehört doch sicher dir. Die Königstochter freut sich sehr, der Frosch jedoch verlangt nun mehr als nur ein schnödes Dankeschön, er möcht das Mädchen nackend sehn. Und wirklich, kurz nach Mitternacht hat er die Drohung wahr gemacht und schleimig grün erscheint der Kecke und schmiegt sich unter ihre Decke. Da packt das Mädchen kurzerhand den Nackten, wirft ihn an die Wand. Dem platzt die Haut und aus der Lücke entsteigt ein Prinz. - Welch Glückes Tücke. (aus dem Fundus) (Grimms Märchen in Versen)
  4. Kennst du den Moment, wenn neben dir in aller Früh ein Wecker schrillt der deine Träume killt? Kennst du den Moment, wenn Wärme, wie in der Therme dich noch erfüllt, jemand „aufstehen“ brüllt? Kennst du den Moment, wenn allein der Plan, der dich drillt noch im Bett erschreckt dass dein Frust anschwillt? Dann erleb den Moment, dass du bleibst, wo du bist, und vergiss den Schreck - schlummer einfach weg, weil ungestillt du niemals mehr gechillt.
  5. Verblasst und grau Trist und trüb Das ist meine Welt , die stumm mich umgibt. Stumm wie ein Schrei, durch Kraft unterdrückt Erstickend in Stille, so kraftlos sich fügt .. Verblasst und grau , trostlos und leer, Der lebendige Junge, es gibt ihn nicht mehr. Was bleibt ist eine Hülle bloß , müde und tief im Schmerz ertränkt. Die zeit verfloss, nach dem Verlassen meiner Mutter Schoß, wie Sand. Und so war es oft , als wäre ich , mit dieser Welt nicht verwandt... verbannt, ein Bastard genannt , bin ich so oft zur Hoffnung gerannt , doch streifte ich sie nicht einmal mit der Hand, von der Verzweiflung übermannt Genug der Doppelreime , das hier ist ein tiefer Blick an den Rand meines Abgrunds... der Junge mag gefesselt sein , geschlagen und gelähmt. Doch es ist noch das gleiche Herz, das heute noch in ihm sich grämt. Wo Vertrauen war, fühlte er den Feind sich nähern. Welche Handlung erweckt welche Reaktion? Als der junge erfuhr, dass er nur ein Unfall war, wurde trotzdem überhaupt nicht klar, warum das Leben so trostlos war. Verblasst und tief , dreckig und grau Das ist Die Welt, auf die ich heut schau. Doch eine Sache ist mir klar und gewiss. Diese Welt, sie sieht genauso auf mich
  6. Schlitten fahren im weißen Schnee, Schlittschuh laufen auf dem See; Atem, den man sehen kann, so fängt Winterzauber an. Schneemann bauen, Schneeballschlacht, wandern durch die weiße Pracht; Freude zieht jetzt in die Welt, Glühwein unterm Sternenzelt. Tannenglanz im Engelshaar, alte Märchen werden wahr; Glockenklang im vollen Ton, ehret ihn den Menschensohn. Milde, zart voll Menschlichkeit, macht sich in den Herzen breit; Weihnachtszauber jetzt erwacht; über den das Christkind wacht.
  7. Schmuddelkind

    Nüchtern betrachtet

    Kotze im Wert von 50 € hinter mir gelassen. Ich trinke weiter, rausche durch die Straße, den humanoiden Ameisenmassen entgegen. "Hier sind alle tot!", versichert man mir. Lustig! Öffentliche Toilette - 1 €, maximale Nutzungsdauer: 30 Minuten, Tragkraft: 250 kg. Man sollte doch wohl noch müssen dürfen! Puller dagegen, sieht aus wie immer. Glück gehabt! Schluck drauf trinken. Ist früh geworden. Die Zeit vergeht so schnell! Schluck drauf trinken. Die Koalitionsverhandlungen verlaufen zäh. Was macht eigentlich Westerwelle? (Aus dem Fundus)
  8. Die erste Tür | Adventtag 18 Der nächste Schritt, weise, geschickt, den ersten Raum betreten, kaum wer will sehen, die Krampusfeten, so stellt man sich vor, ein großes Holztor, dahinter das Märchen, ein Partylandressort. Lichtlein ein, so spricht der Krampus Geschenk eins, ist nun ein Schampus, Vorstellkräfte eingesetzt, jede Tür ist nun ab jetzt, bis 24 zählen wir, ein Türchen mehr, der Überraschung, auch wenn es ist, 'ne lange Zeit, Weihnachten ist schon bereit. Schampus in den Rucksack, Rucksack Huckepack, weiter geht's wieder, Kramperl setz' ein deine kräftigen Glieder. Fortsetzung folgt.. (C) [Bild] Hintergrund von Pixabay, selbst bearbeitet
  9. Darkjuls

    Dein Licht

    Dein Licht Aus Liebe entsprang ich deinem Leib du nahmst mich zärtlich in den Arm als Kind, das hilflos ist und schreit fand ich bei dir Geborgenheit erfüllt von dem, was ich bekam In deinem Schutz wuchs ich heran kein Weg war dir für mich zu weit es war die Liebe, die uns band mein Herz sie inniglich empfand die ewig währt und immer bleibt Nach all den Jahren blicke ich zurück auf Glück erfüllte Zeit lass mich dir sein dein helles Licht das leuchtet aus den Weg für dich bin gerne da und gebe dir Geleit
  10. Ich kippe mein Tintenfass es fliesst das Blau in Glanz und tropft auf deinen Schatten meine Finger berühren dich tropf tropf tropf eine samtene Decke aus Feuer ist mein Schatten brennt Löcher und heisser Rauch vernebelt den Wald ich renne immer noch- angekommen an deinem Atem vereint sich mein Feuer mit deiner Tinte wie die Liebe fliesst ich habe dir immer schon vertraut tropf tropf tropf
  11. Liz

    ZEIT

    Die Zeit kann einem lang werden. Die Zeit kann viel zu kurz sein. Die Zeit kann planlos und rasend schnell sein. Die Zeit kann endlos sein. Die Zeit – manchmal kann sie auch sinnlos sein. Die Zeit macht uns manchmal atemlos. Die Zeit macht uns manches Mal rastlos. Die Zeit macht uns manchmal wütend und kaputt. Die Zeit macht uns so oft auch Sorgen. Die Zeit lässt uns manchmal kindisch sein. Die Zeit lässt uns oft auch glücklich sein. Die Zeit lässt uns manchmal traurig sein. Die Zeit lässt uns oft kämpferisch sein. Die Zeit lässt uns auch friedlich sein. Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber vernarbt sie. Und doch ist die ZEIT noch soviel mehr! Jeder von uns hat sie von Anfang an. Manche kommen gut damit aus, während Andere noch mehr davon gebrauchen könnten. Wandle durch die Zeit – nehme sie dir – so oft wie irgend möglich – für DICH! Die Zeit ist, neben der Liebe mit das wertvollste Gut, das wir besitzen. Von beiden können wir abgeben. Sie kosten nichts und produzieren sich im Grunde immer wieder neu. Die Zeit – sie ist eben ZEITLOS – für die Ewigkeit gemacht. Die Zeit vergeht im Flug – nutze sie, um glücklich zu sein. Teile sie mit deiner Liebe. Sei hingebungsvoll – lass dich fallen. Genieße die schönen Dinge – in allen Bereichen deines Lebens. Denn die schlechten Zeiten fragen nicht, ob sie erwünscht sind. Sie tauchen plötzlich auf. Keiner kann sie beeinflussen. Dann ist es an dir, das Beste daraus zu lernen und zu machen! NUR MUT! Jeder von uns hat seinen eigenen Rhythmus. Alle Dinge brauchen ihre eigene Zeit! Frage nicht: Wie viel Zeit habe ich dafür? Zu sehr werden wir schon von der Zeit diktiert, weil wir Menschen die Zeit erst zu dem gemacht haben – was sie heute ist. Hektik – Stress – überstürzte(s) Eile und Handeln Versuchen wir es doch lieber so, jeden einzelnen Tag: LIEBE – LEBE – LACHE auch wenn die Zeiten stürmisch sind – das bist DU DIR schuldig. NIMM DIR ZEIT! TEILE ZEIT! DIE ZEIT LÄUFT!
  12. eigenes Bild Es wird Nacht Es wird Nacht und lila-orange Wolken ziehen am Himmel, Werfen ihre Schatten auf den Boden, Auf das matte Grün des blassgefrorenen Grases, Spiegeln sich in den Wellen des Teiches am Zwinger, Die die Lichter der Stadt tanzen lassen. Doch die Schatten sind grau, Trüb und grau wie die kalten Fundamente der Häuser, Trüb und grau wie die Pflastersteine, Über die der Wind vertrocknete Blätter schleift. Wie lieblich er doch in den Büschen raschelt, Die quakenden Enten zum Wasser entführt – Weg von den letzten Hagebutten mit ihrer Morgenröte, Denn es wird Nacht mit jeder Sekunde. Verschwiegen ziehen die Wolken ins Land – über die Dächer. Selbst wo einst zinnoberrote Ziegel, wacht nur noch Grau Und schläfert die Tauben ein, während Raben krächzen, Verächtlich wie Geister vergangener Tage. Und ich frage mich, wo die Schönheit der Welt geblieben ist, Wenn ich ihre Scharen dahin fliehen sehe. Vielleicht sollte ich weniger schreiben Und mehr aufschauen, viel mehr lauschen, viel mehr leben, Weniger sterben wie der achtlose Tag, Der mit einem Glockenschlag vergeht samt seiner Farben. Vielleicht sollte ich weniger erwarten – und wenn dann nur Grau!
  13. Fernweh, auf der Suche nach einer neuen Heimat. Potentiale, neue Möglichkeiten, stecken in all den Häusern entlang den Straßen. Welche unbekannte Laterne wird die meiner jungen Tage werden? Die alte Heimat wird immer Teil in meinem Herzen sein, doch trotzdem ergreift mich die Lust, sie reißt mich mit sich. Meinem eigenen Weg durch mein eigenes Denken kann ich kaum widerstehen. Hier weiß ich wie mein Glück wächst, dort aber nicht! Doch wie sehr tröstet mich der Gedanke, eines Tages durch die Straßen jener Stadt zu gehen, welche ich mir ausgesucht habe. Diesen Traum muss ich mir erfüllen! Ich steige, nass vom abduschen, in das kühle Schwimmbecken hinein. Hier in diesem Sportbad fühle ich mich quasi wie daheim. Ich ziehe meine Schwimmbrille hinunter und beginne zu schwimmen. Langsam und doch immer schneller kraule ich die Bahnen entlang und in dem kühlen Wasser, wird mir durch mein Bewegen immer angenehmer. Würde es mir doch nur immer so gehen, wäre die Temperatur doch immer so perfekt wie in diesem Moment. Meine Gedanken verformen sich zu unklaren Fetzen und mein Geist und mein Körper verschmelzen mit dem Wasser welches mich umgibt. Aus meiner Trance erwache ich erst durch das erblicken einer roten Flüssigkeit, welche im Schwimmbecken wie Federwolken zerstreut, zerläuft. Wo kommt das her? Das wird doch kein Blut sein? Suchend bewege ich meinen Kopf und erstarre in Panik und einem elektisierenden Schock, als ich eine blutende Leiche im Wasser auf dem Bauch schwimmen sehe. Die Arme zeigen so wie der Kopf nach unten. Das Blut dampft wie aus dem Oberkörper hinaus in die Tiefen und auch an die Oberfläche des Wassers. Schockiert und schon längst wieder frierend, bemerke ich, dass ich immer mehr im Blut dieser Leiche stehe. Das Wasser färbt sich weiter rot ein und die ganze Mixtur läuft schon auf den Seiten des Beckens in die Abflüsse hinab. Schockiert steckt mir der Kehlkopf fest. Doch die anderen Schwimmer im Becken bemerken die Leiche, das rot gefärbte Wasser, nicht und schwimmen einfach weiter als ob nichts wäre. Ich versuche zu schreien, doch kann außer einem schrillen Ton in meinem Kopf nichts hören...
  14. anais

    Gute Freunde

    Lieber meine Freunde auf vier Pfoten als eine Million Idioten
  15. Tommy

    Traurige Liebe

    Wenn Liebe dich zum Weinen bringt, die Traurigkeit dir Lieder singt, der letzte Funke Hoffnung geht, dann weißt du, es ist jetzt zu spät. Sie hat dein Glücksgefühl erstochen und dir dein armes Herz zerbrochen. Sie ist der Grund warum du weinst Und niemanden zu lieben meinst. Doch wie wäre es umgekehrt? Alles schön und unbeschwert? Alles so, wie auch davor? Ohne jenes Eigentor? Doch du hängst fest, in dieser Zeit, der traurigen Unendlichkeit. Doch wird auch diese Zeit vergehen, denn die Liebe bleibt nicht stehen.
  16. Carlos

    Insekten Philosophie

    Summ summ summ ergo Biene sum
  17. Sternwanderer

    ?

    ? Wenn du meine Sichtweise sehen könntest wärst du mit deiner Sicht genau so weise wie ich mit meiner Sichtweise? © Sternwanderer
  18. gummibaum

    Als ich ein Kind war

    Als ich ein Kind war, pflanzte ich ein Weizenkorn vors Haus und grub, die Neugier lockte mich, es zweimal wieder aus. Beim ersten Male lag das Korn ganz nass auf meiner Hand und zeigte einen weißen Sporn, an dem sich Flaum befand. Beim zweiten Mal war er verzweigt, und noch ein Spross war da, der von den Wurzeln fort geneigt zur andern Seite sah. Der stieg nun aus der Erde Schoß ans Licht und wurde grün, gab Blätter, war als Halm bald groß und ließ die Ähre blühn. Und sechzig Körner zählte ich, gereift im gelben Haus. Die säte jetzt der Wind für mich zum Keimen wieder aus…
  19. Joshua Coan

    Tropischer Klempner

    Ein Schrumpfkopf baumelt in seinem Van Trägt ein gelbes Ananas Hawaii-Hemd Herr und Frau Meier sind die nächsten Kunden Hat sie nicht mit dem Navi, aber mit Hühnerknochen gefunden Vor dem Pot zieht er die bemalte Holzmaske auf Und beschwört die Geister der Schüssel herauf Draußen türmen finstere Wolken und Blitze flackern durch die Fenster Es bebt die Erde, die Schüssel vibriert, es erscheinen die Rohr-Gespenster „Schwateee-Husssch!“ Das Wasser läuft über den Rand, Herr und Frau Meier warten gebannt Er hebt die Arme und dann ist es passiert, der weiße Vulkan bis zur Decke explodiert Das ganze Bad ist dekoriert, mit dem was sonst die Rohrinnenwände ziert Nun jeder arbeitet auf seine weise, die Meiers stehen bis zu den Fersen in Sch Der tropische Klempner zieht die Maske nach oben, streckt die Hand aus, man solle ihn sofort entlohnen Herr Meier noch völlig schockiert und übelriechend beschmiert Hat noch gar nicht so recht registriert, was eben stinkendes passiert „Hier… der Rest ist für sie…“, stammelt er leise Der Hexenmeister macht sich wieder auf die Reise Frau Meier wütend protestiert „Das war dein Klempner! Die Sauerei machst du jetzt weg!“ Herr Meier blättert schnell in einem Prospekt „Tropicana Voodoo-Rama - Reinigungskraft. Die sind sehr billig, also ruf ich gleich mal an! Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass man sich zweimal irren kann…“
  20. Ralf T.

    Der Weinberg

    Der Weinberg Der Weinberg ist am Morgen schön, kann man ihn in der Dämmerung seh'n, also kurz vor'm sichtbaren Sonnenaugang, hebt in einem die Gedanken an, den Genannten zu beschreiben, jenes Bild dem Text einverleiben, das nun grad' zu sehen ist, der Weinberg, wie er einen schön anspricht. R. Treflich am 17. Dezember 202ü Fortsetzung folgt...
  21. Einsame Gedanken flimmern über meinen Bildschirm; verflüchtigen sich, bevor ich sie festhalten kann. Schimmernde Lichter erkenne ich im Hintergrund, die sich mit diesen Gedanken vereinen wollen, aber an der Erdanziehungskraft scheitern und verglühen. Und schon tauchen wieder welche im Sichtfeld auf, um mich zu verwirren, meine Sehnsucht nach Worten entfachen, um mit hämischem Getue in Bruchstücke zu zerfallen. Kein gemeinsamer Nenner lässt eine Hoffnung zurück; ich kann mir keinen Reim daraus machen.
  22. Spannendes Schimmern | Adventtag 17 Mit kleinen Schritten und gespannt, starkes zittern, nicht entspannt, betrat das Kramperl alle Zimmer, Angst und Bange, herzenflimmern. Angstdurchflossen, schnell entschlossen, sucht er den Satan und den Elf. Im letzten Raum, des Ganges, war ganz viel Schaum, der Badewanne. Ein Lichtlein flimmert, und dort im Schimmer, entdeckt das Kramperl so wie immer, den Schreck dahinter. Schritt für Schritt, ganz, ganz leise, tritt er auf, dennoch weise. Was ist dahinter, gibt es Ideen? die and'ren Räume finster, vielleicht Helferleinfeen? ------ Wie kann es weitergehen, wisst ihr ein Ende, vielleicht nimmt die G'schicht eine überraschende Wende? Helft gerne weiter mit euren Ideen, hab' ich meinen Job getan, werd' ich die Ideen seh'n ------ (C) [Bild] Hintergrund von Pixabay, bearbeitet von mir
  23. Ikaros

    Du folgst dem Wind

    Du folgst dem Wind Wenn Dein Kaninchen sitzt im Stall, dies passiert von Fall zu Fall, wenn der Sommer ganz langsam erwacht, ist etwas Musik angebracht. Dann stimmt Ihr beide an die alte Ode auf den Löwenzahn! Dein Kaninchen liebt es warm und hell, die Sonne streichelt sanft das gold’ne Fell! Soll es aber golden bleiben, so darf es ja nicht Hunger leiden! Hörst Du aus dem Stall das Singen? Löwenzahn möcht’ Dein Nager verschlingen! Durch die Pforte trittst Du in die Welt hinaus und bist dort nach etwas Grünzeug aus. Es windet und Du schaust in jene Welt, Deine Frage wird gen Wind gestellt: „Löwenzahn! Wo findest du dich? Send doch eine Botschaft aus an mich!“ Eine Pusteblume steht auf jedem Feld, seine Samen trägt der Wind in die Welt. „Richtung Sonnenwind musst Du gehen, acht auf sie, sie kommen Dir entgegen!“ Du wendest Dich gen warmen Wind, findest Löwenzahn auf einer Lichtung geschwind. Seine Samen haben sich in unsrer Welt verteilt, folgtest ihnen, mit dem Wind bist Du geeilt, bist zurück in Deine Welt geflogen, das Kaninchen ist Dir doch sehr gewogen. Grüne Blätter trägst Du nach Haus’, es verklingt die Ode und beginnt der Schmaus!
  24. Wälder und Wiesen ziehen an mir vorbei. Die Sonnen scheint unerbittlich durch die dreckigen Scheibe des alten Astras. Die Häuser im Hintergrund scheinen ganz klein zu sein. Ich kann die quietschenden Schienen der Bahn hören. Das konstante Brummen des Motors machen mich schläfrig. Im Hintergrund läuft das Radio. Die Stimme trällerd nostalgisch: "oh tonight, we are young". Es sind immer die gleichen Wälder, Wiesen und Straßen. Die selben kleinen Häuser und Bahnschienen. Es ist immer das selbe Ziel. Immer gerade aus nach Norden.
  25. Frühlings-Sommertage rennen und wir uns auf dem Felde neu erkennen. Diese lieblich warme schöne Lust begleiten Jugendschläge in der Brust. Ach wie schön hier doch die Sonne scheint. Ach wie schön hier jeder Apfelbaum gedeiht. Aus dem Boden spriesend und tragend voll Früchte, formen die Kurven der süßen Äpfel unsere Lüste. So pflücke ich einen und beiße rein, möchte ich für immer bei ihm sein. Dieser süße Saft gibt mir die Kraft, mein Herz dafür ich aufgemacht. Bei ihm möchte ich für immer bleiben, von ihm darf ich mich nicht mehr scheiden. Verdorrt denn dann die feine Kost, schenkt sie mir den guten Most in mein herzens Mund hinein, es lebe hoch der Apfelwein! Und wie als würde ich träumen, fallen alle Äpfel zu mir von den Bäumen. Doch immer wenn ich leicht erheitert mein Bewußtsein sich dahin erweitert. Ich werde von dem Spiegel ausgelacht welcher auf der Apfels Schale angebracht. Der glänzende, schimmernde Schein, zeichnet mich selbst auf den Apfel ein. So habe ich keinen Blick mehr für seine Kurven und wie gebannt starre ich auf diesen Burschen. Kanten statt Kurven, Arm statt Bein, so bin ich doch auf diesem Hain ganz allein. So verlässt er mich der Wein. Ich frage mich: was fährt nur immer in mich hinein? Dieser schöne Hain wird nie meiner sein...
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