Zum Inhalt springen

Poeten durchsuchen

Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'feedback jeder art'".

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommata voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Forum

  • Gedichte
    • Experimentelles & Wortspieldichtung
    • Flora & Fauna
    • Fremdsprachige & Mundartgedichte
    • Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
    • Hoffnung & Fröhliches
    • Humor & Satire
    • Kultur & Geschichte
    • Liebe & Freundschaft
    • Melancholisches, Düsteres, Trauriges
    • Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
    • Politisches & Gesellschaftliches
    • Sinnestanz
    • weitere Themen
  • Besondere Gedichtformen
    • Hexameter und Distichen
    • Japanische Formen
  • Prosa
    • Aphorismen
    • Erzählungen & Kurzgeschichten
    • Fantasy und Science Fiction
    • Kinder und Jugend
    • Krimi, Horror und Gruseliges
    • Kurzprosa
    • Märchen, Fabeln, Mythen und Sagen
    • Romane, Novellen etc.
    • Sachtexte
    • Satire, Jux und Tollerei
    • unendliche Geschichten
    • Archiv
  • Dramatik
    • Theaterstücke
    • Rollenspiele
  • Hörbares und Sichtbares
    • Cartoons und Karikaturen
    • Lesungen alter Meister
    • Songtexte
  • Gemeinschaft
    • Sprechzimmer
    • Entrée
    • Wohnzimmer
    • Schulzimmer
    • Spielzimmer
    • Bibliothek
    • Keller
  • Wettbewerbe, Veröffentlichungen und Termine
    • Die Feder des Monats
    • Ausschreibungen und Wettbewerbe
    • Buchveröffentlichungen unserer Mitglieder
    • Lesungen - unserer Mitglieder
  • Tolkien Fanclub's Tolkien & Jackson
  • Tolkien Fanclub's Gedankenspiele
  • Tolkien Fanclub's Fragen & Antworten
  • Tolkien Fanclub's Lyrischer Tribut
  • Tolkien Fanclub's Empfehlungen

Blogs

  • Querfeldein - Briefe eines Vergessenen
  • Ein Wort folgt aufs andere
  • Freiform - Mit Vorsicht zu genießen !
  • Worte aus der Stille
  • panini
  • Tagebuch aus der Selbstquarantäne
  • Sonja Pistracher
  • Meine Reise durch Südindien
  • Es ist noch Buchstabensuppe da...
  • Behutsames in Wort und Bild
  • Jesus der Heiler
  • ding ding
  • Online-Lesungen (Gedichte)
  • Eine schamanische Reise...
  • Hinter meiner Stirn
  • Die Wälder des Dionysos's Neuigkeiten aus den Tiefen der Wälder

Kalender

competitions

  • nur Chaos um uns herum
  • am Meer
  • Angst
  • Theater
  • Heimweh
  • Veränderung
  • Zeitlupe
  • 2023 - #2 - die Feder des Monats
  • Märchen - neu erzählt
  • 2024 - #1 - die Feder des Monats

Finde Suchtreffer ...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach ...

Benutzer seit

  • Beginn

    Ende


Gruppe


Lieblings Autoren / Dichter

  1. "Sei fröhlich, Kind! Und lächle schön!" So sprach die Mutter zu dem Sohn. "Denn niemand will dich traurig sehn." Nach Jahren tritt er in das Haus; da lächelt er zum stillen Hohn und schneidet ihr die Augen aus.
  2. Ein Schimmern von des Geistes Rand: Mir scheint, wenn ich die Wahrheit wüsste, verlör ich schließlich den Verstand, sodass ich fantasieren müsste. Ich will mich daher meinen Lügen im Streben nach dem wahren Sinn mit Redlichkeit und Demut fügen, so lange, bis ich bei mir bin.
  3. Schmuddelkind

    Wie sanfter Wind

    Wie sanfter Wind durch Blätterkranz gehst du mir durch den Sinn. Wie Zweige in des Windes Tanz, so wanke ich dahin. Ich würde dich gern wiedersehn, dort wo du eben bist. Dort wär es unvergleichlich schön - ich weiß nicht, wo das ist. Doch wenn ich schließlich bei dir wär, so wüsste ich kein Wort. Wie sanfter Wind von ungefähr, so zög ich wieder fort.
  4. Mich dürstet es nach Leben, in die Ferne will ich sehen In Distanz will ich gehen, in die Weite um zu verstehen Doch der müden Tage festgebunden Selbst gewählt, selbst erzwungen Vollgepumpt mit Schlangenwasser Gift im Kopf So werde ich mich hüten davor, auszusprechen - wie Gift zu spucken- Was meinem Geist hier widerfährt Endlose Müdigkeit, nur Morphin mir verspricht Mich sanft zu tragen in den Schlaf Fern von der wachen Pein, fern vom trüben Schein Lebendig tot und unwirklich zu sein Blutig sterbend jeden Tag, vor meinen Augen, Sonnenuntergänge Die letzten Gedanken zirkulieren, um nicht geborene Seelen Die schon im Mutterleib erfrieren Betrauern tue ich sie nicht, nur ein leichtes Bedauern Für die Neugeborenen hier Geboren in eine Welt, deren Zukunft nichts mehr zählt In Stille mag der Leib nun ruhen, doch brennen die Gedanken Schreiend im Verstand Kann den Wunsch mir nicht erfüllen, loszulassen Von all den Dingen die den Geist umfassen Mein Schatten wird zum Spiegelbild Apathisch tot fällt der Schein, von der Seele verschluckt hinein Und der Schatten flüstert ins Ohr: "Alles ist sinnlos, alles ist verloren!" So drücke ich das Blut in meiner Hand, aus der roten Erde die ich fand Im Traume entfesselt was Wahrheit ist Gehäutet und gerupft Gekrönt mit Hörnern und Klauen, Freiheit ohne Sicherheit Einzig ich allein, werde auf dem Hügel vollkommen sein Tief der letzte Rest im Geiste, bestialische Natürlichkeit So bin ich aufgewacht, auf der dunklen Seite In Finsternis wir uns alle gleichen Die Helligkeit ist was unterscheidet Womit wir unsere Leben bereichern Dinge auf die wir uns projizieren, darauf scheint unser Seelenlicht Mit dem Licht im Auge wollte nun, mein Leben begehen Doch es hielt mich zurück, der Mann im schwarzen Gewand Verhungert ungesehen, vor Sehnsucht nach dem unerreichbaren Es ist geschehen Letztendlich sinkt mein Leib zu Grabe Tritt nimmermehr ans Licht zu Tage Mein Licht in den Köpfen derer die mich kannten Ist das einzige was blieb
  5. Lotte, B. R.

    An der Himmelspforte

    An der Himmelspforte Ein Mann trat vor die Himmelspforte, dem Petrus fehlten fast die Worte, er sagt´ zu ihm: “Mein Sohn, du hier? Für Sünder gibts hier kein Quartier, hier dürfen nur die Guten landen, die Bösen in der Hölle stranden!“ „Ist mir ganz recht, denn in der Hölle genieß ich Orgien in Völle, was soll ich denn im Paradies, erscheint mir fast als ein Verlies, man wird beäugt von allen Seiten, das will mir keine Freud´ bereiten!“ Als Petrus dieses hat vernommen, ist ein Gedanke ihm gekommen: „Ich würde dich ja gern begleiten, doch ich muss unsren Himmel leiten, ich gebe zu, Gutsein macht trist, weil Schabernack man hier vermisst!“
  6. Carlos

    Im Unterschied

    zum lyrischen Ich wächst der Baum auch unbeachtet weiter
  7. Manchmal wünsche ich mir, wir könnten Erinnerungen wie Fotos mit einer Kamera festhalten Denn die Vergangenheit wirkt so verschwommen, so weit weg. Wenn ich einen schönen Moment erlebe, habe ich Angst mich nicht mehr zu erinnern. Ich versuche mich festzuhalten Krampfhaft Aber die Erinnerungen fliegen so leicht davon, als hätten sie keine Bedeutung, keinen Wert. Was sind Erinnerungen? Sind sie festgelegt zu gehen so wie das Obst am Baum sich jedes Jahr verabschieden muss und die Blätter herabfallen wie ein unbedeutsamer Teil des Körpers? Vor meinem Fenster tobt ein Sturm und rüttelt an mir, ich merke wie eine Erinnerung im Wind davonweht. War es ein schöner Moment, oder kann ich froh sein ihn zu vergessen? Ich weiß es nicht, denn ich werde mich nicht mehr erinnern.
  8. Stiller Traum Die Erinnerung vom Wassertropfen im Herzen, sie verweilt in Stille, hält sicher ein die Grenzen. Man will gerne von bunten Kirschblüten Felder naschen, sein Gemüt neu erfahren und mit Quellwasser waschen. Nach einer klaren Nacht, verlebt in freier Laune. Erwacht neu geschaffen, das Morgenrot der Sonne. In Rosenblüten will man gern reizvoll eintauchen, den Knospen leise, die Wahrheit ins Ohr einhauchen. Der versteckte Durst, des eigens verlebten Willen, zeigt sich im Erwarten des beflügelten Stillen. Empor wird er geleitet und vom Winde verweht. Im begehrlichen Traum, der erscheint bis er vergeht. Alsbaldig wird mit zarten Nachteulen Flügel, dieser Traum hinfort getragen, weit über alle Hügel. Der Morgentau zeigt gleichsam freudig, sein neues Kleid. Wie alle Zeit, ist er im wahren Glanz beseelt befreit. Die Sternschnuppen versinken wunderlich und leise. Sie gehen im Lichtermeer, auf eine neue Reise. Meine schmachtend Liebe, wurde rosig getrunken. Sie ist gefühlt, in endlich Phantasie versunken.
  9. Der Sonne entgegen auf all meinen Wegen, das war mein Ziel, doch ich wollte zu viel. Es ist anders gekommen, viele Träume zerronnen. Nun lebe ich im Augenblick, doch insgeheim - wünsche ich mir - mein altes Leben zurück.
  10. Pius

    Der Morgen

    Nach der Nacht, in der alle Fragen verschwanden, in der sich, Herzen und Hände verbanden, erwache ich neben Dir. Eng umschlungen, nackt, warm, so halte ich dich, träumend in meinem Arm. Durch die Vorhänge, bricht sachte das Licht, wir beide wissen, dass ein neuer Tag anbricht. Doch ich bin noch nicht bereit, mich zu lösen, aus der innigen Umarmung, aus unserer intimen Zweisamkeit. Dennoch treten wir dem Tag entgegen, ein Jeder von uns auf seinen Wegen, bis wir uns wieder zueinander legen.
  11. Managarm

    Es ist nun an der Zeit

    Es ist nun an der Zeit dies ist deine Welt nun liegt es an dir ob du dein Land bestellst ob du ein Haus dir baust und hohe Zäune ziehst um deine kleine Heimat wohin du immer fliehst Es ist nun an der Zeit dies ist deine Reise finde zu dir selbst auf deine Art und Weise bewahre alles Alte sei offen, für das Neue vergiss nie, wo du herkommst halt deiner Sippe Treue denn Familie... das ist Heimat ...mein Sohn !
  12. Die Straßen im Zeichen des Sterns sechskantige Schuld an die Brust geheftet tiefer die Blicke in Herzen gebrannt aus Augen blitzt Hass in schwarz-rot-gold Brüder verschworen im heilbringenden Gruß des Todes Gräber stechen in die Luft mahnend den Toten lebenden Toten aus Erde geknetet aus Blut. Der Marsch im Land verhungerter Schatten die gingen andere Wege. Davidstern der Vergessene schichtet die Leiber am Rand der Kugelmauer die Tränen verstörter Kinder im Kellerverlies Asche kein reines Weiß über den Feldern das verbrannte Deutschland kriegsgeknechtet im stechenden Zeichen des -
  13. Man, ist das heute wieder ein Dreckstag und du kommst mir mit deinem Liebesgesäusel daher. Und du glaubst, dein Beitrag wäre humorvoll, als wenn mich heute irgendetwas davor erreichen könnte. Warum habt ihr nicht gestern an meine Tür geklopft, als mein Himmel voller Geigen hing und ein ganzer Schwarm Schmetterlinge durch meinen Bauch rauschte. Da hätte ich euch gebrauchen können, um mich in völlige Ekstase zu versetzen, oder mir ein Lächeln ins Gesicht zu zimmern, von dem ich mich sicher viele Stunden nicht erholt hätte. Aber nein, ihr müsst heute kommen, wo alle Kanäle schwarz sind und auf nicht verbunden stehen. So bleibt mir nichts anderes übrig, als mich für meine Launen zu entschuldigen und euch zu bitten, es morgen wieder zu versuchen. Denn morgen, da scheint bestimmt wieder die Sonne und mein Fenster zur Seele steht weit offen. MfG Der launische Leser
  14. Gedichte sind out und nur Spinner und Träumer versuchen mit Versen verhärtete Herzen zu rühren, probieren vergeblich mit Worten verschlossene Türen von Räumen zu öffnen, in denen die Seelen im Dunklen verharren. Ins düster beschattete Zimmer verirrt sich ein Blättchen Papier, der Gefangene findet‘s, und mühsam entziffern die halbblinden Augen die zierlich geschriebenen Lettern und Tränen benetzen nach Jahren das Antlitz des Lesers. Er liest ein Gedicht eines großen Poeten und Wärme erfüllt nun die bebende Brust, die Sonne Apollons erhellt sein Gemüt und er weiß: Es freut sich die Gottheit der reuigen Sünder; Unsterbliche heben verlorene Kinder Mit feurigen Armen zum Himmel empor. Es sei nicht verschwiegen, dass die letzten drei Verse dem Goethe-Gedicht "Der Gott und die Bajadere" entnommen sind.
  15. Unterm Mandelbäumchen seufzt Enrico, wartet auf Estrella, seine Schöne. Lockend klingen Mandolinentöne, seine Stimme schmalzt: "O sole mio, bella Donna, spring von dem Balkon! Lass uns beide fliehn in bessre Lande, cara mia, lauf mit mir davon, spute dich, in Tonis Ristorante feiern die Verliebten Valentinos Namenstag. Jeder darf heut trinken, essen, was er mag: Roten Wein von sonnenglutverwöhnten Lagen, Pasta, Pizza, Gnocchi für den leeren Magen. Aus den Boxen Pavarotti, auf den Tellern Antipasto, für die Gurgel Ramazzotti und für mich 'ne Pizza Tonno! Pollo, Carne, Capricciosa, Parmaschinken, Pizza Funghi, Tagliatelle fantasia, Stagione, Calamari - musikalisch schon die Namen der Gerichte - und dann kamen Tortellini alla Roma, handgeformt von Tonis Mamma. Niemals malte Tintoretto solche wunderhübschen Nabel, auch der Michel Angelo führte nie mit seiner Gabel solche Nabelchen zum Schnabel. An der zarten Mädchenlende spürt Estrella Knabenhände. Ihr Enrico sucht mit Fleiß - der Estrella wirds ganz heiß - zu den Klängen von Bellini bei der Donna Tortellini, - findet eins und sein Tenor jubelt laut und alles singt im Chor: "Hörst du die Töne, Estrella? Man tanzt Tarantella, berauschende Musik bringt dir der Liebe höchstes Glück! Juckt es dich nicht in den Füßen, die Nacht zu versüßen, wenn hell das Tambourin erklingt und alles singt: Mamma mia, Mamma mia, küss con molte fantasia Tortellini von Estrella!"
  16. Joshua Coan

    Im Aquarium

    Ich bin ein Fisch Nur wer ist Schuld daran? Das ich jetzt so gut Schwimmen Und im Wasser atmen kann? Da ist mein Schwarm, ich schließ mich an Ohne zu wissen wie mir geschieht Eingezwängt in Reih und Glied Da kommt ein Schlund, ihr Fischköpfe, flieht! Warum bin ich der kleinste Fisch... Umzingelt von so vielen Haien Ziehen wortlos vorbei, kreisen mich ein Wohin ich schau, zähl nur Zähne wie Dolche im Maul Und tiefer fand ich ein Schiff Zertrümmert auf irgend einem Riff Im Bauch ganz unten eine Truhe Und darin, des Kapitäns Dublone Noch tiefer liegt eine Stadt! Atlantis, geschmückt mit Algen, üppig und satt Von den Träumen der Etrunkenen bewohnt Und einem Meermann mit Dreizack Die Seele ist tief, dass weiß ich genau Schon dann wenn ich nach unten schau Es wachsen mir plötzlich wieder Alle nutzlosen Menschenglieder In der Tauchkugel wachte ich auf War alles nur ein Tiefseetraum Hier bin ich der Mensch im Glas Gesprungen und im Sand versunken So keuche ich noch ein Gebet Bis mir die letzte Luft ausgeht Ja, jetzt da wär ich gern ein Fisch...
  17. Könnte ich den letzten Traum von meiner Seele streifen und Haut ablegen wie die Schlange im giftigen Paradies ich würde den Apfel verschmähen ich dürste nicht mehr nach Wissen. Ich weiß es längst. Ich bin die Schlange Du mein Aber-Gott iss mit mir der letzte Traum verhieß die fruchtlose Erkenntnis leg dich zu mir versündige Dich die süße Schuld sei unser Grab.
  18. Abschiedsbesuch Bejahrtes Haus am Rand der Metropole, erzähle mir von dir, von alten Tagen, von frischem Putz, von Jugend, Wohlbehagen, vom Ofenrohr, von Holz und Eierkohle. Jetzt bröckeln deine Mauern, Ziegel fehlen und deine blinden Fensteraugen glotzen ins Nichts, um meiner Gegenwart zu trotzen, du willst mir die Missachtung nicht verhehlen. Im Garten wachsen Disteln, Kletten, Rosen, was einst gezähmt, ist lange Zeit verwildert, es wichen die Mimosen Herbstzeitlosen. Und auf dem Boden, vor der Tür, die Matte: Verblasste Schrift zeigt offen, ungemildert mit 'Will' und 'en', was fehlt und was sie hatte.
  19. Ich habe meist ruhe- und schlaflose Nächte und das ist, welch Glück ja noch nicht mal das Schlechte. Nur wenn ich es schaffe, den Schmerz auszuhalten, dann wird er sich nicht auch am Tage entfalten. So lieg ich und bieg mich verbeiß mich im Kissen, es ist ein Dilemma, das dürft ihr gern wissen. Schon seit meiner Kindheit hab ich dieses Leiden. Oh spart euch das Mitleid, ich bin ja bescheiden. Doch seht ihr mich plötzlich ein Nickerchen machen, dann wäre es höflich, nicht spöttisch zu lachen. Ich kann meine Schmerzen oft nicht kontrollieren, es soll ja nicht wirklich ein Unglück passieren. Versteht dies als Mahnung und seit auf der Hut! Ich hab keine Ahnung, es geht auch mal gut. Ich muss euch nicht schlagen, nicht kratzen, nicht beißen und sicherlich muss ich euch das nicht beweisen. Ich weiß, mit Verlaub, ja, man sollte nicht scherzen, schon gar nicht, wenn's ernst ist mit nächtlichen Schmerzen. Nun seid mir nicht böse, es sind bloß die meinen, man nennt es auch Schicksal, ihr müsst auch nicht weinen. Zwar könnte man meinen, es gibt einen Grund, das muss ich verneinen, denn sonst läuft es rund. Ich dreh mich im Kreise, Dank Schlaflosigkeit, ich mach das auch leise, nun wisst ihr Bescheid. Und sollte ich wider Erwarten euch wecken, dann dürft ihr zur Strafe mich gerne erschrecken. Trotz allem kämpf ich mich sehr wacker durchs Leben, ich habe gehört, es soll Schlimmeres geben.
  20. eiselfe

    Die Moral

    Warum wird so vieles hingenommen auch wenn es ist nur Schund, man hält einfach- den Mund. Man könnte etwas sagen, vielleicht auch mal hinterfragen. Aber alle sind still, weil man seine Ruhe haben will. Etwas verändern oder, es versuchen, nicht nur heimlich vor sich hin fluchen. Man kann etwas bewegen, doch dazu muss man sich regen. Es wird gemeckert, so laut zu Haus in der Öffentlichkeit hält man sich raus. Ist denn manchen Menschen alles egal macht mich wütend und traurig- was für eine Moral.
  21. Freiform

    Avatar

    Verliebt in einen Avatar ich versink in einem Bild der Blick zieht mich in seinen Bann er das Fassbare killt Die Liebe ist rein virtuell wie in einem Traum um mich herum steht’s Leben still bedeutungsloser Raum Verliebt in einen Avatar ein Bild aus Bits und Bytes das Gefühl verdrängt reales in den Lenden wird es heiß Ich schmachte nach Befriedigung erotischen Bits und Bytes der Avatar bleibt regungslos was ist denn das für'n Schei… ……...benkleister
  22. Freiform

    Es wird langsam still

    Wo erklingt noch das Lied das den Tag begrüßt wo siehst du die Farben ihres Gefieders noch leuchten wo hörst du die Melodie die den Spaziergang versüßt ich hör die Allmacht Mensch nur beim Joggen keuchen Es wird langsam still in unseren Wäldern und ausgestorben wirkt die Flur wir zerstören ihren Lebensraum beuten aus und schänden die Natur Wer gibt uns das Recht zu plündern warum liegt im Nest kein Ei warum bleibt es leer in Mündern warum ist in Insekten Blei Es wird langsam still in unseren Wäldern und ausgestorben wirkt die Flur wir zerstören ihren Lebensraum beuten aus und schänden die Natur
  23. Der Morgen beginnt enttäuschend, die Wände wirken bei Tageslicht fleckig. So kann das auf keinen Fall bleiben, also noch einmal drüber streichen. Zwei Stunden später sind alle Flecken beseitigt und der Kantenabschluss ist wie mit der Schnur gezogen. Ob sie jetzt auch zufrieden wäre? Es klingelt, was mich um die Uhrzeit irritiert, da tagsüber nie jemand bei uns klingelt. Bestimmt nur ein Packetlieferant, der etwas zwischenparken möchte, weil einer der Nachbarn nicht zu Hause ist. Ich öffne die Tür und anstatt eines Paketboten, steht der Briefträger vor mir. „Entschuldigen Sie die Störung, ich habe einen Express-Brief für Sie.“ Ich nehme den Umschlag verdutzt in Empfang und bedanke mich höfflich, bevor ich die Tür wieder schließe. Als ich den Namen des Absenders lese, fangen meine Hände unweigerlich an zu zittern. Er ist von Dir! Panik schießt mir durch die Glieder und ich setze mich auf die Bank im Flur, die wir sonst nur zum bequemen Schuhe anziehen nutzen. Ich brauche lange bis ich endlich den Brief geöffnet und zitternd in den Händen halte. Mit jedem Satz ändert sich meine Gefühlslage, als ich fertig bin und den Brief zu Seite lege, sitze ich wie versteinert da. Tausend Gedanken schießen mir durch den Kopf, die ich versuche gleichzeitig zu sortieren, bis sich endlich einer manifestiert. Ich werde demnächst wahrscheinlich Vater! Der Gedanke war wie ein Befreiungsschlag, ich lese noch einmal den Absender, die Adresse ihrer Eltern steht unter ihrem Namen. Ich zögere keine Sekunde, lasse Baustelle, Baustelle sein und schnappe mir den Autoschlüssel. Drei Stunden später bin ich am Ziel und wahrscheinlich wegen diversen Verkehrsdelikten, um einige Punkte in Flensburg reicher. Kein Licht in der Küche, ob überhaupt jemand da ist? Im Laufschritt überquere ich die Auffahrt, die wohl erneuert werden soll, da sie ohne Pflaster Belag daliegt und mit Absperrband umspannt ist. Ich Klingel und horche nervös, ob ich etwas im Haus höre. Wie ich noch weiß, ist die Tür extra verstärkt und schallgedämpft und bin deshalb überrascht, als du plötzlich vor mir stehst. Kein Wort bringe ich heraus, und am Beben deiner Lippen erkenne ich, das es dir nicht anders geht. Wer braucht schon Worte, wenn Blicke alles sagen können! Plötzlich schwankst du besorgniserregend, ich reagiere blitzschnell, um dich mit meinen Armen aufzufangen und an mich zu ziehen. „Ich halte dich“ flüstere ich dir ins Ohr “Ob mit oder ohne einem Dutzend Kinder!“ (Ende)
  24. AlexPee

    Natur

    Abend Vogel Betagte Abend Monden Sagen, aus Sternen fast sich erst der Wagen. Im Glanz gefunkel Spiegels dunkel, sah alles noch, in Wimpern voll die Nacht. Wie sacht sich doch alles im Winde wiegt. Ein Traum der vormals Stille blieb. Ein Takt aus dessen Klang man sich verliebt. Wie alles das, verlebt gelebt noch wenn sich wahr ein Korn erhebt. Da wurde Tau, zum schöpfen eines Baches Weg. Verzweigt Geäst, ein leeres Knospen Blatt sich legt. Auf dessen rosig Sinn, sich fand ein liebend Wind. Im Augen blassend Abend Rot, da wurde alles Herzens gut.
  25. die Kraft der Steine fließt in meine Finger zarte Sonnenstrahlen wärmen meine Winterseele aus der Ruhe fährt ein Boot der Friede umrahmt die Stille des Augenblicks
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.