Zum Inhalt springen

Poeten durchsuchen

Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'feedback jeder art'".

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommata voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Forum

  • Gedichte
    • Experimentelles & Wortspieldichtung
    • Flora & Fauna
    • Fremdsprachige & Mundartgedichte
    • Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
    • Hoffnung & Fröhliches
    • Humor & Satire
    • Kultur & Geschichte
    • Liebe & Freundschaft
    • Melancholisches, Düsteres, Trauriges
    • Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
    • Politisches & Gesellschaftliches
    • Sinnestanz
    • weitere Themen
  • Besondere Gedichtformen
    • Hexameter und Distichen
    • Japanische Formen
  • Prosa
    • Aphorismen
    • Erzählungen & Kurzgeschichten
    • Fantasy und Science Fiction
    • Kinder und Jugend
    • Krimi, Horror und Gruseliges
    • Kurzprosa
    • Märchen, Fabeln, Mythen und Sagen
    • Romane, Novellen etc.
    • Sachtexte
    • Satire, Jux und Tollerei
    • unendliche Geschichten
    • Archiv
  • Dramatik
    • Theaterstücke
    • Rollenspiele
  • Hörbares und Sichtbares
    • Cartoons und Karikaturen
    • Lesungen alter Meister
    • Songtexte
  • Gemeinschaft
    • Sprechzimmer
    • Entrée
    • Wohnzimmer
    • Schulzimmer
    • Spielzimmer
    • Bibliothek
    • Keller
  • Wettbewerbe, Veröffentlichungen und Termine
    • Die Feder des Monats
    • Ausschreibungen und Wettbewerbe
    • Buchveröffentlichungen unserer Mitglieder
    • Lesungen - unserer Mitglieder
  • Tolkien Fanclub's Tolkien & Jackson
  • Tolkien Fanclub's Gedankenspiele
  • Tolkien Fanclub's Fragen & Antworten
  • Tolkien Fanclub's Lyrischer Tribut
  • Tolkien Fanclub's Empfehlungen

Blogs

  • Querfeldein - Briefe eines Vergessenen
  • Ein Wort folgt aufs andere
  • Freiform - Mit Vorsicht zu genießen !
  • Worte aus der Stille
  • panini
  • Tagebuch aus der Selbstquarantäne
  • Sonja Pistracher
  • Meine Reise durch Südindien
  • Es ist noch Buchstabensuppe da...
  • Behutsames in Wort und Bild
  • Jesus der Heiler
  • ding ding
  • Online-Lesungen (Gedichte)
  • Eine schamanische Reise...
  • Hinter meiner Stirn
  • Die Wälder des Dionysos's Neuigkeiten aus den Tiefen der Wälder

competitions

  • nur Chaos um uns herum
  • am Meer
  • Angst
  • Theater
  • Heimweh
  • Veränderung
  • Zeitlupe
  • 2023 - #2 - die Feder des Monats
  • Märchen - neu erzählt
  • 2024 - #1 - die Feder des Monats

Finde Suchtreffer ...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach ...

Benutzer seit

  • Beginn

    Ende


Gruppe


Lieblings Autoren / Dichter

  1. Schattenfuchs

    Der erste Kuss

    Ich bin erwacht? Mein Atem stockt, Mein Herz bebt. Hab ich davor Überhaupt gelebt? Ich schmecke den Honig, Nehm alles wahr. Tobende Stille, Du bist da! Du bewegst mich. Du berührst mich. Du siehst mich. Du erkennst mich. Wer bist du? Wo warst du? Warum jetzt? Bin ich soweit? Bin ich bereit? In mir doch alles verletzt! Doch deine Seele, So pur und rein. Heilt mein Herz mit einem Blick, Lässt mich mein wahres Ich sein. Die Sonne, sie lacht, Mit so einer Macht, Wer hätte das gedacht? Ich bin erwacht!
  2. Ein alter Weg. Es geht der Menschen keiner entlang dem Sprichwort dieser Nacht nunmehr. Und in der Ferne werden alle Schatten kleiner Ein alter Weg. Ein Sprichwort ohne Wiederkehr. An den Tränken. Wir Kälber saufen Sonnen. Sonnenkälber satt. Im Licht: goldäugiges Verstehen. Ein alter Weg. Sein Sprichwort hat uns angenommen. Der Menschen Gang daran entlang wo Worte fehlen. Nicht. Spricht. Licht. Aufgeflochtene Akkorde. Entlang der Töne dieser Nacht nunmehr. Ein alter Weg. Ein Abschied ohne Worte. Die Nacht verstehen. Ein Sprichwort ohne Wiederkehr.
  3. Marcel

    Tauwetter

    Tauwetter Eine vernarbte Wunde die nässt unter dem Profil der Schritte Der Himmel eifert deinen Augen nach schon weichen Wolken vor der Weite Bald straffen sich die schweren Halme und stehen lind im Licht das heranschleicht durch den Dunst Komm fass mich um damit das Frösteln geht von so viel Welt Komm führe mich mein Blick ist klamm
  4. Unschuldsmiene Dein Gesicht reflektiert die Liebe der Anderen und wirft Schatten auf alles Schlechte du bist ein Segen für alle Wunden und des Bösen größter Fluch
  5. Perry

    winter wirds

    noch halten sich wärme und kälte die waage wären die gräser am wegrand nicht rau bereift man könnte glauben der sommer ginge nie allein die kühe im nebel behalten einen kühlen kopf sie kennen den weg des wassers ins tal wo die schleier in den straßenbäumen verwehen zwischen heute und morgen ist keine grenze ich liege nah bei deinen brüsten nenne sie auxo und carpo im holzofen knistern scheite
  6. Melda-Sabine Fischer

    Usus

    Usus Es wusste schon der alte Drusus, was üblich ist, das ist auch Usus. Als Feldherr schickt er die Germanen weil´s Usus ist zu ihren Ahnen. ************** Wenn jemand ein Geschäft betreibt, bei dem kein Euro hängen bleibt, dann ist es Usus ob des Trends, man akzeptiert die Insolvenz. Und es ist Usus man stellt klar, dass nichts mehr ist, wie es mal war. Denn ist kein Geld mehr in den Kassen, dann ruft man nicht mehr: „Hoch die Tassen!“ ************** Man sieht im Mai mit bunten Fackeln im Städtchen eine Horde dackeln, die fröhlich Martinslieder singen, das kann nicht rechten Frohsinn bringen. „Das ist nicht Usus!“ ruft Herr Speer, schreit lauthals nach der Feuerwehr. „Nur im November ist dies möglich, im Frühling ist dies unerträglich!“ ************** Die Braut, sie wurde jäh entführt, was ihren Liebsten sehr pikiert. „Das ist doch Usus!“, schreit die Meute, „das tat man früher, so auch heute.“ Der Bräutigam scheint sehr genervt, doch was die Lage noch verschärft, dass was man trinkt muss er bezahlen, so sind auch Ouzos harte Qualen. ************** Der Lehrling muss den Boden putzen, drin sieht mitnichten er ´nen Nutzen, da er was Rechtes lernen will. Doch hält er lieber erst mal still. „Das ist so Usus“, spricht Klaus Wege, er ist Geselle und Kollege. "Was man im 1. Lehrjahr lernt, ist weit vom Bildungsziel entfernt." ************** Miranda, eine Lebedame, die läuft am Straßenrand Reklame für sich und ihre Profession, sie nutzt dazu ein Megaphon. „Das ist nicht Usus!“, ruft Jolanthe, die auch entlang der Straße rannte. „Man wackelt nur mit seinem Po, das was du suchst, weiß man auch so.“ ************** Nicht Usus war auch das Verhalten von schwarz vermummten Diebsgestalten. Sie stürmten in die Bank hinein, dort zahlte jeder etwas ein. Es meinte der Kassierer Gütlich mit wachem Blick und äußerst friedlich: „Ich kann den Auftritt nicht recht glauben, Ihr wolltet mich doch dreist berauben!?“ ************** Im Stammlokal „Zur Schlammlawine“ sitzt oftmals eine Fummeltrine, die nippt dann stets an einem Sekt, doch heute hat sie mich erschreckt. Sie trinkt jetzt plötzlich fünf bis sieben, wo ist die Contenance geblieben? Das ist nicht Usus, was da läuft, weil sich die Trine nun besäuft. ************** Die Bundesbahn fährt heut´ nach Plan, das kommt bei Pendlern sehr gut an. Nur Otto Schulze, der erblasst, er hat doch glatt den Zug verpasst. „Das ist nicht Usus, mit der Bahn, sie kam bisher nie pünktlich an. Drum ließ ich mir noch etwas Zeit, das Ganze grenzt an Dreistigkeit!“ ************** Im Grab rotiert der alte Drusus, denn vieles scheint auch heut` noch Usus. Auch wenn es aus der Gruft ihn treibt, ist´s Usus, dass er dort verbleibt. @Copyright Melda-Sabine Fischer - Näheres zur Verlagsautorin siehe Profil
  7. Ava

    Grüne Augen

    Du hast so wunderschöne grüne Augen, Ein Lächeln, das so mitreißend ist, dass ich mir nicht anders helfen kann als mitzulächeln. Doch Tief darin findet sich eine Einsamkeit wieder, Deine Augen ließen so viele Tränen fließen, und dein Lächeln ist so einsam die meiste Zeit. Wenn du wirklich willst, bleib ich hier, auch wenn die Feier vorbei ist, damit du nicht allein bist. Wir können reden, wenn du wirklich willst, oder einfach nur schweigen. Hauptsache dein wundervolles wundertolles und liebliches Lächeln ist nicht einsam. Wenn du wirklich willst, können wir uns so zärtlich berühren, während sich unsere Augen die Liebe gestehen. Aber nur wenn du wirklich willst, wirklich, wirklich, wirklich willst, wenn nicht, bleib ich auch gerne nur mit dir befreundet.
  8. Es ist lange her - da sah ich dich Und vergass, was keiner vergisst Und das nie und alles von uns wich Und das alles und nichts bedeutend ist Und die Zeit auch morgen schon verstrich Wenn der Duft an Gestern erinnert - die Schwierigkeit war eben zu leicht Und die Leichtigkeit doch zu naiv Es ist lange her, zu lange vielleicht Und die Zeit hat heilsam verschlimmert Auch wenn sie entgegengesetzt lief, Hinkte ich doch immer hinterher Als sie ihr Schicksal denn zu sich rief Die Liebe - es ist einfach zu lange her Denn sie kam und ging als ich schlief
  9. Ikaros

    Sonnenhymne

    Wenn Deine Strahlen in mich dringen, und den Wesen, die mit mir erklingen, im Wind die Lebenssegel bauschen, und wir der frühen Klänge lauschen, dann danken wir dem ersten Licht – o Sonne, Du gibst uns Sicht! Wenn vom Himmel Farben regnen und das neue Leben segnen, wenn der Wind färbt sich im Morgenrot, und streift sanft übers Blumenmeer, erwacht Dein gold‘nes Weltenlot – o Herz, was will ich mehr? Wenn Klang und Farbe sich vereinen, sich mischen neu zum jungen Leben, dann möcht‘ auch unsre Seele scheinen, und sich zu Dir hinauf erheben. Du bist es, der den Tag erhellt – o Sonne, Ursprung unsrer Welt! Wenn Deine Strahlen uns berühren, uns kitzeln, aus dem Dunkel führen, so spüren wir Deine große Macht, Dein Licht tritt vor die letzte Nacht. So wärmt Dein Strahlen unser Sein – mein Herz lässt Dich herein! Inspiriert wurde das Gedicht durch die Sonnenhymne des Echnaton, dem altägyptischen Pharao des 14. Jahrhunderts v. Chr.
  10. WF Heiko Thiele

    Der Apfelbaum

    Ein Apfelbaum stand unbenutzt im Walde frei zugänglich. Da kam der Max und hat gestutzt und dachte unverfänglich, er könnte schon zur Erntezeit die herrlich schönen Früchte an einem Tag, der nicht mehr weit, sich schnappen trotz Gerüchte. So holte er nach ein paar Wochen, die Äpfel ab, um einzukochen, um sie zu musen, sie zu mosten; weil außer Arbeit sie nichts kosten. Das alles hat ihn sehr erfreut. Nahm sie in seinem Sinne. War gestern frei und war es heut. Tat ’s nicht für fremde Stimme. Doch schien bereits im nächsten Jahr der Aufwand ihm zu mächtig. Wie wär es mit ‘nem Dienerpaar? Der Nutzen doppelt prächtig. Den Franz hat er zuerst genommen, weil der bei ihm vorbeigekommen. Auch Fritz hat nur kurz nachgesonnen, um zu erahnen Lohnes Wonnen. Die ersten Jahre lief es glatt. Ein jeder war Kollege. Dann hatte Franz und Fritz es satt. Das Dreigestirn lag schräge. Warum sollten die Äpfel sie für Fallobst runter pflücken? Der Lohn gering, er reichte nie. Den Max müßt man wegdrücken. Es konnte Franz von jeher planen und manches neue auch erahnen, drum tat er den Prozeß auch leiten und nahm den Vorsitz schon beizeiten. Nun stand der Fritz allein im Baum, während der Franz sortierte, was für die beiden noch ein Traum; der später funktionierte. Jedoch der Fritz, der dachte sich, was ich hier oben mache, das ist so anders wirklich nich‘, als es war Maxens Sache. So hat der Fritz den Franz vertrieben und Max wieder herbei geschrieben, er soll den Baum doch zurücknehmen. Wer das dann ändert, soll sich schämen! [2019]
  11. sofakatze

    Wenn nicht

    Ich kam mit den besten Absichten auf die Welt. Das musst du mir glauben. Ich kam wegen Dir. Ich wollte wachsen, in deine großen Hände hinein. Den ganzen Tag wollte ich dich begleiten. Morgens, wenn du aufstehst, wäre ich schon da gewesen, um dich zu begrüßen. Schnurrend und voller Hingabe hätte ich mich von dir streicheln gelassen. Nur dir hätte ich erlaubt, meinen weichen Bauch zu berühren, nur du hättest mich auf den Arm nehmen dürfen. Beim Frühstück würde ich neben dir auf dem Stuhl sitzen und wir hätten geteilt, brüderlich. Vor allem den saftigen Schinken und das Ei. Dann wärst du deiner Arbeit nachgegangen und ich immer in deiner Nähe geblieben, um dir im anstrengenden Tagesablauf eine Auszeit, ein kleines Glück zu sein. Die Hühner hätte ich über den Hof gejagt und du hättest ein wenig mit mir geschimpft, aber auch gelacht. Beim Füttern der Schweine wäre ich in den Trog gesprungen und hätte mir etwas Futter geklaut, nur so zum Spaß. Und auf dem Rücken deiner Lieblingskuh, du weißt schon, die mit dem rehbraunen Fell, hätte ich ein Nickerchen gehalten. Verrückter Kater, hättest du gesagt, aber du hättest es liebevoll gesagt. Jede zweite Maus, die ich gefangen hätte, wäre dein gewesen, das weißt du. Und wenn du mal traurig gewesen wärst, hätte ich dich mit meinen drolligen Sprüngen wieder aufgemuntert. Oder meinen Kopf in deine Armbeuge gelegt und wie verrückt geschnurrt, bis dein Lächeln zurückgekehrt wäre. Am Abend, wenn du dich müde von der Arbeit aufs Sofa gesetzt hättest, wäre ich bei dir gewesen. Ich hätte mich in deinen Schoß gekuschelt und dir mit sanftem Blick all meine Liebe gezeigt. Wir hätten wunderbare Zeiten gehabt, du und ich. Wenn nicht deine großen Hände mich gepackt hätten. Gepackt statt gestreichelt. Gepackt und fortgetragen. 11 Schritte über den Hof, von der Scheune bis zur Regentonne. Und dann hineingedrückt. Hinein- und hinunter gedrückt in das fremde, kalte, nasse Element. Bis sich meine Lunge damit füllte. Und ich noch einmal mein kleines rosa Mäulchen aufmachte und versuchte zu wimmern. Und dann nichts mehr.
  12. Manchmal werden Wünsche wahr ich finde Ruhe im Schweigen steh hinter Fensterscheiben und fühle mich dem Himmel nah Dann schaue ich die Wolken an fliege mit wilden Gänsen fort sie tragen mich an einen Ort an dem ich Träume leben kann Ich sehne mich weit weg von hier hinaus ins Grenzenlose und ohne groß Getose schließt sich das Fenster hinter mir Bild by Pixabay
  13. SalSeda

    schaffbar

    schaffbar Tausend kleine Kleinigkeiten bilden einen großen Berg auftürmt in langen Zeiten steh davor klein wie ein Zwerg. Weiß nicht wo soll ich beginnen welche Richtung schlag ich ein ach was soll das ganze Sinnen lasse lieber alles sein. Und so türmt der Berg sich weiter wird schon zum Mount Everest unbezwingbar ohne Leiter wirkt er zu massiv und fest. Dieser Berg wiegt schwer wie Kummer den ich mit im Rucksack trag drückt durch Traum und tiefen Schlummer schlepp ihn rum an jedem Tag. Weg mit all den dummen Sorgen Ärmel hoch jetzt fang ich an ich verschieb nichts mehr auf morgen was ich heut noch machen kann. Leer den Rucksack, die Gedanken, mach mich ganz entspannt dabei denn so senken sich die Schranken und ich fühl mich wieder frei.
  14. Der Blick vom Küchenfenster in die Farben, tief hinein ins leuchtend Gelb, Orange und Rot. Am buntem Spiel durft' ich mich laben, Natur in ihrem schönsten Kleid, erstaunend wohl betracht' was sich mir bot. So wie die Zeit sich schmückt nunmehr, in ach so buntem Blätterkleid, so meine Seele jubiliert und sich am Fluidum delektiert. Bevor herniedersinkt die mannigfache Pracht, kann schnell gehen und manches mal sogar, gar über Nacht. © Uschi R. text/bild Herbstend.mp4
  15. „Ah, Hallo Herr Acosta! Nehmen Sie bitte platz. Also, dass ist nicht einfach für mich, aber ich will es gleich auf den Punkt bringen. Herr Acosta, die Beschwerden über Ihr Verhalten haben ein drastisches Ausmaß erreicht, dass ich mich nun gezwungen sehe, ernsthafte Konsequenzen zu ziehen.“ Cäsar hob die Schulter und legte die Stirn in runzeln. „Sie sind bereits zweimal abgemahnt worden! Ich lese Ihnen an dieser Stelle nochmal vor warum: Aufdringliches, überhebliches und gebieterisches Verhalten gegenüber den Arbeitskollegen. Missachtung von Anweisungen Vorgesetzter und Wutausbrüche und Drohungen gegenüber anderen Abteilungen. Noch dazu haben Sie andere denunziert um sich selbst in eine höhere Position zu bringen.“ „Lieber der erste hier, als der zweite in Rom!“ „Was? Herr Acosta! Tut mir wirklich leid, aber die Würfel sind gefallen! Ich muss Ihr Arbeitsverhältnis mit uns leider auflösen. Unterschreiben Sie bitte hier. Keine weiteren Diskussion darüber. Der Betriebsrat ist sich da einig und steht hinter meiner Entscheidung.“ Cäsar nahm zögernd den Stift und Unterzeichnete seine Kündigung. „Bei meinem Anwalt Philippi werden Sie mich wiedersehen.“ „Drohen Sie mir etwa?“ Cäsar stand auf. „Auf Wiedersehen.“ Draußen standen die Kollegen in einer kleinen Gruppe auf dem Weg zur Tür versammelt. Kalte Blicke. Cäsar starrte sie ausdruckslos an und ging mit gesenktem Haupt an ihnen vorbei. Vor der Tür drehte er sich noch einmal um. „So weit ist es gekommen… Ihr habt mich alle verraten? Auch du… Brutus?“
  16. Deine grünen Augen starren so wundervoll und sehnsüchtig aus dem Fenster auf das Mondlicht. Hitzige tausend Tränen fließen. vermisst alle Menschen, die dich gehen ließen, und du fühlst dich allein. Doch, Du bist nicht allein. Liegst in meinem Arm, ich betrachte deine so wundervoll und sehnsüchtig aus dem Fenster auf das Mondlicht starrenden grünen Augen. Ich kanns kaum glauben, wie klamm mein Oberteil ist. Flüstere in dein Ohr, während sich dein Gesicht In meine Schulter gräbt: „Mein Engelein, Ich bin für dich da. War ich aber schon immer, oder nicht?“ Du schluchzt laut, Du weißt nicht mehr wer du bist, drücke dich näher an mich, ich weiß es auch nicht, aber ich weiß, Du bist toll, nichts kann das ändern, versprochen, Mein grünäugiger Lieblingsmensch.
  17. Guten Tag, was kann ich für Sie tun? Ich suche Speziallampen. Was könnten Sie mir denn da empfehlen? Hier hätten wir zum Beispiel aus unserer Chamäleon Kollektion fantastische, exotische Schönheit! Jeden Tag ein neues Outfit! Die blendet vielleicht, aber das stünde Ihnen ausgezeichnet! Heiße ich Dorian Gray? Was sollt´ ich mit eitler Schönheit anfangen, was sollt ich mir damit kaufen können? Kaufen? Nun, kein Problem! Dann nehmen Sie sich doch einfach aus unserer glänzenden Goldschatulle, soviel sie wollen. So werden all ihre Wünsche sofort erfüllt und wahr werden können. Damit sind sie d e r leuchtende Star! und könnten den ganzen Weltraum illuminieren... Aber wovon sollte ich nachts träumen, was sollte ich mir dann noch wünschen können? Aber gut, Vielleicht im Doppelpack, ich nehme eine dicke Portion Schönheit und Reichtum zusammen, Dann zähle ich endlich zu den Schönen und den Reichen! Was soll das kosten? Nein, nein nein, so funktioniert das nicht! Sie können sich hier für nur eine Sache entscheiden, junger Mann! Sie befinden sich schließlich in der Paradieso- Abteilung! Das ist aber blöd! Dann bringt mir das alles ja gar nichts, was Sie mir anbieten. Das gestaltet sich mit einem mal ein bisschen schwierig! Na ja, hier hätten wir in unserer Auswahl für Sie noch das Sondermodell „alle Macht der Welt“, dann können Sie alles für sich grenzenlos so gestalten, wie es für sie angenehm ist, übrigens ganz ohne Schatten! Und wie sollte ich wissen, ob das für mich auf die Dauer das Richtige ist, wenn ich immer nur meinen Willen kriege? Ich will doch im Grunde geliebt werden, verstehen Sie? - g e l i e b t!! Ja ja, durchaus verständlich. Schauen sie mal hier! In solchen Fällen haben wir auch eine Kiste Beliebtheit, probieren sie ruhig mal! Dann stehen sie überall im Rampenlicht! Und wie bitteschön sollte ich ertragen können, dass ich nur beliebt bin, weil ich mich für eben diese Kiste entschieden habe? Das geht doch gar nicht! Ne,ne, nee, ist nicht wirklich was für mich! Auf Rampenlicht kann ich gut verzichten, ich muss auch für mich im Stillen leuchten können! Dann vielleicht eine Riesenportion aus der Intelligenz -Schublade? Vielleicht sogar eine ausgesprochene Hoch- oder gar Tunnelbegabung? Ein Spot quasi, der alles lupenrein ausleuchtet, mit welchem sie alles sofort gestochen scharf sehen können, übrigens mit lebenslanger Durchblicksgaranie. Wissen Sie, mit Intelligenz gesegnet bin ich noch längst selbst keine Leuchte und vor allem kein Künstler, der sich wirklich frei entfalten kann. Das ist nicht sinnstiftend! Gut, vorne am Eingang, sind Sie eben daran vorbeigelaufen, da hätten wir für Sie noch einen Wühltisch voller strahlender Talente. Bah, Talente hin oder her, ohne ein Fünkchen Glück sind die überhaupt nichts wert! Kenne ich zur Genüge, da leuchtet dann rein gar nichts mehr! Kein Problem, greifen hier mal tief hinein, hier haben wir einen Behälter des tiefen Glücks! Gut, ist eher etwas für die Innenbeleuchtung, wird aber immer wieder gerne gesucht! Na, spüren sie was? Und wie bitteschön sollte ich Glück genießen können, wenn ich auf einmal krank und einsam bin, und all das Glück nicht mehr teilen kann? Nun, dann kennen Sie noch nicht die Sache mit der strahlenden Gesundheit! Häh? Was sollte ich damit noch anfangen können, wenn ich zwar gesund, geimpft und meinetwegen getestet bin, aber letztendlich zu schwach und zu alt, um dann doch den Weg alles Irdischen zu gehen, wenn mir das Lämpchen plötzlich ausgeblasen wird? Dann bedienen Sie sich aus der Kiste der ewigen Jugend! Ein blaues kräftiges Neonlicht. Finden Sie eingefroren unten im Kühlregal. Immer sehr beliebt! Hält Sie extrem lange frisch! ...um dann wie in diesem albernen jugendlichen Wahn zur Weisheit und zur Wahrhaftigkeit gelangen zu können? Weisheit und Wahrhaftigkeit? Kein Problem, halb und halb? Soll ich Sie Ihnen gleich einpacken, oder sollen wir sie Ihnen zuschicken? Um gotteswillen! Wissen Sie eigentlich, wie unglücklich Weisheit und Wahrhaftigkeit machen können, wenn Sie plötzlich aller Illusionen beraubt sind, und sich all das Elend anschauen müssen, was sich hinter den Kulissen abspielt? Ich will die Scheinwerfer auf schöne Momente gerichtet haben, die sich auch lohnen! Dafür haben wir ja die Zufriedenheit - heute übrigens im Angebot. Aber Zufriedenheit braucht doch einen Grund, damit sie nicht in blinde leere Selbstzufriedenheit mündet. Da muss ich Ihnen Recht geben, mein Herr. Wie wäre es mit vollem Bewusstsein? Volles Bewusstsein? Hmm, hört sich gut an, nehme ich! Ist das auch von heute, im Hier und Jetzt? Aber natürlich! Von unseren Meditations- Spezialisten in jahrelanger Selbsterfahrung entwickelt. Überzeugt mich, brauchen sie mir nicht abwiegen, ich nehme alles, was da ist! Huch, ich glaube, ich habe jetzt bereits schon die Lampe an. Dann danke ich für ihren Besuch, und empfehlen Sie uns gerne weiter.
  18. horstgrosse2

    Ein wunderlich Gesell

    Ein wunderlich Gesell Der Herbst malt alle Blätter kunterbunt. Und reicht uns Birnen, Äpfel, dick und rund. Holunder senkt sich früchtereich in Rot. Der Roggen winkt, er wird ein knusprig Brot. Doch bald da wandeln Blättergold und Felde sich kahl, den über Nacht da kommt die Kälte. Die Luft vom Nebelkrähen schrei so laut, die Nacht wird feucht, das Sonnen glühen flaut. Ach Herbst du bist ein wunderlich Gesell. Bist kühler Freund, dann wieder Sonnen quell. Doch Nachts beim Sternen regen der Plejaden, da darfst du mich nach Liebe leis befragen. Dann trinken wir den halbvergornen Wein und naschen Stille und vom Mondenschein. ... .. .
  19. Schmuddelkind

    Entwertet

    Mein Traum: Im Boot die Welt umrunden. Ich sparte daher lang und fleißig und machte viele Überstunden. Doch war die Yacht dann höherpreisig. So ging es mir noch viele Male. Denn immer wenn das Boot in Sicht, so rief ich nach: "Bleib hier! Ich zahle." Dann war es mir doch schon entwischt. Nun bin ich schon ein müder Greis. Ein Boot wär mir nun nichts als Last. Auch ohne ging es stets im Kreis. Ach, hätt ich doch das Geld verprasst!
  20. Außer meinem eigenen ist dein Geburtstag der Einzige den ich nicht vergesse den ich nicht vergessen darf Vor vier Jahren saßen wir noch zusammen an diesem Tisch Dein Stuhl ist leer Viele Bücher haben wir hier an diesem Tisch zusammen gelesen uns gegenseitig vorgelesen Eines der letzten weißt du noch "Ich bin dann mal weg" von Hape Kerkeling Es war eins der wenigen Bücher bei dem ich mir wünschte es würde nie aufhören Wir hätten es nicht zu Ende lesen sollen
  21. Ikaros

    Bunter Schmetterling

    Graue Raupe, warst wohl niemals satt! Saßest behäbig auf dem jungen Ast, fraßest Dich ganz träg’ durch Dein welkes Blatt – schon schien Dein Antlitz verblasst! Doch die Schönheit war in Dir verborgen, war in Dir ganz tief gehegt, sie bricht heraus am neuen Morgen, dieses Wunder hat mich sehr bewegt. Du wandelst Dich in einen Schmetterling, so schwing die zarten Flügel, schwing! Ich seh’ uns fliegen durch die Welt, sie blüht – wir sind so frei, um nichts bemüht. Ein warmer Wind hat Dich hinweggetragen, in die Welt hinaus willst Du Dich wagen. Du lässt zurück die schöne Zeit, mir ist entflogen unsre Zweisamkeit.
  22. alfredo

    Die Kellermaus

    Die Maus flitzt durch den dunklen Keller, Nachbars Kater ist noch schneller. Die Maus fühlt nun ihr Leben enden, kann sie noch das Schicksal wenden? Heute läuft es aus dem Ruder, sie ist doch ein armes Luder. Sie wollte heute hoch hinaus, die süße kleine Kellermaus. Der Kater glaubt die Maus zu kennen, beginnt die Treppe hoch zu rennen. Kaum ist er oben angekommen, entweicht das Tier, noch ganz benommen. Der Kater schaut verdattert drein, das sollte doch sein Frühstück sein! Des Mäusleins Wunsch ward nun erfüllt, fast wurde es dabei gekillt. Bedenk o Maus dein töricht Streben, du kannst auch gut im Keller leben. Wer will ganz schnell zu hoch hinaus, dem geht es wie der Kellermaus.
  23. Ponorist

    Was immer...

    Was immer... Was immer dir geschehen ist du wundervoller Mensch das alles macht dich aus es ist dein Hier und Jetzt Was immer du vermutest in deiner Eigenheit geht ein in die Essenz in deine Wesenheit Was immer du ersehnst in dir noch mit dir rangelt es treibt dich nur noch an denn es gibt keinen Mangel Was immer dich noch schmerzt und dich nicht ruhen lässt auch das hält dich am Leben macht es zu deinem Fest Was immer du dir ausdenkst vielleicht macht es dir Angst dein Selbst ist niemals dort dein ganzes Leben lang Was immer du noch vor hast zwei Tage kannst du ruhen denn du kannst weder gestern noch morgen jetzt was tun (Neue Serie „Affirmationen“)
  24. Darkjuls

    Von Interesse

    Lege mich ruhig aus so lies in mir und deute mach was Eigenes daraus Ist´s nicht das, was ich wollte? Wenn´s gelang, hier zu berühren Erinnerung zu wecken zum Denken zu verführen Warum sollt mich das schrecken? Also lege dich ruhig an mit mir und den Gefühlen bleib du, immer spontan ohne herunterzuspielen was du in mir siehst oder glaubst, zu erkennen denn, noch während du mich liest fang auch ich an zu brennen
  25. „Die Zeit heilt alle Wunden“ Ach, selbst Herr Voltaire sprach einstmals schon: „Die Zeit heilt alle Wunden“. Doch glaube ich daran nicht ganz, geb zu dies gern und unumwunden. Ist es nicht grade diese Zeit, die Kerben uns so schmerzhaft schlägt, Enttäuschung selbst, die macht sich breit, wenn sie wahrhaft tief Wunden gräbt. Und ist's nicht grad in dieser Zeit, in der die Zeit zur Zeit an sich, voll schierer Hoffnungslosigkeit, erscheinen mag uns, sicherlich. Denn Wunden, die so tief geschlagen, die heilen nur ganz schwer, ob äußer- oder innerlich, schmerzen sie immer sehr. Auf Heilung, selbst nach langer, langer Zeit, verlasset Euch gar nicht, die Narbe ist es die uns bleibt und manchesmal sogar, das Herz, das uns dabei zerbricht. © Uschi R. DieZeitheiltalleWunden.mp4
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.