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Beiträge erstellt von Rita Lin
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Hallo @Corazon De Piedra,
Ich freue mich über dieses Kompliment:
Zitat"es ist etwas, das im Kopf bleibt".
Was will man als Dichterin mehr ...
Merci dafür.
LG
Liebe @Liara
ich hatte das Gedicht irgendwann 2018(?) geschrieben. Es war mit dem alten Forum "verbrannt" und ich wollte ihm hier nochmal einen dauerhaften Platz geben.
Mir steckte beim erneuten Niederschreiben selbst nochmal ein Kloß im Hals.
Danke für dein großes Lob.
LG Rita
Hallo @Josina
auch dir vielen Dank für die Anerkennung.
Hallo @Gaukelwort,
über deine Anerkennung habe ich mich auch sehr gefreut. Über deine traurige Geschichte weniger. Aber ja: Man kann diesen Vorgang der Natur auch auf den Menschen übertragen.
LG
Rita
@Dionysos von Enno merci fürs Mögen
@Darkjuls @Margarete @Claudi und @Ralf T.
ich kann nicht sagen: Danke fürs traurig sein. Aber danke fürs Lesen allemal.
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Ein Heuler reckt die Nase in den Wind,
ist hungrig, kann nicht schlafen, möchte saugen.
Die Hoffnung weicht aus großen schwarzen Augen,
die Mutter ruft verzweifelt nach dem Kind.
Es fehlt doch nur ein kleines Quäntchen Glück.
Zu groß wird die Entfernung zwischen beiden.
Geburt und Tod, das Leben, Lieben, Leiden
erkämpfen Ihren Platz im grauen Schlick.
Der Wind, jetzt zügellos, wird stetig schlimmer.
die Wellen kochen hoch, es tobt das Meer.
Den Suchenden wird Kopf und Körper schwer.
Die Mutter schnaubt. Ihr Kind schläft ein - für immer.
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Lieber @Herbert Kaiser
danke sehr für dein Lob, über das ich mich freue.
Du schreibt, ich kreiere Bilder, die nicht alltäglich sind. Und dabei war es doch eine reale Beobachtung an einem der ungewöhnlich warmen ersten Herbsttage im Jahr 2017. Wie gut, dass es nur 5 Minuten von meinem zu Hause entfernt war, wo Zettel und Stift ungeduldig auf mich gewartet hatten.
Lieber @Perry
es freut mich, dir eine Szene zum 'hineinspüren' gegeben zu haben.
Das Vergängliche, der Tod wird im Herbst besonders deutlich. Vielleicht sollte man da öfter mal genau hinsehen, anstatt ständig zu denken: 'In sechs Wochen werden die Tage wieder länger ... In sechs Wochen werden die Tage wieder länger ...'
Lieber @alfredo,
danke auch dir für dein Lob. hat mich gefreut.
LG
Rita
Auch an alle, die es einfach nur still mögen: @Dionysos von Enno @Margarete @Ralf T.,
@Oilenspiegel, @Josina, @Joshua Coan @Nesselröschen und @Flutterby
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Heute scheint der Sommer zurück.
Ein Güterzug mit Neuwagen
rast laut donnernd an mir vorbei.
Zu meinen Füßen,
auf glitzerndem Asphalt,
liegt ein toter Schmetterling.
Der warme Wind bläst
unter seine zarten Flügel
und schlägt sie auf und zu,
auf und zu,
auf ...
und zu.
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Da frag ich mich, was schlimmer ist ... vor oder nach der Wende.
Treffend skizziert und mit Schlusswort zum Schmunzeln (oder Heulen).
Grüßchen
RIta.
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Lieber Georg,
o danke, *freu*, dass du nochmal meine Chorprobe aus der Versenkung geholt hast.
"Telemanns/Jochen kanns" kann man natürlich auch machen, wäre vllt. eleganter. "Telemannes" fand ich schön, weil albern. Ich mag ja albern.
Dieser Telemann-Auftritt ist schon 2 (oder 3?) Jahre her und war - naja - sagen wir: Für einen Laienchor gar nicht mal schlecht.
Letzte Woche haben wir vom Chorleiter erfahren, dass er dieses Jahr "Jauchzet, frohlocket" aus dem Weihnachtsoratorium von Bach mit uns machen will. Mit Orchester und allem Drum und Dran.
Ich bin Sopran, wohlgemerkt. Du als Fachmann weißt sicher, was das bedeutet.
'schab Angst.
Lieben Gruß
Rita
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Golgolas und Goldo sind meine Favoriten!!
Wobei Legollum ...
Schwer, wirklich schwer.
ZitatFünf Minuten später…
„Da Herr Frodo! Schon 10 Likes, drei LOL und ein ROFL!“
schlach misch schlapp
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Mensch, liebe @Claudi, deine Version gefällt mir auf jeden Fall besser, auch das 'Püh', aber ganz besonders das wiegende Abdomen. Danke. Ich werde künftig besser auf solche Pointierungen achten müssen.
Hi, @SalSeda
Zitatdie eigene Dummheit noch als gewollt und bewusst so gemacht dargestellt
Genau dieses darzustellen war meine Intention.
O ja, man kennt das gut von sich selbst. Irgendeine Dämlichkeit machen und dann so tun, als sei es Absicht gewesen.
@Melda-Sabine Fischer @Dionysos von Enno @Joshua Coan, euch vielen Dank fürs Liken.
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pha!"
meint die Wespe,
auf dem Rücken liegend,
hin und her sich wiegend
unterm umgedrehten Wasserglas.
"Ich sag dir was:
"Du kannst mich gar nicht kriegen.
Ich wollt schon länger nicht mehr fliegen
und außerdem schon immer mal hier liegen ..."
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Liebe Claudi,
ich weiß jetzt gar nicht, was ich von all den Knallern besonders hervorheben soll. Na, ich nehme mal diesen hier:
ZitatDer Ertappte brummte barsch:
„Nur noch einen Meter,
und der ehrenwerte Arsch
hat den schwarzen Peter.“Lässt die erste Strophe schon einen Mordsspaß erahnen, geht es Bissen für Bissen weiter, ein Highlight folgt dem anderen.
Danke für den morgendlichen Anschauungsunterricht zum Thema Digestion bei Senioren. Nun weiß ich auch, welchen Weg heute bei mir die Scheibe Graubrot mit Frischkäse und die drei Tassen Kaffee wählen können. Ich hoffe, sie nehmen den üblichen.
LG
Rita
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Zitat
Denn was nützen mir am Ende
seine Pianistenhände,wenn sie mir beim Möbelrücken
lediglich die Daumen drücken,Ich lach mich eckig.
Einen Rainer, dem man sogar Frikasse mit Zwiebelringen auf dem Hemd verzeihen kann, möchte ich sehen.
Feines altes Schätzchen von dir
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Zitat
schmilzt Trauerfrost zu heißen Tränen
ein feines, sehr treffendes Bild, Angie.
Und ein zum Ende hin tröstlicher, bewegender Text über das Werden und Vergehen.
Hat mich berührt.
Gruß
Rita
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Zitat
da ich aus der Flasche trinke, brauche ich keinen Platz zum Abstellen des Glases
Und für die Chips gibs andere Ablegemöglichkeiten
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Das erinnert mich daran, meine Freundin, die um die Ecke wohnt, nochmal um einen "Herr der Ringe-Tag" zu bitten.
Sie hat anstelle eines TV-Gerätes einen Projektor und eine große Leinwand, davor eine ausziehbare Bett-Couch, ein Beistelltischchen zum Abstellen von zwei Gläsern Rotwein und alle Folgen von "Herr der Ringe". Aber bei den Ents werde ich sie freundlich bitten, vorzuspulen, damit ich nicht versehentlich einpenne.
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vor 22 Stunden schrieb SalSeda:
ihr hattet sicherlich noch Erfolg!
Hi, @SalSeda,
ein solch relativ schwieriges Stück mit einem Laienchor hinzubekommen, ist eine kleine Herausforderung. Also, es war dem Publikum ... sagen wir mal wohlwollend ... zumutbar. Es war vor der Corona-Krise, wir konnten noch normal zusammen proben. Derzeit wäre so was nicht möglich und wir müssen uns auf Lieder wie "Fuchs du hast die Gans gestohlen" beschränken.
Vielen Dank für dein Lob.
Lieber @gummibaum,
danke für dein kleines, aber feines Antwortgedichtchen. Und ich sehe, du hast dem Grab noch das notwendige "e"chen hinzugefügt. Jetzt ists perfekt.
Von dir habe ich im damaligen Forum, wo alles für mich angegangen hat, einiges gelernt. Schön, dich auch hier zu lesen.
Lieber @Gaukelwort
der war so ein inflationärer Komponist? Wusste ich gar nicht.
Danke für deine lobenden Worte. *freu*
LG an euch Dreie
RIta
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Ick kann ooch Rilke, wenn ick det möschte.
Aba danke fürs Oochschönfinden.☺️
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Herr Georg Philipp Telemann
ist tot, erfuhr ich, doch er kann
uns arme Sopranisten-Seelen
auch leblos mit Kantaten quälen.
Nun denn, ich mach die Tore weit,
Herr, starker, mächtiger (im Streit).
und auch die Türen mach ich hoch.
Geh durch! Wie lange brauchst du noch?
Man steuert nun die Frage bei,
wer denn der selb'ge König sei.
Erst Bass, der Alt folgt den Tenören
mit Tönen, die zutiefst verstören.
Statt meinen Einsatz nun zu wagen,
hör ich mich: "Wat war dat denn?" fragen.
Schon spür ich - ich finds überzogen -
der Anne ihren Ellenbogen.
Der Dirigent: "Guckt nicht nur Noten,
schaut ab und zu auf meine Pfoten!"
Die Judith mault: "Ich kann nicht beides,
doch werde - angesichts des Leides -
zur Optimierung jenes Ganzen
Gucklöcher in die Noten stanzen."
Karl-Heinz, Tenor, lacht fast hysterisch,
ein Augenrollen kommt von Erich.
Der Chor beginn nun in vier Stufen
Herrn Zebaoth laut auszurufen,
damit der durch die Tore schreitet
und Gläubigen das Herz erweitet.
Das 'Sela', sehnsüchtig erwartet,
ist heut tonal nur leicht entartet.
Hernach meint hoffnungsvoll der Jochen:
"Nun denn, wir haben noch vier Wochen
zum Proben dieses Telemannes!"
Der hat gut Reden. Jochen kann es.
Die Probe endet heute zeitig.
Man lobt sich artig gegenseitig
und geht danach noch einen trinken,
dann ab nach Haus, ins Bettchen sinken.
Schon bald erscheint der Herr der Hehren
im Traume mir, sich zu beschweren,
wir hätten heut so schief gesungen,
ganz fürchterlich hätt es geklungen.
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Lieber Gummibaum,
schon die erste Strophe - aber nur in Verbindung mit dem Titel (!) - hat ausgereicht, um mir ein breites Grinsen zu entlocken: Man ahnt dort schon, was kommt.
Durch die letzte Strophe stellen viele natürlich eine Verbindung zu "Körperwelten" her. Wenn du das nicht möchtest, könnte das Gedicht alternativ so enden, dass die Verwandten nach der Präparation zurück in die Hände ihrer Liebenden gelangen. Oder sich in den Kellerräumen des Präparators die nicht ganz so gelungenen Exemplare, deren Rücknahme unter lautem Protest verweigert wird, stapeln.
Das wäre Schwarzhumor vom Feinsten, muss aber gekonnt gemacht sein, und ich habe keine Zweifel, dass du jenes mit deinem dichterischen Können auch fein hinkriegen würdest. Es wäre in dieser Rubrik auch bestens aufgehoben. Zum nicht so ganz ernst nehmen.
LG
Rita
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Hallo Joshua,
ich hoffe, der Autor ist privatversichert oder hat zumindest eine Zahn-Zusatzversicherung.
Anderenfalls kann er seinem Zahnarzt die Perle gleich als Anzahlung übergeben, ganz nach dem Motto:
Wie gewonnen, so zerronnen.☹️
Grüßchen
Rita
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Mensch, Hoooooaaarst, du bringst die ganze Reihenfolge durcheinander
Ich tu jetzt einfach so, als hätt ich das das nicht gesehen
Zwei Knaben saßen auf ner Bank,
der eine dick, der andre schlank,
drum ging am 14. im Mai
die Bank auch konsequent entzwei.
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Zwei Knaben ließen einen fahren
der eine tats auf den Kanaren
der andre in der Mongolei
(am 13., im Monat Mai).
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Zwei Knaben saßen unterm Baum
der eine hat - man glaubt es kaum -
dem anderen ganz ungefragt
"Heut ist der 10. Mai." gesagt.
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Zwei Knaben lagen auf dem Rasen
im Mai, der eine auf der Nasen,
der andere rücklinks, kann man lesen,
(ich glaub, der 9. wars gewesen).
Jochen
in Humor & Satire
Geschrieben am
Seit Wochen der Jochen den Rochen jagte.
Bis der Stachel vom Rochen aus Jochen ragte.