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vor 12 Stunden schrieb anais:

ein humorvolles Wortspiel, in dem du eine ernste Problematik ansprichst.

 

Liebe @Letreo71, ich kann mich @anais nur anschließen. Habe herzlich über das Wortspiel geschmunzelt, obwohl der Hintergrund ein sehr bedenklicher ist. 

 

Liebe Grüße von Melda-Sabine 

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vor 18 Stunden schrieb anais:

Hallo Letreo,

ein humorvolles Wortspiel, in dem du eine ernste Problematik ansprichst.
Liebe Grüsse, anais

Ja, so ist es, @anais. Schön, dass du auch eine humorvolle Seite darin erkennst.

 

vor 12 Stunden schrieb Skalde:

Haschisch würde ich streichen. Es ist die einzige Droge, die sanfter ist, wie Alkohol.

Ich finde es lächerlich, dass sie immer wieder als Einstiegsdroge genannt wird.

Ich kenne, neben mir,  Dutzende Männer (und Frauen), die seit 30 Jahren in der gleichen Firma arbeiten, vorbildliche Eltern sind und sich nichts zu Schulden kommen lassen.

Halb Holland kifft (da gibt es sogar einen Lieferdienst für Hausfrauen) und die USA ziehen nach.

Nicht umsonst wird es heutzutage in unserem verklemmten Land zur Unterstützung von Aidskranken, MS - Patienten, Parkinsonleidenden, Tourettesyndromträgern usw. verschrieben.

Es ist ein Genuss - und Heilmittel, dass schon wesentlich ältere Kulturen, wie unsere Vorfahren, die Germanen, nutzten.

 

Ansonsten finde ich Dein Werk gelungen. LG Skalde 

Hallo Skalde,

 

es freut mich sehr, dass ich von dir solch einem umfangreichen Kommentar lesen darf.;-)

Nun, ich werde Haschisch nicht streichen, dann würde meine ganze Arbeit ja in sich zusammenfallen und wäre nicht mehr gelungen ;-), aber das ist nicht der Hauptgrund, denn wie schon in der Überschrift steht:"Ohne mich" und das meine ich auch so. Ich finde es gar nicht lächerlich, darauf aufmerksam zu machen. Ich würde es auch niemandem verbieten wollen und wenn es hilft zu heilen, dann soll das bitte auch erlaubt sein. Ich kenne ebenso Leute, die das verschrieben kriegen und vermutlich könnte ich selbst auch ein entspannteres und schmerzfreies Leben führen, wenn ich kiffen würde - mach ich aber nicht.

 

vor 11 Stunden schrieb Freiform:

Hallo Letreo,
ein starkes Thema hast du gewählt für deine Alphabet Verse!
Anstatt Haschisch raus zu nehmen, würde ich eher Alkohol noch mit einbeziehen wollen.

Danke, @Freiform. Mit dem Alkohol hast du natürlich recht, aber das ist für mich nochmal ein anderes Thema, auf das ich auch schon eingegangen bin.

 

vor 11 Stunden schrieb Freiform:

Meine Erfahrungen sind sicher nicht repräsentativ, aber ich habe genug Leute beerdigt, die diese Karriere hinter sich hatten! Ich meine aber, es gibt Studien zu dem Thema, die belegen das Hasch die Einstandsdroge ist, auf die aufgebaut wird. Hier liegt der Reiz oft im Verbotenen, weshalb ich eine Legalisierung von Hasch durchaus befürworten würde, um es zu entkriminalisieren. 

Das ist bitter, Freiform und tut mir sehr leid für dich und ich danke dir für das Teilen deiner Erfahrungen!

Vermutlich wäre die Legalisierung sogar eine kluge Entscheidung.

 

vor 11 Stunden schrieb Freiform:

Es kommt hier ganz entscheidend auf den Typ Mensch und auch aus seinen biologischen Aufbau an, der zu den Drogen greift. Der eine kann es Dosieren und ein entspanntes Leben führen, während der nächste so drauf abfährt und nach der Steigerung giert. Und irgendwann bekommt er ein Problem, das sein Leben vollkommen zerstört.

Da stimme ich dir zu. Was mir aber am meisten Sorge bereitet, ist der Einstieg in die Drogenwelt (und damit meine ich alle Drogen) pubertärer Jugendlicher die gerade mal 13, 14, 15 sind - einfach schrecklich! Und die wissen ganz sicher nicht, was sie sich da antun. ;-(

 

vor 11 Stunden schrieb Freiform:

Ich kann nur allen Eltern und Kindern und Freunden auf diesem Planeten wünschen, nicht miterleben zu müssen, wie ein Leben am Drogenkonsum zu Grunde geht.

Ich auch!

 

vor 11 Stunden schrieb Freiform:

In unserer Klicke hatten wir früher auch ein Elternpaar, das kräftig mitgekifft hat und die Gefährlichkeit von Drogen nur zu gerne runter gespielt haben, bis sie ihren eigene Sohn beerdigt mussten.
Ich kann also diejenigen nur warnen, die mit dem Thema selbst umgehen können, so zu tun, als wenn es sie nicht treffen könnte, weil sie es ja selbst im Griff haben. 

Solche Eltern gibt es leider auch, genauso wie es Eltern gibt, die sich mit ihren Kindern betrinken. Das muss ich nicht verstehen!

vor 11 Stunden schrieb Freiform:

Ich stehe dem Thema eigentlich Liberal gegenüber, denn schließlich hat jeder Mensch eine Eigenverantwortung und muss selbst entscheiden, wie er gedenkt, das Experiment Leben zu Meistern. Aber bitte, Drogen in jeglicher Form sollten nicht verharmlost oder verherrlicht, sondern immer kritisch gesehen werden.

 

Das ist ein sehr treffender Schlusssatz, den ich durchgängig untersteichen kann!

 

vor 11 Stunden schrieb Sonja Pistracher:

Tja @Letreo71, ein ernstes Thema, das du hier angeschnitten hast. Vor allem, wenn man heute nicht mehr weiß, ob im Auto gegenüber nicht einer sitzt, der etwas zu viel davon erwischt hat und alle gefährdet. Mein Zugang dazu ist kein lockerer. Wohl wegen der Kinder, nicht wegen mir. Man bekommt die ganze Angst davon zu spüren, wenn die eigenen Kinder nächtelang unterwegs sind und pupertär sowieso alles anzweifeln, was nicht niet- und nagelfest ist. Dann steigt sie hoch, diese Angst und man möchte zum Kontrollfreak werden und beherrscht sich mit letzter Kraft. Wenn dann alles vorbei ist, gestehen sie so manchen Versuch ein. Und du stirbst nochmal. Aber es ist ja vorbei - zum Glück gut gegangen. Und da ist es mir egal, ob sie mit Haschisch angefangen haben oder mit was anderem. Wehret den Anfängen, ist ein guter Satz in diesem Zusammenhang. Und wenn sie dir dann die Jugendlichen zeigen, die damit handeln - vor den Schulen und du darfst nichts sagen. Weil du ihr Vertrauen nicht verlieren willst. Dann gehst du in die Kirche und betest erstmal, dass es gut ausgegangen ist. Glaubt mir. Das kann jedem passieren.

Danke Letreo für deine Zeilen, die ich ernster genommen habe, als sie wahrscheinlich gemeint waren. Mir steckt der Schreck wohl noch immer in allen Gliedern.

Mit liebem Gruß und danke für die Thematisierung.

Sonja

 

Liebe @Sonja Pistracher, mir ist völlig einleuchtend, dass dein Zugang hierzu eher kein lockerer ist und das du meinen Beitrag sehr ernst genommen hast, owohl auch ein Prise Humor mitschschwingt, denn schließlich ist man als Mutter ja auch in der Verantwortung und das ist wirklich kein so leichtes Unterfangen, da macht man ganz schön was mit. Man läuft Gefahr sich selbst ins All zu schießen, wenn man das Ganze zu ernst nimmt. Ich fühle mich gerade total verstanden. Danke dafür!

 

Abschleißend möchte ich noch erwähnen, dass auch ich nicht die Drogensucht mit der Alkolsucht vermengen möchte und das ich mir ziemlich sicher bin, dass ein gewisser Alkoholpegel lockerer macht und neugierig auf mehr...

 

Bei allen Lesern und Likern bedanke ich mich!

Da ich nicht weiß, wie ich auf Seite 2 mit weiteren Kommentaren komme, starte ich dann einfach nochmal neu, also bis gleich.

 

Letreo

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vor 11 Stunden schrieb avalo:

Der Einstieg in jegliche Drogen ist leicht, der Ausstieg schwer.

Warum müssen sich Menschen, den klaren Kopf zukleistern?

Probleme nehmen nicht ab, sondern zu. Nicht zu vergessen die Medikamente . Bis in die 70. Jahren. gab es frei verkäuflich Captagon Tabletten, ein reines Aufputschmittel.

Muss der Mensch sich wirklich die Welt wegträumen?

Meine Meinung, Abstand halten mehr als 1,5 Meter, in diesem speziellen Fall bloß nicht die Maske über das Gehirn ziehen,

Hallo @avalo, danke für dein Feedback. Tatsächlich habe ich mich das auch schon gefragt,

ob das so sein muss. Aber wie gesagt, jedem das Seine.;-)

vor 10 Stunden schrieb Sternwanderer:

Hallo Letreo,

 

- ohne mich auch!

 

Ein gut gelungenes Gedicht, dessen sehr ernstes Thema du modern aufgepeppt hast und sich in der Tat durch alle Gesellschaftsschichten zieht.

Hallo @Sternwanderer, willkommen im Club!

 

Danke für deinen lobenden Kommentar, indem du auch den Pepp erwähnst.

 

Danke auch fürs Teilen deiner persönlichen Erfahrungen mit schmerzlindernden Drogen. Hierzu musste ich leider auch schon persönliche Erfahrungen machen, mit Opium. Noch heute verfolgt mich dieser zombiehafte Zustand, ich war Gefangene meins eigenen Körpers ...

vor 10 Stunden schrieb Sternwanderer:

Niemals darf man ermüden vor den „Problemlösenden Mitteln“ zu warnen, die, @avalo schon richtig sagte, erst recht Probleme schaffen. Dazu gehört natürlich auch Alkohol, dessen Wirksamkeit in Sachen Abhängigkeit nicht zu verniedlichen ist. Auch hier gehört, wie @Skalde erwähnte, die Werbung verboten.

 

Das sehe ich genauso!

vor 9 Stunden schrieb Joshua Coan:

Mein Lieblingsthema und ich bin nicht dabei?

Ich verweise an dieser Stelle an die Drogendiskussion nach meinem Gedicht

"Maria, Maria, Maria, Eres mi amiga" wenn ich denn an dieser Stelle darf. 

Hallo @Joshua Coan, na sowas.;-)

 

Die Diskussion würde mich interessieren.

vor 9 Stunden schrieb Joshua Coan:

Jetzt zu deinem Gedicht Letreo71! 

Ich finde es sehr schön geschrieben und mir gefällt auch das Reimschema!

Dankeschön!

vor 8 Stunden schrieb Carlos:

Hallo Letreo:

In dem Zusammenhang denke ich genau wie Skalde.

Liebe Grüße, Carlos

Warum nicht, @Carlos.

 

vor 7 Stunden schrieb Melda-Sabine Fischer:

Liebe @Letreo71, ich kann mich @anais nur anschließen. Habe herzlich über das Wortspiel geschmunzelt, obwohl der Hintergrund ein sehr bedenklicher ist. 

 

Liebe Grüße von Melda-Sabine 

Das freut mich, liebe @Melda-Sabine Fischer.

 

So, ich hoffe, ich habe nichts übersehen.

 

Nochmals Dank an alle!

 

Ich werde jetzt Gitarre üben, das ist meine Droge.;-)

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Hallo Letreo, ich kann beim Thema Drogen nicht wirklich mitreden. Aber wie schnell ist man dem Alkohol verfallen oder den Zigaretten? Es gehört Willenskraft und innere Stärke dazu, sich zu enthalten und gar nicht erst damit anzufangen. Zu viel ist immer zu viel. Von Drogen sollte man generell die Finger lassen. 

 

Lieben Gruß Darkjuls

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Am 25.10.2020 um 19:41 schrieb gummibaum:

Tolles ABCDARIUM!! 

 

Gern gelesen, liebe Letreo.

 

Grüße von gummibaum

Lieber @gummibaum,

 

toll, dass es dir gefällt, es war auch nicht so leicht.

 

Liebe Grüße, Letreo

 

Am 25.10.2020 um 23:42 schrieb Joshua Coan:

Ist mir jetzt erst aufgefallen! 

Irre genial! Gefällt mir jetzt noch besser! 

Sorry, manchmal brauch ich einfach länger. 

 

Am 26.10.2020 um 02:00 schrieb Skalde:

Ich scheinbar auch...

 

Hallo @Joshua Coan und @Skalde,

 

besser spät, als nie.;-)

 

Vielen Dank!

 

Am 26.10.2020 um 15:03 schrieb Darkjuls:

Hallo Letreo, ich kann beim Thema Drogen nicht wirklich mitreden. Aber wie schnell ist man dem Alkohol verfallen oder den Zigaretten? Es gehört Willenskraft und innere Stärke dazu, sich zu enthalten und gar nicht erst damit anzufangen. Zu viel ist immer zu viel. Von Drogen sollte man generell die Finger lassen. 

 

Lieben Gruß Darkjuls

 

Hallo @Darkjuls,

 

danke auch dir für dein Feedback! Ich habe ein paar Jahre geraucht wie ein Schlot, zum Glück ist das Vergangenheit. Deinen Worten stimme ich gern zu, am besten Finger weg!

 

Lieben Gruß, Letreo

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