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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. Ach Perry, wir kennen uns nunmehr schon eine ganze Weile und ich kann dir nur bestätigen, ich empfinde deine Verse immer wieder und immer wieder aufs neue als Wortbilder in mannigfach bunten Federkleidern. Zu dem Vergleich, sie aufsteigen zu sehen fiel mir spontan ein Bild von Vladimir Kush dazu ein, das Worte, Blätter, Buchseiten in fliegende Vögel verwandelt, das es jedoch schon länger gibt. Beinahe aber, als wäre es zu deinen Zeilen entstanden in die ich gerne hineingespürt habe. LG Uschi
  2. Ach Herbert, warum habe ich beim erneuten Lesen dieses großartigen Textes von dir Salzburg und den Jedermann im Hinterkopf? Sehr gelungen, gefällt mir sehr - chapeau! LG Uschi
  3. @Herbert KaiserIch danke lieber Herbert. Es ist schon eigenartig, gerade an den jüngsten Vorfällen hier in diesem Forum zum Beispiel merkt man doch, wie sehr man an gewisse Dinge gewohnt ist und wie sie dann abgehen, wenn sie nicht vorhanden sind. Wir sind wohl alle von der Zeit bestimmt und ihr unterworfen, selbst wenn wir nicht mehr berufstätig sind, so ist unser Tagesablauf doch auch nach Gewohnheiten oder Verpflichtungen der verschiedensten Art und Weise eingeteilt. Ein Mensch, der von sich behauptet, Zeit spiele für ihn keine Rolle, der schwindelt oder setzt sich über alles und jeden einfach hinweg denn Zeit spielt sehr wohl eine Rolle - immer, ganz unabhängig vom jeweiligen Alter und der Lebenssituation in der man sich gerade befindet. Das Wichtigste ist das Hier und Jetzt, da gebe ich dir vollkommen recht, das was hinter uns liegen mag ist zwar erlebt aber nicht wirklich relevant und in die Zukunft blicken kann man nicht. Manchesmal kommt es wirkilch vor, dass man den Eindruck hat, dem sogenannten Glück immer ein kleinwenig hinterherzulaufen... Danke für dein Reflektieren mit lieben Grüßen! Uschi
  4. Wie oft fragen wir nach der Zeit? Und doch ist sie im Wirklich niemals so recht zu fassen. Zu zählen nur wie sehr und ach so weit und trotzdem können viele es nicht lassen. Wir teilen ein, gar keine Frage, wir rechnen in Sekunden und Minuten. Die Zeit sie wird zerpflückt in Stunden und in Tage, wir rennen, hetzen unumwunden und merken dabei oftmals nicht, das Glück ist immer vorneweg. Gedrosselt wir, im Jetzt ob unsrer Pflicht ~ soviel hat doch so wenig Zweck. © Uschi R. Text/Bild/Rezitation music HarrumachiMusic Bild im wunderschönen Schlosspark zu Grafenegg Zeitgedanken_seaside_HarumachiMusic.mp4
  5. @Peter JansenMat sein lieber Peter Jansen, dass sie dies tatsächlich irgeneinmal tut - wer mag schon in die Zukunft sehen und wenns so wäre? Wäre es möglich, sein Leben eigenständig anders zu leben als es für uns vorgesehen und vorherbestimmt ist? LG Uschi
  6. @SternenherzHallo Sternenherz, es ist eine Mischung aus Liebe und Schmerz, die unverstanden blieb und doch in einer gewissen Art und Weise auf ihre ganz besondere Art überdauerte. Was die vorletzte Zeile betrifft - auch ich hatte dabei ähnliche Gedanken, habe mich jedoch dann entschlossen es so zu belassen. Aber ich gebe dir recht, nahezu und fast hat annähernd die selbe Bedeutung, vielleicht wollte ich es verstärkt wissen. Vermag man Schmerz jemals zu fassen, wenn er dermaßen tiefgehend ist? Ich danke für dein Empfinden zu dem Text! LG Uschi
  7. Lieber Perry, der Aberglaube ist aber schon vorhanden im Land der Feen und Trolle, wo sogar Straßen anders verlaufend gebaut werden... Auf Islandponys zu reiten, welch schöne Bilderbuchvorstellung, die Musikuntermalung genialst. Nachtgeistern in Nebelschleiern gerne nachgespürt! LG Uschi
  8. Vermag man das Glück denn wirklich zu weben lieber Carolus? LG Uschi
  9. Nun lieber Herbert, das Leben IST HOLPRIG, so oft, so sehr, und selten geht es nur einfach und problemlos dahin. Nicht immer trifft man auf jemanden, der einem aufhilft, meist wird eher weggeschaut, wenn Probleme auftreten und Hilfe gefragt oder erforderlich wäre. Ein nachdenklich machender Text von dir" LG Uschi
  10. @Herbert KaiserIch freue mich lieber Herbert, dass sich doch jemand 'traut' gerade diesen Text zu kommentieren... Was ich normalerweise nicht mache, will ich hier jedoch gerne als Ausnahme tun um zu erklären welchen Gedankengang das LI bei diesen Zeilen hatte: Im ersten Vers geht hervor, dass SIE nicht mehr ist, aus welchen Gründen auch immer, wenngleich er sie noch immer liebt auf seine Weise - die dunkelroten Rosen auf ihrem Schreibtisch, auf dem er erst jetzt den Brief von ihr fand... Sie erklärt sich auf ihre Weise, sucht um Vergebung für das, was sie getan hat oder tun musste... aus unendlich leidvollen Erfahrungen vielleicht, unendlichem Schmerz, seelischer oder körperlicher Natur. Die Gedanken darin, die solange am Reifen waren, lassen den Schluss zu, dass sie selbst ein Ende herbeigeführt hat. Er ist sich nunmehr erst seiner Schuld, seinen Fehlern bewusst, durch ihr Schreiben wird ihm erst jetzt vieles klar. Ich danke dir für dein Reflektieren dieses doch recht schwermütigen Textes, den ich mehrfach zu sprechen neu ansetzen musste. Liebe Grüße Uschi
  11. In einem Brief den er wohl jüngst erst fand, auf ihrem Schreibtisch dunkelrote Rosen. So zärtlich darin hingeschrieben stand, verzeih mir doch mein Lieb ~ und er verstand... Verzeih mir all die Tränen die geweint, zu groß der tiefe Schmerz, den musst erfahren. Und viel zu viel nachher erst was bereut, in all der Zeit und all den langen Jahren. Den Brief den musst er langsam erst begreifen, vermocht jetzt zu verstehn, was sie da schrieb. Gedanken, die solang in ihr am Reifen, in blassendblau das Blatt, das einzig ihm verblieb. Und viel zu spät wurde kristallen klar, was alles er an Schuld auf sich geladen. Sein Schmerz war nahezu fast unfassbar. Wo bist du hin, verzeih ~ mein ewig einzig Lieb! © Uschi R. text/rezitation music: OY Studio bild: Christiane Vleugels Blassendblau sad emotionOYStudio.mp4
  12. @Perry Weißt du Perry, es hatte den grandiosen Vorteil, dass ich wirklich und wahrhaftig in aller Gemütlichkeit eine ganze Serie an Bildern von dem Häuselschneck machen konnte, was man ja bei Schmetterlingen so gar nicht kann. Erst dann kamen nachträglich die Worte dazu und oft ist es so, dass ich mir einen Text von früher in die Hände nehme bzw. anhöre und mir denke, nein das geht so gar nicht, das muss man nochmal machen und ich überarbeite bzw. spreche dann nochmals neu ein. Nenne es überkritisch, aber den Schneckentext fand ich ganz humorig und daher... Es hat beinahe so ausgesehen, als würde sie von den Regentropfen trinken... Ich danke fürs Mitschleimen 😉 Lg Uschi
  13. Lieber Herbert, in diesem Text von dir gefällt mir die Zeile am besten: Gerne reflektiert! LG Uschi
  14. @Herbert KaiserNun lieber Herbert, nicht umsonst habe ich diesen Text in Humor und Satire gepostet... natürlich wie immer mit einem Augenzwinkern. Und dieses kleine Schneckentier hat sich tatsächlich in die Blüten meiner Egon Schiele Rose hinaufgearbeitet, ohne sie jedoch dabei anzuknabbern. Auch lasse ich die Häuselschnecken weitgehend in Ruhe, die Nacktschnecken allerdings sind nicht nur eckelig sondern auch wirkliche Plage. Zwar haben wir auch die Tigerschnecken oder Schnegel die sich ja angeblich von Schneckeneiern ernähren und daher überaus nutzbringend sein können, aber die anderen richten schon enormen Schaden an. Ich danke dir und wünsche ein schönes Wochenende! LG Uschi
  15. Ein Häuselschneck dacht so für sich, die Dornen, mir nicht hinderlich. So machte er sich langsam auf, kroch auf die Rose so hinauf. Und als er oben angekommen, vom Duft Derselbigen benommen, begibt sich in der Blüten Blätter, direkt hinein, weil dies ja netter. Dort droben fiel ihm ein, er schmachtet als er nunmehr alles betrachtet, da könnt man länger noch verweilen und bräuchte sich gar nicht mehr eilen. Entspräch dies zwar dem Naturell von Schnecken an sich generell. So saß er da, hielt Ausschau nun, was Schnecken ja ganz gerne tun. Und die Moral von der Geschicht, die gilt nicht nur hier im Gedicht: Manch Einer von Geburt an Schleimer, der schleimt und schleimt durchs Leben sich, selbst Dornen ihm nicht hinderlich. Gekonnt umschleimt so manche Hürde, Die anderen vielleicht gar Bürde. © Uschi R. text/bild/rezitation music: Daniel Kapelrud Mikrokosmisch the lofitDanielKapelrud.mp4
  16. Hallo Kurt, in unsren Träumen sind sie bei uns, noch immer jung und tollen über die Wiesen... Einen Begleiter zu verlieren, der Familienmitglied war ist immer schmerzlich. In deinem Herz hast du einen Platz für sie freigehalten der voller schöner Erinnerungen ist, bewahre ihn dir... Fühle dich umarmt, ich kann es so gut nachvollziehen! Uschi
  17. Ein sehr tiefgehender Text lieber Herbert, in ganz ungewohnter Form von dir, der durchaus nahe geht. Wann kennt man einander? Nach welcher Zeitspanne, nach wievielen Jahren, in denen man meint, den anderen durch und durch zu kennen um doch immer wieder überrascht oder gar erschrocken zu sein... Man kann in einen Menschen nicht hineinsehen. Deine bildliche Sprache wie oder sind vortrefflich gewählt und gefallen mir sehr - chapeau lieber Poetenfreund! Ein Text der in seiner Gesammtheit und Aussage auch gut zu rezitieren wäre 😉 LG Uschi
  18. @Herbert KaiserLieber Herbert, wer ist schon mit dem goldenen Löffel im Mund geboren, ich denke wohl die wenigsten. Das Leben lässt sich nunmal nicht von vorne starten oder gar auf 'reset' gehen und selbst wenn dies möglich wäre, so würde es doch nur dann einen Nutzen bringen, mit der Erfahrung, die wir im Laufe des Lebens gemacht haben. Wäre die nicht vorhandne, so nutzt auch ein Neustart nichts, man würde sogar die gleichen Fehler erneut begehen, wäre denkbar. Ich danke dir und hoffe demnächst mal auch wieder etwas humoriges einstellen zu können, ich arbeite zumindest daran 😉 @PerryDas Leben selbst lieber Perry sollte sich ausgewogen gestalten lassen, leider liegt dies nicht immer in unserem eigenen Ermessen und Zutun. Es mangelt oft nicht, sich an den kleinen feinen Dingen erfreuen zu können, aber wem sage ich das, bist doch auch du leidenschaftlicher Fotograf. Ich habe mir heute zum Beispiel in meinem Lyrikzimmer, ja so etwas habe ich mir nunmehr auch hier, als meinen ganz persönlichen Rückzugsort und Kraftquelle geschaffen, also da stehen zwei wunderbare Vasen mit diesen bunten Herbstastern. Meine Seelennahrung, eine Freude an den Farben und der fröhlichen Buntheit dieser ganz wunderbaren Gewächse. Auch für den Garten habe ich mir schon solche Pflanzen besorgt und hoffe, dass sie dem rauhen Klima des Waldviertels standhalten werden.Ein liebes Dankeschön für den 'Sprachcharme', solch ein Kompliment tut gut 😉 Liebe Grüße euch beiden und einen schönen Tag, und hier noch ein Bild aus meinen Blumenmalereien - virtuell ein kleinwenig nachbearbeitet, dieser ganz zauberhaften Herbstblumen... Uschi
  19. Hallo Heiku, nun war ich aber auf dein Gedicht zu dieser wunderbaren Melodie gespannt. Du hast es verstanden, die Musik in Worte umzuwandeln, gefällt mir sehr! Gerade diese Melodie ist uns auch aus der TV Werbung im Ohr, ich denke dieses Stück ist wohl jedem geläufig. Vielen Dank fürs Teilen hier! LG Uschi
  20. Ist es dem Leben nicht doch oftmalig geschuldet, so viel was selbiges hielt für dich stets bereit. Zwar wird so gar nichts besser dadurch mit der Zeit. Im Gegenteil, es mehrt sich all das was erduldet. Darüber wehzuklagen macht wirklich keinen Sinn. Es ist die Allgewalt, die gerne mit uns spielt! Mag sein, dass sie gerade darauf abgezielt ~ zu minimieren unsres Lebens Hauptgewinn. So gar nichts lässt sich wohl in Summe revidieren, selbst wenn man dies am Ende allzugerne tät. Wir sind es doch zumeist die oftmals am verlieren und selten nur legt man sich ins gemachte Bett. Was nutzt uns daher großartig zu fokussieren, das Schicksal selbst ists, dass die Türe offen hält. © Uschi R. text/bild/rezitation music: Music For Videos Schicksalsrund fatherMusicForVideos.mp4
  21. @Perry Um zufrieden abtreten zu können, nun ja wann ist wohl die richtige Zeit dafür? Wird sie noch ausreichen um entsprechend positiv bilanzieren zu können? Dankeschön fürs Reflektieren! LG Uschi
  22. Ach lieber Perry, sehnt sich nicht ein jeder irgendwie nach irgendwohin? Und ist nicht für jeden von uns das sogenannte Glück, die sogenannte Sehnsucht immer auch relativ? Was dem einen ganz selbstverständich erscheinen mag, weil er möglicherweise schon mit dem goldenen Löffel im Mund geboren wurde, hat sich ein anderer mühsam erst erschaffen müssen und wieder ein anderer kann nur davon träumen. Sich nach etwas zu sehnen, bedingt doch auch, dass man sich mit etwas näher befasst und auseinandersetzt. Leider erlebt man es gerade im Hier und Jetzt, dass immer weniger Zeit bleibt und sich die Menschen beinahe aufsaugen lassen durch die Hast und die Schnelllebigkeit. Die Gewinnmaximierung gibt den Ton an und das sogenannte Einlenken und Umdenken hat viel zu spät wenn überhaupt begonnen und ist doch nur Makulatur, die an dem Zustand unseres Planeten kaum noch viel an Änderung bringen wird. Unsere nachfolgenden Generationen sind die Leidtragenden, die sich damit auseinanderzusetzen haben. Ein sehr nachdenklich machender Text von dir! LG Uschi
  23. @heiku Lieber Heiku, auch ich wohne zur Miete wenngleich sehr schön gelegen mit kleinem Garten an einem See mit Schwänen die derzeit 8 Jungvögel großziehen und mit ihnen bis zur Gartentüre kommen. Dies inspiriert mich natürlich beim schreiben ungemein. Das mit dem Alleinsein ist so eine Sache denke ich, es kommt immer darauf an, wie man sich 'in sich fühlt' - es kann durchaus vorkommen, dass man trotz 'Gesellschaft' ganz in seinem Innersten der einsamste Mensch ist, der dann möglicherweise sogar versucht, schreibend in irgendeiner Form zu kompensieren. Sich selbst jeden Abend noch im Spiegel betrachten zu können, darauf kommt es wohl an, wenngleich das Auskommen mit einem selber vermutlich zu den schwierigsten Aufgaben überhaupt zählt. LG @CarryAch liebe Carry, ich danke dir und du machst mich ein kleinwenig verlegen 🤭 Weißt du, wenn ich zu meinen Texten aber auch zu den Klassikern dazupassende Bilder auswähle, so erfüllt es mich mit großer Freude. Fotografieren ist meine zweite große Leidenschaft, beinahe ebenso wie das Rezitieren, dass mir mittlerweile zur lieben Gewohnheit wurde. Texte wie dieser von Rilke sind es, die mich geradezu verleiten, mich in sie 'hineinfallen' zu lassen. Ich freue mich sehr, wenn dich meine Beiträge hier ansprechen und danke zutiefst. Nach nunmehr erfolgreicher Übersiedlung hier ins schöne Waldviertel/Niederösterreich, werde ich hoffentlich künftig auch wieder mehr Zeit aufbringen können als es zuletzt der Fall war. Ich schicke dir ganz liebe Grüße, gerade hat es hier einen gewaltigen Schauer gegeben, glücklicherweise ohne Hagel! Schaut mal, hier ein Bild von 'meinen Schwänen' am Gartenzaun 😉
  24. Was muss der Mensch nicht alles so ertragen, was ihm im Lauf des Lebens widerfährt. Für manche läuft es allzuoft verkehrt, egal dabei wie alt man auch an Jahren. Vom Allgewärtig so viel vorgegeben ~ dagegen aufzulehnen – macht es Sinn? Worin wohl der Verlust und wo Gewinn? Verworren oft und krumm der Weg im Leben. Man frägt sich dann, doch meistens viel zu spät, stand es dafür und was hat es gebracht? Die Zeit an sich, die viel zu schnell vergeht und die uns selbst so gerne ausgelacht. Bis man ins Taumeln ab und an gerät ~ es ist das Schicksal, das an Zeigern dreht. © Uschi R. Text/Bild/Rezitation Music: Piano Amor Taumeln a mirrorPianoAmor.mp4
  25. @heiku Hallo Heiku, heute bin ich zeitmäßig ein kleinwenig ins Trudeln geraten, sorry für die verspätete Antwort also meinerseits denn ich schreibe nicht via Handy sondern ausschließlich am Schreibtisch am Laptop 😉 Wie ganz viele Rilke Texte sind sie sehr 'gottbezogen', gerade dieser Text zählt wohl zu einem seiner ganz bekannten Gedichte und es gibt unzählige Deutungen, Interpretationen und Meinungen dazu. Ich wäre niemals so vermessen etwas zu interpretieren denn fragen können wir ihn ja leider nicht. Ich denke jedoch, mit dieser von dir zitierten Textzeile, nimmt er möglicherweise Bezug auf das Alter, den Herbst des Lebens, wo man zurückblickt und wo vielleicht nicht alles so lief wie erwünscht. Da er danach ja auch auf das Alleinsein nochmals eingeht. Wenn du dich in dieser Rubrik bei den Alten Meistern ein kleinwenig umsiehst, so wirst du viele Rilke Texte entdecken. Auf meinem YouTube Kanal, auf dem ich auch andere Lyriker und Poeten rezitiere wie Mascha Kaléko oder Erich Fried, Kästner um nur einige zu nennen, bekam einer der Rilke Texte sogar schon über 19.ooo Aufrufe, was mich ein kleinwenig stolz macht. Ich freue mich sehr, dass dieser Beitrag zum Austausch mit anderen Poeten geführt hat, ist dies hier doch eher selten der Fall und danke dir. @CarryEin Missverständnis meinerseits, da es unbeantwortet blieb und ich daher dachte... 😉 Schönen Abend und liebe Grüße, Uschi
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