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Lieblings Autoren / Dichter

  1. horstgrosse2

    Erdbeerzeit

    Erdbeerzeit Erdbeerzeit, bist du bereit, so süß, so fein, für uns allein. Zu ernten diese feine Frucht, sie zu vernaschen, eine Sucht. So komm ins weite Erdbeerfeld. Zu schwelgen von der roten Welt. Sie ist die erste aller Beeren Die wir verkosten und so ehren. Es folgen ihr danach noch viele. Uns zu verwöhnen, bleibt ihr Ziele. ... .. .
  2. Rudolf Junginger

    Lebensgefahr

    Im Kampf für den Frieden, kann die Feuerkraft der Kerzen zu einem Mutvergießen führen.
  3. Hassen eher nicht so Zwist zwischen zwei Parteien Personen ganz gleich getrieben von Energien die nur schwer zu zähmen sind ohne Rücksicht auf Konsequenzen oder diese eiskalt einkalkulierend die Vernichtung des Anderen im Sinn zum vermeintlichen eigenen Wohl aber das geht nicht funktioniert nicht hat nie, tuts nie, wird’s nie zu groß die Schäden die angerichtet und nicht abzuschätzen sind und wenn dann eine Seite nach außen hin gewonnen hat geht Rachsucht damit dann einher Todsünde, der übelsten Art nährt sich, verbündet sich im Dunklen um irgendwann wieder zurückzuschlagen genährt von Hass dem man sich ähnlich hingibt wie der Liebe aber hassen ist leichter als lieben hassen kann man versteckt mit Spießbrüdern lieben nicht lieben ist Zeugnis von Stärke, Edelmut und Selbstvertrauen von allem Schönen dieser Welt wonach man trachten sollte hassen eher nicht so
  4. Carolus

    Der Wunder ungezä#hlte Fülle

    Der Wunder ungezählte Fülle Wie köstlich duftet mir der neu gebor`ne Morgen, der kurz nach Mitternacht durch regenfrische Duschen zum Leben aufgewacht. Neugierig folge ich am Waldrand seinen Spuren. Ein zarter Nebelschleier schwebt empor zum blassen Himmel, indes die ersten Sonnenstrahlen sich durch filigrane Schattenspitzen von Buchen und Birken zwängen. Auf regenfeuchten Fluren, gezaubert wie von Geisterhand, weitet sich viel tausendfach ein Blitzen, Funkeln, ein Spiel von Farbenkugeln auf Gräsern, Blättern, Blüten aus. Im tiefen Waldgrün lausch ich hier und da den Morgenständchen mancher Amsel, stolper über Wurzeln, über Brombeertriebe Gräser nässen meine Stiefel. „Ach, was soll`s?“ Wie berauscht halt ich inne, ahne, dass ich jemals nur einen Bruchteil ungezählter Wunder erfassen und in meiner Seele wie einen Schatz bewahren kann. Wanderlieder singend, stapf ich fröhlich weiter, wenn auch mein Mai schon längst vorbei.
  5. Darkjuls

    Daheim

    Dein Licht erleuchtet meine Welt ich werde niemals einsam sein und weil dein Licht den Raum erhellt bin ich so gern mir dir allein Ich lebe die Erinnerung in deinem Haus bin ich daheim das Leben ist Veränderung und diese kann recht schmerzhaft sein Doch eines schmerzte mich noch mehr lebt ich, wo ich nicht hingehör
  6. Thomkrates

    Hochmut

    Ich zeige dir, hör mir gut zu, das ist noch falsch, find mit mir Ruh, ich bin dein Heil, ich bin dein Sinn, das ist so, weil ich besser bin schau her zu mir, das Schöne an, die Töne dann, die auch im Wir erlöse dich jetzt durch mein Wort im weitren fort und nicht mehr mich. schau an die Macht, besungen durch mich, zeig Beispiel dir, setz so den Strich. erhöre jetzt mein wichtiges Wort, an jenem Ort, der dich versetzt in meinen Stand Erhabenheit, Getragenheit durch mein Verband von Leuten, die es wirklich wissen, da heilig sie mit ihrem Kissen. So folge mir, bezahle mich, versorge dich mit meinem Wir, denn wir, ja wir, wir wissen es und frage nicht, ob all dem Stress. Denn sonst bekommt es dir nicht gut, du bist noch schlecht, durch mich kommt Mut.
  7. oxope

    Im Schatten

    „Komm' raus aus dem Schatten“, überschattet von der Norm, reden von „Individualität“, in der Realität im Schein der Norm wie ausgestorben. Der Schein gebend den Schatten, des Schattens Quelle, der Schein, ohne des Normes Schein, Individualität am schein'. Masse am schein', Masse voller Schein, im Schein für 'nen Schein am schein'. Lieber im Schatten, anders sein, im Schatten am schein', überschatten Quelle der Schatten, überschatten den Schein. Für euch niemals am schein', im Schatten überschein' den Schein.
  8. FIne gold dust sprinkles from the last slanting sunbeams. Sunshine in hot bolts lingers. Sky shakes rays at Horizons seams. As dusk sneaks in with dark blue tinted fingers. All around, flirting fireflies Cha Cha Cha dance. Love's light show pulsates neon green while night spreads his onyx blanket. Aerial lanterns flash their chance. Summer's rattle, plink-plink is sweltery-romantic. Fields sparkle as if magically strewn with stars. Aglow in Hope's inspirational Soul. Perhaps they're our guardian Angel Avatars. Who've come down to reminisce and console. ©Donna H. June 25, 2022 (Bild:Pixabay)
  9. So wie es uns vielleicht obliegt in Worten trefflich festzuhalten, um manch Gedicht wohl zu gestalten wenn Vers an Vers sich zärtlich schmiegt, so denk ich mir, die Liebe siegt, selbst wenn vermessen war manch Tat. Nicht ungesühnt so manch Verrat, verzeihn in unsrer Macht nur liegt. Verrat an Liebe an Vertrauen, was ist es nur, dass manchmal so entzweit? Und trotzdem nach der Zukunft schauen. Letztendlich ists der Tod der letztlich eint, doch kann man ihm denn auch noch trauen? Im Schicksalrund ein jeder dann wohl weint. © Uschi R. bild:anniestegg Im_Schicksalsrund-.mp4
  10. Miserabelle

    Anfrage

    Anfrage Falls du ihn triffst, Selene, den Sohn der Nacht, Freund Hypnos, fragst du ihn bitte, ob er Schlummerkörner mir streut?
  11. Tüddelkrom In de Warkstäebank is vöölklörig Tüddelkrom vun den afbrakenen Schruver bet to’n Greep . Fraag ik, Grootvader dröff ik dat ole Warktüüg hebben, seggt he, ne Jung laat mi mien de Tüütjes läggen. Elkeen kennt wiss ok Moders Köökladen nix is spannender as dar op Deckensreis to gahn. Ik finn hier en Doos mit Knööp un kakeliges Sliepeband. In en Striekholtschachtel seh ik en verdreiht Parlenkeed. Un wenn ik Oma fraag, secht se, is bloot Tüddelkrom De Jungs dregen jümmers ehr Besitt in de Büxentasch. Eerst, wenn Moder de Büx waschen wull verschwindt so vööl Bünnelband un Plunder ünner de Matratz. Leeve laat mi man mien Haavk un goot, mien Tüddelkrom. -------------------------------------------------------------------- Übersetzung: Tüddelkram In der Werkstattbank ist vielerlei Tüddelkram, vom abgebrochenen Schraubendereher bis zum Türgriff. Frage ich Opa darf ich das kaputte Werkzeug mitnehmen, sagt er, Junge lass meine Schätze liegen. Jeder kennt gewiss auch Großmutters Küchenlade, nichts ist spannender als dort auf Entdeckungsreise zu gehen. Ich finde hier eine Dose mit Knöpfe und buntes Geschenkeband. In eine Streichholzschachtel sehe ich eine zerrissene Perlenkette. Und wenn ich Oma frage sagt sie, es ist nur Tüddelkram. Die Jungs tragen immer noch ihr Besitz in den Hosentaschen. Erst wenn Mutter die Hose waschen will verschwindet so manches Tüdelband, so mancher Plunder unter die Matratze. Liebste Mama, lass mir mein Hab und Gut, mein Tüddelkram.
  12. Carlos

    Multitalent

    In den ersten Lektionen des Lehrwerks einer Fremdsprache erscheint jemand als Privatfahrer einer Firmenlimousine womit ein Geschäftspartner aus dem Ausland abgeholt wird. Eine Dolmetscherin empfängt den Gast am Flughafen (Flugzeuglärm im Hintergrund), stellt ihn Oleg, dem Fahrer, vor, lässt von diesem Koffer und Reisetasche in den Kofferraum stauen. Sie fahren los. Oleg frag den Gast, ob ein geöffnetes Fenster ihn stört. Wenn Oleg spricht, hört es sich so an, als ob er den Mund voll hätte. An einem Platz angekommen, frag der Fahrer den Gast, ob er wüsste, was für einen Platz das sei: Der Gast bejaht. Mir fällt auf, dass der Gast perfekt die Landessprache spricht, die Dolmetscherin muss also nur für Annäherungsversuche da sein, das belebt Sprachlehrwerke. Der Platz ist übrigens Weltberühmt. Der Gast pfeift leise dazu eine Weltbekannte Melodie wonach ältere Generationen sangen und tanzten. Oleg schüttelt dabei leise mit dem Kopf. Der Gast, ein Deutscher, heißt Stephan, Stephan Tauber. Die Dolmetscherin und zukünftige Liebhaberin Natalie. Kurz danach treffen sie in der Firma ein. Wie gesagt, ein paar Lektionen weiter ist Oleg Marktverkäufer und versucht Stephan und Natalie Äpfel und Tomaten zu verkaufen. Von sich aus will Stephan ein halbes Kilo Trauben kaufen, Oleg sagt zu ihm: "Was, nur ein halbes Kilo? Sehen sie nicht die glänzenden Augen ihrer Freundin?" Er kauft ein Kilo. In der achten Lektion ist er "Offiziant", Kellner also. Auch hier spricht er mit vollem Mund. Stephan bestellt zum Trinken ein dunkles Bier, versucht, sie zum Trinken zu animieren (erster Annäherungsversuch), sie trinkt aber nur Wasser. Er bezahlt die Rechnung.
  13. Hole meine Träume ab die auswendig gelernten Nächte denn jeder Tag wirft mich in neue Meere ein neues oben und unten Erfinden die Strömungen als Kraft nutzen anstatt mich zu durchlöchern macht mich ehrfürchtig Hole mein Lächeln ab meine Tränen meine auswendig gelernten Schritte und wann gehen wir aus der Tür wann behalten wir uns hier nur jetzt bin ich ein Indikator aus Blut aus Finger aus Gitter aus Zeit mal hier nicht hier hier nicht hier Als wärst du unabhängig der Realität immer bei mir und geh nie mehr fort
  14. Deutlich zeigt das Quantenfeld Verrückte Visionen, es wird sich lohnen! Verschon mich mit deinen Eskapaden Wer will schon im Wahnsinn baden? Wahnsinn ist normal, und normal ist Wahnsinn, Sagte mal ein Dichter, ich vergaß seinen Namen. Hauptsache die Welt lacht, da bin ich glücklich! Wirklichkeit fasziniert mich, ich ess' sie zum Frühstück! Gestern eine Nachtigall auf einem Teich erblickt Geschickt warf ich ihr eine Angel und meine Arme zu! Sie erwiderte die Umarmung & erstrahlte mit weißen Licht! Zwei Seelen wurden eins, Abolution. Licht und Schatten, hell und dunkel Leute begreifen schnell? da muss ich schmunzeln. Was für eine Anmaßung respektvoller Art Dies ist eine Warnung an euere essenzlose Saat! Heute sah ich einen Park, doch eine Festung Getarnt, um Pakte zu schließen, Restlos Die Seilrutsche runter zum Brennpunkt Und du erfährst die Warheit, Endlos.
  15. Darkjuls

    Wahrgenommen

    Du bist mir in der Ferne näher als ein direkt Vormirstehender kannst mich besser verstehen als seine Augen mich sehen Wir sind im Geiste wie Brüder anders als mein Gegenüber vermagst du in mir zu lesen blickst direkt in mein Wesen So fühle ich mich vollkommen mehr von dir wahrgenommen als von einem Nahestehenden nur mein Äußeres Sehenden
  16. Just graduated from school a few days ago I have numerous reasons to be happy, I know But I’m sitting here with a wet eye It’s just so hard to say goodbye Tears come streaming down my face This was a peaceful and friendly place So many things I’m gonna miss So grateful I had the chance to experience this I’ve met some wonderful people who are so kind I’ll keep all these magical moments in mind I’ll remember all these days that felt great And all these precious memories I have made Saying goodbye just hurts so hard As these 4 years were a crucial part Now I’m gonna pursue my aim But nothing will ever be the same
  17. Hase

    YOU part III

    III But you had been broken already Given everything and lost too much Now you wanted me to heal all your wounds And be everything you had lost on the way But how can a girl be that much? You tried to catch me like a butterfly That escapes from your hands once you try To make it stay You tried to lock me up in a cage like a bird Whose colourful feathers please your eyes And before I could have warned you You had shouted every secret Out on the wide ocean. My tongue was heavy in the haze of those days And one afternoon when you least expected it I left without a word. I waited for something to come May it be shame, regret or fury But there was nothing, I was empty I was drained And so I lived the days away Until one day summer arrived And filled my heart with lavender Every new day I tried to care But I really don’t know how to mourn When summer is upon me. Bildquelle: Privat.
  18. Was sagst Du nun Du Schöne die Du trägst in Deinem braunen Haar die Blüte, die Frucht Sagst du jemals ich verwöhne ich verwöhne nicht den,der mich findet, nur den der mich sucht Welche Frucht geht auf in Deinem Wüstenhaar gleich einem Akkord einer Krone aus singenden Tönen Der nach Dir sucht, wirst Du den verwöhnen mit einem Hauchen von Geflüster und Tönen ich bin nah, ich bin nah: Schau meine Frucht! Und die Frucht die Du bebrütest auf Deinem Throne ist sie an dem gleichen Busen ausgereift von dem Du Deine Düfte streifst, den der erhielt zum Lohne den Du Dir ins Verlangen Deines Schweißes streichst und … — — … und , Ach…und.. - ..noch streichst… wie man den Schweif eines Einhorns streichelt: Ich bin bereit, ich bin bereit: Du weißt ich bin bereit Und ist auch in dem Beben Deiner Stimme (in ihrem Springflutpotential) ein leises, ein stilles Gesinge ist doch die Qual Deiner Ferne als springe ein Stern aus dem Himmel als stelle der ganze Himmel Dich so vor die Wahl: zu Dir oder Nichts, mein Gemahl !
  19. Man kann einen zum Teufel jagen, aber um Gottes Willen nicht Teufel sagen. Dort, wo die Teutonen wohnen, darf sich nur die Mode lohnen. Und wer einmal dort ausbricht, dem verweigert man das Licht, als ob ausgerechnet er der allergrößte Sünder wär. Wie sollte man nun schreiben, daß ehrlich und wahrhaftig bleiben die Worte all die vielen Jahre, auf das der Frieden uns bewahre. Ob man mich Weizen nennt, ob Spreu; ich bleib meinem Gewissen treu!
  20. Ich möchte so gern wie ein Schmetterling sein: leicht flatternd durch diese Welt. So bunt wäre dieses schwebende Sein.- Ich täte nur, was mir gefällt. Und nachts wär ich gern eine richtige Sau und ließe mich täglich heraus, mit Sonne im Herzen, schon mal mit Schabau im Pelz keine einzige Laus. Ich schlenkerte dort, und ich schlackerte da, die Fühler im Licht und im Ruhme, ein Baumeln und Pendeln und Kippeln, fürwahr - ein Schaukelspiel auf jeder Blume. So träum ich den Traum am offenen Fenster, hör Stimmen und höre sie ficken, die Motten umschwirrn mich wie Nachtgespenster, und mich? - tja, mich stechen nur Mücken.
  21. augenblicke als ich heute meine tägliche entspannungsrunde drehte sah ich gedanken als emsige ameisen quer hin und her über den feldweg rennen in der sprechstunde beim hausarzt redete ich über taubheitsgefühle in den zehenspitzen und ein stechen in der lunge nach jedem hustenanfall auf der suche nach antworten fragte ich einen tropfen auf meiner wange er meinte tränen sind immer gleich egal ob aus freud oder leid geboren augenblicke (mit Sound).mp4
  22. Melda-Sabine Fischer

    Im Orchester

    Im Orchester Im Opernhaus in einem Graben sitzt ein Orchester sehr erhaben. Die Harmonie ist stets beim Spielen zwecks Wohlklangs eines von den Zielen. Ein weiteres, das wird Sie freuen: Der Operngast soll´s nicht bereuen, dass er 6 Stunden „Wagner“ lauscht und sich an der Musik berauscht. Doch geht´s auch manches Mal daneben, entwickelt sich ein Eigenleben bei Geige, Bass, Oboe, Flöte, dass sich zum Grausen uns anböte. So spricht die Geige frech zur Bratsche: „Nicht, dass ich Dir gleich eine watsche. Du bratschst mir in mein Solo rein, Du fängst gleich eine, lass das sein!“ Die Harfe spielt gleich Kampfgesänge und zupft die Lieder zum Gemenge. Von rechts tönt drauf das Xylophon: „Wir hatten dies Theater schon!“ Denn, so die Geige bei „Don Carlos“: „Du Flöte spielst heut´ etwas wahrlos. Dein Triller grenzt an Peinlichkeit, der Ton entbehrt der Reinlichkeit!“ Der Flöte hat der Zwist gestunken, drum hat sie schnell etwas getrunken. Sie schenkt sich einen Ouzo ein und lässt die Geige Geige sein. Das Waldhorn bläst mit Donnerhall: „Ihr habt doch wirklich einen Knall. Wir sind doch alle gleichgesinnt, Ihr wisst doch, dass die Geige spinnt! Die blöde Geige will stets glänzen, alleine sich mit Lob bekränzen. Das Teil, es hat den falschen Stolz, sie ist wie Ihr doch nur aus Holz.“ Ganz links im Eck steht eine Trommel, die spielt der Trommler Walter Stommel. Sie hat der Streit nicht sehr gestört, da, weil sie taub ist, sie nichts hört. Denn jener Trommler trommelt deftig drum sind die Trommeltöne heftig, da platzt zuweilen auf die Schnell´ ein straff gespanntes Trommelfell. In dem Orchester, rechts im Graben, ist noch ein freier Platz zu haben. Daher, so denkt die Klarinette, dass sie den Platz doch gerne hätte. Die Tuba meldet sich ganz dreist: „Das ist der Ort, wie Du wohl weißt, wo ich berechtigt bin zu sitzen, drum darf nur ich den Sitzplatz nützen. Du wirst bei „Wagner“ nicht gebraucht“, so hat die Tuba kurz gefaucht. „Die Meistersinger sicherlich, sie singen heute ohne Dich!“ Die Klarinette, sie zieht Leine und läuft zum Opernhaus nach Peine. Dort wird der „Mozart“ sehr verehrt und Klarinetten sind begehrt. Doch das Ensemble unterdessen, hat in der Tat wohl ganz vergessen, dass heute „Mozart“ im Programm, recht unnütz war das Streit-Tamm-Tamm. Der Dirigent hebt seinen Stock darauf erlebt er einen Schock. Die Klarinette ist verschollen, sie hätte doch jetzt blasen sollen. So bleibt die Ouvertüre kläglich, tatsächlich klingt sie ganz unmöglich. Die Tuba bläst sie ganz alleine, die Klarinette bläst in Peine. @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
  23. Carlos

    Melba

    Sie schickt mir stündlich Bilder ihrer Wanderung auf Mallorca verlassene Wege alte Bäume Steine kein Mensch Eben ist sie quasi am Ziel eine kleine Stadt die sie aus einer Anhöhe beobachtet die nichts von ihrer Ankunft ahnt Durstig und hungrig wird sie wohl sein voll mit Eindrücken die Seele Was habe ich von den Bildern? Ich habe mehr vom Anblick des einsamen Baums vor meinem Fenster.
  24. Ein neuer Tag, ein Neues Gedicht Regen, Morgen, Trübe, was ein Gewicht Erdrückend, fordernd? Wohl eher nicht Vögel laut am switchern Das einzig Natürliche in diesem Metropolis Ich bin mir sicher, ihre Melodie ist des Gottes Gesang Und bringt wiederholt Babylon zu fall
  25. Ohne Gewissheit Unser Leben ist wie eine endlose Bahnfahrt, auf der wir uns ständig fragen müssen: Wer das Ticket gebucht hat? Was für ein Ticket gebucht wurde? Was unser Heimatbahnhof war? Wer uns dort verabschiedet hat? Wie lange die Reise dauern wird? Durch welche Landstriche und Städte sie führen wird? Ob wir Brücken überqueren werden? Ob wir Tunnels durchfahren werden? Wie gut der Zustand des Schienennetzes ist? Wer der Lokführer ist? Wer unsere Mitpassagiere sind? Ob wir Schwarzfahrer sind? Ob unser Mörder im gleichen Abteil sitzt? Was unser Zielbahnhof sein wird? Wer uns dort abholen wird? Ob wir dort Unterkunft finden werden? Ob man uns dort mögen wird? Warum wir überhaupt losfuhren? Ob wir ein Rückfahrticket haben? Ob wir überhaupt losfahren wollten? Wer wir überhaupt sind?
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